DE2508680C2 - Austragvorrichtung für Formteile an einer Formschließvorrichtung einer Kunststoff-Spritzgießmaschine - Google Patents

Austragvorrichtung für Formteile an einer Formschließvorrichtung einer Kunststoff-Spritzgießmaschine

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Description

8. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerfvorrichtung in an sich bekannter Weise durch eine Platte (12) gebildet und die Führungsbahn (25 bis 28) an der Auswerferplatte (12) angeordnet ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Austragvorrichtung für Formteile an einer Formschließvorrichtung einer Kunststoff-Spritzgießmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der FR-PS 14 23 889 ist eine Kunststoff-Spritzgießmaschine bekannt, die mit zwei in einer Formschließvorrichtung eingespannten und relativ gegeneinander bewegbaren Formhälften besteht, die in der Schließstellung mindestens ein Formnest bUden. In einer Formhälfte ist eine Auswerfvorrichtung für die fertigen Formteile angeordnet Ferner ist bei dieser Kunststoff-Spritzgießmaschine eine Führungsbahn vorgesehen, die aus einer unwirksamen Stellung in eine die Öffnung des Formnestes überdeckende und das fertige Formteil aufnehmende Stellung bewegbar ist Diese Bewegung der Führungsbahn ist mit der Bewegung der bewegbaren Formhälfte gekuppelt Über die Führungsbahn, die hier als schiefe Ebene ausgebildet ist rutschen die fertigen Formteile in nicht kontrollierbarer Lage nach unten und fallen normalerweise direkt in einen unterhalb der Führungsbahn angeordneten Sammelbehälter. Für die anschließende Handhabung dieser Formteile ist es jedoch notwendig, die Formteile auszurichten bzw. zu sortieren. Dieses Ausrichten bzw. Sortieren wird bisher von Hand durchgeführt und ist umständlich und zeitraubend. Das direkte Weiterführen der gespritzten Formteile an eine weitere Bearbeitungsmaschine, bspw. eine Füll- und/oder Verpackungsmaschine ist hier nicht möglich.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Austragvorrichtung für Formteile an einer Formschließvorrichtung einer Kunststoff-Spritzgießmaschine so auszubilden, daß die gespritzten Formteile geordnet, bspw. auf einen Förderer oder auf eine sonstig:: Oberfläche abgegeben werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Austragvorrichtung gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruches 1 ausgebildet. Dadurch werden die gespritzten, aus dem Formnest gelösten Formteile in einer vorgegebenen Lage von der Führungsbahn übernommen und gleiten in dieser Lage, bspw. durch ihr eigenes Gewicht, nach unten und können somit geordnet abgegeben bzw. weitertransportiert werden. Ein besonderes Ausrichten bzw. Sortieren dieser Formteile ist nicht mehr erforderlich.
Ausbildungen der Austragvorrichtung nach dem Patentanspruch 1 sind in den Patentansprüchen 2 bis 8 offenbart.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand in einer Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Aufrißdarstellung einer Kunststoff-Spritzgießmaschine mit geöffneten Formhälften,
Fig.2 eine Draufsicht auf die Forrnhälften gemäß Fig. 1,
F i g. 3 eine der F i g. 2 entsprechende Darstellung mit so geschlossenen Formhälften,
F i g. 4 eine Ansicht der freien Stirnflächen der bewegbaren Formhälfte,
F i g. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V der F i g. 4, F i g. 6 eine der F i g. 5 entsprechende Darstellung einer abgeänderten Ausbildung,
F i g. 7 eine Ansicht der Stirnfläche der bewegbaren Formhälfte einer weiteren Ausbildung in ihrer Arbeitsstellung,
F i g. 8 die Anordnung gemäß F i g. 7 in ihrer Grundstellung und
Fig.9 eine weitere Ansicht der Stirnfläche der bewegbaren Formhälfte einer weiteren Ausbildung.
