DE2165818A1 - Wegwerfbarer Regenschirm - Google Patents

Wegwerfbarer Regenschirm

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DE2165818A1
DE2165818A1 DE19712165818 DE2165818A DE2165818A1 DE 2165818 A1 DE2165818 A1 DE 2165818A1 DE 19712165818 DE19712165818 DE 19712165818 DE 2165818 A DE2165818 A DE 2165818A DE 2165818 A1 DE2165818 A1 DE 2165818A1
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shaft
hook
spokes
umbrella
sliding element
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DE19712165818
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English (en)
Inventor
Masaharu; Ookuma Atsutaka; Nagoya Futamura (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nakanihon Sangyo Co Ltd
Original Assignee
Nakanihon Sangyo Co Ltd
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Priority claimed from JP3551371U external-priority patent/JPS4943492Y2/ja
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Description

NAKANIHON SANGYO COMPANY LIMITED 8-25, Marunouchi 2-chome, Naka-ku, Nagoya, JAPAN
Wegwerfbarer Regenschirm
Für diese Anmeldung werden die Prioritäten der japanischen Gebrauchsmuster-Anmeldungen Nr. 45-141625 vom 30.12.1970, Nr. 46-35512 vom 4.5.1971, Nr. 46-35513 vom 4.5.1971 und Nr. 46-35514 vom 4.5.1971 in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schirm zur einmaligen oder gegebenenfalls auch mehrmaligen Benutzung, der von einfachem Aufbau im wesentlichen aus Kunststoffen,wie synthetischen Harzen, gefertigt ist, und der in der Massenfertigung mit niedrigen Kosten hergestellt werden kann.
Die das Skelett eines Regenschirmes bildenden Teile werden bei den bekannten Ausführungsformen allgemein aus Metall gefertigt, so daß derartige Regenschirme entsprechend fest in ihrem Aufbau sind und zufolgedessen über eine lange Zeit haltbar und gebrauchsfähig bleiben. Diese Art der Schirme ist jedoch relativ kostspielig und damit nicht geeignet, in Kauf-
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häusern, Bars, auf Bahnstationen oder dergleichen für die vorhandene Laufkundschaft frei verfügbar zu sein.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen einmal benutzbaren wegwerfbaren Schirm zu schaffen, der in seiner Fertigung außerordentlich billig ist, so daß er als Geschenk für eine Kundschaft oder dergleichen dienen kann, um von dieser zeitlich begrenzt verwendet werden zu können.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in der Schaffung eines sehr einfach aufgebauten Regenschirms, der sowohl im zusammengefalteten als auch im entfalteten Zustand wirksam funktionsfähig ist. Ein derartiger Schirm ist außerordentlich leicht herzustellen, wobei er insbesondere für die Massenproduktion vorteilhaft geeignet ist. Damit ist ein solcher Regenschirm gut geeignet, in Kaufhäusern oder dergleichen als Geschenk für die Kundschaft zu dienen, zumal er in sehr großen Mengen in kurzer Zeit sehr billig hergestellt werden kann, was bei den herkömmlichen Regenschirmen nicht der Fall ist, und er darüber hinaus geeignet ist, auch einem Regensturm ausreichenden Widerstand entgegenzusetzen, obwohl er sich durch einen extrem einfachen Aufbau auszeichnet.
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Die Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben, die beispielsweise Ausführungsformen darstellen, und es bedeutet:
Fig. 1 einen Querschenitt durch eine erste bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schirmes im auseinandergefalteten Zustand,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des oberen Abschnittes des Regenschirmschaftes der Ausführungsform nach Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht der Befestigungsmittel für die Speichen des Regenschirms gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Mittel von Fig. 3,
Fig. 5 eine Teilwiedergabe im Querschnitt eines Befestigungselementes des Schirmes nach Fig. 1 in der Umfangskantenführung der wasserdichten Überdeckung am äußeren Ende einer Hauptspeiche oder -strebe,
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Fig. 6 einen Querschnitt entlang der Linie A-A von Fig. 1,
Fig. 7 einen Vertilealschnitt durch eine zweite bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schirmes im entfalteten Zustand,
Fig. 8 einen Querschnitt durch eine dritte vorteilhafte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schirmes im wiederum auseinandergefalteten Zustand,
Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie B-B von Fig. 8, und
Fig.10 eine Fig. 4 entsprechende Darstellung einer abgewandelten Form des in Fig. 3 und Fig. 4 gezeigten Elementes.
