DE1965429C3 - Einrichtung zum Lesen und Redigieren von Daten, die auf einem Aufzeichnungsträger, z.B. einem Lochstreifen, aufgezeichnet sind - Google Patents
Einrichtung zum Lesen und Redigieren von Daten, die auf einem Aufzeichnungsträger, z.B. einem Lochstreifen, aufgezeichnet sindInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Lesen und Redigieren von Daten, die auf einem Aufzeichnungsträger,
z. B. einem Lochstreifen, aufgezeichnet sind und von einem Drucker druckbare Zeichen sowie
den Drucker steuernde Zeichen enthalten, mit einem Leser, einer an den Leser angeschlossenen Steuereinrichtung,
die den Aufzeichnungsträgervorschub durch den Leser und das Abtasten der Daten vom
Aufzeichnungsträger steuert, einem an den Leser
angeschlossenen Drucker und einem Datenaufzeichnungsgerät,
das Daten vom Leser, gesteuert von einer unter Steuerung stehenden Redigiersteuereinrichtung
erhält.
Durch Maschinen lesbare Daten-Aufzeichnungsträger, wie Lochstreifen, werden nicht nur zur Fernübertragung
von Daten, sondern auch zur Eingabe von Daten in Datenverarbeitungs- und Rechenanlagen
verwendet. Für b^ide Zwecke ist eine genaue Aufzeichnung der Daten erforderlich. Es ist daher wesentlich,
Mittel zu schaffen, mit denen es möglich ist, aufgezeichnete Daten schnell und genau zu korrigieren und zu
ändern.
Bei Lochstreifen, wie sie auch für Fernschreiber verwendet werden und auf die die Erfindung insbesondere
anwendbar ist, sind einzelne Daten-Zeichen und Befehlszeichen hintereinander jeweils in einer Lochzeile
angeordnet Als Lochcode wird vorzugsweise der American Standard Code for Information Inerchange
(ASCII) verwendet. Bei diesem Code sind für jedes Zeichen neun Lochstcücn vorgesehen. Wenn sich an
allen Stellen ein Loch befindet, bedeutet dies ntch dem
ASCII-Code ein »Löschzeichen«, so daß der Lochstreifen-Leser dieses Zeichen einfach ignoriert und es nicht
zu einem Drucker oder irgendeiner anderen Verarbeitungsvorrichtung überträgt. Diese Zeichen werden
häufig zum Korrigieren des Lochstreifens verwendet, wobei falsch gelochte Informationen einfach so durch
zusätzliche Löcher ergänzt werden, daß sich ar allen Stellen ein Loch befindet. Wenn der Lochstreifen
jedoch Löschzeichen enthält, benötigt der Leser zusätzliche Verarbeitungszeit. Diese Verarbeitungszeit
fällt insbesondere dann ins Gewicht, wenn die Daten über lange Strecken übertragen oder in eine Rechenanlage
eingegeben werden sollen, deren Rechenzeit kosts :elig ist und nicht unnötig beansprucht werden
sollte, ι.''- eine Datenaufzeichnung zu redigieren, ist
man daher bestrebt, die bedeutungslosen Löschzeichen vollständig aus der Aufzeichnung wegzulassen.
Die eingang genannte, aus der DE-PS 12 12 755 bekannte Einrichtung ermöglicht einen Sprungbetrieb,
bei dem ein Block ausgelassen werden kann. Zum Redigieren werden jedoch spezielle Redigierzeichen
und Befehle verwendet. Dies setzt voraus, daß diese speziellen Steuerzeichen in einer eigens hierfür
ausgebildeten Einrichtung auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet wurden, um später eine Redigierung
zu ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eing -gs genannten Art anzugeben, die
ein Redigieren von .i.ifzeichnungsträgern ermöglicht,
die mittels heikömml'cher Aufzeichnungsgeräte erstellt
wurden.
Nach der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Redigiersteuereinrichtung eine Auslassungssteuereinheit, einen Zeichenfühler, einen Wortende-Fühler
und eine d-jii Zeichen-Fühler und den Wortende-Fühler
mit der Vorschub- und Abtaststeuereinrichtung verbindende Vorrichtung aufweist und auf von der
Steuertastatur herrührende Eingaben anspricht.
