DE2543501C2 - Vortriebsmaschine für bergbauliche Strecken - Google Patents

Vortriebsmaschine für bergbauliche Strecken

Info

Publication number
DE2543501C2
DE2543501C2 DE19752543501 DE2543501A DE2543501C2 DE 2543501 C2 DE2543501 C2 DE 2543501C2 DE 19752543501 DE19752543501 DE 19752543501 DE 2543501 A DE2543501 A DE 2543501A DE 2543501 C2 DE2543501 C2 DE 2543501C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
milling
boom
machine
cutting roller
machine according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19752543501
Other languages
English (en)
Other versions
DE2543501A1 (de
DE2543501B1 (de
Inventor
Anmelder Gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19752543501 priority Critical patent/DE2543501C2/de
Priority to GB36970/76A priority patent/GB1514861A/en
Priority to US05/728,192 priority patent/US4080000A/en
Publication of DE2543501A1 publication Critical patent/DE2543501A1/de
Publication of DE2543501B1 publication Critical patent/DE2543501B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2543501C2 publication Critical patent/DE2543501C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vortriebsmaschine für bergbauliche Strecken, für Tunnels u. dgl. — mit Raupenfahrwerk, Fräsausleger mit Fräskopf und Fördereinrichtung, wobei der Fräsausleger mit seinem Maschinengestell um eine vertikale Achse motorisch drehbar und außerdem um eine horizontale Achse schwenkbar auf das Raupenfahrwerk aufgesetzt ist. — Fräskopf bezeichnet ein Fräswerkzeug mit einer Vielzahl von Fräspicken, die an einem mehr oder weniger kegelförmigen Fräskopfhalter, der um seine Kegelachse rotiert, befestigt sind. Die Fräspicken sind mit Hartmetallschneiden bestückt.
ucf PfUXiS^ uCKünnicü,
Vortriebsmaschine!! sind Teiischiiiuniuschiiieri, d. li. der Fräskopf bearbeitet im Laufe der Zeit den gesamten Streckenquerschnitt der Ortsbrust. Das Gestein wird gleichsam zerspanend hereingewonnen. Das ist aufwendig und bedeutet hohen Werkzeugverschleiß. Der Fräsausleger wird bei den bekannten Vortrifibsmaschinen so bewegt, daß der Fräskopf den Streckenquerschnitt an der Ortsbrust bestreichen kann. Ihre Einsatzgrenze finden die bekannten Maschinen dort, wo das.anstehende Gestein zu hart wird. Der Werkzeugverschleiß übersteigt alsdann jedes wirtschaftlich vertretbare Maß, zumal gleichzeitig mit härter werdendem Gestein die Vortriebsleistung und der Wirkungsgrad erheblich zurückgehen.
Im übrigen kennt man gaitungsfremde Maschinen anderen Aufbaus und anderer Zweckbestimmung, bei denen Trägergeräte schwere hydraulische Hämmer tragen, die eine hohe Schlagenergie abgeben. Die hydraulischen Hämmer sind zumeist an Auslegern von Maschinen befestigt, die einem Hydraulikbagger ähnlich sind. Diese Maschinen bearbeiten zunächst mit mehreren hydraulischen Hämmern gleichzeitig die weichen anstehenden Kohlen und brechen dann das anstehende Gestein im Hangenden nach. Zum Streckenvortrieb sind derartige Maschinen heute im allgemeinen nicht mehr geeignet.
