CH649419A5 - Buerstenhalter fuer kleine kommutator-motoren, insbesondere fuer heimwerker-kombinationsmaschinen. - Google Patents

Buerstenhalter fuer kleine kommutator-motoren, insbesondere fuer heimwerker-kombinationsmaschinen. Download PDF

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CH649419A5
CH649419A5 CH5754/79A CH575479A CH649419A5 CH 649419 A5 CH649419 A5 CH 649419A5 CH 5754/79 A CH5754/79 A CH 5754/79A CH 575479 A CH575479 A CH 575479A CH 649419 A5 CH649419 A5 CH 649419A5
Authority
CH
Switzerland
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sleeve
brush holder
holder according
plug
brush
Prior art date
Application number
CH5754/79A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Kuhlmann
Ernst Kraenzler
Gerhard Baer
Kurt Ruetsch
Hansruedi Ramseier
Heinz Dubach
Martin Lang
Hans Schwartz
Hans Aebl
Original Assignee
Bosch Gmbh Robert
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Filing date
Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/02Details for dynamo electric machines
    • H01R39/38Brush holders
    • H01R39/40Brush holders enabling brush movement within holder during current collection

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  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem Bürstenhalter nach der Gattung des unabhängigen Anspruchs 1. Bei einem bisher insbesondere bei Heimwerker-Kombinationsmaschinen bekannten Bürstenhalter dieser Art (ältere bekannte Anordnung) ist die Hülse aus einem einzigen Blechstreifen durch Abbiegen der einzelnen Hülsenwände geformt, wobei die eine Hülsenwand lediglich aus zwei seitlichen Streifen besteht und im Mittelteil durchgehend offen ist.
Der Stützdeckel wird von einem von einer Hülsenwand hochgestellten Lappen gebildet. Zum Anschluss des Stromzuführungskabels für die Kohlebürste sind aus den Hülsenwänden Laschen abgebogen, die einerseits zur Kontaktierung von Stromzuführungskabel und Hülse und andererseits zur mechanischen Befestigung des Kabels an der Hülse dienen.
Die Hülse wird in dem Hülsenbett formschlüssig eingelegt und beim Zusammensetzen des kompletten Gehäuses der Heimwerker-Kombinationsmaschine drücken zwei an dem dem Hülsenbett gegenüberliegenden Gehäuseteil angeformte Stützfinger auf die Hülse und fixieren somit die Hülse im Hülsenbett. Die beiden Stützfinger greifen dabei an den beiden Seitenstreifen der in der Mitte durchgehend offenen Hülsenwand an, wobei jeder Stützfinger auf den beiden Seitenstreifen aufliegt. Die notwenigen Entstördrossel ist in dem Stromzuführungskabel eingeschaltet, und zwar sind die Drosselenden mit dem Stromzuführungskabel verlötet.
Bei diesen Bürstenhalter kommt es häufig zu einem Verklemmen der Kohlebürste im Bürstenhalter, so dass die Bür-stenandruckfeder nicht mehr in der Lage ist, die Kohlebürste an den Kommutator des Motors anzudrücken. Solche Klemmungen der Bürste können bereits durch unsachgemässe Montage hervorgerufen werden. So kann sehr leicht beim Herausbiegen der Kontakt- und Befestigungslaschen für das Stromzuführungskabel und durch Verbinden des Kabels mit diesen Laschen die Hülse deformiert werden. Das gleiche gilt beim Aufstellen des als Stützdeckel für die Bürstenandruckfe-der dienenden Lappens. Gleichzeitig entstehen beim Herausbiegen der Laschen für das Stromzuführungskabel aus den Hülsenwänden im Bereich der Kohlelaufflächen der Hülse scharfkantige Ränder, die bei der vorstehend angesprochenen geringen Deformation der Hülse während der Montage sich in das Innere der Hülse hineinneigen können und scharfkantige Grate bilden, an welchen die Kohlebürste festhakt.
Selbst bei sorgfältiger Bearbeitung der Hülse und Befestigung des Stromzuführungskabels an der Hülse besteht bei der Zusammensetzung des Gehäuses der Heimwerker-Kombinationsmaschine die Möglichkeit, dass bei übergrossen Toleranzen der an dem einen Gehäuseteil der Maschine angeformten Stützfinger und des an dem anderen Gehäuseteil der Maschine angeformten Hülsenbetts die auf die Hülse aufdrückender Stützfinger diese deformieren, so dass ebenfalls eine Klemmung der Kohlebürste eintritt.
Selbst wenn nach einer sorgfältigen Montage die Kohlebürste einwandfrei in der Hülse geführt wird, konnte festgestellt werden, dass nach längerer Betriebsdauer die Kohlebürste plötzlich festsitzt und von der Bürstenandruckfeder nicht mehr in Richtung Kommutator verschoben werden kann. Der Grund hierfür liegt darin, dass die Hülse als stromführendes Teil sich sehr stark erhitzt. Die beiden Stützfinger zum Halten der Hülse im Hülsenbett, die üblicherweise aus Kunststoff sind und jeweils auf den beiden Seiten Schmalseiten der in der Mitte durchgehend offenen Hülsenwand aufliegen, sintern durch diese starke Wärmeentwicklung im Bereich der Auflage auf den Seitenstreifen geringfügig ab. Diese Absinte-rung reicht aber aus, dass der Mittelteil der Stützfinger durch die offene Hülsenfläche hindurch auf die Kohlebürste aufdrückt. Dies bewirkt in Verbindung mit den an der gegenüberliegenden Seite der Hülse durch Herausbiegen der Befestigungslaschen für das Stromzuführungskabel entstandenen Grate das Festsetzen der Kohlebürste in der Hülse.
