DE2517784A1 - Neue crotonamide, verfahren zu deren herstellung und herbizide zusammensetzungen - Google Patents

Neue crotonamide, verfahren zu deren herstellung und herbizide zusammensetzungen

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DE2517784A1
DE2517784A1 DE19752517784 DE2517784A DE2517784A1 DE 2517784 A1 DE2517784 A1 DE 2517784A1 DE 19752517784 DE19752517784 DE 19752517784 DE 2517784 A DE2517784 A DE 2517784A DE 2517784 A1 DE2517784 A1 DE 2517784A1
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DE
Germany
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methoxycrotonamide
acetylacetamide
crotonamides
hours
mixture
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Withdrawn
Application number
DE19752517784
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English (en)
Inventor
Pierre Girault
Jacques Perronnet
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Sanofi Aventis France
Original Assignee
Roussel Uclaf SA
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N37/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids
    • A01N37/36Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids containing at least one carboxylic group or a thio analogue, or a derivative thereof, and a singly bound oxygen or sulfur atom attached to the same carbon skeleton, this oxygen or sulfur atom not being a member of a carboxylic group or of a thio analogue, or of a derivative thereof, e.g. hydroxy-carboxylic acids

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Description

Die vorliegende Erfindung "betrifft neue Crotonamide der Formel I
R1-NH-C-CH « C-CH, 1 I I 5
OR,
(D
worin R1 entweder einen Adamantyl-, Bornyl-, 5',6l-Dihydroendo-5 '-dicyclopentadienyl-Rest darstellt oder einen gesättigten oder ungesättigten Cycloalkylrest mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, der gegebenenfalls entweder durch einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, oder eine Hydroxylgruppe, oder eine Alkyloxycarbonylgruppe, worin die Alkylgruppe 1 bis 6 Kohlenstoff atome aufweist, oder durch ein Chloratom substituiert ist, bedeutet und R« einen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen darstellt.
Stdlt R.. einen Cycloalkylrest dar, so kann R.. beispielsweise ein Cyclopropyl-, Cyclobutyl-, Cyclopentyl-, Cyclohexyl-, Cycloheptyl-, Cyclooctylrest sein und die möglichen Substituenten
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können beispielsweise ausgewählt werden aus .den Methyl-, ^Lthyl-, Propyl-, Butyl-, Hydroxyl-, Alkyloxycarbonylresten oder einem Chloratom. Der Rest R2 ist beispielsweise ein Methyl-, Äthyloder Propylrest.
Als Verbindungen der Formel I können insbesondere die Verbindungen der Formel I genannt werden, worin R.. einen Cycloalkylrest darstellt, der gegebenenfalls substituiert ist, wie vorstehend definiert und insbesondere die in den Beispielen beschriebenen Verbindungen.
Die neuen Verbindungen der Formel I besitzen bedeutende herbizide Eigenschaften, die sie zur Verwendung in der Landwirtschaft geeignet machen.
Die herbiziden Eigenschaften der Verbindungen der Formel I wurden durch Untersuchungen vor und nach dem Auflaufen bewiesen, die an verschiedenen Pflanzenarten durchgeführt wurden, die verschiedene botanische Familien repräsentieren. Genauere Angaben über diese Untersuchungen sind im nachfolgenden experimentellen Teil enthalten.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel I, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man in Anwesenheit eines sauren Agens eine Verbindung der Formel II
R.-FH-C-CH0-C-CH,
1 « 2 Il 3 (H)
0 0
worin R1 die vorstehend aufgezeigte Bedeutung besitzt, mit einem Alkyl-orthoformiat HC(OR2), umsetzt, worin R2 einen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen darstellt.
Die Umsetzung des Alkyl-orthoformiats in Anwesenheit des sauren Mittels mit der Verbindung der Formel II führt in 2 Stufen zu
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Derivaten der Formel I.Eine erste Acetalisierungs-Stufe führt zu Derivaten der Formel
OR«
R4-NH-C-CH0-C-CH
1 H2I
O OR2
die sich spontan in Derivate der Formel I umwandeln oder die man durch Erwärmen in Derivate der Formel I umwandelt.
Als saures Mittel kann man insbesondere p-Toluolsulfonsäure, Chlorwasserstoffsäure oder Schwefelsäure verwenden oder auch Ionenaustauscherharze, die in saurer Form eingesetzt werden.
Die als Ausgangsmaterial für das erfindungsgemäße Verfahren verwendeten Verbindungen der Formel II können durch Einwirken von Diketen auf ein geeignetes Amin hergestellt werden. Beispiele für diese Herstellungen werden zur Erläuterung im experimentellen Teil aufgeführt.
Die Erfindung "betrifft auch herbizide Zusammensetzungen, die als aktives Material mindestens eine der Verbindungen der Formel I enthalten,gegebenenfalls zusammen mit einem, oder mehreren pestiziden Mitteln und einem oder mehreren Produkten, die das Wachstum der Pflanzen beeinflussen.
Diese Zusammensetzungen können in Form von Pulvern, Granulaten, Suspensionen, Emulsionen und Lösungen vorliegen, die insbesondere außer den wirksamen Prinzipien oberflächenaktive kationische, anionische oder nicht-ionische Mittel, inerte Pulver wie Talkum-, Tonerden, Silikate, Kieselgur und einen Träger bzw. ein Vehikel wie V/asser, Alkohol, Kohlenwasserstoffe oder andere organische Lösungsmittel, ein Mineralöl, tierisches oder pflanzliches Öl enthalten.
Die verwendeten herbiziden Zusammensetzungen enthalten vorzugs-
509844/1132
weise 10 bis 80 $ des aktiven Materials.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung, ohne sie zu beschränken.
Beispiel 1 M"-Cyclohexyl-5-methoxy-crotonainid
a) ÜT-Cyclohexyl-3«3~dimethoxybutyramid
Man vermischt 36,6 g N-Cyclohexylacetylacetamid, 32 g Methylorthoformiat, 100 ecm Methanol und 1 g p-Toluolsulfonsäure, rührt 4 Stunden bei 250C, fügt 2 ecm Chinolin zu, konzentriert unter vermindertem Druck zur Trockne, fügt Isopropylather zu, kühlt ab, isoliert durch Absaugen den resultierenden niederschlag, trocknet ihn und erhält 40 g N-Cyclohexyl-3,3-dimethoxybutyramid vom P = 660C.
b) U-Cyclohexyl-3-methoxy-crotonamid
In 200 ecm Toluol bringt man 40 g IT-Cyclohexyl-3,3-dimethoxybutyramid ein, rührt, erwärmt auf 1450C und destilliert das Azeotrop Toluöl-Methanol ab. Nach 3 Stunden kühlt man ab, konzentriert unter vermindertem Druck zur Trockne, erhält ein Öl, das man an Siliciumdioxydgel chromatographiert, wobei man mit einer Mischung von Methylenchlorid und Äthylacetat (7-3) eluiert, gewinnt die das Produkt mit dem Rf-Wert 0,55 enthaltenden Fraktionen, konzentriert unter vermindertem Druck zur Trockne, fügt Isopropyläther zu, kühlt mit Eis, isoliert den Niederschlag durch Absaugen, trocknet ihn und erhält 18 g IT-Cyclohe-
xyl-3-methoxy-crotonamid vom I gNO2 (197,268) P — 1090C. N *
Analyse: C11H1 c io 7, 1
66,98 H 7, 2
Berechnet: 67,3 9 ,71
Gefunden: 9 ,9
Das NMR-Spektrum zeigt, daß es sich um das "E"-Isomere handelt.
5098U/1132
Das U-Cyclohexylacetylacetamid kann auf folgende Weise hergestellt werden:
Man vermischt 500 ecm Benzol und 99 g Cyclohexylamin, bringt während 30 Minuten 84 g Diketen ein, rührt 4 Stunden bei 200C, konzentriert durch Destillation unter vermindertem Druck zur Trockne, fügt zum Rückstand "Isopropylather zu, kühlt ab, isoliert durch Absaugen" den gebildeten Niederschlag, trocknet ihn, kristallisiert ihn aus Isopropylather und erhält 137 g N-Cyclohexylacetylacetamid vom P - 740C.
Beispiel 2 N-(3l-Cyclohexenyl)-3-methoxy-crotonamid
In eine Mischung von 50 ecm Methanol und 25 g Methyl-orthoformiat bringt man 25 g N-(3-Cyclohexenyl)-acetylacetamid und 0,3 g p-Toluolsulfonsäure ein, läßt 3 Tage bei 200C stehen, fügt 0,6 ecm Chinolin zu, konzentriert durch Destillieren unter vermindertem Druck zur Trockne, löst das resultierende Öl in Toluol, rührt 5 Stunden bei 1450C, wobei man die azeotrope Mischung Toluol-Methanol destilliert, konzentriert durch Destillation unter vermindertem Druck zur Trockne, fügt zum Rückstand Isopropylather, kühlt ab, isoliert durch Absaugen den gebildeten Niederschlag, trocknet ihn und erhält 15,8 g N-(3!- Cyelohexenyl)-3-methoxy-erotonamid vom J = 1120C.
Analyse: C1 -jEu, ^FO2 (195,265) H # N ,18
C 66 8,78 7 ,1
Berechnet: 67, 9 . 9,1 7
Gefunden: 67,
Das NMR-Spektrum zeigt, daß es sich um das "E"-Isomere handelt.
Das N-(3-Cyclohexenyl)-acetylacetamid kann auf folgende Weise hergestellt werden:
In 174 ecm Benzol bringt man 17,4 g 3-Aminoeyelohexen und anschließend während 20 Minuten etwa 13,6 ecm Diketen ein, rührt
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5 Stunden "bei Raumtemperatur, konzentriert durch Destillation unter vermindertem Druck zur Trockne und erhält 28,8 g N-(3-Cyclohexenyl)--acety!acetamid vom F = 500C.
Beispiel 3 N-Cyclo.octyl-3-inethoxy-crotonamid
In eine Mischung von^150 ecm Methanol und 40 g Methyl-orthoformiat "bringt man 63 g N-Cyclooctylacetylacetamid und 1 g p-Toluolsulfonsäure ein, rührt 16 Stunden "bei 20 C, fügt 1,5 ecm Chinolin zu, konzentriert durch Destillation unter vermindertem Druck zur Trockne, löst das zurückbleibende Öl in Toluol, erwärmt 4 Stunden auf 145 C, wobei man das Azeotrop Toluol-Methanol abdestilliert, konzentriert durch Destillation unter vermindertem Druck zur Trockne, chromatographiert das erhaltene Öl an Siliciumdioxydgel, wobei man mit einer Mischung von Methylenchlorid und Aceton (8-2) eluiert und erhält nach Anteigen in Isopropyläther 45 g N-Cyclooctyl-3-methoxy-crotonamid vom Έ =
1160C. J23NO2 (225, 318) H * N
Analyse: C..,I c io 10, 29 6, 22
69,29 10, 1 6, 2
Berechnet: 69,4
Gefunden:
Das NMR-Spektrum zeigt, daß es sich um das "E"-Isomere handelt.
Das N-Cyclooctylacetylacetamid kann auf folgende Weise hergestellt werden:
In 800 ecm Tetrahydrofuran bringt man 127 g Cyclooctylamin ein, kühlt unter Rühren auf - 50C und bringt während 30 Minuten etwa 84 g Diketen ein, rührt 4 Stunden bei 200C, konzentriert durch Destillation unter vermindertem Druck zur Trockne und erhält 210 g N-Cyclooctylacety!acetamid vom P = 44°C.
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Beispiel 4 N-(1'-Adamantyl)-3-methoxy-erotonamid
a) N-(1 '-Adamantyl)-3 , 3-dimethoxy"butyramid
In eine Mischung von 50 ecm Methanol und 15 ecm Methyl-orthoformiat bringt man 23,5 g N-(1-Adamantyl)-acetyIacetamid und 1 g p-Toluolsulfonsäure ein, rührt 24 Stunden bei Raumtemperatur, kühlt ab, fügt 2 ecm Chinoiin zu, isoliert durch Absaugen den gebildeten Niederschlag, trocknet diesen und erhält 25,1 g N-(1 *-Adamantyl)-3,3-dimethoxybutyramid vom F= 1400C.
b) N-(1'-Adamantyl)-3-methoxy-crοtonamid
In 235 ecm Toluol bringt man 23,5 g N-(1'-Adamantyl)-3,3-dimethoxy butyramid ein, erwärmt während 3 Stunden zum Rückfluß, wobei man das Azeotrop Methanol-Toluol abdestilliert, kühlt ab, isoliert durch Absaugen den gebildeten Niederschlag, trocknet ihn und erhält 17 g N-(1f-Adamantyl)-3-methoxy-crotonamid vom E =
2020C. C15H23NO2 (249, 338) H t> N io
Analysae: C io 9, 30 5, 62
: 72,26 9, 50 5, 6
Berechnet 72,5
Gefunden:
Das NMR-Spektrum zeigt, daß es sich um das "E"-Isomere handelt.
Das N-(1-Adamantyl)-acetylacetamid kann auf folgende Weise hergestellt werden:
In 200 ecm Benzol bringt man 19g 1-Aminoadamantan ein und anschließend während 10 Minuten etwa 9,5 ecm Diketen, rührt 2 Stunden und 30 Minuten bei Raumtemperatur, fügt Aktivkohle zu, rührt, filtriert, konzentriert durch Destilllation unter vermindertem Druck zur Trockne, fügt zum Rückstand Isopropyläther, isoliert durch Absaugen den gebildeten Niederschlag und erhält 23,6 g N-(1-Adamantyl)-acetylacetamid vom P = 800C.
609844/ 1 1 32
Beispiel 5
üf-Cycloheptyl-3-methoxy-crotonamid
In eine Mischung von 32 g Methyl-orthoformiat und 100 ecm Methanol bringt man 40 g H-Cycloheptylacetylacetamid und 1 g p-Toluolsulfonsäure ein, rührt 8 Stunden bei 2O0C, fügt 2 ecm Chinolin zu, konzentriert durch Destillation unter vermindertem Druck zur Trockne, fügt Toluol zu, erwärmt während 4 Stunden auf 1450C, wobei man das Azeotrop Toluol-Methanol abdestilliert, konzentriert durch Destillation unter vermindertem Druck zur Trockne, chromatographiert den Rückstand an Siliciumdioxydgel,. wobei man mit einer Mischung von Methylenchlorid und Aceton (8-2) eluiert und erhält nach dem Anteigen in Isopropylather 22 g U-Cyeloheptyl-3-methoxy-crotonamid vom E = 1200C.
Das NMR-Spektrum zeigt, daß es sich um das "E"-Isomere handelt. Analyse: C12H21UO2 (211,298)
c io ε io ή io
Berechnet: 68,20 10,02 6,63 Gefunden: 68,4 10,3 6,9
Das N-Cycloheptylacetyiacetamid kann auf folgende Weise hergestellt werden:
In 600 ecm Tetrahydrofuran bringt man 50 g Cycloheptylamin ein, rührt, kühlt auf O0C ab, bringt während etwa 15 Minuten 37,1 g Diketen ein, rührt 4 Stunden bei Raumtemperatur, konzentriert durch Destillation unter vermindertem Druck zur Trockne, chromatographiert den Rückstand an Siliciumdioxydgel, wobei man mit einer Mischung von .Methylenchlorid und Aceton (8-2) eluiert und erhält 60 g H-CycloheptyIacetyIacetamid vom 1 = 52°C.
Beispiel 6 N—(5',6'-Dihydro-endo-5'-dicyclopentadienyl)-3-methoxy-croton-
In 10 ecm Methanol bringt man 12g N-(5»6-Dihydro—endo—5-dicyelopentadienyl)-acetylacetamid, 8 g Methyl-orthoformiat und
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0,3 g p-Toluolsulfonsäure ein, läßt 24 Stunden stehen, fügt 0,6 ecm Chinolin zu, konzentriert unter vermindertem Druck zur Trockne, fügt Toluol zu, rührt, hält die Temperatur während 3 Stunden auf 1450C, wobei das Azeotrop Toluol-Methanol abdestilliert, kühlt ab, konzentriert unter vermindetem Druck zur Trockne, chromatographiert den Rückstand an Siliciumdioxydgel, wobei man mit einer Mischung von Methylenchlorid und Aceton (8-2) eluiert und erhält 7 g N-(5',6'-Dihydro-endo-5'-dicyclopentadienyl )-3-methoxy-crotonamid vom Έ = 1450G.
Das NMR-Spektrum zeigt, daß es sich um das "E"-Isomere handelt.
Analyse: 0.. ,- H21NO2 ( 247,346, ) H 56 N
C f> 8, 6 5, 66
Berechnet: 72 ,84 8, 5, 6
Gefunden: 73 ,0
Das als Ausgangsmaterial im Beispiel 6 verwendete N-(5,6-Dihydro-endo-5-dicyclopentadienyl)-acetylacetamid kann auf folgende Weise hergestellt werden:
In 60 ecm Tetrahydrofuran bringt man 12g Exo-5-amino-5,6-dihydro-endo-dicyclopentadien (J. Org. 34, 616, 1969) ein, rührt, bringt 6,75 g Diketen, gelöst in 20 ecm Tetrahydrofuran ein, rührt während 4 Stunden bei 200C, konzentriert unter verminder- ■ tem Druck zur Trockne, chromatographiert den Rückstand an SiIiciumdioxydgel, wobei man mit einer Mischung von Methylenchlorid und Aceton (8-2) eluiert und erhält 13 g N-(5,6-Dihydro-endo-5-dicyelopentadienyl)-acetylacetamid.
Beispiel 7
N-(4'-MethyIcyclohexy1)-3-methoxy-crot onamid In 100 ecm Methanol bringt man 37 g Methyl-orthoformiat, 46 g N-(4-Methylcyclohexyl)-acetylacetamid und 1,5 g- p-Toluolsulfonsäure ein, rührt 2 Stunden bei 200C, läßt 16 Stunden stehen, fügt 3 ecm Chinolin zu, konzentriert durch Destillation unter vermindertem Druck zur Trockne, fügt, Toluol zu, rührt, erwärmt
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auf 1450G, wobei man das Azeotrop Toluol-Methanol während 3 Stunden abdestilliert, kühlt ab, konzentriert unter vermindertem Druck zur Trockne, chromatographiert den Rückstand an Siliciumdioxydgel, wobei man mit einer Mischung von Methylenchlorid und Aceton (8-2) eluiert und erhält 24 g N-(4'-Methylcyclohexyl)-3-methoxy-crotonamid von J = 125°C.
Das NMR-Spektrum zeigt, daß es sich um das "E"-Isomere handelt.
Analyse: CΗ, ^1NO2 (211,298. ) Η-* ν io
c io 10,02 6,62
Berechnet: 68,21 10,1 6,5
Gefunden: 68,3
Das H-(4-Methylcyclohexyl)-acetylacetamid, das in Beispiel 7 als Ausgangsmaterial verwendet wurde, kann auf folgende Weise hergestellt werden:
In 100 ecm Tetrahydrofuran bringt man 39 g 4-Methylcyclohexylamin ein, rührt, bringt während 20 Minuten 29 g Diketen ein, . rührt 3 Stunden bei 200C, fügt Isopropylather zu, isoliert den gebildeten Niederschlag durch Absaugen, wäscht ihn, trocknet ihn und erhält 46 g N-(4-Methylcyclohexyl)-acety!acetamid vom 1 = 1110C.
Beispiel 8 N-(1t-Methylcyclohexyl)-3-methoxy-crotonamid
In 10 ecm Methanol und 5 g Methyl-orthoformiat bringt man 6 g N-(1-Methy.lcyclohexyl)-acetylacetamid und 0,2 g p-Toluolsulfonsäure ein, rührt, läßt 16 Stunden bei 200C stehen, fügt 0,5 ecm Chinolin zu, konzentriert durch Destillation unter vermindertem Druck zur Trockne, fügt Toluol zu, erwärmt während etwa 3 Stunden auf 145°C, wobei man das Azeotrop Toluol-Methanol abdestilliert, konzentriert durch Destillation unter vermindertem Druck zur Trockne, chromatographiert den Rückstand an Siliciumdioxyd-
509844/1 132
H 02 N 62
10, 9 6, 4
9, 6,
gel, wobei man mit einer Mischung von Methylenchlorid und Aceton (8-2) eluiert und erhält 4 g H-(1'-MethylcyclohexylJ^-methoxycrotonamid vom 1? = 105 C
Das NMR-Spektrum zeigt, daß es sich um das "E"-Isomere handelt. Analv^ej. C12H21NO2 . (211,298)
Berechnet: 68,21
Gefunden: 68,5
Das als Ausgangsmaterial in Beispiel 8 verwendete N-(1-Methylcyclohexyl)-acetylacetamid kann wie folgt hergestellt werden:
In 180 ecm Tetrahydrofuran bringt man 18 g 1 -Methylcyclohexylamin, anschließend 13,5 g Diketen, gelöst in 50 ecm Tetrahydrofuran, ein, rührt 4 Stunden bei 100C, konzentriert unter vermindertem Druck zur Trockne, Chromatograph!ert den Rückstand an Siliciumdioxydgel, wobei man mit einer Mischung von Methylenchlorid und Aceton (8-2) eluiert und erhält 28 g N-(I-Methylcyclohexyl)-acetylacetamid vom n^ = 1,4865.
Beispiel 9 N-(3l-Methylcyclohexyl)-3-methoxy-crotonamid
In eine Mischung von■20 ecm Methanol und 10,6 g Methyl-orthoformiat bringt man 12 g N-(3-Methylcyclohexyl)-acetylacetamid und 0,3 g p-Toluolsulfonsäure ein, rührt 1 Stunde bei 200C, läßt 16 Stunden bei 200C stehen, fügt 0,6 g Chinolin zu, konzentriert durch Destillation unter vermindertem Druck zur Trockne, fügt 50 ecm Toluol zu, erwärmt während etwa 3 Stunden auf 145 C, wobei man das Azeotrop Toluol-Methanol abdestilliert, konzentriert unter vermindertem Druck zur Trockne, chromatographiert den Rückstand an Siliciumdioxydgel, wobei man mit einer Mischung von Methylenchlorid und Aceton (8-2) eluiert und erhält 9,2 g Ii-(3!-Methylcyclohexyl)-3-methoxy-crotonamid.
509844/1 132
(211 ,298) H 02
C $ 10, 2
68,21 10,
68,2
Das MR-Spektrum zeigt, daß es sich um das "E"-Isomere handelt. Analyse; C12H2
Berechnet: 68,21 10,02 6,62 Gefunden: 68,2 10,2 6,3
Das iT-(3--Methylcyclohexyl)-acety!acetamid, das in Beispiel 9 als Ausgangsmaterial verwendet wurde, kann wie folgt hergestellt werden:
In 60 ecm Tetrahydrofuran bringt man 10 g 3-Methylcyclohexylamin und anschließend 7,5 g Diketen, gelöst in 30 ecm Tetrahydrofuran ein, rührt während 4 Stunden bei 200C, konzentriert unter vermindertem Druck zur Trockne, chromatographiert den Rückstand an Siliciumdioxydgel, wobei man mit einer Mischung von Methylenchlorid und Aceton (8-2) eluiert und erhält 12g F-(3-Methylcyclohexyl)-acetylacetamid.
Beispiel 10 IT-(2 f-Bornyl)-3-methoxy~crotonamid
In eine Mischung von 20 g Methyl-orthoformiat und 30 ecm Methanol bringt man 30 g U-(2-Bornyl)-acetylacetamid und 1 g p-Toluolsulfonsäure ein, läßt 16 Stunden bei 200C stehen, fügt 2 ecm Chinolin zu, konzentriert unter vermindertem Druck zur Trockne, fügt zum Rückstand Toluol, erwärmt während etwa 3 Stunden auf 1450C, wobei man das Azeotrop Toluol-Methanol abdestilliert, konzentriert durch Destillation unter vermindertem Druck zur Trockne, chromatographiert den Rückstand an Siliciumdioxydgel, wobei man mit einer Mischung von Methylenchlorid und Aceton (8-2) eluiert, kristallisiert aus Isopropylather und erhält 19g N-(2'-Bornyl)-3-methoxy-crotonamid vom Έ = 1490C.
Das NMR-Spektrum zeigt, daß es sich um das "Ε-Isomere handelt.
50984 4/1132
Analyse: C 151 °2 ( 251,36) H N $
C 10, 02 5 ,57
Berechnet: 71 ,68 10, 3 5 ,3
Gefunden: 71 ,7
Das im Beispiel 10 als Ausgangsmaterial verwendete N-(2'Bornyl)-acetylacetamid kann auf folgende Weise hergestellt werden:
In 200 ecm Isopropyläther bringt man 30 g 2-Bornylamin ein, rührt, bringt 16,8 g Diketen ein, rührt 4 Stunden bei 200C, konzentriert unter vermindertem Druck zur Trockne, reinigt den Rückstand durch Chromatographie an Siliciumdioxydgel, wobei man mit einer Mischung von Methylenchlorid und Aceton (9-1) eluiert und erhält 39 g N-(2-Bornyl)-acetylacetamid.
Beispiel 11
IJ- ( 2' -Carbäthoxy cy clopenty 1) -3-me thoxy-cr ο t onamid In eine Mischung von 4,2 g Methyl-orthoformiat und 60 ecm Methanol bringt man 6,3 g N-(2-Carbäthoxycyclopentyl)-acetylacetamid und 0,25 g p-Toluolslfonsäure ein, rührt 16 Stunden bei 200C, konzentriert durch Destillation unter vermindertem Druck zur Trockne, fügt 0,5 ecm Chinolin und Toluol zu, erwärmt während etwa 1 Stunde auf 1450C, wobei man das Azeotrop Toluol-Methanol abdestilliert, konzentriert durch Destillation unter vermindertem Druck zur Trockne, chromatographiert den Rückstand an Siliciumdioxydgel, wobei man mit einer Mischung von Methylenchlorid und Aceton (9-1) eluiert und erhält 1,8 g N-(2f-C»rbäthoxycyclopentyl)-3-methoxy-crotonamid vom F = 740C.
Das NMR-Spektrum zeigt, daß es s'ich um das "E"-Isomere handelt. Analyse: C13H21NO4 (255,13)
c io
Berechnet: 61,15 Gefunden: 61,4
B0984A/1132
H * N %
8, 29 " 5, 48
8, 4 5, 4
Das N-(2-Carbäthoxycyclopentyl)-acetylacetamid, das im Beispiel 11 als Ausgangsmaterial verwendet wurde, kann auf folgende Weise hergestellt werden:
In 90 ecm Benzol bringt man 9 g i-Aniino-2-earbäthoxycyclopentan und anschließend 4,8 Diketen ein, rührt 72 Stunden bei 2O0C,
konzentriert durch Destillation unter vermindertem Druck zur
Trockne, chromatographiert den Rückstand an Siliciumdioxydgel,
,wobei man mit einer Mischung von Methylenchlorid und Aceton
(8-2) eluiert und erhält 7,7 g N-(2-Carbäthoxycyclopentyl)-
22
acetylacetamid von n-^ = 1,487.
Beispiel 12
3Sf-Cyclopentyl-3-methoxy-crotonamid
In eine Mischung von 40 g Methyl-orthoformiat und 80 ecm Methanol bringt man 56 gU-Cyclopentylacetylacetamid und 1,6 g p-Toluolsulfonsäure ein, hält 8 Stunden bei 500C und anschließend
72 Stunden bei 25 C, fügt 4 ecm Chinolin zu, konzentriert unter vermindertem Druck zur Trockne, fügt Toluol zu, erwärmt während 4 Stunden auf 145 C, wobei man das Azeotrop Toloul-Methanol abdestilliert, kühlt ab, konzentriert unter vermindertem Druck
zur Trockne, chromatographiert den Rückstand an Siliciumcioxydgel, wobei man mit einer Mischung von Methylenchlorid und Aceton (8-2) eluiert, kristallisiert das erhaltene Produkt aus Isopropyläther und erhält 40 g IT-Cyclopentyl-3-methoxy-crotonamid vom
Έ = 940C. \7m2 C (183 ,25) H 35 Ή 64
Analyse: C-iqH. 65 9, 6 7, 7
65 ,55 9, 7,
Berechnet: ,7
Gefunden:
Das WMR-Spektrum zeigt, daß es sich um das "E"-Isomere handelt
Das N-Cyclopentylacetylacetamid, das in Beispiel 11 als Ausgangsmaterial verwendet wurde, kann auf folgende Weise herge-
5098U/1132
stellt werden:
In 500 ecm Tetrahydrofuran bringt man 85 g Cyclopentylamin und anschließend während etwa 30 Minuten "bei + 100C 84 g Diketen ein, rührt 6 Stunden bei 200C, konzentriert unter vermindertem. Druck zur Trockne,fügt zum Rückstand Isopropyläther, kühlt ab, isoliert den gebildeten Niederschlag durch Absaugen und erhält 107 g M-Cyclopentylacetylacetamid vom Έ = 520C.
Beispiel 15
Herstellung einer M-Cyclooctyl-3-methoxy-crotonamid enthaltenden Zusammensetzung
Man vermischt 250 g N-Cyelooctyl~3-methoxy-crotonamid, 150 g Ekapersol "S" (Kondensationsprodukt von Hatrium-naphthalinsulfonat), 5 g Brecolane N. V. A, (Natriumalkyl-naphthalinsulfonat), 345 g Zeosil 39 (durch Ausfällung erhaltenes synthetisches hydratisiertes Siliciumdioxyd) und 25Og Vercoryl "S" (colloidales Kaolin).
Beispiel 14
Herstellung einer N-(3'-Cyclohexenylj^-methoxy-crotonamid enthaltenden Zusammensetzung
Man vermischt 400 g N-(3-Cyclohexenyl)-3-methoxy-crotonamid mit 84 g Atlox 4851 (Alkylaryl-sulfonat, vermischt mit einem PoIyoxyäthylentriglycerid, mit einer Viskosität von 300 bis 700 cP bei 250C), 56 g Atlox 4855 (Alkylaryl-sulfonat, vermischt mit einem Polyoxyäthylentriglycerid, mit einer Viskosität von 1500 bis 1900 cP bei 250C), 300 g Xylol und 160 g Cyclohexanon.
509844/1 132
Untersuchung der hebiziden Wirkung von U-(3!-Cyelohexenyl)-3-methoxycrotonamid (Verbindung A), IT-Oycloaetyl-S-methoxycrotonamid (Verbindung B), IT-Cyclohesyl-3-m8tlios:ycrotonamid (Verbindung C), ir-Oycloheptyl-3-methoxyerotonaHiid (Verbindung D), F-(3'-MethylcycloJiexyl)-3-inethozycrotonamid (Verbindung E) und F-(2t-Carbätlioxycyclopentyl)-3-methoxycrotonamid (Verbindung 3?).
Die verwendeten Pflanzen (Avena Sativa, !Driticum Sativum, Avena Eatua, Galium aparine, Hordeum Spec, Zea Mays, Agrostis lenuis, Iiolium Perenne, Alopecurus Myosuroides, Beta Yulgaris, Chenopodium Quinoa, Chrysanthemum Coronarium, Sinapis Alba, Rumex Crispus, Trifolium Praetense) werden in einem Kulturbehälter (23- x 14x4 cm) mit doppeltem Boden kultiviert, wobei die Bewässerung von unten erfolgt. Die Species werden in einer Menge von 20 Körner pro Species in 3 cm voneinander entfernten linien in einen einzigen Kulturbehälter eingebracht und es werden für jede Konzentration vier Untersuchungen vorgenommen. Es wird bei folgenden Kulturbedingungen gearbeitet? ffemperaturi 20°ö ± 20C, Feuchtigkeit : etwa 60 $, Belichtung: leuchtstoffröhre (!Tageslicht + leuchtendes Weiß) von 6 bis 22 Stunden, täglich. Die verwendete Erdmischung besteht aus 10 Volumina reiner Erde, 10 Volumina ülußsand und 2 Volumina {Dorf.
Bei den Versuchen vor dem Auflaufen erfolgt die Behandlung auf dem Boden des Kulturbehälters vor dem Einsäen. Die erste Bewässerung erfolgt durch Besprengen, um einen !Peil des Produkts auf das Mveau der Körner mitzuschleppen.
Pur die Versuche nach dem Auflaufen erfolgt die Behandlung auf den an der luft befindlichen Seilen nach 15-tägiger Kultur.
In beiden Pällen wird das zu untersuchende Produkt unter Standardbedingungen mit Hilfe eines Mikrozerstäubers in Dosierungen aufgebracht, die 5 - 2,5 - 1,25 - 0,625 kg/ha und einer Verdünnung entsprechend 560 l/ha entsprechen.
609844/1132
Die endgültige Kontrolle wird entweder durch. Wiegen oder durch Zählen der Pflänzchen 21 lage nach der Behandlung für die Versuche vor dem Auflaufen und nach dem Auflaufen durchgeführt.
Die Ergebnisse werden als Prozentsatz der Verminderung des Gewichts der Vegetation P ausgedrückt:
Gewicht der Eontrollpflänzchen - Gewicht der . behandelten Pflänzchen
P = : x
Gewicht der Eontrollpflänzchen
oder als Prozentsatz der Verminderung der Anzahl der Pflanzen (Mortalitätsprozentsatz) M:
Anzahl der Eontrollpflänzchen - Anzahl der
behandelten Pflänzchen M = χ
Anzahl der Eontrollpflänzchen
509844/1132
a) herbizide Wirkung der Verbindung A vor dem Auflaufen
behandelte
Pflanzen
: Dosierung :2,5 kg/ha :1,25 kg/ha :0,625 kg/ha : M
: P
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: 93
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: M
: P
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b) herbizide Wirkung der. Verbindung A nach dem Auflaufen
behandelte
Pflanzen
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Trifolium Praetense
/44 α
c) herbizide Wirkung der Verbindung B vor dem Auflaufen
behandelte
Pflanzen
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509844/1132
d) herbizide Wirkung der Yerbindung B nach dem Auflaufen
behandelte
Pflanzen
Avena Sativa
Triticum Sativum..
-
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Lolium Perenne....
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509844/1132
e) herbizide Wirkung der Verbindung C vor dem Auflaufen
behandelte
Pflanzen
: Dosierung :2,5 kg/ha :1,25 kg/ha :0,625 kg/ha <· ti ft
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5 0 9 8 4 4/1132
f) herbizide Wirkung der Verbindung C nach dem Auflaufen behandelte
Pflanzen .
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509844/1132
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Pflanzen
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5098U/113 2
h) herbizide Wirkung der Verbindung D nach dem Auflaufen
behandelte
Pflanzen
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50984 4/1132
I) herbizide Wirkung der Verbindung E vor dem Auflaufen
behandelte
Pflanzen
4
4
Agrostis Tenuis.I, :
Triticum Sativum.. Lolium Perenne.... :
Alopecurus Myosurox-j
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Chrysanthemum Coro- :
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P
M
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509844/1132
d) herbizide Wirkung der Verbindung E nach dem Auflaufen
behandelte '
Pflanzen '.
Dosierung : 2,5 kg/hai 1,25. kg/ha: 0,625 kg/ha: MM
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Chenopodium Quinoa : : 100 : 100 : 100 : 100 : M
: P
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: 100 J
1
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: P
: 100
ft
: 100 : 100 ! 72
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: M
: P
: 100 : 100 : 100 : 100 : M
: P
: 100 : 100 : 91
: 99
: 41
: 62
Trifolium Praetense : 100
Galium Aparine....
509844/1132
k) herbizide Wirkung der Verbindung ff nach dem Auflaufen
behandelte
■ Pflanzen [
Dosierung 2,5 kg/ha: 0,625 kg/ha. : M
: P
Avena Fatua I
5 kg/ha:
I
0 i
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Triticum Sativum. . :: t
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M
: P
Loiium Perenne.... : : 0 !
• 27 :
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: 0 ;
: 0
: M
: P
Alopecurus Myosuroi-; . 0 :
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: M
: P
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: 100 ' i 100
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: M
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: 100 : M
: P
Chenopodium Quinoa :
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Chrysanthemum Coro- : 0
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: 100 : 100 : M
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Sinapis Alba : 100 ■ : 100
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: P
Rumex Crispus..... : : 100 : 0 ί
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0
Trifolium Praetense : 0 :
: 70 :
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Galium Aparine.... I

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I
: 100
0 :
i 62
509844/1 132
Schlußfolgerung ι
Die Verbindungen A, B, C, D, E und P besitzen interessante herbizide Eigenschaften. Sie zerstören den größten Teil der bei den Untersuchungen eingesetzten wildwachsenden Pflanzen und erweisen sich darüberhinaus selektiv gegenüber Getreidepflanzen (Weizen, Gerste, Hafer, Mais), die erhöhte Dosierungen dieser Produkte aushalten.
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Claims (19)

  1. - 30 Patentansprüche
    1 J Crotonamide der Formel I
    IL-KH-G-CH = C-CH,
    Ί « ' 3 (I)
    0 OR2
    worin R. entweder einen Adamantyl-, Bornyl-, 51,6'-Dihydroendo-5'-dicyclopentadienylrest darstellt oder einen gesättigten oder ungesättigten Cycloalkylrest mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, der gegebenenfalls entweder durch einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, oder durch eine Hydroxylgruppe, oder durch eine Alkyloxycarbonylgruppe,in der die Alky!gruppe 1 bis 6 Kohlenstoffatome aufweist, oder durch ein Chloratom substituiert ist, bedeutet, und Rg einen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen darstellt·
  2. 2. Crotonamide der allgemeinen !Formel I gemäß Anspruch 1, worin JL einen Cycloalkylrest darstellt, der gegebenenfalls,wie in Anspruch 1 definiert, substituiert ist.
  3. 3. IT-Cyclohexy 1-3-methoxycrotonamid.
  4. 4. ΪΓ-(31-Cyclohexenyl)-3-methoxycrotonamid.
  5. 5. H-Cyclooctyl-3-methoxycrotonamid.
  6. 6. IT-(I '-Adamantyl)~3-methoxycrotonamid.
  7. 7. IT—(5',6 '-Dihydroendo-5 f-dicyclopentadienyl)-3-methoxycrotonamid.
  8. 8. U-(4f-Methy!cyclohexyl)-3-methoxycrotonamid.
    509844/1132
  9. 9. lY-Cycloheptyl^-methoxycrot onamid.
  10. 10. ΪΓ-(3 '-Methylcyelohexy^^-methoxycrotonamid.
  11. 11. IT-(2l~Carbäth.oxycyclopeiityl)-3-methoxycrotonainid.
  12. 12. $Γ-(1 '-Methylcyclohexyl)-3-metho3?:ycrotonainid.
  13. 13· U-(2l-Bom.yl)-3-methoxycrotonamid.
  14. 14· U-Cyelopentyl^-methosycrotonamid.
  15. 15. Verfahren zur Herstellung der Crotonamide der Formel I gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in Gegen wart eines sauren Mittels eine Verbindung der Formel II
    Il Il
    0 0
    worin IL die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung aufweist, mit einem Orthoameisensäurealkylester HC (OR2)., umsetzt, worin R« einen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet.
  16. 16. Herbizide Zusammensetzungen, enthaltend als wirksames Material bzw. Prinzip mindestens eines der Crotonamide gemäß Anspruch 1.
  17. 17. Herbizide Zusammensetzungen, enthaltend als wirksames Material mindestens eines der Crotonamide gemäß Anspruch 2.
  18. 18. Herbizide Zusammensetzungen, enthaltend als aktives Material mindestens eines der Crotonamide gemäß einem der Ansprüche 3 bis H.
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  19. 19. Acetamide gemäß Anspruch 1 5, ausgewählt aus: U-Cyclohexy lacety1-acetamid, F-(3-Cyclohezenyl)-acety!acetamid, ÜT-Cyclooctylacety !acetamid, IT- (1 -Adamantyl) -acetylacetamid, N-Cycloheptylaeetylacetamid, M-(5»6-Dihydroendo-5-dicyclopentadienyl)-acetylacetamid, H"-(4-Methylcycloliexyl)-acetylacetamid, IT- (1 -Me thy !cyclohexyl) -acetylacetamid, Ή- (^-Methylcyclohexyl)-acetylacetamid, ET- ( 2-Bornyl) -acetylacetamid, IT-(2-0arbäthoxycyclopentyl)-acetylacetamid, und H-Cyclopentylaeetylacetamid.
    509844/ 1
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