DE2644612C3 - Aus Blechmaterial gebogenes Kontaktelement für einen mehrpoligen elektrischen Steckverbinder - Google Patents
Aus Blechmaterial gebogenes Kontaktelement für einen mehrpoligen elektrischen SteckverbinderInfo
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- H01R13/42—Securing in a demountable manner
- H01R13/428—Securing in a demountable manner by resilient locking means on the contact members; by locking means on resilient contact members
- H01R13/432—Securing in a demountable manner by resilient locking means on the contact members; by locking means on resilient contact members by stamped-out resilient tongue snapping behind shoulder in base or case
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Description
Die Erfindung betrifft ein au; Blechmaterial gebogenes
Kontaktelement zum rastenden Einsetzen in eine der Kammern eines mehrpolige \ elektrischen Steckverbinders,
mit einem U-förmig gebogenen Halterungs-Abschnitt, mit einer aus dem Stegtei! des Haiterungs-Abschnitts
an den beiden Längsseiten und dem freien Ende freigestanzten, federnden, abstehenden Rastzunge.
Solche Kontaktelemente sind bereits bekannt
Aus der DE-OS 18 11 276 ist ein aus Blechmaterial gebogenes Kontaktelement zum rastenden Einsetzen in
eine der Kammern eines mehrpoligen, elektrischen Steckverbinders, mit einem U-förmig gebogenen Halterungs-Abschnitt,
mit einer aus dem Stegteil des Halterungs-Abschnitts an den beiden Längsseiten freigestanzten
und am freien Ende herausgerissenen, federnden abstehenden Rastzunge, bekannt.
Solche, mit im Ruhezustand herausgespreizten Rastzungen ausgerüstete bekannte Kontaktelemente
wie Kontaktstifte oder Kontaktbuchsen bzw. Kontaktfedern sind in entsprechenden Kammern mehrpoliger elektrischer Steckverbinder
angeordnet und werden dort jeweils mittels des hinter eine entsprechend ausgebildete Rastschulter
eingerasteten freien, aufgespreizten Endes der federnden Rastzunge festgehalten. Die Herauslösung eines
solchen Kontaktelementes aus der Kontaktkammer kann nur mittels eines Werkzeuges erfolgen, welches
die Rastzunge während des Entriegelungsvorganges in die Wandung des Kontaktelementes zurückfedern läßt.
Bei derartigen Kontaktelementen ist demnach eine frei und von der Wandung ungehindert aufspreizbare
Rastzunge erforderlich, die beim Einrasten während des Vorbeigleitens an der Rastschulter des Steckverbindergehäuses
bis in die entsprechende Wandung des Kontaktelementes, mit dieser fluchtend, zurückfedern
kann.
Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse an den beiden Langseiten und am federnden Ende der aus
der Wandung entsprechend herausgearbeiteten Rastzunge eine Freistanzung vorzunehmen, um die nötige
Beweglichkeit bei der Rückfederung der Rastzunge in die Flüchtling mit der Wandung des Kontakteiementes
zu erreichen. Es kommt jedoch allzu häufig vor, daß beim etwas schrägen Einführen des Kontaktelementes
in die wegen der erforderlichen schw:mmenden
Lagerung um ein gewisses Spiel vergrößerte Kontaktkammer die Rastzunge beim Vorbeigehen an der
Rastschulter weit über die Fluchtung mit der Wandung des Kontaktelementes hinaus in diese, und zwar über
das Maß der Rückfederung, hineingedrückt und dabei an ihrer Biegestelle überdehnt wird. In solchen Fällen ist
eine Aufspreizung der Rastzunge hinter der Rastschulter nicht mehr möglich, wodurch das Kontaktelement
im Steckverbindergehäuse keinen Halt findet zumal die Zugkraft der angeschlossenen Leitung das Herausziehen