Der erfindungsgemässe Bürstenhalter mit den kennzeichnenden Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, dass ein Klemmen der Kohlebürste in der Hülse unter allen Umständen ausgeschlossen ist. Die Hülse weist keinerlei Unterbrechungen in der Kohlelauffläche auf, so dass sich auch keine scharfkantigen Grate bilden können, die die Kohlebürste gegebenenfalls festhalten können. Ein Abbiegen von Laschen aus der Hülse ist nicht vorgesehen, so dass auch bei unsachgemässer Montage die Hülse nicht deformiert werden kann. Die Hülse ist darüber hinaus konstruktiv so gestaltet, dass auch keine Deformation durch evtl. Übertoleranzen von Stützfinger und Hülsenbett beim Zusammensetzen des Maschinengehäuses hervorgerufen werden kann. Ein Klemmen der Kohlebürste durch Absinterung der Stützfinger bei längerem Gebrauch der Maschine wird ebenfalls durch konstruktive Gestaltung des Bürstenhalters vermieden. Die Kohlebürste wird an den ebenen und glatten Hülsenwänden allseitig geführt und dadurch ein einwandfreier Gleitkontakt sichergestellt. Ein solcher ist bei den bekannten Bürstenhalter durch die Ausbauchungen der seitlichen Hülsenwände bei nicht sachgerechter Montage nicht gewährleistet.
Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten erfindungswesentlichen Massnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im unabhängigen Anspruch 1 angegebenen Bürstenhalters möglich. Sie gestatten auf Grundlage der erfindungsgemässen Ausbildung des Bürstenhalters nach dem unabhängigen Anspruch 1 eine schwingungsfreie Lagefixierung der Stördrossel, eine Verbesserung und Verbilligung der Kontaktierung zwischen Hülse und Stromzuführungskabel einerseits und Entstördrossel und Hülse bzw. Stromzuführungskabel andererseits, eine kompakte Baugruppenanordnung von Hülse, Drossel und der notwendigen elektrischen Verbindungen und letztlich ein Trennen der spannungsführenden Teile des Bürstenhalters vom, meist ein Teil des Gehäuses bildenden Hülsenbett.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen von Bürstenhaltern näher erläutert. Für alle Ausführungsbeispiele der Bürstenhalter ist dabei die Form der perspektivischen Explosionsdarstellung gewählt. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 den Bürstenhalter gemäss einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 den Bürstenhalter gemäss einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 den Bürstenhalter gemäss einem dritten Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 den Bürstenhalter gemäss einem vierten Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 eine abgeänderte Hülse des Bürstenhalters gemäss Fig. 4,
Fig. 6 den Bürstenhalter gemäss einem fünften Ausführungsbeispiel,
Fig. 7 eine variierte Hülse des Bürstenhalters in Fig. 6,
Fig. 8 den Bürstenhalter gemäss einem sechsten Ausführungsbeispiel.
Der Bürstenhalter für einen kleinen Kommutator-Motor, insbesondere für eine Heimwerker-Kombinationsmaschine,
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gemäss Fig. 1 (erstes Ausführungsbeispiel) weist eine Hülse 10 auf, die von einem Hülsenbett 11 aufgenommen wird. Das Hülsenbett 11 ist vorzugsweise an das ausschnittsweise dargestellte Kunststoffgehäuse 12 der Heimwerker-Kombinationsmaschine angeformt. Unmittelbar am Hülsenbett 11 ist im Kunststoffgehäuse 12 die Öffnung 13 zu sehen, durch welche der nicht dargestellte Kommutator des Motors axial hindurchtritt. Dieser ist im Gehäuse 12 der Kombinationsmaschine so fixiert, dass er unmittelbar vor dem Hülsenbett liegt. Selbstverständlich ist an der Öffnung 13, dem Bürstenhalter diametral gegenüberliegend, ein identischer zweiter Bürstenhalter angeordnet. Dies .ist bekannt und der Übersichtlichkeit halber nicht gesondert dargestellt.
Die Hülse 10 nimmt eine Kohlebürste 14 axial verschieblieh auf. Der Begriff «Kohlebürste» wird hier - wie in der Elektrotechnik allgemein üblich - als Synonym für jegliche Art von Stromzuführungsbürsten an elektrischen Maschinen, unabhängig von ihrer Materialbeschaffenheit, verwendet. Die Kohlebürste 14 wird mittels einer Bürstenandruckfeder 15 im montierten Zustand des Motors auf den nicht dargestellten Kommutator gedrückt. Dabei stützt sich die Bürstenandruckfeder 15 an einem Stützdeckel 16 an der dem Kommutator bzw. der Öffnung 13 gegenüberliegenden Stirnseite der Hülse 10 ab. Weiterhin ist ein Stromzuführungskabel 17 für die Kohlebürste 14 vorgesehen. Die Hülse 10 wird mittels noch näher zu beschreibender Befestigungsmittel im Hülsenbett gehalten.
