DE2543501B1 - Vortriebsmaschine fuer bergbauliche strecken - Google Patents
Vortriebsmaschine fuer bergbauliche streckenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D9/00—Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
- E21D9/10—Making by using boring or cutting machines
- E21D9/1093—Devices for supporting, advancing or orientating the machine or the tool-carrier
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- E21D9/00—Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
- E21D9/10—Making by using boring or cutting machines
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vortriebsmaschine für bergbauliche Strecken, für Tunnels u. dgl. — mit
Raupenfahrwerk, Fräsausleger mit Fräskopf und Fördereinrichtung, wobei der Fräsausleger mit seinem
Maschinengestell um eine vertikale Achse motorisch drehbar und außerdem um eine horizontale Achse
schwenkbar auf das Raupenfahrwerk aufgesetzt ist. — Fräskopf bezeichnet ein Fräswerkzeug mit einer
Vielzahl von Fräspicken, die an einem mehr oder weniger kegelförmigen Fräskopfhalter, der um seine
Kegelachse rotiert, befestigt sind. Die Fräspicken sind mit Hartmetallschneiden bestückt.
Die (aus der Praxis) bekannten, gattungsgemäßen Vortriebsmaschinen sind Teilschnittmaschinen, d. h. der
Fräskopf bearbeitet im Laufe der Zeit den gesamten Streckenquerschnitt der Ortsbrust. Das Gestein wird
gleichsam zerspanend hereingewonnen. Das ist aufwendig und bedeutet hohen Werkzeugverschleiß. Der
Fräsausleger wird bei den bekannten Vortriebsmaschinen so bewegt, daß der Fräskopf den Streckenquerschnitt
an der Ortsbrust bestreichen kann. Ihre Einsatzgrenze finden die bekannten Maschinen dort, wo
das anstehende Gestein zu hart wird. Der Werkzeugverschleiß übersteigt alsdann jedes wirtschaftlich vertretbare
Maß, zumal gleichzeitig mit härter werdendem Gestein die Vortriebsleistung und der Wirkungsgrad
erheblich zurückgehen.
Im übrigen kennt man gattungsfremde Maschinen
Im übrigen kennt man gattungsfremde Maschinen
ίο anderen Aufbaus und anderer Zweckbestimmung, bei
denen Trägergeräte schwere hydraulische Hämmer tragen, die eine hohe Schlagenergie abgeben. Die
hydraulischen Hämmer sind zumeist an Auslegern von Maschinen befestigt, die einem HydrauIikbaggeFf&nlich
sind. Diese Maschinen bearbeiten zunächst mit mehreren hydraulischen Hämmern gleichzeitig die weiöhen
anstehenden Kohlen und brechen dann das anstellende Gestein im Hangenden nach. Zum Streckenvortrieb
sind derartige Maschinen heute im allgemeinen nicht mehr geeignet.
Endlich kennt man auch Streckenvortriebsmaschmen mit einem auf einem Raupenfahrwerk um eine vertikale
Achse motorisch schwenkbar angeordneten, einen Fräskopf aufweisenden und um eine horizontale Äehse
drehbaren Ausleger sowie mit einer Fördereinrichtung zum Abfördern des hereingewonnenen Gesteins unterhalb
des Fräsauslegers, wobei an der Vortriebsmascnme ein weiterer, in Vortriebsrichtung verschiebbarer, als
Gelenkausleger ausgebildeter Ausleger angeordnet ist, an dem ein hydraulischer Hammer motorisch schwenkbar
gelagert ist (DT-Gbm 73 03 063). Hier ist der Hammer über einen verhältnismäßig kurzen Gelenkausleger
an eine auf dem Fräsausleger in Längsrichtung verfahrbare Konsole angeschlossen. Der Hammer wird
im Wechsel mit dem Fräskopf lediglich zur Bearbeitung von härteren Einlagerungen eingesetzt, wöbet der
Hammer mit dem Fräsausleger in eine für ihn günstige Arbeitsposition gebracht und ausgefahren werden muß.
Das ist zeitaufwendig, Ferner ist ein gleichzeitiger Einsatz des Fräskopfes und des Hammers an unterschiedlichen
Punkten nicht durchführbar. So kann insbesondere der Fräskopf nicht für einen Unterschlitz
im Bereich der Sohle eingesetzt werden, während gleichzeitig mit dem Hammer das überhängende
Gestein mit geringem Energieaufwand losgebrochen wird.