Wie ersichtlich, ist in den Figuren 1 bis 6 der Zeichnungen ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schirmes dargestellt. Der eigentliche Schirmstock oder -schaft 1 ist hohl ausgebildet und im wesentlichen von rechteckigem Querschnitt, er besteht vorzugsweise aus einem Kunststoff beziehungsweise aus synthetischem Harz. Der Schaft 1 weist einen Schlitz
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oder Spalt la auf, der sich mit vorgegebener Länge vom oberen Ende des Schafibes 1 nach unten zu einer Zwischenstellung hin erstreckt, wobei er entlang der Mittellinie einer der Seitenwandungen verläuft. Ein rundes, mit Haken versehenes Teil 2, welches aus synthetischem Harz besteht, ist mit einem hohlen rechtwinkligen Schaft 2a versehen, der sich in Abwärtsrichtung von der Mitte desselben weg erstreckt. Der Schaft- oder Wellenstummel 2a ist in das obere Ende der in Längsrichtung durch den Schirmhalter 1 hindurchgehenden Bohrung bzw. eines entsprechenden Hohlraumes 23 eingebracht und hält hierdurch das Teil 2 in der erforderlichen Stellung auf dem Schirmstock oder -schaft 1. Sechs gleiche, in konstanten Abständen zueinander vorgesehene hakenförmige Nasen 2b ragen in radialer Richtung aus der Umfangskante des Teiles 2 in der dargestellten Weise heraus. Ein zylindrisches Gleitelement 3 aus synthetischem Harz von verhältnismäßig geringer Länge, ist verschiebbar um den Umfang des Schaftes 1 angeordnet und damit auf diesen aufgepaßt und in Längsrichtung hierzu durch eine Ausnahmung 4, welche vorzugsweise im Querschnitt dem Profil des entsprechenden Abschnittes des Schaftes 1 entspricht, geführ^. Ein hakenförmiger Ansatz 5 verläuft von der unteren Kante des verschiebbaren Elementes 3 in Einwärtsrichtung und vermag paßgerecht in dem Schlitz la der Welle 1
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gleitend bewegt zu werden, wobei der hakenförmige Ansatz 5 bis in den Hohlraum 23,der sich innerhalb des Schaftes 1 befindet, erstreckt.
Sechs im gleichen Abstand zueinander angeordnete Gelenkstücke 6, zeigen in radialer Richtung vom oberen Ab— ι schnitt des Gleitelementes 3 nach außen. Die Gelenkstücke 6 sind an einem ihrer Enden jeweils mit einem im wesentlichen flach ausgebildeten Endansatz 7 versehen, mittels welchem das betreffende Stück 6 an bzw. in das Gleitelement 3 eingehängt werden kann. Unterhalb jedes der sechs Gelenkstücke 6 ist ein als Hakenelement 3a ausgebildeter Ansatz vorgesehen, wobei der hakenförmige Ansatz radial aus dem Gleitelement 3 heraussteht. Jedes der sechs Hakenstücke 3a dient der Befestigung eines ι Endes einer Schnur 8 oder dergleichen, die mit ihrem anderen Ende an einer geeigneten Stelle einer zugehörigen ' Hauptspeiche 10 des Schirmes festgemacht ist. Falls sich der Schirm in seiner entfalteten Stellung befindet, sind
die sechs Bänder oder Schnüre 8 straff gespannt und verhindern eine Aufwärtsbewegung der Speichen 10 über eine vorzugsweise horizontale Stellung hinaus, in welcher die Schirmspeichen für den Gebrauch des Schirmes festgehalten werden müssen. Jedes Gelenkstück 6 hat einen äußeren Abschnitt 9, der mit einer Bohrung 11 oder einem
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entsprechenden Hohlraum versehen ist, in welchen eine entsprechende Hauptspeiche 10 eingebracht ist. An der äußeren Oberfläche des Gleitelementes 3 ist ein Anschlag 12 vorgesehen, und zwischen jeweils zwei aneinandergrenzenden, d.h. benachbarten Gelenkstücken 6, dienen diese Anschläge der seitlichen Ausrichtung und Halterung bei der Verschwenkbewegung der Scharnierelemente 6. Das äußere Ende jeder Hauptspeiche 10 ist in das Innere einer Lochung 13b eines entsprechenden Befestigungselementes eingebracht· Die Befestigungselemente 13 bestehen gleichfalls aus synthetischem Harz und jedes dieser Elemente hat eine kreisförmige Ausnehmung oder Rillung 13a, die rund um die vorzugsweise runde Mittelsektion herumführt. (Siehe hierzu Fig. 5.) Eine wasserdichte Überdeckung 14 ist über jede Kante jedes Befestigungselementes hinweggezogen und gehalten und jeder der Umfangskantenabschnitte der wasserdichten Abschirmfläche 14 ist in einer zugehörigen Ringnut 13a von dieser aufgenommen, gehalten. Ein ringförmiger Einsatz 15 ist mit einer um die Umfangsfläche geführten Ausnehmung versehen und in die Ringausnehmung 13a eingesetzt. Hierbei steht deren Umfangsausnehmung in Eingriff mit einem kreisförmigen Vorsprung auf der inneren Oberfläche der Ausnehmung 13a, wodurch die Verbindung zwischen dem Befestigungsteil 13 und der wasserundurchlässigen Überdeckung bzw. Schirmplane 14
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-8-sichergestellt ist.
