DE202005011591U1 - Faltbarer Pavillon - Google Patents

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    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
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Abstract

Faltbarer Pavillon mit einem einen Träger bildenden Rahmen zur Aufnahme und Halterung einer dachförmigen Zeltplane (13), wobei der Rahmen mindestens vier an den Ecken angeordnete Vertikalstützen (10) und ein scherenartig aufspannbares Horizontalgitter (11) mit Scherenarmen aufweist, von denen einige über Gleithülsen (25) entlang der Vertikalstützen (10) führbar und in der aufgespannten Stellung des Horizontalgitters (11) fixierbar sind und an den Vertikalstützen (10) ein lösbarer Rastverschluss für die Gleithülse (25) vorgesehen ist. dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb jedes Rastverschlusses mindestens ein weiterer Rastverschluss angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen faltbaren Pavillon mit einem einen Träger bildenden Rahmen zur Aufnahme und Halterung einer dachförmigen Zeltplane, wobei der Rahmen mindestens vier an den Ecken angeordnete Vertikalstützen und ein scherenartig aufspannbares Horizontalgitter mit Scherenarmen aufweist, von denen einige über Gleithülsen entlang der Vertikalstützen führbar und in der aufgespannten Stellung des Horizontalgitters fixierbar sind. Ein solcher Pavillon ist beispielsweise aus der US-5,275,188 bekannt. Dieser Pavillon besitzt eine teleskopartig ausfahrbare Mastspitze, welche unter dem Druck einer Federspannung ein Zeltdach spannt.
  • Um der Gefahr entgegen zu wirken, dass sich bei Niederschlägen auf der Zeltplane Wasser sammelt und diese Wasseransammlungen schließlich „Wassersäcke bilden", die nach unten durchhängen und ein erhebliches Gewicht sowohl auf die Zeltplane als auch auf den gesamten Rahmen ausüben, so dass es leicht zum Durchbiegen oder Brechen von Rahmenteilen oder einem Reißen der Zeltplane kommen kann, wird häufig eine große Dachneigung von 35° oder mehr gewählt. Dies hat jedoch den Nachteil, dass entsprechend große Zeltplan-Zuschnitte benötigt werden, die in Folge des turmartigen hohen Aufbaus jeweils miteinander vernäht werden müssen. Ein steiler Dachaufbau ist bei Wind auch hohen Seitenkräften ausgesetzt, die sich auf die gesamten Rahmenteile übertragen und dort leicht zu Brüchen oder zumindest zu einem Verbiegen führen, was im Extremfall dazu führt, dass der scherenförmig aufklappbare Rahmen nicht mehr zu einer kompakten Transporteinheit zusammen geschoben werden kann. In Einzelfällen droht auch ein Kippen des Pavillons, dem nur durch eine Bodenbefestigung oder sonstige Gewichte an den Stützen entgegen gewirkt werden kann.
  • Verwendet man für die Rahmenkonstruktionen stabile Bauteile, muss ein Mehrgewicht in Kauf genommen werden, das den Transport der zusammengefalteten Pavillons erschwert. Zudem sind mit konstruktiven Mehraufwendungen oder entsprechend stärker dimensionierten Gestängen Materialmehrkosten verbunden.
  • Auch zusätzlich schräg liegende Dachstützen, die sich etwa sternförmig von den Eckpfosten zum mittleren Mast erstrecken und gegebenenfalls neben weiteren Schrägstreben zur Unterstützung der Zeltplane dienen können, erhöhen den konstruktiven Mehraufwand und erschweren den Auf- und Abbau.
  • Um sowohl drohenden Wasseransammlungen auf der Zeltplane entgegen zu wirken, als auch das Gewicht des Pavillons in Grenzen zu halten, wird in der DE 200 14 887 U1 vorgeschlagen, dass die Zeltplane von dem durch die Mastspitze festgelegten Bereich zu den durch die Vertikalstützen bestimmten Ecken reichende Verstärkungen aufweist oder durch Verstärkungsbänder gestützt wird, die mit dem Rahmen verbunden sind. Mit dieser Maßnahme kann eine leichte, einfach handhabbare Rahmenkonstruktion verwendet werden, da die Verstärkung der Zeltsplane in Verbindung mit dem aufgespannten Mast überraschender Weise ausreicht, um Wasseransammlungen wirksam zu verhindern.
