DE2600364A1 - Befestigung fuer flachkoerper, insbesondere fuer flachkabel - Google Patents

Befestigung fuer flachkoerper, insbesondere fuer flachkabel

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DE2600364A1
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tensioning
cable
fastening
locking head
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DE19762600364
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Jack E Caveney
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Panduit Corp
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/30Installations of cables or lines on walls, floors or ceilings
    • H02G3/32Installations of cables or lines on walls, floors or ceilings using mounting clamps
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Description

Die Erfindung betrifft Befestigungen und Halterungen für Flachkörper, insbesondere für Kabel, und bevorzugt eine Befestigung, mittels welcher ein Kabel oder mehrere Flachkabel ohne beträchtliche Verformung gehalten werden können.
Flache, flexible Kabel und Bandkabel gewinnen dort zunehmende Bedeutung, wo mehrere Punkte eines Bereiches mit entsprechenden Punkten eines zweiten Bereiches zu verbinden sind, ohne daß ein Abrollen oder Ablauf der Leiter zwischen diesen zwei Bereichen erforderlich wird, so beispielsweise bei elektronischen Rechnern. Diese Flachkabel weisen mehrere einzelne isolierte Leiter auf, welche Seite an Seite verlaufen. Flachkabel mit mehreren Seite an Seite verlaufenden Luftkanälen sind gleichfalls in Verwendung, so in pneumatischen logischen Schaltungen. Derartige elektrische oder pneumatische Kabel sind verhältnismäßig kompliziert bzw. empfindlieh im Vergleich zu kreisförmigen Kabelkörpern, wobei eine Verformung oder ein Knicken eines Leiters oder mehrerer
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Leiter oder Luftkanäle insbesondere an den Kanten des Flachkabels auftreten kann. Zur Befestigung derartiger Flachkabel an einer Platte oder einem Schaltbrett bedient man sich bisher einer Metallplatte, die einen elastischen, in Anlage mit dem Kabel gelangenden Isolator aufweist. Die Metallplatte wird auf die Abstützung aufgeschraubt, wobei sich das Kabel zwischen dem Isolator und der Abstützung befindet. In vielen Fällen wird die Abdeckungs— oder Klemm» platte zu stark festgezogen, so daß sie einen der Leiter des Flachkabels oder sogar mehrere Leiter verformt oder sogar zerstört. Falls der Isolator nicht genau in Lage gebracht ist, kann die Metallplatte das Kabel berühren und kann es bei Festziehen durchtrennen.
Es sind auch andere Vorrichtungen zur Befestigung von Kabelkörpern bekannt. So gibt es U-förmige Befestigungen mit an den Enden von Armen aufgebrachtem Klebemittel, um ein Flachkabel permanent an seiner Abstützung festzuhalten. Wenn diese Befestigung in ihrer Lage festgelegt ist, kann sie ohne Zerstörung der Leiter oder ohne Zerstörung der Befestigungsteile nicht mehr abgenommen werden. Außerdem sind Befestigungen dieser Art nicht einstellbar, so daß das Flachkabel gewöhnlich entweder zu fest oder zu locker gehalten wird.
Bekannt ist eine U-Klemme, deren Arme oder Schenkel die gegenüberliegenden breiten Seiten der Flachkabel dazwischenliegend halten. Die Außenfläche eines Armes weist eine Klebemittelschicht zur Befestigung der Klemme an einer Abstützung auf. Diese Klemme "beißt" das Kabel, übt also keine gleichförmige Kraft über der Kabeloberseite aus. Auch verändert sich die durch die Klemme angelegte Zugspannung mit der Anzahl von Lagen des gehaltenen Flachkabels.
Eine einstellbare flache Klemme einer bekannten Haltekonstruktion ist mit einem Kabelzug bzw. einem Kabelriemen versehen, um einzelne isolierte Leiter in Bündelform zu
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halten. Die Klemme weist verriegelnde, in Längsrichtung verschiebbare identische Klemmkörper auf. Die Klemme eignet sich jedoch nicht zur Verwendung mit Flachkabeln, da die Klemme bsi Festziehen des Kabelriemens in ihre zurückgezogene Position gleitet, was wiederum eine Verformung an den Kanten des Flachkabels zur Folge hat.
Davon ausgehend besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine verbesserte, isolierende Befestigung bei Verwendung eines Kabelriemens zu schaffen, um mehrere Flachkabel in Bündelform im wesentlichen rechtwinkligen Querschnitts zu halten. Es soll dabei möglich sein, ein Flachkabel oder mehrere Flachkabel an einer Abstützung in geeigneter Weise zu befestigen* Die Befestigungseinrichtung soll so aufgebaut sein, daß ein Knicken der Kabelleiter und eine zu starke Verformung des Kabelkörpers vermieden werden kann. Der zur Befestigung dienende Kabelriemen soll unter im wesentlichen gleichförmiger Zugspannung um das Kabel bzw. die Kabel geschlungen und gezogen werden können.
Die Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung hält den Kopf des Kabelriemens und führt diesen» Die wiederverwendbare Befestigungseinrichtung ist von einfacher Bedienung und besitzt ein niederes Profil, wobei der zum Verspannen dienende Kabelriemen die Bauteile der Befestigungseinrichtung zusammenhält, wenn die Flachkabel in der Befestigung eingeführt sind» Die Befestigungseinrichtung ist außerdem leicht und kann auf einfaohe und billige Weise gefertigt werden»
Die Befestigung nach der Erfindung weist einen ersten Körper und einen zweiten Körper auf, die unter Verwendung eines Kabelzuges mit einem Verriegelungskopf und einem sich von diesem erstreckenden Spannriemen mehrere längliche Teile mit im wesentlichen flachen ersten und zweiten Seiten in Bündelform umschließen bzw. einen der Teile oder
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mehrere an einer Abstützung befestigen. Der erste Körper weist eine im wesentlichen flache Seite auf, die an einer ersten Seite eines Teils anliegt, während der zweite Körper in entsprechender Weise eine im wesentlichen flache Seite aufweist, die an der zweiten Seite des Teils bzw. an der zweiten Seite eines anderen Teils anliegt, was davon abhängt, ob ein Teil oder mehrere Flachteile zu halten sind. Der erste Körper weist Führungsmittel auf, welche den Spannriemen um einen Teil des ersten Körpers führen, so daß sich der Spannriemen über die im wesentlichen flache Seite hinaus erstreckt. Der zweite Körper weist eine Halteeinrichtung auf, welche den Verriegelungskopf festhält, als auch eine Führungseinrichtung, um den Kabelzug um einen Teil des zweiten Körpers zu führen, so daß er sich über die im wesentlichen flache Seite des zweiten Körpers erstreckt. Die flachen Seiten oder Flächen können einander zugewandt im wesentlichen in Fluchtung gebracht werden, um die dazwischen befindlichen Teile in entsprechender Auerichtung zu halten.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert·
Figur 1 ist eine Perspektivansicht einer Befestigung gemäß der Erfindung, bei Verwendung eines Kabelzuges;
Figur 2 ist eine Draufsicht einer Basis der Befestigungseinrichtung;
Figur 3 ist eine Schnittansicht von Linie 3—3 in Figur 2;
Figur 4 ist eine Unteransicht des Basiskörpers nach Figur 2;
Figur 5 ist eine Draufsicht einer Klemmabdeckung der Befestigungseinrichtung ;
Figur 6 ist eine Schnittansicht von Linie 6-6 in Figur 5;
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Figur 7 ist eine Unteransicht der Klemmabdeckung nach Figur 5;
Figur 8 ist eine Schnittansicht von Linie 8-8 in Figur 1;
Figur 9 ist eine Perspektivansicht einer weiteren AusfUhrungsform der Befestigung nach der Erfindung Dei Verwendung eines Kabelzuges; und
Figur 10 ist eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungs form der Basis nach der Erfindung bei Verwendung eines Kabelzuges bzw. -riemens.
In der Zeichnung ist eine Befestigung 12 dargestellt, welche an einem Kabelband bzw. Kabelzug 10 verwendet werden kann. Die Befestigung 12 und das Kabelband formen mehrere längliche, im wesentlichen flache Teile Ik9 so flache Kabel oder Bandkabel, die in Form eines Bündels gehalten werden. Dieses Bündel besitzt im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, wobei wenigstens einer dieser Teile auf einer Auflage befestigt wird, so auf einer (nicht dargestellten) Platte oder dergleichen. Jeder Teil 14 besitzt im wesentlichen flache erste und zweite Seiten, d.h. breite Seiten 15» 16. Der Ausdruck nim wesentlichen flach" wird im vorliegenden Fall im weitesten Sinne benutzt und umschließt auch im wesentlichen gerippte gegenüberliegende Seiten, wie sie bei gewissen Flachkabeln und Bandkabeln bestehen* Der Kabelzug 10 besteht aus einem Verriegelungskopf 17 und aus einem sich von diesem erstreckenden Band oder Streifen 16. Der Verriegelungekopf ist mit einer quer verlaufenden Öffnung 20 zur Aufnahme des Streifens 16 versehen und ist mit einer Verriegelungseinrichtung ausgestattet; mittels dieser Verriegelungseinrichtung wird der Streifen 18 nach Einführung in die Öffnung gehalten. Ein derartiger Kabelzug ist in der US-PS J 660 869 beschrieben und dargestellt.
Die Befestigung oder Halterung ist vorzugsweise aus einem isolierenden Material gefertigt, so aus Nylon, und weist
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einen ersten länglichen Körper bzw. eine Befestigungsbasis 22 und einen länglichen zweiten Körper bzw. eine Klemmabdeckimg 24 auf. Gemäß Figuren 2-4 ist die Basis 22 mit einer im wesentlichen flachen Seite 26 ausgestattet, welche an einer ersten Seite 15 eines der Teile anliegt. Die Basis ist fernerhin mit einer Führung 28 versehen, welche den Streifen 18 um einen Teil der Basis führt, so daß er sich über die Fläche 26 erstrecken kann. Der Ausdruck "über1* ist in seinem weitesten Sinne zu verstehen und gibt lediglich wieder, daß sich der Streifen in Längsrichtung der Basis im wesentlichen weiter erstreckt als die flache Seite 26. Die Klemmabdeckung 24 (Figuren 5-7) besitzt eine Halteeinrichtung, mittels welcher der Verriegelungskopf 17 gehalten ist. Fernerhin besitzt die Abdeckung eine im wesentlichen flache Seite 32, die an einer zweiten Seite 16 eines der Teile anliegt. Die Abdeckung 24 ist fernerhin mit Führungsmitteln versehen, um den Kabelzug bzw. Streifen um einen Teil der Abdeckung 24 zu führen, so daß sich der Streifen über die Fläche 32 erstreckt. Wie nachfolgend erläutert ist, befinden sich die Teile bei Halterung durch die Befestigung 12 zwischen den flachen Seiten 26, 32, die im wesentlichen auf Fluchtung oder Deckung einstellbar sind. Die flachen Seiten 26, 32 sind wenigstens etwas breiter als die Seiten 15» 16 der Teile, um das Kabelband 10 bzw. den Streifen um die Teile legen zu können, ohne deren Seiten zu berühren.
Gemäß Figuren 2-4 weist die Basis 22 ein Paar von Zungen 36 auf, die sich entgegengesetzt in Längsrichtung der Basis erstrecken. Jede Zunge 36 besitzt eine Öffnung 38 zur Aufnahme eines (nicht dargestellten) Befestigungsorganes, um auf diese Welse die Basis auf einer Platte oder dergleichen befestigen zu können. Die Führungsmittel 28 bestehen aus einem Paar im Abstand zueinander befindlicher Wände 30, welche teilweise einen länglichen Schlitz 40 bilden· Dieser erstreckt sich im wesentlichen parallel zur Seite 26 und unter Abstand von dieser. Die Basis 22 ist fernerhin mit
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Öffnungen 42 verseben, die sich vom jeweils angrenzenden Ende der Seite 26 erstrecken und mit dem Schlitz 40 in Verbindung sind. Die Seite 26 ist relativ zu den Zungen 36 erhöht, so daß der Schlitz 40 ausreichende Tiefe besitzt, um ein einfaches Einführen des Streifens 18 zu ermöglichen, wenn die Basis 22 auf einer ebenen Fläche aufgelegt ist. Eine der Öffnungen 42 ermöglicht das Einführen des Bandes 13 in den Schlitz 40, während die andere Öffnung 42 den Austritt des Bandes 1Θ ermöglicht. Jede Öffnung 42 ist teilweise durch quer gerichtet sich erstreckende, gegenüberliegende Flächen 44, 46 gebildet (Figur 5)· Die Flächen 44 und 46 erstrecken sich von der im wesentlichen flachen Seite 26 nach innen gerichtet und dienen dazu, den Streifen bzw. Riemen 18 in den Schlitz 40 und aus dem Schlitz 40 zu führen. Der Anteil der Flächen 46 nahe des Schlitzes 40 ist gekrümmt, um eine zu starke Spannungsverdichtung zu verhindern, welche durch scharfe Biegungen oder Knicke im Streifen 18 bei Festziehen desselben auftreten könnte. Zusätzlich ermöglicht die Krümmung oder Kurvenform dieser Teile eine relative Streifen- oder Riemenbewegung, wenn der Streifen festgezogen wird.
Gemäß Figuren 5-7 ist die Abdeckung 24 im wesentlichen von Profilform und weist ein Paar im Abstand zueinander befindlicher, im wesentlichen paralleler Seitenschienen oder Arme 48 auf, die sich von der im wesentlichen flachen Seite 52 erstrecken» als auch einen Trägerteil oder Steg 50, welcher die Arme 48 verbindet. Die flache Seite52 bildet eine Seite bzw4 eine Basisfläche des Steges 50* dessen entgegengesetzte Fläche 52 die Seitenflächen 54 der Arme 48 verbindet« Sie Flächen 52, 54 bilden einen Kanal 56 als Führung der Abdeckung zur Aufnahme und Ausrichtung des Streifens oder Riemens 18.
Die seitlichen Schienen oder Arme 48 sind im Bereich eines Endes der Abdeckung 24 ausgenommen und bilden in Querrich-
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tung sich erstreckende Anschlagflächen 6ü zur Anlage des Verriegelungskopfes 17, so daß sich der Riemen 18 in den Kanal 56 erstrecken kann, wie dies in Figuren i und 8 veranschaulicht ist. Die Halteeinrichtung umfaßt diese Anschlagflächen und weist fernerhin ein Halteeleraent 62 auf, welches die seitlichen Arme oder Schienen 48 überbrückt, um das Kabelband 10 zu halten. Gemäß Figuren 6 und 8 ist das Halteelement 62 ausreichend unter Abstand von der Fläche vorgesehen, ua einen llienen 18 dazwischen hindurchführen zu können. Die Halteeinrichtung weist fernerhin einen Vorsprung bzw. eine Lippe 64 auf, die sich an einem Ende der Abdeckung 24 von der Fläche 52 erstreckt und unter Abstand von den Anschlagflächen 60 besteht. Der Abstand ist etwas größer als die Länge des Verriegelungskopfes 16. Wenn der Riemen 18 durch den Kanal 56 in Richtung des Pfeils A gemäß Figur 6 gezogen wird, dann verformt sich der Verriegelungskopf 17 relativ zu dem Teil des Riemens 18 elastisch nach oben, welcher an der angrenzenden Fläche 52 durch das Halteelement 62 gehalten ist. Wenn der Verriegelungskopf 17 den Vorsprung bzw. die Lippe 64 passiert, dann schnappt er in Eingriff mit der angrenzenden Fläche ein; kurz danach liegt er an den Anschlagflächen 6ü an. So wird der Verriegelungsoder lialtekopf fest zwischen der Lippe 64 und den Anschlagflachen 60 gehalten, wobei der Riemen 1Θ zwischen angrenzender Fläche 52 und Halteelement 62 gehalten wird. Die Abdeckung 24 ist nahe der Lippe 64 fernerhin durch eine Öffnung 66 durchsetzt, die mit der Öffnung 20 des Verriegelungskopfes fluchtet, wenn dieser in vorstehend beschriebener Weise gehalten ist. Die Öffnung 66 ermöglicht das Einführen des Riemens in den Verriegelungskopf.
Die angrenzende Fläche 52 verläuft von einem Ende der Abdeckung 24 in Schräglage relativ zur flachen Seite 52, während der Teil der am anderen Ende der Abdeckung angrenzenden Fläche 52 in Richtung der Seite 32 kurvenförmig oder gekrümmt verläuft, wodurch ein großer Radius für den Riemen
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18 gebildet und eine zu starke Spannungsverdiohtung im Kiemen bei Festziehen desselben vermieden wird. Die Rückführung auf großem Radius als auch die gekrümmten Teile der Flächen 46 nahe des Schlitzes 40 in der Basis 22 ermöglichen eine Bewegung des Riemens bezüglich der Befestigung 12, wenn der Riemen bzw. der Befestigungsstreifen festgezogen wird. Die Spannung wird auf diese Weise im wesentlichen gleichförmig auf der Befestigung verteilt. Es wird dabei ein Spannungs- oder Zugverlust vermieden, was bei Spannung um scharfe Kanten oder Ecken der Fall ware. Außerdem wird ein Kippen der Abdeckung 24 bezüglich der Basis ausgeschlossen. Wie in den Figuren 1, 6 und 3 dargestellt ist, weist die Abdeckung 24 auch einen quer gerichtet sich durch die Arme 48 erstreckenden Schlitz 68 auf, welcher an eine Vertiefung in der Fläche 52 angrenzt und zur Aufnahme eines (nicht dargestellten) Messers oder dergleichen dient, um mit diesem das Kabelband bzw. den Kabelriemen lü durchtrennen zu können. Es ist ersichtlich, daß die Einkerbung zuläßt, daß sich das Messer oder dergleichen unter die Linie des Verlaufs des Riemens erstreckt.
Gemäß Figur 7 weist der Steg 50 einen Schlitz 69 auf, der sich von der im wesentlichen flachen Seite 32 erstreckt und eine der angrenzenden Fläche 52 folgende Schräge besitzt, um das Material und das Gewicht der Abdeckung 24 zu reduzieren. Der Steg weist in Querrichtung und in Längsrichtung verlaufende Verstärkungsrippen 70, 72 auf, welche die erforderliche Torsions- und Trägerfestigkeit verleihen.
Die Wirkungsweise der Befestigung oder Halterung 12 ist wie folgt: Nachdem die Basis 22 an einer Auflage, so an einer Platte, befestigt ist, wird der Streifen bzw. Kiemen 18 eines Kabelbandes 10 zwischen der angrenzenden Fläche 52 und dem Halteelement 62 eingeführt, bis der Verriegelungskopf 17 elastisch in die Halteeinrichtung einschnappt. Der Riemen 18 wird nachfolgend über die Öffnungen 42 durch den Schlitz 40 der Basis 22 eingeführt. Die Basis hält das Kabel-
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band, während das Kabelband die klemmabdeckung hält, um die verschiedenen Teile zusammen zu halten und um dem Benutzer zu ermöglichen, Teile Ik zwischen der Abdeckung und der Basis in einfacher Weise einzuschieben, und zwar so, daß die im wesentlichen flachen Seiten 26, 32 der Befestigung an den entsprechenden breiten Flächen 15» i6 der Teile bzw. des einzelnen Teils anliegen können. Das freie Lnde des Riemens 16 wird nachfolgend über die Öffnung 66 durch den Verriegelungskopf 17 hindurchgeführt. La die flachen Seiten 26, 32 wenigstens etwas breiter sind als die Seiten 15f 16 der Teile, kann das Teil bzw. können die Teile so ausgerichtet werden, daß die Flächen 15» 16 des Teils bzw. der Teile nicht durch den Riemen berührt werden. Auch können die flachen Seiten 26, 32 in Fluchtung gebracht werden. Das Kabelband bzw. der Kiemen wird schließlich festgezogen, bis die Teile durch die Befestigung 12 festgehalten oder verspannt sind» Dies geschieht ohne Druekbildung, Quetschung oder Verformung der einzelnen Leiter des Flachkabels, da die flachen Seiten der befestigung an den flachen Seiten der einzelnen Teile anliegen. Dieser letzte Schritt kann durch manuelles: Festziehen oder Verspannen oder mittels eines Spannwerkzeuges bewerkstelligt werden. Dieses schneidet automatisch die Enden des Spannriemens ab, nachdem eine vorbestimmte Spannung erreicht ist. Die Befestigung ermöglicht demnach wahlweise Verspannung des Kabelriemens, wobei die Teile oder Kabel Ik im wesentlichen flach und parallel in Bündelform gehalten sind.
Die Befestigung ist wiederverwendbar, da der Kabelriemen IO einfach durchtrennt und die gleichen Befestigungsorgane mit einem anderen Riemen oder gleichen Kabelzug benutzt werden können, falls dieser der lösbaren Ausführungsform entspricht. Die Befestigung besitzt ein ira wesentlichen flaches Profil, cü.he, daß sie in begrenzter Raumlage verwendbar ist, so in Geliäusen mit großer Anzahl elektronischer Bauteile» Gleichzeitig verhindert di© Befestigiragj, daß sich die Leiter eines
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Flachkabels kreuzen, um Über- bzw. Nebensprechen zu vermeiden. Natürlich vereinfacht die erwünschte Parallellage der Leiter die Berechnung induktiver und kapazitiver Größen zwischen den Leitern.
Gemäß Figur 9 können zwei Klemmabdeckungen 2k in Form einer Befestigung 12A benutzt werden, wenn es erwünscht ist, mehrere Flachkabel in Form eines Bündels zu halten, ohne das Bündel an einer Halterung anzubringen. In diesem Falle wird eine der Klemmabdeckungen der erste Teil der Befestigung. Die Betätigung der Befestigung 12A entspricht im wesentlichen derjenigen vorbeschriebener Konstruktion* Die Verwendung der Befestigung 12A gegenüber der Befestigung 12 vermittelt gewisse Einsparungen, da eine Abdeckung 2k weniger Material aufweist als eine Basis 22* Auch ist die Befestigung 12A wesentlich kürzer als die Befestigung 12 und in engen Grenzen besser betätigbar.
Figur 10 stellt eine weitere Ausführungsfora der Basis 22A der Befestigung dar. Die Basis 22A weist Mittel auf, welche eine im wesentlichen flache Seite zur Anlage an der Seite des Flachkabels bzw. Teils Ik darstellen, als auch Führungsmittel, um den Kabelriemen 18 um einen Teil der Basis 22A so zu führen, daß sich der Riemen über die flache Seite hinaus erstreckt. Insbesondere ist die Basis 22A mit einer länglichen Abstützung 76 versehen, welche ein Paar im Abstand zueinander befindlicher Arme 78 aufweist. Die Arme erstrecken sich im wesentlichen senkrecht von den jeweils angrenzenden Enden der Abstützung, wobei der Abstand zwischen jedem entsprechenden Paar von Armen 78 wenigstens so groß ist wie der Breite des Riemens 1Θ entspricht« Die entfernt liegenden Enden jedes entsprechenden Paars im Abstand zueinander befindlicher Arme 78 sind durch ein BrUckenteil 80 verbunden, wobei der Abstand zwischen jedem BrUckenteil 80 und der Abstützung 76 etwas größer ist als der Dicke des Riemens oder Streifens 18 entspricht. Die Abstützung 76
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weist fernerhin nahe jedes entsprechenden Paars von Armen 78 einen Vorsprung 82 auf, wobei jeder derartige Vorsprung 82 unter ausreichendem Abstand vom entsprechenden Brückenteil 80 gehalten ist, um einen Riemen 18 zwischen der Abstützung und dem Brückenteil hindurchführen zu können.
Die Führungsmittel der Basis 22A bestehen aus den Armen 78 und den Vorsprüngen 82, während die die flache Seite bildenden Mittel die BrUckenteile 80 mit umfassen. Die Basis 22A kann zusammen mit der Abdeckung 2k und nach dem Verspannen des Kabelriemens benutzt werden. Der Teil des Riemens 18, der sich zwischen den Brückenteilen 80 erstreckt, ist im wesentlichen flach, wobei ein Teil dieses Streifenteils als Flachseite an der Seite 15 des flachen Teils bzw. Kabels Ik anliegt:
Auch weitere Ausführungsformen der Klemmabdeckung bzw. des Verschlusses nach der Erfindung können mit den die im wesentlichen flache Seite der Basis 22A und die Halteeinrichtung bildenden Mitteln ausgestattet sein. Die Betätigung einer diese alternativen Ausführungsformen der Basis und des Klemmverschlusses aufweisenden Befestigung entspricht im wesentlichen derjenigen der Befestigung 12.
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Claims (1)

  1. 26ΠΠ3Β4
    AtfSPltÜüliE
    1./ Befestigung für Flachkörper, insbesondere für Flachkabelf bei Verwendung eines Kabelspannzuges mit einem Verriegelungskopf und einem von diesem sich erstreckenden Spannrieraen, um wenigstens einen Flachkörper mit gegenüberliegenden, im wesentlichen flachen ersten und zweiten Seiten zu halten, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung einen ersten Körper (22) mit einer im wesentlichen flachen Seite (26) aufweist, die an die erste Seite des Flachkörpers anlegbar ist, als auch eine Führungseinrichtung (28), um den Spannriemen (18) um einen Teil des ersten Körpers gelegt so zu halten, daß sich der Riemen über die im wesentlichen flache Seite erstreckt, daß die Befestigung ferner einen zweiten Körper (2k) aufweist, der mit einer Halteeinrichtung zum Halten des Verriegelungskopfes (17) als auch mit einer im wesentlichen flachen Seite (32) versehen ist, die an der zweiten Seite des Flachkörpers zur Anlage kommt, während eine Führungseinrichtung den Kabelspannzug um einen Teil des zweiten Körpers gelegt so hält, daß sich der Spannzug über die letztgenannte im wesentlichen flache Seite hinaus erstreckt, daß die im wesentlichen, flachen Seiten einander zugewandt und in gegenseitiger Fluchtung ausrichtbar sind, so daß der Flachkörper (Ik) nach Befestigung des Verriegelungskopfes in der Halte— einrichtung und Ausrichtung des Spannriemens in der entsprechenden Führung des ersten Körpers und des zweiten Körpers zwischen die Flachseiten einführbar ist, wonach folgend der Spannrieeen durch den Verriegelungskopf (i?) einführbar und verspannbar ist, um den Flachkörper ohne Verformung festzuhalten.
    2. Befestigung für Flachkörper, insbesondere für Flachkabel, bei Verwendung eine» Kabelspannzuges mit einem Verriegelungskopf und eines von diesem eich erstrecken—
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    den Spannriemen, um wenigstens einen Flachkörper mit gegenüberliegenden, im wesentlichen flachen ersten und zweiten Seiten zu halten, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung einen ersten Körper mit einer im wesentlichen flachen Seite aufweist, die mit der ersten Seite des Flachkörpers in Anlage gelangt, wobei eine Führungseinrichtung den Spannriemen um einen Teil des ersten Körpers so führt, daß sich der Riemen über die im wesentlichen flache Seite hinaus erstreckt, daß die Befestigung ferner einen zweiten Körper (2h) aufweist, der mit einer Ualteeinriehtung zum Halten des Verriegelungskopfes (17) als auch mit einer im wesentlichen flachen Seite (32) versehen ist, die an der zweiten Seite des Flachkörpers zur Anlage kommt, während eine Führungseinrichtung den Kabelspannzug um einen Teil des zweiten Körpers gelegt so hält, daß sich der Spannzug über die letztgenannte im wesentlichen flache Seite hinaus erstreckt, daß die im wesentlichen flachen Seiten einander zugewandt und in gegenseitiger Fluchtung ausrichtbar sind, so daß der Flachkörper (lh) nach Befestigung des Verriegelungskopfes in der !ladeeinrichtung und Ausrichtung des Spannriemene in der entsprechenden Führung des ersten Körpers und des zweiten Körpers zwischen die Flachseiten einführbar ist, wonach folgend der Spannrieraen durch den Verriegelungs— kopf (17) einführbar und verspannbar ist, um den Flach— körper ohne Verformung festzuhalten.
    Befestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Körper aus einer länglichen Basis besteht, wobei die Führungseinrichtung ein Paar im Abstand zueinander befindlicher Wandkörper umfaßt, die teilweise einen länglichen Schlitz bilden, der sich im wesentlichen parallel zu der im wesentlichen flachen Seite der Basis und unter Abstand zu dieser erstreckt, daß die Baal« im Bereich der Enden ihrer im wesentlichen flachen Seite Öffnungen aufweist, die sich in den Schlitz erstrecken.
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    und daß eine der Öffnungen für den Einlauf des Spannriemens in den Schlitz dient, während die andere öffnung für den Auslauf des Spannriemens aus dem Schlitz dient.
    k. Befestigung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Basis eine sich in Längsrichtung vom Schlitz erstreckende Zunge aufweist, welche mit einer öffnung zur Aufnahme eines Befestigungselementes ausgestattet ist.
    5· Befestigung nach Anspruch kt dadurch gekennzeichnet, daß die flache Seite der Basis bezüglich der Zunge erhöht ist, und daß der Schlitz ausreichende Tiefe besitzt, um das Einführen des Spannriemens zu ermöglichen, wenn die Basis auf einer Abstützung, so auf einem Schaltbrett, befestigt ist.
    6. Befestigung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß jede Öffnung teilweise durch gegenüberliegende Flächen gebildet ist, die sich quer zur Längsrichtung der Basis erstrecken, und daß die gegenüberliegenden Flächen von der im wesentlichen flachen Seite der Basis nach innen gerichtet verlaufen, um den Spannriemen in den Schlitz einzuführen und aus dem Schlitz herauszuführen.
    7· Befestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Körper aus einem länglichen Klemtnverschluß besteht uad ein Paar im Abstand zueinander befindliche, im wesentlichen paralleler Stege aufweist, die sich von der !■ wesentlichen flachen Seite des Klemmverschlusses erstrecken.
    8. Befestigung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmverschluß fernerhin eine die Stege verbindende Abstützung aufweist, und daß die im wesentlichen flache Seite des Verschlusses eine Seite der Abstützung bildet.
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    9. befestigung nach Anspruch β, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege einander zugewandte Seitenflächen besitzen, daß die Abstützung eine sich zwischen den Seitenflächen erstreckende, verbindende Fläche aufweist, und daß die letztgenannten drei Flächen einen Kanal formen und die Führungseinrichtung des Verschlusses bilden.
    IU. Befestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Körper aus einem länglichen und kanalformigen Klemmverschluß besteht, welcher ein Paar im wesentlichen paralleler Arme aufweist, und daß die Arme des Verschluß— körpers durch einen Steg verbunden sind, wobei die im wesentlichen flache Seite des Verschlußkörpers die Basisfläche des Steges bildet.
    11. befestigung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege im Bereich eines Endes des Klemmverschlusses eine Ausnehmung aufweisen, so daß in Querrichtung sich erstreckende Anschlagflächen zur Anlage des Verriegelungskopfes gebildet sind, und daß die Halteeinrichtung diese Anschlagflächen aufweist.
    12. Befestigung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die !ladeeinrichtung fernerhin ein Halteelement für den Kabelspannriemen aufweist, wobei das Halteelement die seitlichen Schienen überbrückt und unter ausreichende« Abstand von der verbindenden Fläche besteht, um den ljurchleuf des Spannriemens zu ermöglichen.
    13. Befestigung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die !ladeeinrichtung fernerhin eine sich von der verbindenden Fläche an einem Ende des Verschlusses erstreckende Lippe aufweist, die bezüglich der Anschlagflächen einen etwas größeren Abstand besitzt als der Länge des Verriegelungskopfes entspricht, wodurch der Verriegelungskopf nach Freigabe der Lippe elastisch in Anlage mit der ver-
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    bindenden Fläche zwischen den Anschlagtlachen und der Lippe einrastet, wennder Spannriemen in von einem Lnde des Klemraverschlusses abgewandter Richtung entlang des Kanalprofils nach unten gezogen wird.
    Ik. befestigung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung eine Öffnung nahe der Lippe aufweist, um den Spannriemen in den Verriegelungskopf einzuführen.
    15. Befestigung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsfläche von einem Lnde des Klemmverschlusses relativ zu der im wesentlichen flachen Seite des Verschlußkörpers schräg verläuft, daß der am anderen Lnde des Verschlußkörpers bestehende 'feil der verbindenden Fläche in itichtung der im wesentlichen flachen Seite des Verschlußkörpers gekrümmt verläuft, um eine zu starke Spannungsverdichtung im Spannrietaen zu vermeiden und um eine Riemen— bewegung zu ermöglichen, wenn der Kiemen um den Flachkör— per festgezogen wird.
    16* Befestigung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmverschluß einen quer gerichtet verlaufenden Schlitz aufweist, der sich durch die seitlichen Stege erstreckt und zur Aufnahme eines Schneidkörpers dient, um den Spannriemen ohne Zerstörung des Flachkörpers durchtrennen, zu können.
    17. Befestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Körper aus isolierendem Material bestehen.
    la, Befestigung zur Verwendung mit einem Kabelspannriemen mit einem Verriegelungskopf und einem sich von diesem erstreckenden Spannriemen, mittels welcher Befestigungseinrichtung wenigstens ein Flachkörper, so ein Flachkabel, mit im wesentlichen gegenüberliegenden ersten und zweiten flachen
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    beiten an. einer Abstützung befestigbar ist, so an einen Schaltbrett, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung eine Basis zur Befestigung an der Abstützung aufweist, wobei die Basis eine im wesentlichen flache Basisfläche besitzt, die an die erste Seite des Flachkörpers anlegbar ist, ferner eine Führungseinrichtung, welche den Spannriemen um einen Teil der Basis so führt, daß sich der Kiemen über die Basisfläche hinaus— erstreckt, daß die Befestigungseinrichtung fernerhin einen Klemmverschluß mit einer Halteeinrichtung aufweist, welche !ladeeinrichtung den Verriegelungskopf hält, wobei eine im wesentlichen flache Klemmfläche des Klemmverschlusses an der zweiten Seite des Flachkörpers anlegbar ist und ferner Führungsmittel aufweist, um den Kabelspannzug so um einen Teil des Verschlußkörpers zu führen, daß sich der Kabelspannzug über die Klemmfläche hinaus erstreckt, daß die Klemmfläche der Basisfläche gegenüberliegend und in Fluchtung mit dieser ausrichtbar ist, wodurch der Flachkörper nach Befestigung des Verriegelungskopfes in der !ladeeinrichtung und Ausrichtung des Spannriemens in der entsprechenden Führung der Basis und des Verschlußkörpers zwischen die Flächen einführbar ist, und daß nachfolgend der Spannriemen durch den Verriegelungskopf hindurchführbar und festziehbar ist, um den Flachkörper ohne Verformung desselben zu halten,
    19* Befestigung für Kabelkörper bei Verwendung eines Kabelspannzuges ait eines Verriegelungskopf und eine« sich von diesem erstreckenden Spannriemen» mittels welchen Befestigungsteilen mehrere längliche, verhältnismäßig flache Teile» so Flachkabel, in Form eines gestapelten Bündels gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung eine Basis zur Befestigung auf einer Abstützung, so auf einem Schaltbrett, aufweist, daß die Basis fernerhin mit einer im wesentlichen flachen
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    Basisselte versehen ist, welche an eine erste breite Seite eines der Flachkörper anlegbar ist, während eine Führungseinrichtung der Basis lösbar den Spannriemen in einer die Flachkörper umgebenden Lage hält und diesen unter Abstand von der ersten breiten Seite führt, daß ein isolierender Klemmverschluß Mittel aufweist, um den Verriegelungskopf zu halten, als auch eine im wesentlichen flache Klemmfläche, die an einer zweiten breiten Seite eines anderen Flachkörpers anlegbar ist, daß die Klemmfläche der Dasisfläche gegenüberliegend und in Fluchtung ausrichtbar ist, daß der Klemmverschluß Führungsmittel aufweist, welche den Spannriemen um die Flachkörper führen und ihn unter Abstand von der zweiten breiten Fläche halten, wodurch nach Befestigung des Verriegelungskopfes in der Halteeinrichtung und Ausrichtung des Spannriemens in der entsprechenden Führung der Basis und des Klemmverschlusses die Flachkörper zwischen Basisfläche und Klemmfläche einführbar sind, und daß der Spannriemen nachfolgend durch den Verriegelungskopf einfUhrbar und spannbar ist, um die Flachkörper ohne Verformung in Form eines Bündels zu halten.
    20. Befestigung wenigstens eines Flachkabels mit gegenüberliegenden ersten und zweiten im wesentlichen flachen Seiten bei Verwendung eines Kabelspannzuges mit einem Verriegelungskopf und einem sich von diesem erstreckenden Spannriemen und einer Einrichtung zur Halterung des Flachkabels, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung einen ersten Körper aufweist, daß der erste Körper oder der Spannriemen eine im wesentlichen flache Seite aufweist, die an die erste Seite des Flachkabels anlegbar 1st, wobei der erste Körper mit FUhrungsmitteln versehen ist, welche den Spannriemen so um einen Teil das ersten Körpers führen, daß sich der Riemen über die flache Seite hinaus erstreckt, und daß die Befestigung ferner einen zweiten Körper (24) aufweist, der mit einer
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    «alteeinriehtung zum ijalten des Verriegelungskopfes (17) als auch ait einer im wesentlichen flachen Seite ("52) versehen ist, die an der zweiten Seite des Flaohkörpers zur Anlage kommt, während eine Führungseinrichtung den kabelspannzug um einen Teil des zweiten Körpers gelegt so hält, daß sich der Spannzug über die letztgenannte im wesentlichen flache Seite hinaus erstreckt, daß die im wesentlichen flachen Seiten einander zugewandt und in gegenseitiger Fluchtung ausrichtbar sind, so daß der Flachkörper (I2O nach Befestigung des Verriegelungskopfes in der Halteeinrichtung und Ausrichtung des Spannrieraens in der entsprechenden Führung des ersten Körpers und des zweiten Körpers zwischen die Flachseiten einführbar ist, wonach folgend der Spannriemen durch den Verriegelungskopf (17) einführbar und verspannbar ist, um den Flachkörper ohne Verformung festzuhalten.
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