In der Fig. 1 ist ausschnittsweise eine Spritzgießmaschine zur Herstellung von Formteilen aus thermoplastischem Kunststoff dargestellt, die einen nur teilweise gezeigten Maschinenrahmen 1 aufweist. Dieser Maschinenrahmen 1 trägt einen ortsfesten Formträger 2. Zwischen dem ortsfesten Formträger 2 und dem
Maschinenrahmen 1 befinden sich vier Führungsholme 3, von denen in der F i g. 1 jedoch nur die beiden vorderen Führungshoime 3 zu sehen sind Auf diesen Führungsholmen 3 ist ein Formträger 4 gelagert, der durch eine Kolbenstange 5, die Bestandteil einer nicht gezeigten, sich am Maschinenrahmen 1 abstützenden Kolben-Zylindereinheit ist, gegen den ortsfesten Formträger 2 und zurückbewegt werden kann. Dem ortsfesten Formträger 2 ist ein nur angedeuteter Spritzzylinder 6 zugeordnet
Auf den einander zugewandten Stirnflächen der beiden Forinträger 2, 4 ist jeweils eine Formhälfte 7 bzw. 8 einer zweiteiligen Form 7,8 in an sich bekannter Weise aufgeschraubt Die Formhälfte 7 weist in diesem Ausführungsbeispiel 6 Vertiefungen 9 auf, die in zwei senkrechten Reihen mit jeweils drei Vertiefungen 9 angeordnet sind. Die Formhälfte 8 trägt sechs, den Vertiefungen 9 gegenüberliegende Vorsprünge 10, die bei geschlossener Form 7,8 mit den Vertiefungen 9 zur Bildung von sechs Formnestern zusammenwirken. In der Formhälfte 7 ist ein sogenannter Heißkanal 11 eingearbeitet, über den die von dem Spritzzylinder 6 eingeleitete Kunststoffmasse den Formnestern zugeführt wird.
In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist der Formhälfte 8 eine Abstreif- bzw. Auswerferplatte 12 zugeordnet die von in der Formhälfte 8 geführten Stangen 13 getragen wird. Die Stangen 13 sind dabei so lang ausgebildet, daß sie bei der Öffnungsbewegung der Form 7, 8 gegen am Maschinenrahmen 1 befestigte Anschläge 14 stoßen. Dabei wird die Abstreif- bzw. Auswerferplatte 12 geringfügig von der Formhälfte 8 abgehoben. Die Abstreif- bzw. Auswerferplatte 12 ist mit sechs der Form der Vorsprünge 10 entsprechenden öffnungen 15 versehen, durch die die Vorsprünge 10 ragen. Bei der Abhebbewegung der Abstreif- bzw. Auswerferplatte 12 von der Formhälfte 8 werden die in den Formnestern gebildeten Formteile 16, die hier als flache Schalen ausgebildet sind, von den Vorsprüngen 10 abgelöst.
Wie die F i g. 4 erkennen läßt, trägt die Abstreif- bzw. Auswerferplatte 12 sowohl an ihrer Oberseite als auch an ihrer Unterseite jeweils zwei mit Abstand voneinander angeordnete Lagerböcke 17, 18. Diese Lagerböcke 17,18 nehmen zwei mit Abstand übereinander gelagerte Führungsstangen 19, 20 auf. Auf jeder Führungsstange 19, 20 sind nun jeweils zwei Streben 21, 22 bzw. 23, 24 befestigt, wobei die sich an der Oberseite und der Unterseite der Abstreif- bzw. Auswerferplatte 12 gegenüberliegenden Streben 21 bis 24 jeweils durch eine Führungsschiene 25 bis 28 miteinander verbunden sind. Die Führungsschienen 25 bis 28 sind in diesem Ausführungsbeispiel als L-förmigen Querschnitt aufweisende Schienen ausgebildet, deren längerer Schenkel an die Streben 21 bis 24 angeschlossen ist Die Führungsschienen 25 bis 28 bzw. die Streben 21 bis 24 sind nun derart an den Führungsstangen 19, 20 angeordnet, daß sich jeweils zwei