DE2533083A1 - Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen

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DE2533083A1 DE19752533083 DE2533083A DE2533083A1 DE 2533083 A1 DE2533083 A1 DE 2533083A1 DE 19752533083 DE19752533083 DE 19752533083 DE 2533083 A DE2533083 A DE 2533083A DE 2533083 A1 DE2533083 A1 DE 2533083A1
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P3/00Other installations
    • F02P3/02Other installations having inductive energy storage, e.g. arrangements of induction coils
    • F02P3/04Layout of circuits
    • F02P3/055Layout of circuits with protective means to prevent damage to the circuit, e.g. semiconductor devices or the ignition coil
    • F02P3/0552Opening or closing the primary coil circuit with semiconductor devices
    • F02P3/0556Protecting the coil when the engine is stopped

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Description

  • Zündanlage für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Zündanlage für Brennkraftmaschinen mit einem nach Art eines W7echselstromgenerators arbeitenden Signalgeber, mit einem an diesen Signalgeber angeschlossenen Schwellwertschalter, mit einer steuerbaren elektronischen Zündschaltstrecke zur Unterbrechung des von einer Gleichstrciruelle gelieferten, über die Primärwicklung einer Zündspule geführten Stromes, mit einem Steuertransistor zur Steuerung der Zündschaltstrecke und mit einem zwischen Schwellwertschalter und Steuertransistor vorgesehenen Speicherglied, das einen mit wachsender Drehzahl der Brennkraftmaschine abnehmenden Energiebetrag speichert, nach Patent ...........
  • (Patentanmeldung P 22 44 781.0).
  • Eine derartige Zündanlage zeichnet sich dadurch aus, daß auf den herkömmlichen Unterbrecherschalter verzichtet werden kann, der nach längerer Betriebsdauer wegen Verschmutzung und Abbrand an seinen Kontakten den Betrieb der Brennkraftmaschine gefährdet, und daß sich außerdem bei Drehzahländerung der Brennkraftmaschine jeweils die Dauer des Stromflusses in der Primärwicklung der Zündspule selbsttätig auf einen günstigen Wert einstellt.
  • Diese Zündanlage bietet jedoch keine Gewähr dafür, daß bei stillstehender Brennkraftmaschine und noch eingeschalteter Stromversorgung die Zündschaltstrecke stromundurchlässig ist.
  • Das kann zu einem anhaltenden Stromfluß in der Primärwicklung der Zündspule führen, wodurch sie stark erwärmt und schließlich zerstört werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zündanlage der eingangs erwähnten Art zu schaffen und dabei die soeben erwähnte Unzulänglichkeit zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein aus der Gleichstromquelle aufladbarer sowie über den Schwellwert schalter entladbarer Überwaehungskondensator vorgesehen ist und ein den Steuertransistor beeinflussender Überwachungstransistor in Abhängigkeit von dem Ladezustand des Überwachungskondensators für die Unterbrechung eines bei stillstehender Brennkraftmaschine über die Primärwicklung der Zündspule geführten Stromes sorgt Einzelheiten der Erfindung werden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert und beschrieben.
  • Es zeigt: Fig. 1 die Schaltungsanordnung einer Zündanlage nach der Erfindung und Fig. 2 sowie Fig. 3 gegenüber Figur 1 geänderte Schaltungsanordnungen.