Das Zentrum, d.h. der mittlere Abschnitt der wasserundurchlässigen Abdeckung 14 ist von einer in Längsrichtung verlaufenden Lochung 2c aufgenommen, die durch den hohlen rechtwinklig verlaufenden Schaftstummel 2a des mit Haken versehenen Teiles 2 gebildet ist. Ein tassen-
Teil
förmiges/16 mit dem Einsatzstück 16a erstreckt sich von der Mitte des genannten Teiles in der dargestellten Weise (siehe Fig. 1) nach unten in den Hohlschaft 2a hinein und übergreift dabei das wasserdichte Abschirmmaterial 14, welches durch den Einsatz 16a geeignet gehalten ist. Ein Griff 17 aus synthetischem Harz ist um das untere Ende des Schaftes 1 auf diesen aufgepaßt. Ein Knauf oder Endstück 18 ist mit einem Haken 18a in der in Fig. 1 dargestellten Weise versehen und dieser Knaufabschluß 18 ist am unteren Ende des Griffes 17 befestigt. Qer Haken 18a ragt in den Griff 17 hinein und von diesem bis in den Schaft 1. Ein Band oder eine Schnur 19 aus Gummi oder einem anderen elastischen Material ist zwischen dem Ende des Hakens 18a und dem hakenförmigen Endabschnitt 5 des Gleitelementes 3 gespannt.
Jede der Hauptspeichen 10 ist zwischen ihren Enden mit einer kleinen Einkerbung 20 versehen, wobei sich ein
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Band oder eine Schnur 21 aus Gummi oder einem anderen elastischen Material zwischen der Einkerbung 20 und dem hakenförmigen Ansatz 2b des mit den Haken versehenen Teiles 2 spannt· Ein Verriegelungsring 22 ist gleitend dicht auf den Schaft 1 und um diesen herumführend aufgepaßt und dient der Halterung der äußeren Enden der Hauptspeichen 10 innerhalb ihrer Flansche 22a, wenn sich der Schirm in seiner geschlossenen Stellung befindet. Wenn der Schirm jedoch geöffnet ist, befinden sich die Speichen 10 in einer im wesentlichen horizontalen Stellung oder mit anderen Worten vorzugsweise senkrecht zu dem Schaft 1, d.h. zu dessen Längsachse. Die Schnüre oder Bänder 8 sind fest gespannt und verhindern die Drehung der Hauptspeichen 10 in Aufwärt; dichtung, welche sonst durch die Spannung der elastischen federnden Glieder oder durch Windeinwirkung und dergleichen auftreten könnte. Das Gleitelement 3 wird mittels der elastischen Bänder 19 nach unten gedrückt, welche zwischen dem ken 5 und dem hakenförmigen Endabschnitt 18a gespannt sind, wobei das hakenförmige Ende 5 des gleitend verschiebbaren Elementes 3 auf dem unteren Ende des Schlitze^ la des Schaftes 1 aufliegt. Der für Wasser undurchlässige Schirm 14 wird in seinem mittleren Abschnitt mittels des tassenartigen Einsatzes 16 und des mit Haken versehenen Teiles 2 festgehalten. Die sechs Umfangskanten
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abschnitte der Schirmüberdeckung 14 werden mittels der Befestigungsstücke 13 und der Einsätze 15 sicher gehalten, so daß der Schirm durchaus geeignet ist, starken Druckschwankungen durch Windstöße und Regen zu widerstehen.
Wenn das verschiebbare Element 3 manuell in Aufwärtsrichtung entlang des Schaftes 1 bewegt wird, und zwar in Überwindung der Spannung der Federschnur 19, dann wird der Schirm zusammengefaltet. Da die Hauptspreichen 10 zunächst an dem Öffnen mittels der Flansche 22a des Ringes 22 gehindert werden, bleibt der Schirm in seiner zusammengefalteten Lage. Wenn entsprechend der Ring entlang des Schaftes 1 nach unten bewegt wird, um die äußeren Enden der Speichen 10 freizugeben, d.h. außer Eingriff mit dem Ring 22 zu bringen, öffnet sich der Schirm automatisch. Es soll Erwähnung finden, daß die Schnüre oder Bänder 8 durch flexible Metalldrähte oder dergleichen zum Halten der Speichen 10 in ihrer vorzugsweise horizontalen Lage ersetzt werden können, wobei diese horizontale Lage bei Verwendung des Schirmes eingenommen wird· Die unteren Enden der elastischen Bänder können an den äußeren Enden der Hauptspeichen 10 befestigt werden, anstatt, wie dargestellt, an einem zwischen den Enden liegenden Punkt angebracht zu sein. Die
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Schnüre 21 können auch weggelassen werden, ohne daß die Funktionsweise des Schirmes in dem erfindungsgemäßen Aufbau grundlegend verändert würde.
Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schirmes ist in Fig. 7 gezeigt. Der Schirmstock oder —schaft 1 besteht auch hier aus einem Hohlelement mit rechteckigem Querschnitt aus synthetischem Harz- Ein rundes Verankerungsteil 35 aus Synthetikharz besitzt eine hohle Rechteckführung 35a, die sich als Verankerungs in Abwärtsrichtung von der Mitte der unteren Oberfläche des Teiles 35 aus in das obere Ende des sich in Längsrichtung erstreckenden Hohlraumes 23 des Schaftes 1 in der dargestellten Weise einfügen läßt.
