DE7526479U - Vorrichtung zum befeuchten, kuehlen und reinigen von luft - Google Patents

Vorrichtung zum befeuchten, kuehlen und reinigen von luft

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DE7526479U
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Description

15.8.1975 .:!. .:. ' :..:a..: ' j ,„·
Dr.Ing. Wilfried Bottländer 5o74 Odenthal-Glöbusch
Vorrichtung und Verfahren zum Waschen von Gasen, vornehmlich zum Reinigen, Befeuchten und Kühlen von Luft.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Reinigen, Befeuchten und Kühlen von Gasen, vornehmlich von Luft, insbesondere in lufttechnischen und klimatechnischen Anlagen und Geräten, fiir Gebäude, Räume und Apparate.
Derartige Vorrichtungen und Verfahren haben den Zweck, die notwendige Reinheit, Feuchte und Temperatur der Zuluft für die beaufschlagten Räume sicherzustellen, das Verbreiten von Schadstoffen durch Fortluft-r | oder Abluftanlagen zu verhindern oder auf ein unschädliches Maß zu 1
reduzieren, und, in Räumen direkt angewandt, die dortige Luft zu be- |;
M '■ feuchten und zu reinigen. §
Es ist allgemein bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse Düsen- |
• :l kammern als Luftwäscher mit Vorfilter und Tropfenabscheider zu ver- % \ wenden. In Lüftungs- und Klimaanlagen wird diese Kombination fast aus- s schließlich verwendet. Dabei ist es allerdings nötig, die Luftströmung h
■Si gegenüber sonst in Luftkanälen üblichen Geschwindigkeiten zu verlang- . I
samen, um deren Verweilzeit im Luftwäscher zu erhöhen, und eine große §
Menge Wasser einzusprühen, vua auch die kleinsten Teilvelusina der Luft |
mit Sprühwasser zu beaufschlagen. Vegen der großen benötigten Sprüh- 1
wassermenge, von der sich nur ein sehr geringer Teil durch Verdunsten f
der Luft mitteilt, ist es üblich, das Sprühwasser aufzufangen und *
wieder für die Sprühung zu verwenden. IJm dabei die Gefahr des Ver- |
Stopfens der Düsen durch den aus der Luft gewaschenen Staub zu vermeiden, ;
■und auch weil die Väscher die Luft nicht vollständig reinigen, ordnet f"_
TPsri vor dem Wäscher ein Torfilter für Staub an, das aber auch meist ;
nur einen Teil des Staubs aus der Luft filtert. ¥eil die Luft Sprüh- \ ,
vassertropfen aus dem 'Wäscher mitreißt, ordnet man am Väseherausgang [
einen Tropfenaoscheider an, der üblicherweise aus Winkelprofilen besteht, \
die die Luft mehrfach umlenken, wobei -die Tropfen infolge ihrer Hasse !
die Umlenkung nicht mitmachen und auf die Abscheide-Elemente treffen. I.
Sie Tropfenabscheidung bleibt -unvollständig, weil beim Sprühen erzeugte ί
- 2 - ί
j; fa.
Aerosole nicht abgeschieden werden und die auf die Abscheideelemente treffenden Tropfen zum Teil in kleine Tropfen und Aerosole zerspringen, die ebenfalls durch den Tropfenabscheider hindurchtreten.
In den Luftkanälen und Apparateteilen, die sich an den Wäscher anschließen, * z.B. bei Zuluftanlagen Luftnacherhitzer, sammelt sich dadurch Wasser in tropfbarer Form. Das gilt nicht nur für Wäscher, die als Düsenkammtrn ausgeführt sind, sondern auch für Luftwäscher, die aus wasserberieselten Eieselkorpem bzw. -profilen, ähnlich wie in Hüokkühlverken, bestehen. Wegen der großen Geschwindigkeit der Luft in deren Kanälen, die groß sein | nuß, um die notwendige Wasserdampfübergangszahl zu erreichen, werden Tropfen aus dem Wasserfilm an der Oberfläche der Rieselkörper herausgerissen und in die anschließenden Elemente der Lüftungsanlage transportiert.
