DE2538881A1 - Foerdereinrichtung - Google Patents

Foerdereinrichtung

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DE2538881A1
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DE
Germany
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conveyor
chain
arm
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arms
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DE19752538881
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English (en)
Inventor
Robert Benjamin Bolton
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R B BOLTON MINING ENGINEERS Ltd
Original Assignee
R B BOLTON MINING ENGINEERS Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/22Impellers, e.g. push-plates, scrapers; Guiding means therefor
    • B65G19/24Attachment of impellers to traction element
    • B65G19/26Attachment of impellers to traction element pivotal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

  • Fördereinrichtung Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung mit einer Einzelkette, die eine Mehrzahl von Armen aufweist, von denen jeder schwenkbar an der Kette nahe bei einem seiner Enden angebracht ist, mit Einrichtungen, um die Arme während des Arbeitstaktes der Fördereinrichtung in eine Position zu bringen, die quer zu dem Behälter liegt, längs dem das Material gefördert wird, während die Arme beim Rückwärts-Leerlauf der Kette hinter ihren Drehpunkten verlaufen.
  • Um die Arme in eine Position quer zu dem Behälter oder der Mulde zu bringen, längs der das Material gefördert wird, hat man bisher jeden Arm an einem Ende mit einem Fuß oder Ansatz versehen, der den Drehzapfen trägt, wobei dieser Fuß längs einer Seitenwand des Förder-Trumes gleitet.
  • In diesem Zusammenhang wird auf das britische Patent Nr. 1 1b9 171 hingewiesen, das einen Förderer dieser Art beschreibt. Bei weiteren Entwicklungen wurden unter anderem Verschleißplatten an den Gliedern der Ketten verwendet, an denen die Arme schwenkbar angebracht waren (britisches Patent Nr. 1 260 412) und es wurde eine Arretiereinrichtung vorgesehen, um zu verhindern, daß die Arme zu weit vom hinteren Ende des Förderers nach vorne schwingen und so nicht die richtige Förderposition einnehmen (britisches Patent Nr. 1 267 349).
  • Obwohl der Einzelketten-Förderer Vorteile gegenüber dem Förderer mit Doppelkette hat, ist der Energieverbrauch relativ hoch, insbesondere in den längeren Abschnitten der Fördereinrichtung. Es wäre daher ein großer Vorteil, den Energieverbrauch reduzieren zu können.
  • Es scheint, daß einer der Gründe für den Energieverlust beim Einzelketten-Förderer die Reibung zwischen dem Fuß jedes Armes und der Seitenwand der Fördereinrichtung ist, wobei dieser Energieverlust noch erhöht wird durch die Tatsache, daß kleinkörniges Material (z.B. Kohlenstaub beim Fördern von Kohle) sich vor diesem Fuß ansammelt und aufbaut zwischen dem Arm und der Seitenwand und dieser so sich zusammenballende Staub muß von den Förder-Armen weggeschoben oder weggestossen werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung dieser Nachteile, die Energieverluste bei Fördereinrichtungen der eingangs genannten Art zu mindern.
  • Erfindungsgemäß wird dies erreicht, indem jeder Arm mit einem nach oben gerichteten Ansatz oder Anschlag versehen ist, der während des Förder-Taktes an einem Glied anliegt, das einen Teil der Förderkette bildet oder an dieser angebracht ist.
  • Auf diese Weise wird der Reibungsverlust zwischen dem Fuß und der Wand vermieden, ebenso praktisch jede Möglichkeit, daß sich dort Staub oder Kleinteile zwischen den Armen und der Seitenwand zusammenballen und aufbauen. Zweckmäßigerweise kann ein nach oben gerichteter Zapfen an jedem Arm vorgesehen werden, der zwischen diesem Glied und der Seitenwand des Behälters angeordnet ist, um eine Vorwärts-Schwenkbewegung der Arme zu begrenzen.
  • Vorzugsweise liegt der nach oben gerichtete Ansatz während des Arbeitstaktes, also während der Förderbewegung an einem Teil an, das an dem Kettenglied angebracht ist, an welchem der Arm schwenkbar angelenkt ist. Der aufwärts stehende Ansatz kann bezüglich dieses Gliedes so angeordnet sein, daß er die Vorwärts-Schwenkbewegung der Arme begrenzt.
