DE2729216C2 - Schalter für die Betätigung einer elektrischen Leuchte in Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen - Google Patents

Schalter für die Betätigung einer elektrischen Leuchte in Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen

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DE2729216C2
DE2729216C2 DE19772729216 DE2729216A DE2729216C2 DE 2729216 C2 DE2729216 C2 DE 2729216C2 DE 19772729216 DE19772729216 DE 19772729216 DE 2729216 A DE2729216 A DE 2729216A DE 2729216 C2 DE2729216 C2 DE 2729216C2
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Hermann 6085 Nauheim Delp
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    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • HELECTRICITY
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    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
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    • H01H9/06Casing of switch constituted by a handle serving a purpose other than the actuation of the switch, e.g. by the handle of a vacuum cleaner
    • H01H2009/068Casing of switch constituted by a handle serving a purpose other than the actuation of the switch, e.g. by the handle of a vacuum cleaner with switches mounted on a handlebar, e.g. for motorcycles, fork lift trucks, etc.

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schalter für die Betätigung einer elektrischen Leuchte, z. B. zur Anzeige von Betriebszuständen, in Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, mit einem federbeaufschlagten beweglichen Kontakt und einem festen Gegenkontakt, wobei die Kontakte und damit gleichzeitig der Stromkreis der Leuchte bei normalen Bet. iebszustand des betreffenden Organs geöffnet sind und bei abweichendem Betriebszustand durch das Organ — mittelbar oder unmittelbar — mechanisch geschlossen werden.
Es ist bei Kraftfahrzeugen allgemein üblich, den angezogenen Zustand der Handbremse durch das Aufleuchten einer Kontrollampe anzuzeigen. Dieser Vorgang geht üblicherweise so vor sich, daß beim Anziehen der Handbremse ein Schalter betätigt wird, der den Stromkreis, an den die Kontrollampe angeschlossen ist schließt und damit die Kontrollampe zum Aufleuchten bringt
Die bisher für den genannten Zweck verwendeten Schalter bestehen aus einer Vielzahl von Einzelteilen, was naturgemäß einen hohen technischen und Kostenaufwand bedeutet Ein aus der Praxis bekannter Handbremsschalter besteht z. B. aus folgenden Teilen:
1. Blechgehäuse,
2. beweglicher Messingkontakt,
3. fester Messingkontakt,
4. Spiralfeder,
5. Hohlniet
6. Kunststoffkörper,
7. Befestigungsschraube.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den bei bisherigen Schaltern der hier in Rede stehenden Art getriebenen technischen und kostenmäßigen Aufwand wesentlich herabzumindern. Dies wird bei einem Schalter der eingangs bezeichneten Art nach dem Grundgedanken der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß der bewegliche Kontakt selbst federnd ausgebildet ist und an einem Ende mit dem Organ in Wirkverbindung steht in der Weise, daß bei entsprechendem Druck der bewegliche Kontakt vom Gegenkontakt abhebt und daß als fester Gegenkontakt unmittelbar der Kabelanschlußstecker dient. In besonders vorteilhafter Ausgestaltung dieses Grundgedankens soll der bewegliche Kontakt in einem gestanzten und anschließend gebogenen Blechteil enthalten und blattfederartig ausgebildet sein, und das Blechteil soll zugleich zur lösbaren Klemmbefestigung des Schalters am Fahrzeug oder einem mit diesem verbundenen Teil dienen.
