DE1411797C - Einrichtung zur Steuerung des Vorschubs eines Aufzeichnungsträgers - Google Patents

Einrichtung zur Steuerung des Vorschubs eines Aufzeichnungsträgers

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DE1411797C
DE1411797C DE19621411797 DE1411797A DE1411797C DE 1411797 C DE1411797 C DE 1411797C DE 19621411797 DE19621411797 DE 19621411797 DE 1411797 A DE1411797 A DE 1411797A DE 1411797 C DE1411797 C DE 1411797C
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Charles J. Needham; Deerfield Alan J. Franklin; Mass. Barbagallo (V.St.A.)
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Description

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Markierungen vorgesehen sind. Während sich der schleife ausgelöstes Signal wirksam, welches den Aufblattförmige Aufzeichnungsträger über seine gesamte zeichnungsträger so lange weitertransportiert, bis auf Länge weiterbewegt, werden sämtliche dem Blatt zu- dem nächsten Aufzeichnungsträgerblatt das obere geordneten Positionsmarkierungen abgetastet. Kommt Ende des Raumes erreicht ist, welcher für die noch beispielsweise vom Rechner ein Befehl, die nächste 5 abzusetzenden restlichen Daten vorgesehen ist." Die Druckzeile am oberen Ende eines blattförmigen Auf- Einrichtung ist daher streng von der durch die Marzeichnungsträgers abzusetzen, so wird der Aufzeich- kierungen auf der Papierschleife vorgegebenen Aufnungsträger so lange weitertransportiert, bis eine das teilung der Aufzeichnungsträgerblätter abhängig, obere Ende des blattförmigen Aufzeichnungsträgers wobei es allerdings möglich ist, durch gespeicherte anzeigende Markierung auf der Papierschleife abge- io Rechnerbefehle den Aufzeichnungsträger schnell in tastet wird, woraufhin eine geeignete Vorrichtung die die gewünschte Position zu bringen. Eine gewünschte Bewegung des Aufzeichnungsträgers stoppt. Ein sol- Änderung in der Aufteilung, sei sie auch noch so ches Verfahren hat zwar den Vorteil, daß die Pro- geringfügig, erfordert eine entsprechende Änderung grammierung des Rechnerprogrammes erheblich ver- der Markierungen auf der Papierschleife. Das einfacht wird und auf viele Unterprogramme des 15 Drucken auch nur einer einzigen Zeile, z. B. eines Rechners verzichtet werden kann. Es wird aber für Endergebnisses außerhalb des dafür vorgesehenen jede Änderung der Aufteilung der zu druckenden Raumes auf dem Aufzeichnungsträgerblatt ist nicht Daten auf dem Aufzeichnungsträger eine neue Papier- möglich, diese Zeile wird dann in dem entsprechenschleife notwendig, wobei die Ausgabe von Rechner- den Raum des nachfolgenden Blattes gedruckt, was daten während der Zeit unterbrochen werden muß, 20 nicht nur zu einer Platzverschwendung führen kann, während das Bedienungspersonal die Papierschleife sondern auch die gedruckten Ergebnisse oft sehr unauswechselt. Daraus ist ersichtlich, daß ein solches übersichtlich macht.
Verfahren nur für solche Fälle vorteilhaft ist, in Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der denen eine sehr große Anzahl vollkommen gleich- eingangs geschilderten Art zu schaffen, bei der das artig aufgeteilter Formulare gedruckt werden sollen. 35 durch das auf der Papierschleife vorgegebene Pro-Aus der deutschen Patentschrift 1081701 ist eine gramm festgelegte Format durch entsprechende, in Einrichtung bekanntgeworden, bei der die beiden der Datenquelle gespeicherte Signale verändert werobengenannten prinzipiellen Möglichkeiten mitein- den kann.
ander kombiniert werden. Die Einrichtung gemäß Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine der deutschen Patentschrift 1 081 701 dient zur 30 Logikschaltung vorgesehen ist, die unter der Steue-Steuerung eines Schnelldruckers zum Ausfüllen von rung der Stop- und Schnellvorschubsignale des For-Formularen, der seine Informationen im wesentlichen matgenerators nur bei Abgabe zusätzlicher Steuerin Abhängigkeit von den Markierungen auf einem signale durch die Datenquelle den Vorschubmechasynchron mit dem Aufzeichnungsträger sich bewegen- nismus für den Aufzeichnungsträger ein- bzw. ausden endlosen Papierband absetzt. Im Gegensatz zu 35 schaltet, so daß das "durch den Formatgenerator vordem zuletzt geschilderten Typ von Einrichtungen, gegebene Format durch die Signale der Datenquelle bei welchem sich der Aufzeichnungsträger in gleich- veränderbar ist, und daß die Logikschaltung eine mäßigen Schritten weiterbewegt und bei dem beim Steuerschaltung' aufweist, die durch ein von der Auftreten bestimmter Positionen die entsprechenden Datenquelle abgebbares, ein beliebig wählbares Viel-Daten abgesetzt werden, besteht bei der bekannten 40 faches des normalen Zeilenabstandes kennzeichnen-Einrichtung die Möglichkeit, die Transportgeschwin- des Zeilenvorschubsignal den Vorschubmechanismus digkeit des Aufzeichnungsträgers zu beeinflussen, für den Aufzeichnungsträgertransport für einen was dadurch geschieht, daß bestimmten, am Ende Schnellvorschub einschaltet, wobei der Vorschubeiner Kolonne stehenden Rechnerdaten ein Schnell- mechanismus mittels einer Anhalteschaltung der transportsignal zugeordnet ist, welches den Aufzeich- 45 Logikschaltung entweder über die Steuerschaltung nungsträger bis zur nächsten gewünschten Position auf Grund einer dem eingegebenen Zeilenvorschubbringt, an der der Abdruck des nächsten Datenblocks signal entsprechenden Anzahl vom Formatgenerator beginnt. Es besteht also bei der Einrichtung gemäß bei jeden Zeilenschritt abgegebener Signale oder der deutschen Patentschrift 1 081 701 die Möglich- direkt über die Anhalteschaltung auf Grund eines keit, durch geeignete Ausgestaltung des Rechner- 50 vom Formatgenerator gelieferten Stopsignales in Verprogrammes auf die Transportgeschwindigkeit des bindung mit einem diesem zugeordneten von der Aufzeichnungsträgers einzuwirken. So vorteilhaft Datenquelle gelieferten Steuersignal ausschaltbar ist. auch eine Beschleunigung der Transportgeschwin- Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung bestehen digkeit zwischen zwei Datenkolonnen sein mag, so also wahlweise zwei ansteuerbare Wege, nämlich bietet doch die Einrichtung gemäß der deutschen 55 einerseits über die Programmschleife (PC-Signale) in Patentschrift 1 081 701 keine Möglichkeit, das durch Verbindung mit diesen zugeordneten Signalen (CJfdie Markierungen der Papierschleife vorgegebene Signale) vom Datenträger und andererseits über das Aufteilungsschema auf dem blattförmigen Aufzeich- LC-Signal