DE2810386B1 - Vorrichtung zum Vortrieb von Graeben - Google Patents
Vorrichtung zum Vortrieb von GraebenInfo
- Publication number
- DE2810386B1 DE2810386B1 DE2810386A DE2810386A DE2810386B1 DE 2810386 B1 DE2810386 B1 DE 2810386B1 DE 2810386 A DE2810386 A DE 2810386A DE 2810386 A DE2810386 A DE 2810386A DE 2810386 B1 DE2810386 B1 DE 2810386B1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- trench
- conveyor
- machine frame
- cutting tool
- frame
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F5/00—Dredgers or soil-shifting machines for special purposes
- E02F5/02—Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches
- E02F5/04—Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches with digging screws
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D17/00—Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
- E02D17/06—Foundation trenches ditches or narrow shafts
- E02D17/08—Bordering or stiffening the sides of ditches trenches or narrow shafts for foundations
- E02D17/086—Travelling trench shores
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Paleontology (AREA)
- Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)
Description
a) Das Maschinengestell (2) besteht aus Grabenwandschilden (6) mit Spreizeinrichtungen (7),
b) das Grabenfräswerkzeug (3) ist als sich über die gesamte Höhe der Grabenbrust (13) erstreckende
Förderschnecke (8) mit an ihrem Umfang angeordneten Fräspicken (10) ausgebildet,
c) die Abstütz- und Manipuliereinrichtung (5) besteht aus einem Manipulierrahmen (11), in
dem die Förderschnecke gelagert ist, und aus zwischen dem Manipulierrahmen (11) und dem
Maschinengestell (2) angeordneten Vortriebszylinderkolbenvorrichtungen
(12), und
d) mit der Förderschnecke (8) ist oberhalb des Grabens (1) ein Horizontalförderer (14) verbunden,
auf den die Förderschnecke (8) das geförderte Gestein od. dgl. abwirft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengestell (2) an jeder
Grabenseite mehrere, übereinander angeordnete Grabenwandschilde (6) aufweist, an die jeweils eine
der Vortriebszylinderkolbenvorrichtungen (12) angeschlossen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengestell (2) an
jeder Grabenseite mehrere, hintereinander angeordnete Grabenwandschilde (6) aufweist und daß die
Vortriebszylinderkolbenvorrichtungen (12) teils an die vorderen Grabenwandschilde (6) und teils an die
rückwärtigen Grabenwandschilde (6) angeschlossen und unabhängig voneinander betätigbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Grabenfräswerkzeug
(3) im Bereich der Grabensohle (16) mit einem zusätzlichen Fräs- und/oder Führungskopf (17)
ausgerüstet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vortriebszylinderkolbenvorrichtungen
(12) an den Manipulierrahmen (11) gelenkig angeschlossen sind:
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderschnecke
(8) oberhalb des Grabens (1) eine Förderrinne (21) zugeordnet ist, die einen oberhalb des angeschlossenen
Horizontalförderers (14) liegenden Abwurf (22) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke (8)
schräg zur Vertikalen zum Vortrieb mit liegender Grabenbrust (13) an dem Maschinengestell (2)
angeschlossen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke (8)
schräg zur Vertikalen zum Vortrieb mit hängender Grabenbrust (13) an das Maschinengestell (2)
angeschlossen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Manipulierrahmen (11), in Vortriebsrichtung
hinter der Förderschnecke (8), parallel zur Förderschnecke (8) ein Aufwärtsförderer (24),
z. B. ein Taschenförderer, angeordnet ist, der auf den Horizontalförderer (14) arbeitet.
