DE2511444A1 - Anschlussklemme fuer wenigstens einen elektrischen leiter - Google Patents

Anschlussklemme fuer wenigstens einen elektrischen leiter

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DE2511444A1 DE19752511444 DE2511444A DE2511444A1 DE 2511444 A1 DE2511444 A1 DE 2511444A1 DE 19752511444 DE19752511444 DE 19752511444 DE 2511444 A DE2511444 A DE 2511444A DE 2511444 A1 DE2511444 A1 DE 2511444A1
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actuator
electrical conductor
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DE19752511444
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Erich Ing Grad Marquardt
Werner Storz
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J&J Marquardt KG
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J&J Marquardt KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/48Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member
    • H01R4/4809Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member using a leaf spring to bias the conductor toward the busbar
    • H01R4/4828Spring-activating arrangements mounted on or integrally formed with the spring housing
    • H01R4/4833Sliding arrangements, e.g. sliding button
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
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    • H01R4/4809Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member using a leaf spring to bias the conductor toward the busbar
    • H01R4/48185Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member using a leaf spring to bias the conductor toward the busbar adapted for axial insertion of a wire end
    • H01R4/4819Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member using a leaf spring to bias the conductor toward the busbar adapted for axial insertion of a wire end the spring shape allowing insertion of the conductor end when the spring is unbiased
    • H01R4/4821Single-blade spring

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  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

  • Anschlußklemme für wenigstens einen elektrischen Leiter Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlußklemme für wenigstens einen elektrischen Leiter mit in einer Gehäuse ausnehmung gelagerter mittels eines Betätigungsorgans biegbarer Klemmfeder, deren eines Ende widerhakenartig an dem durch eine Gehäuseöffnung einsteckbaren Leiter anlegbar ist.
  • Anschlußklemmen dieser Art gibt es in den verschiedensten Ausführungen. Man verwendet sie vielfach in Verbindung mit Steckdosen, Schaltern, elektrischen Kleingeräten und dgl..
  • Hierbei werden die elektrischen Leiter durch eine Gehäuse Öffnung des Anschlußklemmengehäuses eingeschoben und durch die Klemmfeder festgehalten. Demnach machen diese Anschlußklemmen die herkömmlichen Befestigungsarten, wie Schrauben, Löten und dgl. entbehrlich. Bei einigen Ausführungsformen drückt man mit dem elektrischen Leiter die Klemmfeder beim Einschieben zur Seite wobei sie nur um ein der Dicke des Leiters entsprechendes Maß seitlich ausweicht. Voraussetzung hierzu ist eine ausreichende Steifigkeit des elektrischen Leiters. Andere Ausführungen haben ein Betätigungsorgan mit welchem die biegbare Klemmfeder vor dem Einschieben des elektrischen Leiters aus dessen Bewegungsbereich verschwenkt wird, so daß sich auch weniger steife, elektrische Leiter, wie beispielsweise Litzen und dgl. problemlos in die Klemme einschieben lassen. Sobald man durch Loslassen des Betätigungsorgans die Klemmfeder freigibt, legt sie sich an den elektrischen Leiter an und drückt diesen gegen eine Anlagefläche, die bei der hier in Frage stehenden Gattung aus einem elektrisch leitenden Element besteht, über welches der Strom vom oder zum Leiter fließen kann.
  • Bei den Anschlußklemmen der in Frage stehenden Gattung wird bemängelt, daß sie teilweise zu breit bauen und demzufolge einen hohen Platzbedarf haben, oder aber, daß ihre Haltekraft nicht ausreichend und infolgedessen der Leiter gegen Herausziehen nicht genügend geschützt ist. In einem DIN-Normblatt sind verschiedene Kriterien festgehalten denen derartige Anschlußklemmen genügen müssen, darunter auch die Zugbeanspruchung der ein Leiter mindestens ausgesetzt werden können muß.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Anschlußklemme der im Oberbegriff des Anspruches 1 umrissenen Art zu schaffen, die einerseits eine schmale Bauweise ermöglicht und andererseits ein sicheres Festhalten des eingeführten Halters gegen Herausziehen gewährleistet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Anschlußklemme gemäß dem Oberbegriff vorgeschlagen die in der aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 beschriebenen Weise ausgestaltet ist.