Die Hülse 10 ist auf ihrem Umfang allseitig geschlossen und zumindest im Inneren und mindestens im Bereich der Kohlebürste glatt- und ebenwandig ausgebildet. Der Stützdeckel 16 ist als Steckplatte 18 ausgebildet. In Fig. 1 ist die Steckplatte 18 fest und elektrisch leitend mit dem Stromzuführungskabel 17 verbunden. Die Steckplatte 18 ist lösbar und mittels einer Steckverbindung unmittelbar an der Hülse 10 gehalten. Vorzugsweise ist die Steckplatte 18 als in die Hülse 10 einklipsbares Klipselement ausgebildet. Hierzu sind an der Steckplatte 18 zwei seitlich vorstehende Rastnasen 19 und an der Hülse 10 zwei entsprechende Rastlöcher 20 vorgesehen, in welche die Rastnasen 19 bei auf die Stirnseite der Hülse 10 aufgesetzter Steckplatte 18 einrasten. Die Steckplatte 18 ist mit der Kohlebürste 14 über ein Litze 21 fest verbunden, deren Länge im wesentlichen der Länge der Hülse 10 entspricht. Dadurch können in diesem Bürstenhalter Kohlebürsten ohne sogenannte Abschaltkohle verwendet werden. Bei abgeschliffener Kohlebürste wird automatisch die Restkohle von der Litze 21 gegen weiteres Vorschieben zurückgehalten, da die Länge der Litze 21 ein weiteres Nachschieben der Kohlebürste nicht gestattet. Man gewinnt also eine grössere Nutzlänge der Kohle, so dass die Kombinationsmaschine eine wesentlich grössere Betriebsstundenzahl zulässt, bevor die Kohlbürsten erstmals gewechselt werden müssen.
Die Hülse 10 ist in dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 zweiteilig ausgebildet. Sie besteht aus einem von drei Hülsenwänden gebildeten U-förmigen Teil 22 und einer den U-förmigen Teil 22 abdeckenden, die vierte Hülsenwand bildenden Deckplatte 23. Die eingangs erwähnten Befestigungsmittel für die Hülse 10 im Hülsenbett 11 weisen hier zwei von der Hülse abstehende Befestigungslaschen 24 und zwei an dem Hülsenbett 11 angeordnete Aufnahmen 25 für diese Befestigungslaschen auf. Die Befestigungslaschen 24 sind unmittelbar an der Deckplatte 23 angeformt und sind ein Teil derselben. Die Befestigungslaschen 24 wiesen je eine Bohrung 26 auf, durch welche jeweils eine in der Aufnahme 25 verschraubbare Befestigungsschraube 27 hindurchtritt. Eine in dem Stromzuführungskabel 17 eingeschaltet, der Entstörung der Kombinationsmaschine dienende Drossel 28 wird in einer Halterung 29 schwingungsfrei festgelegt. Diese Halterung 29 ist an das Hülsenbett 11 mit angeformt.
Zum Zusammenbau des Bürstenhalters wird die Kohlebürste 14 in die Hülse 10 geschoben und die Steckplatte 18 mittels der Rastnasen 19 und der Rastlöcher 20 an die Stirnseite der Hülse 10 angeklipst. Die Hülse 10 wird in das Hülsenbett 11 eingesetzt und über die Befestigungslaschen 24 mittels der Schrauben 27 in den Aufnahmen 25 festgelegt. Die Drossel 28 wird in die Halterung 29 eingeklemmt. Das Ende des Stromzuführungskabel 17 ist als Steckzunge 30 ausgebildet, das durch eine entsprechend Bohrung 31 in dem Gehäuse 12 hindurchgesteckt wird und einen entsprechenden Strom-anschluss sicherstellt.
Der Bürstenhalter gemäss dem Ausführungsbeispiel in Fig. 2 weist zum Teil übereinstimmende Bauteile mit dem Bürstenhalter in Fig. 1 auf. Diese sind daher mit den gleichen Bezugszeichen versehen, die aber zur Unterscheidung um die Zahl 200 erhöht sind.
Bis auf die Ausbildung des als Steckplatte 218 ausgebildeten Stützdeckels 216 stimmt der Bürstenhalter gemäss Fig. 2 mit dem Bürstenhalter gemäss Fig. 1 überein. Insoweit gilt hier auch das vorstehend zu Fig. 1 gesagte. Bei dem Bürstenhalter in Fig. 2 ist die Steckplatte 218 an einer an der Kohlebürste 214 fixierten Endscheibe 232 gehalten. Die Endscheibe 232 ist wiederum über die Litze 221 mit der Kohlebürste 214 fest verbunden. Zwischen Kohlebürste 214 und Endscheibe 232 stützt sich die Bürstendruckfeder 215 ab.