Bei dieser Einrichtung können zur Steuerung der Redigierung Zeichen verwendet werden, die sich
normalerweise auf dem Aufzeichnungsträger zur Erstellung einer gedruckten Wiedergabe oder eines
neuen redigierten Aufzeichnungsträgers befinden. So kann das Wortende-Zeic^cn das übliche Zwischenraum-Zeichen
und das Zeilenendj-Zeichen das herkömmliche Wagenrücklauf- oder Zeilenvorschub-Zeichen sein.
Dies hat den Vorteil, daß solche Aufzeichnungsträger redigiert werden können, die von nach dem herkömmlichen
System arbeitenden Einheiten, die bereits im Einsatz sind, hergestellt wurden, ohne daß zur
Herstellung eines redigierbaren Aufzeichnungsträgers eine spezielle Einrichtung erforderlich ist.
Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden im
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden im
lü folgenden anhand einer Zeichnung näher beschrieben,
die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt
Die Einrichtung enthält einen Leser 1-10, bei dem es sich um einen photoelektrischen Lochstreifen-Leser
handeln kann, bei dem das Vorhandensein von Löchern am Durchgang von Licht durch diese Löcher festgestellt
wird. Der Betrieb dieses Lesers kann über Steuereinheiten
1-12 und 1-25 durch eine »Start-Stop«-Steuereinheit 1-13 ausgelöst werden. Jedesmal, wenn ein neues
Zeichen in die Lesestellung im Leser 1 '0 kommt, wird es durch einen Dskodierer 1-23 überwacht und
dekodiert. Der Dekodierer gibt die Steuereinrichtung 1-25, die die Vorlauf- und Lesetore und die Leser-Steuereinheiten
1-12 enthält, dahingehend frei, daß sie feststellt, welche Operation vom angeschlossenen
Drucker 1-11 auszuführen ist. Wenn es sich bei dem Zeichen um ein druckbares Zeichen, das gedruckt
werden soll, oder um ein Befehlszeichen handelt, das zum Dricker 1-11 übertragen werden soll dann werden
die Tat ntore 1-24 geöffnet, um die Informationen dem Druc.cer zur Verarbeitung zuzuführen. Ein Streifeniocher
1-34 ist an den Drucker 1-11 angeschlossen und
erhält über diesen und die Datentore 1-24 Signale und erzeugt daraufhin einen neuen Lochstreifen, der nur die
zum Drucker übertragenen Informationen enthält.
Jedesmal, wenn der Drucker 1-11 Zeichendaten erhält, entweder für druckbare Zeichen oder für nicht
druckbare Befehlszeichen, sendet er zur Leser-Steuereinrichtung 1-25, 1-12 ein Steuersynchronisiersignal
zurück, das die nächste Leseoperation des Lesers 1-10 auslö1'.. Wenn der Dekodierer 1-23 ein Löschzeichen
feststellt, wird dadurch, unterstützt durch eine Vergleichsschaltung 1-32 und eine Sprungschaltung 1-31,
der Betrieb einer Schnellvorlaufschaltung 1-26 ausge-
y> löst, die bewirkt, daß der Lochstreifen übe* die nächste
Zeichenlesestelle hinweg vorläuft, ohne daß der Drucker 1-11 das Steuersynchronisiersignal abgibt. Der
von der Schnellvorlaufschaltung 1-26 gesteuerte Lochstreifen-Vorlauf
im Leser kann wesentlich schneller
>o sein, als der durch das Steuersynchronisiersignal des
Lesers ausgelöste Vorlauf. Der schnellere Vorlauf ist deshalb zulässig, weil der Drucker keine mechanischen
Operationen auszuführen braucht.
Die Schnellvorlaufschaltung 1-26 kann auch zur Erzeugung von Locbstreifen-Vorlaufsignalen aufgrund
der Betätigung einer »Auslassungssteuerung« 1 -ί5
verwendet werden. Diese Steuerung wird für Redigierzwecke verwendet. Wenn Daten, die auf dem im Leser
1-10 eingelegten Loi !istreifen aufgezeichnet sind, nicht
>■'· vom Drucker 1-11 ausgedruckt und auf dem neuen
Streifen im Streifenlocher 1-34 aufgezeichnet werden sollen, wird der Leser durch die Start-Stop-Steuerung
1-13 an derjenigen Stelle angehalten, von der ab Daten ausgelassen werden sollen. Die Auslasslingssteuerung
1-15 wird dann zusammen mit einer der Steuerungen 1-17, 1-18 und 1-19 betätigt, um zu bestimmen, ob ein
Zeichen, ein Wort oder eine ganze Zeile ausgelassen werden soll. Wenn nur ein einziges Zeichen ausgelassen
werden soll, wird die Schnellvorlaufschaltung 1-26 nur für den Vorlauf um eine einzige Zeichenstelle betätigt,
und dann wird die Steuereinrichtung durch eine Vergleichsschaltung 1-20 und die Zeichenschaltung 1-17
angehalten. Wenn ein zusätzliches Zeichen ausgelassen werden soll, werden die Steuerungen 1-15 und 1-17
erneut betätigt, und dies wird solange wiederholt, bis alle Zeichen, die ausgelassen werden sollen, am Abtaster
des Lesers vcrbeigelaufen sind.