All die vorgeschriebenen bekannten Maßnahmen berücksichtigen nicht, daß ein an einem schwenkbaren
Ausleger arbeitender Fräskopf insbesondere im Bereich der Sohle bzw. auch im Bereich der Firste nicht mit
optimalem Wirkungsgrad arbeiten kann, weil in diesen Stellungen der Fräskopf mit dem Fräsausleger mehr
oder weniger weit gegen die Horizontale geneigt ist und diese Stellung Anstellwinkel der Fräswerkzeuge und
Kraftkomponenten bedingt, die nicht ohne weiteres günstig sind.
Endlich kennt man (aus der Praxis) für den Vortrieb bergbaulicher Strecken Maschinen ganz anderen "Pyps,
nämlich sogenannte Vollschnittmaschinen, die mit ihren Vortriebswerkzeugen den gesamten aufzufahrenden
Streckenquerschnitt gleichzeitig bearbeiten und mit Fräswerkzeugen, Rollmeißeln oder anderen Werkzeugen
ausgerüstet sind. Diese Vollschnittmaschinen verlangen sehr hohe Andrückkräfte, die am Gebirge
abgestützt werden müssen, was sehr aufwendig ist und dann nicht funktioniert, wenn im Bereich der Abstützungen,
nicht aber im Vortriebsbereich, das Gebirge weich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vortriebsmaschine so weiter auszubilden,
daß auch im Bereich der Sohle das Gestein mit optimalem Wirkungsgrad hereingewonnen werden
kann.
Die Erfindung betrifft eine Vortriebsmaschine für bergbauliche Strecken, für Tunnels u. dgl., — mit Raupenfahrwerk,
Fräsausleger mit Fräskopf und Fördereinrichtung, wobei der Fräsausleger mit seinem Maschinengestell
um eine vertikale Achse motorisch drehbar und außerdem um eine horizontale Achse schwenkbar
auf das Raupenfahrwerk aufgesetzt ist. Die Erfindung besteht darin, daß an das Raupenfahrwerk beidseits in
Vortriebsrichtung vorkragende Maschinenholme angeschlossen sind, die eine um eine horizontale Achse
angetriebene Schrämwalze mit ihrem Antrieb tragen, welche höhenmäßig im Bereich des Raupenfahrwerks
arbeitet, und daß das Maschinengestell des Fräsauslegers als Führungsschlitten ausgebildet ist, der in
Vortriebsrichtung sowie zurückverstellbar ist. — Wird mit einer solchen Maschine der Vortrieb einerseits über
die Schrämwalze, andererseits mit Hilfe des Fräskopfes betrieben, so lassen sich die Vortriebskräfte in Grenzen
halten, so daß sie durch das Raupenfahrwerk aufgenommen bzw. aufgebracht werden können. Besonders
niedrig sind die Kräfte, wenn nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung die Schrämwalze außerdem
längs ihrer horizontalen Achse, relativ zu den Maschinenholmen oder mit diesen, oszillierend, d. h. hin-
und hergehend, verstellbar ist. Diese Ausführungsform ermöglicht es nämlich, mit einer verhältnismäßig
geringen Anzahl von Schrämwerkzeugen zu arbeiten, die folglich bei verhältnismäßig geringen Vortriebskräften
mit verhältnismäßig hoher Flächenpressung arbeiten. Die Vortriebskräfte für die Schrämwalze können
auch dadurch erzeugt werden, daß die vorkragenden Maschinenholme teleskopierend ausgeführt und hydraulisch
ein- und ausfahrbar sind. Dann erfolgt nur die Abstützung über das Raupenfahrwerk, während die
Zustellung der Schrämwalze bzw. des Fräskopfes über die Maschinenholme bzw. den Führungsschlitten erfolgt.
Die Schrämwerkzeuge der Schrämwalze sind solche, wie sie im Bergbau üblich sind. Nach
bevorzugter Ausführungsform der Erfindung wird mit Rollmeißeln gearbeitet, die bekanntlich bei hoher
Flächenpressung einen sehr guten Wirkungsgrad bei geringem Verschleiß ergeben. Man kann die Schrämwalze
aber auch mit Schrämpicken oder Fräspicken ausrüsten.
