DE2538589C2 - Elektronisches Rechengerät mit einem Drucker - Google Patents

Elektronisches Rechengerät mit einem Drucker

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DE2538589C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein elektronisches Rechengerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-OS 23 31 194 ist ein derartiges elektronisches Rechengerät bekannt, bei dem sich ein z. 3. nach einem Ergebnisausdruck gewünschter längerer Aufzeichnungsmaterialvorschub ausschließlich durch Drücken einer separaten Papiervorschub-Taste erzielen läßt. Dies bedeutet, daß zum Bewirken eines derartigen Papiervorschubs nicht nur ein die maximale Bedienungsgeschwindigkeit herabsetzender separater Bedienungsvorgang, sondern auch eine zusätzliche Bedienungstaste für den Papiervorschub erforderlich ist, was einem möglichst kompaktem einfachem Geräteaufbau entgegensteht
Weiterhin ist aus der US-PS 28 31 561 ein elektronisches Gerät bekannt, das zwei Lesestationen aufweist, in denen die jeweils vorhandenen Informationen gleichzeitig gelesen werden und ein entsprechender Ausdruck auf einem Aufzeichnungsmaterial erfolgt. Zur klareren Unterscheidung zwischen Überschriften und darauf folgenden Textteilen erfolgt nach dem Ausdruck der letzten Zeile der Übe;schrift anstelle des üblichen einzeiligen Papiervorschubs ein schneller großhubiger Papiervorschub um einen vorbestimmten Betrag. Der Übergang zwischen schnellem und einzeiligem Papiervorschub wird dabei in Abhängigkeit vom Auftreten spezieller Überschrift-Kennzeichnungsmarken entsprechend dem übergeordneten Programm vollautomatisch gesteuert, ohne daß eine externe Beeinflussungsmöglichkeit gegeben ist.
Darüber hinaus ist aus »IBM Technical Disclosure Bulletin«, Band 13, Nr. 12, Mai 1971, Seite 3712, eine Bandantriebsvorrichtung bekannt, bei der zum Antrieb eines zu transportierenden Bands "in Gleichstrommotor verwendet wird, der sich durch gute Feinsteuerbarkeit bei gleichzeitiger Möglichkeit einer hohen Vorschubgeschwindigkeit auszeichnet. Für die Feinsteuerung wird hierbei eine kleine Schrittgröße in einem Zähler voreingestellt, während für einen Bandtransport mit höherer Geschwindigkeit eine entsprechend größere Schrittgröße vorgewählt wird. Bei der bekannten Einrichtung ist allerdings weder eine Tasteneingabeeinrichtung mit Zifferntaste und Ergebnistaste noch eine in Abhängigkeit hiervon arbeitende Steuereinrichtung vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektronisches Rechengerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, das sich durch einfache und schnelle Bedienbarkeit bei kompaktem Aufbau auszeichnet.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Maßnahmen gelöst.
Erfindungsgemäß wird somit der Aufzeichnungsmaterialvorschub durch die Betätigung der Ergebnistaste gesteuert, so daß keine separate Aufzcichnungsmaterialvofschubtaste mehr erforderlich ist. Dies begründet nicht nur insgesamt kompakteren Aufbau des elektronischen Rechengeräts, sondern auch eine einfachere und schnellere Bedienbarkeit, da nach der Betätigung der Ergebnistastc nunmehr keine Betätigung einer weiteren Taste zum Bewirken des Aufzeichnungsmatcrialvorschubs. sondern lediglich das
Gedrückthalten der Verarbeitungsbefehl-Drucktaste bis zum Erreichen der gewünschten Vorschublänge oder aber ein ggf. nur kurzzeitiges Drücken dieser Taste erforderlich ist. Darüber hinaus ist sichergestellt, daß das Aufzeichnungsmaterial nach Betätigung der Verarbeitungsbefehl-Drucktaste stets bis zu einer Aufzeichnungszeile weitertransportiert wird, so daß z. B. kein Zeilenversatz auftreten kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprächen angegeben.