Die Steckplatte 218 ist in diesem Ausführungsbeispiel zu einem Steckschuh 233 geformt. Der Steckschuh 233 weist einen in Aufsteckrichtung gesehen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf. Die Endscheibe 232 ist zwischen den U-Schenkeln 234 und 235 klemmend gehalten. Der U-Schenkel 234 weist eine Ausnehmung 236 auf, durch welche die Litze 221 hindurchtritt. Der Steckschuh 233 wird in einfacher Weise dadurch gewonnen, dass der U-Schenkel 235 aus der Kontaktplatte 218 ausgestanzt und von dieser unter Bildung des zweiten U-Schenkels 234 und dessen Ausnehmung 236 abgehoben wird. Die Länge der Litze 221 entspricht wiederum in etwa der Länge der Hülse 210, so dass der zu Fig. 1 beschriebene Vorteil der grösseren Nutzlänge der Kohle auch hier zum Tragen kommt.
Zum Zusammenbau des Bürstenhalters wird zunächst der Steckschuh 233 auf die Endscheibe 232 gesteckt. Dann wird die Kohlebürste 214 in die Hülse 210 eingeschoben. Unter Zusammendrücken der Bürstenandruckfeder 215 wird die so vorbereitete Hülse 210 in das Bett 211 eingesetzt. Mittels der Schrauben 227 werden die Befestigungslaschen 224 in den Aufnahmen 225 gehalten. Der Steckschuh 233 stützt sich an der Stirnseite des Hülsenbettes 211 ab und bildet somit den Stützdeckel 216 für die Bürstenandruckfeder 215. Beim Aufschieben des Steckschuhes 233 auf die Endscheibe 232 muss die Bürstenandruckfeder 215 etwas von der Endscheibe 232 abgehoben werden. Nach Aufschieben des Steckschuhs 233 stützt sich dann die Bürstenandruckfeder 215 am U-Schenkel 234 des Steckschuhs 233 ab.
Der Bürstenhalter gemäss dem Ausführungsbeispiel in Fig. 3 stimmt wiederum bis auf die Ausbildung der Steckplatte 318 mit dem Bürstenhalter gemäss Fig. 1 überein. Gleiche Bauteile sind mit gleichen, um die Zahl 300 erhöhten Bezugszeichen versehen. Die Steckplatte 318 ist als Steckschuh 337 ausgebildet, der einen quer zur Aufsteckrichtung gesehen etwa C-förmigen Querschnitt aufweist. An der Stirnseite der Hülse 310 ist an zwei gegenüberliegenden Hülsenwänden jeweils ein Lappen 338 abgebogen, auf welcher der Steckschuh 337 aufschiebbar ist. Die Steckplatte 318 ist also wiederum unmittelbar an der Hülse 310 gehalten. Die Kohlebürste 314 ist hier nicht mit der Steckplatte 318 über eine Litze verbunden, sondern wird lose in die Hülse 310 eingeschoben. Ebenfalls ein loses Bauteil ist die Bürstendruckfeder 315. Im zusammengesetzten Zustand des Bürstenhalters wer5
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den die Kohlebürste 314 und die Bürstenandruckfeder 315 zwischen Kommutator und der Steckplatte 318, die als Steckschuh 337 auf den Lappen 338 der Hülse 310 aufgeschoben ist, gehalten. Selbstverständlich kann aber auch die Kohlebürste 314 wie bei dem Bürstenhalter in Fig. 1 in gleicher Weise über eine Litze mit dem Steckschuh 337 fest verbunden sein.
Auch der Bürstenhalter gemäss dem Ausführungsbeispiel in Fig. 4 stimmt weitgehend mit dem Bürstenhalter in Fig. 1 überein. Gleiche Bauelemente sind daher mit gleichen Bezugszeichen versehen, die hier jedoch um die Zahl 400 erhöht sind. So weist der Bürstenhalter wiederum die die Kohlebürste 414 axial verschieblich aufnehmende Hülse 410 und das die Hülse 410 aufnehmende Hülsenbett 411 auf. In gleicher Weise ist das Hülsenbett 411 wieder Teil des Maschinengehäuses 412 und an einer Durchtrittsöffnung 413 für den Kommutator angeordnet. Die Hülse 410 ist wiederum auf ihrem Umfang allseitig geschlossen und zumindest im Inneren und mindestens im Bereich der Lauffläche der Kohlebürste 414 eben- und glattwandig ausgebildet. Der Stützdeckel 416 für die Bürstenandruckfeder 415 an der Stirnseite der Hülse 410 ist wiederum als Steckplatte 418 ausgebildet. Die Steckplatte 418 ist als in die Hülse 410 einklipsbares Klipselement ausgebildet. Hierzu trägt wiederum die Steckplatte 418 zwei seitlich vorstehende Rastnasen 419, die in entsprechender Rastlöcher 420 der Hülse 410 einrasten. Das Stromzuführungskabel 417 ist wiederum an der Steckplatte 418 elektrisch leitend befestigt. Steckplatte 418, Kohlebürste 414 und Bürstenandruckfeder 415 sind wiederum als getrennte Bauteile ausgeführt, die nach Zusammenbau des Bürstenhalters durch Steckplatte 418 und Kommutator lagegerecht gehalten werden. Selbstverständlich ist auch möglich,, wie bei dem Bürstenhalter in Fig. 1 die Kohlebürste 414 über eine Litze mit der Steckplatte 418 elektrisch leitend und fest zu verbinden.