Ein zylindrisches verschiebbares Element 30 von beträcht- : licher Länge aus synthetischem Harz mit einer Achslochung j 4 von vorzugsweise gleichem Querschnitt wie der Außenquer4 schnitt des Schaftes 1, umgreift paßgerecht den Schaft 1, um auf diesem teleskopartig gleitend verschoben werden zu können. Die Länge des Elementes 30 ist nur unerheblich länger als die des Schaftes 1. Sechs im gleichen Abstand zueinander angeordnete und gleichartige Gelenkteile 6 zeigen radial vom oberen Ende des verschiebbaren
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Elementes 30 nach außen, wobei sie mittels ihrer im wesentlichen und vorzugsweise flachen Endabschnitte 7 an dem Element 30 gehalten werden. Sechs ebenfalls im gleichen Abstand zueinander angebrachte Haken 3a stehen radial aus dem verschiebbaren Element 30 heraus, wobei sie zwischen den Enden desselben liegen, und zwar so, daß jeweils ein Haken 3a genau unter dem zugehörigen Gelenkteil 6 liegt. In jedes hakenartige Element 3a ist ein Ende eines Bandes oder einer entsprechenden Schnur 8 eingehakt, die mit ihrem anderen Ende an einer geeigneten Stelle einer entsprechenden Schirmspeiche 10 befestigt ist. Die Schnüre 8 sind fest gespannt, wenn der Schirm sich in seiner geöffneten Stellung befindet, wodurch sie eine weitere nach oben gerichtete Drehung der Speichen verhindern, die über die im wesentlichen horizontale Stellung hinausgehen würde. In den äußeren Endabschnitt jedes der Gelenkteile 6 ist eine Lochung 11 eingebracht, die der Aufnahme der inneren Enden der zugehörigen Speichen 10 des Schirmes dienen.
Ein nicht dargestellter Anschlag ist an dem verschiebbaren Element 30 zwischen jeweils zwei benachbarten Ge-' lenkteilen 6 angebracht, wodurch die seitliche Kippbewegung der Gelenkstücke 6 entsprechend eingeschränkt wird. Im unteren Bereich des verschiebbaren Teiles 30 ist an einer Seite ein Ansatz 31 vorgesehen. Das äußere
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Ende jeder Hauptspeiche 10 wird von dem inneren Hohlraum 13a eines zugehörigen Befestigungsstückes aufgenommen und die wasserundurchlässige Überdachung 14 wird sicher durch die Einsätze 15 in der bereits im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Weise gehalten. Der Verankerungsansatz 35a ist in das obere Ende der Lochung 23 des Schaftes 1 eingesetzt und der mittlere Abschnitt der wasserundurchlässigen Überdeckung 14 ist in die Lochung 35b des schaftartigen Ansatzes 35a eingedrückt und er wird hier mittels einer Kappe 16 gehalten, deren unterer ausreichend hervorstehender Abschnitt 16a in den Schaft 35a eingebracht ist. Um das untere Ende des Schaftes 1 ist ein Griff 32 passgerecht aufgebracht und ein elastisches Hakenelement 33 aus synthetischem Harz ist mit einem oberen hakenförmigen Ende 33a versehen und an der einen Seite des Griffes 32 zwischen den stirnseitigen Endabschnitten gesichert. Ein Verriegelungsring 22 ist passgerecht über den Schaft 1 geschoben und auf diesem zwischen den Enden gleitend verschiebbar und hält die äußeren Enden der Hauptspeiche 10 in dem Flanschabschnitt 22a für den Fall, daß der Schirm sich in der geschlossenen Stellung befindet. Ein Anschlag 34 auf dem Schaft 1 in der Nähe des oberen Endes desselben verhindet die übermäßige
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Aufwärtsbewegung des verschiebbaren Elementes 30 entlang des Schaftes 1, wenn der Schirm geschlossen
Die Schnüre 8 können durch flexible Metalldrähte oder andere entsprechende Materialien ersetzt werden; sie sind zwischen den hakenartigen Elementen 3a des verschiebbaren Teiles 30 und den Hauptspeichen 10 straff gespannt und wirken einer weiteren Aufwärtsdrehung der Speichen 10 über die im wesentlichen horizontale Lage bei geöffnetem Schirm hinaus, entgegen. Falls das verschiebbare Element 30 nach unten verschoben wird, bis es gegen das obere Ende des Griffes 32 stößt, greift das hakenförmige Ende 33a des Hakengliedes 33 in das untere hervorstehende Ende 31 des verschiebbaren Elementes 30 ein, so daß das letztgenannte Element 30 an einer Aufwärtsbewegung gehindert wird und der Schirm sich dadurch nicht schließen kann. Die wasserdichte Abschirmung 14 wird sicher im mittleren Abschnitt durch die Kappe 16 und den mit Haken versehenen Block 35 gehalten, während sie an den sechs Umfangskantenabschnitten durch die Halterungsstücke 13 und die Einsätze 15 befestigt ist, so daß der Schirm starken Druckbelastungen durch Regen und Wind widerstehen kann.
