DE2515634A1 - Ruehrmagnet - Google Patents

Ruehrmagnet

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DE2515634A1
DE2515634A1 DE19752515634 DE2515634A DE2515634A1 DE 2515634 A1 DE2515634 A1 DE 2515634A1 DE 19752515634 DE19752515634 DE 19752515634 DE 2515634 A DE2515634 A DE 2515634A DE 2515634 A1 DE2515634 A1 DE 2515634A1
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DE
Germany
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stirring magnet
stirring
section
magnet according
rotation
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Application number
DE19752515634
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English (en)
Inventor
Viktor Grad Press
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Janke & Kunkel KG
Original Assignee
Janke & Kunkel KG
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Publication date
Application filed by Janke & Kunkel KG filed Critical Janke & Kunkel KG
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Publication of DE2515634A1 publication Critical patent/DE2515634A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F33/00Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/45Magnetic mixers; Mixers with magnetically driven stirrers
    • B01F33/452Magnetic mixers; Mixers with magnetically driven stirrers using independent floating stirring elements

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers With Rotating Receptacles And Mixers With Vibration Mechanisms (AREA)

Description

  • Rührmagnet Die Erfindung betrifft einen, durch ein drehbares Magnetfeld innerhalb eines Gefäßes in Drehung versetzbaren, insbesondere stabförmigen Rührmaeneten, vorzugsweise mit korrosionsfester Ummantelung.
  • Rührmagnet der eingangs erwähnten Art sind an sich bereits bekannt. Die vorliegende Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, einen derartigen Rührmagneten zu schaffen, bei welchem die Durchmischung des umzurührenden Mediums noch verbessert wird.
  • Zur Lösung diessrr:Aufgabe wird vorgeschlagen, daß der Rührmagnet an seiner in Drehrichtung gesehenen vorderen Seite wenigstens eine schräg zu seiner Auflage in Drehrichtung gesehen von unten nach oben zurUckspringende Förderfläche aufweist. Besonders im Außenbereich des Rührmagneten sorgt diese Förderfläche für eine verstärkte Aufwärtsbewegung des zu mischenden mischenden Gutes, wodurch die Mischwirkuag erhöht wird.
  • Es ist zweckmäßig, wenn der Rührmagnet in Drehrichtung gesehen an den vorderen Seiten beidseitig seiner beim Rühren wirksamen Drehachse jeweils eine schräge Förderfläche aufweist.
  • Man erhält dadurch eine noch verbesserte Mischwirkung, da die wirksame Förderfläche wesentlich vergrößert ist. Außerdem kann sich durch die etwa drehachsensymetrische Anordnung der wirksamen Förderfläche eine günstigere Drehbewegung des Rührmagneten ergeben.
  • Vorzugsweise ist die Vorder- und Rückseite des Rührmagneten jeweils von durchgehend gegeneinander geneigten Schrägflächen gebildet. Diese Ausführungsform hat den zusätzlichen Vorteil, daß an der schrägen Rückseite eine erhöhte Saugwirkung auf das zu mischende Gut ausgeübt wird, so daß der innerhalb des zu rührenden Mediums entstehende Fluß noch mehr verstärkt wird.
  • Wegen der besonders einfachen Herstellbarkeit kann der Rührmagnet einen dreieckigen Querschnitt aufweisen.
  • Nach einer bevorzugten, besonders vorteilhaften Ausführungsform kanS dabei das seinen Querschnitt bildende Dreieck zumindest gleichschenklig, vorzugsweise gleichseitig ausgebildet und zumindest die Förderflächen eben sein. Man erhält dadurch in Verbindung mit der schon vorher erwähnten einfachen Herstellbarkeit auch zusätzlich noch den Vorteil, daß die tage des des Rührmagneten in dem Gefäß wegen der gleichseifgen Form beliebig sein kann.
  • Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weitern Anspruchen aufgeführt.
  • Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Rührmagneten und Fig. 2 eine längsgeschnittene Rührvorrichtung mit einem erfindungsgemäßen Rührmagneten.
  • Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rührmagneten 1. Dieser weist einen gleichseitigen, dreieckigen Querschnitt auf, so daß dementsprechend sowohl die Breite der beiden Förderflächen 2 und- 3, als auch die der Auflagefläche 4 gleich sind. Der besondere Vorteil dieser Formgebung liegt zum einen darin, daß die Lage des Rührmagneten 1 beliebig sein kann und dabei keinen Einfluß auf seine Rührwirkung ergibt, daß ein solcher Rüchrmagnet besonders einfach herstellbar ist und daß insbesondere auch die Durchmischung des umzurührenden Mediums wesentlich verbessert ist.
  • Man erkennt in Fig. 1 auch noch gut, daß der eigentliche Magnet 5 hier aus einem rundem Stabmagneten besteht, welcher im Inneren Inneren des Rührmegneten l eingebettet ist. Die Ummtantelung 6 bildet also die äußere Form des Rührmagneten l, während der Magnet 5 gut geschützt im Inneren untergebracht ist. Er kann jedoch im Querschnitt ebenfalls Dreieckform besitzen, wobei die Seitenflächen etwa parallel zu den Außenseiten der Ummantelung- 6 angeordnet sind. (Fig.2) Zweckmäßigerweise besteht die Ummantelung 6 aus einem, auch gegen aggressive Chemikalien widerstandfähige Dlaterial, wobei insbesondere Kunststoffe zur Anwendung kommen.
  • Um eine gute magnetische Kopplung zu bekommen, ist der runde Nagnetstab 5 (vgl.Fig.l) mit geringem Abstand zu den Außenseiten der Ummantelung 6 in diese eingebettet. Die im Querschnitt dreieckige Form (vgl.Fig.2) hat den Vorteil eines verkleinerten Luft spaltes gegenüber dem drehbaren Magnetfeld und somit einer Erhöhung des übertragbaren Drehmomentes. Fig.2 zeigt den Rührmagneten l in Funktionsstellung in einem eine Flüssigkeit enthaltenden Gefäß 7. Unterhalb einer Standflä che 8 für das Gefäß 7 ist ein quer angeordneter, mit einem Drehantrieb 9 verbundener Permanentmagnet 10 vorgesehen.
  • Dieser versetzt den am Boden des Gefäßes 7 liegenden RührmaS-neten 1 durch magnetische Kopplung ebenfalls in Drehung, wobei sich der Rührmagnet 1 etwa achssymmetrisch auf den antreibenden Permanentmagneten 10 ausrichtet. Durch den RUhnnagneten 1 wird das in dem Gefäß 7 befindliche Medium aufgrund der Zentrifugalkräfte nach außen und damit entlang der Wandung des Gefäßes 7 nach oben geschleudert und gleichzeitig in Rotationen versetzt.
  • Durch die besondere Ausbildung des Rührmagneten l wird die innerhalb des zu rührenden Mediums entstehende Strömung noch verstärkt, da die schrägen Förderflächen propellerartig auch eine Ablenkung nach oben bewirken. Die durchgehenden Förderflächen 2 und 3 ergeben an ihren schrägen Rückseiten 11 eine erhöhte Saugwirkung, wodurch auch am Boden des Gefäßes 7 liegende Substanzen, z.B. bei einer Dispersion, gut nach oben gefördert werden.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung eines Rührmagneten 1 mit Förderflächen bewirkt in vorteilhafter Weise eine verstärkte Aufwärtsbewegung des zu mischenden Gutes und damit insgesamt eine verbesserte Mischwirkung.
  • Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung haben.
  • Anspruche

