DE3501621C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/28—Arrangement or mounting of filters
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F3/00—Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems
- F24F3/12—Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Central Air Conditioning (AREA)
- Air Humidification (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befeuchten und
Filtern von Luft, mit einem eine Wasserverdüsung aufweisenden
Tropfenraum und einem in Luftströmungsrichtung dahinter
angeordneten Filterelement mit mindestens zwei
Filterschichten, von denen die in Luftströmungsrichtung
erste Filterschicht mit Wasser besprüht wird.
In solchen
Vorrichtungen wird die Luft von Stäuben und Schadgasen,
wie Schwefeldioxid, befreit. Gleichzeitig dienen diese
Vorrichtungen als Geruchsfilter. Beim Durchgang durch die
Filter kann die Luft befeuchtet oder entfeuchtet werden.
Genauso ist es möglich, die Luft dabei zu erwärmen oder
zu kühlen.
Es ist bekannt, daß bei raumlufttechnischen Anlagen die genannten Funk
tionen durch Einzelgeräte zu erreichen sind, die zu einem voluminösen
Zentralluftaufbereitungsgerät mit hohem Luftwiderstand verbunden werden.
Die Luft wird dabei in Lamellenrohrerhitzern und -kühler thermisch kon
ditioniert und im Luftbefeuchter befeuchtet. Zum Schutz der Lamellenwär
metauscher ist im Lufteintritt des Zentralgerätes ein Grobfilter erfor
derlich. Ein Feinfilter wird meist hinter dem Luftbefeuchter oder kurz
vor dem zu belüftenden Raum angeordnet. Die Entfernung von Schad- und
Geruchsstoffen wird nur in besonderen Fällen mit Aktivkohlefilter durch
geführt. Zur Luftbefeuchtung gibt es unterschiedliche Lösungen, wie Dampf
luftbefeuchter, Kontaktluftbefeuchter, Düsenkammerluftbefeuchter und Be
feuchter mit benetztem Faservlies.
Die Dampfluftbefeuchtung ist eine sehr teure Lösung, da ausschließlich
entsalztes Wasser verwendet werden muß. Außer zur Luftbefeuchtung ist sie
für keine weiteren Funktionen nutzbar.
Füllkörperpackungen und Blechlabyrinthe sind Kontaktluftbefeuchter, die
im allgemeinen mit sehr kleinen Wassermengen betrieben werden, die etwas
größer sind als die vorgesehene Verdunstungswassermenge zur Befeuchtung
der Luft. Die Wassermengen sind zu klein, um gleichzeitig auch eine ther
mische Konditionierung der Luft mit erwärmtem oder gekühltem Wasser durch
zuführen. Außerdem weisen sie sehr hohe Luftwiderstände auf. Staub und
Schadstoffe werden in nicht nennenswertem Umfang abgeschieden.
Düsenkammerluftwäscher, in denen Wassermengen von 0,4 bis 1,2 kg Wasser
je kg Luft verdüst wird, eignen sich nicht nur zur Luftbefeuchtung, son
dern auch zur Heizung und Kühlung der Luft, wenn das Wasser entsprechend
temperiert wird und zur Entfernung von Schwefeldioxid. Die Wassertropfen
werden durch Lamellentropfenabscheider aus dem Luftstrom separiert. Zur
eindeutigen Funktion des Tropfenabscheiders ist eine Wasserqualität mit
einem Wassersalzgehalt, der einer Leitfähigkeit von unter 100 m S/m ent
spricht, erforderlich, da der Tropfenabscheider sonst wasserdurchgängig
wird, wobei es zu einem Austrag von Wasserrückständen wie Salz und Kalk
staub kommt. Aus diesem Grund müssen Tropfenabscheider kontinuierlich ge
wartet und häufig, sollen sie betriebssicher bleiben, von Kalk und Salz
verkrustungen gereinigt werden.