vom Datenträger in Verbindung mit den nungsträger zu durchbrechen. Im Gegenteil, diese LC/1-Signalen (Zeilenimpulse) vom Vorschubmecha-Einrichtung hat im wesentlichen die Aufgabe, dieses 60 nismus für den Aufzeichnungsträger. Die die Zeilen-Schema auch dann mit Erfolg verwenden zu können, abstände der zu druckenden Zeilen festlegenden LC-wenn die Fülle der abzusetzenden Informationen in Signale haben in ihrer Wirkung Priorität gegenüber den auf dem Aufzeichnungsträgerblatt hierfür vorge- den vom Formatgenerator kommenden Signalen, die sehenen Raum nicht mehr hineinpaßt. Es wird näm- in Abhängigkeit von der Stellung des Aufzeichnungslich dann, wenn das Ende des vorgesehenen Raumes 65 trägers abgegeben werden. Nur dann, wenn von der erreicht ist, ohne daß schon sämtliche zu diesem Datenquelle zusätzliche Steuersignale (HOF-CW, Raum vorgesehenen Daten abgesetzt wären, ein von EOF-CW) abgegeben werden, welche bestätigen, daß einer entsprechenden Markierung auf der Papier- die Wirkung der Signale des Formatgenerators
.7 8
(HOF-PT, EOF-DT) erwünscht ist, können diese Zwei Fotozellen 44 sind gegenüber den Licht-Signale wirksam werden und für den entsprechenden quellen und den Perforationen des Papierstreifens so Schnellvorschub sorgen. Werden die zusätzlichen ausgerichtet, daß sie die entsprechenden Löcher in Steuersignale nicht abgegeben, so bleiben die durch jeder Perforationsreihe festhalten und ein Stop- bzw. die Markierungen auf der Papierschleife bedingten 5 Schnellvorschubsignal in Form von Impulsen abge-Formatgeneratorsignale wirkungslos. ben können. Die durch die Markierungen 36 hervor-
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der er- gerufenen Stopsignale bilden eine »Formularanfang«- findungsgemäßen. Einrichtung ergibt sich dadurch, Papierstreifenanzeige HOF-PT, und die Schnellvordaß die Steuerschaltung zum Ein- und Ausschalten schübsignale zufolge der Markierungen 38 bilden eine des Vorschubmechanismus für. den Aufzeichnungs- io »FormularendeÄ-Papierstreifenanzeige EOF-PT.
träger ein Zeilenzähler ist, der durch das von der Ein Zahnrad 46 ist an der Antriebswelle 22 beDatenquelle gelieferte Zeilenvorschubsignal auf einen festigt und mit einer Vielzahl von Schlitzen versehen, der Anzahl der nicht zu bedruckenden Zeilen ent- die so angeordnet sind, daß der Abstand zwischen sprechenden Wert einstellbar ist, und durch von benachbarten Schlitzen einem Zeilenabstand der Paeinem mit dem Aufzeichnungsträger synchron fort- 15 pierbahnbewegung entspricht. Eine Lichtquelle 48 schaltbaren, je Druckzeile einen Impuls erzeugenden arbeitet mit einer Fotozelle 50- zusammen, die ein Impulsgeber abgegebene Impulse auf Null zurück- Zeilenschrittsignal LCA in Form eines Impulses für zählbar ist, und der bei einem Zählerstand größer als jeden Schlitz des Zahnrades 46 erzeugen kann, der Null ein Einschaltsignal und bei einem Zählerstand sich in die Stellung bewegt.
gleich Null ein Ausschaltsignal für den Vorschub- 20 Sowohl die zu druckenden Daten als auch die for-
mechanismus des Aufzeichnungsträgers abgibt. Bei matbestimmenden zusätzlichen Steuersignale werden
einer derartigen Ausgestaltung der Erfindung wird aus den Ausgangsdaten eines Rechners hergeleitet,
in besonders einfacher Weise der von der Datenquelle Die Zentraleinheit 52 des Rechners ist mit einer
vorgeschriebene Vorschub mit dem Aufzeichnungs- Drucksteuereinheit 53 verbunden, und ihr Ausgang ist
träger tatsächlich durchgeführten Vorschub ver- 25 an einen Drucksteuerspeicher 54 angeschlossen, aus
knüpft. dem die zu druckenden Daten auf den Drucker über-
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung tragen werden. Die formatbestimmenden (also die
ergeben sich aus den Unteransprüchen. Aufteilung der Daten auf dem Aufzeichnungsträger
, Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nach- bestimmenden) Befehle für jede Zeile, die in einem
folgend an Hand der Zeichnung erläutert. 3° einzigen »Wort« enthalten sind, werden der erfin-
In der hier beschriebenen und dargestellten Aus- dungsgemäßen Einrichtung zugeführt. In einer bevorführungsform ist die Erfindung auf das vertikale For- zugten Ausführungsform für die Verwendung mit matieren der von einem Rechner abgeleiteten Aus- dem Zeilendrucker, der der erfindungsgemäßen Eingangsdaten angewendet, die auf eine bewegbare richtung zugeordnet ist, sind die Daten satzweise an-Papierbahn aufzudrucken sind. Obgleich eine erheb- 35 geordnet. Jeder Satz enthält ein Steuerwort als erstes liehe Flexibilität für das jeweils verwendete besondere Wort und 15 abzudruckende Datenwörter. Je nach Format und im Hinblick auf Variationen innerhalb den besonderen Erfordernissen können einige der eines gegebenen Formats möglich ist, können sich Datenwörter Leerwörter sein, die keinen Abdruck streng wiederholende Formularanordnungen für erzeugen. Nachdem die Datenwörter eines einzelnen automatischen Abdruck in Anhängigkeit von der 40 Satzes in einer einzigen Zeile gedruckt worden sind, Stellung der Papierbahn programmiert werden. Je- vollzieht sich das vertikale Einstellen der Papierbahn doch können nach Wahl des Programmierers Pro- für die Druckdaten der nachfolgenden Zeile, wie es zesse, die normalerweise beim Auftreten der Papier- durch das Steuerwort in demselben Satz vorgeschriebahn-Stellungsanzeigen eingeleitet werden, unter be- ben ist. Eine solche Einteilung hängt jedoch davon stimmten Bedingungen mittels programmierter Be- 45 ab, daß der Abdruck fehlerlos vollzogen worden ist, fehle unterdrückt werden. wie es gemäß der Zeichnung durch den Durchgang
In der Zeichnung ist ein als Papierbahn ausge- eines »Abdruck voIlzogen«-Signals und eines »kein
stalteter zu bedruckender Aufzeichnungsträger 10 Fehler«-Signals mit dem Steuerwort durch ein Gatter
in aufeinanderfolgende Bogen durch querliegende angezeigt wird. Der Zeilenvorschub kann zwischen
Perforationsreihen 12 unterteilt, die das Zusammen- 50 entsprechenden Sätzen Null sein, so daß die in dem
legen der Papierbahn in Zickzackanordnung vor besonderen Satz enthaltene Information auf dieselbe
und nach dem Bedrucken gestatten. Die Papierbahn Zeile gedruckt wird. Ein solches Verfahren kann
hat zusätzlich Perforationen 14 längs der Kanten. In unter bestimmten Umständen von Vorteil sein, z. B.
diese Perforationen 14 können die Zähne zweier dort, "wo getrennte Etikette Seite an Seite nebenein-
Zahnkctten 16 eingreifen. 55 ander gedruckt werden müssen.