10. Einrichtung zum Auffahren eines Grabenabschnittes für den Einsatz der Vorrichtung nach
einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein einen herzustellenden Grabenabschnitt z. B.
brückenartig überspannendes Grabenauffahrgerüst (25), in welches die Förderschnecke (8) mit ihrem
Antrieb (4) einsetzbar ist, und durch Führungseinrichtungen (26) am Grabenauffahrgerüst, mit denen
die arbeitende Förderschnecke (8) vertikal absenkbar ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Vortrieb von Gräben mit nach Maßgabe des Vortriebsfortschrittes
umsetzbarem Maschinengestell, Grabenfräswerkzeug, auf dem Grabenfräswerkzeug aufgesetztem
Antrieb und zwischen Maschinengestell und Grabenfräswerkzeug angeordneter Abstütz- und Manipuliereinrichtung,
durch die das Grabenfräswerkzeug steuerbar ist. Derartige Vorrichtungen dienen insbesondere
zum Vortrieb von Gräben in hartem Gestein.
Bei den aus der Praxis bekannten Vorrichtungen der beschriebenen Gattung (vgl. auch DE-AS 27 00 950), ist
das Maschinengestell ein einem Baggerfahrgestell mit Raupenfahrwerk ähnliches Gestell. Das Maschinengestell
arbeitet oberhalb und vor einem herzustellenden Graben gleichsam im Rückwärtsgang. Das Grabenfräswerkzeug
ist ein kegelförmiger Fräskopf, wie er auch bei Strecken- und Tunnelvortriebsmaschinen, die als
Teilschnittmaschinen eingesetzt werden, üblich ist. Die Abstütz- und Manipuliereinrichtung besteht aus einem
mit dem Fahrgestell verbundenen, um eine horizontale und um eine vertikale Achse schwenkbaren Ausleger
mit daran gelenkig angeschlossenem Fräswerkzeugträger und daran angeschlossenem Fräswerkzeug. Das
alles hat sich an sich bewährt, ist jedoch insbesondere dann, wenn es sich um den Vortrieb von Gräben großer
Tiefe handelt, aufwendig. Die statischen und stabilitätsmäßigen Verhältnisse sind für die Aufnahme der beim
Vortrieb entstehenden Reaktionskräfte nicht immer günstig. Darüber hinaus stört, daß das hereingewonnene
Gestein nicht auch aus dem aufgefahrenen Graben herausgefördert wird. Dazu muß vielmehr mit zusätzlichen
Baumaschinen, beispielsweise einem Bagger.
gearbeitet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiter
auszubilden, daß ein als Fahrgestell oberhalb des herzustellenden Grabens arbeitendes Maschinengestell
nicht mehr erforderlich ist und daß das hereingewonnene Gestein gleichsam von selbst aus dem Graben auch
herausgefördert wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ist durch die Kombination folgender Merkmale gekennzeichnet:
a) Das Maschinengestell besteht aus Grabenwandschilden mit Spreizeinrichtungen,
b) das Grabenfräswerkzeug ist als sich über die gesamte Höhe der Grabenbrust erstreckende
b) das Grabenfräswerkzeug ist als sich über die gesamte Höhe der Grabenbrust erstreckende
Förderschnecke mit an ihrem Umfang angeordneten Fräspicken ausgebildet,
c) die Abstütz- und Manipuliereinrichtung besteht aus einem Manipulierrahmen, in dem die Förderschnecke
gelagert ist, und aus zwischen dem Manipulierrahmen und dem Maschinengestell angeordneten
Vortriebszylinderkolbenvorrichtungen, und
d) mit der Förderschnecke ist oberhalb des Grabens ein Horizontalförderer verbunden, auf den die
Förderschnecke das geförderte Gestein od. dgl. abwirft.
Die in dem Manipulierrahmen gelagerte Förderschnecke kann über den freien Teil ihres Umfanges mit
einem Förderzylinder, z. B. in Form eines Halbzylinders, umgeben sein.
Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung weist das Maschinengestell an jeder Grabenseite
mehrere, übereinander angeordnete Grabenwandschilde auf, an die jeweils eine der V^rtriebszylinderkolbenvorrichtungen
angeschlossen ist. Das untere dieser Grabenwandschilde kann eine Gleitkufe aufweisen. Bei
diesem Aufbau des Maschinengestells müssen die Vortriebsarbeiten im allgemeinen unterbrochen werden,
wenn die Grabenwandschilde vorgesetzt werden, an denen sich bei den Vortriebsarbeiten das Grabenfräswerkzeug
abstützt. Man kann aber ohne weiteres auch kontinuierlich arbeiten, und zwar dadurch, daß das
Maschinengestell an jeder Grabenseite mehrere hintereinander angeordnete Grabenwandschilde aufweist und
daß die Vortriebszylinderkolbenvorrichtungen teils an die vorderen Grabenwandschilde und teils an die
rückwärtigen Grabenwandschilde andererseits angeschlossen und unabhängig voneinander betätigbar sind.
Die Formulierungen vorne und hinten oder rückwärts beziehen sich auf die Vortriebsrichtung. Hier erfolgt die
Abstützung abwechselnd an den vorderen bzw. an den rückwärtigen Grabenwandschilden, so daß diejenigen
Grabenwandschilde, die für die Abstützfunktion gerade nicht erforderlich sind, vorgerückt bzw. nachgeholt
werden können. Es versteht sich von selbst, daß die Grabenwandschilde zur Grabenwand hin Einrichtungen
oder Auflagen aufweisen können, die eine sichere Verankerung für dieses Abstützung bewirken. Die
Spreizeinrichtung der Grabenwandschilde besteht zweckmäßigerweise aus entsprechenden Zylinderkolbenanordnungen.
Die Grabenwandschilde funktionieren dabei aber nicht nur als Abstützeinrichtung, sondern
außerdem als Ausbau für den Graben.
Das Grabenfräswerkzeug ist, je nach Orientierung bei den Vortriebsarbeiten, auch in der Lage, eine saubere
Grabensohle herzustellen. Man kann jedoch die Anordnung auch so treffen, daß das Grabenfräswerkzeug
im Bereich der Grabensohle mit einem zusätzlichen Fräs- und/oder Führungskopf ausgerüstet ist. Die
Vortriebszylinderkolbenvorrichtungen sind an den Manipulierrahmen gelenkig angeschlossen, so daß
durch eine entsprechende Steuerung der Vortriebszylinderkolbenvorrichtungen ein Verlaufen der Vorrichtung
verhindert und die Linienführung der Grabentrasse beeinflußt werden kann.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß ein als Fahrwerk ausgebildetes Maschinengestell bei der
erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht mehr erforderlich ist. Das Maschinengestell befindet sich vielmehr im
Graben und dient hauptsächlich nur zur horizontalen Abstützung des Grabenfräswerkzeuges. Das ist möglich,
weil mit einem Grabenfräswerkzeug gearbeitet wird, welches sich über die gesamte Höhe des Grabens
erstreckt. Es konnte daher zusätzlich als Förderschnekke ausgebildet werden, so daß automatisch eine
Abförderung des beim Grabenvortrieb hereingewonnenen Gesteins od. dgl. erfolgt. Durch entsprechende
Steuerung der Vortriebszylinderkolbenvorrichtungen ist das Grabenfräswerkzeug horizontal und vertikal
lenkbar.
ίο Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand
der Ansprüche 6 bis 10.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert.
Es zeigt in schematischer Darstellung
F i g. 1 die Seitenansicht einer Grabenfräsvorrichtung beim Grabenvortrieb,
Fig.2 die Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1,
F i g. 3 eine andere Ausführungsform einer Grabenfräsvorrichtung und
F i g. 3 eine andere Ausführungsform einer Grabenfräsvorrichtung und
F i g. 4 ein Grabenauffahrgerüst für den Gegenstand nach den F i g. 1 und 2.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zum Vortrieb von Gräben 1. In ihrem grundsätzlichen
Aufbau besteht die Vorrichtung aus einem nach Maßgabe des Vortriebsfortschrittes umsetzbaren Maschinengestell
2, einem Grabenfräswerkzeug 3 und einem auf das Grabenfräswerkzeug 3 aufgesetzten
Antrieb 4. Zwischen Maschinengestell 2 und Grabenfräswerkzeug 3 ist eine Abstütz- und Manipuliereinrichtung
5 angeordnet. Dadurch ist das Grabenfräswerkzeug 3 steuerbar.
