DE7511214U - Rührmagnet - Google Patents
RührmagnetInfo
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Landscapes
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Description
T1. _, . „^„-,π
TELEFON: (0761) 70773
Firma Akte M 75 163
Janke & Kunkel KG Mr/Hü/Kä
IKA-V/erk
7813 Staufen
Neumagenstr. 16
7813 Staufen
Neumagenstr. 16
Rührmagnet
Die Neuerung betrifft einen, durch ein drehbares Magnetfeld innerhalb eines Gefäßes in Drehung versetzbaren, insbesondere
stabförmigen Rührmagneten, vorzugsweise mit korrosionsfester
Ummantelung.
Rührmagnet der eingangs erwähnten Art sind an sich bereits bekannt. Die vorliegende Neuerung hat sich nun die Aufgabe
gestellt, einen derartigen Rührmagneten zu schaffen, bei welchem die Durchmischung des umzurührenden Mediums noch verbessert
wird.
Zur Lösung dies srr: Auf gäbe wird vorgeschlagen, daß der Rührmagnet
an seiner in Drehrichcung gesehenen vorderen Seite wenigstens eine schräg zu seiner Auflage in Drehrichtung gesehen
von unten nach oben zurückspringende Förderfläche aufweist. Besonders im Außenbereich des Rührmagneten 3orgt diese
Förderfläche für eine verstärkte Aufwärtsbewegung des zu
mischenden
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— 2 — | * * | * r · · | erhöht | wird. | U | |
wodurch | die | • · I · I | ||||
mischenden Gutes, | Mischwirkung | |||||
Es ist zweckmäßig, wenn der Rührmagnet in Drehrichtung gesehen an (ien vorderen Seiten beidseitig seiner beim Rühren wirksamen
Drehachse jeweils eine schräge Förderfläche aufweist. Man erhält dadurch eine noch verbesserte Mischwirkung, da die
wirksame Förderfläche wesentlich vergrößert ist. Außerdem kann sich durch die etwa drehachsensymetrische Anordnung
der wirksamen Förderfläche eine günstigere Drehbewegung des Rührmagneten ergeben.
Vorzugsweise ist die Vorder- und Rückseite des Rührmagneten jeweils von durchgehend gegeneinander geneigten Schrägflächen
gebildet. Diese Ausführungsfor-m bat den zusätzlichen Vorteil, daß an der schrägen Rückseite eine erhöhte Saugwirkung
auf das zu mischende Gut ausgeübt wird, so daß der innerhalb des zu rührenden Mediums entstehende Fluß noch mehr
verstärkt wird.
Wegen der besonders einfachen Herstellbarkeit kann der Rührmagnet einen dreieckigen Querschnitt aufweisen.
Nach einer bevorzugten, besonders vorteilhaften Ausführungs-
,. en.
form kann/ dabei das seinen Querschnitt bildende Dreieck zumindest
gleichschenklig, vorzugsweise gleichseitig ausgebildet und zumindest die Förderflächen eben sein. Man erhält dadurch
in Verbindung mit der schon vorher erwähnten einfachen Herstellbarkeit
auch zusätzlich noch den Vorteil, daß die Lage
des
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des Rührmagneten in dem Gefäß wegen der gleichseitigen Form beliebig sein kann.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weitern Ansprüchen aufgeführt.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigt:
Fig. Λ eine perspektivische Ansicht eines Rührmagneten
und
Fig. 2 eine längsgeschnittene Rührvorrichtung mit einem erfindungsgemäßen Rührmagneten.
Fig. 2 eine längsgeschnittene Rührvorrichtung mit einem erfindungsgemäßen Rührmagneten.
Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Ruhrmagneten 1. Dieser weist einen gleichseitigen,
dreieckigen Querschnitt auf, so daß dementsprechend sowohl die Breite der beiden Förderflächen 2 und 3, als auch
die der Auflagefläche 4- gleich sind. Der besondere Vorteil
dieser Formgebung liegt zum einen darin, daß die lage des Rührmagneten 1 "beliebig sein kann und dabei keinen Einfluß
auf seine Rührwirkung ergibt, daß ein solcher Rüchrmagnet besonders einfach herstellbar ist und daß insbesondereauch
die Durchmischung des umzurührenden Mediums wesentlich verbessert ist.
Man erkennt in Fig. 1 auch noch gut, daß der eigentliche Magnet 5 hier aus einem rundem Stabmagneten besteht, welcher im
Inneren
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Inneren des Rührmagneten 1 eingebettet ist. Die Ummantelung
bildet also die äußere Form des Rührmagneten 1, während der Magnet 5 t.ut geschützt im Inneren untergebracht ist. Er kann
jedoch im Querschnitt ebenfalls Dreieckform besitzen, wobei die Seitenflächen etwa parallel zu den Außenseiten der Ummantelung-
6 angeordnet sind. (Fig.,2 ) Zweckmäßigerweise besteht
die Ummantelung 6 aus einem, auch gegen aggressive Chemikalien widerstandfähi^e Materials wobei insbesondere Kunststoffe zur
Anwendung kommen.