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Der Schirm kann in die vollständig geschlossene Stellung gebracht werden, wenn das Hakenelement 33 außer Eingriff mit dem unteren Ende des verschiebbaren Elementes 30 bzw. mit dessen Ansatz 31 ist und das verschiebbare Element 30 manuell entlang des Schaftes 1 in Aufwärtsrichtung geschoben wird, bis es gegen den Anschlag 34 zur Anlage kommt, der an das obere Ende des Schaftes 1 angrenzend vorgesehen ist. Die äußeren Enden der Schirmspeichen 10 sind dann innerhalb der Flansche 22a zu verankern. Wenn der Schirm geöffnet werden soll, wird der Ring 22 mit seinem Flansch 22a nach unten geschoben und gibt die äußeren Enden der Speichen 10 frei. Nunmehr erfolgt eine Verschiebung des Elementes 30 bis das Hakenelement 33 in Eingriff mit dem Ansatz 31 gelangt, wobei dessen unteres Ende gegen das obere Ende des Griffes 32 stößt, d.h., mit diesem in Anlage steht.
Es soll an dieser Stelle Erwähnung finden, daß der Hakenansatz 31 am unteren Ende des verschiebbaren Elementes 30 auch am oberen Ende des Griffes 32 vorgesehen werden kann, während der jetzt am Griff 32 befindliche Haken 33 anstelle dessen auch am unteren Ende des verschiebbaren Elementes 30 befestigt sein kann. Darüber
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hinaus kann es nützlich sein, Anschlagmittel zur Begrenzung der Bewegung des verschiebbaren Elementes vorzusehen, die entweder in Aufwärts— oder in Abwärtsrichtung entlang des Schaftes 1 liegen, während der Schirm geöffnet ist.
In den Fig. 8 und 9 der Zeichnungen ist eine dritte bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schirmes gezeigt. Der Schaft 1 dieses Schirmes ist hohl ausgebildet und von rechteckigem Querschnitt aus synthetischem Harz hergestellt. Er weist einen Schlitz la ausreichender Länge auf, der sich vom oberen Ende des Schaftes 1 nach unten bis zu einem mittleren Abschnitt hin erstreckt. Der Schlitz la ist in Längsrichtung entlang einer Seitenwandung des Schaftes 1 in diesen eingeschnitten. Ein verhältnismäßig kurzes zylindrisches auf dem Schaft verschiebbar gelageres Glied 3 aus synthetischem Harz greift passgerecht um diesen herum. Das verschiebbare Element 3 ist innen hohl, d.h. es besitzt die Lochung 4, die in Längsrichtung durch das Element hindurch verläuft, wobei diese Lochung vorzugsweise den gleichen Querschnitt wie der Schaft 1 aufweist. Das Element 3 ist an seinem unteren Ende mit einem hakenartigen Ansatz 5 versehen, der durch den Schlitz la in den Hohlraum, d.h.
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-17-die Längsbohrung 23 des Schaftes 1 hineinragt.
Sechs in gleicher Weise, d.h. im gleichen Abstand zueinander angeordnete Gelenkteile 6 ragen in radialer Richtung aus dem oberen Teil des verschiebbaren Elementes 3 heraus, wobei diese angehängten Teile 6 mit ihren in der Hauptsache platten oder flachen Endabschnitten 7 in gleicher Weise wie in den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen in das Element 3 eingreifen. Jedes gelenkige Teil 6 ist im äußeren bzw. im. nach außen gerichteten Abschnitt 9 hohl ausgebildet und weist die Lochung 11 auf, welche das innere Ende einer entsprechenden Strebe oder Rippe 10 des Schirmes aufnimmt. Ein nicht dargestellter Anschlag ist am oberen Endabschnitt des gleitend verschiebbaren Elementes 3 zwischen jedem der zueinander benachbart angeordneten und um den Umfang verteilten eingehängten Teile 6 vorhanden, wodurch die seitliche Ausschwingbewegung der Gelenkglieder 6 bei geöffnetem Schirm begrenzt wird. Sechs im gleichen Abstand zueinander um den Umfang angeordnete hakenartige Teile 3a stehen in radialer Richtung aus dem unteren Ende des verschiebbaren Elementes 3 heraus, wobei diese Teile 3a jeweils unter einem zugehörigen Gelenkteil 6 angeordnet sind. Zn jedes der hakenartigen Teile 3a ist das eine Ende einer Schnur 8 eingehängt, die mit
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ihrem anderen Ende an einem geeigneten Punkt der zugehörigen Speiche 10 des Schirmes befestigt ist· Wenn sich der Schirm in seiner aufgespannten, d.h· entfalteten Stellung befindet, sind die Schnüre 8 straff gespannt, wobei sie eine weitere Aufwärts— drehung der Schirmspeichen 10 aus ihrer im wesentlichen horizontalen Lage heraus, d.h. aus einer
ψ senkrecht zum Schaft 1 des Schirmes verlaufenden Stellung, unterbinden. Der mittlere Bereich einer wasserundurchlässigen Schirmüberdeckung 14 aus Vinyl wird durch einen Aufsatz 40 in das obere Ende der in Längsrichtung verlaufenden Lochung 23 des Schaftes j 1 gedrückt, während die sechs den Umfang der Ab- j schirmfläche bildenden Kanten an den äußeren Enden der Hauptspeichen 10 aufgewickelt,bzw. durch entsprechendes Einfädeln befestigt werden. Wie aus Fig.8 ersichtlich, besitzt die Kappe 40 einen etwa kurvenförmig ausgebildeten Haken 40a, der an der Unterseite nach unten hervorsteht. Ein Griff 42 ist um das untere Ende des Schaftes 1 angeordnet und auf diesen aufgepaßt. Der Griff 42 vergrößert sich bezüglich seines Durchmessers zu dem Abschnitt 42a hin, d.h. zu seinem unteren Ende hin, und eine in Achsialrichtung durchgehende Lochung 43 sowie eine schlitzartige Durchführung 44, die mit der Bohrung 43 in Verbindung steht,
