DE2537220C2 - Vorrichtung zum Waschen von Gasen, vornehmlich zum Reinigen, Befeuchten und Kühlen von Luft - Google Patents
Vorrichtung zum Waschen von Gasen, vornehmlich zum Reinigen, Befeuchten und Kühlen von LuftInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen, Befeuchten und Kühlen von Gasen, vornehmlich
von Luft bestehend aus einer im Gasstrom angeordnete Filterschicht aus dünnfaserigem Material und einer Einrichtung
zu deren Beaufschlagung mit Flüssigkeit, vornehmlich Wasser.
Derartige Vorrichtungen insbesondere in lufttechnischen und klimatechnischen Anlagen haben den Zweck,
die notwendige Reinheit Feuchte und Temperatur der Zuluft für die beaufschlagten Räume sicherzustellen, das
Verbreiten von Schadstoffen durch Fortluft- oder Abluftanlagen zu verhindern oder auf ein unschädliches
Maß zu reduzieren, und, in Räumen direkt angewandt, die dortige Luft zu befeuchten und zu reinigen.
Es ist allgemein bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse Düsenkammern als Luftwäscher mit Vorfilter
und Tropfenabscheider zu verwenden. In Lüftungs- und Klimaanlagen wird diese Kombination fast ausschließ-Hch
verwendet Dabei ist es allerdings nötig, die Luftströmung gegenüber sonst in Luftkanälen üblichen Geschwindigkeiten
zu verlangsamen, um deren Verweilzeit im Luftwäscher zu erhöhen, und eine große Menge
Wasser einzusprühen, um auch die kleinsten Teilvolumina der Luft mit Sprühwasser zu beaufschlagen. Wegen
der großen benötigten Sprühwassermenge, von der sich nur ein sehr geringer Teil durch Verdunsten der Luft
mitteilt ist es üblich, das Sprühwasser aufzufangen und wieder für die Sprühung zu verwenden. Um dabei die
Gefahr des Verstopfens der Düsen durch den aus der Luft gewaschenen Staub zu vermeiden, und auch weil
die Wäscher die Luft nicht vollständig reinigen, ordnet man vor dem Wäscher ein Vorfilter für Staub an, das
aber auch meist nur einen Teil des Staubs aus der Luft filtert. Weil die Luft Sprühwassertropfen aus dem Wäscher
mitreißt, ordnet man am Wäscherausgang einen Tropfenabscheider an, der üblicherweise aus Winkelprofilen
besteht, die die Luft mehrfach umlenken, wobei die Tropfen infolge ihrer Masse die Umlenkung nicht
mitmachen und auf die Abscheide-Elemente treffen. Die Tropfenabscheidung bleibt unvollständig, weil beim
Sprühen erzeugte Aerosole nicht abgeschieden werden und die auf die Abscheideelemente treffenden Tropfen
zum Teil in kleine Tropfen und Aerosole zerspringen, die ebenfalls durch einen Tropfenabscheider hindurchtreten.
In den Luftkanälen und Apparateteilen, die sich an den Wäscher anschließen, z. B. bei Zuluftanlagen Luftnacherhitzer, sammelt sich dadurch Wasser in tropfbarer Form. Das gilt nicht nur für Wäscher, die als Düsenkammern ausgeführt sind, sondern auch für Luftwäscher, die aus wasserberieselten Rieselkörpern bzw.
-profilen, ähnlich wie in Rückkühlwerken, bestehen. Wegen der großen Geschwindigkeit der Luft in deren Kanälen, die groß sein muß, um die notwendige Wasserdampfübergangszah! zu erreichen, werden Tropfen aus
dem Wasserfilm an der Oberfläche der Rieselkörper herausgerissen und in die anschließenden Elemente der
Lüftungsanlage transportiert.
Als Vorfilter für die Staubabscheidung werden durchweg ölbenelzte Metallfilterplatten oder Trockenfilter
aus Fasern oder aus Papier verwendet Metallfilterplatten und Trockenfilter aus Fasern sind regenerierbar. Sie
müssen zum Regenerieren aus der Anlage herausgenommen werden. Das Trockenfilter aus Fasern ist nicht
unbegrenzt wiederverwendbar, weil es erfahrungsgemäß beim Regenerieren durch Wasserstrahl, der gemäß
Anleitung des Herstellers (Prospekt der Fa. Carl Freudenberg, D—6940 Weinheim: Viledon Filtermedien) auf
die horizontal liegende Filterschicht geführt wird, leidet: der an den Fasern angebackte Schmutz läßt sich nur
mühsam durch kräftigen Wasserstrahl ablösen,- dabei wird auch das Bindemittel für die Faserpackung angegriffen, so daß das Filter nach einigen Malen Regenerieren unbrauchbar ist. Der Aufwand für das Regenerieren
ist in jedem Fall beträchtlich.