Endlich kennt man auch Streckenvortriebsmaschinen mit einem auf einem Raupenfahrwerk um eine vertikale Achse motorisch schwenkbar angeordneten, einen Fräskopf aufweisenden und um eine horizontale Achse drehbaren Ausleger sowie mit einer Fördereinrichtung zum Abfördern des hereingewonnenen Gesteins unterhalb des FrSsauslegers, wobei an der Vortriebsmaschine ein weiterer, in Vortriebsrichtung verschiebbarer, als Gelenkausleger ausgebildeter Ausleger angeordnet ist, an dem ein hydraulischer Hammer motorisch schwenkbar gelagert ist (DT-Gbm 73 03 063). Hier ist der Hammer über einen verhältnismäßig kurzen Gelenkausleger an eine auf dem Fräsausleger in Längsrichtung verfahrbare Konsole angeschlossen. Der Hammer wird im Wechsel mit dem Fräskopf lediglich zur Bearbeitung von härteren Einlagerungen eingesetzt, wobei der Hammer mit dem Fräsausleger in eine für ihn günstige Arbeitspositicn gebracht und ausgefahren werden muß. Das ist zeitaufwendig, Ferner ist ein gleichzeitiger Einsatz des Fräskopfes und des Hammers an unterschiedlichen Punkten nicht durchführbar. So kann insbesondere der Fräskopf nicht für einen Unterschlitz im Bereich der Sohle eingesetzt werden, während gleichzeitig mit dem Hammer das überhängende Gestein mit geringem Energieaufwand losgebrochen wird.
All die vorgeschriebenen bekannten Maßnahmen berücksichtigen nicht, daß ein an einem schwenkbaren Ausleger arbeitender Fräskopf insbesondere im Bereich der Sohle bzw. auch im Bereich der Firste nicht mit optimalem Wirkungsgrad arbeiten kann, weil in diesen Stellungen der Fräskopf mit dem Fräsausleger mehr oder weniger weit gegen die Horizontale geneigt ist unc diese Stellung Anstellwinkel der Fräswerkzeuge unc Kraftkomponenten bedingt, die nicht ohne weiteres günstig sind.
Endlich kennt man (aus der Praxis) für den Vortrieb bergbaulicher Strecken Maschinen ganz anderen Typs nämlich sogenannte Vollschnittmaschinen, die mit ihrer Vortriebswerkzeugen den gesamten aufzufahrender Streckenquerschnitt gleichzeitig bearbeiten und mi Fräswerkzeugen, Rollmeißeln oder anderen Werkzeu gen ausgerüstet sind. Diese Vollschnittmaschine! verlangen sehr hohe Andrückkriifte, die am Gebirgi abgestützt werden müssen, was sehr aufwendig ist unc dann nicht funktioniert, wenn im Bereich der Abstützun gen, nicht aber im Vortriebs;bereich, das Gebirge weicl ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vortriebsmaschine so weiter auszubilden, daß auch im Bereich der Sohle das Gestein mit opiimalem Wirkungsgrad hereingewonnen werden kann.
Die Erfindung betrifft eine Vortriebsmaschine für bergbauliche Strecken, für Tunnels u. dgl., — mit Raupenfahrwerk, Fräsausleger mit Fräskopf und Fördereinrichtung, wobei der Fräsausleger mit seinem Maschinengestell um eine vertikale Achse motorisch drehbar und außerdem ivm eine horizontale Achse schwenkbar auf das Raupenfahrwerk aufgesetzt ist. Die Erfindung besteht darin, daß an das Raupenfahrwerk beidseits in Vortriebsrichtung vorkragende Maschinenholme angeschlossen sind, die eine um eine horizontale Achse angetriebene Schrämwalze mit ihrem Antrieb tragen, welche höhenmäßig im Bereich des Raupenfahrwerks arbeitet., und daß das Maschinengestell des Fräsauslegers als Führungsschlitten ausgebildet isi, der in Vortriebsrichtuiig sowie zurückverstellbar ist. — Wird mit einer solchen Maschine der Vortrieb einerseits über die Schrämwalze, andererseits mit Hilfe des Fräskopfes betrieben, so lassen sich die Vortriebskräfte in Grenzen halten, so daß sie durch das