In einem älteren, nicht zum Stand der Technik gehörenden Vorschlag des Anmelders (P 24 30 606.7-24)
ist eine gattungsgemäße Streckenvortriebsmaschine beschrieben, bei der auf das Raupenfahrwerk eine
Hammerbühne aufgesetzt ist, an der eine zur Ortsbrust hin über den abgesenkten Fräsausleger motorisch
ausfahrbare Arbeitsplattform gelagert ist, welche mit einem der beiden über ein Gelenk verbundenen
Auslegerarme des Gelenkauslegers verbunden ist, wobei der andere Auslegerarm des Gelenkauslegers an
seinem freien Ende einen hydraulischen Schlaghammer oder deren mehrere trägt. Bei dieser Maschine kann der
hydraulische Hammer bzw. können die hydraulischen Hämmer unabhängig von der Stellung des Fräsauslegers
und insbesondere gleichzeitig an den günstigsten Stellen an der Ortsbrust eingesetzt werden, beispielsweise
um das Hangende hereinzubrechen. Derartige Maßnahmen sind auch bei der erfindungsgemäßen
Vortriebsmaschine vorteilhaft. Dazu lehrt die Erfindung, daß der Führungsschlitten mit einem weiteren Ausleger
versehen ist, der den Fräsausleger nach oben hin überragt, und der einen oder mehrere hydraulische
Hämmer trägt. Der Ausleger ist zweckmäßig teleskopierend ein- und ausfahrbar, um die Arbeit der Hämmer
zu steuern. Endlich können in entsprechender Weise mehrere Ausleger mit je einem Hammer angeordnet
sein. Das gibt die Möglichkeit, die Anordnung so zu treffen, daß gleichzeitig und unabhängig voneinander
die Schrämwalze, der Fräskopf oder der hydraulische Hammer bzw. die hydraulischen Hämmer antreibbar
bzw. zustellbar sind.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei Einsatz einer erfindungsgemäßen Vortriebsmaschine in
den verschiedenen Bereichen des Streckenprofils bzw. Tunnelprofils jeweils eine optimale Gesteinsbearbeitung
mit gutem Wirkungsgrad vorgenommen werden kann, so daß im Ergebnis die Werkzeugkosten so gering
wie möglich bleiben. Die Schrämwalze stellt dabei den Einbruch im Liegenden her. Sie übernimmt die Aufgabe,
die bei Teilschnittmaschinen mit Fräsköpfen besonders schwierig und zeitaufwendig ist. Die Schrämwalze
oszilliert nach bevorzugter Ausführungsform in axialer Richtung. Deshalb kann sie mit wenigen Schrämwerkzeugen
den Einbruch bearbeiten, und zwar bei hohem spezifischem Andruck. Nichtsdestoweniger ist eine
Abspannung der Maschine nicht erforderlich. Wird die überlagerte oszillierende Bewegung verwirklicht, so
arbeiten die Schrämwerkzeuge gleichsam mit rautenförmig überlapptem Schnittmuster, was die Gesteinszertrümmerung
erleichtert. Der Fräskopf dient bei der erfindungsgemäßen Maschine hauptsächlich dazu, die
Seiten- und Firstenkontur des Streckenprofils herzustellen, wozu der Schrämkopf entsprechend eingerichtet
wird, so daß er in den damit verbundenen Winkelstellungen des Fräsauslegers optimal arbeitet. Der Hydraulikhammer
oder die Hydraulikhämmer übernehmen das Nachreißen des Gesteinskerns, der nach der Bearbeitung
durch Schrämwalze und Fräskopf übrig bleibt. Bei der Bearbeitung eines solchen, gleichsam zur Vortriebsmaschine
hin vorkragenden Gesteinskerns ergeben sich für die Hämmer günstige Einsatzbedingungen. Wie
erwähnt können gleichzeitig Schrämwalze und Fräskopf oder Hydraulikhammer bzw. Hydraulikhämmer
betätigt werden, letztere einzeln oder gemeinsam. Es ist daher bei Einsatz einer erfindungsgemäßen Maschine
möglich, die verschiedenen Arbeitsabläufe, zumindest in einem erheblichen Teil, zeitlich zu überlagern. Das
auszufahrende Streckenprofil kann in weiten Bereichen beliebig gestaltet sein. Beim Durchfahren von weichen
Schichten ergeben sich keine Schwierigkeiten, da die gesamten Reaktionskräfte vom Fahrwerk aufgenommen
werden und Abstützungen am Gebirge nicht erforderlich sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
F i g. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vortriebsmaschine,
Fig.2 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig.! und
Fig.3 einen Schnitt in Richtung A-A durch den
Gegenstand nach F i g. 1.
