DE2541444A1 - Kabelband - Google Patents
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Description
zur Eingabe vom 12o September 1975 VA. Nome d. Anm. ThOmaS & BettS
Corporation Kabelband
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kabelband und allgemein auf
das Gebiet des Bündeins von diskreten Gegenständen in Bündel aus solchen Gegenständen und zum Beispiel insbesondere mit dem Bündeln
von einzelnen Drähten oder Leitern in ein Kabel oder dergleichen.
Bei bekannten Kabelbändern finden sich zwei allgemeine Bauarten von Sperren. Bei einer ersten Bauart wird eine metallische Zunge
oder ein Widerhaken in den Boden, die Decke oder die Seitenwände einer sich durch den Kopfabschnitt erstreckenden Queröffnung eingesetzt
und greift oder beißt sich in das Material des Bandes ein, wenn ein Versuch zum Herausziehen des Bandes gemacht wird,
nachdem man dieses um eine Vielzahl von zu bündelnden Gegeständen geschlungen und durch diese Queröffnung im Kopfabschnitt gesteckt hat. Bei der zweiten Bauart von bekannten Sperren weist
das Kabel eine Vielzahl von auf ihm oder in ihm ausgebildeten Zähnen auf und eine angeformte Klinke mit einem oder mehreren
Zähnen auf ihrer Oberfläche ist so in der öffnung im Kopfabschnitt
angeordnet, daß sie abgebogen wird, wenn das Band während des Anziehens eingeführt wird,und die Klinke wird in eine
Stellung gedrückt, in der sie mit den Zähnen des Bandes in Eingriff gerät, wenn ein Versuch zum Herausziehen des Bandes aus
der ifcfnung im Kopfabschnitt gemacht wird« Bei beiden Lösungen
muß das Band in seinen Kopfabschnitt senkrecht zu der Ebene der Rückseite von diesem Kopfabschnitt eingesteckt werden, damit ein
richtiger Eingriff zwischen der metallischen Zunge oder dem Widerhaken einerseits und dem Band oder der flexiblen Klinke und
den Zähnen auf dem Band erfolgt,, Dies führt zu einer etwas umständlichen
Anordnung, wobei das Kopfende über den Durchmesser des Bündels übersteht. Dieses Überstehen des Kopfendes macht sich
besonders bei kleinen Kabelbündeln bemerkbar. Diese überstehenden Enden können zu einer Verletzung des mit diesen Bündeln arbeitenden
Arbeiters führen, ihren Durchgang durch oder ihren Eintritt in die Leitung behindern oder die Isolation von benachbar-
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ten Kabeln beschädigen.
Die vorliegende Erfindung bietet ein einmaliges Kabelband, bei dem ein anderes Prinzip der Sperre als beim Stand der Technik
verwendet wird, das heißt, es wird von einer Keilwirkung zwischen den entsprechenden Abschnitten des Kopfabschnittes zum Sperren
Verwendung gemacht. Bei der Offenbarung des neuartigen Bandes ist der Kopfabschnitt, der eine quer durch ihn verlaufende Öffnung
aufweist, durch diese Öffnung in zwei funktionale Abschnitte aufgeteilt. Der untere Abschnitt verläuft vom Boden der QuerÖffnung
im Kopfabsdhnitt nach unten zu derjenigen Stelle, an der der Kopfabschnitt
mit dem Band verbunden ist. Das Band, das in einen dünnwandigen Endabschnitt ausläuft, weist mehrere in es eingeformte
und von einer ersten Oberfläche in Richtung auf eine zweite parallele
und in einem Abstand liegende Oberfläche verlaufende Zähne auf, die aber kurz vor dieser zweiten Oberfläche in einer dritten
Oberfläche auslaufen. Der Abstand zwischen der zweiten und der dritten Oberflache des Bandes bestimmt eine erste für das Sperren