Jede der Zahnketten 16 läuft auf zwei Rollen 18 Das Steuerwort enthält als erste zusätzliche Steuer-
und 20. Die Antriebsrolle 18 ist auf einer Antriebs- signale »Formularanfang«-Befehle HOF-CW und als
welle 22 befestigt, die mittels einer elektrisch betätig- zweite zusätzliche Steuersignale xFormularcndeK-Be-
ten Kupplung 26 an einen Antriebsmotor 24 gekup- fehle EOF-CW, Zeilenvorschubbefehle LC und
pelt ist. Eine elektrisch betätigte Bremse 28 ist für die 60 »Ende des Satzes«-Befehle ER. Die Zufuhr der
Stillsetzung der Bewegung der Antriebswelle 22 vor- Steuerwort-Bcfehlssignale zu der erfindungsgemäßen
gesehen. Ein endloser Papierstreifen 30 in Form einer Einrichtung hängt von der Vollendung des Drucks
Papierschleife folgt einer Bahn, die durch zwei der vorhergehenden Zeile ab.
Rollen 32 festgelegt ist, von denen eine an die Welle Das »Ende des Satzcs«-Signal ER wird zurück an
22 gekuppelt ist. Der Papierstreifen 30 hat zwei ge- 65 die Di ucksteuereinheit 53 gegeben, die eine Zustands-
trennte in Reihen angeordnete Markierungen 36 und anzeige auf die Zentraleinheit 52 des zugeordneten
38. Zwei Lichtquellen 40 und 42 sind auf die Löcher Rechners überragt. Das Zeilenvorschubsignal LC
der Markierungen 36 bzw. 38 ausgerichtet. wird clerr. Voreinstcüeingang eines Zeilenzählers 56
zugeführt, der ein inverser Zähler ist und beim Empfang jedes der vorerwähnten Zeilenzählvorschrittsignale um eine Einheit abwärts zählt. Der Zähler hat Weiter einen Zeilenzähl-Rückstelleingang, der an den Ausgang eines Puffers 58 angeschlossen ist. Das zweite zusätzliche Steuersignal EOF-CW, welches einen Befehl des Rechners darstellt, kann erst bis zum Formularende und dann zum Anfang des neuen Formulars voranrücken (»Formularende«-Befehlssignal) und wird dem Einstelleingang einer bistabilen Kippschaltung 60 zugeführt, deren Rückstelleingang so angeschlossen ist, daß er das Stopsignal HOF-PT empfangen kann. Die Kippschaltung 60 hat einen negativen Ausgang und einen bestätigenden Ausgang. Der bestätigende Ausgang (assertive output) liefert ein Signal, welches ein verzögertes »Formularende«- Befehlssignal EOF-CW ist. Das letztgenannte Signal wird einem Gatter 62 zugeführt, welches als zusätzliches Eingangssignal das Schnellvorschubsignal EOF-PT empfängt. Der Ausgang des Gatters 62 wird zusammen mit dem »Formularanfang«-Befehlssignal HOF-CW dem Puffer 58 zugeführt. Das Signal HOF-CW wird ferner an den Eingang eines ersten Puffers 64 zusammen mit dem Ausgang des Zeilenzählers 56 gekoppelt. Dieser Zeilenzählerausgang sei als Bestätigungsausgang bezeichnet und liefert ein Puffereingangssignal TJC = C, d. h., solange die Zeilenzählung nicht gleich Null ist.
Der Ausgang der Kippschaltung 60 ist ferner an einen Eingang eines Gatters 61 angeschlossen, dessen anderer Eingang das Signal EOF-PT empfängt. Der Ausgang des Gatters 61 ist an einen Puffer 63 zusammen mit dem HOF-CW-S\gna\ gekoppelt. Zu beachten ist, daß die Gatter 61 und 62 wie auch der Puffer 58 bzw. 63 identische logische Argumente empfangen, so daß sie demnach auch in einer einzigen Gatter-Puffer-Schaltung kombiniert sein könnten. Wenn keine Signalverstärkung vorgesehen ist, wird in der Praxis jedoch der Verwendung getrennter Gatter-Puffer-Schaltungen der Vorzug gegeben.
Der Ausgang des Puffers 63 ist an den Einstelleingang einer zweiten bistabilen Kippstufe 66 angeschlossen, deren Rückstelleingang das HOF-PT-Signal empfängt. Der negative Ausgang der zweiten Kippstufe 66, der mit FF 66 bezeichnet ist, wird an einen Eingang eines UND-Gatters 68 angeschlossen. Ein anderer Gattereingang ist mit dem negativen Ausgang des Zeilenzählers verbunden, so daß er ein Gattersignal LC — 0 empfängt, also nur dann, wenn eine Zeilenzählung Null vorhanden ist. Der Bestätigungsausgang der zweiten Kippstufe 66, der mit FF-66 bezeichnet ist, ist an ein erstes UND-Gatter 70 angeschlossen, welches als einen .weiteren Eingang das Stopsignal HOF-PT empfängt.
Die Ausgänge der Gatter 68 bzw. 70 sind in einem Puffer 76 zusammengeführt. Der Ausgang des Puffers 76 ist an den Einstelleingang einer ersten bistabilen Kippstufe 78 angeschlossen. Der Rückstelleingang dieser Kippstufe ist an den Ausgang eines zweiten
ίο UND-Gatters 80 angeschlossen, welches den Ausgang des ersten Puffers 64 als einen Eingang empfängt. Das obenerwähnte »Abdruck vollzogen«-Signal und das »kein Fehler«-Signal, welches das Nichtauftreten irgendeines Fehlers während des vorhergehenden Abdruckes darstellt, werden dem zweiten UND-Gatter 80 zusätzlich zugeführt.
Das Bestätigungsausgangssignal der ersten bistabilen Kippstufe 78, welches eine verzögerte Form des dem Einstelleingang zugeführten Signals darstellt, und ein Befehl zum Anhalten der Bewegung der Papierbahn ist, wird dem Eingang der Bremse 28 zugeführt, nachdem es durch einen Verstärker 82 verstärkt worden ist. Das negative Ausgangssignal der ersten bistabilen Kippstufe 78 stellt das Signal dar,
as welches dem Rückstelleingang der Stufe zugeführt wird und ein Befehl zur Bewegung der Papierbahn ist. Dieses negative Ausgangssignal der Kippstufe 78 wird in dem Verstärker 84 verstärkt und der Kupplung 26 zugeführt.