Eine weitere bekannte Lösung zur Luftbefeuchtung ist das benetzte Faser
vlies. Das Wasser wird dabei mit einer Schleuderscheibe oder über sehr
fein zerstäubende Düsen auf die Fasern des Filtervlieses aufgetragen, wo
es verdunstet. Wasserrückstände bleiben nach der Verdunstung auf dem Fil
termaterial zurück oder verblocken dies allmählich, da die Wassermenge
für ein Auswaschen des Filters zu gering ist. Für eine thermische Konditio
nierung und eine Schadstoffauswaschung aus der Luft ist die Wassermenge
ebenfalls zu klein, wodurch vor dem Faservliesbefeuchter zur Heizung und
Kühlung der Luft Lamellenwärmetauscher notwendig sind. Diese müssen durch
ein vorgeschaltetes Filter gegen Staub geschützt werden.
Derartige Faservliesluftbefeuchter, wie sie in /1/ und /2/-US-Patent
21 99 632 beschrieben werden, funktionieren nur bei Wassermengen von 0,01
bis 0,03 kg Wasser je kg Luft. Bei höheren Wassermengen durchfluten die
Filtergewebe, und hohe Luftwiderstände stellen sich ein.
Eine andere bekannte Variante des Faservliesluftbefeuchters wird in /3/
und der DE-OS 32 13 641 A1 beschrieben. Hier wird ein grobes offenporiges
Filtermaterial derart mit Wasser benetzt, daß das Filtermaterial über
die gesamte Dicke durchflutet bzw. durchschlämmt wird. Hierdurch wird
sehr grober Staub ausgewaschen. Aufgrund der Offenporigkeit werden Fein
stäube nicht zurückgehalten und für die Abscheidung der Wassertropfen
ist ein Tropfenabscheidersystem erforderlich. Der Luftwiderstand dieses
Gerätes ist sehr hoch. Wie beim Düsenkammerluftwäscher findet bei diesem
Gerät über den Luftquerschnitt gesehen (Tropfenraum resp. Faservlies)
eine sehr ungleichmäßige Reinigung und Luftkonditionierung statt, da
sich das Wasser aufgrund der Schwerkrafteinwirkung im unteren Abschnitt
massiert. In Fällen, in denen sich das Kanalnetz hinter dem Zentralluft
aufbereitungsgerät verzweigt, kommt es häufig dazu, daß in den Räumen,
die den Abzweigen zugeordnet sind, Luft mit sehr unterschiedlichen Tem
peraturen resp. Qualitäten zugeführt wird.
Aus der Fachliteratur, beispielsweise aus "Kraft, Lehrbuch
der Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik", Bd. 2,
VEB Verlag Technik, Berlin 1980", S. 75-79, ist es bekannt,
Filterschichten zu Filterkassetten zu konfektionieren und
diese in ein normiertes Modulgehäuse in V-förmiger
Anordnung einzuschieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zum Befeuchten und Filtern von Luft mit geringen Abmaßen
und geringem Luftwiderstand zu schaffen, in der die Luft
ohne größere Druckverlustse mit großer Leistung qualitativ
verbessert und thermisch konditioniert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Filterelement als Filterkassette mit mehrschichtigem Aufbau
ausgeführt ist, die erste Filterschicht und die zweite
Filterschicht in einem solchen Abstand voneinander
angeordnet sind, daß die dadurch gebildete Luftschicht
einen Wasserübertritt von der ersten zur zweiten
Filterschicht verhindert und daß die zweite Filterschicht
als Feinfilter ausgeführt ist, dessen Faserdicke höher als
die der ersten Filterschicht ist, wobei die erste
Filterschicht eine Faserdicke von 40 bis 90 µm und ein
Flächengewicht von 250 g/m² und die zweite Filterschicht
eine Faserdicke von 10 bis 15 µm und ein Flächengewicht
von 335 g/m² hat.
Der mehrschichtige Aufbau der Filterplatte, bestehend aus
einer ersten Filterschicht, einer Luftschicht und einer
Feinfilterschicht, bewirkt eine außerordentlich gute
Reinigung von Grob- und Feinstäuben und die Abscheidung
von Wassertropfen bei niedrigem Luftwiderstand. Dabei ist
die Vorderdicke und die Dichte der ersten Filterschicht,
die als Vorfilter wirkt, so bemessen, daß das Wasser auf
der Anströmseite aufgenommen und innerhalb der ersten
Faserschicht nach unten abgeführt wird, ohne daß das Wasser
auf der Anströmseite austritt. Dabei behält die
Faserstruktur ihre Porigkeit bei, so daß die Luft mit
geringem Druckverlust passieren kann. Durch eine
vorschaltbare Ionisatorstufe kann die Staubabscheidung
verbessert werden, wobei sich die Staubpartikel auf dem
Filter und auf den Wassertropfen ablegen.