Als Vorfilter für die Staubabscheidung werden durchweg ölbenetzte Metallfilterplatten oder Trockenfilter aus Fasern oder aus Papier verwendet. Metallfilterplatten und Trockenfilter aus Fasern sind regenerierbar. Sie müssen zum Regenerieren aus der Anlage herausgenommen werden. Das Trockenfilter aus Fasern ist nicht unbegrenzt wiederverwendbar, weil es erfahrungsgemäß beim Regenerieren durch Wasserstrahl, der gemäß Anleitung des Herstellers (Prospekt der Fa. Carl Freudenberg, D - 694o Weinheim: Viledon Filtermedien) auf die horizontal liegende Filterschicht geführt wird, leidet: der an den Fasern angehackte Schmutz läßt sich nur mühsam durch kräftigen Wasserstrahl ablösen; dabei wird auch das Bindemittel J für die Faserpackung angegriffen, so daß das Filter nach einigen Malen" | Regenerieren irnbrauehhar ist. Der Aufwand für das Regenerieren ist in s jedea Fall "beträchtlich.
Während des Betriebes iiiiant der Luftwiderstand des Trockenfilters ständig zu und die geförderte Luftmenge entsprechend ab. Abgesehen von der unerwünschten Verminderung der Zuluftmenge oder Fortluftmenge wird das Gleichgewicht zwischen. Zuluft und Fortluft dadurch gestört.
Die Regelung der Befeuchtung der Luft erfolgt hei den vorbeschriebenen Luftwäscherarten durchweg als Taupunktregelung, das heißt über die Wärmezufuhr vor und hinter dein Luftwäsener. Sie auch bekannte Feuchteregelung mittels Veränderung der Sprühwassermenge ist bisher keine direkte Regelung der Feuchte der Luft im Wäscher, sondern "bewirkt, daß dem schließlich mit luft beaufschlagten Baum im Wechsel einmal "befeuchtete Luft, dann vieder unbefeuchtete Luft zugeführt wird; im Raum selbst stellt sich
-3 -
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erst durch Mischung die gewünschte Luftfeuchte ein.
Die Düsenkamraern nehmen viel Raum in Anspruch; sie müssen meist wöchentlich gereinigt werden; das schnell verschmutzende Sprühwasser muß oft erneuert, die Düsen müssen häufig gereinigt werden; enthärtetes Wasser schafft nur teilweise Abhilfe und ist teuer. Das Vorfilter wird von Hand oder automatisch (Bandfilter) gewechselt, meist in Abhängigkeit vom . Pressungsverlust, den das verschmutzte Filter bewirkt. Nur aufgrund -häufiger und zeitaufwendiger Wartung und häufiger Erneuerung der Filter ist es darum möglich, Lüftungs- und Klimaanlagen dauernd auf voller Leistung zu halten. Nur mit Vorlufterhitzer und Nachlufterhitzer zusammen läßt sich auch die Zuluftfeuchte direkt regulieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den apparativen Aufwand, den Aufwand an Betriebsmitteln einschließlich Filter und den Aufwand an Wartung für Befeuchtung, Reinigung und Verdunstungskühlung von Gas bzw* Luft, insbesondere auch den für Regenerierung verwendeter Mlter, zu verringern, direkte Regelung der Luftbefeuchtung zu ermöglichen, das Durchtreten von Wassertröpf'chen und Aerosol durch den Tropfenabscheider zu verhindern und dabei den Luftwiderstand des Systems Filter-Väscher-Tropfenabscheider möglichst klein und konstant zu halten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in dem zu behandelnden Gas- bzw. Luftstrom eine Filterschicht aus benetzbarem Materiel angeordnet und mit einer Einrichtung zum Beaufschlagen der Filterschicht mit Flüssigkeit, vornehmlich Wasser, kombiniert wird.