Claims (8)

  1. Ansprüche Durch ein drehbares Magnetfeld innerhalb eines Gefäßes in Drehung versetzbarer, insbesondere stabförmiger Rührmagnet, vorzugsweise mit korrosionsfester Ummantelung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Rührmagnet (l) an seiner in Drehrichtung gesehenen vorderen Seite wenigstens eine schräg zu seiner Auflage in Drehrichtung gesehen von unten nach oben zurückspringende Förderfläche aufweist
  2. 2. Rührmagnet nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß er in Drehrichtung gesehen an den vorderen Seiten beidseitig seiner beim Rühren wirksamen Drehachse jeweils eine schräge Förderfläche (2;3) aufweist.
  3. 3. Rührmagnet nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichent, daß seine Vorder- und seine Rückseite jeweils von durchgehend gegeneinander geneigten Schrägflächen gebildet sind.
  4. 4. Rührmagnet nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er einen dreieckigen Querschnitt besitzt.
  5. 5. Rührmagnet nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das seinen Querschnitt bildende Dreieck zumindest gleichschenklig, vorzugsweise gleichseitig ausgebildet ist und zumindest die Förderflächen (2;3) eben sind.
  6. 6. Rührmagnet nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der eigentliche Magnetstab (5) einen gerundeten, vorzugsweise kreisrunden Querschnitt besitzt und die Ummantelung (6) mit den schrägen Vorderflächen versehen ist.
  7. 7. Rührmagnet nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der runde Magnetstab (5) mit geringem Abstand zu den Außenseiten der Ummantelung in diese eingebettet ist.
  8. 8. Rührmagnet nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetstab (5) im Querschnitt ebenfalls die Dreieckform besitzt, wobei die Seitenflächen etwa parallel zu den Außenseiten der Ummantelung (6) angeordnet sind.
    L e e r s e i t e
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DE (1) DE2515634A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3938027A1 (de) * 1989-11-13 1991-05-23 Waldfried Prof Dr Plieth Verfahren zur erzeugung von stroemungsverhaeltnissen in fluessigkeiten, wie sie an einer rotierenden scheibe oder an einer rotierenden scheiben-ring-kombination auftreten
DE4413463C2 (de) * 1994-04-18 1999-12-30 Helmut Herz Magnet-Rühreinrichtung
DE4439306C2 (de) * 1994-11-03 2000-02-10 Helmut Herz Langgestreckter Magnet-Rührkörper für Magnet-Rühreinrichtungen
DE19918409A1 (de) * 1999-04-22 2000-10-26 Forschungszentrum Juelich Gmbh Bioreaktor umfassend einen Medienablauf und einen Rührer sowie Rührer und Medienablauf
US6464387B1 (en) * 2000-12-05 2002-10-15 Fred Stogsdill Magnetic stirrer having a channel for fluid
WO2013041161A3 (de) * 2011-09-22 2014-06-19 Eagleburgmann Germany Gmbh & Co. Kg Spalttopf für eine magnetkupplung mit verbesserter fluidströmung
DE102014004705B3 (de) * 2014-03-31 2015-09-10 Sciknowtec Gmbh Magnetrührer

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