DE153564C - - Google Patents

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DE153564C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06FMATCHES; MANUFACTURE OF MATCHES
    • C06F1/00Mechanical manufacture of matches
    • C06F1/02Cutting match splints

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Verfahren zur Herstellung von Zündholzkörpern, welche an ihren Enden auf allen vier Seiten abgesetzt werden, damit der Zündsatz nicht über die Seitenflächen hervorsteht. Durch das Absetzen erzielt man außerdem die Ersparnis einer ziemlich bedeutenden Menge Zündsatz.
Die Holzstäbe für diese abgesetzten Zündhölzer können entweder eine rechtwinklige oder eine keilförmige Gestalt erhalten. Die Anwendung der letzteren gewährt eine Ersparnis an Holzmaterial.
Die Hölzchen werden in bekannter Weise so hergestellt, daß von einem Holzblock ein Span von Zündholzstärke abgetrennt wird, der dann auf einer zweiten Maschine zu Zündhölzchen zerschnitten wird.
In den beiliegenden Zeichnungen stellen Fig. ι bis 3 die Maschine zur Herstellung des Spanes dar.
Sie besteht aus einem Rahmen α mit den Seitenführungen b, zwischen welchen sich in der Längsrichtung ein Schlitten c bewegt, während senkrecht zu ihm ein zweiter Schlitten e zwischen den vier Ständern d auf- und : abgeführt werden kann. An den Vorderenden der beiden Schlitten c und e sind die Messer ζ und f festgespannt, die von dem ihnen vorgelagerten Holzblock g Späne abschneiden. Letzterer wird von den mit Mitnehmern h und i versehenen Naben k1 vor den Messerschlitten festgehalten. Die Mitnehmer sitzen an den Achsen k, von denen die eine mittels Zahnradvorgelege 1,2 von der mit Fest- und Losscheibe 3, 4 versehenen Achse 5 in Umdrehung versetzt wird. Die Achse 5 empfängt ihre Bewegung von der Riemscheibe 6, welche auf der mit gleichförmig zunehmender Geschwindigkeit rotierenden Achse 7 aufgekeilt ist.
Die Messerschlitten c und e werden durch die mittels der Zahnräder n, 0, p, q, r, s, t, u, ν und w angetriebenen Leitspindeln I und m mit einer von der gewünschten Spandicke abhängigen Geschwindigkeit allmählich gegen den rotierenden Holzblock vorwärts bewegt, so daß der Span stets genau die gleiche Stärke erhält. Beim. Aufspannen eines neuen Blockes werden die Schlitten entweder maschinell durch Umkehr der Antriebsvorrichtung oder von Hand mit Hilfe des Handrades 35 (Fig. 2) zurückgeführt.
Auf den Messerschlitten sind einmal Hohleisen ζ in der gewünschten Länge der Zündhölzer entsprechenden Abständen festgespannt, welche in die Oberfläche des Holzblockes rinnenförmige Einschnitte y (Fig. 8 bis 10) einschneiden. Gleichzeitig trennen Messer f-, welche aus kurzen Messern X und Hohleisen Z zusammengesetzt sind (Fig. 11, 12, 13 und 14) und ebenfalls auf dem Messerschlitten befestigt sind, den Span vom Block ab. Die Hohleisen Z sitzen genau unter den Hohleisen z. Beide haben die gleiche Form und sind nur einander entgegengesetzt eingesetzt. Die Eisen Z schneiden daher an der Unterseite des Spanes genau dieselben rinnenförmigen
Vertiefungen y ein wie die Eisen ζ auf der Oberseite derselben. Demgemäß bleiben an der Oberfläche des Holzblockes nach Abtrennung des Spanes Erhöhungen y1 (Fig. 9) stehen, welche erst die nächsteil Hohleisen χ entfernen, wenn sie die Rinne y einschneiden. Durch diese auf beiden. Seiten des Spanes eingeschnittenen Rinnen werden bereits für zwei Seiten der späteren Zündhölzer die Enden für die Aufnahme des Zündsatzes abgesetzt.