Die Hülse 410 bei dem Bürstenhalter gemäss Fig. 4 ist einteilig ausgebildet und aus einem ebenen Blechstreifen gebogen. Deutlich zu sehen ist die Verzahnung der beiden zusam-menstossenden Hülsen wände. Die Hülse 410 kann aber auch als Vierkantrohr, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, ausgebildet sein. In beiden Fällen ergibt sich auch hier eine glatte, ebene und ununterbrochene Lauffläche für die Kohlebürste. Die Hülse 410 wird im Hülsenbett 411 mittels eines Spannbügels 439 festgelegt. Dieser Spannbügel 439 weist eine Bohrung 426 auf, durch welche eine Befestigungsschraube 427 hindurchtritt. Die Befestigungsschraube wird wiederum in eine am Hülsenbett 411 angeformte Aufnahme 425 eingeschraubt.
In allen Ausführungsbeispielen des erfindungsgemässen Bürstenhalters gemäss den Figuren 1-5 bildet die Steckplatte den Stützdeckel für die Bürstenandruckfeder und übernimmt gleichzeitig die stromleitende Verbindung zwischen dem Stromzuführungskabel und der Kohlebürste. Gesonderte Lappen zum Anschlagen des Stromzuführungskabels an der Hülse sind nicht notwendig. Arbeiten an der Hülse bei der Montage, wie Herausbiegen von Lappen und ähnliches, sind nicht notwendig. Die Hülse kann daher bei der Montage nicht deformiert werden und die Lauffläche für die Kohlebürste wird auch durch Herausbiegen von Lappen nicht unterbrochen. Die Festlegung der Hülse im Hülsenbett geschieht durch unmittelbar am Hülsenbett angreifende Befestigungsmittel, wie an der Hülse angeformte Befestigungslaschen und Schrauben oder von der Hülse getrennte Spannbügel. Dadurch können die bekannten Stützfinger entfallen. Die Gehäuseform der Kombinationsmaschine wird einfacher und die beim Spritzen dieser Gehäuseteile mitunter auftretenden starken Toleranzabweichungen in der Länge der Stützfinger und/oder der Tiefe des Hülsenbettes können sich nicht so auswirken, dass der Zusammenbau des Gehäuses behindert oder gar beim Zusammenbau die Hülse deformiert wird.
Der Bürstenhalter gemäss dem Ausführungsbeispiel in Fig. 6 weist gegenüber dem Bürstenhalter in Fig. 1 grössere Abweichungen auf. Trotzdem wurden gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen, die jedoch um die Zahl 600 erhöht sind.
Auch hier ist wiederum das Hülsenbett 611 vorhanden, das am Gehäuseteil 612 der Maschine unmittelbar an der dort befindlichen Öffnung 613 angeordnet ist. Die Hülse 610 ist wiederum zweiteilig ausgebildet und besteht aus einem drei Hülsenwände bildenden U-förmigen Teil 622 und einer den U-förmigen Teil 622 abdeckenden, die vierte Hülsenwand bildenden Deckplatte 623. Die Deckplatte 623 besteht aus nicht brennbarem Isolierstoff, wie z.B. Duroplast, Prepreg, Hartpapier, Keramik oder ähnlichem. Deckplatte 623 und U-förmi-ger Teil 622 ergeben zusammen wiederum eine auf ihrem Umfang allseitig geschlossene und glatt- und ebenwandig ausgebildete Hülse 610. Der die Stirnseite der Hülse 610 anschliessende Stützdeckel 616 für die Bürstenandruckfeder 615 ist wiederum als Steckplatte 618 ausgebildet, und zwar wieder wie bei dem Bürstenhalter in Fig. 1 als in die Hülse 610 einklipsbares Klipselement. In gleicher Weise trägt also die Steckplatte 618 wieder die Rastnasen 619, die in Rastlöcher 620 im U-förmigen Teil 622 der Hülse 610 einrastbar sind. Die Kohlebürste 614 ist wiederum über eine Litze 621 fest mit der Steckplatte 610 verbunden. Die Länge der Litze 621 ist in gleicher Weise so festgelegt, dass sie etwa der Länge der Hülse 610 entspricht. Selbstverständlich können aber auch wie beim Bürstenhalter gemäss Fig. 3 oder 4 Kohlebürste 614, Bürstenandruckfeder 615 und Steckplatte 618 als voneinander getrennte Bauteile ausgebildet sein, die erst beim Zusammenfügen des Bürstenhalters in ihre gegenseitige räumliche Zuordnung gelagen.