Während des Betriebes nimmt der Luftwiderstand des Trockenfilters ständig zu und die geförderte Luftrnenge entsprechend ab. Abgesehen von der unerwünschten Verminderung der Zuluftmenge oder Fortluftmenge wird das Gleichgewicht zwischen Zuluft und
Fortluft dadurch gestört.
Die Regelung der Befeuchtung der Luft erfolgt bei den vorbeschriebenen Luftwäscherarten durchweg als
Taupunktregelung, das heißt über die Wärmezufuhr vor und hinter dem Luftwäscher. Die auch bekannte Feuchteregelung mittels Veränderung der Sprühwassermenge ist bisher keine direkte Regelung der Feuchte der
Luft im Wäscher, sondern bewirkt, dab dem schließlich mit Luft beaufschlagten Raum im Wechsel einmal befeuchtete Luft, dann wieder unbefeuchtete Luft zugeführt wird; im Raum selbst stellt sich erst durch Mischung die gewünschte Luftteuchte ein.
Die Düsenkammern nehmen viel Raum in Anspruch; sie müssen meist wöchentlich gereinigt werden, das
schnell verschmutzende Sprühwasser muß oft erneuert, die Düsen müssen häufig gereinigt werden; enthärtetes
Wasser schafft nur teilweise Abhilfe und ist teuer. Das Vorfilter wird von Hand oder automatisch (Bandfilter)
gewechselt, meist in Abhängigkeit vom Pressungsverlust, den das verschmutzte Filter bewirkt Nur aufgrund
häufiger und zeitaufwendiger Wartung und häufiger Erneuerung der Filter ist es darum möglich, Lüftungs- und
Klimaanlagen dauernd auf voller Leistung zu halten. Nur mit Vorlufterhitzer und Nachlufterhitzer zusammen läßt sich auch die Zuluftfeuchte direkt regulieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den apparativen Aufwand, den Aufwand an Betriebsmitteln einschließlich Filter und den Aufwand an Wartung für Befeuchtung, Reinigung und Verdunstungskühlung von
Gas bzw. Luft, insbesondere auch den für Regenerierung verwendeter Filter, zu verringern, direkte Regelung der Luftbefeuchtung zu ermöglichen, das Durchtreten von Wassertröpfchen und Aerosol durch den
Tropfenabscheider zu verhindern und dabei den Luftwiderstand des Systems Filter-Wäscher-Tropfenabschei
der möglichst klein und konstant zu halten, wobei die Filterschicht möglichst leicht, dünn, wirksam und billig
sein sollte.
stehend aus einer im Gitsstrom angeordneten Filterschicht aus dünnfaserigem Material und einer Einrichtung zu deren Beaufschlagung mit Flüssigkeit vornehmlich Wasser, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Filterschicht aus Wirrfaservlies besteht und eine Dicke
ab 15 mm besitzt
Die Erfindung wird weiter ausgestaltet dadurch, daß
die Filterschicht aus einer oder mehreren Lagen besteht, damit die Filterschicht weder durch große Staubteilchen
noch durch .grobe Wassertröpfchen verstopft anderer
seits aber auch feinste Staub- und Wrr-.ierteilchen aus-
gefiitert werden, dadurch, daß die Fiiterschicht ihre geringste Dichte an der Luftanströmfläche und ihre größte
Dichte an der Luftabströmfläche hat, damit der Druckverlust der Gas- oder Luftströmung klein und die Ver-
weilzeit dss Gases in der Filterschicht groß wird, dadurch, daß die Filterschicht gegen die Luftanströmrichtung geneigt ist,
damit die Filterschicht leicht entwässert und der aufgefangene Staub leicht ausgeschwemmt weiden kann und
Staunässe im Unterteil des Filters vermieden wird, dadurch, daß die Filterschicht gegen die Horizontale geneigt ist,
damit nur wenig Raum beansprucht wird, dadurch, daß die Filterschicht v-förmig, zickzackförmig oder säge
zahnförmig angeordnet ist,
damit das Entwässern der Filterschicht und das Ausschwemmen des Staubes zuverlässig gelingt, dadurch,