  • Am Austrag-Ende des Förderers ist es erforderlich, daß der Ansatz unter der Kette hindurchgeht, so daß der Arm seine Nachlaufposition einnehmen kann. Dies kann zweckmäßigerweise erfolgen, indem an dieser Stelle das Niveau des Bodens des Förderers, längs dem das Material geschoben wird, abgesenkt wird, so daß der Ansatz nach unten fällt oder nach unten außer Kontakt mit dem Teil gedrückt wird, der einen Teil der Förderkette bildet, mit welchem er in Kontakt war.
  • Am Ende des Förderers wird vorzugsweise der Ansatz jedes Armes benutzt, um den Arm in seine richtige Arbeitsposition zu führen,bzw. die Führung zu unterstützen, indem der Teil des Ansatzes, der entfernt von dem Drehpunkt des Armes liegt, an eine Nockenfläche angelegt wird.
  • Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, in der Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Arm einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt, wobei zum Vergleich auch ein bekannter Arm dargestellt ist.
  • Fig. 2 zeigt perspektivisch einen Teil des Förder-Trumes der erfindungsgemäßen Fördereinrichtung, wobei ein Teil der Kettenabdeckung weggebrochen ist.
  • Fig. 3 zeigt in Draufsicht die Einrichtung zur Steuerung der Position des Armes am Förderende bei einem bekannten Förderer.
  • Fig. 4 zeigt in Draufsicht die Einrichtung zur Steuerung der Position des Armes am Förderende bei einem erfindungsgemäßen Förderer.
  • Fig. 5 zeigt perspektivisch einen Teil des Förder-Trumes einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, wobei ein Teil der Abdeckung entfernt ist.
  • Fig. 6 zeigt in Seitenansicht eines der vertikalen Kettenglieder der zweiten Ausführungsform, wobei dies ein Kettenglied ist, an dem ein Arm schwenkbar angebracht ist, wobei ferner ein Verschleißblock und ein Arm im Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 8 gezeigt ist.
  • Fig. 7 zeigt im Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 8 den Drehzapfen des Armes rechtwinkelig zu dem Schnitt in Fig. 6.
  • Fig. 8 zeigt in Draufsicht drei Glieder der Kette sowie einen Arm, wobei die Verschiebung der Kette dargestellt ist, wenn die Arme belastet werden.
  • Die alte Form eines Armes, die in Fig. 1 gestrichelt dargestellt ist, war bei 12 am vertikalen Glied einer Kette drehbar gelagert, die mit einem Verschleißschutz (wear pad) versehen war. Am selben Ende des Armes war ein Fuß 8, der beim Arbeits-Trum Kontakt mit der Wand 14 eines Förderbehälters hatte und an dieser entlang glitt. Das Material, beispielsweise Kohle, das von dem Förderer transportiert wurde, übt ein beträchtliches Moment um den Drehzapfen aus, wodurch eine große Kraft zwischen dem Fuß 8 und der Wand 14 entsteht. Außerdem kann Kleinmaterial, z.B. Staub, des zu fördernden Materiales sich ansammeln und einen Keil zwischen dem Ende des Armes und der Wand 14 unmittelbar vor dem Fuß 8 bilden. Beides, d.h. die Reibung zwischen dem Fuß 8 und der Wand 14 und der Staubkeil, der von dem Förderer mitgerissen wird, tragen beträchtlich zu den Energieverlusten bei.
  • Eine erfindungsgemäße Ausführungsform des Armes ist der Arm 10. Dieser ist ebenfalls bei 12 schwenkbar an der Kette angebracht, der Fuß ist jedoch weggelassen worden. Statt dessen ist ein Ansatz 16 auf der Oberseite des Armes angeordnet, der sich gegen ein Teil an einem der Kettenglieder anlegen kann. In Fig. 2 ist das Teil 18 gezeigt, das an dem horizontalen Kettenglied befestigt, z.B. angeschmiedet oder angeschweißt ist und sich nach unten erstreckt, das unmittelbar an das vertikale Kettenglied angrenzt, an welchem der Arm drehbar gelagert ist. Wenn Material auf den Förderer geladen wird, wird das auf den Drehzapfen 12 wirkende Moment auf das Glied 18 übertragen. Da sich dieses mit der Kette bewegt, entsteht keine Reibung zwischen aneinandergleitenden Flächen. Auch entsteht keine Ansammlung oder Anhäufung von Staub oder anderem feinen Material zwischen dem Arm und der Wand 14. Der Arm kann, wie die Zeichnung zeigt, so geformt sein, daß irgendwelche scharfen Ecken oder Kanten vermieden werden, die einen solchen Aufbau oder eine Zusammenballung von Staub ermöglichen oder begünstigen würden.