Die Erfindung wird weiter ausgestaltet
damit der Druckverlus·1 der Gas- oder Luftströmung klein und die Verweilseit der Luft in der Filterscnicht groß wird, indem die Luftgeschwindigkeit in der Filterschicht durch Schrägstellen dei Filterebene zur Luftströmuirgsxichtung verringert wird,
damit die Wasserbeaufschlagung leicht dosierbar und variabel ist, indem sie mit Hilfe von Düsen vorgenommen wird,
damit die Eilterschicht leicht, möglichst dünn und wirksam und hillig ist, indem man eine Packung aus dünnfaserigem Material, vornehmlich TiLrrfaservlies, das üblicherweise als Trockenfilter dient, gleichzeitig als Filter und Feuchteübertrager und !Eropfenahscheider verwendet j wobei eine oder mehrere Lagen hintereinandergesehaltet werden können,
damit die Filterschicht weder durch grobe Staubteilchen noch durch grobe Waspertröpfchen verstopf+, andererseits aber auch feinste Staub- und Wasserteilchen ausgüfiltert werden, indem man die Dichte der Filterschicht über die Dicke unterschiedlich "lacht, wobei luftanströmseitig der gröbste Teil der Schicht oder die gröbste Lage, luftabströmsettig der feinste Teil odsr die feinste Lage angeordnet wird,
damit das auf die Filterschicht gebrachte Wasser besser ausgenutzt und einer zu großen Wasserfüllung im unteren Teil des Filters, die die Luftdurchlässigkeit beeinträchtigt, entgegengewirkt wird, indem man die Filterschicht gegen die Lotrechte neigt und so die Geschwindigkeit des in die Filterschicht nach unten strömenden Wassers verringert,
damit nur wenig Raum beansprucht wird und die Durchtrittsgeschwindigkeit der Luft durch das Filter klein, ihr Drackverlust gering, Filter-, Befeuchtungs- und Kühlleistung aber groß sind in Bezug auf den benötigten Raum, indem die Filterschicht v-förmig oder zickzackförmig oder sägezahnförmig im Luftstrom rageordnet wird,
damit die Flüssigkeit nicht an beliebiger Stelle von der Filteroberfläche abtropft, was je nach Form und Anordnung der Filterschicht z.B. zu ständiger Befeuchtung der Kanalööden oder auch zu Flüssigkeitströpfchen und Aerosol in der Zuluft führen würde - und damit die Regenerierung des Filters, die nur durch eine genügend große Menge strömenden Wassers erfolgen kann, gesichert wird, indem eine Filtercchicht verwendet wird, die aus solchem Material und derart aufgebaut ist, t'aß aus den Luftanström- und den Luftabströmflächen des Filters selbst dann keine Flüssigkeit austritt, wenn diese Flächen gegen die Lotrechte geneigt sind,
damit die Filterschicht leicht entwässert und der aufgefangene Staub leicht ausgeschwemmt werden kann, wodurch Staunässe im Unterteil des Filters und die damit verbundene Verschmutzung, Teralgung und Undurchlässigkeit für Luft vermieden wird, indem man dia-_SLlterebenen nicht waagerecht anordnet, sondern eindeutige Unfcerkanten schafft, die als scharfer Knick oder als freies Ende ausgeführt werden,
damit das sas der Filterschieat austretende Wasser nicht in. die abströmende luft gelangt, oder wenn es sich auf der Anströmseite störend auswirkt, indem man es" durch Hinnen abfängt oder ableitet,
damit der Wechsel von Filterschichten schnell und mit geringem Aufwand vorgenommen werden kann und Betriebsunterbrechungen äußerst kurz sind,
indem die ΐilterschicht in einen Bahnen oder auf ein Gestell gespannt wird, die den Austritt des Wassers und Schmutzes nicht behindern und die in die luftführenden Elemente an- oder eingesetzt oder geschoben werden können,, Der Austausch von Rahmen oder Gestellen iait verbrauchter Filterschicht gegen entsprechende mit frischer Filterschicht ist dann leicht möglich,
damit sowohl die Befeuchtung der Luft bis in die Tiefe der Filtersehicht hinein erfolgen kann, aber je nach Notwendigkeit für die Feuchteregelung auch nur oberflächlich vorgenommen werden kann und schließlich das Ausschwemmen des aufgefangenen Staubs zuverlässig gelingt, indem man verschiedene Düsen verwendet, die sich unterscheiden hinsichtlich erzeugtem Tropfenspektrum, Sprühbild, Sprührichtung und Sprühwassermenge,
damit die Regelbarkeit der Reinigungs-, Befeuchaungs- und Kühlleistung erhöht und' die Regenerierung der gesamten Filterschicht gesichert wird, ' indem man verschiedenen Flächenteilen des Filters verschiedene Düsen zur Beaufschlagung mit Flüssigkeit zuordnet, die gleichzeitig oder nacheinander die Filterschicht mit Flüssigkeit beaufschlagen,