Führungsschienen 25,26 bzw. 27,28 im Bereich der übereinander angeordneten Vorsprünge 10 — jedoch mit Abstand von den Vorsprüngen 10 — gegenüberliegen. Durch gegenläufiges Verschieben der beiden Führungsstangen 19, 20 werden die Führungsschienen 25, 26 und 27, 28 derart in Richtung auf die Vorsprünge 10 verschoben, daß sie eine Führungsbahn für die fertigen Formteile 16 bilden (vgl. F i g. 2 und 4). Für eine derartige Verschiebung der Führungsstange 19, 20 sind dieselben jeweils irit einem, einen Nocken 29,30 tragenden Kopfstück 31,32 bestückt. Die Nocken 29, 30 sind mit ihren freien Enden in abgekröpften Nuten als Steuerkurven 33,34 geführt die in Platten 35 eingearbeitet sind. Die beiden Platten 35 sind dabei kragarmartig an der Oberseite und der Unterseite der
5 ortsfesten Formhälfte 7 angeschraubt Die Platten 35 mit den Nuten als Steuerkurven 33,34 bewirken, daß die Führungsschienen 25 bis 28 beim öffnen der Form 7, 8 aus der Stellung der F i g. 3 in die Stellung gemäß F i g. 2 verschoben werden. Die Formhälfte 7 weist in diesem
ίο Ausführungsbeispiel 4 in gleicher Richtung wie die Führungsschienen 25 bis 28 verlaufende Aussparungen 36 auf, die zur Aufnahme der Führungsschienen 25 bis 28 bei geschlossener Form 7, 8 dienen (Fig.3). In der Stellung der Führungsschienen 25 bis 28 gemäß F i g. 2 leiten dieselben die von den Vorsprüngen 10 mittels der Abstrtif- bzw. Auswerferplatte 12 abgelösten Formteile 16 — die Formteile 16 behalten dabei ihre Lage — auf einen Förderer oder auf eine Rutsche 53, wie dies in F i g. 1 angedeutet ist
In Abänderung dieses Ausführungsbeispieles ist es — wie in F i g. 6 dargestellt — möglich, die Steuerkurven 33, 34 in den Platten 35 durch eine schräg verlaufende Steuerkurve 37 zu ersetzen. Die Steuerkurve 37 arbeitet dann mit dem Nocken 30 des Kopfstückes 32 zusammen, wobei der Nocken 30 durch die Kraft einer Druckfeder 38 gegen die Steuerkurve 37 gedrückt wird. Die Druckfeder 38 stützt sich in einer Ausnehmung 39 des Lagerbockes 18 ab. Um ein Verschieben der Führungsstangen 20 zu erleichtern, kann der Lagerbock 18 mit einer Hülse 40 aus Kunststoff versehen sein.
Bei dem in den F i g. 7 und 8 gezeigten Ausführungsbeispiel werden die Führungsschienen 25 bis 28 von Ringen 41 getragen, die drehbar in die Stirnfläche der Abstreif- bzw. Auswerferplatte 12 eingesetzt sind und die die Vorsprünge 10 der Formhälfte 8 koaxial umgeben. Die Ringe 41 tragen an ihrer freien Stirnfläche jeweils zwei sich diametral gegenüberliegenden Zapfen 42, auf die die Führungsschienen 25 bis 28 aufgesteckt sind. Die inneren Führungsschienen 26, 27 sind jeweils über einen Zwischenhebel 43 an die Kolbenstange 44 einer hydraulisch oder pneumatisch beaufschlagbaren Kolben-Zylindereinheit 45 angeschlossen.
Bei der Verschiebung des Kolbens 46 der Kolben-Zylindereinheit 45 aus der Stellung der F i g. 8 in die Stellung gemäß F i g. 7 wird diese Bewegung über die Zwischenhebel 43 auf die Ringe 41 übertragen, die sich dabei in Richtung des Pfeiles 47 drehen. Dabei werden die sich jeweils gegenüberliegenden Führungsschienen 25, 26 und 27, 28 im Gleichlauf gegeneinander bewegt, so daß dieselben wieder eine Führungsbahn für die fertigen Formteile bilden.