Wie oben erwähnt, besteht jeder Datensatz, so wie er aus der Zentraleinheit 52 empfangen und in dem Speicher 54 gespeichert wird, aus einem Steuerwort und 75 Druckdatenwörtern. Beim Arbeiten des Systems werden die Druckdatenwörter 2 bis 16 des im Drucksteuerspeicher 54 gespeicherten Satzes zuerst herausgelesen und abgedruckt. Nach fehlerlosem Abschluß eines solchen Abdruckes wird das Herauslesen des ersten Wortes, d. h. des Steuerwortes, eingeleitet. Während dieses Intervalls wird das »Satzende«-Befehlssignal ER der Drucksteuereinheit 53 zugeführt, wo es eine Betriebsanzeige hervorruft und dafür sorgt, daß das zugehörige Programm in der Zentraleinheit 52 so umgeschaltet wird, daß ein weiterer Abdruck unterdrückt wird.
Die nachfolgende Tabelle faßt verschiedene Fälle zusammen, die entsprechend der Vorschrift durch die Eingabebedingungen während des Arbeitens der erfindungsgemäßen Einrichtung zur vertikalen Formulareinteilung unter der vereinten Wirkung der verschiedenen Signale auftreten.
Fall
HOF-CW
2 HOF-PT
EOF-CW 4
EOF-PT
5
LC
6
Fehler
Abdruck
vollzogen
I-A
-B
H-A
-B
HI-A
-B
0 0 0 0
0 0
X X
1 1
0 X
X X
0 0 0 0 0 0
1 = Signalbestätigung
0 = Signalnegation
X = Uiibeachtlich ob Signal vorhanden oiler nicht O = steuert das Anfahren der Papierbahnbewegung Π — steuert das Anhalten der Papierrnihiibcwegunii
11 12
Im Falle l-A, falls die in den Spalten 2, 6 und 7 einstellung des Zeilenzählers 56, so daß dessen Aus-
der Tabelle gezeigten Zustände zutreffen, erzeugt das gangssignal zu einer Einleitung der Papierbahnbewe-
Auftreten eines »Formularanfang«-Befehls HOF-CW gung führt, wenn dieses Signal dem zweiten UND-
ein Signal am Ausgang des Puffers 64, welches an- Gatter 80 zugeführt wird.
zeigt, daß die Papierbewegung verlangt wird. Wenn 5 Wenn bei der Markierung 38 durch die Fotozelle
zuvor der Abdruck vollzogen und kein Fehler vor- 44 ein Loch festgestellt ist, wird ein EOF-PT-Signal
handen war, gibt das zweite UND-Gatter 80 ein Aus- erzeugt, so daß von den UND-Gattern 61 und 62
gangssignal an den Rückstell eingang der ersten bista- Ausgangssignale zu den Puffern 63 bzw. 58 durchge-
bilen Kippstufe 78, worauf ein entsprechendes ver- lassen werden. Die Ausgangssignale aus dem Puffer
zögertes »1 «-Signal der Kupplung 26 und ein »Null«- io 58 dienen der Zurückstellung des Zeilenzählers 56
Signal der Bremse 28 zugeführt wird. Die Erregung auf die Zählung Null, während das Ausgangssignal
der Kupplung sorgt dafür, daß diese den Antriebs- aus dem Puffer 63 das Einstellen der Kippstufe 66
motor 24 mit der Antriebswelle 22 verbindet, worauf herbeiführt. Da der Einstellvorgang der bistabilen
sich der Aufzeichnungsträger 10, der Papierstreifen Kippstufe 66 bei Auftreten des EOF-PT-Impulses
30 und das geschlitzte Zahnrad 46 in Bewegung 15 dafür sorgt, daß das Signal FF-66 zu Null wird, wird
setzen. ■ kein die Papierbahnbewegung anhaltendes Signal
Wie in obiger Tabelle gezeigt, ist der Zustand der durch das Gatter 68 erzeugt. Die bistabile Natur der
Signale EOF-CW, EOF-PT und LC unbeachtlich. Kippstufe 78 gestattet die Fortsetzung des Papier-
Dies ergibt sich aus einer Betrachtung der Schalt- bahnvorschubs, obgleich die Rückstellwirkung des
logik der Schaltung nach der Figur. Im Falle l-A ist 20 Zeilenzählers dazu dient, das zuvor durch das UND-
darüber hinaus das Stopsignal HOF-PT gleich Null. Gatter 80 an den Rückstelleingang der Kippschaltung
Dies ergibt sich durch das mechanische Arbeiten des 78 gelieferte »Eins«-Signal wegzunehmen. Anders
Systems, durch das der Papierstreifen 30 niemals un- ausgedrückt: wenn die Bewegung der Papierbahn.,
mittelbar auf einem Loch oder Durchbruch, sondern einmal eingeleitet ist, wird der Zustand des Zeilen-
immer jenseits davon anhält. Dieser Zustand wird 25 Zählers unbeachtlich. Es sei darauf hingewiesen, daß
auch durch die Schaltungslogik verlangt, da andern- die UND-Gatter 61 und 62 zufolge des Auftretens des
falls das erste UND-Gatter 70, dem dieses Signal zu- EOF-PT-Impulses in ihren nichtleitenden Zustand
geführt wird und das außerdem das Signal FF-66 zurückkehren.
empfängt, leitet und das Umschalten der Kippstufe 78 Der Fall H-B tritt auf, wenn die obengenannten und das Erregen der Bremse 28 verursacht. 30 Bedingungen vorherrschen und bei der Markierung Wenn der Zustand l-A herrscht, wird sich die ein- 36 des Papierstreifens ein Loch festgestellt wird. Der mal eingeleitete Bewegung der Papierbahn 10 fort- dadurch hervorgerufene HOF-PT-Impuls »Eins« besetzen, bis ein Loch in der Reihe 36 durch die Fühler- wirkt in Verbindung mit dem Signal FF-66, welches einrichtung 44 festgestellt wird. Das Feststellen des von dem bestätigenden Ausgangssignal der Kipp-Loches der Markierung 36 des Papierstreifens 30 er- 35 schaltung 66 abgeleitet ist, das Leitendwerden des zeugt einen »Eins«-Impuls als HOF-PT-Signal. Bi- UND-Gatters 70, was dazu führt, daß der Puffer 76 näre Einsen werden dann beiden Eingängen des ein Ausgangssignal an den Einstelleingang der Kippersten UND-Gatters 70 zugeführt, so daß es leitend stufe 78 liefert. Dies hat die Erregung der Bremse 28 wird. Der Ausgang des Gatters 70 wird dem Puffer 76 und das Loslassen der Kupplung 26 zur Folge, so daß zugeführt, wodurch ein Pufferausgangssignal erzeugt 40 der Papierstreifenvorschub über die angezeigte Stelwird, welches die erste bistabile Kippstufe 78 in den lung hinausgeht und das Signal HOF-PT demzufolge »Ein«-Zustand schaltet. Ein entsprechendes Aus- zu Null zurückkehrt. Wie zuvor stellt das Auftreten gangssignal »Eins«, das von der Kippstufe abgeleitet des /iOF-PT-Impulses »Eins« die bistabilen Kipp- \)) wird, erregt die Bremse 28, so daß die Bewegung der stufen 60 und 66 zurück.