des Bandes wichtige Stärke, wie dies noch unten beschrieben wird. Der zweite Abschnitt des Kopfabschnittes befindet sich oberhalb
des Bodens der durch den Kopfabschnitt verlaufenden Queröffnung und enthält die die Öffnung flankierenden Seitenwände, die Decke,
den oberhalb der Öffnung verlaufenden Abschnitt und Halteeinrichtungen, die an die Decke angeschlossen sind und in der Öffnung
selbst in Richtung auf deren Boden verlaufen. Der Abstand zwischen dem freien Ende der Halteeinrichtung und dem Boden der Queröffnung
bildet einen zweiten Abstand, der kleiner als der erste Abstand, das heißt der Abstand zwischen der zweiten und der dritten Fläche
des Bandes, ist. Das Einsetzen von Versteifungsrippen auf ausgewählten Abschnitten der Seitenwände und der Haiteeinrichtung des
Kopfabschnittes ermöglicht dem zweiten zusammen wie eine Einheit um eine Linie zu schewenken, die bei Einsetzen des Endes des Bandes
in die Queröffnung des Kopfabschnittes durch etwa das Ende der Halteeinrichtung verläuft. Die geneigte vorlaufende Kante der
Zähne im Band wird bei Eingriff mit dem freien Ende der Halteeinrichtung den zweiten Abschnitt des Kopfabschnittes vom Band wegbiegen,
so daß das Band dazwischen eintreten kann, das heißt zwischen dem Boden der Öffnung und dem freien Ende der Halteeinrich-
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_ 3 —
tung. Dieses Wegbiegen setzt sich bis zu dem Zeitpunkt fort, an dem der Zug innerhalb des Bündels den gewünschten Wert erreicht
hat. Zu diesem Zeitpunkt wird ein weiteres Ziehen an dem Band unterbrochen. Der in dem Bündel ausgeübte Zug hat auf das Band eine
zurückführende Auswirkung und das Band wird aus der öffnung des Kopfabschnittes herausgezogen und etwas vom Spannungsaufbau im
Bündel wird abgebaut. Dies bewirkt, daß die nachlaufende und zu der ersten Oberfläche des Bandes senkrecht stehende Kante der Zähne
mit dem freien Ende der Halteeinrichtung in Eingriff gerät und g bewirkt, daß diese in Richtung auf das Band abgebogen und damit
sicher zwischen dem freien Ende der Halteeinrichtung und dem Boden der Queröffnung des Kopfabschnittes eingekeilt wird. Unabhängig
vom Zug im Bündel,aber infolge des Vorhandenseins von verschiedenartigen
Versteifungsvorrichtungen auf dem oberen Abschnitt des Kopfabschnittes wird das Band natürlich in einer solchen Richtung
gezogen, daß es versucht, den gesamten Kopfabschnitt in seine normale planare Beziehung zu setzen,und dies hat den gleichen
Effekt wie ein voller Zug im Bündel. Diese rückwärts gerichtete Kraft wird auch durch Versuche zum Herausziehen des Bandes erzeugt.
Die von dem Kopfabschnitt eingenommene Stellung bewirkt damit, daß das gesamte Band dicht am Bündel anliegt und nur ein
sehr kleiner Überstand über die Außenabmessungen des damit geformten
Bündels vorliegt. Somit liegt eine Aufgabe dieser Erfindung in der Ausbildung einer verbesserten Form eines Kabelbandes.
Eine andere Aufgabe dieser Erfindung liegt in der Ausbildung einer
verbesserten Form eines Kabelbandes, das nicht ein A abbiegbares Halteglied erfordert.
Eine noch andere Aufgabe dieser Erfindung liegt in der Ausbildung einer verbesserten Form eines Kabelbandes, das sich eng an die
Außenform der zu bündelnden Leiter anschmiegen kann.