  • Die in Figur 1 dargestellte Zündanlage, die für die nicht dargestellte Brennkraftmaschine eines ebenfalls nicht dargestellten Kraftfahrzeuges bestimmt sein soll, wird aus einer Stromquelle 1 gespeist, die im Beispielsfall die Batterie des Kraftfahrzeuges ist. An der Stromquelle 1 geht von dem Pluspol eine einen Betriebsschalter (Zündschalter) 2 enthaltende Versorgungsleitung 3 und von dem Minuspol eine an Masse liegende Leitung 4 aus. Von der Versorgungsleitung 3 geht eine Verbindung aus, die zunächst über die Primärwicklung 5 einer Zündspule 6 und danach über eine Zündschaltstrecke 7 zur Masseleitung 4 führt. Die Zündschaltstrecke 7, die zum Schutz gegen Uberbeanspruchung die Parallelschaltung eines Kondensators 8 und einer von der Stromquelle 1 in Sperrichtung beanspruchten Zenerdiode 9 in ihrem Nebenschluß aufweist, wird durch die Emitter-Kollektor-Stecke eines (npn-) Transistors 10 gebildet. Der Transistor 10 bildet mit einem (npn-) Vortransistor 11 eine Darlington-Schaltung, indem diese beiden Transistoren 10, 11 mit ihrem Kollektor gemeinsam an der Primärwicklung 5 liegen, an ihrer Basis-Emitter-Strecke je einen von zwei in Serie liegenden Widerständen 12, .13 im Nebenschluß aufweisen und der Emitter des Vortransistors 11 mit der Basis des Transistors 10 verbunden ist.
  • Von dem zwischen Primärwicklung 5 und Zündschaltstrecke 7 liegenden Leitungsabschnitt führt eine Verbindung zunächst über die Sekundärwicklung 14 der Zündspule 6 und danach über eine Zündkerze 15 zur Masseleitung 4. Selbstverständlich kann die Sekundärwicklung 14 mittels eines nicht dargestellten Zündverteilers auch in einer vorbestimmten Reihenfolge an mehrere Zündkerzen anschließbar sein.
  • Von der Versorgungsleitung 3 führt elne weitere Verbindung zunächst über einen Widerstand 16 und danach über die Parallelschaltung eines Kondensators 17 und einer von der Stromquelle 1 in Sperrichtung beanspruchten Zenerdiode 18 zur Masseleitung 4. Zwischen Widerstand 16 einerseits und Kondensator 17 sowie Zenerdiode 18 andererseits ist somit ein Schaltungspunkt 19 vorhanden, der während des Betriebes ein stabilisiertes Potential aufweist. Von dem Schaltungspunkt 19 geht eine Verbindung aus, die zunächst über einen Widerstand 20, danach über eine von der Stromquelle 1 in Durchlaßrichtung beanspruchte Diode 21 und schließlich über eine Geberwicklung 22 zur Masseleitung 4 führt.
  • Die Geberwicklung 22 ist Bestandteil eines mit gestrichteltem Linienzug angedeuteten Signalgebers 23, der mit einem nicht dargestellten, während des Betriebes rotierenden Teil der Brennkraftmaschine gekuppelt ist und nach Art eines Wechselstromgenerators arbeitet. Es werden somit von dem Signalgeber 23 während des Betriebes wenigstens annähernd sinusförmige Wechselspannungssignale zur Verfügung gestellt, von denen die negative Halbwelle in Richtung des Pfeiles U1 und die positive Halbwelle in Richtung des Pfeiles U2 wirken soll.
  • Ein zwischen Widerstand 20 und Diode 21 liegender Schaltungspunkt 24 ist an die Anode einer Diode 25 angeschlossen, deren Kathode mit dem Eingang 26 eines nach Art eines Schmitt-Triggers arbeitenden Schwellwertschalters 27 und außerdem über die Parallelschaltung eines Bemessungswiderstandes 28 und eines zur Ableitung von Störimpulsen dienenden Kondensators 29 mit der Masseleitung 4 in Verbindung steht.
  • Der Schwellwertschalter 27 weist einen (npn-) Eingangstransistor 30 und einen (npn-) Ausgangstransistor 31 auf. Diese beiden Transistoren 30, 31 sind mit ihrem Emitter über einen gemeinsamen Widerstand 32 an die Masseleitung Lt und mit ihrem Kollektor je über einen von zwei Widerständen 33, 34 an den Schaltungspunkt 19 angeschlossen. Außerdem steht die Basis des Ausgangstransistors 31 über einen Widerstand 35 mit dem Kollektor des Eingangstransistors 30 und über einen weiteren Widerstand 36 mit der Masseleitung 4 in Verbindung.
  • Der Ausgang 37 des Schwellwertschalters 27 ist an ein durch wenigstens einen Kondensator 39 gebildetes Speicherglied LtG angeschlossen, das am anderen Anschluß mit der Basis eines (npn-) Steuertransistors 41 Verbindung hat. Der Kollektor widerstand 34 ist gleichzeitig Ladewiderstand für den das Speicherglied 40 bildenden Kondensator 39.
  • Der mit seinem Emitter an der Masseleitung 4 liegende Steuertransistor 41 ist mit seinem Kollektor über die Serienschaltung zweier Widerstände 42, 43 an die Versorgungsleitung 3 angeschlossen. An der gemeinsamen Verbindung 44 dieser beiden Widerstände 42, 43 liegt die Basis eines (pnp-) Zwischentransistors 45, der mit seinem Emitter an die Versorgungsleitung 3 angeschlossen ist und zum Schutz gegen Störimpulse einen Kondensator 46 im Nebenschluß seiner Basis-Emitter-Strecke aufweist. Der Kollektor des Zwischentransistors 45 ist über einen Widerstand 47 mit der Basis des Vortransistors 11 verbunden.
  • Der Steuertransistor 41 ist an seiner Basis noch über einen zum Schutz gegen Störimpulse dienenden Kondensator 48 mit der Masseleitung 4, über einen Entladewiderstand 49 für den das Speicherglied 40 bildenden Kondensator 39 mit dem Schaltungspunkt 19 und unmittelbar mit dem Kollektor eines (npn-) uberxachungstransistors 50 verbunden, der mit seinem Emitter an der Masseleitung 4 liegt. Außerdem ist ein Überwachungskondensator 51 vorgesehen, der in seiner ladestromzuführenden Anschlußverbindung einen Vorschaltwiderstand 52 enthält. Dabei ist der dem Überwachungskondensator 51 abgewandte Anschluß des Vorschaltwiderstandes 52 an den Ausgang 37 des Schwellwertschalters 27 angeschlossen. Der dem Vorschaltwiderstand 52 zugewandte Anschluß des Piberwachungskondensators 51 steht mit der Basis des Überwachungstransistors 50 in Verbindung und zwar über die Serienschaltung eines Bemessungswiderstandes 53 und einer Zenerdiode 54, die von dem Entladestrom des Überwachungskondensators 51 in Sperrichtung beansprucht wird. Schließlich ist die Basis des überwachungstransistors 50 noch über einen weiteren Bemessungswiderstand 55 an die Masseleitung 4 angeschlossen. Mit Hllfe einer Diode 56 kann das Potential am Emitter des Steuertransistors 41 angehoben und dadurch das Sperren seiner Emitter--Kollektor-Strecke einwandfrei realisiert werden.
  • Die soeben beschriebene Zündanlage hat folgende Wirkungsweise: Sobald der Betriebsschalter 2 geschlossen wird, ist die Anlage funktionsbereit. Wird gerade am Signalgeber 23 eine in Richtung des Pfeiles U2 wirkende positive Spannungshalbwelle zur Verfügung gestellt, so ist das infolge der Diode 21 ohne Einfluß auf die Basis des zum Schwellwertschalter 27 gehörenden Eingangstransistors 30. In diesem Fall verläuft somit über die Basis-Emitter-Strecke des Eingangstransistors 30 ein Steuerstrom, der über die Schaltungselemente 2, 3, 16, 20, 25, 32 sowie 4 geführt wird und die Emitter-Kollektor-Strecke dieses Transistors 30 in den stromdurchlassenden Schalt zustand steuert, während sich abhängig davon die Emitter-Kollektor-Strecke des Ausgangstransistors 31 in dem stromsperrenden Schaltzustand befindet. Demzufolge fließt über die Basis-Emitter-Strecke des Steuertransistors 41 ebenfalls ein Steuerstrom, der über die Schaltungselemente 2, 3, 16, 49 sowie 4 verläuft und die Emitter-Kollektor-Strecke dieses Transistors 41 in den stromdurchlassenden Schaltzustand steuert. Dabei verzweigt sich ein Teilstrom über den Widerstand 34 und den das Speicherglied 40 bildenden Kondensator 39, so daß sich dieser Kondensator 39 auf einen bestimmten Energiebetrag auflädt.