Wenn man Späne für rechtwinklige Zündhölzer mit abgesetzten Enden herstellt (Fig. 4 und 5)»'so sind die beiden Sätze von Messern f und ζ (Fig. 11 bis 13) auf den Schlitten c und e genau gleich; es werden dann also von einer Maschine bei jeder Umdrehung des Holzblockes zwei fertige Späne auf einmal abgeschnitten.
Will man indessen Späne für keilförmige Zündhölzer (Fig. 6 und 7) abtrennen, so braucht man zwei verschiedene Messersätze. Die Hohleisen ζ und Z des ersten Satzes (Fig. 14) sind in Abständen angeordnet, welche der Länge zweier Zündhölzer entsprechen und zu dem Hohleisen Z des zweiten Satzes (Fig. 15) um eine Zündholzlänge versetzt sind. Diese Messer können bei einer Umdrehung, wie auch aus Fig. 10 erkennbar, nur einen Span abtrennen.
Die auf diese Weise abgetrennten Späne werden über Tische und Rollen 36 und 37 nach der auf den Füßen 102 ruhenden Maschine zum Ablängen und Abhobeln der Hölzchen (Fig. 18 bis 26) übergeführt und von dem'Füllbehälter 109 derselben aufgenommen. Der Füllbehälter ist um den Bolzen 111 drehbar und wird nach beendeter Füllung aus der punktierten Lage (Fig. 18) in die senkrechte Stellung aufgerichtet, worauf die Maschine in Betrieb gesetzt werden kann.
Das Abschneiden der Hölzer von den Spänen auf Länge und Dicke, sowie das Abhobeln der beiden Seiten der Satzenden erfolgt in einem Schnitt durch die Messer τ 17, 107, Ii6 (vergl.
auch Fig. 21), welche, auf dem Schlitten 106 befestigt, mit diesem unter dem Füllbehälter gegen denselben und wieder zurückgeführt werden. Die Bewegung des Schlittens wird durch die Pleuelstege 110 veranlaßt, welche an die seitlich an den Schlitten befindlichen, in den am Maschinenbett 101 angebrachten Geradführungen 103 geführten Steine 104 angreift und beispielsweise durch ein auf der Welle 155 sitzendes Exzenter hin- und her-bewegt wird. Der Antrieb der Welle kann durch einen an den Scheiben 114 angreifenden Riemenantrieb erfolgen.
Beim Vorgehen des Messerschlittens schneiden zunächst die Doppellanzetten die Späne in Streifen von Zündholzlänge 117 (Fig. 21 und 22), wobei ein kleines Stück des Spanes zwischen den Lanzetten abfällt. Hiernach trennen die Messer 107, welche aus Eisen 118 von Zündholzlänge und Hohleisen 119 bestehen (vergl. Fig. 24), die Hölzchen in der verlangten Dicke von den Spänen ab und hobeln gleichzeitig die obere Seite des Satzendes, worauf die schmalen Hohleisen 116 die untere Seite des Satzendes der nächstfolgenden Zündholzkörper abhobeln (Fig. 23).
Dadurch, daß für die Herstellung rechteckiger Zündhölzer (Fig. 17) mit abgesetzten Enden zwei gleichartige Sätze von Messern, Hohleisen und Lanzetten in entgegengesetzter •Richtung auf den Schlitten 106 aufgespannt werden, wird die Maschine doppelwirkend und schneidet sowohl während des Vorganges wie des Rückganges des Schlittens. Bei Herstellung von keilförmigen Zündhölzern mit abgesetzten Enden sind die Schneiden des in der Vorwärtsbewegung schneidenden Messers 107, aus den Messern 118 und 119 bestehend (Fig. 26), in zickzackförmigerLinie eingesetzt, während für das während der Rückwärtsbewegung schneidende Messer (Fig. 25) die Schneiden in gerader Linie liegen.
Diese beiden Messer (Fig. 25 und 26) können auch hintereinander eingespannt werden, so daß sie beide während des Vor- oder Rückganges schneiden, wobei natürlich dem zu schneidenden Material Zeit und Platz gelassen werden muß, um vor das zweite Messer zu treten.