Das "Maschinengestell 2 besteht aus Grabenwandschilden 6 mit Spreizeinrichtungen, das Grabenfräswerkzeug
3 ist zusätzlich als Förderschnecke 8 mit auf dem Schneckensteg 9 außenseitig angeordneten Fräspicken
10 ausgebildet, die Abstütz- und Manipuliereinrichtung 5 besteht aus einem Manipulierrahmen 11 und
aus Vortriebszylinderkolbenvorrichtungen 12 zwischen dem Manipulierrahmen 11 und dem Maschinengestell 2.
In Ergänzung dazu ist die Anordnung so getroffen,
daß die Förderschnecke 8 in dem Manipulierrahmen 11 gelagert ist, sich über die gesamte Höhe der
Grabenbrust 13 erstreckt, während der Antrieb 4 aus
4; dem Graben 1 herausragt, und daß ferner mit der Förderschnecke 8 oberhalb des Grabens 1 ein
Horizontalförderer 14 verbunden ist, auf dem die Förderschnecke 8 das geförderte Gestein od. dgl.
abwirft. Die Förderschnecke 8 ist in dem Manipulierrahmen Il gelagert.
Das Maschinengestell 2 hat an jeder Grabenseite mehrere, übereinander angeordnete Grabenwandschilde
6, an die jeweils eine der Vortriebszylinderkolbenvorrichtungen 12 angeschlossen ist. Die unteren
Grabenwandschilde 6 sind mit einer Gleitkufe 15 versehen. Strichpunktiert angedeutet ist in Fig. 1, daß
das Maschinengestell 2 auch an jeder Grabenwandseite mehrere hintereinander angeordnete Grabenwandschilde
6 aufweisen kann, an denen das Grabenfräswerkzeug 3 abwechselnd abgestützt wird, so daß die jeweils freien
Grabenwandschilde 6 vorgerückt bzw. nachgezogen werden können.
Im Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 und 2 ist das Grabenfräswerkzeug 3 im Bereich der Grabensohle 16
mit einem Führungskopf 17 versehen. Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 besitzt das Grabenfräswerkzeug
3 im Bereich der Grabensohle 16 einen zusätzlichen Fräskopf 18. Jedenfalls sind die Vortriebs-
zylinderkolbenvorrichtungen 12 an den Manipulierrahmen
11 mit Hilfe von Steuergelenken 19 angeschlossen. Das können im Einzelfall Gelenke mit lediglich
horizontalen Gelenkachsen 20 aber auch kardanische Gelenke sein, die für eine Steuerung des Vortriebes
nach Maßgabe einer vorgegebenen Trasse unter Berücksichtigung der angeschlossenen Vortriebszylinderkolbenvorrichtungen
12 und deren Lagerung ausreichende Freiheitsgrade zulassen. Die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß die Vortriebszylinder- ίο
kolbenvorrichtungen 12 auch lenkende Momente erzeugen, die ein Verlaufen der Förderschnecke 8
verhindern. Dazu können die Vortriebszylinderkolbenvorrichtungen 12 in Paaren parallel liegen und an einem
entsprechenden Hebel angreifen.
Der Förderschnecke 8 ist oberhalb des Grabens 1 eine Förderrinne 21 zugeordnet, die einen oberhalb des
angeschlossenen Horizontalförderers 14 liegenden Abwurf 22 aufweist. Bei der Ausführungsform nach den
F i g. 1 und 2 ist die Förderschnecke 8 mit ihrer Schneckenwelle 23 schräg zur Vertikalen angeordnet,
d. h. zum Vortrieb mit liegender Grabenbrust 13 eingerichtet. Fig.3 zeigt demgegenüber, daß die
Förderschnecke 8 auch zum Vortrieb mit hängender Grabenbrust 13 gleichsam nach rückwärts geneigt
angeordnet sein kann. Man entnimmt aus F i g. 3, daß in diesem Falle im Manipulierrahmen 11, in Vortriebsrichtung
hinter der Förderschnecke 8, parallel zur Förderschnecke 8 ein Aufwärtsförderer 24 angeordnet
ist, der auf den Horizontalförderer 14 arbeitet. Dieser Aufwärtsförderer 24 ist ein Taschenförderer.