Um eine gute magnetische Kopi lung zu bekommen, ist der runde
Magnetstab 5 (vgl.Fig.1) mit geringem Abstand zu den Außenseiten
der Ummantelung 6 in diese eingebettet. Die im Querschnitt dreieckige Form (vgl.Fig.2) hat den Vorteil eines verkleinerten
Luftspaltes gegenüber dem drehbaren Magnetfeld und somit einer Erhöhung des übertragbaren Drehmomentes. Fig.2
zeigt den Rührmagneten 1 in Funktionsstellung in einem, eine Flüssigkeit enthaltenden Gefäß 7. Unterhalb einer Standflä ehe
8 für das Gefäß 7 ist ein quer angeordneter, mit einem Drehantrieb 9 verbundener Permanentmagnet 10 vorgesehen.
Dieser versetzt den am Boden des Gefäßes 7 liegenden Rühr~a£-
neten 1 durch magnetische Kopplung ebenfalls in Drehung, wobei sich der Rührmagnet 1 etwa achssymmetrisch auf den antreibenden
Permanentmagneten 10 ausrichtet. Durch den Rühxir.rgneten 1
wird das in dem Gefäß 7 befindliche Kedium aufgrund der Zentrifugalkraft«
nach außen und damit entlang der Wandung des Gefäßes
nach oben geschleudert und gleichzeitig in Rotationen versetzt. Durch die besondere Ausbildung des Rührrr-.agneten 1 wird die
innerhalb des zu rührenden Mediums entstehende Strörunc- noch
verstärkt, da die_a.chrären Förderflächen prot>ellerarti.r auch
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eine Ablenkung nach oben bewirken. Die durchgehenden Förderflächen
2 und 5 ergeben an ihren schrägen Rückseiten 11 eine erhöhte Saugwirkung, wodurch auch am Boden des Gefäßes
7 liegende Substanzen, z.B. bei einer Dispersion, gut nach oben gefördert werden.
Die erfindungsgemaße Ausbildung eines Rührmagneten 1 mit
Förderflächen bewirkt in vorteilhafter Weise eine verstärkte Aufwärtsbewegung des zu mischenden Gutes und damit insgesamt
eine verbesserte Mischwirkung.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und
der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentliche
Bedeutung haben.
Ansprüche
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Claims (8)
1. Durch ein drehbares Magnetfeld innerhalb eines Gefäßes in Drehung versetzbarer, insbesondere stabförmiger
Rührmagnet, vorzugsweise mit korrosionsfester Ummantelung, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rührmagnet (1) an seiner in Drehrichtung gesehenen vorderen Seite wenigstens eine schräg zu seiner Auflage in Drehrichtung gesehen von unten nach oben
zurückspringende Förderfläche aufweist.
Rührmagnet, vorzugsweise mit korrosionsfester Ummantelung, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rührmagnet (1) an seiner in Drehrichtung gesehenen vorderen Seite wenigstens eine schräg zu seiner Auflage in Drehrichtung gesehen von unten nach oben
zurückspringende Förderfläche aufweist.
2. Rührmagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
er in Drehrichtung gesehen an den vorderen Seiten beidseitig seiner beim Rühren wirksamen Drehachse jeweils
eine schräge Förderfläche (2;3) aufweist.
3. Rührmagnet nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenrzeichent,
daß seine Vorder- und seine Rückseite jeweils von durchgehend gegeneinander geneigten Schrägflächen gebildet
sind.
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4. Rührmagnet nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er einen dreieckigen Querschnitt besitzt.
5. Rührmagnet nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das seinen Querschnitt bildende Dreieck zumindest gleichschenklig, vorzugsweise gleichseitig ausgebildet
ist und zumindest die Förderflächen (2;3) eben sind.
6. Rührmagnet nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der eigentliche Magnetstab (5) einen gerundeten, vorzugsweise kreisrunden
Querschnitt besitzt und die Ummantelung (6) mit den schrägen Vorderflächen versehen ist.
7. Rührmagnet nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzei( nnet, daß der runde Magnetstab (5) mit geringem Abstand zu den Außenseiten der
Ummantelung in diese eingebettet ist.
8. Rührmagnet nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetstab (5) im Querschnitt ebenfalls die Dreieckform besitzt, xvobei
die Seitenflächen etwa parallel zu den Außenseiten der Ummantelung (6) angeordnet sind. ,
Patentanwalt
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7511214U true DE7511214U (de) | 1975-07-31 |
Family
ID=1314614
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7511214U Expired DE7511214U (de) | Rührmagnet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7511214U (de) |
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- DE DE7511214U patent/DE7511214U/de not_active Expired
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