Die Deckplatte 623 der Hülse 610 trägt eine Halterung 640, in welcher die in dem Stromzuführungskabel 617 eingeschaltete Drossel 628 festgelegt ist. In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 wird die Halterung 640 von einem Befestigungsbügel 641 gebildet, der mit einer bogenförmigen Ausbuchtung 642 die Drossel 628 umgreift. Der Befestigungsbügel 641 wird an der Deckplatte 623 befestigt. Die Deckplatte hat beidseitig der Hülse überstehende Befestigungslaschen 624, die einstückig mit dieser verbunden sind. Diese einen Teil der Deckplatte 623 bildenden Befestigungslaschen 624 tragen je eine Bohrung 626, durch welche die Befestigungsschrauben 627 hindurchtreten und in den Aufnahmen 625 am Hülsenbett 611 verschraubt werden. Damit ist die Hülse 610 im Hülsenbett 611 unverrückbar festgelegt. Die Deckplatte 623 bzw. die beiden einstückig mit dieser verbundenen Befestigungslaschen 624 sind derart ausgebildet, dass die Hülse 610 im Hülsenbett 611 in Abstand von den Bettwänden gehalten ist. Damit wird der an der Deckplatte 623 befestigte spannungsführende U-förmige Teil 622 der Hülse 610 in Abstand von den Bettwänden des Hülsenbettes 611 gehalten. Da die Deckplatte 623 aus nicht brennbarem Isolierstoff besteht, hat diese Ausgestaltung der Hülse 610 den Vorteil, dass keinerlei spannungsführende oder sich stark erhitzende Teile des Bürstenhalters mit dem Hülsenbett 611 in Berührung kommen. Dadurch muss das Hülsenbett, das vorteilhaft unmittelbar an das Gehäuse der Kombinationsmaschine angeformt ist, nicht auch aus nicht brennbarem Isolierstoff bestehen, sondern kann aus einem preiswerten Isolierstoff gefertigt werden, wie es für das Gehäuse der Maschine verwendet wird. Der Befestigungsbügel 641 für die Drossel 628 ist gleichzeitig mit der Befestigung der Hülse 610 in den Aufnahmen 625 an der Deckplatte 623 mittels der Befestigungsschrauben 627 gehalten. Auch er besteht aus nicht brennbarem Isolierstoff.
Die Deckplatte 623 trägt einen ersten Anschlussstift 643. Von dem spannungsführenden U-förmigen Teil 622 der Hülse 610 steht ein zweiter Anschlussstift 644 ab und ragt durch die
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Die Hülse 610 in dem Bürstenhalter gemäss Fig. 6 kann aber auch gemäss Fig. 7 ausgeführt sein. Der einzige Unterschied liegt in der Ausbildung der Halterung 614 für die Entstördrossel 628. Die Halterung 640 wird hier von einer auf der Oberseite der Deckplatte 623' an dieser angeformten im wesentlichen U-förmigen Klemmbacke 645 gebildet. In diese Klemmbacke 645 wird die Drossel 628 einfach eingedrückt und damit schwingungsfrei an dem Bürstenhalter festgelegt. Im übrigen weist die Hülse 623' die gleichen Merkmale wie die Hülse 623 in Fig. 6 auf. Auch diese wird wiederum mit beidseitig der Deckplatte vorstehenden Befestigungslaschen 624 an dem Hülsenbett 611 befestigt.
Wenn auch der Bürstenhalter gemäss dem Ausführungsbeispiel in Fig. 8 weitgehend von dem Bürstenhalter gemäss Fig. 1 abweicht, so enthält er doch ebenfalls eine Reihe gleiche Bauelemente. Diese sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, die jedoch um die Zahl 800 erhöht sind.
Der Bürstenhalter in Fig. 8 hat wieder die gleichen Bauelemente, nämlich die auf ihrem Umfang allseitig geschlossene und im Bereich der Kohlebürste glatt- und ebenwandig ausgebildete Hülse 810 und das die Hülse 810 aufnehmende Hülsenbett 811, das an dem Gehäuse 812 der Maschine angeformt ist. Im Gehäuse 812 ist wieder die Öffnung 813 für den Kommutator zu sehen. Kohlbürste und Bürstenandruckfeder sowie der Stützdeckel für diese sind der Einfachheit halber in der Fig. 8 weggelassen. Doch kann der Stützdeckel in gleicher Weise als Steckplatte ausgebildet sein wie bei dem Bürstenhalter in Fig. 6, wozu der U-förmige Teil 822 der zweiteilig ausgebildeten Hülse 810 Rastlöcher 820 zur Aufnahme der entsprechenden Rastnasen trägt. Auf dem U-förmigen Teil 822 der Hülse 810 ist ein Weicheisenmantel 846 aufgeschoben, der den Weicheisenkern der Drossel 828 bildet. Der Spu-5 lendraht der Drossel 828 ist auf diesen Weicheisenmantel 846, die Hülse 810 des Bürstenhalters umgebend, aufgewickelt. Die fest mit dem U-förmigen Teil 822 der Hülse 810 verbundene Deckplatte 823, beispielsweise durch von dem U-förmi-gen Teil 822 abgebogene Krampen 845, ist als Isolierstoffrah-io men 847 ausgebildet. Der Isolierstoffrahmen 847 ist so bemessen, dass der Weicheisenmantel 846 und die den Weicheisenmantel umgebende Spule der Drossel 828 ausgespart sind. Durch den U-förmigen Teil 822, den Weicheisenmantel 846 und den Isolierstoffrahmen 847 ist die Hülse 810 allseitig 15 geschlossen und auch im Inneren glattwandig und eben ausgebildet.