Um mit der beschriebenen Vorrichtung zu arbeiten, muß ein erster Abschnitt des herzustellenden Grabens 1
aufgefahren werden, damit die Vorrichtung in den Graben 1 eingebaut werden kann. Diese Arbeit kann die
nach den F i g. 1 und 2 gestaltete Vorrichtung auch selbst leisten, wie in der F i g. 4 erläutert wird. Man
erkennt hier ein einen herzustellenden Grabenabschnitt brückenartig überspannendes Grabenauffahrgerüst 25,
in welches die Förderschnecke 8 mit ihrem Antrieb 4 einsetzbar ist, und man erkennt fernerhin, daß die
Förderschnecke 8 durch Führungseinrichtungen 26 am Grabenauffahrgerüst 25 mit arbeitender Förderschnekke
8 vertikal absenkbar ist. Das kann mehrfach wiederholt werden, bis auch die Grabenwandschilde 6
eingebaut werden können. Das Grabenauffahrgerüst 25 kann ein Fahrzeug oder Teil eines Fahrzeuges sein.
Indem dieses Fahrzeug nach Absenken der Förderschnecke 8 langsam vorfährt, kann der erste Abschnitt
eines herzustellenden Grabens ebenfalls so weit aufgefahren werden, bis die Grabenwandschilde 6
eingebaut werden können. Freilich wird man hierbei in Kauf nehmen müssen, daß die Auffahrgeschwindigkeit
eine sehr langsame ist, weil ein solches Fahrzeug nur einen Bruchteil jener Zugkräfte aufbringen kann,
welche das Maschinengestell mit Spreizeinrichtung als Druckkräfte aufzubringen erlaubt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Vorrichtung zum Vortrieb von Gräben mit nach Maßgabe des Vortriebsfortschritts umsetzbarem
Maschinengestell, Grabenfräswerkzeug, auf dem Grabenfräswerkzeug aufgesetztem Antrieb und
zwischen Maschinengestell und Grabenfräswerkzeug angeordneter Abstütz- und Manipuliereinrichtung,
durch die das Grabenfräswerl zeug steuerbar ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2810386A DE2810386C2 (de) | 1978-03-10 | 1978-03-10 | Vorrichtung zum Vortrieb von Gräben |
AT0072579A AT366737B (de) | 1978-03-10 | 1979-02-01 | Vorrichtung zum vortrieb von graeben |
AU44270/79A AU521337B2 (en) | 1978-03-10 | 1979-02-15 | Excavation of trenches |
GB7906282A GB2016061A (en) | 1978-03-10 | 1979-02-22 | Apparatus for the excavation of trenches |
US06/019,095 US4247997A (en) | 1978-03-10 | 1979-03-09 | Trench excavating and shoring apparatus |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2810386A DE2810386C2 (de) | 1978-03-10 | 1978-03-10 | Vorrichtung zum Vortrieb von Gräben |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2810386B1 true DE2810386B1 (de) | 1979-03-22 |
DE2810386C2 DE2810386C2 (de) | 1979-11-15 |
Family
ID=6034057
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2810386A Expired DE2810386C2 (de) | 1978-03-10 | 1978-03-10 | Vorrichtung zum Vortrieb von Gräben |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4247997A (de) |
AT (1) | AT366737B (de) |
AU (1) | AU521337B2 (de) |
DE (1) | DE2810386C2 (de) |
GB (1) | GB2016061A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4247222A (en) * | 1979-08-20 | 1981-01-27 | Schosek William O | Stabilizing means for an underground pipe installer device |
WO1995015418A1 (de) * | 1993-12-04 | 1995-06-08 | Westfalia Becorit Industrietechnik Gmbh | Verfahren und einrichtung zur sanierung von eisenbahn-gleisanlagen |