Eine besonders einfach aufgebaute Filterkassette ergibt
sich, wenn die Filterkassette aus einem Rasterrahmen
besteht, wobei die zweite Filterschicht von einer
Rasterrahmeneinlage aufgenommen ist. Auf diese Weise ist
es möglich, eine Vorrichtung mit einem sehr kompakten
Gehäuse zu schaffen. Dabei können im unteren Teil der
Filterkassette Wasserbarrieren angeordnet sein. Auf diese
Weise wird das Austreten von Wasser auf die Vorderseite
der ersten Schutzschicht sicher vermieden.
Das Filterelement kann besonders leicht hergestellt werden,
wenn die erste Filterschicht eine den Abmessungen des
Rasterrahmens entsprechende paßgenaue Taschenform aufweist,
die den Rasterrahmen allseitig umgibt, wobei auf der
Anströmseite der Filterkassette eine Vorfilterschicht und
auf der Abströmseite der Filterkassette eine
Nachfilterschicht entsteht. Mit Hilfe einer solchen
Filtertasche kann das Filterelement in sehr kurzer Zeit
hergestellt werden, indem der Rasterrahmen in die Tasche
hineingeschoben wird.
Eine besonders wirkungsvolle und strömungsgünstige
Vorrichtung zum Befeuchten und Filtern von Luft ergibt
sich, wenn mehrere Filterkassetten in ein normiertes
Modulgehäuse in V-förmiger Anordnung einschiebbar sind,
wobei die Filterkassetten stirnseitig gegenüber dem
Modulgehäuse mit der Vorfilterschicht abdichten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend in den Zeichnungen und anhand der Be
schreibung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Filterkassette in Seitenansicht, wobei zur deutliche
ren Darstellung ein Teil der Filterkassette im Schnitt ge
zeichnet wurde.
Fig. 2 zeigt eine Filterkassette in Draufsicht, wobei zur Verdeutli
chung der Rasteranordnung teilweise im Schnitt gezeichnet wurde.
Fig. 3 zeigt eine Anordnung der für ein Modulgehäuse notwendigen Fil
terkassetten und deren räumliche Anordnung im eingebauten Zustand.
Fig. 4 zeigt ein Modulleergehäuse in perspektivischer Darstellung.
Fig. 5 zeigt ein Modulleergehäuse in Seitenansicht mit Kondenswasser
rücklaufrohr, Aufnahmerahmen für die Filterkassette und einge
klinkte Wasserrücklaufhaube.
Fig. 6 zeigt eine raumlufttechnische Anlage in Vorderansicht mit Anlagen
gehäuse, Wasserwanne, Trägergestell, Pumpe und Dosierer. Außerdem
wird das Wasserrückführsystem gezeigt.
Fig. 7 zeigt eine raumlufttechnische Anlage in Seitenansicht, mit
großer Begehtür, Düsenstock und Abstand zum Luftbefeuchtungs
filter, Tropfenabscheider und Ionisatorstufe. Zusätzlich sind
die Begehgitter und das Wasserrückführrohr bis zur Wasserwanne
sichtbar.
Der Grundaufbau der Filterkassette 1 besteht aus einem Rasterrahmen 2
aus korrosionsbeständigem Material. Zur Aufnahme des Feinfiltermaterials
der 2. Filterschicht dient die Rasterrahmeneinlage 4. Die Rasterrahmeneinlage 4 mit
eingeklebtem Feinfilter 3 wird in den Rasterrahmen 2 paßgenau, wie in
Fig. 1 zu sehen ist, eingeschoben. Der Rasterrahmendeckel 6 wird eben
falls in den Rasterrahmen 2 eingeschoben, so daß zwischen der Rasterrahmen
einlage 4 und dem Rasterrahmendeckel 6 eine Luftschicht 5 entsteht.