Antriebswelle 22 unterbrochen und damit die Bewe- 45 Der Zustand W-A besteht, wenn das erste zusätzgung der Papierbahn, des Papierstreifens und des liehe Steuersignal HOF-CW »Null« ist. Die Signale ; Zahnrades 46 angehalten wird. Da der andere Aus- HOF-PT und EOF-PT sind beide »Null«, da sie dem gang der Kippstufe 78 zu Null zurückkehrt, wird vorerwähnten Papierstreifenüberlauf zugeordnet sind, gleichzeitig die Kupplung 26 entregt und der Motor Unter diesen Umständen ist der Zustand des Signals 24 von der Antriebswelle 22 getrennt. Das HOF-PT- 50 EOF-CW unbeachtlich. Zufolge der Vollendung des Signal liefert ferner Rückstellimpulse an die beiden vorhergehenden Abdruckes ist der Zeilenzähler 56 bistabilen Kippstufen 60 und 66. Die Eigenverzöge- zurückgestellt. Das Zeilenvorschubsignal LC bewirkt rung der Kippstufen hindert die sich ergebende Rück- die Voreinstellung des Zeilenzählers auf die Zahl, die Stellwirkung daran, die oben beschriebene Arbeits- der geforderten Zahl von Zeilenabständen entweise des ersten UND-Gatters 70 zu beeinflussen. So- 55 spricht, über die die Papierbahn vorgerückt werden weit der Papierstreifen 30 über das erfaßte Loch hin- soll.
ausläuft, werden binäre Nullen beiden Eingängen des Das Ausgangssignal des Zeilenzählers, welches Gatters 70 zufolge der vorgenannten Operation züge- jetzt größer als »Null« ist, wird dem UND-Gatter 80 führt. auf dem Wege über den Puffer 64 zugeführt. Das Wenn die auf Fall W-A in der Tafel anwendbaren 60 Gatterausgangssignal stellt seinerseits die Kippstufe Bedingungen eintreten, sind beide Signale HOF-CW 78 zurück, wenn der Abdruck der letzten Zeile ohne und HOF-PT gleich Null. Die Anwesenheit einer bi- Fehler vollzogen war. Wie zuvor leitet dieser Vornären »Eins« in EOF-CW dient der Einstellung der gang die Bewegung der Antriebswelle 22 und damit bistabilen Kippstufe 60, so daß ein entsprechendes die der Papierbahn 10, des Papierstreifens 30 und des Signal den UND-Gattern 61 und 62 zugeführt wird. 65 Zahnrades 46 ein. Die Lichtquelle 48 und die Foto-Wie im Falle l-A muß der vorausgegangene Abdruck zelle 50 arbeiten zusammen, um einen Zeilenschrittohne Fehler abgeschlossen worden sein. Das Auftre- impuls immer dann zu erzeugen, wenn der Vorschub ten eines Zeilenvorschubsignals LC sorgt für die Vor- dos Zahnrades 46 einem der Zeilenabstände auf der
13 14 .
Papierbahn 10 entspricht. Jeder Zeilenschrittimpuls eines :>Formularanfang«-BefehIs in Abhängigkeit von
des Zeilenschrittsignals LCA rückt den inversen dem völligen Abschluß des Drückens der vorher-
Zeilenzähler 56 um eine Zählung weiter, d. h. jeder gehenden Zeile viel einfacher ist als das Programmie-
Impuls vermindert den Zählerausgang durch Zählung ren der Zeilenzählung, die von der Zentraleinheit be-
einer »Eins«. 5 rechnet werden muß.
Der Zustand Wl-B tritt ein, wenn die Zeilenzahl In einer ähnlichen Art zeigt Fall II, wie ein von der »Null« erreicht ist, so daß ein bestätigendes Aus- Stellung des Aufzeichnungsträgers abhängiges Schnellgangssignal nicht mehr an das UND-Gatter 80 ge- Vorschubsignal und ein zusätzliches Steuersignal gelangt. Um zu gewährleisten, daß die Kippstufe 66 mcinsam dazu benutzt werden, die Einrichtung in ihren zurückgestellten Zustand hat, muß das Signal io einen bestimmten Zustand zu bringen. Dabei ruft das EOF-CW »Null« sein. Unter diesen Bedingungen ist Eintreffen eines Loches in der Markierung 38, nachder Zustand von EOF-PT unbeachtlich. Bei zurück- dem die Bewegung der Papierbahn einmal eingeleitet gestellter Kippstufe 66 wird jetzt das Gatter 68, wel- worden ist, ein Signal EOF-PT hervor, so daß der dies durch das /\F-66-Signal und durch das Zeilen- Papiervorschub andauert, bis in der Markierung 36 vorschubsignal LC = 0 erregt wird, aktiv. Das Aus- 15 ein Loch erreicht wird, welches zu einem HOF-PT-gangssignal des Puffers 76 bewirkt die Einstellung der Signal führt. Der Vorgang des automatischen Bewebistabilen Kippstufe 78, wodurch die Kupplung 26 gens der Papierbahn zum Formularanfang zufolge des gelöst, die Bremse 28 erregt und die Bewegung der Auftretens eines Signals EOF-PT wird beim Auftre-Antriebswelle 22 angehalten werden. , ten eines diesem zugeordneten zusätzlichen ersten
Wenn das vertikale Format vollständig program- 20 Steuerbefehls EOF-CW aus der Datenquelle bewirkt, miert ist, d. h., wenn es vollständig durch Zeilenvor- Wo ein solcher Befehl vorhanden ist und die vorgcschubsignale LC beschrieben ist, die in dem Steuer- nannten Bedingungen vorliegen, läuft der Vorgang wort enthalten sind, erreicht man die Zustände III-/1 automatisch ab und die Zcilenzählimg wird als un- und III-ZJ. Die Zeilenvorschubsignale LC werden vor- beachtlich übergängen. Liegt kein zusätzlicher erster zugsweise dort verwendet, wo Änderungen des For- 25 Steuerbefehl vor, vollzieht sich der Vorgang nicht mats häufig sind. In solch einem Falle können der automatisch und die Zcilenzählung steuert durch Formularanfang und das Formularende, die sich bei- das Zeilenvorschubsignal LC und das Zeilenschrittspielsweise auf den Anfang und das Ende eines ein- signal LCA. Der zuletzt genannte Zustand wird durch zigen Absatzes beziehen können, am besten mittels Fall III-ß wiedergegeben.