daß die Filterschicht geknickt ist und eindeutige Ui;aerkanten hat
damit das aus der Filterschicht austretende Wasser nicht in die abströmende Luft gelangt dadurch, daß unter den
Unterkamen Rinnen zum Sammeln von Flüssigkeit angeordnet sind,
damit der Wechsel von Filterschichten schnell und mit
geringem Aufwand vorgenommen werden kann, dadurch, daß die Filterschicht in einen Rahmen und/oder
auf ein Gestell gespannt ist, der/das die Filterschicht an der Unterkante nicht abdeckt und der/das in die luftführenden Elemente, z. B. Luftkanalwände ein- oder ange-
setzt oder geschoben werden kann,
damit die Beaufschlagung mit Flüssigkeit leicht zu regeln ist andererseits bei großflächigen Filterschichten
ode? sc^hsn mit mehreren Filterschicht-Ebenen auf die
ganze Luftanströmfläche erfolgen kann, dadurch, daß
die Einrichtung zum Seaufschlagen mit Flüssigkeit aus
einer oder mehreren Düsen besteht die in Luftanströmrichtung vor der Fikerschicht angeordnet sind,
damit sowohl die Befeuchtung der Luft bis in die Tiefe der Filterschicht hinein erfolgen kann, aber je nach Not
wendigkeit für die Feuchteregelung auch nur oberfläch
lich vorgenommen werden kann und schließlich das Ausschwemmen des aufgefangenen Staubs zuverlässig
gelingt, dadurch, daß sich die Düsen unterscheiden hinsichtlich erzeugtem Tropfenspektrum und/oder Sprüh-
richtung und/oder Sprühwassermenge,
damit die Regelbarkeit der Reinigungs-, Befeuchtungsund Kühlleistung erhöht und die Regenerierung der gesamten Filterschicht gesichert wird, dadurch, daß ver-
schiedenen Flächen der Filterschicht verschiedene Düsen zugeordnet sind,
damit die Gefahr der Betriebsunterbrechung durch Verstopfen von Düsen gering ist, der Anteil feiner Wassertröpfchen aber genügend groß ist und die Düse keinen
großen Abstand von der Filterschicht benötigt, so daß der Raumbedarf der Vorrichtung gering bleibt, dadurch,
daß als Düsen Dralldüsen mit Prallring verwendet werden,
damit sie gleichzeitig der Luftführung in dem mit behandelter Luft zu beaufschlagenden Raum dient, dadurch,
daß sie in einen Apparat angebaut oder eingebaut ist, der als hohler Kasten mit Frischluft-Umluft-Öffnung
und mit Zuluftöffnung ausgeführt ist, und der in oder an einer Begrenzungsfläche eines Gebäudes, Raumes oder
Apparates fest oder beweglich angeordnet ist, wobei der fest angeordnete eine Einrichtung zum Einstellen
einem Ventilator vor oder hinter der Filterschicht ausgerüstet ist oder mit einem Ventilator zum Erzeugen
von Unterdruck in dem zu beaufschlagenden Raum kombiniert ist,
damit sie zwecks Kostenersparnis so selten wie möglien
betrieben werden muß, speziell beim Einsatz für Lüftung, Kühlung und Befeuchtung von Gewächshäusern
oder sonstigen Hallenbauten, dadurch, daß das bewegliche flächige Element sowohl der freien Lüftung des Gebäudes oder Raumes dient wie auch als Einrichtung zum
Einstellen des Frischluft-Umluft-Verhältnisses der durch die Vorrichtung zu behandelnden Luft,
damit auf einfachste Weise und mit geringem Platzbedarf die Luft in Räumen gleichmäßig, d. h. mit minimalen
Gradienten, befeuchtet werden kann, dadurch, daß sie kombiniert mit einem Ventilator frei im Raum angeordnet ist,
damit in Anlagen und Einrichtungen, die mit Luftkühlern ausgerüstet sind, zwecks Wasserersparnis das Kondensat für die Befeuchtung ausgenutzt wird, dadurch,
daß sie in einer Einrichtung zum Kühlen von Luft unterhalb eines als Luftkühler wirkenden Wärmetauschers
angeordnet ist,
damit Platz gespart und die versprühte Flüssigkeit gut verteilt wird, dadurch, daß als Ventilator ein Axialventilator verwendet wird.