Vor näherer Diskussion der Ausführungsbeispiele wird im folgenden anhand der F ig. 1 bis 3 noch kurz auf die Funktionsweise eines herkömmlichen Rechengeräts eingegangen.
Bei dem in F ig. 1 ausschnittsweise gezeigten konventionellen Rechengerät ist es zum Schneiden des Papiers notwendig, dieses zur Position dss in Fig. 1 gezeigten Papierschneiders durch Betätigung einer besonderen Papiervorschubtaste PFX zu bewegen. Dies erfordert umständlicherweise die Verlagerung der Fingerberührung von der Ergebnistaste [J] und/oder anderen Tasten zur Papiervorschubtaste PF.
Ferner muß der Benutzer zum Anhalten da Papiervorschubs an einem gewünschten Punkt die Papiervorschubtaste PFX zu einem entsprechenden Zeitpunkt freigeben. Bei verspäteter Freigabe kann dabei aber unnötiger Vorschub auftreten.
Ein weiterer Nachteil des konventionellen Rechengeräts liegt darin, daß der Leervorschub eine Zeile unter einem numerischen Zeichen »369.*« gemäß der Darstellung in Fig. 2 A fast ausnahmslos erfolgt, da keine Einrichtung vorgesehen ist, mit der der Vorschub zur Vermeidung eines solchen Leervorschubs (wie in Fig. 2B) automatisch oder manuell gesteuert werden kann. Wegen des Fehlens solcher Einrichtungen können bei dem konventionellen Rechengerät Probleme hinsichtlich übermäßigen Papier^erbrauchs bei langandauerndem Rechnen und/oder Drucken auftreten. Weiterhin wurde überlegt, die Tasteneingabe zu sperren, wenn das Rechengerät eine Operation durchführt oder druckt, oder das Tastensignal in einem Speicher zeitweise zu speichern (siehe F i g. 3 A). Wird die Operation jedoch derart fortgesetzt, daß die Speicherkapazität überschritten wird, würde das Rechnen oder Drucken nicht langer durchgeführt werden können. Damit der Rechenvorgang dem schnellen Tastendrücken gemäß Darstellung in Fig. 3 B folgen kann, wäre dann am besten jeglicher Leervorschub zu vermeiden.
Demgegenüber kann mit dem erfindungsgemäßen elektronischen Rechengerät das Aufzeichnungsmaterial um jede beliebige Zeilenzahl durch andauerndes Drücken der Ergebnistaste weitergeführt werden, wobei schon bei einmaligem Drücken derErgebnisiaste ein Vorschub um mehr als drei Zeilen erreicht werden kann. Damit kann andererseits ein unbeabsichtigter Leervorschub des Aufzeichnungsmaterials vermieden werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den Druckabschnitt des Rechengeräts und insbesondere die Papierschneideeinheit.
lig. 2 A und 2 B Druckbeispiele,
I-ig. 3 in Diagrammen den Vorgang für normales Drucken und schnelles Tastendrücken,
Hg. 4 ein Blockd'agramm eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Rechengeräts,
F i g. 5 einen Zeitplan, der die Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels gemäß Fig.4 veranschaulicht,
Fig. 6 in einem Blockdiagramm ein weiteres Ausfiihrungsbeispiel des Rechengeräts,
Fig. 7 einen Zeitplan zur Veranschaulichung der Arbeitsweise des Rechengeräts gemäß Fig. 6 und
F i g. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Rechengeräts.