Sind alle genannten Einzelteile im Rasterrahmen 2 montiert, wird die
1. Filterschicht 7, die zu einer paßgenauen Taschenform genäht wurde,
über den Rasterrahmen 2 geschoben und am oberen Rand der Filterkassette 1
zugeklebt. Die Vorfilterschicht 7.1 der 1. Filterschicht 7, die auch die Stirnkanten der Fil
terkassette 1 umschließt, bildet gleichzeitig die Dichtung zwischen
Modulgehäuse 9 und Filterkassette 1 und der Nachfilterschicht 7.2 der 1. Filterschicht 7. Bei
der Montage des Rasterrahmens 2, der Rasterrahmeneinlage 4 und dem Ra
sterrahmendeckel 6 ist darauf zu achten, daß alle einsetig angebrach
ten Wasserbarrieren 45 auf der unteren Seite der Filterkassette 1 überein
ander zur Deckung kommen.
In Fig. 2 wird die Rasteröffnung 8 und die untere Wasserbarriere 45 ge
zeigt. Sind alle Teile miteinander montiert, ist eine Filterkassette 1
betriebsbereit. Sie muß, wie in Fig. 1 durch Pfeile markiert, in vorge
schriebener Richtung betrieben werden. Das Wasser muß auf die Vorfilter
schicht 7.1 aufgesprüht werden, hinter der sich der Rasterrahmendeckel 6
und die Luftschicht 5 befindet. Die Luftschicht 5 verhindert im Zusammen
hang mit den Wasserbarrieren 45 einen Wasserdurchbruch durch die Filter
kassette 1.
In Fig. 3 wird die Anordnung der für ein Modulgehäuse 9 benötigten
Filterkassetten 1 gezeigt.
In Fig. 4 wird ein Modulgehäuse 9 gezeigt. Das Modulgehäuse 9 be
steht ebenfalls aus korrosionsbeständigem Material. Der Grundauf
bau wird durch die Deckelwanne 10 und das Bodenblech 11 gebildet.
Deckelwanne 10 und Bodenblech 11 bilden mit entsprechenden Seiten
teilen den Montagerahmen 12 und den Bohrungen 22. Im
unteren Bereich des Montagerahmens 12 ist eine Wasserrücklaufwanne 13
mit Tropfenabscheiderkante 23 eingebaut. Auf dem Bodenblech 11 und
der Deckelwanne 10 abgeneigten Seiten sind V-förmige Kassettenseiten
anschläge 14 und 24 aufgetragen. Der untere Kassettenseitenanschlag 14
hat eine gleich hohe Kante wie die Wasserbarriere 45 der Filterkas
sette 1. Die Kassettenseitenanschläge 16, 17 und 15 bilden die seit
lichen Einfaßprofile der Filterkassette 1. Die Vorfilterschicht 7.1
der Filterkassette 1 wird durch die paßgenaue Konstruktion des Luft
befeuchtungsfiltermoduls 9 als Dichtung zusammengepreßt. Die Dicht
flächen werden oben und unten durch die Deckelwanne 10 und das Bo
denblech 11 mit den seitlichen oberen und unteren Kassettenanschlä
gen 24 und 14 gebildet. Die seitlichen Einfaßprofile werden durch
das Kassetteneinfaßprofil 15 und durch die Kassettenseitenanschläge
16 und 17 gebildet. Die Filterkassette 1 wird ohne weitere Spann
vorrichtungen wasserdicht im Modulgehäuse 9 eingepreßt. Ein Ausbau der
Filterkassetten 1 kann durch eine Reißleine erfolgen.
Nach Montage der Filterkassetten 1 im Modulgehäuse 9 werden die Was
serrücklaufhauben 18 mit ihren Einrastschienen 19 an der Deckel
wanne 10 eingehängt. Die Wasserrücklaufhauben 18 haben die Funktion
einer Schutzhaube für die Filterkassetten 1 und sollen überschüssiges
Wasser von der Deckelwanne 10 mit seinen Wasserrücklauföffnungen
20 über ein Wasserleitblech 29 zur Wasserwanne 31 zurückführen.