  • Aufgrund dieser Ausbildung lassen sich das Betätigungsorgan und die Klemmfeder in der Drahtebene anordnen, wodurch eine sehr schmale Bauform zustande kommt. Die Breite der Feder kann der maximalen Stärke des in diese Anschlußklemme einzuschiebenden Leiters entsprechen. Dasselbe gilt für das Betätigungsorgan bzw. seinen in die Gehäuseöffnung hineinragenden Teil. Die Schrägfläche dient nicht nur zur Abstützung des bogenförmig gestalteten Endes der Klemmfeder, vielmehr übt sie auch noch die Wirkung einer Keilfläche aus. Sobald eine Zugkraft am Leiter angreift zieht dieser aufgrund des Verhakungseffekts die Klemmfeder entlang der Schrägfläche in Richtung der Einstecköffnung wodurch sich die Festhaltekraft fortlaufend verstärkt. Diese Wirkung ist mit einer beispielsweise senkrecht zur Leiterebene verlaufenden Stützt fläche für das Federende nicht möglich. Selbstverständlich muß die Schrägflache nicht notwendigerweise eben verlaufen, vielmehr kann sie auch etwas gewölbt sein. Wichtig ist nur die keilförmige Verengung der Gehäuseausnehmung von ihrem Innern zur Einstecköffnung hin. Desweiteren reicht es aus, wenn lediglich der Teil der betreffenden Gehäusewandung geneigt zur Drahtlängsachse verläuft, an welchem das bogenförmig gestaltete Ende der Klemmfeder überhaupt zur Anlage kommen kann.
  • Die Abstützstelle des bogenförmigen Endes der Klemmfeder und die Verhakungsstelle liegen in besonders bevorzugter Weise auf einer zur Einschieberichtung bzw. der Längsachse des elektrischen Leiters etwa senkrechten Linie. Die Feder kann lose in die Gehäuseausnehmung eingesetzt werden und sie kann bei herausgezogenem Leiter bereits unter Vorspannung stehen. Durch entsprechende Gestaltung der Feder kann man erreichen, daß das Betätigungsorgan vor dem Einschieben des Leiters durch die Feder nach außen gedrückt wird und das Gehäuse der Anschlußklemme überragt. Bei eingeschobenem elektrischen Leiter kann das Betätigungsorgan von der Feder nicht mehr aus dem Gehäuse herausgeschoben werden, so daß eine verdeckte Anordnung im Gehäuse möglich ist. Im übrigen kann das Betätigungsorgan der erfindungsgemäßen Anschlußklemme gleichzeitig auch als Anschlag für das Leiterende ausgenutzt werden.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Breite der Gehäuseausnehmung senkrecht zur Verschwenkebene der Klemmfeder betrachtet, etwa der Dicke des Leiters entspricht und zumindest im wesentlichen konstant ist. Nachdem auch die Breite der Feder etwa der maximal einsteckbaren Leiterdicke entspricht, können die beiden parallelen Wandungen der Ausnehmung gleichzeitig auch zur Führung der Feder herangezogen werden.
  • Ein anderes Erfindungsmerkmal besteht darin, daß die Klemmfeder eine etwa S-förmige Gestalt besitzt und das Betätigungsorgan in den die Verhakungskante aufweisenden S-Bogen eingreift. Das Ausführungsbeispiel zeigt, daß von der strengen S-Form ohne-weiteres etwas abgewichen werden kann, ohne das Prinzip dieser Ausgestaltung zu Verlassen. Das innere Ende des Betätigungsorgans besitzt gemäß einer weiteren Variante der Erfindung eine an der Klemmfeder anliegende schräge oder gewölbte Fläche.