damit die Gefahr der Betriebsunterbrechung durch Verstopfen von Düsen gering ist, der Anteil feiner Wassertröpfchen aber genügend groß ist und die Düse keinen großen Abstand von der Filterschicht benötigt, so daß der Raumbedarf der Vorrichtung gering bleibt, indem man Dralldüsen mit Prallring verwendet, die trotz großer Düsenöffnung eine genügende Zahl feiner Tröpfchen erzeugen und einen Sprühkegelwinkel über 18o ^ ermöglichen,
damit die Beladung der Filterschicht mit Flüssigkeit gleichmäßig über ihre Höhe eingestellt werden kanß und damit die Ausschwemmung des Schmutzes auch aus dem oberen Bereich der Filterschicht gewährleistet ist, indem man den oberen Teil der Filterschicht mit mehr Flüssigkeit beaufschlagt als den unteren, der noch zusätzlich die in der Filterschicht nach unten laufend« Flüssigkeit erhält,
damit sie gleichzeitig der Luftführung in dem mit behandelter Luft zu beaufschlagenden Raum dient, indem sie in einen hohlen Kasten mit Frischluft^UBsluft-Öffnung und mit Zuluftöffnung ein- oder angebaut ist, der in oder an einer Begrenzungsfläche eines Gebäudes, Raumes oder Apparates fest oder beweglich angeordnet ist, wobei der fest angeordnete eine Einrichtung zum Einstellen des Frischluft-Umluft-Verhältnisses
aufweist, und der mit einem Ventilator vor oder hinter der Silterschicht ausgerüstet ist oder mit einem Ventilator zum Erzeugen von Unterdruck in dem zu beaufschlagenden Raum kombiniert ist»
damit sie zwecks Kostenersparnis so selten wie möglich betrieben werden muß, indem, speziell beim Einsatz für Lüftung, Kühlung und Befeuchtung von Gewächshäusern oder sonstigen Hallenbauten, der hohle Kasten kombiniert oder gebildet wird mit oder aus einer Einrichtung zum natürlichen Lüften, die aus einem beweglichen flächigen Element besteht, durch dessen Stellung auch das Erischluft-Umluft-Verhältnis bestimmt wird,
damit auf einfachste V/eise und mit geringem Platzbedarf die Luft in Räumen gleichmäßig, dh. mit minimalen Gradienten, befeuchtet werden kann, indem sie mit einem Ventilator, und für den FaIl, daß Kühlung der Luft vermieden werden muß, auch, mit einem Vorheizregister kombiniert, in dem zu behandelnden Luftraum angeordnet wird,
damit der Wasserbrauch in Anlagen und Einrichtungen, die mit Luftkühlern ausgerüstet sind, aufs äußerste reduziert werden kann, indem sie so angeordnet ist, daß sie mit dem vom Luftkühler kommenden Kondensat beaufschlagt wird,
Die vorbeschriebene Aufgabe wird erfindungsgemäß außerdem dadurch gelöst,
daß man ein Verfahren anwendet, wodurch die Filterschicht während ' des Betriebes mittels Flüssigkeit, vornehmlich Wasser, regeneriert wird,
daß man ein Verfahren anwendet, wodurch die Befeuchtungsleistund und/ oder Kühlleistung direkt durch Dosieren?.- der Wasserbeaufschlagung geregelt wird,
daß man ein Verfahren anwendet, wodurch die Filterleistung durch Dosieren der Beaufschla,ning mit Flüssigkeit geregelt wird.
Die Erfindung wird weiter ausgestaltet,
damit die Anpassung an die Aufgaben und Leistungssrfcraeraisse gut gelingt, dadurch, daß die Flüssigkeitsgabe für Befeuchtung und/oder Filterung und/oder dia für Regenerierung der Filterschicht zu unterschiedlichen Zeiten einsetzen,
damit der apparative Aufwand für das Beaufschlagen mit Flüssigkeit und der für Hegeltechnik möglichst gering bleibt, dadurch, daß sich die Flüssigkeitsgaben für Befeuchtung und Kühlung und/oder Filterung und/oder die für Regenerierung der Filterschiebt überlagern oder miteinander identisch sind,
damit möglichst wenig Flüssigkeit benötigt wird, indem die Dosierung der Flüssigkeitsmenge für die Verfahrenszwecke Filtern, Befeuchten, Kühlen und Regenerieren durch Einstellung des jeweils zweckmäßigen Wasserdrucks and/oder die Dauer der Beaufschlagungszeit und/oder die Dauer der Beaufschlagungspause erfolgt,
damit die Filterschicht nicht Brutstätte für Bakterien, Pilze und Algen wird, dadurch, daß der Flüssigkeit für Regenerierung und/oder Befeuchtung und/oder Filterung Wirkstoffe gegen Algen und/oder Bakterien und/oder Pilze zugefügt werden,
damit kein oder möglichst wenig Wirkstoff gegen Algen, Bakterien5 Pilze verwendet werden maß und trotzdem deren Wachstum behindert wird, dadurch, daß die Filterschicht in bestimmten Betriebsintervallen d.h. zyklisch ausgetrocknet und/oder regeneriert wird.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß in Lüftungs- und Klimaeinrichtungen anstelle von Filter, Vor-Luftarhitzer, Wäscher, Tropfenabscheider und Nach-Lufterhitzer nur noch Filter, Einrichtung zum Beaufschlagen mit Wasser und ein Lufterhitzer benötigt werden, weil die befeuchtete Filterschicht gleichzeitig Filter, Luftbefeuchter und Verdunstungskühler und Tropfenabscheider ist,