  • Wenn sich die Emitter-Kollektor-Strecke des Steuertransistors 41 in dem stromdurchlassenden Schalt zustand befindet, wird auch über die Basis-Emitter-Strecke des Zwischentransistors 45 Steuerstrom geführt, so daß dessen Emitter-Kollektor-Strecke leitend ist. Infolge eines Stromflusses über die Schaltungselemente 2, 3, 45, 47, 13, 12 sowie 4 entstehen an den Widerständen 12, 13 Spannungsabfälle, durch die sowohl die Emitter-Kollektor-Strecke des Vortransistors 11 als auch die die Zündschaltstrecke 7 bildende Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 10 in den stromdurchlassenden Schaltzustand gesteuert werden. Die Primärwicklung 5 der Zündspule 6 wird daher jetzt mit Strom aus der Stromquelle 1 gespeist.
  • Tritt nun in der Geberwicklung 22 des Signalgebers 23 die in Richtung des Pfeiles U1 wirkende negative Spannungshalbwelle auf, so wandert das Potential am Schaltungspunkt 24 in negativer Richtung bis schließlich ein Steuerstromzufluß zum Eingangstransistor 30 des Schwellwertschalters 27 verhindert wird. Es fließt dann Steuerstrom über die Basis-Emitter-Strecke des Ausgangstransistors 31, der über die Schaltungselemente 2, 3, 16, 33, 35 32 sowie 4 verläuft und die Emitter-Kollektor-Strecke dieses Transistors 31 leitend macht. Es setzt eine Entladung des das Speicherglied 40 bildenden Kondensators 39 ein und zwar über den Widerstand 49, die Emitter-Kollektor-Strecke des Ausgangs transistors 31 und den Widerstand 32. Das Potential an der Basis des Steuertransistors 41 verschiebt sich dabeI soweit in negativer Richtung, daß dessen Emitter-Kollektor-Strecke in den stromsperrenden Schaltzustand übergeht. Somit geht auch die Emitter-Kollektor-Strecke des Zwischentransistors 45, 5 , die Emitter-Kollektor-Strecke des Vortransistors 11 und die die Zündschaltstrecke 7 bildende Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 10 in den stromsperrenden Schaltzustand über.
  • Durch die dabei stattfindende Unterbtechung des über die Primärwicklung 5 geführten Stromflusses wird in der Sekundärwicklung 14 ein Hochspannungsstoß und damit an der Zündkerze 15 ein Zündfunke erzeugt.
  • Nach einer bestimmten Zeitspanne ist die Entladung des das Speicherglied 40 bildenden Kondensators 39 soweit fortgeschritten, daß am Steuertransistor 41 infolge des an der Basis wieder in positiver Richtung ansteigenden Potentials die Emitter-Nollektor-Strecke erneut in den stromdurchlassenden Schaltzustand gesteuert wird. Dadurch gelangt auch wieder die Emitter-Kollektor-Strecke des Zwischentransistors 45, die Emitter-Kollektor-Strecke des Vcrtransistors 11 und die die Verbindungsschaltstrecke 7 bildende Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 10 in den stromdurchlassenden Schaltzustand. Der Stromfluß durch die Primärwicklung 5 und somit die Energiespeicherung in der Zündspule 6 kann bereits wieder beginnen, noch bevor der Signalgeber 23 mit seiner abklingennden negativen Spannungshalbwelle den Schwellwertschalter 27 umgesteuert hat, daß heißt bevor die Emitter-Kollektor-Strecke des Eingangs transistors 30 leitend und die Emitter-Kollektor-Strecke des Ausgangs transistors 31 nichtleitend geworden ist. Findet dann diese Umsteuerung statt, so wird der das Speicherglied 40 bildende Kondensator 39 wieder über den aufgeladen, so daß der soeben beschriebene Funktionsablauf erneut beginnen kann. Daraus erkennt man leicht, daß die jeweils durch diese Aufladung gespeicherte Energie mit wachsender Drehzahl der Brennkraftmaschine abnimmt.
  • Während des Betriebes der Brennkraftmaschine wird auch der überwachungskondensator 51 über die Schaltungselemente 2, 3, 16, 34, 52 sowie 4 aufgeladen und über die Schaltungselemente 52, 31, 32 sowie 4 entladen. Für den Fall, daß die Bre.lnkraftmaschine nicht anläuft bzw. zum Stillstand kommt, der Betriebsschalter 2 geschlossen ist, die Emitter-Kollekto-Strecke des Ausgangstransistors 31 sich im nichtleitenden Zustand befindet und somit infolge der leitenden Zündschalt strecke 7 Strom in der Primärwicklung 5 der Zündspule 6 fließen kann, erfolgt eine so hohe Aufladung des Überwachungskondensators 51, daß die Schwellspannung der Zenerdiode 54 überschritten wird. Es setzt dann ein Steuerstromfluß über den Bemessungswiderstand 53 sowie die Basis-Emitter-Strecke des Überwachungstransistors 50 ein, wodurch dessen Emitter-Kollektorstrecke in den leitenden Zustand gelangt. Dadurch wird die Basis-Emitter-Strecke des Steuertransistors 41 kurzgeschlossen, was zur Folge hat, daß die Emitter-Kcllektor-Strecke des Steuertransistors 41, des Zwi schentransistors 45, des Vortransistors 11 und des Transistors 10 nichtleitend und somit ein Stromfluß über die Primärwicklung 5 der Zündspule 6 unterbunden wird.
  • Die Schaltungsanordnung nach Figur 2 unterscheidet sich von derjenigen nach Figur 1 dadurch, daß der Vorschaltwiderstand 52 an seinem dem Überwachungskondensator 51 abgewandten Anschluß an dem Schaltungspunkt 19 und an seinem dem Überwachungskondensator 51 zugewandten Anschluß über eine von Entladestrom des Überwachungskondensators 51 in Durchlaßrichtung beanspruchte Diode 57 am Ausgang 37 des Schwellwertschalters 37 liegt. Der Übrwacungsondensator 51 wird dann über die Schaltungselemente 2, 3, 16, 52 sowie 4 aufgeladen und über die Schaltungselemente 56, 31, 32 sowie 4 entladen. Es ist hier zwar die zusätzliche Diode 57 vorhanden, was jedoch den Vorteil bringt, daß die Aufladung des Überwachungskondensators 51 unabhängig von der Aufladung des das Speicherglled 40 bildenden Kondensators 39 erfolgt und daß der Vorschaltwiderstand 52 nicht durch den Entladestrom des überwachungskondensators 51 belastet wird und daher seine temperaturabhängige Wertänderung geringer ist. Ansonsten geschieht die Überwachung in gleicher Weise wie in der Schaltungsanordnung nach Figur 1.
  • Die Schaltungsanordnung nach Figur 3 unterscheidet sich von derjenigen nach Figur 2 dadurch, aaß auf die Diode 56 verzichtet ist und daß ferner der Überwachungstransistor 50 mit seiner Emitter-Kollektor-Strecke zwischen dem Widerstand 49 und der Basis des Steuertransistors 41 angeordnet, das heißt, zur Basis-Emitter-Strecke dieses Transistors 41 in Serie geschaltet ist und mit seiner Basis unmittelbar an dem dem Vorschaltwiderstand 52 zugewandten Anschluß des Überwachungskondensators 51 liegt. Für den Falls da hier die Brernrkraftaschine nicht anläuft hzw. zum Stillstand kommt der Betriebsschalter 2 geschlossen ist, die Emitter-Koliektor-Strecke des Ausgangstransistors 31 sich im nichtleitenden Zustand befindet und somit infolge der leitenden Zündschaltstrecke T Strom über ale Primärwicklung 5 fließen kann, erfolgt eine so hohe Aufladung des Uberwachungskondensators 51, daß die Vorspannung an der Basis des Übelachungstransistors 50 nicht mehr ausreicht, dessen Emitter-Kollektor-Strecke in dem leitenden Zustand zu halten. Es wird dann ebenfalls die Emitter-Kcllektor-Strecke des Steuertransistors 41, des Zwischentransistors 45, des Vortransistors 11 und des Transistors 10 nichtleitend und somit ein Stromfluß über die Primärwicklung 5 unterbunden.

Claims (9)

  1. Ansprüche
    Zündanlage für Brennkraftmaschinen mit einem nach Art eines Wechselstromgenerators arbeitenden Signalgeber, mit einem an diesen Signalgeber angeschlossenen Schwellwertschalter, mit einer steuerbaren elektronischen Zündschaltstrecke zur Unterbrechung des von einer Gleichstromquelle gelieferten, über die Primärwicklung einer Zündspule geführten Stromes, mit einem Steuertransistor zur Steuerung der Zündschaltstrecke und mit einem zwischen Schwellwertschalter und Steuertransistor vorgesehenen Speicherglied, das einen mit wachsender Drehzahl abnehmenden Energiebetrag speichert nach Patent ......... (Patentanmeldung P 22 44 781.0), dadurch gekennzeichnetn daß ein aus der Gleichstromquelle (1) aufladbarer sowie über den Schwellwertschalter (27) entladbarer Überwachungskondensator (51) vorgesehen ist und ein den Steuertransistor (41) beeinflussender Überwachungstransistor (50) in Abhängigkeit von dem Ladezustand des Überwachungskondensators (51) für die Unterbrechung eines bei stillstehender Brennkraftmaschine über die Primärwicklung (5) der Zündspule (6) geführten Stromes sorgt.
  2. 2. Zündanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellwertschalter (27) nach Art eines Schmitt-Triggers ausgebildet und mit einem Eingangstransistor (30) sowie einem Ausgangstransistor (31) versehen ist, wobei die Emitter-Kollektor-Strecke des Ausgangstranslstors (31) im Entladezweig des überwachungskondensators (51) liegt und sich im stromsperrenden Zustand befindet, wenn Strom über die Primärwicklung (5) er Zündspule (6) geführt wird.
  3. 3. Zündanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ladestromzuführende Anschlußverbindung des Überwachungskondensators (51) einen Vorschaltwiderstand <52) enthält.
  4. 4. Zündanlage nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Vorschaltwiderstand (52) zugewandte Anschluß des Überwachungskondensators (51) mit der Steuerelektrode des Überwachungstransistors (50) in Verbindung steht.
  5. 5. Zündanlage nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem dem Vorschaltwiderstand (52) zugewandten Anschluß des überwachungskondensators (51) zur Steuerelektrode des überwachungstransistors (50) führende Verbindung eine Zenerdiode (54) enthält.
  6. 6. Zündanlage nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Überwachungskondensator (51) abgewandte Anschluß des Vorschaltwiderstandes (52) mit dem Schwellwertschalter (27) verbunden ist.
  7. 7. Zündanlage nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Vorschaltwiderstand '52) zugewandte Anschluß des Überwachungskondensators (51) über eine von seinem Entladestrom in Durchlaßrichtung beanspruchte Diode (57) mit dem Schwellwertschalter (27) verbunden ist.
  8. 8. Zündanlage nach Anspruch 1, 3, 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Überwachungstransistor (50) mit seiner Emitter-Kollektor-Strecke in Serie zur Basis-Emitter-Strecke des Steuertransistors (41) liegt.
  9. 9. Zündanlage nach Anspruch 1, 3, 4 und 6 oder 1, 3, 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Überwachungstransistor (50) mit seiner Emitter-Kollektor-Strecke im Nebenschluß zur Basis-Emitter-Strecke des Steuertransistors (41) liegt.
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