  • Das äußere Ende des Betätigungsorgans besitzt in Weiterbildung der Erfindung eine Einstecköffnung für ein Betätigungswerkzeug, insbesondere einen Längsschlitz oder eine Kerbe.
  • Es kann daher relativ klein gehalten werden, was wiederum der kompakten Bauform sehr zu Gute kommt. Mit dem Schraubenzieher läßt sich die notwendige Kraft zum Eindrücken des Betätigungsorgans und der Klemmfeder leicht aufbringen.
  • Eine besonders bevorzugte Ausbildungsform der Erfindung besteht darin, daß mehrere Anschlußklemmen parallel zueinander angeordnet und ihre Gehäuse einstückig gefertigt sind.
  • Wenn man ein elektrisches Bauteil oder Gerät mit beispielsweise sechs Anschlüssen verbinden muß, so wirkt sich die schmale Bauweise der einzelnen Anschlußklemmen besonders vorteilhaft aus. Dies gilt insbesondere wenn alle parallel nebeneinander liegen und sich zwischen ihnen nur jeweils eine schmale Trennwand befindet.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die erfindungsgemäße Anschlußklemme ohne einen elektrischen Leiter, Fig. 2 diesselbe Darstellung mit einem elektrischen Leiter, dessen Ende besonders hergerichtet ist, Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung mit einem nicht besonders hergerichteten elektrischen Leiter, Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Doppel-Anschlußklemme.
  • Das Gehäuse 1 der Anschlußklemme ist einstückig mit dem Gehäuse 2 eines elektrischen Kleingeräts beispielsweise eines elektrischen Schalters einer Steckdose od. dgl. gefertigt. Beide sind von einem gemeinsamen Deckel 3 überdeckt. An der Gehäusewand 4 ist ein elektrisches Leiterelement 5 befestigt, welches gemäß dem Ausführungsbeispiel einen Kontakt tragen kann und welches die Gehäuseausnehmung 6 oben überdeckt sowie an der Unterseite des Deckels 3 anliegt.
  • In die Gehäuseausnehmung 6 ist eine etwa S-förmige Klemmfeder 7 eingesetzt, die in der Darstellung der Zeichnung gewissermaßen seitenverkehrt liegt. Sie kann so dimensioniert sein, daß sie bereits bei fehlendem elektrischem Leiter 8 unter Vorspannung steht.
  • In einer stufenförmig abgesetzten Bohrung 9 des Deckels 3 ist ein Betätigungsorgan 10 für die Klemmfeder 7 in Richtung des Doppelpfeils 11 verschiebbar gelagert. Am Schaft des Betätigungsorgans 10 ist eine Ringwulst 12 angeformt, welche es gegen Herausziehen bzw. Herausfallen schützt.
  • Die Befestigung des Betätigungsorgans 10 erfolgt in der Art eines Druckknopfes wobei der sich konisch verengende Bohrungsteil 13 die andere Druckknopfhälfte darstellt.
  • Das innere Ende des Betätigungsorganes 10 ist keilförmig ausgebildet wodurch eine Schräge an der Klemmfeder 7 anliegende Fläche 14 entsteht. Das der schrägen Fläche 14 zugeordnete Teilstück der Klemmfeder 7 verläuft in der Ausgangslage in gleicher Richtung.
  • Das in Fig. 1 rechts gelegene, bogenförmige Ende 16 der Klemmfeder 7 stützt sich mit seiner Außenseite an einer feststehenden Schrägfläche 17 des Gehäuses 1 ab. Diese bildet mit der Anpressfläche 18 für das eingeschobene Ende 19 des elektrischen Leiters 8 einen sich gegen die Einstecköffnung 20 für das Leiterende hin verengenden Teil 21 der Gehäuseausnehmung 6.