DE102006044551B4 (de) * | 2005-09-23 | 2008-04-17 | Technische Universität Dresden | Arbeitsgerät zum aushubarmen Erzeugen schmaler Bodengräben |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3049146C2 (de) * | 1980-12-24 | 1984-05-10 | Friedrich Wilhelm 4230 Wesel Paurat | Schrämwalze mit Sprühdüsen, welche in Bedüsungssektoren aufgeteilt ist |
USRE34576E (en) * | 1984-03-13 | 1994-04-05 | S.W.R. (Australia) Pty., Limited | Casting of structural walls |
US5247743A (en) * | 1992-07-02 | 1993-09-28 | Eagle-Picher Industries, Inc. | Method and apparatus for digging trenches |
US5586399A (en) * | 1995-08-22 | 1996-12-24 | V.T.S. Trenching Systems Ltd. | Vertical trencher apparatus employing cutter having helical channel of varying rise angle |
US7048471B2 (en) * | 2000-04-05 | 2006-05-23 | Maksim Kadiu | Shoring device |
US6821057B1 (en) * | 2000-04-05 | 2004-11-23 | Maksim Kadiu | Magnetic shoring device |
US8608410B2 (en) * | 2000-05-31 | 2013-12-17 | Vladimir Anatol Shreider | Apparatus and a method for constructing an underground curved multisectional wall and stratum |
AUPR089100A0 (en) * | 2000-10-19 | 2000-11-16 | Menz, Graham Hargrave | Trenching machine |
US7056067B2 (en) * | 2003-10-03 | 2006-06-06 | Max Kadiu | Trench shoring device |
US9027264B2 (en) | 2011-10-12 | 2015-05-12 | Andre Ouellette | Ditch digger |
US8910400B1 (en) * | 2014-03-10 | 2014-12-16 | Wynn Provines | Horizontal auger garden tilling apparatus and method of use |
RU2602529C2 (ru) * | 2015-04-13 | 2016-11-20 | Харис Нуриахметович Мухаметшин | Устройство для прокладки и извлечения трубопроводов |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US96824A (en) * | 1869-11-16 | Improved ditching-machine | ||
SE35642C1 (de) * | 1913-10-15 | |||
US606987A (en) * | 1898-07-05 | clark | ||
US685667A (en) * | 1900-12-17 | 1901-10-29 | Charles W Bradshaw | Ditch-digging machine. |
US799753A (en) * | 1905-01-18 | 1905-09-19 | John O'connor | Excavator. |
US2545016A (en) * | 1947-07-14 | 1951-03-13 | Berry Bros Machinery | Screw conveyer ditching machine |
US2994974A (en) * | 1957-09-13 | 1961-08-08 | Domenighetti Costante | Deep trench excavator |
FR1527923A (fr) * | 1967-03-21 | 1968-06-07 | Pelle mécanisée pour effectuer des travaux de terrassement | |
DE1634812A1 (de) * | 1967-11-24 | 1970-08-13 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Geraet zur Herstellung von Schlitzen im Baugrund |
US3820345A (en) * | 1972-07-14 | 1974-06-28 | H Brecht | Apparatus for laying pipe |
US3750409A (en) * | 1972-08-08 | 1973-08-07 | L Orfei | Self-propelled trench-shoring apparatus |
DE2450281A1 (de) * | 1974-10-23 | 1976-04-29 | Hochtief Ag Hoch Tiefbauten | Vorrichtung zum fortschreitenden aushub und verbau offener baugraeben und verfahren dazu |
FR2296057A1 (fr) * | 1974-12-24 | 1976-07-23 | Sert | Materiel permettant la realisation d'une tranchee et son blindage simultane |
DE2700950B1 (de) * | 1977-01-12 | 1978-03-30 | Paurat F | Grabenfraese |
-
1978
- 1978-03-10 DE DE2810386A patent/DE2810386C2/de not_active Expired
-
1979
- 1979-02-01 AT AT0072579A patent/AT366737B/de not_active IP Right Cessation
- 1979-02-15 AU AU44270/79A patent/AU521337B2/en not_active Ceased