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sind aus der in Fig. 8 und 9 ersichtlichen Weise in den Handgriff des Schirmes eingebracht. Auch zeigt die Stirnseite der Endfläche eine im wesentlichen halbkugelförmige Ausnehmung 45, die im Endbereich des Schlitzes 44 angeordnet ist. Die nach innen gewölbte Auskehlung 45 dient der Aufnahme eines kugelförmigen Arre.tierelementes 46 im Bereich der schmalen Schlitzführung der Durchbrohrung 43. Eine Schnur 47 ist mit ihrem unteren Ende an der kugelförmigen Arretierung 46 befestigt, während ihr oberes Ende in den Hakenansatz 5 des verschiebbaren Elementes 3 eingehängt ist. Das untere Ende der Arretierkugel 46 ist über eine Schnur 48 oder dergleichen mit einem Zugring 49 verbunden. Eine Schnur 50 oder ein entsprechendes Gummiband oder eine Litze aus anderem elastischen Material ist zwischen dem Haken 40a und dem Hakenförmigen Ansatz 5 des Schiebeelementes 3 gestrafft und drückt hierbei das verschiebbare Element 3 in Aufwährtsrichtung, während die Schnur 47 das Element 3 nach unten ziehend hält. Das untere Ende des verschiebbaren Elementes 3 liegt sehr dicht am unteren Ende des Schlitzes la des Schaftes in der dargestellten Weise an. Ein Anschlag 34,der benachbart zum oberen Ende des Schaftes 1 vorgesehen ist, verhindert eine übermäßige Aufwärtsbewegung des
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Gleitelementes 3, wenn der Schirm geschlossen ist. Ein Verriegelungsring 22 ist im Paßsitz gleitend über den Schaft 1 geschoben und hierbei zwischen dem verschiebbaren Element 3 und dem Griff 42 in Stellung gebracht· Der ringförmige Plansch 22a des Ringes hält die äußeren Enden der Speichen 10,über die er geschoben wird, im geschlossenen Zustand des Schirmes zusammen.
Im geöffneten Zustand des Schirmes stehen die Speichen oder Streben 10 im wesentlichen - wie dargestellt horizontal und die Schnüre 8 verhindern eine weitere Aufwärtsdrehung der Speichen 10 über diese Stellung hinaus, was beispielsweise durch Windeinfluß auf die Schirmplane 14 auftreten könnte. Das verschiebbare Element 3 wird fortwährend in Aufwärtsrichtung gedrückt, was durch die elastischen Schnüre 50 geschieht, während die Schnüre 47 eine Spannung zwischen dem Hakenansatz 5 und damit dem Gleitelement 3 und dem kugelförmigen Anschlag 46 aufrechterhalten, welches in die Ausnehmung 45 am unteren Ende des Griffes 42 eingeschnappt ist, so daß hierdurch wiederum die Aufwärtsbewegung des verschiebbaren Elementes 3 begrenzt wird. Damit liegt das untere Ende des Elementes 3 sehr dicht am unteren Ende des Schlitzes la des Schaftes 1
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an. Die Spannkraft der Schirmüberdeckung 14 verhindert die Abwärtsdrehung, d.h. das Zusammenfalten der Speichen 10. Der erfindungsgemäß ausgebildete Schirm wider· steht damit auch starken Druckschwankungen durch Wind und Regen.
Falls man den Schirm schließen will, muß an dem Zugring 49 gegen die Kraft der oder des elanstischen Bandes 50 gezogen werden, um die Arretierung 46 aus ihrer Ausnehmung heraus zu bewegen. Die Arretierung kann sich dann durch die Bohrung 43 in dem Griff 42 - wie in strichpunktierten Linien dargestellt - hindurchbewegen (siehe Fig. 8), was aber erst nach Lösung des Zugringes 49 möglich ist. Zur gleichen Zeit bewegt sich das verschiebbare Element 3 nach oben, was durch die zusammenziehende Kraft der Schnur 50 ausgelöst wird, bis es gegen den Anschlag 34 zur Anlage kommt. Nunmehr können die äußeren Enden der Speichen 10 mittels des Ringes 22 zusammengehalten werden. Wenn man andererseits den derart geschlossenen Schirm öffnen, d.h. entfalten will, müssen die äußeren Enden der Stege oder Speichen 10 aus der Arretierung des Ringes 22 gelöst werden, indem gegen den Ring 22 in Abwärtsrichtung gedrückt wird und die Arretierung 46 muß durch Ausübung einer Zugkraft an dem Zugring 49 aus der Bohrung herausgezogen werden, um in die ge-
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wölbte Ausnehmung 45 eingerastet werden zu können. Nachdem die Arretierkugel 46 aus der Bohrung 43 herausgezogen worden ist, muß sie für diesen Zweck in der in Fig. 8 dargestellten Weise leicht nach links gedrückt werden. Sobald das verschiebbare Element 3 bis in seine unterste Stellung gezogen worden ist, ist der Schirm geöffnet. Selbstverständlich ist es möglich, die Schnüre 8 durch flexible Metalldrähte oder entsprechende Hilfsmittel zu ersetzen, die geeignet sind, die nach oben gerichtete Verschwenkbewegung der Speichen 10 in geeigneter Weise zu begrenzen, so daß diese vorzugsweise in einer horizontalen Stellung den Schirm geöffnet halten.
