DE673605C - Formsandmischmaschine - Google Patents

Formsandmischmaschine

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Publication number
DE673605C
DE673605C DES129061D DES0129061D DE673605C DE 673605 C DE673605 C DE 673605C DE S129061 D DES129061 D DE S129061D DE S0129061 D DES0129061 D DE S0129061D DE 673605 C DE673605 C DE 673605C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sand
flap
mixing
molding sand
mixing flap
Prior art date
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Expired
Application number
DES129061D
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Samm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GUSTAV SAMM
Original Assignee
GUSTAV SAMM
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Filing date
Publication date
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Priority to DES133033D priority patent/DE683979C/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C5/00Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose
    • B22C5/04Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose by grinding, blending, mixing, kneading, or stirring
    • B22C5/0409Blending, mixing, kneading or stirring; Methods therefor
    • B22C5/045Devices having a horizontal stirrer shaft in a fixed receptacle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  • Formsandniischmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Formsandmischinaschine, insbesondere zum Verarbeiten von sehr fettem Sand bzw. -eines Sandes mit starkem und ungleichmäßigem I# euchtiglceitsgehalt, bei der eine zum Auffangen des Sandes dienende verstellbare Mischklappe vorgesehen ist.
  • Das Neue besteht darin, daß in Drehrichtung der Mischtrommel hinter der Mischklappe eine zweite, in an sich bekannter Weise ebenfalls verstellbare, jedoch nach außen gewölbte Mischklappe vorgesehen ist.
  • Es sind Formsandmischmaschinen bekannt, die lediglich eine einzige Mischklappe haben. Mit nur einer Mischklappe wird 'jedenfalls nicht die Wirkung erzielt, die gemäß der Erfindung durch die zweite und dabei in neuartiger und vorteilhafter Weise ausgebildete Mischklappe erreicht ist. In der nach außen gewölbten Mischklappe wird nämlich der Sand durcheinander gewirbelt und daher besser verarbeitet. Diese Verarbeitung und das Durcheinanderwirbeln wird in Verbindung mit der ersten Mischklappe wesentlich erhöht. Wenn die erste Klappe nicht vorhanden wäre, dann würde sich zwar der Sand auch innerhalb der gewölbten Mischklappe fangen, auch in gewisser Hinsicht durchwirbelt werden, er würde aber in zu großer Masse unter die gewölbte Klappe eintreten, und daher nicht in der erstrebten Weise vermengt werden. Man hat es infolge der ersten .verstellbaren Klappe in der Hand, die Menge des Sandes in regelbarer Menge und auch in einem bereits in gewisser Weise vorbearbeiteten Zustand unter die zweite Klappe zu bringen. Gerade aber durch die Anordnung dieser beiden Mischklappen, von denen die zweite eine gewölbte Form haben muß, wird erreicht, daß auch sehr fetter und feuchter Sand besonders duschgewirbelt und zu einer guten Mischung verarbeitet wird.
  • Es ist bei derartigen Maschinen bekannt, hinter einer Mischklappe ein gerades und schwenkbares Blech anzuordnen. Diese' Klappe dient jedoch lediglich als Leitblech und kommt für die Vermischung des Sandes nicht in Frage, außerdem hat sie nicht die gewölbte Form, die für die Erfindung erhebliche Bedeutung hat.
  • Auf der Zeichnung ist ein-Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen Ouerschnitt durch die Maschine, Abb. 2 einen Längsschnitt.
  • In einem etwa rechteckigen Gehäuse ist die mit den Flügeln o versehene Mischtrommel b um eine Achse n gelagert. Unterhalb des Einlauftrichters a ist ein größerer Raum gebildet, wobei in der schräggestellten Rückwand 3 des Gehäuses ein Schlitz z vorgesehen ist, durch den Luft eintreten kann. In diesem Raum wird bei angetriebener Trommel, wie in Abb. 2 durch kreisförmig angeordnete Pfeile dargestellt, der Sand herumgeschleudert und vermischt. Von den an dieser Stelle auf den Sand einwirkenden Mischflügel o wird der Sand unterhalb der Leitklappe d' mitgenommen. Sie ist um die Achse f drehbar und steht unter Wirkung einer Feder lt, die bestrebt ist, die Klappe dl gegen. die Mischtrommel zu bewegen. Diese Bewegung wird durch eine Schraube s begrenzt, die in einer ortsfest am Maschinengehäuse angebrachten Anschlagleiste g verschraubbar ist. Dadurch kann der Spalt zwischen Leitklappe d' und Mischtrommel je nach Art des zu verwendenden Sandes in seiner Weite verstellt werden. Die federnde Anordnung ist deshalb getroffen, damit Eisenteilchen, Steine o. dgl. keine Beschädigung oder Stockung hervorrufen, sondern nach außen mit dem Sand weggeschleudert werden können.
  • Um die ortsfest im Gehäuse gelagerte Achse f ist eine zweite Leitklappe t drehbar gelagert, die nach außen gewölbt ist.. An einem Fortsatz u ist eine Feder v befestigt, die bestrebt ist, die Leitklappe t in Richtung gegen die Trommel b anzudrücken. Die Bewegungsbegrenzung der Leitklappe t und damit die Regelung des Durchtrittsspaltes wird ebenfalls durch eine in einer ortsfesten Leiste w verstellbare Schraube y ermöglicht.
  • Unterhalb der gewölbten Leitklappe t wird, wie in Abb.2 durch Pfeile dargestellt, der Sand ebenfalls herumgeschleudert, so daß er sich vermengt und mischt. Auf der Innenseite der Leitklappe setzt sich dabei eine Sandschicht ab, die die Klappe vor einem vorzeitigen Verschleiß schützt und auch zerreibend auf den Sand einwirkt. Schließlich wird der Sand aus dem Austrittsspalt unterhalb der zweiten Leitklappe t nach außen aus der Maschine herausgeschleudert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCIi Formsandmischmaschine, insbesondere zum Verarbeiten von sehr fettem Sand bzw. eines Sandes mit starkem und ungleichmäßigem Feuchtigkeitsgehalt, bei der eine zum Auffangen des Sandes dienende verstellbare Mischklappe vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in Drehrichtung hinter der Mischklappe (d, d') eine zweite, ebenfalls verstehbare, jedoch nach außen gewölbte Mischklappe (t) vorgesehen ist, von welcher der unter der ersten Mischklappe (d') hindurchtretende Sand aufgefangen und durchwirbelt wird.
DES129061D 1937-10-09 1937-10-09 Formsandmischmaschine Expired DE673605C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DES129061D DE673605C (de) 1937-10-09 1937-10-09 Formsandmischmaschine
DES133033D DE683979C (de) 1937-10-09 1938-07-17 Formsandmischmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES129061D DE673605C (de) 1937-10-09 1937-10-09 Formsandmischmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE673605C true DE673605C (de) 1939-03-25

Family

ID=7538016

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DES129061D Expired DE673605C (de) 1937-10-09 1937-10-09 Formsandmischmaschine

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