  • Die Verschlei«atten 19 an den Kettengliedern, die die Drehzapfen für die Arme tragen, sind beibehalten worden.
  • Sie schützen die Kette, die Seitenwand 14,und die innere Seitenwand 22 der Kettenabdeckung 20 vor Beschädigungen, die hervorgerufen werden könnten, wenn die Kette an den Wänden 14 und 22 entlangschleift. Die Schutzplatten haben ferner eine Funktion in Verbindung mit dem Ende des Förderers, worauf noch eingegangen wird.
  • Am Austragsende des Förderers (nicht gezeigt) neigt sich der Boden des Fördergutbehälters nach unten und endigt in einer Kante über die das Material abgeführt wird. Wenn die Arme den abwärts gerichteten Teil des Behälters erreichen, fällt der Ansatz 16 unter das Niveau des Teiles 18 oder wird unter dieses Niveau gedrückt, worauf die Kette, wenn sie um das Antriebsrad läuft, jeden Arm nacheinander unter sich und unter das Kettenrad in das zurücklaufende Trum des Förderers, wie z.B. in dem britischen Patent Nr. 1 169 171 beschrieben ist, drückt. Wo der Anunt satz 16 nach gedrückt werden muß (im Gegensatz dazu wenn der Arm unter seinem Eigengewicht fallen kann),kann dies bewirkt werden, indem der untere Rand der Innenseitenwand 22 der Kettenabdeckung 20 so geformt wird, daß er als Nockenfläche wirkt, um die Arme nach unten zu drücken.
  • Am hinteren Ende des Förderers sind Einrichtungen vorzusehen, um die Arme in die Position zu schwenken, die sie beim Fördern, d.h. während des Arbeitstaktes einnehmen müssen. Fig. 3 zeigt, wie dies früher durchgeführt wurde.
  • Während sich die Arme längs der Pfanne des rückwärtigen Trums 30 bewegen, legt sich jeder Arm hinter seinen Drehzapfen 12 längs der Bahn der Förderkette, wie durch die gestrichelte Linie C gezeigt ist. Die Kette läuft um ein von oben abgestütztes Kettenrad, wobei die Mitte des Kettenrades unmittelbar über einem Bolzen 32 liegt, der vom Boden des Förderers aus nach oben steht. Während die Zapfen 12 um diesen Bolzen herumlaufen, kommen die Seiten der Arme in Kontakt mit dem Bolzen und die Arme schwenken herum. In Fig. 3 sind aufeinanderfolgende Positionen gezeigt, die von einem einzelnen Arm nacheinander eingenommen werden und mit den Buchstaben a bis k bezeichnet sind. Wenn ein Arm die Position g erreicht, stößt der Fuß 8 des Armes gegen das vorstehende Ende eines Anschlages 34, dessen Fläche 36 als Nockenfläche für den Fuß 8 wirkt, so daß der Arm (wenigstens in der Theorie) die aufeinanderfolgenden Positionen h, i, j und k einnimmt. In der Praxis bewegt sich jedoch der Arm schneller als dargestellt, wobei der Fuß 8 sich von der Fläche 36 löst und der Arm sich weiterhin um seinen Drehzapfen schwenkt (insbesondere wenn der Förderer an einem Abhang steht, so daß die Kette auf einem niedrigeren Niveau als der Außenrand der Pfanne des Förder-Trumes liegt).
  • Einrichtungen, die dies verhindern, sind in dem britischen Patent Nr. 1 267 349 beschrieben, es wurde jedoch festgestellt, daß die heftige Bewegung und der Stoß auf den Arm am Ende manchmal die Überwachungseinrichtung für die Schwingung der Arme abreißt.