An der unteren, wasserauslaufenden Seite der Wasserrücklaufhauben 18
ist eine Öse 28 mit einem Gummispannring 26 befestigt. Der Gummispann
ring 26 wird in den Haken 27 am Modulgehäuse 9 eingeklinkt und sorgt
so für einen einwandfreien Sitz der Wasserrücklaufhauben 18. Die De
montage der Filterkassetten 1 erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Im
Montagerahmen 12 sind Bohrungen 21 für das Wasserrücklaufsystem an
gebracht. Die Wasserrücklaufrohre 25 werden unterhalb der Wasserrücklauf
wanne 13 und zentrisch zu den Bohrungen 21 angebracht und mit dem
Wasserrücklaufrohrsystem 34 verbunden. Sie sorgen für den eventuell
sich ergebenden Kondenswasserrücklauf. Das Kondenswasser wird von ei
ner Dränageschicht 50 so aufgesaugt und zur Wasserrücklaufwanne 13 geleitet.
Mehrere Modulgehäuse 9 übereinander und nebeneinander montiert in einem
korrosionsbeständigen Anlagengehäuse 30 bilden ein Gerät für raumluft
technische Anlagen. Das Anlagengehäuse 30 ist ebenfalls in Modulbauweise
entwickelt worden, wobei das Trägergestell 33 die tragende Funktion
übernimmt. In das Trägergestell 33 wird die Wasserwanne 31 mit Luftab
stand zum Boden eingehängt. Auf der Wasserwanne 31 aufbauend können die
Teile für das Anlagengehäuse 30, also Seitenteil ohne Tür und Seiten
teil mit Anlagentür 37 und Deckel montiert werden (siehe Fig. 6 und 7).
Das Anlagengehäuse 30 ist mit Flanschen versehen, so daß mittels der
Befestigungsbohrungen 32 weitere Klimaanlagenkomponenten davor oder da
hinter angeordnet werden können. Die einzelnen Modulgehäuse 9 werden
mit ihren Bohrungen 22 am Montagerahmen 12 im Anlagengehäuse 30, von
unten aufbauend, miteinander verschraubt. Alle Stoßkanten und Kontakt
flächen müssen sorgfältig mit einer Dichtmasse wasserdicht gedichtet
werden.
Nach Montage der Filterkassetten 1, der Wasserrücklaufhauben 18 mit
Gummispannring 26, werden die Wasserrücklaufrohre 25 eingebaut. Die
große Anlagentür 37 mit ihren Knebelverschlüssen 38 und dem Sichtfen
ster 39, welches mit einer lichtdichten Klappe ausgerüstet ist, er
möglicht eine gute Bewegungsfreiheit bei der Montage der Pumpe 35 mit
dem Dosierer für Wasserzusätze 36, dem Düsenrohr 40 mit den Düsen 41
der Ionisatorstufe 43 mit dem vorgeschalteten Gleichrichter 42. Das
Begehgitter 44 wird nach Montage der Düsenrohre 40 in der Wasserwanne 31
in entsprechende Träger 47 eingelegt. Im Wasser der Wasserwanne 31 sind
die UV-Röhrenlampen 46 eingebaut, welche zur Entkeimung des Wassers bei
tragen.