  • Obwohl mit den vorbeschriebenen bekannten Maßnahmen ein leichter Pavillon konzipiert ist, der auch ohne größeren Kraftaufwand aufstellbar ist, zeigt sich in Einzelfällen, dass insbesondere beim Aufspannen, d. h. beim Auseinanderziehen des Horizontalgitters die Kraft einer schwachen Bedienungsperson nicht ausreicht. Prinzipiell ist es zwar möglich, Hilfsgerätschaften zu verwenden, wie etwa Spannhilfen, bei denen ein Teil des Gerätes eine Vertikalstütze umfasst und ein hiergegen hebelartiger Teil zum Hochschieben der Gleithülse bzw. eines Scherenarmes dient, um das Horizontalgitter in eine Stellung zu bringen, bei der flexible Gelenkpunkte verriegelbar sind, jedoch haben solche Geräte den Nachteil, dass sie hohe Biegekräfte auf die Rahmenteile ausüben. Bei den nach dem Stand der Technik bekannten Fixierungen an der Vertikalstütze müssen häufig Bolzen eingeschoben werden, die das Gleitstück auf der Vertikalstütze fixieren. Solche einzuschiebenden Bolzen erfordern jedoch zumeist eine zweite Hilfsperson. Bei den inzwischen im Handel erhältlichen Pavillons ist an den Vertikalstützen ein lösbarer Rastverschluss für die Gleithülse vorgesehen. Dieser Rastverschluss bewirkt, dass bei Erreichen eines bestimmten Punktes die Gleithülse an der Vertikalstütze einrastet und dort eingerastet bleibt, bis sie von einer Bedienungsperson wieder gelöst wird. Auf diese Weise kann das Auf stellen mit nur einer Person bewerkstelligt werden, da mit einer Hand der betreffende Scherenarm in der Nähe der Vertikalstütze erfasst und hochgeschoben werden kann. Allerdings ist der zum Aufspannen erforderliche Kraftaufwand zum Teil sehr hoch.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Handhabbarkeit des faltbaren Pavillons zu erleichtern.
  • Diese Aufgabe wird durch den faltbaren Pavillon nach Anspruch 1 gelöst.
  • Nach der Erfindung ist unterhalb jedes Rastverschlusses mindestens ein weiterer Rastverschluss angeordnet. Mit einer solchen Ausbildung kann das Aufspannen sukzessive erfolgen, nämlich in der Art, dass an einer der Vertikalstützen mit relativ geringer Kraft der unterste Rastverschluss bzw. der untere von zwei Rastverschlüssen ausgelöst wird, hiernach die entsprechenden Rastverschlüsse in derselben Höhe an den anderen Vertikalstützen ausgelöst werden, bevor dann jeweils sukzessive hintereinander darüber liegende Einrastungen in den Vertikalstützen vorgenommen werden. Zumeist reichen zwei übereinander angeordnete Rastverschlüsse pro Vertikalstütze, um hintereinander die Gleithülsen zu fixieren, bevor in einem zweiten Schritt die durch den oberen Rastverschluss bestimmte Endlage mit aufgespanntem Horizontalgitter erreicht wird.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung besteht der Rastverschluss aus einem federbelastete Stift, der aus einer Durchbrechung der Vertikalstütze herausragt und entgegen der Federkraft in die Durchbrechung einschiebbar ist, so dass die Gleithülse hierüber schiebbar ist und gegen ein Zurückgleiten durch den Stift blockiert wird. Mit anderen Worten, der federbelastete Stift dient als Anschlag, der ein Zurückgleiten der Hülse (aus der aufgespannten Stellung) verhindert. Im Falle der vorgenannten Ausführungsform sind pro Vertikalstütze zwei federbelastete Stifte vorgesehen.