  • Drück man ausgehend von der Stellung gemäß Fig. 1 mit Hilfe des Betätigungsorgans 10 die Klemmfeder 7 nach unten, so nimmt sie bei völlig eingedrücktem Betätigungsorgan die in Fig. 3 gezeigte Gestalt und Lage ein. Nunmehr kann der elektrische Leiter 8 ohne Behinderung in das Gehäuseinnere eingeschoben werden, bis er beispielsweise am Schaft des Betätigungsorgans 10 auftrifft. Da die Klemmfeder durch das Eindrücken des Betätigungsorgans 10 gespannt bzw. stärker gespannt wurde, kehrt sie nach Wegfall der äußeren Kraft am Betätigungsorgan 10 in Richtung auf ihre Ausgangslage (gemäß Fig. 1) zurück. Hierbei trifft dann die Kante 22 am inneren Ende des eingeschobenen elektrischen Leiters 8 auf und drückt es gegen das elektrische Leiterelement 5. Da diese Kante 22 vom Stanzen her relativ scharfkantik ist und durch einen schräg geführten Stanzschnitt in der Art einer Schneide ausgebildet sein kann, verhakt sie sich mit dem Leiterende.
  • Erfindungsgemäß liegt nun die Verhakungsstelle 23 zwischen der Einsteck- bzw. Gehäuseöffnung 20 und dem inneren Ende des Betätigungsorgans 10. Hierdurch ist es möglich, daß sowohl das Betätigungsorgan 10 als auch die Klemmfeder 7 in der Leiterebene untergebracht werden können und daraus resultiert die besonders schmale, sich aus Fig. 4 ergebende Bauform für die erfindungsgemäße Anschlußklemme. In Fig. 4 wurden der Übersichtlichkeit wegen sowohl der Deckel 3 als auch das Betätigungsorgan 10 der dort als Doppelklemme ausgebildeten Anschlußklemme weggelassen. Gemäß einem weiteren Kennzeichnungsteil stützt sich das bogenförmig gestaltete Ende 16 der Klemmfeder mit seiner Außenseite an der Schrägfläche 17 des Gehäuses ab. Dabei liegen die Abstützstelle 24 und die Verhakungsstelle 23 auf einer zur Einschieberichtung bzw. Längsachse des elektrischen Leiters 8 etwa senkrechten Linie.
  • Die Breite 25 der Gehäuseausnehmung 6 also des Gehäuseinnern der Anschlußklemme ist konstant. Desweiteren entnimmt man der Zeichnung, daß das innere Ende des als Stössel ausgebildeten Betätigungsorgans in den die Verhakungskante 22 aufweisenden S-Bogen 26 eingreift. Letzterer bleibt im übrigen beim Anklemmen bzw. Lösen des elektrischen Leiters 8, was seine Form angeht, im wesentlichen unverändert, während der andere S-Bogen 27 in der Art einer Bügelfeder zusammenpress-und aufklappbar ist. Das freie, leicht nach außen gebogene Ende 28 dieses S-Bogens stützt sich in einer Ecke 29 der Gehäuseausnehmung 6 ab. Die Gehäusekante 30 kann zur zusätzlichen Abstützung in der Endphase der Federbewegung herangezogen werden.
  • Aufgrund der gewählten Anordnung und Ausbildung der verschiedenen Teile erfindungsgemäßen Anschlußklemme, insbesondere aber aufgrund der Schrägfläche 17, welche im übrigen nicht notwendigerweise eben sondern auch leicht gewölbt nach innen oder nach außen verlaufen kann, kann der eingeschobene elektrische Leiter 8 erhebliche Zugkräfte aufnehmen. Das rührt daher, daß bei einer in Richtung des Pfeils 31 wirkenden Zugkraft der elektrische Leiter aufgrund seiner Verhakung mit dem bogenförmigen Klemmfederende 16 dieses entlang der Schrägfläche 17 in Richtung des Pfeils 32 gegen die Einstecköffnung 20 hin zieht und dadurch die Anpresskraft und die Verhakung stetig verstärkt. Der Draht kann in bekannter Weise erst dadurch herausgezogen werden, daß man mit Hilfe des Betätigungsorgans 10 die Verhakung löst, in dem man die Feder wieder in die in Fig. 3 gezeigte Stellung überführt.