  • In Fig. 4 ist eim erfindungsgemäße Einrichtung für die Kontrolle der Position der Arme dargestellt. Der Bolzen 32 und der Anschlag 34 sind durch ein Führungsglied 40 ersetzt worden, dessen in Fig.4 linkes Ende durch eine kreisförmige Fläche 42 um ein Zentrum 43 gebildet wird, das gegenüber der Position des Drehzapfens des Kettenrades, der sich über dem Punkt 44 der Zeichnung befindet, nach links in der Figur versetzt ist. Die gestrichelte Linie C zeigt die normale Position der Förderkette an, obwohl die Arme die Kette etwas aus dieser normalen Position heraus bewegen, während sie sich längs der Fläche 42 und längs der Seite des Führungsgliedes 40 zur Wand 14 des Förderers bewegen.
  • Aufeinanderfolgende Positionen der Arme sind hier mit den Buchstaben a bis h bezeichnet. Man sieht, daß,während das Kettenglied, das den Zapfen des Armes trägt, um das Kettenrad zur Förderseite hin läuft, die Fläche 42 und die Seite des Führungsgliedes 40 als Nockenfläche für die Seite und das Ende des Armes wirken. Während sich der Arm aus der Position a in die Position d bewegt, bewegt sich der Teil der Seite des Armes, der die Fläche 42 berührt, auf das freie Ende des Armes zu, womit sich der Winkel, den der Arm mit der Kette bildet, verändert. Diese Bewegung des Armes wird fortgesetzt bis er sich schließlich in der Förder-Position befindet.
  • Um sicherzustellen, daß der Arm in seiner richtigen Förderposition während des Förder-Taktes bleibt, ist ein nach oben stehender Bolzen 50 am Arm vorgesehen, der eine Vorwärts schwenkung des Armes verhindert, da eine solche Vorwärtsschwenkung den Bolzen 50 an die Seite des Teiles 18 anlegen würde, das der Wand 14 des Förderabschnittes gegenüberliegt. Am hinteren Ende des Fördrers besteht daher das doppelte Problem, nämlich sicherzustellen, daß der Ansatz 16 unter der Kette durchläuft und daß der Arm nicht so weit herumschwingt, daß der Bolzen 50 unter das Teil 18 läuft. Damit der Ansatz 16 unter der Kette durchgeht, ist das hintere Kettenrad für die Kette etwas erhöht angeordnet. Die Arme werden geführt, so daß sie auf der Pfanne bleiben und das Anheben der Kette an dem Kettenrad ermöglicht es, daß der Ansatz 16 (der nach unten zur oberen Fläche des Armes längs des Randes 17 in Fig. 1 abgeschrägt ist) unter der Kette hindurchgeht. Sobald jedoch der Arm eine Position erreicht hat, in der der Ansatz 16 seinen Weg unter der Kette vollendet hat, trifft die Verschleißplatte 19, die die Kette überragt, am Drehzapfen des Armes eine nach unten abgeschrägte Fläche (nicht gezeigt) an der Abdeckung des hinteren Endes des Förderers, die die Kette nach unten drängt, wobei das Teil 18 zwischen dem Ansatz 16 und dem Bolzen 50 liegt.
  • Um zu verhindern, daß der Arm zu weit während seines Weges um das hintere Ende herumschwenkt und ehe die Kette in der vorstehend beschriebenen Weise nach unten gedrückt wird, wird eine weitere Nockenfläche 46 benutzt, die sich von der Abdeckung herab erstreckt und unmittelbar über den Armen endigt. An dieser Nockenwand 46 stößt der Anschlag 16 an, wenn ein Arm zu weit in Uhrzeigerrichtung schwenkt und er verhindert jeden Versuch eines Armes, den Bolzen 50 unter das Teil 18 zu bringen, ehe die Kette die Position erreicht hat, in der sie nach unten verläuft und dies unmöglich macht.
  • In den Figuren 5 bis 8 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Fig. 5 zeigt die Förderkette in ihrem Förder-Takt. wo sie zwischen der Seitenwand des Förderbehälters und der Seitenwand 22 einer Abdeckung 20 verläuft, die die Kette sowohl auf der Förderseite wie auf der Rücklaufseite 60 abdeckt. Jeder Arm 10 ist schwenkbar um einen Zapfen, der einen integralen Teil eines Blockes 19 bildet, wobei jeder Arm einen nach oben stehenden Bolzen 62 trägt, der während des Fördertaktes gegen einen Anschlag 64 anliegt, der einen Teil des Blockes 19 bildet.
  • Die Figuren 6 und 7 zeigen im Detail die Schwenkung jedes Armes.