Wenn ein ganzes Wort ausgelassen werden soll, wird die Wortsteueiung 1 — 18 zusammen mit der Auslassungssteuerung
1-15 betätigt. Der Lochstreifen wird dann im Leser 1-10 solange weiter vorbewegt, bis eine
angeschlossene Vergleichsschaltung 1-21 das Auftreten eines Zeichens am Ausgang des Dekodicrers 1-23
feststellt, da? das Worlende aii/.eigt. Gewöhnlich ist dies
ein »Zwischenraum«-Befehl (Leertaste), doch kann rs
sich auch um einen Wagenriicklaui-Helehi oder einen
Zeilenvorschubbefehl handeln, der das Ende einer Zeile anzeigt.
Wenn eine ganze Zeile oder der ganze Rest einer Zeile ausgelassen oder weggelassen werden soll, dann
wird die Zeilenstcuerschaltung 1-19 zusammen mit der
Auslassungssteuerschaltung 1-15 betätigt. Der Leser 1-10 wird dann auf schnellen Vorlauf geschaltet, bei dem
dem Drucker 1-11 keine Zeichen zugeführt werden, bis
eine Vergleichsschaltung 1-22, die n:i '■· Zellensteuerung
1-19 angeschlossen ist, an den Ausgangssignalen des Dekodierers 1-23 feststellt, daß das nächste Zeichen
ein Befehlszeichen ist, z. B. »Wagenrücklauf« oder »Zeilenvorschub«, das das Ende der Zeile anzeigt. Da
die Auslaßoperation schnell durchgeführt wird, können mehrere Zeilen ausgelassen werden, wenn dies gewünscht
wird, und zwar durch mehrmaliges Betätigen der Auslassungssteuerschaltung 1-15 und der Zeilensteuerschaltung
1-19 in schneller Folge. Wenn der Leser in der Mitte einer Zeile angehalten wird und die
Zeilensteuerschaltung 1-19 und die Ausljssungssteuerschaltung
1-15 betätigt werden, bewirkt die Steuereinrichtung,
daß der Leser den Lochstreifen soweit vorlaufen läßt, daß nur der Rest der Zeile ausgelassen
wird, in der der Leser bzw. der Lochstreifen ursprünglich angehalten wurde. Das gleiche Prinzip
wird beim Auslassen des Restes eines Wortes angewandt, wenn der Leser in der Mitte eines Wortes
angehalten und die Wortsteuerung 1-18 zusammen mit der Auslassungssteuerung 1-15 betätigt wird.
Für den Fall, daß Daten nicht nur ausgelassen, sondern durch andere ersetzt werden sollen, enthält der
Drucker 1-11 vorzugsweise eine herkömmliche Eingabe-Tastatur,
und der typische Redigierzyklus enthält die Betätigung der Auslassungssteuerungen, die gerade
beschrieben wurden, und daran anschließend die Betätigung der Drucker-Tastatur zur Eingabe der
gewünschten Austauschinformation und daran anschließend das erneute Auslösen des normalen Betriebs des
Lochstreifenlesers durch die Start-Stop-Steuerung 1-13.
Das gewöhnliche Lesen und Drucken erfolgt verhältnismäßig schnell, so daß eines der Probleme beim
Redigieren darin besteht, dun Leser 1-10 genau an derjenigen Stelle anzuhalten, an der eine Redigierung
-, vorgenommen werden soll. Um daher den Betrieb der Einrichtung in kontrollierter Weise zu verlangsamen, ist
eine Inkrementlesesteuerung 1-16 vorgesehen, die jeweils mit der Zeichen-, Wort-, und Zellensteuerung
1-17, 1-18 und 1-19 zusammenarbeitet. Sie bewirk1, daß
der Leser in kleinen Inkrementell wlUci !anil und um
hnde des ausgewählten Inkremcnts selbsttätig anhält.