Der Isolierstoffrahmen 847 trägt wiederum zwei gegenüberliegend angeordnete Befestigungslaschen 824, die je eine Bohrung 826 zum Durchtritt von nicht dargestellten Befesti-20 gungsschrauben aufweisen. Die Befestigungslaschen 824 sind wiederum derart ausgebildet, dass die Hülse 810 im Hülsenbett 811 in Abstand von den Bettwänden gehalten ist. Das eine Spulenende der Drossel 828 dient als Stromzuführungskabel für die Kohlebürste und ist endseitig mit einer Steck-25 zunge 830 versehen. Zur räumlichen Festlegung dieses Spulenendes der Drossel 828 sind in dem Isolierstoffrahipen 847 Aussparungen 848 vorgesehen, durch welche das Spulenende hindurchgezogen ist. Dadurch wird eine Klemmwirkung zwischen dem Isolierstoffrahmen 847 und dem Spulenende 30 erzielt. Das andere Spulenende der Drossel 828 ist an dem einstückig mit dem U-förmigen Teil 822 der Hülse 810 verbundenen Anschlussstift 844 angeschlossen.
Diese Ausführungsform des Bürstenhalters hat ebenso wie der Bürstenhalter gemäss Fig. 6 den Vorteil, dass Hülse 35 810, Deckplatte 823, Drossel 828 als fertige Baugruppe vormontiert werden können, die lediglich noch mit der Kohlebürste bestückt und in das Hülsenbett 811 eingesetzt zu werden braucht. Spannungsführende Teile sind von evtl. durch bei starker Erhitzung brennbaren Stoffen im Hülsenbett 40 getrennt. Ansonsten hat auch dieser Bürstenhalter alle vorstehend erwähnten Vorteile der übrigen Bürstenhalter.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (27)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Bürstenhalter für kleine Kommutator-Motoren, insbesondere für Heimwerker-Kombinationsmaschinen, mit einer eine Kohlebürste axial verschieblich aufnehmenden Hülse, mit einem Stützdeckel an einer Stirnseite der Hülse, an dem sich eine an der Kohlebürste angreifende Bürstenandruckfe-der abstützt, mit einem Stromzuführungskabel für die Kohlebürste und mit einem die Hülse im Motor lagegerecht aufnehmenden Hülsenbett, in dem die Hülse mittels Befestigungsmitteln gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (10; 210; 310; 410; 610; 810) auf ihrem Umfang allseitig geschlossen und zumindest im Bereich der Lauffläche der Kohlebürste (14; 214; 314; 414; 614) glatt- und ebenwandig ist und dass der Stützdeckel (16; 216; 316; 416; 616) als Steckplatte (18; 218; 318; 418; 618) ausgebildet ist.
  2. 2. Bürstenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckplatte (18; 218; 318; 418) fest und elektrisch leitend mit dem Stromzuführungskabel (17; 217; 317; 417) verbunden ist.
  3. 3. Bürstenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckplatte (18; 318; 418; 618) lösbar und mittels Steckverbindung (19, 20; 337, 338; 419, 420; 619, 620) unmittelbar an der Hülse (10; 310; 410; 610) gehalten ist.
  4. 4. Bürstenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckplatte (218) an einer an der Kohlebürste (214) fixierten Endscheibe (232) gehalten ist und sich am Hülsenbett (211) abstützt.
  5. 5. Bürstenhalter nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckplatte (18; 418; 618) als in die Hülse (10; 410; 610) einklipsbares Klipselement ausgebildet ist.
  6. 6. Bürstenhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckplatte (18; 418; 618) zwei seitlich vorstehende Rastnasen (19; 419; 619) aufweist und in der Hülse (10; 410; 610) Rastlöcher (20; 420; 620) vorgesehen sind, in welche die Rastnasen (19,419, 619) bei auf die Stirnseite der Hülse (10; 410; 610) aufgesetzter Steckplatte (18; 418; 618) einrasten.
  7. 7. Bürstenhalter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckplatte (18; 618) mit der Kohlebürste (14; 614) über eine Litze (21 ; 621) fest verbunden ist, deren Länge im wesentlichen der Länge der Hülse (10; 610) entspricht.
  8. 8. Bürstenhalter nach einem der Ansprüche 1 -4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckplatte (218; 318) als Steckschuh (233; 337) ausgebildet ist.
  9. 9. Bürstenhalter nach Anspruch 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckschuh (233) einen in Aufsteckrichtung gesehen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist und dass die Endscheibe (232) zwischen den U-Schenkeln (234,235) klemmend gehalten ist.