Bei dem Ausführungsbeispiel der F i g. 9 sind die Führungsschienen 25, 26 und 27, 28 jeweils an ihren Enden durch einen Hebel 48 gelenkig miteinander verbunden. In der Mitte zwischen den beiden Gelenkpunkten ist jeder Hebel 48 auf einem Zapfen 49 schwenkbar gelagert. Ferner greifen an den beiden oberen Hebeln 48 Zwischenhebel 50 an, die gelenkig an eine Magnetspule 51 angeschlossen sind. Bei entsprechender Beaufschlagung der Magnetspule 51 werden die Hebel 48 jeweils um ihren Zapfen 49 verschwenkt. Bei dieser Schwenkbewegung, die von der Stellung der F i g. 9 ausgeht, wird der Abstand zwischen den Führungsschienen 25, 26 und 27, 28 verringert, so daß dieselben ebenfalls eine Gleitbahn für die fertigen Formteile 16 bilden.
Gemäß der F i g. 1 ist senkrecht oberhalb der von den
Führungsschienen 25 bis 28 gebildeten Führungsbahnen ein Gebläse 52 angeordnet, das von dem beweglichen Formträger 4 getragen wird. Durch die aus dem Gebläse 52 austretende Luft kann bedarfsweise die Fallbewegung der fertigen Formteile 16 beschleunigt werden. Das Gebläse 52 wird jedoch immer nur dann angeschaltet, wenn die Form 7, 8 geöffnet ist und die Abstreif- bzw. Auswerf erplatte 12 von der Formhälfte 8 abgehoben wurde.
In Abänderung der erläuterten Ausführungsbeispiele ist es möglich, bei Kunststoff-Spritzgießmaschinen, bei
denen keine Abstreif- bzw. Auswerferplatte 12 vorhanden ist, die Führungsschienen 25 bis 28 direkt an der Formhälfte 8 anzuordnen. Ferner ist es möglich, die jeweils zusammenwirkenden Führungsschienen 25, 26 und 27, 28 einstückig auszubilden und so anzuordnen, daß sie von außen in die geöffnete Form 7,8 geschwenkt werden können. Entgegen den gezeichneten Ausführungsbeispielen können die Führungsschienen 25 bis 28 so lang ausgebildet sein, daß sie nach unten über die Formhälfte 8 hinausragen.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Austragvorrichtung für Formteile an einer Formschließvorrichtung einer Kunststoff-Spritzgießmaschine, mit zwei in der Formschließvorrichtung eingespannten; relativ gegeneinander bewegbaren und in der Schließstellung mindestens ein Formnest bildenden Formhälften, mit einer in einer Formhälfte angeordneten Auswerfvorrichtung für die fertigen Formteile und mit mindestens einer Führungsbahn, die aus einer unwirksamen Stellung in eine die öffnung des Formnestes überdeckende und das fertige Formteil aufnehmende Stellung, mit der Bewegung der bewegbaren Formhälfte gekuppelt, bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei vertikal angeordneter Trennebene der beiden Formhälften (7, 8) die Führungsbahn (25 bis 28) an der die Auswerfvorrichtung tragenden Formhälfte (8) angeordnet und bei öffnung des Formnestes in eine die öffnung des Formnestes umschließende Stellung bewegbar ist
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbahn (25 bis 28) ein eigener Antrieb (45,51) zugeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Formhälfte (8) mit Auswerfvorrichtung und Führungsbahn (25 bis 28) gegenüberliegende Formhälfte (7) eine Steuerkurve (33,34,37) für die Bewegung der Führungsbahn (25 bis 28) trägt.
4. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (25 bis 28) aus zwei parallel zueinander bewegbaren Führungsschienen (25, 26 und 27, 28) gebildet ist.
5. Vorrichtung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (25, 26 und 27, 28) von an der Formhälfte (8) mit Auswerfvorrichtung geführten Stangen (19, 20) getragen werden.
6. Vorrichtung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (25, 26 und 27, 28) von drehbaren, in der Stirnfläche der Formhälfte (8) mit Auswerfvorrichtung gelagerten Ringen (21) getragen werden.
7. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die der Formhälfte (8) mit Auswerfvorrichtung und Führungsbahn (25 bis 28) gegenüberliegende Formhälfte (7) Aussparungen (36) zur Aufnahme der Führungsschienen (25 bis 28) in der unwirksamen Stellung aufweist.
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