Die vorbeschriebene Vorrichtung wird vorteilhaft so betrieben,
daß die Filterschicht während des Betriebes mittels Flüssigkeit, vornehmlich Wasser, regeneriert wird,
daß die Befeuchtungsleistung und/oder Kühlleistung direkt durch Doskren der Wasserbeaufschlagung geregelt wird,
daß die Filterleistung durch Dosieren der Beaufschlagung mit Flüssigkeit geregelt wird.
damit die Anpassung an die Aufgaben und Leistungserfordernisse gut gelingt, daß die Flüssigkeitsgabe für Befeuchtung und/oder Filterung und/oder die für Regenerierung der Filterschicht zu unterschiedlichen Zeiten
einsetzen,
damit der apparative Aufwand für das Beaufschlagen mit Flüssigkeit und der für Regeltechnik möglichst gering bleibt, daß sich die Flüssigkeitsgaben für Befeuchtung und Kühlung und/oder Filterung und/oder die für
Regenerierung der Filterschicht überlagern oder miteinander identisch sind,
damit möglichst wenig Flüssigkeit benötigt wird, daß die
Dosierung der Flüssigkeitsmenge für die Verfahrenszwecke Filtern, Befeuchten, Kühlen und Regenerieren
durch Einstellung des jeweils zweckmäßigen Wasserdrucks und/oder die Dauer der Beaufschlagungszeit
und/oder die Dauer der Beaufschlagungspause erfolgt,
damit die Filterschicht nicht Brutstätte für Bakterien, Pilze und Algen wird, daß der Flüssigkeit für Regenerierung und/oder Befeuchtung und/oder Filterung Wirkstoffe gegen Algen und/oder Bakterien und/oder Pilze
zugefügt werden,
damit kein oder möglichst wenig Wirkstoff gegen Al
gen, Bakterien, Pilze verwendet werden muß und trotz
dem deren Wachstum behindert wird, daß die Filterschicht in bestimmten Betriebsintervallen d. h. zyklisch
ausgetrocknet und/oder regeneriert wird.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen ins
besondere darin, daß in Lüftungs- und Klimaeinrichtun
gen anstelle von Filter, Vor-Lufterhitzer, Wäscher, Tropfenabscheider und Nach-Lufterhitzer nur noch Filier, i~iiiriCiitUng ΣϋΐΤΐ LsCuiiiSCiiiagCn ϊϊΐίί *v SSSCr unu Ct«(
terschicht gleichzeitig Filter. Luftbefeuchter und Verdunstungskühler und Tropfenabscheider ist,
daß ein Filter aus Wirrfaservlies mit der Schichtdicke 15 mm bei 350 g/m2 Gewicht bereits einen Befeuchtungswirkungsgrad von 95% hat,
daß die Filterleistung vergrößert wird durch Verdicken der Fasern insfolge deren Benetzung mit Flüssigkeit;
der FiI; ,'.!abscheidegrad steigt von 85% bei trockenem
Filter aus Wirrfaservlies 15 mm/350 g/m2 auf ca. 95% bei mit Wasser beaufschlagtem Filter — ohne meßbare
Erhöhung des Druckverlustes der gefilterten Luft,
daß die auf die Filterschicht aufzubringende Wassermenge zum Befeuchten und Verdunstungskühlen der
Luft um den Faktor 102 bis ΙΟ3 kleiner sein kann als bei
Düsenkammerwäschern gemäß Stand der Technik nö
tig, wobei der Befeuchtungswirkungsgrad mindestens
ebenso groß ist, aber auch deutlich größer sein kann als der von optimal arbeitenden Düsenkammerwäschern,
weil die Wassertröpfchen nicht zur direkten Befeuchtung von Luft, sondern im Prinzip ausschließlich zur
direkten Befeuchtung der Luft, sondern im Prinzip ausschließlich zur Benetzung der Filterschicht erzeugt werden,
daß die Neigung des Filters gegen die Lotrechte sowohl erlaubt, größere Filterfläche unterzubringen als dem
Luftkanalquerschnitt entspricht, als auch gleichzeitig die Flüssigkeitsbeladung des Filters vergleichmäßigt,
daß der Querschnitt der Gas- bzw. Luftkanäle, in die die erfindungsgemäße Vorrichtung eingebaut ist, nur halb
so groß zu sein braucht wie für einen Düsenkammerwä
scher,
daß der Raumbedarf im Vergleich nur etwa Ά dessen
ist was für die oben beschriebene übliche Kombination von Vorrichtungen benötigt wird,
daß die Filter- und Befeuchtungsleistung und der
Druckverlust ohne Wartung über sehr lange Zeit praktisch konstant bleiben; nach einem Jahr Betriebsdauer