Bei dem in Fig.4 gezeigten Blockdiagramm eines Ausfuhrungsbeispiels des Rechengeräts in Form eines Rechners bezeichnet die B ezugsziffer KB ein Tastenfeld mit Zifferntasten 0 bis 9, Funktionstasten wie QjQ, JTJ, |~+~|, FH, eine Ergebnistaste [TJ, die Papiervorschubtaste PF1 und PapiervorschubsteuerschalterS 1 und S 2. Das Bezugszeichen A bezeichnet eine Eingangsschaltung mit einem Codierer, das Bezugszeichen B eine arithmetische Schaltung zur Datenspeicherung und arithmetischen Operationen, das Bezugszeichen P eine Drucksteuerschaltung und das Bezugszeichen D eine Druckereinheit mit Papiervorschub. Diese Schaltungen A, B, C und D sind bekannt. Das Bezugszeichen E bezeichnet eine Papiervorschubste'srschaltung oder Aufzeichnungsmaterial-Vorschubeinrichtung mit Flip-Flops Fl, Fl, einem Zähler CT, ODER-Gliedern Gl, G3, (75, einem NAND-Glied GH, einem UND-Glied G 7 und Invertern IN 1, IN 2, die in der gezeigten Weise miteinander verbunden sind. Wird die Ergebnistaste gedrückt, so wird der Eingangsschaltung A über eine Leitung /1 ein Signal zugeführt und in der arithmetischen Schaltung B eine entsprechende arithmetische Operation ausgeführt. Nach Beendigung der arithmetischen Operation wird das Ergebnis gedruckt und ein Operationsendsignal »END« zum Herbeiführen eines einzeiligen Leervorschubs durch die Steuerschaltung C erzeugt, das über die ODER-Glieder in der Vorschubsteuerschaltung E zum Setzen des Flip-Flops F1 geführt wird. Dieses Setzausgangssignal wird durch eine Verstärkerschaltung AMP verstärkt und der Druckereinheit D als Papiervorschubsignal PF zum Einschalten des Motors oder zum Durchfuhren des Papiarvorsshubs zugeführt. Von der Druckereinheit wird bei jedem Zeilenvorschub ein Impuis TP zur Steuerschaltung E geliefert. Bei dem eingangs beschriebenen Rechengerät wurde das Flip-Flop Fl durch den Impuls TP zum Anhalten des Papiervorschubs rückgesetzc, und das Drucken von der der Vorschubzeile folgenden Zeile begonnen, so daß sich das Druckformat nach Fi g. 2 (A) ergab. Daher betrug der Vorschub, der durch Niederdrücken der Taste [TJ bewirkt werden konnte, höchstens zwei Zeilen. Zur Herbeiführung eines Vorschubs von weiteren Zeilen mußte der Benutzer die Taste PF1 betätigen.
Ist der Vorschub in gewünschter Größe erreicht, gibt der Benutzer die Ergebnistaste [TJ frei, wodurch das Ausg?r,gssignal des Inverters INI auf einen hohen Pegel ansteigt. Da beide Schalter Sl und Sl geöffnet sind, behält während dieser Zeit das Ausgangssignal des NAND-Glieds G 4 hohen Pegel. Daher kann der Impuls TP, der als nächster nach dem Loslassen der Ergebnistaste [TJ erzeugt wird, das UND-Glied G 2 passieren, so daß das Flip-Flop /1 rückgesetzt wird. Das Flip-Flop F2 ist ebenfalls rückgesetzt. Dieser Zustand ist in Fig. 5 A gezeigt. Damit ist der Papiervorschub gestoppt. Da das Anhalten des Vorschubs aurch den für jede Zeile gelieferten Impuls TP bewirkt wird, kann die Anhaltstelle stets korrekt gesteuert werden.