In bezug auf Fig. 10 verdient noch Erwähnung zu finden, daß die Schnüre oder Bänder 8 oder entsprechende Hilfsmittel bei der dargestellten Ausführungsform auch entfallen können, ohne daß die Funktionsweise des Regen- j schirms nachdrücklich beeinträchtigt würde. Insbeson-
dere wäre hierdurch auch eine weitere nach oben gerichtete Verschwenkbewegung der Speichen 10 nicht möglich, zumal dann, wenn die Anschläge 12 ausreichend widerstandsfähig und groß - wie aus Fig. 10 ersichtlich ausgebildet sind. Die Anschläge 12 begrenzen die seitliche Drehbewegung der eingehängten Gelenkteile 6, wobei die Speichen 10 eine ausreichend große Biege-
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festigkeit besitzen. In diesem Zusammenhang ist es auch noch von Interesse, daß dann, wenn eine der Speichen 10 durch Einwirkung von Wind oder dergleichen nach oben gedrückt würde, die wasserundurchlässige Schirmüberdeckung 14 des Schirmes dazu neigen würde, daß die benachbarten Rippen oder Speichen ein Zurückziehen in die erforederliche Lage ermöglichen, und zwar zumal dann, wenn eine ausreichende Biegefestigkeit der Speichen vorliegt. Die ausreichende Biegefestigkeit der Speichen wirkt somit sowohl ihrer nach oben verlaufenden Bewegung als auch möglichen seitlichen Bewegungen der Speichen aus der dargestellten, vorzugsweise horizontalen, Lage entgegen.
Nach dem oben Gesagten bezieht sich die Erfindung somit auf einen Schirm, der gegebenenfalls nach einmaligem Gebrauch weggeworfen werden kann, der aber auch mehrere Male in Gebrauch genommen werden kann, und der aus einem hohlen Schirmstock oder -schaft besteht, und der darüber hinaus ein verschiebbares Element, welches auf die Umfangsfläche des Schirmes aufgepaßt ist und entlang dieser über eine bestimmte Wegstecke gleiten kann, Mittel, die radial vom oberen Abschnitt des genannten Elementes nach außen abstehen und der Befestigung von Speichen oder Stegen für den Schirm dienen, Hilfsmittel zur Arritierung und Halterung
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des verschiebbaren Elementes in einer untersten Stellung entlang des Schaftes, wobei in dieser Stellung der Schirm sich in seiner geöffneten Lage befindet, d.h. in dem entfalteten Gebrauchszustand ist, Mittel zur Begrenzung und Verhinderung einer weiteren Aufwärtsbewegung der Speichen aus der im wesentlichen horizontalen Stellung und Mittel zur Befestigung des mittleren Bereiches der wasserundurchlässigen Schirmüberdeckung am obersten Endabschnitt des Schaftes beinhaltet.
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Claims (11)

  1. -25-PATENTANSPRÜCHE
    ^ Wegwerfbarer Schirm, bestehend aus einer Kombination einer Vielzahl von Stegen oder Speichen (10), einem über die Speichen gespannt und an diesen befestigten wasserundurchlässigen Überzug (14), einem hohl ausgebildeten Schirmstock oder -schaft (1) mit einer in Längsrichtung durch diesen verlaufenden Lochung bzw· Bohrung (23), einem am unteren Ende des Schaftes (1) befestigten Griff (17), einem entlang des Schaftes (1) verschiebbar gehaltenen Gleitelement (3), einer Vielzahl von im gleichen Abstand zueinander angeordneten und in Radialrichtung aus dem oberen Ende des Gleitelementes (3) hervorstehenden Gelenkteilen (6), die der Aufnahme und Halterung der inneren Enden der Speichen (10) dienen, weiter aus Mitteln, die das Schließen des Schirmes verhindern, wenn sich dier in der geöffneten Stellung befindet, aus Mitteln zur Begrenzung der Aufwärtsbewegung der Speichen über die im geöffneten Zustand des Schirmes im wesentlichen horizontale Stellung derselben hinaus, Mitteln zur Befestigung des wasserundurchlässigen Überzuges an dem Schaft und Mitteln zur Halterung der wasserundurchlässigen Überdeckung an den Speichen·
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  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (1) einen in Längsrichtung verlaufenden, in eine Seitenwandung desselben eingebrachten Schlitz (la) aufweist, daß das Gleitelement (3) einen nach innen stehenden hakenförmig ausgebildeten Endansatz (5) besitzt, der durch den Schlitz (la) hindurchgeführt bis in den Hohlraum (23) des Schaftes (1) hineinragt, und der entlang des Schlitzes (1) zu gleiten vermag.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verhinderung eines möglichen Schließens des Schirmes ein hakenförmig ausgebildetes Element (18a) einschließen, welches am Griff (17, 18) des Schirmes vorgesehen ist und das in das untere Ende der in Längsrichtung des Schaftes (1) verlaufenden Lochung (23) hineinragt, wobei eine elastische Schnur (19) zwischen dem hakenförmig ausgebildeten Element (18a) und dem nach innen verlaufenden Hakenansatz (5) des Gleitelementes (3) gespannt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitelement (30) aus einem länglichen zylindrischen Körper besteht, der in seiner Länge
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    ein wenig kürzer als der Schaft (1) selbst ist, daß die Mittel zur Verhinderung eines unbeabsichtigten Schließens des Schirmes aus einem in Auswärtsrichtung zeigenden hakenförmigen Ansatzes (31) am unteren Ende des Gleitgliedes (30) und einem Haken (33) bestehen, welcher am Griff (32) vorgesehen ist und der mit dem radial nach außen verlaufenden hakenförmigen Ansatz (31) in Eingriff bringbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verhinderung des Zusammenfaltens oder Schließens des Schirmes aus einem nach innen verlaufenden hakenförmigen Endansatz (5) am Gleitelement (3) und einer mit ihrem oberen Ende an dem nach innen verlaufenden hakenförmigen Endansatz (5) des Gleitelementes (3) befestigten, nach unten durch die Längsbohrung des Schaftes (1) und durch einen Spalt (44) innerhalb des Schirmgriffes (42) verlaufenden Schnur (47)^ die an ihrem unteren Ende ein kugelförmiges Arretierelement (46) besitzt, besteht, wobei das Arretierelement in eine gewölbte Ausnehmung (45) in der bodenseitigen Stirnfläche des Schirmgriffes (42), die in Verbindung mit dem genannten Schlitz steht, einbringbar ist.
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  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Begrenzung der Aufwärtsbewegung der Stege oder Speichen (10) eine Vielzahl von am unteren Ende des Gleitelementes (3) vorgespannten Haken oder Ansätzen (3a) und eine Vielzahl von Schnüren(8), die eine Verbindung zwischen den hakenförmigen Ansätzen (3a) und den Speichen (10) schaffen, aufweisen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum automatischen Schließen des Schirmes vorgesehen sind, die aus einem radial nach innen verlaufenden hakenförmigen Eodansatz (5) am Gleitelement (3), einem hakenförmigen, am Boden, bzw. der stirnseitigen Endfläche einer Kappe (40) ausgebildeten Ansatz (40a) bestehen, wobei die Kappe (40) im mittleren Abschnitt der wasserundurchlässigen Überdeckung (14) im oberen Ende des Schaftes (1) befestigt ist, daß ein elastisches Schnurelement (50) zwischen dem hakenförmigen Ansatz (40a) und dem nach innen gerichteten Ansatz (5) des Gleitelementes (3) gespannt ist, daß eine durchgehende Lochung (43) durch den Griff (42) für den freien Hindurchtritt der kugelförmigen Arretierung (46) vorgesehen ist, die mit einem Spalt (44) des Griffes (42) in Verbindung steht, daß ein
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    Zugring (49) mit der kugelförmigen Arretierung (46) über eine Schnur (47) oder dergleichen verbunden ist, wobei der Schirm unmittelbar automatisch geschlossen wird, wenn der Zugring (49) nach unten gezogen und damit aus der gewölbten Ausnehmung (45) auf der Unterseite des Griffes (42) entfernt wird, um durch die genannte Lochung (43) bzw. in diese zu gelangen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Befestigung des wasserundurchlässigen Überzuges (14) an den Speichen (10) aus einer Vielzahl von Befestigungsteilen (13) bestehen, die auf die äußeren Enden der Speichen (10) aufgepaßt werden können, und aus einer Vielzahl von Einsätzen (15), die in die Befestigungsteile (13) eingepaßt werden, um so den wasserundurchlässigen Überzug (141 an den Befestigungsteilen (13) zu sichern.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine ringförmige Verriegelung (22) verschiebbar und paßgerecht direkt um den Schaft (1) oder um das in Längsrichtung desselben verlaufende Verschiebungselement (30) angeordnet ist, welches die äußeren Enden der Speichen im geschlossenen Zustand des Schirmes umgreifend festhält.
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  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitelement (3) aus synthetischem Harz besteht, und daß ein Anschlag (12) an der äußeren Umfangsflache des Gleitelementes (3) zwischen jeweils zwei Scharnierelementen (6) im gleichen Abstand zueinander angeordnet ist, wobei diese radial nach außen verlaufende Hilfsmittel zur Begrenzung der seitlichen Verschwenkbewegung bilden.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (1), das Gleitelement (3), die Kappe (16 bzw. 40) und die Hilfsmittel zur Befestigung des wasserundurchlässigen Schirmüberzuges (14) an den Speichen (10) aus synthetischem Harz bestehen.
    Patentanwälte
    Seiler u. Pfenning
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