des Kontaktelementes begünstigt Aus der DE-AS 19 03 043 ist ein Kontaktelement bekannt,
bei dem eine freigestanzte Rastzunge nach hinten um fast 180° über das stehenbleibende Teil des Kontaktelementes
umgebogen ist, wobei ein auf diesem Teil angeordneter Buckel für die Rastzunge einen Entlastungsanschlag
gegen Überbeanspruchung bildet
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung an Kontaktelementen zu schaffen, die eine
Begrenzung der Rückfederung von Rastzungen auf ein bestimmtes, eine Oberdehnung derselben verhinderndes
Maß ermöglicht womit auch bei einer schrägen, nicht achsparallelen Einführung des Kontaktelementes
in die entsprechende Kammer des Steckverbindergehäuses die Funktion der Rastzunge voll erhalten bleibt
und damit eine stets sichere Halterung des in diesem Abschnitt U-förmig gestalteten Kontaktelementes in
seiner Kammer gewährleistet ist wobei die Halterung lediglich beim gewollten Entfernen des Kontaktelementes
mittels eines hierfür vorgesehenen einfachen Werkzeuges aufhebbar ist
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß statt des Zwanges zu einem
genauen, achsparallelen Einführen des Kontaktelemen-4S
tes in die jeweilige Kontaktkammer des Steckverbindergehäuses, verbunden mit einem entsprechend
hohen Zeitaufwand, nunmehr eine achsparallele Lage des Kontakteiementes beim Einführen in das Steckverbindergehäuse
nicht mehr erforderlich ist und trotzdem das Federungsvermögen der Rastzunge in jedem Fall
voll erhalten bleibt sowie gleichzeitig eine beträchtliche Verminderung der Bestückungszeit und damit auch eine
erhebliche Kostensenkung für eine mit einer derartigen Einrichtung ausgerüsteten Steckverbindung anfällt
Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß der Ansatz in Form einer partiellen Eindrückung des Wandungsteiles
ausgeführt ist oder, daß der Ansatz als etwa rechtwinklige Abbiegung eines kurzen Lappens des
Wandungsteiles ausgebildet ist
Μ Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Μ Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht eines als Blattfederkontaktstück ausgebildeten Kontaktelementes mit abgespreiz-
<·* ter Rastzungs bzw. strichpunktiert dargestellter, an den
Ansatz eines Wandungsteils angedrückter Rastzunge,
Fig.2 die Draufsicht auf die Unterseite des Kontaktelementes der F i g. 1,
F i g. 3 die Seitenansicht eines Kontaktelementes mit abgespreizter Rastzunge bzw. mit strichpunktiert
dargestellter, an den in einer Variante ausgebildeten Ansatz eines Wandungsteils angedrückter Rastzunge,
und
Fig.4 die Draufsicht auf die Unterseite eines
Kontaktelementes der F i g. 3.
Gemäß F i %. 1 bis 4 ist das zum Eingriff mit einem
.Messerkontaktstück geeignete, als Blattfederkontaktstück
ausgebildete Kontaktelement la, 16 in einem ι ο
jeweils mittleren, U-förmig ausgebildeten Halterungs-Abschnitt M an seinem Stegteil 2a, 26 mit einer
federnden Rastzunge 3a, 36 versehen, während sich der nach vorn in die Steckrichtung erstreckende jeweilige
Abschnitt V aus zwei einander gegenüberliegenden Kontaktfedern 4a, 46 gebildet ist und der hintere
Abschnitt H aus dem als Leitungsanschluß dienenden Crimpteil 5a, 56 besteht Die im Ruhezustand jeweils
abgespreizte federnde Rastzunge 3a, 36 ist dazu bestimmt, das Kontaktelement la, 16nach Einführung in
eine entsprechende Kammer eines nicht dargestellten Steckverbindergehäuses durch Einrastung himer einer
Rastschulter gegen eine in Richtung des angeschlossenen Leiters wirkende Zugkraft festzuhalten.