Bei dem erfindungsgemäßen Schalter werden vorteilhaft mehrere verschiedenartige Funktionen durch ein und dasselbe Teil, nämlich das den beweglichen Kontakt bildende Blechteil ausgeübt. Hierdurch können die sonst erforderlichen separaten Teile, wk: z. B. eine Spiralfeder, ein besonderer fester Messingkontakt Befestigungsmittel sowie ein alle Schalterteile umgebendes Blechgehäuse entfallen. Die Erfindung ermöglicht es j vielmehr, den Schalter aus lediglich zwei Teilen aufzubauen, einmal dem bereits erwähnten Blechteil und zum anderen einem Gehäuse. Die Erfindung schlägt diesbezüglich vor, daß der Schalter ein Gehäuse aus elektrisch isolierenden Material, insbesondere Kunst-
Hi stoff, aufweist und daß das den beweglichen Kontakt enthaltende Blechteil durch eine Steckverbindung am Gehäuse lösbar befestigt ist
Eine hinsichtlich einfacher und kostensparender Herstellung des erfindungsgemäßen Schalters beson-
i"> ders zweckmäßige und bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das den beweglichen Kontakt enthaltende Blechteil drei zunächst parallel gerichtete Arme aufweist die durch einen unteren Quersteg miteinander verbunden sind, und daß der mittlere Arm in der einen Richtung umgebogen ist, wobei er mit seinem freien Ende den beweglichen Kontakt bildet, und die beiden seitlichen Arme nach der entgegengesetzten Richtung umgebogen sind, wobei sie die Klemmverbindung zwischen
>r> Schalter und Fahrzeug bilden.
Die Steckverbindung zwischen Blechteil und Schaltergehäuse wird nach einem weiteren Vorschlag zweckmäßig dadurch hergestellt daß der Quersteg des den beweglichen Kontakt enthaltenden Blechteils in
in einen Querschlitz im Gehäuse eingreift.
Ein weiteres wesentliches, den Grundgedanken der Erfindung weiterbildendes Merkmal ist darin zu sehen, daß der mittlere Arm des Blechteils an seinem durch die Umbiegung entstandenen Ende abgeknickt ist und die
r> Abknickung zugleich als Betätigungsorgan für den beweglichen Kontakt dient. Hierdurch kann ein sonst erforderlicher separater Betätigungsknopf oder dergleichen entfallen.
Zweckmäßig ist der erfindungsgemäße Schalter als
ι» Massenunterbrecher ausgebildet. Hierdurch wird vorteilhaft einer der beiden sonst erforderlichen Kabelanschlüsse eingespart. Eine besonders einfache und sichere Funktionsweise des erfindungsgemäßen Schalters ist nach einem weiteren Merkmal zur Ausgestaltung der
'"· Erfindung dadurch gewährleistet daß der bewegliche Kontakt so vorgespannt ist, daß er im nicht betätigten Zustand am festen Gegenkontakt anliegt und durch Druck auf das umgebogene und abgeknickte Ende gegen Federwiderstand vom Gegenkontakt lösbar ist.
"ι" Obwohl bei dem erfindungsgemäßen Schalter in erster Linie an eine Verwendung zur Betätigung der Kontrolleuchte der Handbremse gedacht ist so ist die Erfindung doch keineswegs auf diesen einen Anwendungsfall beschränkt. Vielmehr läßt sich der erfindungs-
>". gemäße Schalter auch ebenso vorteilhaft zur Betätigung anderer Anzeigeleuchten sowie darüber hinaus auch z. B. zur Betätigung der Kofferraum-Beleuchtung, der Motorraum-Beleuchtung, der Fahrzeuginnenraum-Beleuchtung oder der Handschuhkasten-Beleuchtung
mi verwenden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung können an Hand eines Ausführungsbeispiels der Zeichnung und der nachstehenden Beschreibung dieses Aurführungsbeispiels entnommen werden. Es zeigt
F i g. 1 einen Schalter nach der Erfindung in perspektivischer vergrößerter Darstellung,
F i g. 2 eine weitere perspektivische Darstellung des Schalters nach F i g. 1 (von der anderen Seite gesehen),
F i g. 3 das Gehäuse des Schalters nach F i g. 1 und 2 in Pfeilrichtung A(F ig. 1)gesehen,
F i g. 4 das Gehäuse des Schalters nach F i g. 1 und 2 in Pfeilrichtung B(F i g. 2) gesehen,
F i g. 5 eine Anwendungsmöglichkeit des Schalters nach F i c,-1 und 2 zur Betätigung der Anzeigeleuchte für die Handbremse eines Kraftfahrzeuges,
Fig.6 ein den beweglichen Kontakt des Schalters nach Fig. 1, 2 und 5 bildendes Blechteil in Abwicklung (stark vergrößert),
Fig.7 den Schalter nach Fig. 1, 2 und 5 in Ansicht entsprechend F i g. 3 und
Fig.8 einen Schnitt längs der Linie VlII-VIlI in Fig. 7.