In welcher Weise die Messer bei einer solchen Anordnung zusammengesetzt werden müssen, geht aus Fig. 31, welche die Messerschneiden des zuerst arbeitenden ersten Satzes darstellt, und aus Fig. 32 hervor, welche diejenigen des zweiten Satzes zeigt, welcher danach zum Schnitt kommt. Die Hohleisen Z der beiden Sätze schneiden die Einkerbungen an den Stellen, wo die Zündholzenden dieZündmasse aufnehmen sollen, während die Schneiden 156 gleichzeitig die von dem durch den vorhergehenden Messersatz gemachten Schnitt an den Satzendenstellen stehen gebliebenen Einkerbungen fortnehmen, worauf während des-, selben Hubes die zweite Reihe der Messer χ und y die Hölzchen konisch vom Span abtrennt. Die Messer sind bei dem ersten Satz (Fig. 31) zickzackförmig ausgebildet, während sie bei dem zweiten mit den gegenüber denjenigen des ersten um eine Zündholzlänge versetzten Hohleisen y geradlinig verlaufen. Wie die Hölzchen mit diesen Messern schichtenweise nacheinander von dem Span geschnitten werden, ergibt sich aus Fig. 30, welche einen Span senkrecht zu der Richtung darstellt, in welcher er durch die Schälmaschine vom Holzblock abgetrennt wird, also eine Seitenansicht, keinen Querschnitt. Der Span ist bereits durch die Abschlagmaschine bear-
beitet gedacht und stellt zwei Reihen von abgeschlagenen, keilförmigen Zündhölzern dar, wie sie nacheinander von den Messern der Abschlagmaschine hergestellt werden. Zuerst wird die untere Reihe durch die Schneiden (Fig. 31) abgetrennt, dann die obere um eine Zündholzdicke mit Hilfe der Walzen 135 und 136 (Fig. 18 und 19) herabgeführt und durch den in Fig. 32 dargestellten zweiten Satz Messer abgetrennt. Aus der Herstellungsweise erhellt, daß die Zündhölzer nur in einer Richtung keilförmig bearbeitet werden, nicht in beiden, also nicht pyramidenförmig, sondern keilförmig avissehen (vergl. Ansicht und Aufsieht Fig. 16).
Statt den Stäbchen erst auf der Abschlagmaschine die Keilflächen zu schneiden, kann man auch den Span bereits durch die Schälmaschine keilförmig machen, so daß sein Querschnitt sich nach Fig. 7 darstellt. Es wird dann bereits auf der Schälmaschine ein Satz geradliniger und ein Satz zickzackförmig verlaufender Schneiden verwendet. Fig. 27 zeigt den Querschnitt von vier solchen Spänen, wie sie sich in gleicher Weise und Form bei dem Austritt aus der Schälmaschine in den Kasten 109 übereinander legen. Fig. 28 zeigt die Schneiden, die den, von oben gesehen, ersten und dritten Span geschnitten haben, und ebenso Fig. 29 diejenigen, welche den zweiten und vierten Span herstellen. Auf der Abschlagmaschine braucht man jetzt nur noch zwei Sätze von geraden Messern, um den Span zu zerteilen und an den Zündholzenden abzusetzen. Die Länge der Zündhölzer, der Keilwinkel und das Maß der Anspitzung ihres für die Aufnahme der Zündmasse bestimmten Endes ist allein von der Gestaltung der Messer abhängig.
Die Zuführung der Späne vor die Messer der Abschlagmaschine erfolgt absatzweise um je eine Zündholzstärke, und zwar bei jedem Vor- und Rückgang des Messerschlittens selbsttätig, indem durch ein an dem hin- und hergehenden Schieber 105 befestigtes Gelenk. 120 und 121 (Fig. 18 bis 20) der um einen Zapfen 123 drehbare Arm 122 hin und hergeschwungen wird. Dieser Arm stößt infolgedessen bei jedem Hingang und jedem Hergang mit einem der an seinem Ende befindlichen Knaggen 124 und 125 abwechselnd auf die beiden Klinken 126, die beide in das Schaltrad 127 eingreifen und dieses absatzweise drehen.