Wenn der Leser den Lochstreifen daher nahezu bis /u
der Stelle gelesen hat, an der eint Re<%'orung
vorgenommen werden soll, wird der Leser dunh
ιί betätigung der Start-Stop-Steuerung 1-13 angehalten,
und dann wird die Einrichtung durch Betätigung der Inkrementlesesteuerung 1-if; und der Zeilensfc^iiing
1-I9 so gesteuert, daß nur die Daten fur die nächste
Zeile oder die nächsten Zeilen bis zu derjenigen Zeile gelesen werden, die unmittelbar derjenigen Zeile
vorausgeht, in der eine Redigierung vorgenommen werden soll. Die Inkrementlesesteuerung 1-16 und die
Wortsteuerung 1-18 werden dann so oft betätigt, wie es erforderlich ist, um den Lochstreifen um soviel Wörter
r> weiterlaufen zu lassen, die der zu redigierenden information vorausgehen, bevor die Auslnsvingssteuerungen
betätigt werden. Wenn nur ein oder zwei Zeichen in einem Wort geändert werden sollen, lassen
sich die Inkrementlesesteuerung 1-16 und die Zeilen-
i'i steuerung 1-17 wiederholt beta»'...■■>. ;im den Lochstreifen
um die letzten Zeichen weiterlaufen zu lassen, die beibehalten werden sollen.
Wenn es fraglich ist, ob das nächste Wor( in dem neuen Lochstreifen, der im Lochstreifenlocher 1-34
r> hergestellt werden soll, ausgelassen oder geändert
werden soll, während die Einrichtung unmittelbar vor dem fraglichen Wort angehalten wird, kann der Locher
mit Hilfe eines im Drucker 1-11 enthaltenen Schalters ausgeschaltet werden. Dann werden die Inkrementlesesteuerung
1-16 und die Wortsteuerung 1-18 betätigt, um das nächste Wort durch den Drucker 1-11 ausdrucken
zu lassen, ohne dieses Wort durch den Locher im neuen Lochstreifen lochen zu lassen. Dadurch wird dieses
Wort im neuen Lochstreifen weggelassen, ohne daß es
■Ti beim Ausdrucken durch den Drucker 1-11 in der
gedruckten Aufzeichnung ausgelassen wird. Wenn das Wort in dem neuen Lochstreifen ausgelassen werden
soll, kann der Locher wieder mit Hilfe des Schalters eingeschaltet und ein Ersatzwort eingefügt werden,
"in wenn dies gewünscht wird. Wenn das Wort nicht
ausgelassen werden soll, kann eine Rücklaufsteuerung 1-14 betätigt werden, um den Lochstreifen um soviel
Zeichen im Leser zurücklaufen zu lassen, wie das Wort Zeichen enthält. Dann wird der Locher 1-34 eingeschal-
ö tet und die Einrichtung betätigt, so daß das Wort zunächst im Leser 1-10 gelesen und dann durch den
Locher 1-34 in den neuen Lochstreifen gestanzt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Einrichtung zum Lesen und Redigieren von Daten, die auf einem Aufzeichnungsträger, z. B.
einem Lochstreifen, aufgezeichnet sind und von einem Drucker druckbare Zeichen sowie den
Drucker steuernde Zeichen enthalten, mit einem Leser, einer an den Leser angeschlossenen Steuereinrichtung,
die den Aufzeichnungsträgervorschub durch den Leser und das Abtasten der Daten vom
Aufzeichnungsträger steuert, einem an den Leser angeschlossenen Drucker und einem Datenaufzeichnungsgerät,
das Daten vom Leser, gesteuert von einer unter Steuerung einer Steuertastatur stehenden
Redigiersteuereinrichtung erhält, dadurch gekennzeichnet, daß die Redigiersteuereinrichtung
eine Auslassungssteuereinheit (i-15), einen Zeichenfühler (1-17, 1-20), einen Wortende-Fühler
(1-18, 1-21) und eine den Zeichen-Fühler und den Wortende-Fühicr mit der Vorschub- und Abtaststeuereinrichtung
verbindende Vorrichtung (!-12) aufweist und auf von der Steuertastatur herrührende
Eingaben anspricht.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Redigiersteüereinrichtung einen
Zeilenende-Fühler (1-19, 1-22) aufweist, der mit der den Zeilenende-Fühler mit der Vorschub- und
Abtaststeuereinrichtung verbindenden Vorrichtung (1-12) zusammengesetzte! ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß de Drucker (1-11) ein Ersatzdateneir,-gabegerät
enthält, das betätigbnr ist, wenn ein Datenblock ausgelassen werden soll, und Ersatzdaten
abgibt, die vom Datenauf/':ichni'ngsgcrät (I-34)
aufgezeichnet werden sollen.
4. Einrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß das Ersatzdateneingabegerät eine
Tastatur enthält.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung
für den Leser (1-10) eine Vorrichtung enthält, die den Betrieb des Lesers verlangsamt,
wenn er sich beim Lesen denjenigen Daten nähert, die für Redigierzwecke näher untersucht werden
sollen, und daß diese zuletzt genannte Vorrichtung Schaltungen (1-16, 1-17, 1-18, 1-19) enthält, die nach
dem Anhalten des Lesers derart betreibbar sind, daß sie den Leser veranlassen, nur einen zusätzlichen
begrenzten Datenblock zu lesen und dann erneut anzuhalten. v>
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den begrenzten Block lesende
Vorrichtung für Datenblöcke unterschiedlicher ausgewählter vorbestimmter Länge betreibbar ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedlichen Blocklängen
gleich der Länge eines Zeichens, eines aus mehreren Zeichen bestehenden Wortes und einer aus mehreren
Wörtern bestehenden Zeile sind.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Mi
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten auf dem Aufzeichnungsträger in Form mehrstelliger
binärer Zeichen aufgezeichnet sind, die auf dem Aufzeichnungsträger hintereinander angeordnet
und nacheinander lesbar sind, daß einige dieser ι·ί
Zeichen druckbare Daten darstellen und andere Zeichen nicht druckbare Daten darstellen und
Befehlszeichen zum Steuern anderer Operationen des Druckers (1-11), bei denen es sich nicht um
Druckoperationen handelt, enthalten, daß der Leser (1-10) derart betreibbar ist, daß er aufgrund
einzelner Vorlaufsignale zu neuen Zeichen weiterläuft und diese nacheinander liest, daß die Steuereinrichtung
eine Steuervorrichtung (1-25) die derart betreibbar ist, daß sie Vorlaufsignale an den Leser
abgibt, und eine Dekodiervorrichtung (1-23) enthält,
die so betreibbar ist, daß sie in jeder Zeichensielle
vor der Lese- und Vorlaufoperation die Art jedes Zeichens feststellt, und daß die Vorrichtung (1-15,
1-17,1-18,1-19) zum Auslassen eines vorbestimmten
Datenblockes so betreibbar ist, daß sie (in 1-20,1-21, 1-22) das Ende des auszulassenden Datenblocks
anhand eines von der Dekodiervorrichtung erhaltenen Befehlszeichens, daß das Datenblockende
anzeigt, dieses Ende feststellt.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucker (1-11) so betreibbar ist,
daß er immer dann ein Steuersignal abgibt, wenn er
ein vorn Leser gelesenes Zeichen erhält und daß die Steuervorrichtung so betreibbar ist, daß sie dem
Leser Vorlaufsignale zuführt, wenn sie vom Drucker Steuersignale erhalten hat.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (in 1-26)
unabhängig von Steuersignalen des Druckers (1-11) so betreibbar ist, daß sie dem Leser (1-10) immer
dann Vorlaufsignale zuführt, wenn die Dekodiervorrichtung (1-23) ein nicht druckbares Zeichen (in 1-31,
1-32) feststellt, bei dem es sich nicht um ein befehlszeichen handelt, das dem Drucker und dem
Datenaufzeichnungsgerät (1-34) zugeführt werden soll.
11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (in 1-26)
unabhängig von Steuersignalen des Druckers (1-11)
derart betreibbar ist, daß sie dem Leser (1-10) immer dann Vorlaufsignale zuführt, <"enn <L'.t Dekodiervorrichtung
(1-23) Zeichen eines auszulassenden Datenblocks (in 1-20,1-21,1-22) feststellt.
12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung in
einer ersten Zeichenzykluszeit betreibbar ist, in der sie druckbare Zeichen liest und verarbeitet, und in
einer zweiten Zykluszeit betreibbar ist, in der die von den Steuersignalen des Druckers (1-11) unabhängigen
Operationen schneller als in der ersten Zykluszeit ablaufen, um schnell Zeichen durchzulassen,
die nicht in den Drucker und das Datenaufzeichnungsgerät (1-34) übertragen werden sollen.
13. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Datenaufzeichnungsgerät
(1-34) einen Lochstreifenlocher enthält.
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