Wie insbesondere aus Fig. 1, 2 und 7 hervorgeht, besteht die gezeigte Ausführungsform eines Schalters nach der Erfindung im wesentlichen aus zwei Teilen, und zwar einerseits aus einem Gehäuse 10 aus einem elektrisch isolierenden Material, vorzugsweise Kunststoff, und andererseits aus einem Blechteil 11, welches aus einem elektrisch gut leitenden Metall, z. B. Messing, besteht. Das Blechteil 11 läßt sich — wie Fig. 6 verdeutlicht — in einfacher Weise als Stanzteil herstellen. Es besteht nach dem Stanzvorgang aus drei parallel gerichteten Armen 12, 13 und 14, die durch einen Quersteg 15 miteinander verbunden sind.
Vor der Montage mit dem Gehäuse 10 wird das Blechteil 11 in bestimmter Weise gebogen, wie es aus F i g. 1 und 2, insbesondere aber auch F i g. 8 erkennbar ist. Die beiden seitlichen Arme 13 und 14 werden hierbei nach der einen Seite abgebogen und dienen später als Klemmverbindung des Schalters mit dem Fahrzeug bzw. einem mit diesem verbundenen Teil (vgl. hierzu F i g. 5). Der mittlere Arm 12 dagegen wird bei 16 in die entgegengesetzte Richtung umgebogen. Hierbei bildet sich ein gedoppeltes Teil 17, welches anschließend bei 18, 19 noch einmal abgeknickt wird. Das abgeknickte, gedoppelte Teil 17 des mittleren Arms 12 dient dann später als Betätigungsknopf für den Schalter, welcher Zweck noch durch eine an dieser Stelle befindliche Verbreiterung 20 des Blechteils 11 begünstigt wird. Das in der Zeichnung etwa senkrecht von oben nach unten sich erstreckende freie Ende 21 des mittleren Arms 12 dient — wie insbesondere aus F i g. 8 erkennbar ist — als beweglicher Kontakt des Schalters. Es weist zu diesem Zweck an seinem Ende eine Eindrückung 22 auf. Als fester Gegenkontakt für den beweglichen Kontakt 21,
22 fungiert, wie Fig.8 zeigt, der mit 23 bezifferte Steckanschluß des Massekabels 24. Der Steckanschluß
23 greift zu diesem Zweck durch einen Führungsschlitz am unteren Ende des Gehäuses 10 in dieses ein und verrastet mit einer Ausdrückung 25 in einer Gehäuseausnehmung 26, so daß er nicht mehr aus dem Gehäuse 10 herausgezogen werden kann.
Das — wie Fig.3 und 4 zeigen — symmetrisch ausgebildete Gehäuse 10 weist einen Längsschlitz 27 und einen Querschlitz 28 auf, die ineinander übergehen. In seiner montierten Stellung (vgL hierzu insbesondere Fig. 1, 2, 7 und 8) greift das Blechteil 11 mit seinem Quersteg 15 in den Querschlitz 28 des Gehäuses 10 ein. Die montierte Endstellung des Blechteils 11 wird hierbei durch Absätze 29, 30 des Gehäuses 10 bestimmt, mit denen die unteren Kanten der seitlichen Arme 13,14 zur Anlage kommen. Der Längsschlitz 27 des Gehäuses 10 hat demgegenüber die Funktion, Bewegungsraum für den abgebogenen mittleren Arm 12, der Betätigungsknopf und zugleich beweglicher Kontakt des Schalters ist, zu schaffen. Der auf Grund seiner Eigenelastizität blattfederartig wirkende mittlere Arm 12 ist so vorgespannt, daß er bei Nichtbeaufschlagung des Betätigungsteiles 20 mit seiner Kontaktfläche 22 an dem festen Gegenkontakt 23 anliegt (Fig.8). Erfolgt dagegen eine Druckbeaufschlagung des Betätigungsteils 20 etwa in Pfeilrichtung 31, so bewegt sich das freie Ende 21, 22 des beweglichen Kontakts 12 in Pfeilrichtung 32 von dem festen Gegenkontakt 23 weg. In diesem Augenblick wird der Stromkreis der durch
ι ti den Schalter betätigten Leuchte unterbrochen.