Die Bewegung des Rades 127 wird durch die Zahnräder 131, 132, 133 und 134 auf das Walzenpaar 135, sowie durch die Kegelrad-Übertragung 135* auf das Walzen paar 136 übertragen. Diese Walzenpaare, die zweckmäßig geriffelt werden, schieben die Späne in dem Füllbehälter vorwärts gegen die Messer, wobei das eine Walzenpaar 136 fest gelagert ist, während das andere 135 beweglich gelagert, von dem Gegengewicht 137 gegen die Holzspäne gepreßt wird.
Die stangenförmigen Klinken 126 sind in den Augen 128 geführt und stehen unter der Wirkung der Federn 129, welche sie mit einer durch die Ringe 130 regulierbaren Kraft gegen das Rad 127 drücken. .
Eine Einstellung des Vorschubes der Späne in Füllkasten 109 auf jede beliebige Zündholzstärke ist dadurch ermöglicht, daß die Augen 128 auf ihrem Befestigungsstück mehr oder weniger nach dem Bolzen 123 hinbewegt werden können, so daß die Knaggen 124 und 125 auf die Klinken 126 entweder mit ihrer Spitze oder mit einer Stelle ihre Armes, die näher an dem Bolzen 123 liegt, auftreffen und sie je nach der Lage des Angriffspunktes mehr oder weniger tief niederdrücken. Hierdurch wird eine größere oder kleinere AVinkelbewegung des Schaltrades 127 und damit ein entsprechender Vorschub der Späne herbeigeführt.
Zur Aufnahme der abgeschlagenen fertigen Zündholzkörper ist in dem Bett 101 der Abschlagmaschine ein an den beiden Schmalseiten offener Kasten 138 vorgesehen, in dem ein Rahmen mit einer größeren Reihe von eingebauten dünnwandigen Kästchen in Zündholzlänge untergebracht ist, in welchen die Zündhölzer hineinfallen (Fig. 20). Der Kästchen rahmen 150 (Fig. 20) verhindert durch seine Einteilung in einzelne Räume ein unregelmäßiges Durcheinanderfallen der Hölzchen. Sie sammeln sich gleichmäßig geordnet in den einzelnen Abteilen an, so daß die Anbringung des Zündsatzes ohne nochmalige Sortierung vor sich gehen kann, falls die Holzchen sämtlich in stets gleicher Form und Lage abgeschnitten werden, wie es bei rechteckigen Zündhölzern der Fall ist. Der Kasten 138 wird durch eine im Bett 101 gelagerte Leitspindel 151 vorwärts bewegt, welche in der an seinem Boden (Fig. 20a) angebrachten Mutter 152 läuft und durch den Riemenantrieb 153 von der Scheibe 154 aus in Umdrehung gesetzt wird. Der Vorschub des Kastens mit dem Kästchen rahmen ist verstellbar eingerichtet und erfolgt nach Maßgabe der Füllung der einzelnen Rahmenabteilungen des Kästchenrahmens.
Bei der Herstellung von konisch geformten Zündhölzern muß außer der Vorwärtsbewegung des Kästchenrahmens bei jedem Hub der Maschine noch eine seitliche Verschiebung derselben erfolgen, wie aus der Betrachtung der Fig. 27, 30 und 33 ersichtlich.
Wenngleich nämlich lug. 27 gegenüber Fig. 30 den Span in bezug auf seine Lage zu den Messern der Abschlagmaschine von
einer anderen Seite, nämlich um 900 gedreht, darstellt, so haben die Figuren doch das Gemeinsame, daß sich in beiden in zwei übereinander liegenden Zündholzreihen immer ein dickes Zündholzende gerade über einem dünnen und umgekehrt befindet. Wollte man also die fertig geschnittenen, keilförmigen Hölzchen einfach so, wie sie auf der Abschlagmaschine abgetrennt werden, in den Kästchenrahmen fallen lassen, so würden die Hölzchen in ein und demselben Rahmenallteil abwechselnd auf der Schmalseite des Kästchens abgesetzte dicke und nicht abgesetzte dünne Enden zeigen. Es müßte also für ein späteres gleichzeitges Anbringen des. Zündsatzes an alle Hölzchen eine Sortierung und eine Umlegung der Hälfte der Hölzchen erfolgen.