Die in den Figuren dargestellte Vortriebsmaschine ist für bergbauliche Strecken, für Tunnels u. dgl. bestimmt.
Sie besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem Raupenfahrwerk 1, einem Fräsausleger 2 mit Fräskopf 3
und einer Fördereinrichtung 4, die unter dem Fräsausleger 2 angeordnet ist. Der Fräsausleger 2 ist mit seinem
Maschinengestell 5 um die vertikale Achse 6 motorisch drehbar. Er ist außerdem um die horizontale Achse 7
schwenkbar auf das Raupenfahrwerk 1 aufgesetzt Aus einer vergleichenden Betrachtung der F i g. 1 und 2
entnimmt man, daß an das Raupenfahrwerk 1 beidseits in Vortriebsrichtung vorkragende Maschinenholme 8
angeschlossen sind. Diese tragen eine um eine horizontale Achse angetriebene Schrämwalze 9 mit
ihrem Antrieb 10. Im übrigen ist das Maschinengestell 5 des Fräsauslegers 2 als Führungsschlitten ausgebildet,
der in Vortriebsrichtung sowie zurück verstellbar ist. Das ermöglicht besondere Arbeitsweisen der dargestellten
Vortriebsmaschine, die noch erläutert werden. Die Bedienung der Maschine erfolgt von einer
Bedienungsbühne 11 aus, die sich ebenfalls auf dem Raupenfahrwerk 1 befindet.
In F i g. 2 ist angedeutet worden, daß die Schrämwalze 9 um ihre horizontale Achse, relativ zu den
Maschinenholmen 8 oder mit diesen, oszillierend, d. h. in Richtung des Pfeiles 12 hin- und hergehend, bewegt
werden kann. Nicht dargestellt wurde, daß die Schrämwalze 9 in Grenzen auch um eine horizontale
Achse schwenkbar sein kann. Um der Schrämwalze 9 die erforderlichen Andrückkräfte zu verleihen, ist
entweder das Raupenfahrwerk 1 entsprechend ausgebildet oder sind die beidseits an das Raupenfahrwerk 1
angeschlossenen Maschinenholme 8 teleskopierend ausgeführt und mit entsprechenden Zylinderkolbenan-Ordnungen
versehen.
Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist die Schrämwalze 9 mit
Rollmeißeln 13 ausgerüstet, die bei der erzielbaren hohen Andrückkraft bei geringem Verschleiß mit
optimalem Wirkungsgrad arbeiten. Außerdem ist im Ausführungsbeispiel der Führungsschlitten 5 mit einem
weiteren Ausleger 14 versehen, der den Fräsausleger 2 nach oben hin überragt und der einen oder mehrere
hydraulische Hämmer 15 trägt. Der Ausleger 14 ist teleskopierend ein- und ausfahrbar. Dabei sind gleichzeitig
und unabhängig voneinander die Schrämwalze 9, der Fräskopf 3 und/oder der hydraulische Hammer bzw.
die hydraulischen Hämmer 15 und dazu der Führungsschlitten 5 antreibbar bzw. verstellbar. Auch die
Hämmer 15 können über hydraulische Zylinderkolbenanordnungen horizontal und vertikal gesteuert werden.
Das Raupenfahrwerk 1 trägt wie üblich die erforderlichen Versorgungs- und Bedienungseinrichtungen,
die hydraulische Kraftstation, einen Ventilstand, den Bedienungsstand u. dgl. Die Schrämwalze 9 besteht
zweckmäßigerweise aus einem dickwandigen Walzenkörper 16 als tragendes Element und ist zwischen den
Lagerstellen 17 mit einer Förderschnecke 18 ausgerüstet, an der, gleichmäßig verteilt, die eigentlichen
Rollmeißel 13 befestigt sind. Die Stirnflächen der Schrämwalze 9 sind gleichfalls mit Schneidrollen
bestückt. Die Schrämwalze 9 ist beispielsweise an beiden Seiten elektrisch angetrieben, und zwar über
Kegelgetriebe 19, die gleichzeitig die Lagerung der Schrämwalze darstellen.