  10. 10. Bürstenhalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Endscheibe (232) über eine Litze (221) an der Kohlebürste (214) befestigt ist, deren Länge vorzugsweise im wesentlichen der Hülsenlänge entspricht, und dass der eine U-Schenkel (234) eine Ausnehmung (236) aufweist, durch welche die Litze (221) hindurchtritt.
  11. 11. Bürstenhalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der eine U-Schenkel (235) aus der Steckplatte (218) ausgestanzt und von dieser unter Bildung des zweiten U-Schenkels (234) und dessen Ausnehmung (236) abgebogen ist.
  12. 12. Bürstenhalter nach Anspruch 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckschuh (337) einen quer zur Aufsteckrichtung gesehen etwa C-förmigen Querschnitt aufweist und dass an der Stirnseite der Hülse (310) an zwei gegenüberliegenden Hülsenwänden Lappen (338) abstehen, auf welche der Steckschuh (37) aufschiebbar ist.
  13. 13. Bürstenhalternach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (410) als Vierkantrohr ausgebildet ist.
  14. 14. Bürstenhalter nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (410) einteilig ausgebildet und aus einem ebenen Blechstreifen gebogen ist.
  15. 15. Bürstenhalter nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (10; 210; 310; 610; 810) zweiteilig ausgebildet ist und aus einem drei Hülsenwende bildenden U-förmigen Teil (22; 222; 322; 622; 822) und einer den U-förmigen Teil abdeckenden, an diesem befestigten und die vierte Hülsenwand bildenden Deckplatte (23 ; 223; 323; 623; 823) besteht.
  16. 16. Bürstenhalter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatte (623 ; 623') aus nicht brennbarem Isolierstoff besteht.
  17. 17. Bürstenhalter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatte (623 ; 623') eine Halterung (640) trägt, in welcher eine in dem Stromzuführungskabel (617) eingeschaltete, der Entstörung dienende Drossel (628) festgelegt ist.
  18. 18. Bürstenhalternach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (640) von einem die Drossel (628) mit einer bogenförmigen Ausbuchtung (642) übergreifenden, vorzugsweise flexiblen, Befestigungsbügel (641) gebildet ist, der auf der Deckplatte (623) befestigt ist.
  19. 19. Bürstenhalter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (640) von einer auf der Oberseite der Deckplatte (623') an dieser angeformten, im wesentlichen U-förmigen Klemmbacke (645) gebildet ist.
  20. 20. Bürstenhalter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (810) mit einem Weicheisenmantel (846) umgeben ist, der den Weicheisenkern einer in dem Stromzuführungskabel (849) eingeschalteten Entstördrossel (828) bildet, und dass die Deckplatte (823) der Hülse (810) als die Drossel (828) aussparender Rahmen (847) ausgebildet ist.
  21. 21. Bürstenhalter nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatte (623) einen ersten Anschlussstift (643) trägt und die Hülse (610) einen einstückig mit ihr verbundenen zweiten Anschlussstift (644) aufweist und dass die Drossel (628) an den beiden Anschlussstiften (643, 644) und das Stromzuführungskabel (617) an dem ersten Anschlussstift (643) angeschlossen ist.
  22. 22. Bürstenhalternach einem der Ansprüche 1-21, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel für die Hülse (10; 210; 310; 410; 610; 810) unmittelbar am Hülsenbett (11 ; 211 ; 311 ; 411 ; 611 ; 811) angreifen.
  23. 23. Bürstenhalter nach einem der Ansprüche 1-22, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel mindestens einen von der Hülse ( 10 ; 210 ; 310 ; 610 ; 810) abstehende Befestigungslasche (24; 224; 324; 624; 824) und eine an dem Hülsenbett (11; 211 ; 311; 611; 811) angeordnete Aufnahme (25; 225; 325; 625; 825) für die Befestigungslasche (24; 224; 324; 624; 824) aufweisen.
  24. 24. Bürstenhalter nach einem der Ansprüche 1-21,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel aus mindestens einem an den Hülsenbett (411) befestigbaren Spannbügel (439) bestehen.
  25. 25. Bürstenhalter nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungslasche (24; 224; 324; 624; 824) an der Deckplatte (23 ; 223 ; 323 ; 623 ; 823) angeformt ist.
  26. 26. Bürstenhalter nach Anspruch 23 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungslasche (24; 224; 324; 624; 824) mindestens eine Bohrung (26; 226; 326; 626; 826) aufweist, durch welche eine in der Aufnahme (25 ; 225 ; 325 ; 625; 825) verschraubbare Befestigungsschraube (27; 227; 327; 627) hindurchtritt.
  27. 27. Bürstenhalter nach einem der Ansprüche 23, 25 oder
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    26, dadurch gekennzeichnet, dass zwei einander an der Deckplatte (623; 623'; 823) gegenüberliegend angeordnete Befestigungslaschen (624; 824) vorgesehen sind, die derart ausgebildet sind, dass die Hülse (610; 810) im Hülsenbett (611 ; 811) in Abstand von den Bettwänden gehalten ist.
CH5754/79A 1978-07-20 1979-06-20 Buerstenhalter fuer kleine kommutator-motoren, insbesondere fuer heimwerker-kombinationsmaschinen. CH649419A5 (de)

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