Wird nun aber der Kästchenrahmen, von dem Fig. 33 einen Teil darstellen soll, bei jedem Hin- und Hergang der Messer um Zündholzlänge nach einer Seite verschoben und wieder in die alte Lage zurückgeführt und fällt gleichzeitig, dem tatsächlichen Arbeiten der Maschine entsprechend, mit jeder Bewegung des Kästchenrahmens eine Stäbchenreihe (Fig. 27 und 30) in den Rahmen herab, so ist ersichtlich, daß jetzt eine automatische Sortierung der Stäbchen stattfindet und in demselben Rahmenabteil immer an der gleichen Seite die abgesetzten Holzenden zu liegen, kommen, mithin eine Umlegung nicht mehr erforderlich wird.
Um die seitliche Bewegung des Kastens 138 mit dem Kästchenrahmen zu ermöglichen, wird die Leitspindel 151 in dem Bett lot in einer verschiebbaren Mutter gelagert (Fig. 20c). Unten an dem Kasten (vergl. Schnitt Fig. 20b) sind die beiden Mutternpaare 139 und 140 (Fig. 20a) angebracht, in welche die Schrauben 141 und 142 greifen, die auf den im Bett ιοί gelagerten Querachsen 143 und 144 sitzen. An einem Ende der Querachsen sind die Arme 145 und 146 angebracht, welche durch eine mit zwei Anschlagknaggen 148 und 149 versehene Stange 147 miteinander verbunden sind. Jedesmal wenn der Messerschlitten 106 durch den Kurbelmechanismus bewegt wird, stößt der Zapfen 121, der an dem Kulissenstein 105 festgeschraubt ist, gegen einen der Anschläge 148 und 149, dadurch wird die Stange 147 mit den Hebeln, 145 und 146 vorwärts oder rückwärts geführt und infolgedessen die Querachsen und 144 gedreht. Dementsprechend ward der Kasten 138 mit dem Rahmen 150 und der Leitspindel 151 jedesmal um ein einer Zündholzlänge entsprechendes Stück seitlich hin- und herbewegt, während der Vorschub des Kastens in der Längsrichtung gleichzeitig in der vorher geschilderten Weise erfolgt. Auf diese Weise wird die angestrebte Sortierung der Hölzchen auch bei keilförmiger Form derselben erreicht.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Verfahren zur Herstellung von Zündholzkörpern mit abgesetzten Enden aus Spänen, dadurch gekennzeichnet, daß der Span beim Schälen auf der Ober- und Unterfläche gleichzeitig mit den abgesetzten Enden entsprechenden Rillen (y) und darauf gleichzeitig mit dem Abschlagen der Hölzer diese an den senkrecht zu den Rillen stehenden beiden Flächen mit Absätzen versehen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Span beim Schälen auf beiden Seiten keilförmig geschnitten wird, worauf nach dem Abschlagen der Hölzer dieselben mit den Enden gleichliegend geordnet werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Späne sowohl beim Schälen als auch beim Abschlagen keilförmig· gestaltet werden.
  4. 4. Messer zum Schälen bezw. Abschlagen der Hölzer, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (X und Z) der in bekannter Weise mehrfach hintereinander gestellten Messer ein der herzustellenden Form der Hölzer entsprechendes Profil haben.
  5. 5. Vorrichtung zum Ordnen der nach Anspruch 2 und 3 hergestellten Hölzer, dadurch gekennzeichnet, daß der unter den Abschlagmessern angeordnete Kästchenrahmen (150) nach jedem Schnitt seitwärts bewegt wird, zum Zweck, die Hölzer mit den Enden gleichliegend zu ordnen.
    Hierzu 5 Blatt Zeichnungen.
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