einer Anzahl von Zeilenabständen eingeteilt werden, 3° Die Erfindung bietet somit eine wesentlich größere
die zum Vorschub in die gewünschten Stellungen er- Flexibilität, als sie bisher bei der Steuerung der Pa-
forderlich sind. pierbahn zum Zwecke vertikaler Formulareinteilung
Eine beachtliche Vereinfachung der Arbeit des verfügbar war. So kann es z. B. bei der Erstellung Programmierers ist möglich, wenn eine genügend von Rechnungen oder Bilanzen in der überwiegenden große Zahl von Wiederholungen des Druckformats 35 Zahl der Fälle wünschenswert sein, daß das Verfahgegeben ist, und zwar entweder in aufeinanderfolgen- ren in einer im Fall II entsprechenden Weise abläuft, den Formularen oder Formblättern oder im Abstand So kann beispielsweise das das Formularende anzeider Zeilen innerhalb eines vorgegebenen Formulars. gende Schnellvorschubsignal EOF-PT die letzte Zeile Es kann beispielsweise erwünscht sein, einer be- auf jedem Druckformblatt und das den Formularstimmten Anzahl von Zeilen innerhalb eines vorge- 40 anfang anzeigende Stopsignal HOF-PT die erste Zeile gebenen Formulars ohne Rücksicht auf sonstige Ver- eines Formblattes darstellen. Unter normalen Veränderungen und Abweichungen in dem übrigen Teil hältnissen, bei denen mehr Platz für eine bestimmte des Formulars einen doppelten Abstand zu geben. Rechnung nötig ist, als durch die Länge des Form-Wenn nur die Zeilenzählung benutzt wird, besteht blattes entsprechend der Angabe durch die »Formdie Belastung des Programmierers darin, daß die 45 blattende«-Anzeige zugelassen ist, wird der Druck richtigen Zeilenzähldaten programmiert werden, wo- der Rechnung am Kopf des nächsten Formblattes bei jederzeit die letzte Stellung der Papierbahn be- fortgesetzt. Dieser Zustand folgt dem Verfahren, wie achtet werden muß. Dieses Verfahren erfordert nicht es durch FaIMI vorgegeben wird.
nur einen größeren Zeitaufwand seitens des Pro- Andererseits kann eine Lage eintreten, in der die grammierers, sondern es nimmt auch zusätzliche Zeit 50 Vollendung der Rechnung nur wenige Zeilen erfordes zentralen Verarbeiters des Rechners in Anspruch. dert oder vielleicht nur eine einzige Zeile nötig ist, Darüber hinaus vermindert es die Zuverlässigkeit der die den gesamten Summenbetrag enthält. Ein starres Einrichtung, da sie nun keine Beziehung zu, der tat- Festhalten an dem Verfahren, wie es sich aus den sächlichen Stellung der Papierbahn iiat. Bedingungen des Falles II ergibt, wird unter diesen
Wenn ein doppelter Abstand zwischen den Zeilen 55 Umständen die genannte Gesamtsumme der Rechgewünscht wird, können bei der erfindungsgemäßen nung von selbst an den Anfang des neuen Formulars Einrichtung entsprechende »Formularanfang«-Mar- setzen, während die eigentliche Rechnung auf dem kierungen in den Papierstreifen 30 gestanzt werden. vorhergehenden Formular erscheint. Unter diesen Auf diesem Wege kann der gewünschte Papiervor- Umständen ist es offensichtlich erwünscht, die Geschub leicht entsprechend den Bedingungen l-A und 60 samtsumme zusammen mit den übrigen Daten auf I-ß der obigen Tabelle erreicht werden. So kann ein dasselbe Formular zu setzen. Wo das Verfahren der »Formularanfang«-Befehl HOF-CW programmiert vertikalen Formular- oder Formateinteilung ganz werden, der die Bewegung der Papierbahn einleitet durch den Papierstreifen gesteuert wird (wie bei der und fortsetzt, bis ein den »Formularanfang«-Markie- in der deutschen Patentschrift 1 081 701 geschilderten rungen entsprechendes Stop-Signal HOF-PT nach 65 Einrichtung), kann eine solche Änderung nicht ohne dem Eintreffen eines Loches der Markierung 36 des einen besonderen Vorgang ausgeführt werden, die Papierstreifens 30 gegenüber der Fotozelle 44 ein- normalerweise die Unterbrechung dos Druckvorgantriift. Es sei hervorgehoben, daß das Programmieren ges einschließt. Andererseits erfordert die alleinige
Wirkung der Zeilenzählung eine beträchtliche Rechner- und Programmierzeit für die Operationen, die im wesentlichen Wiederholoperationen sind.
Mit der hier vorliegenden Einrichtung werden jedoch Wiederholvorgänge wirkungsvoll mittels automatischer Programmierbefehle behandelt, ohne daß die Flexibilität aufgegeben wird, die in solchen besonderen Fällen, wie sie oben beschrieben wurden, gefordert wird. Wie das angegebene Beispiel zeigt, bietet die Erfindung die Möglichkeit, das Verfahren der Formateinteilung, welches durch die Bedingungen des Falles II vorgeschrieben wird, einfach dadurch zu unterdrücken, daß das zweite zusätzliche Steuersignal EOF-CW zu »Null« wird. Unter diesen Bedingungen (Fall III-B) hat das Schnellvorschubsignal am Ende des Formulars keine Folge, da das Zeilenvorschubsignal LC den format- und formulareinteilenden Prozeß steuert. Wenn der tatsächlich verfügbare Raum demnach den Druck von einer oder von mehreren zusätzlichen Zeilen nach derjenigen Druckzeile gestattet, die dem JSOF-PT-Signal entspricht, kann ein solches Abdrucken auf dem gleichen Formular dadurch ausgeführt werden, daß das Zeilenvorschubsignal LC benutzt wird.
Die Schnellvorschub- und Stopsignale brauchen nicht notwendigerweise durch Löcher in einem Papierstreifen gegeben zu werden. Es ist lediglich erforderlich, brauchbare Anzeigemittel vorzusehen, die sich synchron mit der Papierbahn bewegen und an der Ablesestelle erfaßbar sind. In gleicher Weise müssen die Impulse des Zeilenschrittsignals LCA nicht notwendigerweise in der in der Figur gezeigten Art erzeugt werden. Beispielsweise könnten Mittel für das Erkennen entsprechender Zeichen auf magnetischem Wege vorgesehen sein, wobei die Zeichen periodisch in Abständen, die den Zeilenzwischenräumen auf dem Umfang des Zahnrades 46 entsprechen, angeordnet sind, oder die Papierbahn könnte
ίο von sich aus derartige Zeichen tragen, von denen die LC/4-Impulse gewonnen werden können.
Die LCA -Impulse könnten dazu benutzt werden, einen gewöhnlichen Zähler zu betätigen, dessen Ausgang mit der Ziffer des Zeilenvorschubsignals LC verglichen wird.
Die Erfindung ist nicht auf Einrichtungen für die vertikale Formulareinteilung einer Papierbahn beschränkt, die mit Daten, die von einem Rechner hergeleitet sind, bedruckt werden soll. Die Erfindung um-
ao faßt auch das Formateinteilen von Daten auf verschiedenen anderen Arten von Datenspeichermitteln durch Verlagerung der letzteren, so daß die Datenübertragung an den gewünschten, formularbestimmenden Positionen stattfindet. Es ist auch klar, daß
as das Medium, auf das die Daten übertragen werden, nicht notwendigerweise für die Datenübertragung angehalten werden muß, wenn die Datenübertragung auch bei bewegtem Medium einwandfrei vollzogen werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309 628/132

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Steuerung des Vorschubs eines Aufzeichnungsträgers mit einem Formatgenerator zur Abgabe von Signalen, die das For- mat der zu druckenden Daten auf dem Aufzeichnungsträger bestimmen, und mit einer sowohl Druckdaten als auch Vorschubdaten liefernden Datenquelle, wobei der Vorschub des Aufzeichnungsträgers zu bestimmten vorgegebenen Formatstellen durch Stop- bzw. Schnellvorschubsignale des Formatgenerators und der Datenquelle steuerbar ist, soweit nicht ein zeilenweiser Vorschub durch die Datenquelle vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Logikschaltung (56 bis 84) vorgesehen ist, die unter der Steuerung der Stop- und Schnellvorschubsignale (HOF-PT, EOF-PT) des Formatgenerators (32 bis 50) nur bei Abgabe zusätzlicher Steuersignale (HOF-CW, EOF-CW) durch die Datenquelle (52, 54) den Vorschubmechanismus (24, 26, 28) für den Aufzeichnungsträger (10) ein- bzw. ausschaltet, so daß das durch den Formatgenerator vorgegebene Format durch die Signale der Datenquelle veränderbar ist, und daß die Logikschaltung eine Steuerschaltung (56) aufweist, die durch ein von der Datenquelle abgebbares, ein beliebig wählbares Vielfaches des normalen Zeilenabstandes kennzeichnendes Zeilenvorschubsignal (LC) den Vorschubmechanismus für den Aufzeichnungsträgertransport für einen Schnellvorschub einschaltet, wobei der Vorschubmechanismus mittels einer Anhalteschaltung der Logikschaltung entweder über die Steuerschaltung (56) auf Grund einer dem eingegebenen Zeilenvorschubsignal (LC) entsprechenden Anzahl vom Formatgenerator bei jedem Zeilenschritt abgegebener Signale (LCA) oder direkt über die Anhalteschaltung (78 bis 84) auf Grund eines vom Formatgenerator gelieferten Stopsignals in Verbindung mit einem diesem zugeordneten von der Datenquelle gelieferten Steuersignal ausschaltbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung zum Ein- und Ausschalten des Vorschubmechanismus (24, 26, 28) für den Aufzeichnungsträger ein Zeilenzähler (56) ist, der durch das von der Datenquelle gelieferte Zeilenvorschubsignal (LC) auf einen der Anzahl der nicht zu bedruckenden Zeilen entsprechenden Wert einstellbar ist, und durch von einem mit dem Aufzeichnungsträger synchron fortschaltbaren, je Druckzeile einen Impuls erzeugenden Impulsgeber (46, 48, 50) abgegebene Impulse auf Null zurückzählbar ist, und der bei einem Zählerstand größer als Null ein Einschaltsignal und bei einem Zählerstand gleich Null ein Ausschaltsignal für den Vorschubmechanismus des Aufzeichnungsträgers abgibt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ein- und Ausschalten des Vorschubmechanismus für den Aufzeichnungsträger eine erste bistabile Kippstufe (78) vorgesehen ist, deren ersterem Eingang (R) von einem ersten zusätzlichen Steuersignal (HOF- CW) der Datenquelle abgeleitetes, das Anschalten des Antriebs einleitendes erstes Kippstufeneingangssignal und deren zweitem Eingang (S) ein von der Logikschaltung (56 bis 84) abgeleitetes.
das Abschalten des Antriebs einleitendes zweites Kippstufeneingangssignal zuführbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikschaltung mit einem ersten UND-Gatter (70) versehen ist, das das zweite Kippstufeneingangssignal abgibt, sobald das erste zusätzliche Steuersignal (HOF-CW) der Datenquelle zusammen . mit dem Stopsignal (HOF-PT) des Formatgenerators an seinen Eingängen anliegt.
5. Einrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikschaltung (56 bis 84) mit einem ersten Puffer (64) versehen ist, in dem ein die noch nicht erfolgte Rückstellung des Zeilenzählers (56) auf Null kennzeichnendes Ausgangssignal (LC = 0) an dessen erstem Ausgang bzw. das erste zusätzliche Steuersignal (HOF-CW) der Datenquelle gepuffert werden und daß das Pufferausgangssignal dem ersten Eingang (R) der ersten bistabilen Kippstufe (78) zuführbar ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des ersten Puffers (64) dem ersten Eingang eines zur Logikschaltung (56 bis 84) gehörenden zweiten UND-Gatters (80) zuführbar ist, daß dem zweiten Eingang des zweiten Gatters ein den vollständigen Abdruck der vorhergehenden Zeile kennzeichnendes und dem dritten Eingang ein die Fehlerfreiheit dieses Abdruckes kennzeichnendes Signal zuführbar ist und daß das Ausgangssignal des zweiten Gatters das erste Kippstufeneingangssignal bildet.
7. Einrichtung nach einem der Anprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikschaltung (56 bis 84) mit einer zweiten bistabilen Kippstufe (66) versehen ist, die von dem auf ihren ersten Eingang (S) einwirkenden erster zusätzlichen Steuersignal (HOF-CW) der Datenquelle einstellbar und von dem auf ihren zweiten Eingang (R) einwirkenden Stopsignal (HOF-PT) des Formatgenerators zurückstellbar ist und daß die Ausgänge der zweiten bistabilen Kippstufe mit dem zweiten Eingang (5) der ersten bistabilen Kippstufe (78) in Verbindung steht. **
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikschaltung (56 bis 84) zumindest mit einem weiteren UND-Gatter (61 oder 62) versehen ist, an dessen Eingängen ein das zweite zusätzliche Steuersignal (EOF-CW) der Datenquelle kennzeichnendes Signal und das Schnellvorschubsignal (EOF-PT) des Formatgenerators liegen und daß der Ausgang des zweiten UND-Gatters mit einem zur Rückstellung des Zeilenzählers (56) auf Null dienenden Rückstelleingang verbunden ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikschaltung (56 bis 84) mit einer dritten bistabilen Kippstufe (60) versehen ist, die über deren ersten Eingang (S) durch das zweite zusätzliche Steuersignal (EOF-CW) einstellbar und über deren zweiten Eingang (R) durch das Stopsignal (HOF-PT) des ersten Formatgenerators zurückstellbar ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 7, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Ausgang des weiteren UND-Gatters (62) und den Rückstelleingang des Zeilenzählers (56) ein zweiter Puffer (58) geschaltet ist, in dem das Aus-
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gangssignal dieses weiteren UND-Gatters und das Drucktasten als auch Vorschubdaten liefernden
erste zusätzliche Steuersignal (HOF-CW) gepuf- . Datenquelle, wobei der Vorschub des Aufzeichnungs-
fert und anschließend dem Riickstelleingang des trägers zu bestimmten vorgegebenen Formatstellen
Zeilenzahlen zugeführt werden. durch Stop- bzw. Schnellvorschubsignale des Format-
11. Einrichtung nach Anspruch 3 und 7, da- 5 generators und der Datenquelle steuerbar ist,' soweit durch gekennzeichnet, daß die Logikschaltung nicht ein zeilenweiser Vorschub durch die Daten-(56 bis 84) mit einem dritten UND-Gatter (68) quelle vorgesehen ist. Derartige Einrichtungen dienen versehen ist, dessen erster Eingang mit dem nega- zum Aufteilen oder Anordnen von Daten auf einen tiven Ausgang der zweiten bistabilen Kippstufe Aufzeichnungsträger, wobei die Daten in ausgewählte (66) und dessen zweiter Eingang mit einem ein io Positionen auf dem Aufzeichnungsträger durch eine die erfolgte Rückstellung des Zeilenzählers auf aufzeichnende Einrichtung, z. B. einen Drucker, über-NuIl anzeigendes Signal (L = 0) abgebenden tragen werden. Das Hauptanwendungsgebiet solcher zweiten Ausgang des Zeilenzählers (56) verbun- Einrichtungen sind elektronische Rechner, welche den ist und daß ein dritter Puffer (76) in der den Transport des Aufzeichnungsträgers in ausge-Logikschaltung vorgesehen ist, der die Ausgangs- 15 wählte Datenübertragungspositionen überwachen, signale des ersten UND-Gatters (70) und des wobei diese Positionen nicht nur von der gewünschdritten UND-Gatters (68) puffert und daß der ten Datenaufteilung auf dem Aufzeichnungsträger, zweite Eingang der ersten bistabilen Kippstufe sondern auch von dem Aufzeichnungsträger selbst (78) mit dem Ausgang des dritten Puffers ver- abhängen.
bunden ist und von diesem das zweite Kippstufen- 20 Prinzipiell bestehen ja zwei Möglichkeiten der
eingangssignal erhält. Datenaufteilung, die beide Vor- und Nachteile be-
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 sitzen. Einmal besteht die Möglichkeit, die Aufteibis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Format- lung der Daten auf dem Aufzeichnungsträger durch generator (32 bis 44) ein mit bestimmten Posi- in dem Rechner gespeicherte und den entsprechentionen des Aufzeichnungsträgers (10) entsprechen- 25 den Daten zugeordnete Informationen festlegen zu den Markierungen (36, 38) versehenes endloses lassen. Der Rechner bestimmt in diesem Falle also,
• Band (30) aufweist, welches synchron mit dem in welchem Zeilenabstand zur vorausgegangenen In-
Aufzeichnungsträger bewegbar ist und eine zum formation die nächste Information zu drucken ist, und
Abtasten der Markierungen dienende erste Ab- gibt vor dem Druck ein entsprechendes Steuersignal
tasteinrichtung (40 bis 44) aufweist, die nach Ab- 30 an den Betrieb des Aufzeichnungsträgers ab. Ein derr
tastung einer Markierung ein entsprechendes artiges Verfahren hat den Vorteil, daß die Aufteilung
Stop- bzw. Schnellvorschubsignal (HOF-PT, der Daten auf dem Aufzeichnungsträger sehr variabel
EOF-PT) abgibt. ist, da ja jeder neuen zu druckenden Zeile ein be-
13. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch liebiger Abstand zur vorher gedruckten Zeile vorgegekennzeichnet, daß die Markierungen (36, 38) 35 geben v/erden kann. Nachteilig ist bei einem derzumindest in zwei parallel zur Bandbewegungs- artigen Verfahren allerdings die Möglichkeit, daß richtung verlaufenden Reihen angeordnet sind und der Rechner über das Ende des Aufzeichnungsträgers daß die erste Abtasteinrichtung (40 bis 44) mit hinausdrucken kann, so daß in solchen Fällen Inforden Reihen zugeordneten Äbtasteinheiten (40, mationen verlorengehen. Auch ist ein Bedrucken 44; 42, 44) versehen ist, die auf getrennten, den 40 von vorgedruckten Formularen nur schwer möglich, Markierungsreihen zugeordneten Kanälen die da es keine Koordination zwischen der Stellung des Schnellvorschub- bzw. Stopsignale ( HOF-PT; Aufzeichnungsträgers und der Abgabe der Daten gibt, EOF-PT) abgeben. welche gerade gedruckt werden. Hinzu kommt auch,
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 daß das gesamte Schema der Druckpositionen der zu bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Impuls- 45 druckenden Daten im Rechnerprogramm berücksichgeber (46, 48, 50) ein sich synchron mit dem tigt sein muß, was zu einer nicht unerheblichen Er-Aufzeichnungsträger (10) bewegendes Zahnrad schwerung bei der Aufstellung des Rechnerprogram-(46) und eine zweite Abtastvorrichtung (48 bis mes führt. Die notwendigen zu berechnenden Unter-50) besitzt, die die Stellung des Zahnrades ab- programme verlangen zusätzliche Rechnerzeit, die die tastet und der Stellungsänderung des Zahnrades 50 Kosten eines solchen Verfahrens erhöht,
entsprechende Impulse abgibt. . Die andere prinzipielle Möglichkeit besteht darin,
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 daß der Rechner nicht den Abstand der einzelnen bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb · zu druckenden Zeilen voneinander abgibt, sondern (24 bis 28) mit einem Antriebsmotor (24), mit für einzelne Zeilen bestimmt, an welcher Stelle des einer ein der Antriebsumschaltung dienendes 55 Aufzeichnungsträgers diese Zeile zu stehen hat. So erste Ausgangssignal der ersten Kippstufe (78) kann z. B. der Rechner angeben, daß eine bestimmte aufnehmenden Kupplung (26) und mit einer ein Zeile am oberen Ende eines blattförmigen Aufzeichder Antriebsumschaltung dienendes zweites Aus- nungsträgers stehen soll, wobei unter Umständen die gangssignal der ersten Kippstufe aufnehmenden einzelnen Blätter des Aufzeichnungsträgers mittels Bremse (28) versehen ist, wobei erstes und zwei- 60 perforierter Kanten miteinander verbunden und in tes Ausgangssignal sich zueinander komplemen- Zickzacklagen gefaltet sein können. . Bei einem tär verhalten. solchen Verfahren muß also eine Möglichkeit be-
stehen, festzustellen, in welcher Lage sich der Auf-
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Steue- zeichnungsträger befindet, was bei den bekannten
rung des Vorschubs eines Aufzeichnungsträgers mit 65 Einrichtungen dieser Art vorzugsweise durch eine
einem Formatgenerator zur Abgabe von Signalen, die sich synchron mit dem Aufzeichnungsträger bewe-
das Format der zu druckenden Daten auf dem Auf- gende Papierschleife geschieht, in der die einzelnen
zeichnungsträger bestimmen, und mit einer sowohl Positionen des Aufzeichnungsträgers anzeigende
DE19621411797 1961-11-28 1962-11-28 Einrichtung zur Steuerung des Vorschubs eines Aufzeichnungsträgers Expired DE1411797C (de)

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DEM0054955 1962-11-28

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1411797A1 DE1411797A1 (de) 1968-10-17
DE1411797B2 DE1411797B2 (de) 1972-12-21
DE1411797C true DE1411797C (de) 1973-07-12

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