Gemäß den vorstehenden Ausführungen ist es bei dem beschriebenen Ausfuhrungsbeispiel möglichjede Vorschubgröße durch Drücken der Ergebnistaste ΓΤ1 zu
erreichen, ohne die besondere Papiervorschubtaste PFX betätigen zu müssen. Natürlich treten keine Probleme auf, wenn eine solche Taste PFX im Tastenfeld belassen wird; in diesem Fall wird das Flip-Flop F1 über das ODER-Glied G1 gesetzt. Wenn in diesem Fall die Taste [TJ nicht gedruckt wird und die Schalter 51 und SZ geöffnet wird, kann der Impuls TPjederzeit das ODER-Glied Gl passieren, so daß das Flip-Flop FX durch den jeweils nächsten Impuls TPrückgesetzt und der Papiervorschub schon nach einer Zeile gestoppt wird. Daher kann ein zeilenweiser Vorschub durch jeweiliges Drücken der Taste PF X durchgeführt werden, womit der Vorschub in jeder gewünschten Menge durch entsprechend häufiges Drücken der Taste ermöglicht wird. Es ist daher möglich, die Ergebnistaste ausschließlich für schnellen Vorschub in großer Menge zu benutzen, während die Taste PFX für zeilenweisen Feinvorschub benutzt wird. Vorzugsweise werden diese Tasten jedoch durch eine einzige Einheit gemäß vorstehenden Ausführungen gebildet.
Im folgenden werden nun die Funktionen der Schalter 51, Sl und des Zählers CT beschrieben. Wie vorstehend ausgeführt wurde, wird der durch Betätigung der Ergebnistaste [Tj oder der Taste PF X bewirkte Papiervorschub durch Loslassen dieser Taste gestoppt, jedoch hängt in vielen Fällen ein solcher Vorschubbetrieb von visueller Überwachung ab, so daß ein übermäßiger Vorschub auftreten kann, der Papierverschwendung verursacht. In dem mit Schneidvorrichtungen versehenen erwähnten System ist es höchst wünschenswert, daß der Papiervorschub genau an der Schneidstelle gestoppt wird. Der Zähler CT und die Schalter 51 und 52 sind daher derart eingestellt, daß das Anhalten des Papiervorschubs an der richtigen Stelle automatisch bewirkt wird. Ist es beispielsweise erwünscht, daß der Papiervorschub nach genau vier Zeilen automatisch angehalten wird - auch wenn die Taste [TJ oder PF gedrückt gehalten wird -, wird der Schalter 52 geschlossen. Das Ausgangssignal des ODER-Glieds GS bleibt aur hohem Pegel. Wird die Taste [TJ zur Herbeiführung des Papiervorschubs gedrückt, wird das Flip-Flop Fl gesetzt, so daß das Ausgangssignal des NAND-Glieds G 4 niedrigen Pegel annimmt. Da das Ausgangssignal des Inverters IN I gemäß vorstehenden Ausführungen ebenfalls auf niedrigem Pegel bleibt, sperrt das UND-Glied Gl den Durchgang des Impulses TP. Der Papiervorschub wird beim Setzen des Flip-Flops FX unter Erzeugung des £,VD-Signals durch Drücken der Taste [TJ gestartet, wie dies zuvor ausgeführt wurde. Dabei wird der Impuls TP an den Zähler Cfzum Herbeiführen des Zählers angelegt; sind vier Impulse TP gezählt worden, d. h. ist der Papiervorschub mit vier Zeilen erfolgt, gelangt der Vierbitzähiausgang/2 des TP-Zihlers auf hohen Pegel. Das UND-Glied G1 bleibt geschlossen, dajedoch das UND-Glied G 7 geöffnet ist, wird das Flip-Flop F X durch dessen Ausgangssignal rückgesetzt. Es ist daher möglich, den Papiervorschub genau nach dem Vorschub von vier Zeilen zu stoppen - selbst wenn die Taste [Tj gedrückt bleibt. Gleichzeitig wird das Ausgangssignal des Flip-Flops F1 durch den Inverter INI zum Rücksetzen des Zählers CT und zum Wiedereinnehmen des ursprünglichen Zustands invertiert. Diese Situation ist in F i g. 5 B gezeigt. Wünscht man den Vorschub nach zwei Zeiien zu stoppen, schließt man stattdessen den Schalter 51.