- 1979-02-22 GB GB7906282A patent/GB2016061A/en not_active Withdrawn
- 1979-03-09 US US06/019,095 patent/US4247997A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4247222A (en) * | 1979-08-20 | 1981-01-27 | Schosek William O | Stabilizing means for an underground pipe installer device |
WO1995015418A1 (de) * | 1993-12-04 | 1995-06-08 | Westfalia Becorit Industrietechnik Gmbh | Verfahren und einrichtung zur sanierung von eisenbahn-gleisanlagen |
DE102006044551B4 (de) * | 2005-09-23 | 2008-04-17 | Technische Universität Dresden | Arbeitsgerät zum aushubarmen Erzeugen schmaler Bodengräben |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2810386C2 (de) | 1979-11-15 |
AU4427079A (en) | 1979-09-13 |
AT366737B (de) | 1982-05-10 |
GB2016061A (en) | 1979-09-19 |
AU521337B2 (en) | 1982-03-25 |
US4247997A (en) | 1981-02-03 |
ATA72579A (de) | 1981-09-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2810386C2 (de) | Vorrichtung zum Vortrieb von Gräben | |
DE2737330A1 (de) | Verfahren zum bohren und ausbauen eines tunnels und tunnelbohrvorrichtung | |
DE2307413C2 (de) | Vorrichtung fur die Hereingewinnung einer flozartigen Lagerstatte im Strebbau | |
DE2547715A1 (de) | Vortriebsmaschine, insbesondere streckenvortriebsmaschine fuer den bergbau | |
DE2542115A1 (de) | Abtrag- bzw. baggereinrichtung | |
DE1260412B (de) | Streckenvortriebsmaschine | |
EP4053342B1 (de) | Schlitzwandfräsvorrichtung und verfahren zum fräsen eines frässchlitzes im boden | |
DE3323395A1 (de) | Vortriebsmaschine fuer bergbaustrecken und tunnelstrecken | |
DE2145076C3 (de) | Verfahren zum Auffahren von Abbaustrecken und Vortriebsmaschine zur Durchführung des Verfahrens | |
EP0542942B1 (de) | Vortriebsschild mit stützung der ortsbrust durch flüssigkeit und vorrichtung zur temporären mechanischen stützung | |
DE7807290U1 (de) | Vorrichtung zum vortrieb von graeben | |
DE2113190B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Vortrieb von Strecken und Tunneln | |
DE2828221C2 (de) | Vorrichtung zum Stützen der Ortsbrust für rohrförmige Vortriebsschilde | |
DE2920419C2 (de) | Vorrichtung zum Auffahren des Maschinenstalls | |
DE3809768A1 (de) | Verfahren und geraet fuer den abbau unter tage | |
DE19523679C1 (de) | Gleisgebundene Gleisbaumaschine und Verfahren zum Austauschen von Boden unterhalb von Gleisen | |
DE2155358A1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Erdschlitzen | |
DE3025754C2 (de) | Vollschnitt- Strecken- oder Tunnelvortriebsmaschine mit einer Hilfsvorrichtung zum Vorbereiten der Aufstandflächen für zu setzende Ausbaurahmen | |
DE2543501C2 (de) | Vortriebsmaschine für bergbauliche Strecken | |
DE1913183C3 (de) | Lade-Förder- und Bohreinrichtung für den Streckenvortrieb | |
DE2004828A1 (de) | Tunnelvortriebsmaschine | |
DE1758161A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Vortrieb und zum Ausbau von Strecken,Tunnels u.dgl. | |
DE1200773B (de) | Einrichtung zum ausbaufreien Abbau von Kohlenfloezen | |
DE1203213B (de) | Streckenvortriebsmaschine fuer den Tunnelbau und untertaegigen Bergbau | |
DE2015903A1 (de) | Maschine zum Streckenvortrieb und zur Gewinnung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |