DE3228158C2 - - Google Patents

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DE3228158C2
DE3228158C2 DE19823228158 DE3228158A DE3228158C2 DE 3228158 C2 DE3228158 C2 DE 3228158C2 DE 19823228158 DE19823228158 DE 19823228158 DE 3228158 A DE3228158 A DE 3228158A DE 3228158 C2 DE3228158 C2 DE 3228158C2
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clamping bolt
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Manfred-Josef 4330 Muelheim De Poggel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/28Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for metal furniture parts
    • F16B12/32Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for metal furniture parts using clamps, clips, wedges, sliding bolts, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von Wandelementen untereinander, insbesondere zum Anschließen und winkligen Verbinden von unterschiedlichen Wandelementen, die an einer oder an mehreren Seiten mit einer Nut versehen sind, wobei in dem anzuschließenden Wandelement eine inte­ grierte Anschlußvorrichtung vorgesehen ist, mit einem in der Längsachse verschiebbaren und mit einem Hammerkopf in das Profil des Wandelementes eingreifenden Spannbolzen sowie einem auf den Spannbolzen einwirkenden, über eine von außen zu be­ dienende Schraube zu betätigenden Exzenter.
Derartige Vorrichtungen werden eingesetzt, um vor allem nichttragende Wände, Absperrungen oder Trennwände herzustellen bzw. derartige Teile miteinander zu verbinden, wobei insbe­ sondere bei Einsatz zur Errichtung von Messeständen die einzelnen Teile häufig montiert und wieder demontiert werden müssen. Insbesondere bei Messeständen werden zusätzlich zu den senkrechten Trennwänden auch Deckenelemente und ggf. Boden­ elemente mit eingesetzt und mit den senkrechten Teilen ver­ bunden. Darüber hinaus werden Versorgungskabel und Versorgungs­ rohre innerhalb der Elemente verlegt und Tragteile angebracht, beispielsweise um Schränke, Schautafeln oder ähnliches daran zu befestigen. Nachteilig bei den bekannten Vorrichtungen zum Verbinden von Profilelementen ist, daß ihre Anbringung und ihre Verwendung aufwendig ist und daß sie bei einer Wiederverwendung nur mit vergleichbaren Teilen und gleichen Abmessungen wieder eingesetzt werden können. Nachteilig ist weiter, daß sie sich, zumal wenn es sich um einfache Schraubverbindungen handelt, beispielsweise durch das Bewegen der Eingangstüre nach und nach lösen, so daß beispielsweise ein Messestand seine notwendige Stabilität verliert.
Eine Verbindungsmöglichkeit zweiter Profilstäbe bzw. Profilelemente miteinander zeigt die DE-AS 25 31 745. Hier dient ein rechtwinkliges Verbindungsorgan zum Verbinden der beiden Bauteile, wobei allerdings mehr als fraglich ist, wie dies funktionieren kann, da ein wirksames Festlegen dieser winkligen Bauteile nur möglich ist, wenn es innerhalb des Profiles hin- und herverschoben werden kann. Ein derartiges Element ist sehr aufwendig, da jeweils mehrere verhältnismäßig kleine Bauteile mit jeweils gesonderten Verbindungselementen benötigt werden und weil darüber hinaus ein Verklemmen der miteinander zu verbindenden Bauteile bei dieser Ausführung sehr schwierig, wenn nicht sogar unmöglich ist.
Das Schweizer Patent 4 58 681 zeigt ein Verbindungselement für metallische Profile, wobei diese Lösung durch einen sehr aufwendigen Aufbau gekennzeichnet ist. Zwar wird hier mit einer zwischen den beiden Abspannungen angeordneten und damit als Druckfeder dienenden Spannfeder gearbeitet, doch wird zum Verspannen ein Keil benötigt, mit dessen Hilfe der Hammerkopf so verschwenkt werden kann, daß er dann anschließend über die Feder in die Spannlage gezogen wird. Eine solche Anordnung birgt wiederum die Gefahr, daß durch auftretende Belastung die Verbindung gelockert oder gar gelöst wird. Nachteilig ist außer­ dem, daß das Verschwenken oder Drehen des Hammerkopfes auf­ wendig ist, andererseits aber für die Wirksamkeit der Verbindung unverzichtbar ist.
Aus der DE-AS 20 59 829 ist eine Tragkonstruktion bekannt, die wiederum zum Verbinden von Hohlprofilstäben dienen soll. Hier ist die Anschlußvorrichtung nicht in das Profil integriert. Vielmehr steht der als Verbindungsmittel dienende Kopf über das jeweilige Profil vor, was Transport­ probleme mit sich bringt. Der Hammerkopf wird durch eine Schraube auseinandergedrückt, so daß nach dem Einfügen in eine entsprechende Nut eine Verbindung erreichbar ist. Abgesehen von der Transportgefährdung ist auch hier eine Integrierung in einen Profilstab nicht möglich, so daß es auch an einer Verspannung in einem solchen Profilstab völlig fehlt.
Aus der DE-OS 22 50 216 ist ein Gestell bekannt, das schnell und einfach montierbar sein soll. Zum Verbinden der einzelnen Teile dieses sog. Gestells, das vor allem aus Wand­ elementen und Profilstangen besteht, dient eine Anschlußvor­ richtung, die über einen Spannbolzen mit Hammerkopf und diesen in der entsprechenden Bohrung verschiebenden Exzenter besteht. Hierzu müssen entsprechende Bohrungen im Wandelement vorgesehen werden, wobei von besonderem Nachteil ist, daß jedem Wandelement, d. h. jeder Holzwand entsprechende Anschlußvorrichtungen zu­ geordnet werden müssen. Der Herstellungsaufwand der ent­ sprechenden Bohrungen sowie das Montieren der Anschlußvor­ richtung ist aufwendig, wobei ein weiterer Nachteil der ist, daß durch die in die Längsbohrung eingeschobene Druckfeder jeweils die Baulänge vergrößert ist und darüber hinaus auch die Montage schwieriger zu bewerkstelligen ist. Nachteilig ist schließlich, daß die Betätigung des Exzenters entsprechender Kraftaufwand bedarf, weil eine verhältnismäßig große Reib­ fläche vorhanden ist. Der wesentliche Nachteil muß allerdings darin gesehen werden, daß praktisch jedes Wandelement mit solchen Anschlußvorrichtungen versehen werden muß. Es fehlt somit jede Möglichkeit, eine solche Anschlußvorrichtung mit Profilstäben oder Profilteilen insbesondere mit Rohrprofilen zu kombinieren.
Einen der Anschlußvorrichtung nach der DE-OS 22 50 216 vergleichbaren Gegenstand hat die DE-OS 26 24 263 zum Gegen­ stand. Auch hier findet sich eine Anschlußvorrichtung mit einem Spannbolzen und einem sog. Hammerkopf, die in ein stabiles Wandelement integriert sind, um eine sichere Lage innerhalb dieses Elementes zu gewährleisten. Auch bei dieser bekannten Vorrichtung müssen in einem entsprechenden Element eine Mehrzahl von Bohrungen rechtwinklig zueinander angeordnet werden bzw. sogar von Taschen, innerhalb derer der Quer­ riegel so festgelegt wird, daß dann anschließend die eigent­ liche Anschlußvorrichtung getätigt werden kann. Es fehlt die Möglichkeit, eine solche Anschlußvorrichtung mit einem Hohlprofilstab zu kombinieren. Als besonders nachteilig muß auch hier wieder die aufwendige Bauweise mit den entsprechend großen Abmessungen genannt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine für die Verbindung von Profilelementen geeignete Vorrichtung zu schaffen, die unabhängig von Länge und Breite der Profil­ elemente und zugleich auch leicht zu handhaben ist und die eine gleichbleibend stabile Verbindung gewährleistet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anschlußvorrichtung in einen hohlen Profilstab integriert ist, der eine die Einsteckmuffe der Anschlußvorrichtung abstützende und dem Hammerkopf zugeordnete, angepaßte Führung aufweist, daß im Spannbolzen am dem Hammerkopf gegenüberliegenden Ende eine kegelförmige, der Schraubenspitze angepaßte, in Längs­ richtung des Spannbolzens verlängerte Ausnehmung ausgebildet ist und daß auf dem Schaft zwischen Hammerkopf und der die Schraube aufnehmenden Einsteckmuffe eine Spannfeder angeordnet ist.
Durch die Integrierung der Spannfeder in die eigentliche Anschlußvorrichtung ist zunächst eine wesentlich kürzere Bauweise erreicht. Darüber hinaus ist eine wirksame Verspannung möglich gemacht, so daß der Hammerkopf sich jeweils in einer Position befindet, die ein sofortiges Anschluß eines zu verbindenden Wandelementes ermöglicht. Die als Druckfeder ausgebildete Spannfeder sorgt dabei dafür, daß bei ent­ sprechender Betätigung der Schraube der Hammerkopf immer in die Montageposition gedrückt wird und in dieser Stellung verharrt, bis er mit Hilfe der Schraube in die Arretierungsposition gezogen worden ist. Dieser Vorgang wird vergleichmäßigt und vereinfacht, indem der Spannbolzen mit einer kegelförmigen Ausnehmung ausgebildet ist, in die die Spitze der Schraube hineinragt bzw. in diese einschiebbar ist, so daß dann der Hammerkopf in die Rastposition gezogen wird. Durch entsprechende Umkehrung des Bewegungsablaufes ist ein Losrütteln ausge­ schlossen, da nicht die Feder für die Rastposition sorgt, sondern vielmehr die Schraube diese wichtige Position vorgibt und absichert. Die in dem Profilstab vorgesehene Führung sorgt dafür, daß die die Schraube aufnehmende Einsteckmuffe so im Profilstab blockiert wird, daß die einwandfreie Betätigung der Anschlußvorrichtung möglich ist, ohne daß ein Herausrutschen aus dem hohlen Profilstab zu befürchten ist. Insgesamt ergibt sich so eine vielseitig verwendbare Vorrichtung, wobei vor allem auch die Montage und ggf. eine Überprüfung der Anschlußvor­ richtung ohne weiteres möglich ist, weil die aus Einzelteilen bestehende Vorrichtung ohne weiteres zerteilt und gewartet werden kann. Um bei häufigem Gebrauch, d. h. bei häufiger Montage und Demontage einen Abrieb auf den Flanken zu vermeiden, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Flanken der Ausnehmung gehärtet sind. Nach einer weiteren Ausbildung können die Flanken der Ausnehmung und/oder die Spitze der Imbusschraube mit einer gleitfreundlichen Beschichtung versehen sein. Nach einer besonders zweckmäßigen und einfachen Ausbildung wird einfach etwas Fett oder Schmiermittel in die Ausnehmung einge­ bracht, so daß das Gleiten der Spitze der Imbusschraube auf der Flanke der Ausnehmung positiv beeinflußt werden kann.
Zur Erleichterung der Montage und Demontage ist weiter vorgesehen, daß unterhalb des Hammerkopfes ein Kragen aus­ gebildet ist, an dem sich die Spannfeder abstützt. Über den Kopf und den darunter ausgebildeten Kragen ist schon nach dem Einführen des Kopfes in das benachbarte Profil eine erste lose Verbindung erreicht, die das Positionieren der Einzelteile zu­ einander erleichtert. Durch das Betätigen der Imbusschraube und Einziehen des Spannbolzens wird dann die gewünschte Spann­ verbindung hergestellt.
Zur Erhöhung der Vielseitigkeit eines derartigen Profil­ elementes ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Profilstab an allen, zumindest an zwei gegenüberliegenden Seiten mehrere Nuten, vorzugsweise drei Nuten aufweist, wobei die mittig der Seiten verlaufende Nut kreisrund und die parallel dazu an den Rändern verlaufende Nut rechteckig ausgebildet sind, die einen über beidseitig ausgebildeten Nasen verschmälerten Einführungs­ schlitz aufweisen. Während die mittig verlaufende kreisrunde Nut beispielsweise zum Anschließen von benachbarten Profil­ elementen dient, können die an den Rändern angeordneten und reckteckig ausgebildeten Nuten beispielsweise zum Einlegen bzw. Einstecken von Wandelementen, Kabelmuffen, Schraubteilen oder ähnlichen Dingen verwendet werden. Sie eignen sich darüber hinaus beispielsweise vorteilhaft zum Einlegen von Vorhangrollen und ähnlichen Elementen. Die mittig verlaufende Nut ist im übrigen ebenfalls zum Einlegen von Wänden oder ähnlichen Teilen geeignet. Darüber hinaus eignet sie sich vorteilhaft als Gegenstück zu beispielsweise an Holzverkleidungselementen angebrachten Federn, so daß eine Verkleidung der Profilelemente bzw. Stützelemente durch formschöne Holzteile ohne weiteres und ohne großen Aufwand möglich ist.
Besonders geeignet zur Errichtung von Messeständen, Trennwänden und ähnlichen Einrichtungen ist ein Profilelement, bei dem mittig des Profilstabes eine durchgehend ausgebildete Ausnehmung vorgesehen ist, die einen quadratischen Querschnitt und an den Ecken diagonal verlaufende Ansatzschlitze aufweist. Bei einem derartigen Element ist die durch die an den Außen­ seiten angebrachten Nuten erzielbare Wirkung vorteilhaft mit einer Verlängerungs- bzw. Verbindungsmöglichkeiten auch in Längsrichtung der Profilelemente bzw. Stützelemente verbunden. Durch die besondere Ausbildung der Ausnehmung kann innerhalb eines derartigen Stützelementes ein Verbindungsteil verdrehungs­ sicher angeordnet werden, wobei ein solches Teil durchgehend ausgebildet sein kann, so daß bei Bedarf die Stabilität des gesamten Stützelementes erhöht werden kann. Außerdem ist die besonders ausgebildete Ausnehmung vorteilhaft zum Ansetzen eines Fußes einer Gewindemuffe, eines Kabels oder ähnliches möglich, so weit diese Ansätze aufweisen, die in die Ansatz­ schlitze einführbar sind. Dabei kann eine Arretierung der Ansätze dadurch zusätzlich verbessert werden, daß die Ansatz­ schlitze zweckmäßig keilförmig auslaufend ausgebildet sind, so daß sich die Ansätze innerhalb der Ansatzschlitze festsetzen.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung und der Profil­ elemente eine leicht zu handhabende, aber gleichzeitig gegen Belastungen stabile Verbindung geschaffen ist. Unabhängig von der Länge und der Ausbildung der einzelnen Profilelemente kann die Verbindung schnell hergestellt und bei Bedarf auch leicht wieder gelöst werden, so daß sie sich besonders vorteilhaft für Messestände und ähnliche Einrichtungen eignet, die häufig und schnell montiert und demontiert werden müssen.
Weitere Einzelheiten des Erfindunsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Verbindungsstelle zwischen mehreren Profil­ elementen,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines eine Vorrichtung zum Verbinden tragenden Profil­ stabes,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Einsteckmuffe,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Spannbolzen,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Spannbolzens,
Fig. 6 eine Spannfeder und
Fig. 7 einen Schnitt durch ein Stützelement.
In Fig. 1 ist dargestellt, wie unterschiedliche Profil­ elemente miteinander verbunden werden können. Dabei ist der Profilstab 1 auf dem Boden aufliegend und mit dem Stützelement 2 verbunden dargestellt, während das Wand­ element 3 in die Nuten 4, 4′ von Profilstab und Stütz­ element eingeführt und damit stabilisiert ist. Die notwendige stabile Verbindung zwischen Profilstab 1 und Stützelement 2 wird über den Spannverbinder 5 erreicht, der über den Imbusschlüssel 6 betätigt werden kann.
Der Profilstab 1 ist in Fig. 2 perspektivisch darge­ stellt, wobei deutlich wird, daß der insgesamt einen rechteckigen Querschnitt aufweisende Profilstab 1 an den beiden schmalen Seiten jeweils eine mittige Nut 8 und eine am Rand 14 angeordnete zweite Nut 9, 9′ aufweist. Während die mittige Nut 8 kreisrund ausgebildet ist, sind die seitlichen Nuten 9, 9′ rechteckig ausgebildet und mit einem durch die Nasen 12 begrenzten Einführungsschlitz 13 ver­ sehen. Mittig des Profilstabes 1 ist eine Führung 10 vorge­ sehen, die den Spannverbinder 5 aufnimmt und bei dessen Betätigung führt. In der Führung 10 ist der Spannbolzen, der in Fig. 4 und 5 gezeigt ist, in Längsrichtung verschiebbar, während die Einsteckmuffe 15 in die Bohrung 11 eingeführt werden kann und sich dann ebenfalls an der Führung 10 insofern abstützt, daß sie in senkrechter Richtung blockiert ist.
Fig. 3 zeigt die Einsteckmuffe 15, in die die Imbus­ schraube 16 einführbar ist. Hierzu weist die Einsteckmuffe 15 eine achsmittig verlaufende Bohrung 17 auf, die zumindest im vorderen Teil 18 ein Gewinde 19 trägt, das dem der Imbus­ schraube 16 angepaßt ist. Die Imbusschraube 16 weist eine Spitze 20 auf, die bei entsprechend weiter Einführung in die Bohrung 17 auf den durch die Bohrung 21 einführbaren Spannbolzen 22 einwirkt.
Der in die Bohrung 21 eingeführten bzw. einführbare Spannbolzen 22 ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt. Er weist im Bereich des Einsteckendes 23 eine kegelförmig ausgebildete Ausnehmung 25 auf. Diese Ausnehmung 25 hat flach verlaufende Flanken 26, auf denen beim Betätigen zunächst die Spitze 20 der Imbusschraube 16 gleitet, bis sie die tiefste Stelle der Ausnehmung 25 erreicht hat. Die Flanke 26 gibt somit den Einziehweg des Spann­ bolzens 22 vor. Sie ist so gewählt, daß eine ausreichende Verspannung immer gewährleistet ist.
An dem dem Einsteckende 23 gegenüberliegenden Ende des Spannbolzens 22 ist der in die mittige Nut 8 benachbarter Profile einführbare Kopf 28 sowie der Kragen 29 ausge­ bildet. Der Abstand zwischen Kopf 28 und Kragen 29 ist so gewählt, daß das benachbarte Profil leicht über den Kopf 28 geschoben werden kann, gleichzeitig aber bereits eine bestimmte Positionierung der zu verbindenden Teile vorgegeben und gewährleistet ist.
Auf dem Einsteckende 23 bzw. dem Spannbolzen 22 selbst ist eine Spannfeder 23 verschieblich angeordnet, die sich beim montierten Zustand einmal am Kragen 29 und zum anderen auf der Einsteckmuffe 15 selbst abstützt. Zur leichteren Einführung zum leichteren Einziehen des Kragens 29 in die Führung 10 weist der Kragen Schrägen 31 auf. Ebenso ist der Kopf 28 mit Schrägen 32 versehen, um das Einführen des Kopfes bzw. umgekehrt der mittigen Nut 8 zu er­ leichtern.
Fig. 7 zeigt schließlich ein Profilelement, das als Stützelement 2 vorzugsweise einsetzbar ist, d. h. also als senkrecht anzuordnendes Profilelement. Mittig dieses Elementes ist eine annähernd quadratische Ausnehmung 34 vorgesehen, die diagonal angesetzte Ansatzschlitze 35, 36 aufweist. Hierdurch sind die Ecken 37, 38 quasi verlängert, so daß beispielsweise ein mit entsprechenden Ansätzen ausgerüsteter Fuß verdrehungssicher in die Ausnehmung 34 eingeführt werden kann. In vorteilhafter Weise kann beispielsweise so eine Verlängerung in Längsrichtung ge­ reicht werden, wobei der Ansatz bzw. der Verlängerungs­ stab zweckmäßig über eine größere Länge in beide zu ver­ bindenden Stützelemente 2 eingeführt werden sollte.
Auf den Außenseiten des Stützelementes 2 sind mittige Nuten 8, 8′, 8′′, 8′′′ sowie an den Rändern 14 rechteckige Nuten 9, 9′, 9′′, 9′′′ ausgebildet. Diese Nuten 8, 9 dienen wie erläutert zum Verbinden der einzelnen Profil­ elemente untereinander und auch zum Einführen oder Einlegen von Wandelementen, oder ähnlichen Teilen.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Verbinden von Wandelementen unter­ einander, insbesondere zum Anschließen und winkligen Ver­ binden von unterschiedlichen Wandelementen, die an einer oder an mehreren Seiten mit einer Nut versehen sind, wobei in dem anzuschließenden Wandelement eine integrierte Anschlußvor­ richtung vorgesehen ist, mit einem in Längsachse verschiebbaren und mit einem Hammerkopf in das Profil des Wandelementes eingreifen­ den Spannbolzen sowie einem auf den Spannbolzen einwirkenden, über eine von außen zu bedienende Schraube zu betätigenden Exzenter, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußvorrichtung in einen hohlen Profilstab (1, 2) integriert ist, der eine die Einsteckmuffe (15) der Anschluß­ vorrichtung abstützende und dem Hammerkopf (28) zugeordnete, angepaßte Führung (10) aufweist, daß im Spannbolzen (22) am dem Hammerkopf (28) gegenüberliegenden Ende eine kegelförmige, der Schraubenspitze (20) angepaßte, in Längsrichtung des Spannbolzens verlängerte Ausnehmung (25) ausgebildet ist und daß auf dem Schaft (22) zwischen Hammerkopf (28) und der die Schraube aufnehmenden Einsteckmuffe (15) eine Spannfeder (30) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken (26) der Ausnehmung (25) gehärtet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken (26) der Ausnehmung (25) und/oder die Spitze (20) der Schraube (16) mit einer gleitfreundlichen Be­ schichtung versehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Hammerkopfes (28) ein Kragen (29) ausge­ bildet ist, an den sich die Spannfeder (30) abstützt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilstab (1, 2) an allen, zumindestens an zwei gegenüberliegenden Seiten mehrere Nuten, vorzugsweise drei Nuten aufweist, wobei die mittig der Seiten verlaufende Nut (8) kreisrund und die parallel dazu an den Rändern (14) verlaufende Nut (9) rechteckig ausgebildet sind, die einen über beidseitig ausgebildeten Nasen (12) verschmälerten Einführschlitz (13) aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittig des Profilstabes (2) eine durchgehend ausge­ bildete Ausnehmung (34) vorgesehen ist, die einen quadratischen Querschnitt und in den Ecken (37, 38) diagonal verlaufende Ansatzschlitze (35, 36) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansatzschlitze (35, 36) keilförmig auslaufend ausge­ bildet sind.
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