Wendet man diese Möglichkeit des automatischen Anhaftens des Papiervorschubs nach einer gewünschten Zeilenzahl durch Betätigung der Schaltcr.S'l und 5 2 an, ist es nicht notwendig, die Taste so lange /u drücken, bis der Vorschub beendet ist. Das heißt, das Flip-Flop Fl speichert das Betätigen der Ergebnistasie [fj; da sowohl sein Setzausgang als auch der Ausgang des ODER-Glieds GS auf hohem Pegel sind, behält der Ausgang des NAND-Glieds G 4 während der ganzen Zeit bis zum Zurücksetzen des Flip-Flops Fl niedrigen Pegel. Dadurch ist es möglich, den Durchgang des Impulses TP durch das UND-Glied (7 2 zu sperren und das Flip-Flop F1 durch den Ausgang des Zählers CTnur dann zurückzusetzen, wenn die gewünschte Zeilenzahl vorgeschoben wurde. Deshalb kann bei diesem Ausführungsbeispiel der Papiervorschub automatisch mit dem Ende des Vorschubs der Zeilenzahl beendet werden, die durch das einmalige Betätigen der Taste [Jj festgelegt ist; dies kann die Bedienbarkeit des Systems sehr verbessern. Es ist ersichtlich, daß die gleiche Funktion und die gleiche Wirkung auch durch Benutzung der Taste PFX erreicht werden kann. Ebenso ist es möglich, die Taste [T] zu verwenden, die benutzt wird, wenn die Rechnung »A + B =« in der Eingabereihenfolge \»a enter] B [Τ]« De' einem sogenannten »ENTER«-System ausgeführt wird.
Wie vorstehend beschrieben, bringt das beschriebene Rechengerät mehrere Vorteile, wie die Verringerung der Anzahl der Tastenbetätigungen und den Fortfall der Taste PFX, sowie die Möglichkeit rascher Tastenbetätigung aufgrund des Entfalls des automatischen Leervorschubs. Dies wird im folgenden ausführlicher beschrieben.
Fig. 6 zeigt ein Blockdiagramm, das ein zweites Ausführungsbeispiel darstellt, bei dem der Leervorschub automatisch unterdrückt wird. In Fig. 6 bezeichnet F eine Tasteneingabeschaltung, die bei dieser Ausführungsform eine Signalcodierschaltung M, ein Register SR zur zeitweisen Speicherung des Tastensignals und eine Detektorschaltung DET zum Feststellen der Anoder Abwesenheit des Tastensignals im Register SR
•40 enthält. B ist eine arithmetische Schaltung, C eine Druckersteuerschaltung und D eine Druckereinheit. Diese Schaltungen funktionieren im wesentlichen ähnlich wie die des Ausführungsbeispiels nach Fig.4. G bezeichnet eine Aufzeichnungsmaterial-Vorschubeinrichtung, die gemäß diesem Ausführungsbeispiel Flip-Flops FIX, F11, F13, F14, UND-Tore GIl, (713, G 14, G 15, ein ODER-Tor G 12 und Inverter IN X1 bis IN 14 aufweist, die wie gezeigt verbunden sind.
Dieses Ausfiihrungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf Fig. 6 und den Zeitplan nach Fig. 7(A) beschrieben, wobei es zur Ausführung eines Einzeilenvorschubs eingestellt ist.
Nach Beendigung des Druckvorgangs wird das END-Signal von der Druckersteuerschaltung C ausgegeben und setzt das Flip-Flop FXX. Dieses Flip-Flop FXX ist über einen Verstärker AMP mit der Druckereinheit D verbunden und bewirkt auf genannte Weise den Vorschub. Der Zeitgeberimpuls (»7iP«-Signal) von der Druckereinheit D kehrt nach jedem Zeilenvorschub zur Vorschubsteuerschaltung G zurück. Dieses ΓΡ-Signal wird mittels eines Flip-Flops F14. eines Inverters IN13 und eines UND-Glieds G15 in ein Binärsignal umgeformt und zum Setzen eines Flip-Flops F13 sowie zum Zurücksetzen des Flip-Flops FXX benutzt. Da das Flip-Flop FXl zurückgesetzt ist, gelangt das erste TP-Signal durch ein UND-Glied G 13 und setzt das Flip-Flop /11 zurück, wodurch ein Einzeilenvorschub beendet ist.