waren die Meßwerte dieser Betriebsdaten noch die gleichen wie zu Betriebsbeginn. Dabei war nur Trinkwasser
ohne besondere Zusätze verwendet worden,
daß bei der großen Filter- und Befeuchtungsleistung der Druckverlust der Gas- bzw. Luftströmung nur etwa
1 mm WS beträgt,
daß auf den Nachlufterhitzer verzichtet werden kann, weil die Befeuchtungsleistung dosierbar ist,
daß die Gefahr des Einfrierens des Vorlufterhitzers damit vermieden wird,
daß infolge der Möglichkeit, bestimmten Flächenteilen der Filterschicht jeweils einen Teil der Einrichtung zum
Beaufschlagen mit Flüssigkeit zuzuordnen, die Versorgungsanlage für Flüssigkeit im zyklischen Wechsel die
einzelnen Flächentiile versorgen kann und darum für Dauerbetrieb mit relativ kleiner Leistung ausgelegt
werden kann,
daß selbst bei extremer Staubbeladung der Luft die FiI-terschir,!: t nicht verstopft, sondern voll wirksam bleibt,
daß die Feierschicht gleichzeitig als Gleichrichter wirken kann, insbesondere auch zum Verbessern der Strömungsverhältnisse bei notwendigen oder .Tweckmäßigen Änderungen der Strömungsrichtung des zu behandelnden Gasstroms,
daß bei Betrieb mit Wasserumwälzanlage sehr viel weniger Frischwasser zugesetzt werden muß als bei Verwendung von Düsenkammern nötig,
daß im Extremfall sowenig Wasser für Filtern, Befeuchtung und Kühlung von Luft benötigt wird, der Wasserbedarf absolut gesehen so gering ist. daß der Betrieb
einer Wasserumwälzanlage nicht lohnt,
daß das Regenerieren der Filterschicht so schnell geht und dafür eine so geringe Menge Flüssigkeit benötigt
wird, daß sie leicht in einem relativ kleinen Absetzbehälter geklärt werden kann,
daß das Regenerieren so häufig vorgenommen werden kann, daß sich erst gar keine Schmutzkruste in der Filterschicht bilden kann, die schwer benetzbar ist und nur
mit scharfem Wasserstrahl entfernt werden kann,
daß das Regenerieren einfach durch häufig und weich aufgebrachte Flüssigkeit erfolgt, wodurch Zerstörung
der Fa ervliesbindung und -struktur vermieden und lange Lebensdauer der Filterschicht erreicht wird,
daß die Abtötung von Algen und das Vernichten von Brutstätten für Pilze und Bakterien durch Austrocknen
der Filterschicht erfolgen und der Algenstaub genauso wie anderer Staub aus dem Filter ausgewaschen werden
kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben.
Es zeigt F i g. 1 die Filterschicht schräg zur Luftanströmrichtung 2 und zur Luftabströmrichtung 3, und
zwar gegen die Lotrechte geneigt, zwischen der Luftkanaloberseite 4 und der Luftkanalunterseite S angeordnet. Vor der Luftanströmfläche 6 der Filterschicht 1 befinden sich Düsen 7, die die Luftanströmfläche 6 mit
Flüssigkeit 8 beaufschlagen, die in die Filterschicht 1 eindringt. Die in der Filterschicht 1 nach unten laufende
Flüssigkeit tritt an deren Unterkante 9 aus, wird in der Rinne 10 gesammelt und dem Abwasser zugeführt oder
entschlammt und wiederverwendet
Es zeigt F i g. 2 die Filterschicht 1 zickzackförmig zwischen der Luftkanaloberseite 4 und der Luftkanalunterseite 5. In Luftanströmrichtung 2 vor der Filterschicht 1
befinden sich die Düsen 7, diejeweils nur einen v-förmigen Teil der Filterschicht 1 mit Flüssigkeit 8 beaufschlagen. Die Flüssigkeit läuft in der Filterschicht nach unten
und tritt erst am freien Ende 9 aus, wo sie in der Rinne 10 gesammelt wird.
Es zeigt F i g. 3 die Filterschicht 1 zickzackförmig und gegen die Lotrechte geneigt zwischen der linken Luftkanalseite 11 und der rechten Luftkanalseite 12 so angeordnet, daß die Oberkante 13 in Luftanströmrichtung 2
gegen die Unterkante 9 verschoben ist Die Rinne 10 zum Sammeln der Flüssigkeit kann sich dem zickzackförmigen Verlauf der Unterkante 9 anpassen oder, wie
hier dargestellt, breit wie eine Wanne sein.