daß ein Filter aus Wirrfaservlies mit der Schichtdicke 15 mm bei 35o g/m Gewicht bereits einen Befeuchtungswirkungsgrad von 95 *?° hat,
daß die Filterleistung vergrößert wird durch Verdicken der Fasern infolge deren Benetzung mit Flüssigkeit; der Filterabscheidegrad steigt von 85 $ bei trockenem Filter aus Wirrfaservlies 15 mm/35o g/m auf ca. 95 bei ' mit Wasser beaufschla gtem Filter - ohne meßbare Erhöhung des Druckver-
lustes der gefilterten Luft,
daS die auf die Filterschicht aufzubringende Wassermengs zum Befeuchten und Verdunstungskühlen dei Luft um den Faktor 1o eis 1o kleiner sein kann als hei Düsenkammerwäschern gemäß Stand der Technik nötig, wobei der Befeuchtungswirkvngsgrad mindestens ebenso groß ist, aber auch deutlich großer sein kann als der von optimal arbeitenden DiisenkaEmerwäschern, weil die Wassertröpfchen nicht zur direkten Befeuchtung der Luft, sondern im Prinzip ausschließlich zur Benetzung der Filterschicht erzeugt werden,
daß die Neigung des Filters gegen die Lotrechte sowohl erlaubt, größere Filterfläche unterzubringen als dem Luftkanalquerschnitt entspricht, als auch gleichzeitig die Flüssigkeitsbeladung des Filters vergleichmäßigt,
daß der Querschnitt der Gas- bzw. Luftkanäle, in die die erfindungsgemäße Vorrichtung eingebaut ist, nur halb so groß zu sein braucht wie für einen Düsenkammerwäscher,
daß der Raumbedarf im Vergleich nur etwa i/4 dessen ist, was für die oben beschriebene übliche Kombination von Vorrichtungen benötigt wird,
daß die Filter- und Befeuchtuiigsleistung und der Druckverlust ohne Wartung über sehr lange Zeit praktisch konstant bleiben; nach einem Jahr Betriebsdauer waren die Meßwerte dieser Betriebsdaten noch die gleichen wie zu Betriebsbeginn. Dabei war nur Trinkwasser ohne besondere Zusätze verwendet worden,
daß bei der großen Filter- und Befeuchtungsleistung der Druckverlust der Gasbzw. Luftströmung nur etwa 1 mm VS beträgt.
daß auf den Nachlufterhitzer verzichtet werden kann, weil die Befeuchtungsleistung dosierbar ist,
daß die Gefahr des Einfrierens des Vorlufterhitzers damit vermieden wird,
daß infolge der Möglichkeit, bestimmten Flächenteilen der Filterschicht je- ' weils einen Teil der Einrichtung zum Beaufschlagen mit Flüssigkeit zuzuordnen, die Versorgungsanlage für Flüssigkeit im zyklischen Wechsel die einzelnen Flächenteile versorgen kann und darum für Dauerbetrieb mit relativ kleiner Leistung ausgelegt werden kann,
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daß selbst bei extremer Staubbeladung der Luft die Filterschicht nicht verstopft, sondern voll wirksam bleibt.
daß die Filterschicht gleichzeitig als Gleichrichter wirken kann, insbesondere auch zum Verbessern der Ströiuungsverhältnisse bei notwendigen oder zweckmäßigen Änderungen der Strömungsrichtung des zu behandelnden Gasstroms.
daß bei Betrieb mit Wasserumwälzanla.ge sehr viel weniger Frischwasser zugesetzt werden muß als bei Verwendung von Düsenkannnern nötig.
daß im Extremfall sowenig V/asser für Filtern, Befeuchtung und Kühlung von Luft benötigt wird, der Wasserbedarf absolut gesehen so gering ist, daß der Betrieb einer Wasserumwälzanlage nicht lohnt.
daß das Regenerieren der Filterschicht so schnell geht und dafür eine so geringe Menge Flüssigkeit benötigt wird, daß sie leicht in einem relativ kleinen Absetzbehälter geklärt werden kann.
daß das Regenerieren so häufig vorgenommen werden kann, daß sich erst gar keine Schmutzkruste in der Filterschicht bilden kann, die schwer benetzbar ist und nur mit scharfem Wasserstrahl entfernt werden kann.
daß das Regenerieren einfach durch häufig und weich aufgebrachte Flüssigkeit erfolgt, wodurch Zersötrung der Faservließbindung und -struktur vermieden und lange Lebensdauer der Filterschicht erreicht wird.
daß die Abtötung von Algen und das Vernichten von Brutstätten für -t'ilze und Bakterien durch Austrocknen der Filterschicht erfolgen und der Algenstaub genauso wie anderer Staub aus dem Filter ausgewaschen werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden ±m folgenden naher beschrieben.