Im folgenden wird dieses Ausfuhrungsbeispiel in der lünslelluny /ur Ausführung eines Zwcizcilenvorschubs unter Bezugnahme auf den Zeitplan gemäß l;ig. 7(U) beschrieben.
Führt man die Tastenbetätigung zur Ausführung des Zweizcilcnvorschubs durch, wird ein Zweizeilenvorschubsignal/ I von der arithmetischen Schaltung B ausgegeben. Wenn kein unaufbereitctcs Steuereingabesignm im RegisterSAderTasteneingabeschaltungfVorlicgt <J2 = 1), wird das UND-Glied G 11 geöffnet und das Flip-Flop F12 gesetzt. Wenn der Druckvorgang vollendet ist und das Endsignal auftritt, wird das Flip-Flop FIl gesetzt und der Vorschub ausgelöst. Das TP-Signal setzt beim Bewirken eines Einzeilenvorschubs das Flip-Flop F13, aber, da das Flip-Flop F12 gesetzt ist, wird das Flip-Flop FW nicht zurückgesetzt und der Vorschub dauert an. Da das Flip-Flop F\3 gesetzt ist, gelangt aber bei Durchführung des Zweizeilenvorschubs das rP-Signal durch das UND-Glied G 14 und setzt das Flip-Flop FIl zurück und beendet den Vorschub. Wie oben beschrieben, wird der Zweizeilenvorschub dann ausgeführt, wenn kein unaufbereitetes Tasteneingabesignal im Register SR der Tasteneingabeschaltung /·' vorliegt; wenn jedoch ein nicht aufbereitetes Tasteneingabesignal vorliegt, wird das Zweizeilenvorschubsignal/1 durch das Signal/2 gesperrt, weshalb das Flip-Flop F 12 nicht gesetzt werden kann, so daß nur ein Einzeilenvorschub ausgeführt wird und folglich der Leervorschub unterlassen wird, um so einen Druckvorgang gemäß der Darstellung in Fig. 2(B) zu ermöglichen. Fig. 8 zeigt ein System, bei dem der Benutzer das Weglassen des Leervorschubs von Anfang an durch Betätigung eines Handschalters Sgezielt festlegen kann. In diesem Fall wird das Öffnen und Schließen des UND-Glieds G 11 durch den Handschalter S gesteuert. Die anderen Operationen sind die gleichen wie beim Ausfuhrungsbeispiel gemäß Fig. 6.
Mit dem beschriebenen Rechengerät mii Drucker läßt sich somit das Aufzeichnungsmittel um jede gewünschte Zeilenzahl vorschieben, indem die Ergebnistaste [T] gedruckt gehalten bleibt, wodurch die Bedienbarkeit vereinfacht ist und die Papiervorschubtaste PF1 entfallen kann. Ferner ist es möglich, das Aufzeichnungsmaterial durch einen einmaligen Betätigungsvorgang um mehr als drei Zeilen vorzuschieben, selbst wenn die Ergebnistaste f~f~l nicht gedrückt bleibt. Weiterhin ist es möglich, durch ein der Rechnung vorhergehendes Festlegen der Vorschubgröße den Vorschub des aufgrund der Tastenbetätigung vorgeschobenen Aufzeichnungsmaterials nach der vorherbestimmten Länge automatisch anzuhalten. Überdies kann der Leervorschub automatisch unterdrückt werden, um die kontinuierliche Ausdruckgeschwindigkeit zu verbessern.