In F i g. 5 ist nun eine Anwendungsmöglichkeit des in F i g. 1,2,7 und 8 gezeigten Schalters veranschaulicht. In F i g. 5 bezeichnet 33 den Betätigungshebel der Handbremse eines Kraftfahrzeuges. Der Handgriff des Bremshebels 33 ist mit 34 beziffert. Die Lagerung des Handbremshebels 33 am Fahrzeugkörper erfolgt in dem Gelenkpunkt 35. Bei 36 greift an dem Handbremshebel 33 das nur teilweise dargestellte Betätigungsgestänge 37 der Handbremse gelenkig an. Eine in üblicher Weise
2» durch einen Knopf 38 am Handgriff 34 betätigte Rastklinke 39 ist bei 40 am Handbremshebel 33 angelenkt. Die Rastklinke 39 weist eine Rastverzahnung
41 auf, die in üblicher Weise mit einer Gegenverzahnung
42 an einem fahrzeugfest angeordneten Tragteil 43 kooperiert. Zur Befestigung des Tragteils 43 am Fahrzeugkörper, z. B. mittels Schraubverbindung oder dergleichen, dient eine Bohrung 44 am freien Ende des Tragteils 43.
Das Tragteil 43 ist insgesamt als Flacheisen
;<■ ausgebildet. Es dient — wie F i g. 5 des weiteren zeigt — zur Befestigung des erfindungsgemäßen Schalters, wobei dieser mittels der beiden abgebogenen seitlichen Arme 13 und 14 des Blechteils 11 auf das geradlinige Mittelstück des Tragteils 43 aufgeklemmt ist. Die
■ '· montierte Endstellung des Schalters wird hierbei bestimmt durch ein Anschlagteil 45 am Gehäuse 10 des Schalters. Darüber hinaus ist noch eine Rastvorrichtung zwischen dem Schalter und dem Tragteil 43 vorgesehen, die aus einer Ausnehmung 46 im Tragteil und einem in
■"> die Ausnehmung 46 eingreifenden Vorsprung 47 am Gehäuse 10 besteht
Der in der Zeichnung dargestellt und im Vorstehenden beschriebene Schalter ist bei dem Anwendungsbeispiel nach Fig.5 als Masseunterbrecher ausgebildet.
■>"' Als Masse dient hierbei das Tragteil 43, von dem die Masse-Verbindung zu der nicht gezeigten Anzeigeleuchte durch das Kabel 24 hergestellt wird. Hierzu ist es erforderlich, daß eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Masseteil 43 (Tragteil) und den als
"■" Klemmverbindung dienenden seitlichen Armen 13, 14 des Schalters, die ja mit dem beweglichen Kontakt 12 ein gemeinsames Bauteil bilden, hergestellt wird. Wie F i g. 1 und 2 zeigen, sind zu diesem Zweck die beiden Klemmarme 13,14 des Schalters seitlich eingeschnitten
ϊ5 und die hierdurch entstehenden scharfkantigen Krallen 48, 49 nach innen abgebogen. Durch diese scharfkantigen Kontaktkrallen 48,49 ist die elektrische Verbindung des Schalters zu dem Tragteil 43 mit Sicherheit gewährleistet, auch wenn das Tragteil 43 die übliche
■"' phosphazene Oberfläche aufweist Die relativ dünne Phosphatschicht wird hierbei von den Kontaktkrallen 48,49 ohne weiteres durchdrungen.