Die Rastzunge 3a, 30 ist aus dem Stegteil 2a, 26 des
Halterungs-Abschnittes M durch Freistanzung 6a, 66 sowohl an ihren Langseiten 7a, 76 als auch an ihrem
freien Ende 8a, 86 herausgearbeitet und nach außen entsprechend abgebogen. Aus den seitlich der Langseiten
7a der Rastzunge 3a gemäß F i g. 1 und 2 stehengebliebenen, von den Schenkeln 9a des U-förmigen
Kalterungs-Abschnitts M gebildeten Wandungsteilen 10a ist je ein zum Innern des Kontaktelementes la
weisender, einen Anschlag für die Rastzunge 3a bildender Ansatz Wa in Form einer partiellen
Eindrückung herausgeformt, und zwar im Bereich des freien Endes 8a der Rastzunge 3a. Die Rastzunge ist
demnach nur bis zum Ansatz lla, wie strichpunktiert gezeichnet, in die Fluchtung mit der Oberfläche des
Stegteiles 2a, 26 gegen ihre Federkraft eindrückbar, wofür der jeweilige Ansatz um eine Rastzungen-Materialstärke
unterhalb dieser Oberfläche angebracht ist
Gemäß Fig.3 und 4 ist der Ansatz 116 in einer
Variante ausgeführt Hierbei ist aur den seitlich der Langseiten 76 der Rastzunge 36 stehengebliebenen, von
den Schenkeln 96 des U-förmigen Halterungs-Abschnitts Abgebildeten Wandungsteilen 106je ein kurzer
Lappen rechtwinklig zu ?inem einen Anschlag für die Rastzunge 36 bildenden Ansatz 116 abgebogen.
Die Rastzunge 36 ist auch hier demnach nur bis zum Ansatz 116, wie strichpunktiert dargestellt, in die
Fluchtung mit der Oberfläche des Stegteiles 26 gegen ihre Federkraft eintf rückbar, wofür der jeweilige Ansatz
bzw. der jeweilige abgebogene Lappen um eine Rastzungen-Materialstärke unterhalb dieser Oberfläche
angeordnet ist.
Durch diese Einrichtung von aus den Wandungsteilen 10a, 106 geformten, Anschläge für die Rastzungen 3a, 36
bildenden Ansätze Ua, 116 ist eine wirksame Begrenzung
der Rückfederung auf ein durch die Fluchtung der Rastzungen mit der Oberfläche des Steg^teiles 2a, 26
gegebenes Maß begrenzt, wodurch eine Überdehnung der Rastzungen an ihrer Biegestelle sicher verhindert
wird.
65
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Aus Blechmaterial gebogenes Kontaktelement zum rastenden Einsetzen in eine der Kammern eines
mehrpoligen, elektrischen Steckverbinders, mit einem U-förmig gebogenen Halterungs-Abschnitt mit
einer aus dem Stegteil des Halterungs-Abschnitts an den beiden Längsseiten und dem freien Ende freigestanzten,
federnden,abstehenden Rastzunge, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens aus
einem der seitlich der Rastzunge (3a, 3b) verlaufenden Wandteile (tOa, 106; der Schenkel des U-förmigen
Halterungs-Abschnitts (M) ein zu dessen Inneren weisender Ansatz (l\a,lib)a\s Anschlag für die
Rastzunge (3a, 3b) herausgeformt und um etwa eine Rastzungen-Materialstärke unterhalb der Oberfläche
des Stegteiles des U-förmigen Halterungs-Abschnitts angebracht ist.
2. Koniaktelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (Wa) in
Form einer partiellen Eindrückung des Wandungsteiles (JOa^ ausgeführt ist
3. Kontaktelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (Wb) als
etwa rechtwinklige Abbiegung eines kurzen Lappens des Wandungsteiles (106; ausgebildet ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2644612A DE2644612C3 (de) | 1976-10-02 | 1976-10-02 | Aus Blechmaterial gebogenes Kontaktelement für einen mehrpoligen elektrischen Steckverbinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2644612A DE2644612C3 (de) | 1976-10-02 | 1976-10-02 | Aus Blechmaterial gebogenes Kontaktelement für einen mehrpoligen elektrischen Steckverbinder |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2644612A1 DE2644612A1 (de) | 1978-04-06 |
DE2644612B2 DE2644612B2 (de) | 1981-01-29 |
DE2644612C3 true DE2644612C3 (de) | 1986-05-07 |
Family
ID=5989548
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2644612A Expired DE2644612C3 (de) | 1976-10-02 | 1976-10-02 | Aus Blechmaterial gebogenes Kontaktelement für einen mehrpoligen elektrischen Steckverbinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2644612C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9404162U1 (de) * | 1994-03-11 | 1995-07-13 | Grote & Hartmann Gmbh & Co Kg, 42369 Wuppertal | Flachsteckstift in Miniaturform |
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-
1976
- 1976-10-02 DE DE2644612A patent/DE2644612C3/de not_active Expired
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---|---|
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Legal Events
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OGA | New person/name/address of the applicant | ||
OD | Request for examination | ||
8263 | Opposition against grant of a patent | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |