DE480711C - Vorschubvorrichtung fuer Kreissaegen zur Holzbearbeitung - Google Patents
Vorschubvorrichtung fuer Kreissaegen zur HolzbearbeitungInfo
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- DE480711C DE480711C DES79735D DES0079735D DE480711C DE 480711 C DE480711 C DE 480711C DE S79735 D DES79735 D DE S79735D DE S0079735 D DES0079735 D DE S0079735D DE 480711 C DE480711 C DE 480711C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B25/00—Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees
- B27B25/02—Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees with feed and pressure rollers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D47/00—Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
- B23D47/005—Vibration-damping
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
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Description
Die bekannten Kreissägen zum Schneiden von Rundholz haben eine Walzenvorschubvorrichtung,
die nur eine kleine Anpassungsfähigkeit an die Stärke der Hölzer haben.
Die vorliegende Erfindung behebt diesen Nachteil dadurch., daß die oberen, vor der Kreissäge liegenden Preßwalzen sowohl mittels Laschen um eine Welle schwingbar als auch durch eine bekannte Hubvorrichtung in der Höhe verstellbar sind, wodurch eine gute Anpassung der Preßwalzen an das zu schneidende Holz in weiten Grenzen erfolgen kann.
Die vorliegende Erfindung behebt diesen Nachteil dadurch., daß die oberen, vor der Kreissäge liegenden Preßwalzen sowohl mittels Laschen um eine Welle schwingbar als auch durch eine bekannte Hubvorrichtung in der Höhe verstellbar sind, wodurch eine gute Anpassung der Preßwalzen an das zu schneidende Holz in weiten Grenzen erfolgen kann.
In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausfülhrungsform
schematisch dargestellt, und zwar zeigt die Abb. 1 eine Seitenansicht der Sägemaschine
mit teilweisem Längsschnitt, die Abb. 2 eine Draufsicht, die Abb. 3 den Antrieb
der oberen Vorschub- bzw. Preßwalzen, die Abb. 4 einen Querschnitt durch den Vorschubwalzenkasten,
die Abb. 5 eine Einzelheit des Abstiitzrahmens der Kreissägen in vergrößertem
Maßstabe und die Abb. 6 und 7 verschiedene Lagen der Vorschubwalzen auf
ihren Achsen bei verschieden starken Hölzern.
Die Welle der Kreissägen 2 ist an beiden Enden in je zwei Lagern 3 gelagert. Diese
Lager 3 sind an je einer Platte 4 angeschraubt, zwischen denen ein freier
Raum für die Kreissägen 2 vorhanden ist. Diese Platten 4 sind in schwalbenschwanzförmigen
Führungen 5 der Grundplatte 6 verschiebbar. Auf der Grundplatte 6 sind Stander
7 zu beiden Seiten der Kreissägen 2 angeordnet, die als Auflage von zwischen den
Sägen liegenden Längs schienen 8 dienen, in welchen Kugeln 9 vorhanden sind, die sich
gegen die. Seitenflächen je zweier nebeneinanderliegenden
Kreissägen anlegen und dieselben gegenseitig abstützen. Der nach außen ragende Rand der Kreissägen ist durch je
einen Bogen 12 abgedeckt, der an den Schienen 8 befestigt ist (Abb. 1 gestrichelt gezeichnet)
und in welchen sich ebenfalls Kugeln 13 zur gegenseitigen Abstützung der
Kreissägen nahe ihrem Rande befinden. Diese Kugeln 13 sind in einer Hülse 44
(Abb. 5) eingesetzt, die an ihrem freien Ende so verengt ist, daß die Kugeln 13 nach außen,
d. h. gegen die Kreissäge 2, gepreßt werden. Diese Kugellagerungen befinden sich, in
beiden Schenkeln eines U-förmigen Bügels 46, der in dem Schlitze 47 (Abb. 1) des Bogens
12 durch eine Schraube 48 festgeschraubt ist
fAbb. 5 und Abb. 1 gestrichelt). An dem
äußeren Ständer 7 ist ein Spaltkeil; 10 angeordnet, welcher auf dem im Ständer gelagerten
Stab 11 verschiebbar ist.
Der Vorschubkasten 14 ist mit der Fundamentplatte 6 verschraubt und trägt in seinem
unteren Teile die Lager für die Wellen ι 5, auf welchen die unteren Vorschubwalzen 16 sitzen.
S Der Antrieb der Wellen 15 erfolgt durch ein
Zahnradgetriebe 17, 18 derart, daß sich die Walzen ΐδ stets in einer Richtung· drehen
(Abb. 2). Oberhalb dieser Walzen 16 befinden sich, die Preßwalzen 19, die durch Laschenarme
20 um die Welle 21 verschwenkbar und durch Gewichte 19' belastet sind. Diese
Welle 21 kann mittels einer aus einer Schraubenspindel
22, einem Schneckenrad 23, einer Schnecke 24 bestehenden Hubvorrichtung mittels
des Handrades 25 gehoben oder gesenkt werden. An dem freien Ende der
Laschen 20 sind verstellbare Anschläge 26 vorhanden, welche beim Herabfallen der oberen
Preßwalzen 19 auf einen unter der Wirkung einer Feder stehenden Zapfen 28 auffallen,
wodurch eine Erschütterung nach vollkommenem Durchgange des Holzklotzes und Herabfallen der oberen Vorschub- bzw. Preßwalzen
19 verhindert ist (s. auch Abb. 3). Der Antrieb der Preßwalzen 19 erfolgt durch
ein auf der Welle 21 sitzendes Kettenrad 29. Dieses Kettenrad 29 besitzt nebeneinander
drei Reihen von Zähnen a, b, c, über welche drei Ketten A1 B, C laufen. Die Ketten A
bzw. B verlaufen nach rechts bzw. links zu den Kettenrädern 30 der Preßwalzen 19, während
die Kette C, welche als Antrieb skette für diese Vorrichtung dient, von einem mittleren
Kettenrade 31 bewegt wird. Dieses Ket-3.5 tenradsi ist mit einem Zahnrad 32 fest verbunden,
das in ein auf der Mittelwelle 1S der unteren Vorschubwalzen 16 befestigtes Zahnrad
33 eingreift. Hieraus ist zu ersehen, daß die oberen Vorschub- bzw. Preßwalzen 19
gleichzeitig und zwangläufig von den unteren Vorschubwalzen 16 bewegt werden. Die
Preßwalzen 19 können deshalb, je nach der Stärke des zu schneidenden Holzes,, frei um
die Welle 21 ausschwingen.
Um aber die freie Bewegung der Preßwalzen 19 nach aufwärts zu ermöglichen,
ohne den beschriebenen Kettenantrieb zu unterbrechen, besitzt die Kette C zwei Doppelschleifen,
die dadurch entstehen, daß zu beiden go Seiten des Kettenrades 31 Führungskettenräder
34, 35 vorhanden sind, über welche die Kette C geführt ist. Die nach außen zu liegenden
Kettenführungsräder 3 5 sind in Vertikalführungen 36 gelagert. Beim Heben der
Welle 21 bzw. der Laschen 24 vermittels der Spindel 22, des Schneckenrades 23, der
Schnecke 24 und des Handrades 25 werden auch die Kettenräder 35 mit den Führungen
36 nach aufwärts verschoben, ohne daß die Kraftübertragung der Kette C irgendwie behindert
werden würde. Diese Führungen 3 6 werden durch die Stellschrauben 37· (Abb. 3) in der gewünschten Lage festgehalten.
Hieraus ist zu ersehen, daß die oberen Vorschubwalzen 19, die zwangläufig von den
unteren Vorschubwalzen 16 gedreht werden, in zweifacher Art sich an die Stärke des zu
schneidenden Holzes anpassen können, ohne daß ihre Bewegung unterbrochen wird, und
zwar erstens durch die Verschwenkung um die Welle 21 und zweitens durch das Hochschrauben
dieser ganzen Anpreßvorrichtung mittels des Handrades 25. In Abb. 3 ist die unterste Lage der Preßwalzen 19 voll und die
oberste Lage punktiert gezeichnet.
Wie aus der Abb. 1 zu ersehen ist, können starke Holzklötze von einem derartigen
Durchmesser geschnitten werden, welcher gleich ist fast dem halben Durchmesser der
Kreissägen abzüglich der Welle. Aber auch kleinere und schwächere Hölzer, für welche
insbesondere diese Sägevorrichtung bestimmt ist, können hier außerordentlich rasch geschnitten
werden, da die oberen Preßwalzen erne gute Anpassungsfähigkeit in großen Grenzen besitzen.
Die Platten 4 (Abb. 1), auf welchen sich die Lager der Kreissägen 2 befinden, sind gegeneinander
verschiebbar, so daß man durch Einsetzen verschieden voneinander entfernter Kreissägen verschieden starke Bretter schneiden
kann. Die Verschiebung der Platten 4 erfolgt in den Führungen 5. Diese Platten 4 besitzen
Augen 38 mit Mutterngewinden, in welchen rechts- und Hnksäugige Schraubenspindeln
39 eingeschraubt und mittels Schnekken 40 (Abb. 1 und 2) und Schneckenräder
41 eine Verschiebung der Platten 4 sowie auch der auf ihnen befestigten Lager 3 bewirken.
Die Schnecken 40 sitzen auf einer gemeinsamen Welle 42, die durch ein Handrad 43
bewegt wird. Nach dem Einsetzen einer gewünschten Anzahl von Kreissägen wird auch
der Spaltkeil 10 hinter jedem Sägeblatt eingestellt und in dieser Lage festgeschraubt.
Um mit derselben Maschine auch Bretter und Pfosten aus beschwartetem Rundholze
schneiden zu können, kann die Sägewelle 1 in der Mitte geteilt sein, um die gewünschte
Anzahl der Kreissägen samt Zwischenringen zu beiden Seiten der Teilung auf die WeEe aufzuschieben.
Die zueinander liegenden Enden der beiden Wellenteile werden in diesem Falle mit Konus- oder Klauenfortsätzen versehen
und können hierdurch miteinander gekuppelt werden, was durch Verschiebung der Platten 4 samt den Lagern 3 erfolgt. Diese
Ausführungsform ist in- der Abb. 2 gestrichelt
dargestellt. Zwecks Führung und Festhaltung der Sägeblätter ist diese Welle mit einer Keilnut
versehen, in welche die Keile der die Sägeblätter festhaltenden Nabe eingeschoben
werden können. Die Schienenständer 7 sind in diesem Falle ebenfalls in der Mitte zwecks
Verschiebung geteilt, damit eine Verschiebung der Kugelstützung 9 sowie der Bogenführung
12 stattfinden kann.
Wie die Abb. 4 und 6 zeigen, bestehen die Vorschubwalzen aus zwei Teilen, die gegeneinander
verschiebbar auf den Wellen 15 angeordnet sind. Am Umfange der Vorschubwalzen
sind spitze Zähne 49 eingeschraubt, welche eine gute Mitnahme des Holzes sichern.
Die Verschiebung und Teilung der Vorschubwalzen hat den Zweck, daß sich diese Walzen
bzw. ihre Zahne 49, entsprechend dem verschiedenen Umfange des zu schneidenden Holzes, an dasselbe anlegen. Bei Hölzern
von großem Umfange werden demnach die beiden Teile der Vorschubwalzen, wie in Abb. 2 dargestellt, aneinandergeschoben, wogegen
bei Hölzern von kleinem Umfange ein Zusammenschieben dieser beiden Teile erfolgt,
wie in der Abb. 6 gestrichelt gezeichnet ist.
Dieses Kreisaägegatter wird sich insbesondere für große Betriebe empfehlen, wo auf
eine große Leistungsfähigkeit besonders Wert gelegt wird. Dasselbe ist aber auch für kleinere
Betriebe, wie z. B. für Baumeister, Zimmermeister, mit Vorteil zu verwenden, d. h.
dort, wo man nicht so große Mengen und verschiedene Dimensionen zu schneiden hat.
Claims (5)
- Patentansprüche:i. Vorschubvorrichtung für Kreissägen zur Holzbearbeitung, bei welcher das zu schneidende Holz durch mit Spitzen versehene Vorschub- und Preßwalzen an die Kreissägen herangeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen, vor der Kreissäge liegenden Preßwalzen (19) sowohl mittels Laschen (20) um eine Welle (21) schwingbar als auch durch eine bekannte Hubvorrichtung in der Höhe verstellbar sind, wodurch eine gute Anpassung der Preßwalzen (19) an das zu schneidende Holz in weiten Grenzen erfolgen kann.
- 2. Vorschubvorrichtung nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (21) ein Kettenrad (29) mit drei Reihen von Zähnen (a, b, c) vorhanden ist, von welchen beiderseits Ketten (A, B) zu den Preßwalzen (19) und eine Kette (C) zu dem Antrieb der unteren Vorschubwalzen (16) führt, so daß die oberen Preßwalzen (19) zwangläufig mit den unteren Vorschubwalzen gedreht werden.
- 3. Vorschubvorrichtung nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, So daß die Antriebskette (C) beiderseits Doppelschlaufen besitzt und über in der Höhe verstellbaren Führungskettenrädern (35) und Spannkettenrädern (34) läuft, um die ganze Preßwalzenvorrichtung in der Höhe verstellen zu können.
- 4. Vorschubvorrichtung nach den Ansprüchen ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Laschen (20) mit verstellbaren Anschlägen (26) versehen sind, die bei tiefster Stellung auf einen unter der Wirkung einer Feder (27) stehenden Bolzen (28) aufschlagen und Erschütterungen beim« Rollen der Preßwalzen (19) vermeiden.
- 5. Vorschubvorrichtung nach den Ansprüchen ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschub- und Preßwalzen (16, 19) geteilt und auf ihrer Welle gegeneinander verschiebbar sind, um an verschieden geformte Umfange des Schnittmateriäls gut angreifen zu können und bei Rundholz eine größere Schnitthöhe zu erhalten.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS480711X | 1926-05-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE480711C true DE480711C (de) | 1929-08-07 |
Family
ID=5453056
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES79735D Expired DE480711C (de) | 1926-05-17 | 1927-05-18 | Vorschubvorrichtung fuer Kreissaegen zur Holzbearbeitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE480711C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2589624A (en) * | 1948-01-30 | 1952-03-18 | Philip A Sussman | Rotary saw with swingable tension rollers |
US2613706A (en) * | 1949-03-26 | 1952-10-14 | Smithway Machine Co Inc | Weighted feed roll for woodworking machines |
US2646088A (en) * | 1949-09-16 | 1953-07-21 | Smithway Machine Co Inc | Feed roll mechanism for saws |
US2694425A (en) * | 1951-04-28 | 1954-11-16 | Skoglund Oskar | Automatically adjustable feeding device for logs |
-
1927
- 1927-05-18 DE DES79735D patent/DE480711C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2589624A (en) * | 1948-01-30 | 1952-03-18 | Philip A Sussman | Rotary saw with swingable tension rollers |
US2613706A (en) * | 1949-03-26 | 1952-10-14 | Smithway Machine Co Inc | Weighted feed roll for woodworking machines |
US2646088A (en) * | 1949-09-16 | 1953-07-21 | Smithway Machine Co Inc | Feed roll mechanism for saws |
US2694425A (en) * | 1951-04-28 | 1954-11-16 | Skoglund Oskar | Automatically adjustable feeding device for logs |
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