Bei der durch F i g. 8 illustrierten Schalterstellung, bei der sich die Kontakte 22, 23 berühren, ist somit der
■·' Stromkreis der Anzeigeleuchte geschlossen, und die Anzeigeleuchte sendet ihr optisches Kontrollsignal aus. Bezogen auf das Anwendungsbeispiel nach Fig.5 bedeutet dies: die Handbremse ist angezogen. Bei der in
F i g. 5 gezeigten Stellung des Handbremshebels 33 ist indessen die Handbremse gelöst. Hierbei wird der bewegliche Kontakt 12 an seiner Betätigungsstelle 20 von der Rastklinke 39 des Bremshebels 33 druckbeaufschlagt (vgl. hierzu Pfeilrichtung 31 in F i g. 8). Daraufhin löst sich die bewegliche Kontaktfiäche 22 von dem festen Gegenkontakt 23, so daß der Stromkreis der Anzeigenleuchte unterbrochen wird und diese daraufhin erlischt. Bei Betätigung des Handbremshebels 33 in Pfeilrichtung 50, d. h. beim Anziehen der Handbremse, wandert entsprechend die Rastklinke 39 nach oben, so daß die Betätigungsfläche 20 des beweglichen Kontakts
des Schalters entlastet wird. Infolge der Vorspannung des blattfederartig wirkenden beweglichen Kontaktarms 12 kommen daraufhin die beiden Kontaktflächen 22,23 selbsttätig wieder zur Anlage, und der Stromkreis der Anzeigeleuchte ist wieder geschlossen.
Es ist noch nachzutragen, daß das Blechteil 11 in seiner montierten Stellung in dem Gehäuse 10 durch eine Rastvorrichtung gegen unbeabsichtigtes Herausfallen gesichert sein kann. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Blechteil zu diesem Zweck eine Eindrückung 51 auf (F i g. 8), die in eine Ausnehmung 52 (F i g. 4) im Gehäuse 10 einrastet.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (22)

Patentansprüche:
1. Schalter für die Betätigung einer elektrischen Leuchte, z. B. zur Anzeige von Betriebszuständen in r> Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, mit einem federbeaufschlagten beweglichen Kontakt und einem festen Gegenkontakt, wobei die Kontakte und damit gleichzeitig der Stromkreis der Leuchte bei normalem Betriebszustand des betreffenden ι ο Organs geöffnet sind und bei abweichendem Betriebszustand durch das Organ — mittelbar oder unmittelbar — mechanisch geschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Kontakt (12) selbst federnd ausgebildet ist und an einem Ende (20) mit dem Organ (39, 33) in Wirkverbindung steht in der Weise, daß bei entsprechendem Druck in Richtung (31) der bewegliche Kontakt vom Gegenkontakt abhebt, und daß als fester Gegenkontakt unmittelbar der 2u Kabelanschlußstecker (23) dient
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Kontakt (12) in einem gestanzten und anschließend gebogenen Blechteil
(11) enthalten und blattfederartig ausgebildet ist, und daß das Blechteil (U) zugleich zur lösbaren Klemmbefestigung des Schalters am Fahrzeug oder einem mit diesem verbundenen Teil (43) dient
3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe ein Gehäuse (10) aus elektrisch isolierendem Material, insbesondere Kunststoff, aufweist und daß das den beweglichen Kontakt (12) enthaltende Blechteil (11) durch eine Steckverbindung (15, 28) am Gehäuse lösbar befestigt ist.
4. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung (15,28) zwischen Blechteil (U) und Gehäuse (10) durch eine Rastvorrichtung (52,51) gesichert ist
5. Schalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung aus einer als Rast dienenden Eindrückung (51) im Blechteil (11) und einer Ausnehmung (52) im Gehäuse (10) als Gegenrast besteht.