Es zeigt Figur 1 die Filterschicht schräg zur Luftanströmxichtung 2 lind zur LuftabströHrichtung 3 s und zwar gegen die Lotrechte geneigt, zwischen der Luftkanaloberseite 4 vnä. der Luftkanalunterseite 5 angeordnet. Vor der Luft— anstrcinflache 6 der Filterschichta 1 befinden sich Düsen 7 j die öo.e I>uftansfcrSmflache 6 lait Flüssigkeit 8 beaufschlagen, die in die Filterschicht
eindrinft. Die in der Filterschicht 1 nach unten laufende Flüssigkeit tritt an deren Unterkante 9 aus, wird in der Rinne 1o gesammelt und dem Abwasser zugeführt oder entschlammt und wiederverwendet.
Es zeigt Figur 2 die Filterschicht 1 zickzackförmig zwischen der Luftkanaloberseite 4 und der Luftkanalunterseite 5· In Luftanströmrichtung 2 vor der Filterschicht 1 befinden sich die Düsen 7> die jeweils nur einen v-förmigen Teil der Filterschicht 1 mit Flüssigkeit 8 beaufschlagen. ALe Flüssigkeit läuft in der Filterschicht nach unten und tritt erst as freien Ende 9 s'J-S, wo sie in der Rinne 1o gesammelt wird.
Es zeigt Figur 5 die Filterschicht 1. zickzackförmig und gegen die Lotrechte geneigt zwischen der linken Luftkanalseite 11 und der rechten Luftkanalseite 12 so angeordnet, daß die Oberkante 15 in Luftanströmrichtung 2 gegen die Unterkante 9 verschoben ist. Die Rinne 1o zum Sammeln der Flüssigkeit kann sich dem zickzackförmigen Verlauf der Unterkante 9 anpassen oder, wie hier dargestellt, breit wie eine Wanne sein.
Es zeigt Figur 4 die Filterschicht 1, die hier sägezahnförmig ausgebildet ist, zwischen der Luftkanaloberseite 4 und. der Luftkanalunterseite 5· Vor der Luftanströmfläche 6 befinden sich mehrere Düsen 7> die jeweils einen Abschnitt der Luftanströmfläche 6 mit Flüssigkeit 8 beaufschlagen. Düsen 14 können zusätzlich oder anstelle der Düsen 7 die Luftanströmfläche der Pilterschicht 1 ganz oder teilweise mit Flüssigkeit 15 beaufschlagen. Die Filterschicht 1 kann als.Band in einem Stück von der Kanaloberseite 4 2^r Kanalunterseite 5 geführt werden, so daß. die gesamte nach unten strömende Flüssigkeit durch die Unterkante 9 in die Rinne 1o läuft, wie in Figur 3 bei zickzackförmiger Ausbildung der Filterschioht 1 gezeigt; sie kann aber auch, wie hier dargestellt, oberhalb der zusätzlichen Rinne 16 unterbrochen werden. Dabei erhält man eine zusätzliche Unterkante 17, durch die Flüssigkeit in die Rinne 16 austreten kann. Die Flüssigkeit aus der Rinne 16 wird zweckmäßig mit der aus Rinne 1o zusammengeführt.
Es zeigt Figur 5 ein kümatechnisches Gerät im Querschnitt mit der linken Luftkanalseite 11 und der rechten Luftkanalseite 12, dem Tentilator 18, dem ' "Wärmeaustauscher 19, der luftkühler oder Lufterhitzer oder beides sein kann. Der Tentilator 18 fördert luft 2.6 von unten nach oben durch das Gerät. Daher wird Frischluft 23 durch ein Iniftkanalstüek: 24 angesaugt und evtl. mit angesaugter Umluft 25 .gemischt. Das Prischluft/UmlTift-Terhältnis wird mit SiILfe der Frischluftklappe 2o "und der Umluftklappe 21 reguliert. Die Luft- 26
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strömt durch die Filterschicht 1, die mit Hilfe der Düse 7 mit Flüssigkeit 8, hier vornehmlich V/asser, beaufschlagt wird. Das überschüssige Wasser verläßt die Filterschicht 1 an deren Unterkanten 9 und tropft in die Bodenwanne 2^ des Gerätes, In diese Bodenwanne 27 fallen auch die Wassertropfen, die beim Ein- und Ausschalten der Flüssigkeitsverdüsung aus der Düse 7 kommen und die Filterschicht 1 nicht erreichen. Bei dieser Anordnung von Düsen 7 und Filterschicht 1 benötigt man die in den vorhergehenden Figuren dargestellten einzelnen Rinnen 1o unter den Unterkanten 9 nicht. Man muß dann in Kauf nehmen, daß der Luftkanalboden im Bereich unter der Filterschic-ht 1 und den Düsen 7 durchweg naß oder überflutet ist und darum entsprechend der hier dargestellten Bodenwanne 27 in jeweils passender Form ausgebildet werden muß. Die vorhergehenden Figuren können gemäß dieser Art der Anordnung von Filterschicht 1, Düsen 7 und 14 und Bodenwanne 27 variiert werden. Wenn der Wärmetauscher 19 als Luftkühler wirkt, kann das daran gebildete Kondenswasser auf die Filterschicht 1 tropfen und wieder verdunsten. Die geförderte Luft 26 verläßt das Gerät durch das Gleichrichtergitter 28.
Es zeigt Figur 6 einen Apparat 43» bestehend aus einem hohlen Kasten, dessen Außenseite 29 in der Wand des zu belüftenden Raumes Jo liegt oder einen Teil davon bildet. An die Außenseite schließen senkrecht zwei Seitenteile 32 an, die die Innenseite 31 tragen. Im Bereich zwischen Innenseite 31 und Außenseite 29 ist der Ventilator 18 angeordnet. Er saugt Frischluft 23 und Umluft 25 je nach Stellung der Einrichtung 33 zum Einstellen des Frischluft-Umluftverhältnisses, z.B. einer an der Drehachse 44 hängenden Κ1αρρβ5 wie hier dargestellt. Die Luft 26 wird vom Ventilator 18 in den Hohlraum 34 gefördert. Darin ist die Düse 7 angeordnet, die Flüssigkeit 8, hier V/asser, auf die Filterschicht 1 sprüht. Zwecks Platzersparnis verwendet man hier vornehmlich Axialventilatoren. Die Luft 26 ist im Hohlraum 34 stark verwirbelt; diese Verwirbelung hilft mit, die Flüssigkeit 8 gut auf die Filterschicht zu verteilen. Überschüssiges Wasser tritt aus den Unterkanten 9 aus der Filterschicht 1 aus und wird in Rinnen 1o gesammelt und abgeleitet. Die Luft 26 tritt senkrecht aus den Luftabströmflachen 35 aus und bewegt sich zum Teil als Luft 36 auf den Boden 37 zu, der Teil des Apparates oder eine Raumbegrenzungsfläche sein kann, und der sie in Richtung auf das Innere des Raumes 3o -umlenkt. Die unterhalb der Innenseite 31 austretende Luft 45 "bewegt sich sofort auf das Innere des -» Baumes 3o zu - wenn die Innenseite so hoch wie hier dargestellt endigt. Der dargestellte Apparat kann leicht mit Wärmetauschern 19 ausgerüstet werden, für Heizung und/oder Kühlung speziell der Umluft 25. Der dargestellte Apparat funktioniert auch, wenn als Einrichtung zum Ein-
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stellen des Frischluft-Umluft-Verhältnisses der ganze hohle Kasten, bestehend aus der Außenseite 29? den Seitenteilen 32 und der Innenseite 31, mit Ventilator 18, Düsen 7> Filterschicht 1 um die Achse 38 gekippt wird, je nach Maß der gewünschten Menge Frischluft 23. Die Einrichtung 33 zum Einstellen des Frischluft-Umluft-Verhältnisses ist dann in ihrer äußersten Stellung für reinen Umluftbetrieb fest angeordnet.
4-3 Verkürzt man die Außenseite 29 des Apparates auf das Maß der Innenseite 31 und paßt die Seitenteile 32 dem Profil der Filterschicht 1 an, so erhält man eine Vorrichtung, die sich speziell für die Befeuchtung der Luft in Räumen eignet und dafür an beliebiger Stelle, zweckmäßig im oberen Bereich des Raums, angeordnet wird.
Fertigt man aas Tragegerüst für die Filterschicht 1 als selbständiges Gestell, so läßt sich dies Gestell leicht in passende Schienen 39 unterhalb der Innenseite 31 einschieben.
Es zeigt Figur 7 den Apparat 43 wie in Figur 6 beschrieben, hier jedoch als Variante mit v-förmiger Filterschicht 1 und einer anders ausgeführten Einrichtung 33 zum Einstellen des Frischluft-Umluft-Verhältnisses, die hier als Schwingflügel un die Achse 4o drehbar ausgeführt ist. Die Einrichtung 53 bewirkt in Mittelstellung einen kräftigen Lüftungseffekt für den Raum 3o, vor allem wenn sie zusammen mit der Dachlüftung 41 oder dem Dachventilator 42 betrieben wird. Lüftungswirkung mit Hilfe der Einrichtung 33 und mit Hilfe des Apparates 43 können sich ergänzen oder sich in ihrer Wirkung addieren. .
46
Es zeigt Figur 8 eine Dralldüse mit Prallring 47» der von dem Haltebügel 48 in bestimmter Lage zur Dralldüse gehalten wird. Ein Teil der aus der Dralldüse 46 kommenden Wasserstrahlen 49 prallt auf den Prallring 47 j wird dort reflektiert, so daß abgelenkte Wasserstrahlen 5° entstehen. Gleichzeitig werden die Tröpfchen der Wasserstrahlen 49 zerkleinert. Es entstehen so nach rückwärts gerichtete Sprühstrahlen, und die Zahl der feinen Tröpfchen wird vermehrt.
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Claims (8)

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    - 3 Ansprüche;
    1· Vorrichtung zum Befeuchten, Kühlen und Reinigen von Luft, bestehend aus einem Luftkanalstück von rechteckigem Querschnitt mit ebenen Begrenzungsflächen (4» 5» 11» 12, 29» 31» 32), dessen freier Querschnitt von einer Filterschicht (1) in Form eines Filterbandes oder einer Filterplatte überspannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Hohlraum (34) vor der Filterschicht (1) eine oder mehrere Düsen (7) zum Versprühten von Wasser (8) auf I
    die Luftanströmseite (6) der Filterschicht (1) angeordnet sind, daß ferner die Luftanströmseite (6) und parallel dazu die Luftabströmseite (35) der Filterschicht (1) gegen die Horizontale, die Lotrechte und die Normale zur Luftanströmrichtung geneigt sind, daß die Filterschicht( 1) aus einem Wirrfaservließ besteht, dessen Packungsdichte von der Luftanströmseite (6) zur Luftabströmseite (35) ansteigt, und daß unter der oder den Unterkanten (9) der Filterschicht (1) eine Wassersammeirinne oder -wanne (io) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filfcerschicht (l) v-förmig, zickztickförmig oder sägezahnförmig zwischen zwei gegenüberliegenden Wänden (4» 5» 11» 12, 29» 31) des Luftkanalstücks geführt wird.
  3. 3. Vorrichtung gemäß Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante (13) der Filterschicht (1) gegen die Unterkante im Sinne der Luftströmungsrichtung verschoben ist.
  4. 4. Vorrichtung gemäß Ansprüchen 1, 2 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Filterschicht (i) mehrere eindeutige Unterkanten (9) hat, an denen sie geknickt oder abgeschnitten ist.
  5. 5. Vorrichtung gemäß Ansprüchen 1, 2, 3 und 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Fil-ierschicht (i) in einem Räumen oder an einPin Gestell befestigt ist, der oder das in an sich bekannton Befestigungselenrintön oder Schienen, die an den Wänden (29, ?1, 32) des Luftk&naldtücks
    • a · · · J ι
    befestigt sind, eingeschoben oder eingesetzt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß Düsen (7j46) mit Pralleinrichtung (47) verwendet werden.
  7. 7. Vorrichtung nach Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß in das Luftkanalstück ein Ventilator (18) eingebaut ist, vornehmlieh ein Axialventilator und vornehmlich in Luftströmungsrichtung (26) vor der Klterschicht (i).
  8. 8. Vorrichtung nach Anspräche» 1 - f, dadurch gekennzeichnet, daß sie in oder an die Außenwand des zu belüftenden Eaumes (3o) so eingebaut ist, daß sie um dia Unterkante ihrer nach außen weisenden Begrenzungsfläche (29) als Achse (38) gekippt werden kann.
    9· Vorrichtung nach Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (7j 46) vor dem oberen, d.h. höher gelegenen Teil der Filterschicht (i) angeordnet sind und hauptsächlich dieser mit dem Wasser (8) beaufschlagt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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