  • Faltbare Pavillons werden häufig auch bei schlechten Witterungsbedingungen, z. B. auf Märkten verwendet. Insbesondere bei Kälte ist es oft schwierig beim Abbau des faltbaren Pavillons die federbelasteten Stifte hereinzudrücken, so dass die Gleithülse die betreffende Zone der Vertikalstütze überfahren kann. Zu diesem Zweck ist nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ein Winkelprofil an einer Vertikalstütze oder einem Scherenelement lösbar befestigt. Dieses Winkelprofil lässt sich unter Einsatz der Handfläche im Bereich der Stifte gegen die Vertikalstütze drücken, so dass die Stifte hierdurch eingeschoben werden. Führt man das Winkelprofil entlang der Vertikalstütze langsam nach unten, bleibt der Stift eingeschoben, so dass die Gleithülse den Stift ohne weiteres passieren kann. Vorzugsweise hat das Winkelprofil eine Länge, die größer ist als der Abstand zweier federbelasteter Stifte, so dass zwei bzw. die beiden übereinander liegenden Stifte gleichzeitig eingedrückt werden können und in einer einzigen herabführenden Bewegung die Gleithülse beide Raststellen passieren kann.
  • Vorzugsweise wird das Winkelprofil mittels eines Adhäsionsverschlusses, insbesondere eines Klettverschlusses an einer Vertikalstütze oder einem Scherenelement lösbar befestigt. Hierzu hat das Winkelprofil an einer Innenseite einen entsprechenden Überzug, der adhäsiv in einen an einer Vertikalstütze oder einem Scherenelement befestigten korrespondierenden Adhäsionsverschlusses eingreift. Der Befestigungspunkt für das Winkelprofil ist so gewählt, dass das Winkelprofil weder das Aufspannen des Pavillons behindert, noch die Zugänglichkeit vor dem Abbau eingeschränkt ist. Das Winkelprofil soll stets leicht greifbar sein. Gegebenenfalls können auch mehrere Orte für die Befestigung des Winkelprofils gewählt werden, etwa der Gestalt, dass das Winkelprofil an einer Stütze befestigt ist, die im zusammengefalteten Pavillonzustand frei liegt und ein weiterer Ort an einem Scherenelement oder im oberen Bereich der Vertikalstütze gewählt wird, der leicht erreichbar ist.
  • Weitere Vorteile und Ausführungsformen ergeben sich aus den Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Faltpavillons im aufgespannten Zustand,
  • 2 eine teilgeschnittene Seitenansicht eines Pavillons gemäß 1,
  • 3 eine Draufsicht auf einen Zeltplanenzuschnitt auf die dem Rahmengestell zugewandten Seiten (Ansicht von unten),
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Vertikalstützenoberteils,
  • 5+6 jeweils perspektivische Ansichten eines Winkelprofils.
  • Wie 1 und 2 zu entnehmen ist, besitzt der dargestellte Faltpavillon vier Vertikalstützen 10, ein scherenartig aufspannbares Horizontalgitter 11 und eine teleskopierbare Mastspitze 12, die zur Auflage und Halterung der Zeltplane 13 dienen. Diese Zeltplane hat gemäß 3 einen quadratischen oder rechteckigen Zuschnitt, der ggf. durch Zusammennähen von drei zugeschnittenen Rechteckbahnen (siehe Nähte 15) erhalten werden kann. Die Volants sind jeweils mit 16 bezeichnet. Erfindungsgemäß besitzt die Zeltplane 13 an ihrer Unterseite, d.h. der Seite, die dem Rahmen aus Teilen 10, 11 und 12 zugewandt ist, Verstärkungen 17 und 18, die sich sternförmig von dem Bereich (hier Punkt 19) nach außen erstrecken, der durch die Mastspitze festgelegt ist. Um diesen Punkt 19 ist noch an der Zeltplanenunterseite ein kreisförmiger Besatz 20 vorgesehen, der aus reißfestem Kunststoff oder Leder bestehen kann und durch den die Zeltplane geschützt wird. Die Mastspitze ist stirnseitig abgeflacht oder zu einer entsprechend größeren Auflagefläche verbreitert. Entsprechende Zeltplanenverstärkungen 21 in Dreieckform können auch an den Ecken (siehe Bezugszeichen 21) vorgesehen sein, um die aufgespannte Plane dort zusätzlich zu schützen. Zumindest in den Eckbereichen sind schlaufenartige Bänder 22 vorgesehen, mittels derer die Zeltplane an dortigen Rahmenteilen festgebunden werden kann. Ggf. können noch zusätzliche Spannbänder 24 zwischen den Ecken 21 vorgesehen sein.