Es zeigt F i g. 4 die Filterschicht 1, die hier sägezahnförmig ausgebildet ist, zwischen der Luftkanaloberseite
4 und der Luftkanalunterseite 5. \'or der Luftanströmfläche 6 befinden sich mehrere Düsen 7, die jeweils einen Abschnitt der Luftanströmfläche 6 mit Flüssigkeit 8
beaufschlagen. Düsen 14 können zusätzlich oder anstel-Ie der Düsen 7 die Luftanströmfläche 6 der Filterschicht
1 ganz oder teilweise mit Flüssigkeit 15 beaufschlagen. Die Filterschicht 1 kann als Band in einem Stück von der
Kanaloberseite 4 zur Kanalunterseite S geführt werden. so daß die gesamte nach unten strömende Flüssigkeit
to durch die Unterkante 9 in die Rinne 10 läuft, wie in Fig.3 bei zickzackförmiger Ausbildung der Filterschicht 1 gezeigt; sie kann aber auch, wie hier dargestellt, oberhalb der zusätzlichen Rinne 16 unterbrochen
werden. Dabei erhält man eine zusätzliche Unterkante
17, durch die Flüssigkeit in die Rinne 16 austreten kann.
Die Flüssigkeit aus der Rinne 16 wird zweckmäßig mit
der aus Rinne 10 zusammengeführt.
Es zeigt Fig.5 ein klimatechnisches Gerät im Querschnitt mit der linken Luftkanalseite 11 und der rechten
Luftkanalseite 12, dem Ventilator 18, dem Wärmeaustauscher 19, der Luftkühler oder Lufterhitzer oder beides sein kann. Der Ventilator 18 fördert Luft 26 von
unten nach oben durch das Gerät. Daher wird Frischluft 23 durch ein Luftkanalstück 24 angesaugt und evtl. mit
angesaugter Umluft 25 gemischt. Das Frischluft/Umlauf-Verhältnis wird mit Hilfe der Frischluftklappe 20
und der Umluftklappe 21 reguliert. Die Luft 26 strömt durch die Filterschicht 1, die mit Hilfe der Düse 7 mit
Flüssigkeit 8, hier vornehmlich Wasser, beaufschlagt
wird. Das überschüssige Wasser verläßt die Filterschicht 1 an deren Unterkanten 9 und tropft in die Bodenwanne 27 des Gerätes. In diese Bodenwanne 27 fallen auch die Wassertropfen, die beim Ein- und Ausschalten der Flüssigkeitsverdüsung aus der Düse 7 kommen
und die Filterschicht 1 nicht erreichen. Bei dieser Anordnung von Düsen 7 und Filterschicht 1 benötigt man die
in den vorhergehenden Figuren dargesteiiten einzelnen Rinnen 10 unter den Unterkanten 9 nicht. Man muß
dann in Kauf nehmen, daß der Luftkanalboden im Be
reich unter der Filterschicht 1 und den Düsen 7 durch
weg naß oder überflutet ist und darum entsprechend der hier dargestellten Bodenwanne 27 in jeweils passender
Form ausgebildet werden muß. Die vorhergehenden Figuren können gemäß dieser Art der Anordnung von
Filterschicht 1, Düsen 7 und 14 und Bodenwanne 27 variiert werden. Wenn der Wärmetauscher 19 als Luftkühler wirkt, kann das daran gebildete Kondenswasser
auf die Filterschicht 1 tropfen und wieder verdunsten Die geförderte Luft 26 verläßt das Gerät durch das
Ei zeigt F i g. 6 einen Apparat 43, bestehend- aus einem hohlen Kasten, dessen Außenseite 29 in der Wand
des zu belüftenden Raumes 30 liegt oder einen Teil davon bildet An die Außenseite schließen senkrecht zwei
Seitenteile 32 an, die die Innenseite 31 tragen. Im Bereich zwischen Innenseite 31 und Außenseite 29 ist der
Ventilator 18 angeordnet Er saugt Frischluft 23 und Umluft 25 je nach Stellung der Einrichtung 33 zum Einstellen des Frischluft-Umluft-Verhältnisses, z. B. einer
an der Drehachse 44 hängenden Klappe, wie hier dargestellt Die Luft 26 wird vom Ventilator 18 in den Hohlraum 34 gefördert Darin ist die Düse 7 angeordnet die
Flüssigkeit 8, hier Wasser, auf die Filterschicht 1 sprüht Zwecks Platzersparnis verwendet man hier vornehmes Hch Axiaiventiiatoren. Die Luft 26 ist im Hohlraum 34
stark verwirbelt; diese Verwirbelung hilft mit die Flüssigkeit 8 gut auf die Filterschicht zu verteilen. Überschüssiges Wasser tritt aus den Unterkanten 9 aus der
9
Filterschicht 1 aus und wird in Rinnen 10 gesammelt und abgeleitet. Die Luft 26 tritt senkrecht aus den Luftabströmflächen
35 aus und bewegt sich zum Teil als Luft 36 auf den Boden 37 zu, der Teil des Apparates 43 oder
eine Raumbegrenzungsfläche sein kann, und der sie in s Richtung auf das Innere des Raumes 30 umlenkt. Die
unterhalb de? Innenseite 31 austretende Luft 45 bewegt sich sofort auf das Innere des Raumes 30 zu — wenn die
Innenseite so hoch wie hier dargestellt endigt. Der dargestellte Apparat kann leicht mit Wärmetauschern 19
ausgerüstet werden, für Heizung und/oder Kühlung speziell der Umluft 25.