  • Aufgrund der angestrebten schmalen Bauform kann das äußere Ende 33 des Betätigungsorgans 10, über welches die Betätigungskraft eingeleitet wird auch nur relativ schmal sein.
  • Um nun sein Eindrücken zu erleichtern, ist dieses äußere Ende mit einem Schlitz 34, einer Kerbe od. dgl. versehen.
  • In diese kann ein Schraubenzieher oder ein anderes Betätigungswerkzeug eingesteckt werden, mit dessen Hilfe man dann das Betätigungsorgan gegen den Widerstand der Feder 7 eindrücken kann.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das Betätigungsorgan 10 abnehmbar ist. Wenn sein äußeres Ende 33 genügend weit übersteht und die erwähnte Druckknopfbefestigung vorgesehen ist, so kann man das Betätigungsorgan mit einem Ruck leicht herausziehen. Der Vorteil liegt darin, daß man ein und dasselbe Betätigungsorgan für verschiedene Anschlußklemmen benutzen kann. Dies ist insbesondere bei Mehrfachklemmen interessant und fürt dort zu einerweiteren Verbilligung.
  • Es leuchtet ohne weiteres ein, daß das Betätigungsorgan keinesfalls in der aus der Zeichnung ersichlichen Weise gestaltet sein muß, vielmehr ein einfacher Stift, welcher gegebenenfalls mit einem Handgriff versehen sein kann, oder aber auch ein bekanntes Werkzeug, beispielsweise ein Schraubenzieher genauso gut geeignet ist. Demnach werden also die Vorteile der erfindungsgemäßen Anschlußklemme auch dann erreicht, wenn kein fest eingebautes Betätigungsorgan vorhanden ist.

Claims (8)

  1. Ansprüche
    J AnschluRklemme für wenigstens einen elektrsichen Leiter mit in einer Gehäuseausnehmung gelagerter mittels eines Betätigungsorgans biegbarer Klemmfeder deren eines Ende widerhakenartig an den durch eine GehSuseöffnung einsteckbaren Leiter anlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verhakungsstelle (23) zwischen der Einsteck-Gehäuseöffnung (20) und dem inneren Ende des Betätigungsorgans (10) gelegen ist und sich das bogenförmig gestaltete Ende (16) der Klemmfeder (7) mit seiner Außenseite an einer festen Schrägfläche (17) des Gehäuses (1) abstützt die mit der Anpressfläche (18) für das Ende des elektrischen Leiters (8) einen sich gegen die Einsteck-Gehäuseöffnung (20) hin verengenden Teil (21) der Gehäuse ausnehmung (6) bildet.
  2. 2. Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet5 daß die Abstützstelle (24) des bogenförmigen Endes (16) der Klemmfeder (7) und die Verhakungsstelle (23) auf einer zur Einschieberichtung bzw. der Längsachse des elektrischen Leiters (8) etwa senkrechten Linie liegen.
  3. 3. Anschlußklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (25) der Gehäuseausnehmung (6) senkrecht zur Verschwenkebene der Klemmfeder (7) betrachtet, etwa der Dicke des Leiters (8) entspricht und zumindest im wesentlichen konstant ist.
  4. 4. Anschlußklemme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfeder (8) eine S-förmige Gestalt besitzt und das Betätigungsorgan (10) in den die Verhakungskante (22) aufweisenden S-Bogen (26) eingreift.
  5. 5. -Anschlußklemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende des Betätigunsorgans (10) eine an der Klemmfeder (7) anliegende schräge oder gewölbte Fläche (14) besitzt.
  6. 6. Anschlußklemme nach einem oder mehreren der vorhergenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende (33) des Betätigungsorgans (10) eine Einstecköffnung für ein Betätigungswerkzeug,. insbesondere einen Längsschlitz (34) oder eine Kerbe besitzt.
  7. 7. Anschlußklemme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Anschlußklemmen parallel zueinander angeordnet und ihr Gehäuse (1) einstüci gefertigt sind.
  8. 8. Anschlußklemme nach einem oder mehren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (lo) abnehmbar ist.
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