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Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
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Claims (4)

Patentansprüche :
1. Elektronisches Rechengerät mit einem Drucker zum Aufzeichnen von Informationen auf einem s Aufzeichnungsmaterial, einer Ziffern- und Funktionstasten und zumindest eine Ergebnistaste aufweisenden Tasteneingabeeinrichtung zum Erzeugen entsprechender Tastensignale, einer mit der Tasteneingabeeinrichtung gekoppelten Steuereinrichtung zum Steuern der Datenverarbeitung und der Aufzeichnung in Abhängigkeit von den durch die Tasteneingabeeinrichüing erzeugten Tastensignalen, und einer mit der Steuereinrichtung gekoppelten Aufzeichnungsmaterial-Vorschubeinrichtung zum Weitertransportieren des Aufzeichnungsmaterials aus der Druckstation, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlich mit der Ergebnistaste [J] gekoppelte Aufzeichnungsmaterial-Vorschubeinrichtung (E; G; I) derart ausgebildet ist, daß das Aufzeichnungsmaterial entweder während der Betätigung der Ergebnistaste kontinuierlich Zeile um Zeile und nach Beendigung der Betätigung der Ergebnistaste bis zur nächsten Aufzeichnungszeile weiter transportiert wird, oder daß das Aufzeichnungsmaterial nach Betätigung der Ergebnistaste automatisch um eine vorab festgelegte Zeilenzahl transportiert wird.
2. Elektronisches Rechengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsmaterial-Vorschubeinrichtung (E) ein Flip-Flop CFl; FIl) aufweist, das die Aktivierung der Aufzeichnungsma^erial-Vorschubeinrichtung steuert und bei jedem Druckb,-fehl g.! >etzt wird, und daß bei jedem Aufzeichnungs-naterialvorschub um eine Zeile jeweils ein Impuis (7?) er >ugt wird, der bei gedruckt gehaltener Ergebnistaste mit Hilfe eines logischen Glieds (G 2) gesperrt wird, das beim Freigeben der Ergebnistaste öffnet und dann den nachfolgenden nächsten Impuls (TP) zum Rücksetzen des Flip-Flops (Fl, FIl) und damit zum Beenden des Aufzeichnungsmaterialvorschubs weiterleitet.
3. Elektronisches Rechengerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zum Vorgeben unterschiedlicher Anzahlen von Zeilen, um die das Auf-Zeichnungsmaterial nach Betätigung der Ergebnistaste zu transportieren ist, mehrere Schalter (51,52) sowie ein Zähler (CD vorgesehen ist, der die Anzahl von Impulsen (TP), die jeweils bei einem Aufzeichnungsmaterialvorschub um jeweils eine Zeile erzeugt werden, zählt, und daß ein logisches Netzwerk (G2 bis Gl) vorhanden ist, das einen Impuls zum Beenden des Aufzeichnungsmaterialvorschubs abgibt, wenn die über den jeweils betätigten Schalter (51 bzw. 52) vorgegebene Vorschublänge mit der Anzahl der Zeilen übereinstimmt, um die das Aufzeichnungsmaterial vorwärts transportiert wurde.
4. Elektronisches Rechengerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsmaterial-Vorschubeinrichtung (E) ein Flip-Flop (Fl; FH) aufweist, das die Aktivierung der Aufzeichnungsmaterial-Vorschubeinrichtung steuert und bei jedem Druckbefehl gesetzt wird, daß ein logisches Glied (G 2) zum Steuern der Weiterleitung bzw. der Unterdrückung der Impulse (TP) vornanden ist und daß ein weiteres logisches Glied (GA) vorgesehen ist, das bei Betätigung jedes Schalters (51, 52) das erstgenannte logische Glied (Cl) inaktiviert und damit die Weiterleitung der Impulse (7P) über dieses logische Glied (G2) auch nach Freigabe der Ergebnistaste sperrt.
DE2538589A 1974-08-30 1975-08-29 Elektronisches Rechengerät mit einem Drucker Expired DE2538589C2 (de)

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