Raupenfahrwerk aufgenommer, bzw. aufgebracht werden können. Besonders niedrig sind die Kräfte, wenn nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung die Schrämwalze außerdem längs ihrer horizontalen Achse, relativ zu den Maschinenholmen oder mit diesen, oszillierend, d. h. hin- und hergehend, verstellbar ist. Diese Ausführungsfoi m ermöglicht es nämlich, mit einer verhältnismäßig geringen Anzahl von Schrämwerkzeugen zu arbeiten, die folglich bei verhältnismäßig geringen Vortriebskräften mit verhältnismäßig hoher Flächenpressung arbeiten. Die Vortriebskräfte für die Schrämwalze können auch dadurch erzeugt werden, daß die vorkragenden Maschinenholme teleskopierend ausgeführt und hydraulisch ein- und ausfahrbar sind. Dann erfolgt nur die Abstützung über das Raupenfahrwerk, während die Zustellung der Schrämwalze bzw. des Fräskopfes über die Maschinenholme bzw. den Führungsschlitten erfolgt. Die Schrämwerkzeuge der Schrämwalze sind solche, wie sie im Bergbau üblich sind. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung wird mit Rollmeißeln gearbeitet, die bekanntlich bei hoher Flächenpressung einen sehr guten Wirkungsgrad bei geringem Verschleiß ergeben. Man kann die Schrämwalze aber auch mit Schrämpicken oder Fräspicken ausrüsten.
In einem älteren, nicht zum Stand der Technik gehörenden Vorschlag des Anmelders (P 24 30 506.7-24) ist eine gattungsgemäße Streckenvortriebsmaschine beschrieben, bei der auf das Raupenfahrwerk eine Hammerbühne aufgesetzt ist, an der eine zur Ortsbrust hin über den abgesenkten Fräsausleger motorisch ausfahrbare Arbeitsplattform gelagert ist, welche mit einem der beiden über ein Gelenk verbundenen Auslegerarme des Gelenkauslegers verbunden ist, wobei der andere Auslegerarm des Gelenkauslegers an seinem freien Ende einen hydraulischen Schlaghammer oder deren mehrere trägt. Bei dieser Maschine k;inn der hydraulische Hammer bzw. können die hydraulischen Hammer unabhängig von der Stellung des Fräsauslegers und insbesondere gleichzeitig an den günstigsten Stellen an der Ortsbrust eingesetzt werden, beispiels- <i> weise um das Hangende hereinzubrechen. Derartige Maßnahmen sind auch bei der erfindungsgemäßen Vortriebsmaschine vorteilhaft. Dazu lehrt die Erfindung, daß der Führungsschlittep. mit einem weiteren Ausleger versehen ist, der den Fräsausleger nach oben hin überragt, und der einen oder mehrere hydraulische Hämmer trägt. Der Ausleger ist zweckmäßig teleskopierend ein- und ausfahrbar, um die Arbeit der Hammer zu steuern. Endlich können in entsprechender Weise mehrere Ausleger mit je einem Hammer angeordnet sein. Das gibt die Möglichkeit, die Anordnung so zu treffen, daß gleichzeitig und unabhängig voneinander die Schrämwalze, der Fräskopf oder der hydraulische Hammer bzw. die hydraulischen Hammer antreibbar bzw. zustellbar sind.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei Einsatz einer erfindungsgemäßen Vortriebsmaschine in den verschiedenen Bereichen des Streckenprofils bzw. Tunnelprofils jeweils eine optimale Gesteinsbearbeitung mit gutem Wirkungsgrad vorgenommen werden kann, so daß im Ergebnis die Werkzeugkosten so gering wie möglich bleiben. Die Schrämwalze stellt dabei den Einbruch im Liegenden her. Sie übernimmt die Aufgabe, die bei Teilschnittmaschinen mit Fräsköpfen besonders schwierig und zeitaufwendig ist. Die Schrämwalze oszilliert nach bevorzugter Ausführungsform in axialer Richtung. Deshalb kann sie mit wenigen Schrämwerkzeugen den Einbruch bearbeiten, und zwar bei hohem