6. Schalter nach einem oder mehreren der 4ri vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das den beweglichen Kontakt (12) enthaltende Blechteil (U) drei zunächst parallel gerichtete Arme (12, 13, 14) aufweist, die durch einen unteren Quersteg (15) miteinander verbunden sind, und daß r> <> der mittlere Arm (12) in der einen Richtung umgebogen ist, wobei er mit seinem freien Ende (21, 22) den beweglichen Kontakt bildet, und die beiden seitlichen Arme (13,14) nach der entgegengesetzten Richtung umgebogen sind, wobei sie die Klemmver- "> bindung zwischen Schalter und Fahrzeug bilden.
7. Schalter nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (15) des den beweglichen Kontakt (12, 21, w> 22) enthaltenden Blechteils (11) in einen Querschlitz (28) im Gehäuse (10) eingreift.
8. Schalter nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das >■'< Gehäuse (10) einen mit dem Querschlitz (28) verbundenen Längsschlitz (27) aufweist in welchem der den beweglichen Kontakt (21, 22) bildende mittlere Arm (12) des Blechteils (U) federnd beweglich angeordnet ist
9. Schalter nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) Anschlagflächen (29, 30 bzw. 45) für das Blechteil (11) einerseits und für die Befestigung des Schalters am Fahrzeug andererseits aufweist
10. Schalter nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Arm (12) des Blechteils (11) an seinem durch die Umbiegung (16) entstandenen Ende (17) abgeknickt (bei 18, 19) ausgebildet ist und die Abknickung zugleich als Betätigungsorgan (20) für den beweglichen Kontakt dient
11. Schalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Arm (12) des Blechteils (H) an seinem umgebogenen und abgeknickten Ende (17) eine Verbreiterung (20) aufweist
12. Schalter nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Kontakt (12, 21, 22) so vorgespannt ist, daß er im nichtbetätigten Zustand am festen Gegenkontakt (23) anliegt und durch Druck (Pfeil 31) auf das umgebogene und abgeknickte Ende (17) gegen Federwiderstand vom Gegenkontakt (23) lösbar ist
13. Schalter nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das Gehäuse (10) eine schlitzförmige öffnung mit Rastvorrichtung (25,26) zur Befestigung des als Gegenkontakt dienenden Kabelanschlusses (23) aufweist.
14. Schalter nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe in an sich bekannter Weise als Massenunterbrecher ausgebildet ist.
15. Schalter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die die Klemmverbindung zwischen Schalter und Fahrzeugkörper bildenden seitlichen Arme (13, 14) des Blechteiis (11) abgebogene seitliche Kontaktkrallen (48, 49) zur Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen dem den Schalter tragenden Fahrzeugteil (43) und dem beweglichen Kontakt (12,21,22) aufweist.
16. Schalter nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) als Spritzgußteil ausgebildet ist und aus Kunststoff besteht.
17. Schalter nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er zur Betätigung der Anzeigeleuchte für die Handbremse eines Kraftfahrzeuges dient.
18. Schalter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß er auf einem die Rastverzahnung (42) für den Handbremshebel (33) bildenden und zugleich dessen Gelenk (35) enthaltenden Handbremshebel-Tragteil (43) angeordnet und durch die Rastklinke (39) des Handbremshebels (33) betätigbar ist (F ig. 5).
19. Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 —Ib1 dadurch gekennzeichnet, daß er zur Betätigung der Kofferraumbeleuchtung eines Kraftfahrzeuges dient.
20. Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 — 16, dadurch gekennzeichnet, daß er zur Betätigung der Motorraum-Beleuchtung eines
Kraftfahrzeuges dient
21. Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 — 16, dadurch gekennzeichnet, daß er zur Betätigung der Fahrzeuginnenraum-Beleuchtung eines Kraftfahrzeuges dient
22. Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 — 16, dadurch gekennzeichnet, daß er zur Betätigung der Handschuhkasten-Beleuchtung eines Kraftfahrzeuges dient
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