  • Die verwendeten Zeltplanen (Dachplanen) bestehen aus Baumwolle, Polyester und/oder Nylongewebe, die eingenähten Spannbänder 17 und 18 aus zugfestem Polyester, Nylon oder Baumwolle, die ggf. durch nicht dargestellte Drähte oder Fasern verstärkt sind. Anstelle der Bänder 17 oder 18 können auch Drähte oder Fasern unmittelbar in die Zeltplane 13 eingewebt sein. Wesentlich ist, dass die Verstärkungen 17 zumindest im Bereich der Kanten 23 (siehe 1, 2) angeordnet sind, d.h. sich von dem Punkt 19 bis hin zu den jeweils durch die Pfosten 10 festgelegten Ecken erstrecken. Zusätzlich können noch weitere Spannbänder 18 vorhanden sein, die von dem Punkt 19 etwa zum mittleren Bereich zwischen zwei Pfosten 10 laufen.
  • Die vorliegende Erfindung kann nicht nur bei dem dargestellten Pavillon mit einem Mast, sondern auch bei Pavillons mit zwei oder mehr Masten verwendet werden, wobei jeweils Verstärkungen von der Mastspitze zu den Eckpunkten bzw. zwischen den durch die Mastspitzen festgelegten Bereichen vorgesehen sein sollten. Beim Aufstellen des Pavillons bzw. beim Auseinanderfalten des Gestelles bewirken die Spannbänder 17 und 18 ein optimales Aufspannen der Zeltplane ohne Muldenbildung. Um ein Verschieben der Zeltplane zu vermeiden, wird diese mittels der Schlaufen 22 oder entsprechenden Klettverschlüssen fixiert.
  • Die Rahmenteile 10 und 12 sowie die scherenartig aufspannbaren Horizontalgitter 11 können aus Stahl, der ggf. verzinkt oder pulverbeschichtet sein kann, oder Aluminium bestehen. Die Pavillons können beispielsweise in den Maßen 3 m × 3 m, 3 m × 4,5 m, 3 m × 6 m oder in beliebigen Maßen hergestellt werden.
  • Die vorstehend beschriebene Ausführungsform ist prinzipiell aus der DE 200 14 887 U1 bekannt.
  • Um den Pavillon aufstellen zu können, müssen die Gleithülsen 25 (siehe 2 und 4) nach oben geschoben werden, bis sie die in 2 dargestellte Position erreichen, wo sie arretiert werden. Wie aus 4 erkennbar, ragen aus der Vertikalstütze 10 zwei federbelastete Stifte 26 und 27 heraus, die beim Hochschieben der Hülse 25 in Richtung des Pfeils 28 hereingedrückt werden müssen. Die Hülse 25 wird in einem ersten Hub so weit geschoben, bis deren Unterkante die Höhe des Stiftes 26 passiert hat, der danach durch die Federkraft bedingt wieder aus der Stütze 10 hervortritt. Die Hülse 25 kann anschließend ohne Gefahr losgelassen wer den, da der Stift 26 ein Herabgleiten entlang der Stütze 10 blockiert. In entsprechender Weise wird an den anderen drei Stützen 10 eine gleiche Rastposition hergestellt, anschließend kann zum vollständigen Aufspannen der dachförmigen Zeltplane die Gleithülse 25 weiter nach oben geschoben werden, bis deren Unterkante die Höhe des Stiftes 27 passiert hat, der anschließend wieder aus der Vertikalstütze 10 hervortritt und die Gleithülse nach unten hin als Anschlag blockiert. Entsprechendes wird an den übrigen drei Stützen nachgeholt. Der einfache Rastmechanismus erlaubt im dargestellten Fall auch schwachen Personen das Auffalten des Pavillon, zumal für das Auffalten des Scherengitters die entsprechenden Gleithülsen 25 an den übrigen drei Vertikalpfosten gegen ein Zurückgleiten fixiert werden.
  • Da es bisweilen insbesondere mit klammen Fingern schwierig ist, die Stifte 26 und 27 gegen die Federkraft herein zu drücken, um die Hülse 25 weiter nach oben oder nach unten schieben zu können, ist nach einer Weiterbildung der Erfindung ein Winkelprofil 29 vorgesehen, dessen Höhe größer als der Abstand der beiden Stifte 26 und 27 ist. Dieses Winkelprofil wird in Höhe der Stifte 26 und 27 an die Vertikalstütze 10 angedrückt, so dass die Stifte hereingedrückt werden. Bei vorsichtigem Hochschieben der Gleithülse 25 wird das Winkelstück 29 nach oben entlang der Vertikalstütze 10 geführt, so dass die Stifte 26 und 27 während des Vorbeiführens der Gleithülse in eingeschobener Stellung verbleiben. In entsprechender Weise wird beim Abbau des Pavillons das Winkelblech zum Hereindrücken der Stifte 26 und 27 verwendet, wonach die Gleithülse nach unten geführt werden kann.
  • Das in 5 und 6 dargestellte Winkelprofil 29 besitzt an seiner Innenseite ebenso wie ein oberer Teil der Vertikalstütze 10 einen Adhäsionsverschluss, bestehend aus adhäsiven Klett-Streifen 30, 31. Auf diese Art und Weise kann das Winkelstück bei Nichtbenutzung am Pfostenende befestigt werden. Ein anderer möglicher Befestigungsort ist ein Scherenarm 11.

Claims (5)

  1. Faltbarer Pavillon mit einem einen Träger bildenden Rahmen zur Aufnahme und Halterung einer dachförmigen Zeltplane (13), wobei der Rahmen mindestens vier an den Ecken angeordnete Vertikalstützen (10) und ein scherenartig aufspannbares Horizontalgitter (11) mit Scherenarmen aufweist, von denen einige über Gleithülsen (25) entlang der Vertikalstützen (10) führbar und in der aufgespannten Stellung des Horizontalgitters (11) fixierbar sind und an den Vertikalstützen (10) ein lösbarer Rastverschluss für die Gleithülse (25) vorgesehen ist. dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb jedes Rastverschlusses mindestens ein weiterer Rastverschluss angeordnet ist.
  2. Faltbarer Pavillon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastverschluss aus einem federbelasteten Stift (26, 27) besteht, der aus einer Durchbrechung der Vertikalstütze (10) herausragt und entgegen der Federkraft in die Durchbrechung einschiebbar ist, so dass die Gleithülse (25) hierüber schiebbar ist und gegen ein Zurückgleiten durch den Stift (26, 27) blockiert wird.
  3. Faltbarer Pavillon nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Winkelprofil (29) an einer Vertikalstütze (10) oder einem Scherenelement lösbar befestigt ist.
  4. Faltbarer Pavillon nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Winkelprofil (29) mittels eines Adhäsionsverschlusses, insbesondere eines Klettverschlusses (30, 31) befestigt ist.
  5. Faltbarer Pavillon nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Winkelprofil (29) eine Länge hat, die größer ist als der Abstand zweier federbelasteter Stifte (26, 27) in einer Vertikalstütze (10).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN104196318A (zh) * 2014-09-10 2014-12-10 张琪 铝管天篷支撑装置
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