Der dargestellte Apparat funktioniert auch, wenn als Einrichtung zum Einstellen des Frischluft-Umluft-Verhältnisses
der ganze hohle Kasten, bestehend aus der Außenseite 29, den Seitenteilen 32 und der Innenseite
31, mit Ventilator 18, Düsen 7, Filterschicht 1 um die Achse 38 gekippt wird, je nach Maß der gewünschten
Menge Frischluft 23. Die Einrichtung 33 zum Einstellen des Frischluft-Umluft-Verhältnisses ist dann in ihrer au-Bersten
Stellung für reinen Umluftbetrieb fest angeordnet.
Verkürzt man die Außenseite 29 des Apparates 43 auf das Maß der Innenseite 31 und paßt die Seitenteile 32
dem Profil der Filterschicht 1 an, so erhält man eine Vorrichtung, die sich speziell für die Befeuchtung der
Luft in Räumen eignet und dafür an beliebiger Stelle, zweckmäßig im oberen Bereich des Raums, angeordnet
wird.
Fertigt man das Tragegerüst für die Filterschicht 1 als selbständiges Gestell, so läßt sich dies Gestell leicht in
passende Schienen 39 unterhalb der Innenseite 31 einschieben.
Es zeigt F i g. 7 den Apparat 43 wie in F i g. 6 beschrieben, hier jedoch als Variante mit v-förmiger Filterschicht
1 und einer anders ausgeführten Einrichtung 33 zum Einstellen des Frischiuii-Umiuft-Verhätnisses, die
hier als Schwingflügel um die Achse 40 drehbar ausgeführt ist. Die Einrichtung 33 bewirkt in Mittelstellung
einen kräftigen Lüftungseffekt für den Raum 30, vor allem wenn sie zusammen mit der Dachlüftung 41 oder
dem Dachventilator 42 betrieben wird. Lüftungswirkung mit Hilfe der Einrichtung 33 und mit Hilfe des
Apparates 43 können sich ergänzen oder sich in ihrer Wirkung addieren.
Es zeigt F i g. 8 eine Dralldüse 46 mit Prallring 47, der von dem Haltebügel 48 in bestimmter Lage zur Dralldüse
gehalten wird. Ein Teil der aus der Dralldüse 46 kommenden Wasserstrahlen 49 prallt auf den Prallring 47,
wird dort reflektiert, so daß abgelenkte Wasserstrahlen 50 entstehen. Gleichzeitig werden die Tröpfchen der
Wasserstrahlen 49 zerkleinert Es entstehen so nach rückwärts gerichtete Sprühstrahlen, und die Zahl der
feinen Tröpfchen wird vermehrt.
55 Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
60
65
Claims (18)
1. Vorrichtung zum Reinigen» Befeuchten und Kühlen von Gasen, vornehmlich Luft, bestehend aus
einer im Gasstrom angeordneten Filterschicht aus dünnfaserigem Material und einer Einrichtung zu
deren Beaufschlagung mit Flüssigkeit vornehmlich Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß die
Filterschicht (1) aus Wirrfaservlies besteht und eine Dicke ab 15 mm besitzt.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Filterschicht (1) aus einer oder mehreren Lagen besteht
3. Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterschicht (1) ihre
geringste Dichte an der Luftanströmfläche (6) und ihre größte Dichte an der Luftabströmfläche (35)
hat
4. Vorrichiung gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet daß die Filterschicht (1) gegen die Luf;anströmrichtung(2) geneigt ist
5. Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die Filterschicht (1) gegen
die Horizontale geneigt ist
6. Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß die Filterschicht (1) vförmig,
zickzackförmig oder sägezahnförmig angeordnet ist
7. Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterschicht (1) geknickt
ist und eindeutige Unte- kanten (9,17) hat
8. Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß um r den Unterkanten
(9,17) Rinnen (10,16,27) zum Sammeln von Flüssigkeit
angeordnet sind.
9. Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß die Filterschicht (1) in
einen Rahmen und/oder auf ein Gestell gespannt ist, der/das die Filterschicht (1) an der Unterkante (9,17)
nicht abdeckt und der/das in die luftführenden Elemente, z. B. Luftkanalwände (4,5,11,12, 29,31,32/
ein- oder angesetzt oder geschoben werden kann.
10. Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum
Beaufschlagen mit Flüssigkeit aus einer oder mehreren Düsen (7,14) besteht, die in Luftanströmrichtung
(2) vor der Filterschicht (1) angeordnet sind.
11. Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet daß sich die Düsen (7,14) unterscheiden hinsichtlich erzeugtem Tropfenspektrum
und/oder Sprührichtung und/oder Sprühwassermenge.
12. Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß verschiedenen Flächen der Fiiterschicht (1) verschiedene Düsen (7,14) zugeordnet
sind.
13. Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Düsen (7,14) Dralldüsen
(46) mit Prallring (47) verwendet werden.
14. Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß sie in einen Apparat
(43) angebaut oder eingebaut ist, der als hohler Kasten mit Frischluft-Umluft-Öffnung und mit Zuluftöffnung
ausgeführt ist, und der in oder an einer Begrenzungsfläche eines Gebäudes, Raumes oder Apparates
fest oder beweglich angeordnet ist, wobei der fest angeordnete eine Einrichtung (33) zum Einstellen
des Frischluft-Umluftverhältnisses besitzt, und der mit einem Ventilator (18) vor oder hinter der
Filterschicht (1) ausgerüstet ist oder mit einem Ventilator (42) zum Erzeugen von Unterdruck in dem
mit behandelter Luft zu beaufschlagenden Raum kombiniert ist
15. Vorrichtung gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet daß das bewegliche flächige Element
sowohl der freien Lüftung des Gebäudes oder Raumes dient wie auch als Einrichtung (33) zum Einstellen
des Frischluft-Umluft-Verhältnisses der durch die Vorrichtung zu behandelnden Luft
16. Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet daß sie kombiniert mit einem Ventilator (18) frei im Raum angeordnet ist.
17. Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet daß sie in einer Einrichtung zum Kühlen von Luft unterhalb eines als Luftkühler
wirkenden Wärmetauschers (19) angeordnet ist
18. Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 17.
dadurch gekennzeichnet daß als Ventilator (18) ein Axialventilator verwendet wird.
Priority Applications (2)
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DE2537220A DE2537220C2 (de) | 1975-08-21 | 1975-08-21 | Vorrichtung zum Waschen von Gasen, vornehmlich zum Reinigen, Befeuchten und Kühlen von Luft |
CH1053376A CH618615A5 (en) | 1975-08-21 | 1976-08-18 | Apparatus and method for moistening, cooling and purifying air |
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DE2537220A DE2537220C2 (de) | 1975-08-21 | 1975-08-21 | Vorrichtung zum Waschen von Gasen, vornehmlich zum Reinigen, Befeuchten und Kühlen von Luft |
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Cited By (1)
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DE4311439A1 (de) * | 1992-04-09 | 1993-10-14 | Wilfried Dr Ing Bottlaender | Vorrichtung zum Reinigen, Befeuchten, Entfeuchten und Temperieren von Gas, vornehmlich von Luft |
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DE3423574A1 (de) * | 1984-06-27 | 1986-01-02 | Henssler GmbH & Co KG Gewächshausbau und Verzinkerei, 7144 Asperg | Geraet zum klimatisieren von pflanzenbestaenden in einem gewaechshaus |
FR2752613B1 (fr) | 1996-08-20 | 1999-07-23 | Wilfried Bottlander | Dispositif pour l'echange de chaleur et de matiere entre des milieux liquides et gazeux |
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1976
- 1976-08-18 CH CH1053376A patent/CH618615A5/de not_active IP Right Cessation
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CH618615A5 (en) | 1980-08-15 |
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