Eine noch andere Aufgabe dieser Erfindung liegt in der Ausbildung einer verbesserten Form eines Kabelbandes, das sich in einer einstückigen
Weise herstellen läßto
Eine noch andere Aufgabe dieser Erfindung liegt in der Ausbildung
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einer verbesserten Form eines Kabelbandes, das allein aufgrund seiner eigenen Geometrie während des Spannvorganges rotiert und
bei Lösen der Spannkräfte in eine normale verriegelte Lage zurückkehrt.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine teilweise Seitenansicht im Schnitt eines Kabelbandes nach einer bekannten Ausführungsform,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Kabelbandes nach Fig. 1 nach Umlegen
um mehrere Leiter und mit weiterer Darstellung in strichpunktierten Linien derjenigen Lage des Kabelbandes,
das dieses vor dem Umlegen um diese Leiter einnimmt,
Fig. 3 eine teilweise Seitenansicht einer anderen Ausführungsform
eines bekannten Kabelbandes in Form einer Schleife, die es bei Umlegen um mehrere Leiter einnnehmen würde,
Fig. 4 eine Aufsicht auf eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Kabelbandes,
Fig. 5 eine Teilaufsicht auf den Kopfabschnitt des Kabelbandes
nach Fig. 4 mit 4 Darstellung von Einzelheiten dieses Kopfabschnittes,
Fig. 6 eine Ansicht des Kopfabschnittes nach Fig. 5 in Blickrichtung
entlang der Linie 6-6,
Fig. 7 eine Teilansicht im Schnitt eines Abschnittes des Bandes von Fig. 4,
Fig. 8 eine Vorderansicht des Bandes nach Fig. 4, gesehen entlang der Linie 8-8,
Fig. 9 eine Seitenansicht des Bandes nach Fig. 4 in locker geschlungener
Form,
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Fig.10 eine Seitenansicht des Bandes nach Fig. 4 bei enger Umschlingung
um mehrere Leiter,
Fig.11 eine teilweise Seitenansicht im Schnitt des Bandes nach
Fig. 4 mit Darstellung der Lagen der verschiedenen Teile beim Verschieben des Bandes in Spannrichtung und
Fig.12 eine teilweise Seitenansicht im Schnitt mit Darstellung
der Lagen der verschiedenen Einzelteile unter Einwirkung der durch das Bündel, um welches das Band gelegt ist, ausgeübten
Kraft oder bei versuchtem Abziehen oder der natürlichen Tendenz des Bandes infolge seiner Konstruktion.
In den Figuren 1, 2 und 3 werden nun verschiedene Einzelheiten bekannter
Bänder gezeigt. Fig. 1 zeigt ein Band 10 mit einer angeformten und in mehrere Zähne 16, 17 und 18 auslaufenden Klinke 15.
Diese Zähne geraten mit dem Zahn 13 im Hauptteil 12 des Kabelbandes
in Eingriff. Das Hauptteil 12 wird um mehrere Gegenstände geschlungen, wie zum Beispiel die Leiter C in Fig. 2. Darauf wird
das Hauptteil in den Schlitz 14 des Kopfabschnittes 11 eingeführt
und damit der Eingriff zwischen den Zähnen 16, 17 und 18 der Klinke 15 und dem in das Band 12 eingeformten Zahn 13 bewirkt.
Nach der Darstellung in Fig. 2 tritt das Hauptteil 12 in den Kopfabschnitt 11 senkrecht zu der Ebene der Rückseite dieses Kopfabschnittes
11 ein und führt damit zu einem Raum 20 zwischen den Leitern C und der Verbindungsstelle zwischen dem Kopfabschnitt 11
und dem Hauptabschnitt 12. Zur Korrektur dieses Effektes hat das in Fig. 3 gezeigte Band einen dreieckförmigen Vorsprung oder Ansatz
51 auf der Rückseite des Kopfabschnittes 11. Damit wird der noch in Fig. 2 vorhandene Leerraum ausgefüllt. Die Wirkung dieses
Vorsprunges 51 liegt in einer Vergrößerung der Gesamtabmessung
des Kopfabschnittes und damit in einer Vergrößerung des Vorsprunges
aus einem Kabelbündel, insbesondere bei A abnehmender Bündelgröße.
Aus den Figuren 4 bis 8 lassen sich nun Einzelheiten des erfindungsgemäßen
Kabelbandes 22 besser erkennen. Dieses Kabelband 22 weist einen zwischen einem Endabschnitt 26 und dem Kopfabschnitt
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28 verlaufenden Hauptabschnitt 24 aufo Im Hauptabschnitt 24 sind
mehrere Zähne 30 (siehe Fig. 7) ausgebildet. Jeder Zahn weist eine
geneigte vorlaufende Kante 32 und eine senkrecht zu seiner Oberfläche 36 verlaufende nacheilende Kante 34 auf. Eine Verbindung
der geneigten vorlaufenden Kanten 32 mit den senkrecht verlaufenden nacheilenden Kanten 34 des gleichen Zahnes 30 erfolgt
mit einer Oberfläche 36, die gemeinsam die Oberfläche des Hauptabschnittes 24 bilden. Weiter besteht noch ein flacher Abschnitt
38 zwischen der nachlaufenden Kante 34 und der geneigten vorlaufenden Kante 32 des folgenden Zahnes 30. Diese flachen Abschnitte
38 bestimmen eine weitere oder dritte Oberfläche, die in einem Abstand gleich D1 von der zweiten oder Bodenfläche 40 entfernt
liegt. Zum Erzielen maximaler Festigkeit des Hauptabschnittes 24, indem das Ausbilden der Zähne 30 zu einer Entfernung von Material
von der Oberseite 36 führte, sind zwei Verstärkungsrippen 42, wie am besten in Fig. 8 zu erkennen ist, in einer die Zähne 30 flankierenden
Stellung vorgesehen und verlaufen im wesentlichen vom
Endabschnitt 26 über die gesamte Länge des Hauptabschnittes 24 und
enden vor dem Kopfabschnitt 28. Der Endabschnitt 26 ist an seiner vorlaufenden Kante abgerundet und etwas dünner als der verbleibende
Teil des Hauptabschnittes 24 ausgebildet, damit sich dieser Endabschnitt leicht erfassen und durch die Öffnung im Kopfabschnitt
durchfädeln läßt, ohne dabei auf die Halteeinrichtung zu
stoßen,, Weiter unten wird dies noch erläutert.
Aus Fig. 5 lassen sich nun Einzelheiten des Kopf abs chnittes 28 besser erkennen. Quer durch diesen Kopfabschnitt 28 verläuft eine
Öffnung 44. Die an diese Öffnung 44 angrenzenden Flächen sind wie folgt bezeichnet: Die an die Öffnung 44 angrenzende und dem Hauptabschnitt
24 am nahesten liegende Fläche wird als die Fläche gegenüber und in einem Abstand vom Boden 46 verformt und die Decke
48 genannt. Die beiden verbleibenden und die Öffnung 44 begrenzenden Flächen sind mit 50 bezeichnete Seitenwände. Obgleich die Flächen
in Bezeichnungen der die Öffnung 44 umgrenzenden Flächen genannt werden, sollen die hier verwendeten Flächen auch Abschnitte
des Kopfabschnittes 28 umfassen, der in der benannten Fläche ausläuft. Wie aus Fig. 6 besser ersichtlich ist, haben die Seitenwände
50 einen schwereren Querschnitt als die verbleibenden Teile
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des Kopfabschnittes 28 und führen damit zu einer allgemeinen Versteifungswirkung
zwecks Erleichterung der Schwenkbewegung, wie dies weiter unten beschrieben wird. Das Halteglied 52 erstreckt
sich von der Decke 48 in Richtung auf den Boden 46 der Queröffnung
44. Auf der Spitze der Halteeinrichtung 52 ist eine Verstärkungsrippe 54 ausgebildet. Am besten sieht man dieses in Fig. 6. Zwischen
der Verstärkungsrippe 54 und den hochgebauten Seitenwänden 50 sind Abschnitte 56 normaler Stärke. Der Abstand zwischen dem
Boden 46 und dem freien Ende 53 des Haltegliedes 52 wird als ein Abstand D2 gewählt. Dabei ist dieser Abstand D2 gleich oder kleiner
als der Abstand D1, der zwischen den Flächen 38 und 40 des Hauptabschnittes 24 vorhanden ist. Fig. 7 zeigt dies. Als Ergebnis
wird die vorlaufende Kante 32 des Zahnes 30 sich beim Einschieben des Hauptabschnittes 24 in die Queröffnung 44 des Kopfabschnittes
am freien Ende 53 des Haltegliedes 52 anlegen und damit bewirken, daß der gesamte obere oder zweite Abschnitt des Kopfabschnittes
28 um eine am freien Ende 53 des Haltegliedes 52 entlang verlaufende Achse 55 schwenkt. Die Stellung des Kopfabschnittes 28 beim
Anziehen des Hauptabschnittes 24 zum Spannen der Schleife wird in
Fig. 9 gezeigt. Das heißt, daß das Einschieben des Hauptabschnittes 24 in den Endabschnitt 28 in einer Richtung weg aus der Zeichenebene
in Fig. 5 auf ähnliche Weise bewirkt, daß der Teil des Kopfabschnittes oberhalb der Achse 55, der als der obere oder
zweite Abschnitt bezeichnet wird, wie eine Einheit in einer Richtung weg von der Zeichenebene schwenkt.
Hierzu zeigt Fig. 11 die Auswirkungen des Einschiebens des Hauptabschnittes
24 in die Öffnung 44 im Kopfabschnitt 28 in der Richtung der Bewegung des Bandes 24, wie dies durch den nach links gerichteten
Pfeil 60 angezeigt wird. Die vorlaufende Kante 32 des ersten Zahnes 30 des Hauptabschnittes 24 kommt am freien Ende 53
der Halteeinrichtung 52 im Kopfabschnitt 28 zur Anlage und bewirkt das Umbiegen des gesamten oberen oder zweiten Abschnittes des
Kopf ab schnitte s um einen mit Pr, bezeichneten Punkt in der durch
den Pfeil 62 angegebenen Uhrzeigerrichtung. Eine leichte Verschiebung des unteren oder ersten Abschnittes des Kopfabschnittes 28,
das heißt des Abschnittes unterhalb der Achse 55 von Fig. 5 in der durch den Pfeil 64 angegebenen Gegenuhrzeigerrichtung um einen
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Schwenkpunkt Fß, der irgendwo im Hauptabschnitt 24 vorliegt, findet
auch statt. Dabei sei daran erinnert, daß der Abstand D2 zwischen dem Boden 46 und dem freien Ende 53 des Haltegliedes 52
kleiner als der Abstand D1 zwischen den Flächen 38 und 40 des Hauptabschnittes 24 ist,und im Ergebnis ist die Verschiebung des
oberen oder zweiten Abschnittes des Kopfabschnittes 28 wesentlich für eine Erhöhung des Abstandes zwischen dem Boden 46 und dem
freien Ende 53 des Haltegliedes 52, um damit das dickere Hauptteil 24 dazwischen aufzunehmen.
Sobald wie die Bewegung des Hauptabschnittes 24 in der Richtung des Pfeiles 60 endet, wird das Bündel aus seiner zusammengedrückten
Form in Richtung auf seine entspanntere ursprüngliche Gestalt expandieren und dabei den Hauptabschnitt 24 bei Blickrichtung auf
Fig. 12 nach rechts in Richtung des Pfeiles 70 verschieben. Als Ergebnis hiervon wird d=r untere oder erste Kopfabschnitt 28 in
der durch den Pfeil 72 angezeigten Uhrzeigerrichtung um den Schwenkpunkt Pg rotieren, der irgendwo im Hauptabschnitt 24 anzufinden
ist, und wird die Drehung des oberen oder zweiten Kopfabschnittes 28 bewirken, teilweise infolge der Berührung zwischen
dem freien Ende 53 des Haltegliedes 52 mit der Fläche 38 des Hauptabschnittes 24 und teilweise infolge des Eingriffes zwischen
dem Halteglied 52 und der nachlaufenden Kante 34 des Zahnes 30. Dies führt zu einer Verschiebung des oberen oder ersten Kopfabschnittes
oberhalb der Achse 55 in der durch den Pfeil 74 angezeigten Gegenuhrzeigerrichtung um den Schwenkpunkt P^. Die Relativbewegung
des oberen oder zweiten Abschnittes des Kopfabschnittes 28, des unteren oder zweiten Kopfabschnittes 28 und des Hauptteiles
24 führt zu einem Verklemmen der Kopfabschnitte in einem
Eingriff mit dem Hauptteil 24 zwischen zwei benachbarten Zähnen 30, das heißt zu einem Kontakt mit der Fläche 38 und dies sperrt
das Band 22 gegen eine weitere Verschiebung nach rückwärts. Als Ergebnis dieser Position nimmt der Kopfabschnitt 28 die in Fig.
10 gezeigte Lage ein, in der das Band 22 dicht um eine Anzahl von Leitern C gewunden ist und nur ein sehr kleiner Überstand vorliegt.
Dieser Überstand 26 wird abgetrennt.
Es sei bemerkt, daß als Folge des Vorhandenseins der Versteifung
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der Seitenwände 50 und der Versteifungsrippe 54 auf dem Kopfabschnitt
28 oberhalb des Haltegliedes 52 und auf dem Halteglied 52 selbst verbunden mit den Flächen 56 von geringerer Stärke eine
natürliche Springtendenz im oberen oder zweiten Abschnitt des Kopfabschnittes 28 vorhanden ist, um den oberen oder zweiten Abschnitt
des Kopfabschnittes 28 immer dann in seine Ausgangslage
zurückzuführen, wenn er durch Einschieben des Hauptabschnittes 24 gestört wird. Die natürliche Elastizität und Sprungtendenz des
gesamten oberen oder abgetrennten Abschnittes, der sich wie ein einziges Teil verschiebt, führt zu einer natürlichen Sperre des
Bandes 22,selbst falls dieses Band 22 nicht dicht um eine Vielzahl
von Artikeln gezogen w ist, so daß das Bündel selbst Kräfte auf das geschlungene Band ausüben kann, wie dies oben unter Bezug
auf Fig. 12 erläutert wurde. Auch jeder Versuch zum Herausziehen des Hauptabschnittes 24 aus dem Kopfabschnitt 28 führt auf ähnliche
Weise zu einer Sperre, wie dies unter Bezug auf Fig. 12 erläutert wurde. Der Kopfabschnitt 28 weist auch noch zu beiden Seiten
des Haltegliedes 52 Aussparungen 58 auf und ermöglicht damit den Durchtritt der Verstärkungsrippen 52 des Hauptabschnittes 24 durch
die öffnung 44 ohne jede Auswirkung auf das Halteglied 52. Abhängig
vom A ausgewählten Material und der Banddicke können die Rippen 42 und auch die Aussparungen 58 auf Wunsch weggelassen werden.
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Claims (8)
- Dr.-lng. E. BERKENFELD ■ Dipl.-lng. H. BERKENFELD, Patentanwälte, KölnAnlage Aktenzeichenzur Eingabe vom 12. September 1975 vA. Named.Anm. Thomas & BettsCorporationPATENTANSPRÜCHEKabelband, gekennzeichnet durch einen Kopfabschnitt, einen Endabschnitt und einen dazwischen verlaufenden langgestreckten Hauptabschnitt, wobei dieser Hauptabschnitt eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche und mehrere von der ersten Oberfläche einwärts in Richtung auf die zweite Oberfläche verlaufende und kurz vor der zweiten Oberfläche unter Bildung einer dritten Fläche endende Zähne aufweist, die dritte Oberfläche von der zweiten Oberfläche um einen ersten vorgegebenen Abstand auseinanderliegt, der Kopfabschnitt eine quer durch ihn durchtretende öffnung aufweist, die Oberflächen an der Öffnung des Kopfabschnittes eine Decke, einen Boden und die beiden Seitenwände der öffnung begrenzen, Halteeinrichtungen an die Decke der Öffnung angeschlossen sind und in die öffnung in Richtung auf deren Boden verlaufen, das freie Ende der Halteeinrichtung vom Boden der öffnung um einen zweiten vorgegebenen Abstand, der kleiner als der erste vorgegebene Abstand ist, auseinanderliegt, und Versteifungseinrichtungen auf beiden Seitenwänden vorgesehen sind, damit die Halteeinrichtung in einer ersten Richtung um eine Achse am freien Ende der Halteeinrichtung gemeinsam mit der Decke und den Seitenwänden oberhalb des Bodens weg vom Hauptabschnitt schwenkt, falls dieser Hauptabschnitt durch die Öffnung des Kopfabschnittes zum Anspannen des Bandes um mehrere zu bündelnde Gegenstände gezogen wird, wobei die Halteeinrichtung dann zu einem Schwenken in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung um eine Achse gemeinsam mit der Decke und den Seitenwänden oberhalb des Bodens in Richtung auf den Hauptabschnitt veranlaßt wird, wenn das Ziehen am Hauptabschnitt beendet wird, um dann die Halteeinrichtung in verriegelnden Eingriff mit mindestens einem der Zähne und einem Abschnitt der dazwischen liegenden dritten Fläche zu bringen und um ein Herausziehen des Hauptabschnittes aus der Öffnung des Kopfabschnittes zu verhindern.809814/0394
- 2. Band nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Versteifungsrippe auf dem Kopfabschnitt an der Decke und verlaufend über mindestens einen Abschnitt der Halteeinrichtung zwecks Verhinderung einer Biegung der Halteeinrichtung unabhängig von der Decke.
- 3. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptabschnitt durch erste und zweite allgemein zueinander parallele Endflächen begrenzt wird und die Zähne im allgemeinen senkrecht zu der ersten und der zweiten Endfläche verlaufen.
- 4. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptabschnitt von einer ersten und einer zweiten im allgemeinen zueinander parallelen Endfläche begrenzt wird, erste und zweite Verstärkungsrippen jeweils an ihren zugehörigen Endflächen angeordnet sind und sich mindestens über einen Abschnitt der Länge des Hauptabschnittes zwischen dem Kopfabschnitt und dem Endabschnitt erstrecken und die Zähne zwischen der ersten und der zweiten Verstärkungsrippe entlang eines Abschnittes der Länge dieser Versläicungsrippen verlaufen.
- 5. Band nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch erste und zweite Aussparungen in der Decke, wobei jede Aussparung an einer Kante der Halteeinrichtung liegt, die Aussparungen jeweils ihre zugehörige erste oder zweite Verstärkungsrippe aufnehmen, wenn der Hauptabschnitt durch die öffnung im Kopfabschnitt durchgezogen wird.
- 6. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zahn eine geneigte vorlaufende Fläche und eine zu der ersten und der zweiten Fläche des Hauptabschnittes senkrechte nachlaufende Fläche aufweist und ein flacher Abschnitt zwischen den vorlaufenden und den nachlaufenden Kanten vorhanden ist, welcher einen Abschnitt der ersten Fläche des Hauptabschnittes darstellt.
- 7. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt dünner als der Hauptabschnitt ist, damit der Endab-60981 A/039/»~12" 254HUschnitt ohne Behinderung am Halteglied in die öffnung im Kopfabschnitt eingeschoben werden kann.
- 8. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es einstükkig ausgebildet ist.6098U/0394Leerseite
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DE2541444A1 true DE2541444A1 (de) | 1976-04-01 |
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Family Applications (2)
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DE19752541444 Pending DE2541444A1 (de) | 1974-09-27 | 1975-09-17 | Kabelband |
DE7529439U Expired DE7529439U (de) | 1974-09-27 | 1975-09-17 | Kabelband |
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