  • Der Block 19 besteht aus zwei Teilen 65 und 66, die ein vertikales Glied 67 der Antriebskette umfassen. Ehe der Block 19 über ein Glied der Kette gebracht wird, wird ein Block 68 aus Metall in dieses Kettenglied eingeschoben, um eine Verformung des Gliedes zu verhindern, wenn die beiden Teile 65 und 66 durch geeignete Mittel zusammengehalten werden, beispielsweise, wie dargestellt, durch Schrauben 70, von denen jede einen Kopf hat, der auf einer Schulter des Teiles 66 aufliegt und die in den Teil 65 eingeschraubt ist.
  • Der untere Teil 65 ist einstückig mit dem Zapfen 12, der sich zentral unterhalb des Teiles 65 erstreckt und in eine Bohrung 71 im Arm 10 paßt. Die Bohrung 71 im Arm 10 öffnet sich nach außen zu einer Aussparung 72, die einen größeren Durchmesser hat und diese wiederum hat eine Aussparung 73 mit einem noch größeren Durchmesser am unteren Ende des Armes 10. Der Arm und der Block 19 werden zusammengebaut, indem der pfen 12 durch das Loch 71 geschoben wird, worauf zwei Halbringe 74 aus Metall in eine Nut 75 im Zapfen 12 eingelegt werden und eine Sicherungsbüche 76 in die Aussparung 73 eingesetzt wird.
  • Der Anschlag 64 ist ein integraler Teil des Teiles 65 des Blockes 19. Die Anordnung wird so um die Kette gebaut, daß der Anschlag 64 hinter dem übrigen Teil des Blockes 19 liegt, wenn der Förderer in Betrieb ist.
  • Aus Fig. 8 ergibt sich, daß, da die Belastung jedes Armes größer wird als Folge davon, daß der Arm Material längs des Förderbehälters bewegt, hierdurch das Moment um den Zapfen 12 zunimmt und damit der Druck auf den Bolzen 62 am Anschlag 64. Dies wiederum veranlaßt das Kettenglied, das den Block 19 trägt, aus der Linie zu schwenken und die in Fig. 8 ausgezogen dargestellte Position einzunehmen. In dieser äußersten Position können die Seiten der benachbarten waagerechten Kettenglieder eventuell an den Seiten 14 und 22 anstoßen.
  • Die gerade Position der Kette, die sie einnimmt, wenn keine Belastung vorliegt, ist gestrichelt dargestellt.
  • Ein großer Vorteil dieser Anordnung betrifft die Dehnung der Kette unter Last. Es wurde gefunden, daß wenn ein Einzelkettenförderer hohen Lasen ausgesetzt ist, sich die Kette selbst elastisch dehnt, was zu Schwierigkeiten führt, da eine zu lockere Kette, die vom Antriebsrad kommt, zu einem Verklemmen oder Festfressen führen kann. Bisher ist man diesem Problem dadurch begegnet, indem man etwas Bewegung zwischen den Fördererpfannen (bzw. Lagern) nahe dem Ende des Förderers zugelassen hat und mit Hilfe eines hydraulischen Kolbens die Länge des Förderers erhöht hat, wenn die Länge der Kette zugenommen hat. Wenn jedoch, wie oben beschrieben, die Belastung des Förderers die vertikalen Kettenglieder verdrillt, die die Arme tragen, so hat dies die Wirkung, die Dehnung in den Gliedern der Ketten mehr oder weniger aufzunehmen, so daß die Notwendigkeit für einen Kolben oder dergleichen zur Erhöhung der Länge des Förderers entfällt, wenn dieser unter Last steht und zwar entweder ganz oder es wird wenigstens das Maß, um das der Förderer verlängert werden muß, stark reduziert.
  • Es wird ferner betont, daß bei der beschriebenen Ausführungsform, bei der sowohl der Drehzapfen wie auch der Anschlag von dem Kettenglied getragen werden, an dem der Arm schwenkbar befestigt ist, lösbar an dem Glied befestigt sind, die Kette eine Standardkette sein kann ohne besondere angeschmiedete oder angeschweißte Elemente. Hierdurch kann die Anzahl der Arme an der Kette nach den Erfordernissen geändert und angepaßt werden und es können ohne Schwierigkeiten Kettenglieder hinzugefügt oder entfernt werden. Die Anordnungen am Entladungsende und am Ende des Förderers sind im wesentlichen dieselben wie bei der ersten Ausführungsform der Fig. 1 bis 4. Am Austragende des Förderers ist der Boden der Förderrinne nach unten geneigt und endigt in einem Rand, über den das Material ausgetragen wird. Wenn die Arme den abwärts verlaufenden Teil der Förderrinne erreichen, fallen sie in ihrer Höhe relativ zur Kette, die auf ihrem horizontalen Weg bleibt, so daß der Bolzen 42 nach unten unter den Anschlag 64 fällt und zu liegen kommt. Wenn die Kette dann um das Kettenrad läuft, zieht sie jeden Arm nacheinander unter sich und unter dem Kettenrad hindurch zum rücklaufenden Teil des Förderers.
  • Am hinteren Ende des Förderers ist, wie bei der ersten Ausführungsform, das hintere Kettenrad für die Kette etwas erhöht angeordnet, so daß die Arme, die auf der Pfanne bleiben, herumschwenken können und der Bolzen 62 läuft unter der Kette hindurch. Wenn die Kette in ihre normale Position wieder herabkommt, wobei der Arm um den Drehzapfen schwenkt, wird eine unzulässige Vorwärtsschwenkung des Armes durch den Bolzen 62 verhindert, der auf den Anschlag 64 trifft. Wie Fig. 8 zeigt, ist der Anschlag 64 in Draufsicht symmetrisch zur Linie VI-VI. Dies heißt, daß der Anschlag 64 und der Bolzen 62 nicht nur eine Bewegung im Uhrzeigersinn des Armes in der in Fig. 8 gezeigten Position verhindern, sondern auch eine Bewegung im Gegenuhrzeigersinn (was sonst am hinteren Ende des Förderers auftreten könnte) über einen Winkel von mehr als etwa 35°.

Claims (8)

Patentansprüche
1. Einzelketten-Förderer mit einer Mehrzahl von Armen an der Kette, von denen jeder nahe von einem seiner Enden schwenkbar an der Kette angebracht ist, Einrichtungen, um die Arme während des Förder-Taktes des Förderers in eine Position zu bringen, die quer zur Förderrinne, längs der das Material gefördert wird, verläuft, während die Arme beim Rücklauftakt hinter ihren Drehpunkten verlaufen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein nach oben gerichteter Anschlag vorgesehen ist, der während des Förder-Taktes an einem Glied anliegt, das einen Teil der Förderkette bildet oder an ihr angebracht ist.
2. Förderer nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß ein nach oben gerichteter Bolzen an jedem Arm angeordnet ist, der zwischen diesem Glied und der Seitenwand der Rinne während des Fördertaktes liegt, um eine Vorwärts schwenkung des Armes zu begrenzen.
3. Förderer nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der nach oben gerichtete Anschlag während des Fördertaktes an einem Teil anliegt, das von dem Glied der Kette getragen wird, an dem der Arm angelenkt ist.
4. Förderer nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der nach oben gerichtete Anschlag bezüglich dieses Gliedes so angeordnet ist, daß durch ihn die Vorwärtsschwenkung des Armes begrenzbar ist.
5. Förderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Niveau des Bodens der Förderrinne am Austragende des Förderers abfällt, damit der Anschlag nach unten fallen oder gedrückt werden kann und außer Kontakt mit diesem Teil kommt.
6. Förderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das hintere Kettenrad der Kette etwas erhöht angeordnet ist, daß ferner die Kette in einer Position vor dem hinteren Kettenrad abwärtsgedrückt wird, um dieses Teil nach unten in seine korrekte Position relativ zu dem Anschlag zu bringen.
7. Förderer nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Anschlag an jedem Arm eine Führung für den Arm bildet, um ihn in seine richtige Arbeitsposition zu bringen und daß der Teil des Anschlages, der entfernt vom Drehpunkt des Armes liegt, an einer Nockenfläche anschlägt.
8. Förderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß am hinteren Ende des Förderers eine Führung vorgesehen ist, die eine abgerundete Oberfläche hat, die in einer Position auf der Seite des hinteren Kettenrades angeordnet ist, die vom Antriebskettenrad abgewendet ist, daß ferner die abgerundete Fläche und der angrenzende Teil der Führung, die in Richtung zum Förder-Takt führt, als Nockenfläche für eine Fläche am schwenkbaren Ende des Armes dienen, um diesen gleichmäßig in seine richtige Position im Förder-Takt zu schwenken.
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