spezifischem Andruck. Nichtsdestoweniger ist eine Abspannung der Maschine nicht erforderlich. Wird die überlagerte oszillierende Bewegung verwirklich , so arbeiten die Schrämwerkzeuge gleichsam mit rautenförmig überlapptem Schnittmuster, was die Gesteinszertrümmerung erleichtert. Der Fräskopf dient bei der erfindungsgemäßen Maschine hauptsächlich dazu, die Seiten- und Firstenkontur des Streckenprofils herzustellen, wozu der Schrämkopf entsprechend eingerichtet wird, so daß er in den damit verbundenen Winkelstellungen des Fräsauslegers optimal arbeitet. Der Hydraulikhammer oder die Hydraulikhämmer übernehmen das Nachreißen des Gesteinskerns, der nach der Bearbeitung durch Schrämwalze und Fräskopf übrig bleibt. Bei der Bearbeitung eines solchen, gleichsam zur Vortriebsmaschine hin vorkragenden Gesteinskerns ergeben sich für die Hammer günstige Einsatzbedingungen. Wie erwähnt können gleichzeitig Schrämwalze und Fräskopf oder Hydraulikhammer bzw. Hydraulikhämmer betätigt werden, letztere ein/ein oder gemeinsam. Es ist daher bei Einsatz einer erfindungsgemäßen Maschine möglich, die verschiedenen Arbeitsabläufe, zumindest in einem erheblichen Teil, zeitlich zu überlagern. Das auszufahrende Streckenprofil kann in weiten Bereichen beliebig gestaltet sein. Beim Durchfahren von weichen Schichten ergeben sich keine Schwierigkeiten, da die gesamten Reaktionskräfte vom Fahrwerk aufgenommen werden und Abstützungen am Gebirge nicht erforderlich sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
F i g. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vor'nebsmaschinc,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach l'ig. 1 und
F ig. 3 einen Schnitt 111 Richtung A-A durch den Gegenstand nach t: i g. I.
Die in den Figuren dargestellte Vortriebsmaschine ist für bergbauliche Strecken, für Tunnels u.dgl. bestimmt. Sie besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem Raupenfahrwerk 1, einem Fräsausleger 2 mit Fräskopf 3
und einer Fördereinrichtung 4, die unter dem Fräsausleger 2 angeordnet ist. Der Fräsausleger 2 ist mit seinem Maschinengestell 5 um die vertikale Achse 6 motorisch drehbar. Er ist außerdem um die horizontale Achse 7 schwenkbar auf das Raupenfahrwerk t aufgesetzt. Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. I und 2 entnimmt man, daß an das Raupenfahrwerk 1 beidseits in Vortriebsrichtung vorkragende Maschinenholme 8 angeschlossen sind. Diese tragen eine um eine horizontale Achse angetriebene Schrämwalze 9 mit ihrem Antrieb 10. Im übrigen ist das Maschinengestell 5 des Fräsauslegers 2 als Führungsschlitten ausgebildet, der in Vortriebsrichtung sowie zurück verstellbar ist. Das ermöglicht besondere Arbeitsweisen der dargestellten Vortriebsmaschine, die noch erläutert werden. Die Bedienung der Maschine erfolgt von einer Bedienungsbühne 11 aus, die sich ebenfalls auf dem Raupenfahrwerk 1 befindet.
In F i g. 2 ist angedeutet worden, daß die Schrämwalze 9 um ihre horizontale Achse, relativ zu den Maschinenholmen 8 oder mit diesen, oszillierend, d. h. in Richtung des Pfeiles 12 hin- und hergehend, bewegt werden kann. Nicht dargestellt wurde, daß die Schrämwalze 9 in Grenzen auch um eine horizontale Achse schwenkbar sein kann. Um der Schrämwalze 9 die erforderlichen Andrückkräfte zu verleihen, ist entweder das Raupenfahrwerk 1 entsprechend ausgebildet oder sind die beidseits an das Raupenfahrwerk 1 angeschlossenen Maschincnholmc 8 tclcskopicrend ausgeführt und mit entsprechenden Zylindcrkolbcnan-Ordnungen versehen.
Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist die Schrämwalze 9 mit Rollmeißeln 13 ausgerüstet, die bei der erziclbaren hohen Andrückkraft bei geringem Verschleiß mit optimalem Wirkungsgrad arbeiten. Außerdem ist im Ausführungsbeispiel der Führungsschlitten 5 mit einem weiteren Ausleger 14 versehen, der den Fräsauslegcr 2 nach oben hin überragt und der einen oder mehrere hydraulische Hämmer 15 trägt. Der Ausleger 14 ist tcleskopierend ein- und ausfahrbar. Dabei sind gleichzeitig und unabhängig voneinander die Schrämwalze 9, der Fräskopf 3 und/oder der hydraulische Hammer bzw.
ίο die hydraulischen Hämmer 15 und dazu der Führungsschlitten 5 antreibbar bzw. verstellbar. Auch die Hämmer 15 können über hydraulische Zylinderkolbenanordnungen horizontal und vertikal gesteuert werden. Das Raupenfahrwerk 1 trägt wie üblich die erforderlichen Versorgungs- und Bedienungscinrichtungen, die hydraulische Kraftstation, einen Ventilstand, den Bedienungsstand u. dgl. Die Schrämwalze 9 besteht zweckmäßigerweise aus einem dickwandigen Walzenkörper 16 als tragendes Element und ist zwischen den Lagerstellen 17 mit einer Förderschnecke 18 ausgerüstet, an der, gleichmäßig verteilt, die eigentlichen Rollmcißcl 13 befestigt sind. Die Stirnflächen der Schrämwalze 9 sind gleichfalls mit Schneidrollen bestückt. Die Schrämwalze 9 ist beispielsweise an beiden Seiten elektrisch angetrieben, und zwar über Kegelgctriebe 19, die gleichzeitig die Lagerung der Schrämwalze darstellen.
Insbesondere in Fig. 1 erkennt man auch die Fördereinrichtung 4, die eine Ladcschürzenkonstruk-
jo tion 19 und zwei h'inkctlenförderer 20 aufweist. Auch diese Fördereinrichtung 4 ist am Raupenfahrwerk 1 befestigt, ein- und ausfahrbar und bewegt sich in Abhängigkeit vom Vorschub der Schrämwalze 9 in Masehincnlängsrichtung.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vortriebsmaschine für insbesondere bergbauliche Strecken, für Tunnels u. dgl., — mit Raupenfahrwerk, Fräsausleger mit Fräskopf und Fördereinrichtung, wobei der Fräsausleger mit seinem Maschinengestell um eine vertikale Achse motorisch drehbar und außerdem um eine horizontale Achse schwenkbar auf das Raupenfahrwerk aufgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an das Raupenfahrwerk (1) beiclseits in Vortriebsrichtung vorkragende Maschinenholme (8) angeschlossen sind, die eine um eine horizontale Achse angetriebene Schrämwalze (9) mit ihrem Antrieb (10) tragen, und daß das Maschinengestell (5) des Präsauslegers (2) als Führungsschlitten ausgebildet ist, der in Vortriebsrichtung sowie zurück verstellbar ist.
2. Vortriebsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrämwalze (9) außerdem längs ihrer horizontalen Achse, relativ zu den Maschinenholmen (8) oder mit diesen, oszillierend verstellbar ist.
3. Vortriebsmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschinenholme (8) teleskopierend ein- und ausfahrbar und mit entsprechender Zylinderkolbenanordnung ausgerüstet sind.
4. Vortriebsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrämwalze (9) mit Rollmeißeln (13) ausgerüstet ist.
5. Vortriebsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitten (5) mit zumindest einem weiteren Ausleger (14) versehen ist, der den Fräsausleger (2) überragt und zumindest einen hydraulischen Hammer (15) trägt.
6. Vortriebsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Ausleger (14) teleskopierend ein- und ausfahrbar ist.
7. Vortriebsmaschine nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig und unabhängig voneinander die Schrämwalze (9), der Fräskopf (3) oder die hydraulischen Hämmer (15) antreibbar sind und Führungsschlitten (5) sowie Ausleger (14) verstellbar sind.
DE19752543501 1975-09-30 1975-09-30 Vortriebsmaschine für bergbauliche Strecken Expired DE2543501C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752543501 DE2543501C2 (de) 1975-09-30 Vortriebsmaschine für bergbauliche Strecken
GB36970/76A GB1514861A (en) 1975-09-30 1976-09-07 Machines for driving mine galleries tunnels and the like
US05/728,192 US4080000A (en) 1975-09-30 1976-09-30 Tunnelling machine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752543501 DE2543501C2 (de) 1975-09-30 Vortriebsmaschine für bergbauliche Strecken

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2543501A1 DE2543501A1 (de) 1976-12-23
DE2543501B1 DE2543501B1 (de) 1976-12-23
DE2543501C2 true DE2543501C2 (de) 1977-08-18

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT506502B1 (de) Vortriebsmaschine mit bohrkopf aus diskenwerkzeugen
DE2930136A1 (de) Streckenvortriebsmaschine fuer den untertagebau
WO2009100469A1 (de) Vortriebsmaschine mit bohrkopf aus diskenwerkzeugen
EP0270522B1 (de) Einrichtung zum Abbau von Material
AT399202B (de) Einrichtung zum verspannen einer vortriebsmaschine in einer strecke
DE3108877C2 (de) Ankerbohr- und Ankersetzvorrichtung, die einer Streckenvortriebsmaschine zugeordnet ist
DE2447604C3 (de) Teilschnittvortriebsmaschine zum Auffahren von Strecken oder Tunnels
DE2810386B1 (de) Vorrichtung zum Vortrieb von Graeben
DE2547715A1 (de) Vortriebsmaschine, insbesondere streckenvortriebsmaschine fuer den bergbau
CH622302A5 (en) Track-tamping machine, in particular for tamping down track points, crossings and the like
DE2155531B2 (de) Selbstangetriebenes fahrzeug fuer ein gesteinsbearbeitungswerkzeug und verwendungsmoeglichkeiten dafuer
DE3428358C1 (de) Teilschnitt-Streckenvortriebsmaschine mit integrierter Ankerbohr-und/oder-setzeinrichtung
CH644933A5 (de) Schraemeinheitanordnung fuer eine vortriebsmaschine fuer strecken im bergbau und fuer tunnels und vortriebsmaschine.
DE2543501C2 (de) Vortriebsmaschine für bergbauliche Strecken
DE2155590C3 (de) Maschine zum Vortreiben von Strecken, Tunnels oder dergleichen
DE2507087A1 (de) Streckenauffahrmaschine
DE2543501B1 (de) Vortriebsmaschine fuer bergbauliche strecken
DE2300605A1 (de) Vortriebsmaschine zum auffahren von strecken od. dgl
DE2252521A1 (de) Vortriebsmaschine fuer den bergbau
DE4018154A1 (de) Schraemmaschine
DE3421704C2 (de) Vorrichtung zum Aufweiten des Querschnittsprofils eines Stollens, Tunnels od.dgl.
DE2340346A1 (de) Ausleger, insbesondere fuer eine streckenauffahrmaschine im untertaegigen grubenbetrieb
DE1197832C2 (de) Gewinnungsmaschine fuer Bergbaubetriebe, insbesondere fuer Breitauffahren von Floezstrecken od. dgl.
AT388594B (de) Verfahren zum abbauen von material mit einer tagbaueinrichtung
DE3329703A1 (de) Teilschnittmaschine zum vortreiben von strecken oder tunnels