DE9307769U1

DE9307769U1 - Vorrichtung zum Verbinden von parallel liegenden mit einer T-Nut versehenen Profilleisten

Info

Publication number: DE9307769U1
Application number: DE9307769U
Authority: DE
Original assignee: METAKU METALLGIESEREI GUENTHER
Current assignee: METAKU METALLGIESEREI GUENTHER
Priority date: 1993-05-22
Filing date: 1993-05-22
Publication date: 1993-08-26
Anticipated expiration: 2003-05-23

Description

Beschreibung

Vorrichtung zum Verbinden von parallel liegenden mit einer T-Nut versehenen Profilleisten.

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von parallel liegenden mit einer T-Nut versehenen Profilleisten, welche in einer Ebene liegende Flächenteile z. B. Sandwichplatten, Fassadenplatten, Holzplatten, Türfüllungen u.s.w. halten, bestehend aus je einem in die T-Nut der Profilleiste eingreifenden hammerkopfartigen Verriegelungselement.

Vorrichtungen dieser Art sind aus der deutschen Patentschrift 39 36 400 bekannt. Bei dieser Vorrichtung erfolgt die Verbindung der hammerkopfartigen Verriegelungselemente durch ein Plattenstück, welches an gegenüberliegenden Stirnseiten je eine Ausnehmung aufweist und wobei die Enden der Ausnehmungen dachartig abgeschrägte Führungsteile aufweisen, die in die T-förmige Nut der Profilleiste eingreifen sollen. Dabei ist das hammerkopfartige Verriegelungselement in das Plattenstück einschraubbar, so daß beim Verdrehen des hammerkopfartigen Verriegelungselementes ein Anpressen des an dem Plattenstück angebrachten Führungsteiles erfolgt.

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Diese Art der Verbindung von zwei Profilleisten ist nicht nur sehr bauaufwendig und setzt genaues Arbeiten voraus, sondern hat auch den Nachteil, daß das Plattenstück in seinen Abmessungen jeweils den Stärken der Flächenteile, also z. B. der Türfüllungen, die gehalten werden sollen angepaßt sein muß.

Treten hinsichtlich der Abmessungen der Türfüllungen, beispielsweise in ihrer Stärke, geringe Unterschiede auf, dann ist es nicht möglich, eine spielfreie Halterung zu erzielen.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verbinden von parallel liegenden mit einer T-Nut versehenen Profilleisten zu schaffen, die so ausgebildet ist, daß ohne Schwierigkeiten die Vorrichtung an die jeweils gegebenen Abmessungen der zu verbindenden Flächenteile - die von Fall zu Fall hinsichtlich ihrer Abmessungen unterschiedlich sein können - angepaßt werden kann.

Das wird erfindungsggemäß dadurch erreicht, daß das Verbindungselement der Verriegelungselemente Bolzenform aufweist und zweiteilig ausgebildet ist, wobei die beiden Verbindungsteile rasterartig längenverstellbar ineinander greifen. Der eine Verbindungsteil ist dabei als hohlzylinderförmiges Haftelement und der andere Verbindungsteil als Haftzapfen ausgebildet.

Im einzelnen ist die Ausbildung dabei so getroffen, daß der eine Verbindungsteil Gehäuseform aufweist, im welchen ein zweiteiliger Kasten in Mehreckform eingesetzt ist, dessen Innenform zylindrisch und mit Innenrasterrillen ausgerüstet ist, so daß damit ein hohlzylinderförmiges Haftelement gebildet ist, und daß der andere Verbindungsteil Zapfenform aufweist, an dessen Umfang Außenrastrillen angeordnet sind. Der andere Verbindungsteil weist darüber hinaus eine Mehreckplatte auf, die ein Verdrehen dieses Verbindungsteiles ermöglicht.

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Daraus wird deutlich, daß lediglich durch ein Ineinanderstecken der beiden Verbindungsteile die Festlegung der Profilleisten erfolgt, die ihrerseits die Flächenteile halten.

Da die Verbindungsteile durch eine Art Rasterverbindung miteinander verbunden sind, können Abmessungstoleranzen bei den Flächenteilen ohnes weiteres ausgeglichen werden. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt.

Fig. 1 zeigt die Vorrichtung zum Verbinden zusammen mit den Profilleisten;

Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung des einen Verbindungsteiles 5

Fig. 3 zeigt den zweiteiligen Kasten

in perspektivischer Darstellung;

Fig. 4 zeigt den anderen Verbindungsteil in perspektivischer Darstellung;

Fig. 5 ist ein Schnitt gemäß der Linie V - V in Fig. 1 ;

Fig. 6 ist ein Schnitt gemäß der Linie VI - VI in Fig. 1.

In Fig. 1 ist das Verbindungselement insgesamt mit 1 bezeichnet. Dieses Verbindungselement besteht aus dem einen Verbindungsteil 2 und dem anderen Verbindungsteil 3 (vgl. Fig. 2 und 4, in der die beiden Teile perspektivisch dargestellt sind). Der Verbindungsteil 2 besitzt im wesentlichen die Form eines Gehäuses 4, an das sich über ein Halsstück 5 das hammerkopfartige Verriegelungselement 6 anschließt, dessen Längsabmessungen in bekannter Weise größer ausgebildet sind als die Querabmessungen. In das Gehäuse 4, das im wesentlichen Quaderform besitzt, aber oben offen ist, wird ein zweiteiliger Kasten eingesetzt, der in Fig. 3 getrennt perspektivisch dargestellt ist. Die beiden Teile

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dieses Kasten sind mit 7 bzw. 8 bezeichnet. Die Innenform eines jeden Teils dieses Kasten ist halbzylindrisch 9 bzw. ausgebildet, so daß beim Zusammensetzen dieser beiden Teile die Innenform des Kasten zylindrisch ausgebildet ist und einen Hohlzylinder darstellt. Die Innenwand dieses Hohlzylinders ist mit Innenrastrillen 11 versehen, so daß damit der Verbindungsteil 2 ein hohlzylinderformigers Haftoder Rastelement darstellt.

Der andere Verbindungsteil 3 besitzt Zapfenform 12, an dessen Umfang ebenfalls Rastrillen 13 angeordnet sind, so daß damit ein Haftzapfen gebildet ist. Dieser Verbindungsteil ist mit einer Mehreckplatte 14 versehen, an die sich über ein Halsstück 15 das hammerkopfartige Verriegelungselement 16 anschließt.

Daraus wird deutlich, daß mit Hilfe dieser Mehreckplatte 14 der Verbindungsteil 3 insgesamt verdreht werden kann, insbesondere, um die Verbindungsteile 2, 3 leichter voneinander zu trennen.

Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die hammerkopfartigen Verriegelungselemente 6 und 16 in entsprechenden Nuten 17 bzw. 18 der Profilleisten 19 bzw. 20 liegen. Durch die T-förmige Ausbildung der Nut 17 bzw. 18 ist es möglich, daß das hammerkopfartige Verriegelungselement mit seiner schmalen Querseite eingeführt und dann verdreht werden kann, so daß dadurch in bekannter Weise eine Verriegelung in der Profilleiste erfolgt.

Die Profilleisten dienen zur Halterung von Flächenteilen, &zgr;. B. von Türfüllungen, 21 bzw. 22.

Daraus wird deutlich, daß bei abweichenden Dimensionen eines solchen Flächenteils ohne weiteres eine Anpassung dieser Vorrichtung an die vorhandenen Dimensionen ermöglicht wird, da das Verbindungsteil insgesamt längenverstellbar ausgebildet ist. Man braucht lediglich durch Druck auf die beiden Verbindungsteile bzw. auf die Profilleisten den entsprechenden Abstand einzustellen und kann somit die Flächenteile festhalten.

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Claims

-B-Ansprüche

1. Vorrichtung zum Verbinden von parallel liegenden mit einer T-Nut versehenen Profilleisten, welche in einer Ebene liegende Flächenteile, z. B. Türfüllungen, halten, bestehend aus je einem in die T-Nut der Profileiste eingreifenden hammerkopfartigen Verriegelungselement,

dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (1) der Verriegelungselemente (6, 16) Bolzenform aufweist und zweiteilig ausgebildet ist, wobei die beiden Verbindungsteile (2, 3) rasterartig längenverstellbar ineinander greifen.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß der eine Verbindungsteil (2) als hohlzylinderförmiges Haftelement und der andere Verbindungsteil (3) als Haftzapfen ausgebildet ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß der eine Verbindungsteil (2) Gehäuseform aufweist, in welchem ein zweiteiliger Kasten (7, 8) in Mehreckform eingesetzt ist, dessen Innenform zylindrisch ausgebildet und mit Innenrastrillen (11) ausgerüstet ist, so daß damit ein hohlzylinderförmiges Haftelementgebildet wird, und daß der andere Verbindungsteil (3) Zapfenform (12) aufweist, an dessen Umfang Außenrastrillen (13) angeordnet sind.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß der andere Verbindungsteil (3) eine Mehreckplatte (14) aufweist, die ein Verdrehen dieses Verbindungsteiles ermöglicht.