Insbesondere in F i g. 1 erkennt man auch die Fördereinrichtung 4, die eine Ladeschürzenkonstraktion
19 und zwei Einkettenförderer 20 aufweist Auch diese Fördereinrichtung 4 ist am Raupenfahrwerk 1
befestigt, ein- und ausfahrbar und bewegt sich in Abhängigkeit vom Vorschub der Schrämwalze 9 in
Maschinenlängsrichtung.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vortriebsmaschine für insbesondere bergbauliche Strecken, für Tunnels u. dgl., — mit Raupenfahrwerk,
Fräsausleger mit Fräskopf und Fördereinrichtung, wobei der Fräsausleger mit seinem Maschinengestell
um eine vertikale Achse motorisch drehbar und außerdem um eine horizontale Achse schwenkbar
auf das Raupenfahrwerk aufgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an das Raupenfahrwerk
(1) beidseits in Vortriebsrichtung vorkragende Maschinenholme (8) angeschlossen sind, die
eine um eine horizontale Achse angetriebene Schrämwalze (9) mit ihrem Antrieb (10) tragen, und
daß das Maschinengestell (5) des Fräsauslegers (2) als Führungsschlitten ausgebildet ist, der in Vortriebsrichtung
sowie zurück verstellbar ist.
2. Vortriebsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrämwalze (9) außerdem
längs ihrer horizontalen Achse, relativ zu den Maschinenholmen (8) oder mit diesen, oszillierend
verstellbar ist.
3. Vortriebsmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschinenholme
(8) teleskopierend ein- und ausfahrbar und mit entsprechender Zylinderkolbenanordnung ausgerüstet
sind.
4. Vortriebsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrämwalze (9) mit
Rollmeißeln (13) ausgerüstet ist.
5. Vortriebsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitten
(5) mit zumindest einem weiteren Ausleger (14) versehen ist, der den Fräsausieger (2) überragt
und zumindest einen hydraulischen Hammer (15) trägt.
6. Vortriebsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Ausleger (14)
teleskopierend ein- und ausfahrbar ist.
7. Vortriebsmaschine nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig und
unabhängig voneinander die Schrämwalze (9), der Fräskopf (3) oder die hydraulischen Hämmer (15)
antreibbar sind und Führungsschlitten (5) sowie Ausleger (14) verstellbar sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752543501 DE2543501C2 (de) | 1975-09-30 | Vortriebsmaschine für bergbauliche Strecken | |
GB36970/76A GB1514861A (en) | 1975-09-30 | 1976-09-07 | Machines for driving mine galleries tunnels and the like |
US05/728,192 US4080000A (en) | 1975-09-30 | 1976-09-30 | Tunnelling machine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752543501 DE2543501C2 (de) | 1975-09-30 | Vortriebsmaschine für bergbauliche Strecken |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2543501A1 DE2543501A1 (de) | 1976-12-23 |
DE2543501B1 true DE2543501B1 (de) | 1976-12-23 |
DE2543501C2 DE2543501C2 (de) | 1977-08-18 |
Family
ID=
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2710960C2 (de) * | 1977-03-12 | 1981-07-02 | Friedrich Wilhelm 4223 Voerde Paurat | Strecken- bzw. Tunnelvortriebsmaschine |
WO1986002697A1 (en) * | 1984-10-26 | 1986-05-09 | Saarbergwerke Aktiengesellschaft | Partial boring machine for cutting to a precise profile an arc-shaped longitudinal cross-section |
DE3490570T1 (de) * | 1983-12-06 | 1987-01-29 | ||
DE3626543C1 (en) * | 1986-08-06 | 1988-02-11 | Paurat F | Selective-cut heading machine for roadways and tunnels |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1986002697A1 (en) * | 1984-10-26 | 1986-05-09 | Saarbergwerke Aktiengesellschaft | Partial boring machine for cutting to a precise profile an arc-shaped longitudinal cross-section |
DE3626543C1 (en) * | 1986-08-06 | 1988-02-11 | Paurat F | Selective-cut heading machine for roadways and tunnels |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1514861A (en) | 1978-06-21 |
DE2543501A1 (de) | 1976-12-23 |
US4080000A (en) | 1978-03-21 |
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Legal Events
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