Literaturnachweis
(1) Fitzner, K.: "Sprühbefeuchter"
Ki-Klima-Kälte-Heizung 11/1984
S. 467-471
(2) Heyde, J.: "Befeuchtertypenreihe für die Klimaschranke"
KS 1.82 bis KS 5.82
(3): Sprühbefeuchter KDQS
Katalogblatt der Firma FLÄKT 1982
Ki-Klima-Kälte-Heizung 11/1984
S. 467-471
(2) Heyde, J.: "Befeuchtertypenreihe für die Klimaschranke"
KS 1.82 bis KS 5.82
(3): Sprühbefeuchter KDQS
Katalogblatt der Firma FLÄKT 1982
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Befeuchten und Filtern von Luft,
mit einem eine Wasserverdüsung aufweisenden Tropfenraum und
einem in Luftströmungsrichtung dahinter angeordneten
Filterelement mit mindestens zwei Filterschichten, von denen
die in Luftströmungsrichtung erste Filterschicht mit Wasser
besprüht wird, dadurch gekenn
zeichnet, daß
- - das Filterelement als Filterkassette (1) mit mehrschichtigem Aufbau ausgeführt ist,
- - die erste Filterschicht (7) und die zweite Filterschicht (3) in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, daß die dadurch gebildete Luftschicht (5) einen Wasserübertritt von der ersten (7) zur zweiten Filterschicht (3) verhindert und daß
- - die zweite Filterschicht (3) als Feinfilter ausgeführt ist, dessen Faserdichte höher als die der ersten Filterschicht (7) ist, wobei
- - die erste Filterschicht (7) eine Faserdicke von 40 bis 90 µm und ein Flächengewicht von 250 g/m² und die zweite Filterschicht (3) eine Faserdicke von 10 bis 15 µm und ein Flächengewicht von 335 g/m² hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Filterkassette (1) aus
einem Rasterrahmen (2) besteht, wobei die zweite Filterschicht (3)
von einer Rasterrahmeneinlage (4) aufgenommen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß im unteren Teil der
Filterkassette (1) Wasserbarrieren (45) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Filterschicht (7)
eine den Abmessungen des Rasterrahmens (2) entsprechende
paßgenaue Taschenform aufweist, die den Rasterrahmen (2)
allseitig umgibt, wobei auf der Anströmseite der Filterkassette (1) eine Vorfilterschicht (7.1)
und auf der Abströmseite der
Filterkassette (1) eine Nachfilterschicht (7.2) entsteht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
Filterkassetten (1) in ein normiertes Modulgehäuse (9) in
V-förmiger Anordnung einschiebbar sind, wobei die
Filterkassetten (1) stirnseitig gegenüber dem Modulgehäuse (9)
mit der Vorfilterschicht (7.1) abdichten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853501621 DE3501621A1 (de) | 1985-01-16 | 1985-01-16 | Geraet und verfahren fuer raumlufttechnische anlagen mit funktionen zur luftgueteverbesserung und der thermischen luftkonditionierung mit einem durch wasserverduesung erzeugten tropfenraum und einer benetzten filterwand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853501621 DE3501621A1 (de) | 1985-01-16 | 1985-01-16 | Geraet und verfahren fuer raumlufttechnische anlagen mit funktionen zur luftgueteverbesserung und der thermischen luftkonditionierung mit einem durch wasserverduesung erzeugten tropfenraum und einer benetzten filterwand |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3501621A1 DE3501621A1 (de) | 1986-07-17 |
DE3501621C2 true DE3501621C2 (de) | 1992-10-15 |
Family
ID=6260180
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853501621 Granted DE3501621A1 (de) | 1985-01-16 | 1985-01-16 | Geraet und verfahren fuer raumlufttechnische anlagen mit funktionen zur luftgueteverbesserung und der thermischen luftkonditionierung mit einem durch wasserverduesung erzeugten tropfenraum und einer benetzten filterwand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3501621A1 (de) |
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WO2006102815A1 (fr) * | 2005-03-26 | 2006-10-05 | Cuimei Mai | Filtre a air horizontal compact |
US20220120470A1 (en) * | 2018-12-05 | 2022-04-21 | Gd Midea Environment Appliances Mfg Co., Ltd. | Humidification filter screen structure and purifier |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3690344B1 (de) * | 2017-09-28 | 2023-04-19 | Nissan Motor Co., Ltd. | Ablaufschlauch und verbindungsverfahren für ablaufschlauch |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2199632A (en) * | 1938-04-08 | 1940-05-07 | B F Sturtevant Co | Air washer |
NL8102505A (nl) * | 1981-05-21 | 1982-12-16 | Swaay Installaties B V Van | Filterkast voor een luchtbehandelingssysteem. |
GB2099328B (en) * | 1981-05-29 | 1984-08-01 | Coal Industry Patents Ltd | Dust filter apparatus |
-
1985
- 1985-01-16 DE DE19853501621 patent/DE3501621A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3501621A1 (de) | 1986-07-17 |
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