DE2506736A1 - Verfahren und vorrichtung zum ablegen von blaettern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum ablegen von blaettern

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DE2506736A1 DE19752506736 DE2506736A DE2506736A1 DE 2506736 A1 DE2506736 A1 DE 2506736A1 DE 19752506736 DE19752506736 DE 19752506736 DE 2506736 A DE2506736 A DE 2506736A DE 2506736 A1 DE2506736 A1 DE 2506736A1
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/65Apparatus which relate to the handling of copy material
    • G03G15/6538Devices for collating sheet copy material, e.g. sorters, control, copies in staples form
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
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  • Paper Feeding For Electrophotography (AREA)
  • Registering Or Overturning Sheets (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE A GRÜNECKER
DJHM-.-ING.
H. KlNKELDEY
DR.-INS.
W. STOCKMAIR
DR.-INO. ■ AeE(CALTECH)
O C ΠΩ 1 OC K. SCHUMANN
O U D / ö b DR·RER·NAT·' dipl-phys·
P. H. JAKOB
DlPLMNS.
G. BEZOLD
DR. RER. NAT. · DIPL.-CHEM.
MÜNCHEN E. K. WEIL
DR. RER. OEC. INS.
LINDAU
MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
18.2.1975
Xerox Corporation
Xerox Square
Rochester, New York 14-644 USA
Verfahren und Vorrichtung zum Ablegen von Blättern
Die Erfindung betrifft allgemein ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ablegen von Blättern und bezieht sich insbesondere auf eine Blattaufnahmevorrichtung für Vervielfältigungsmaschinen. Solche Einrichtungen haben beispielsweise die i'otu von .ablage fcischeu oder Ablagetrögen oder von Sortierbehälter η.
E0384C/Ü
η Ί η l
Es sind eine Anzahl von Kopiereinrichtungen bekannt, die dazu in der Lage sind, auf beiden Seiten eines Blattes zu kopieren, wobei dieserVorgang als Duplex-Kopieren bezeichnet werden kann. Ein Duplex-Betrieb kann von Hand ausgeführt werden, indem die Kopierblätter umgeschichtet werden, nachdem auf ihrer ersten Seite eine Kopie erzeugt wurde, und dann die Kopierblätter erneut in den Papierwagen eingelegt werden, um auf der zweiten Seite eine Kopie zu erzeugen. Dieser Betrieb kann auch mit Hilfe von verschiedenen Einrichtungen automatisch ausgeführt werden, indem beispielsweise ein Hilfszuführungswagen verwendet wird, wie es bei der Kopiereinrichtung Xerox-"AOOO" der Fall ist.
Eines der Probleme, welches bei vielen Kopiermaschinen auftritt, und zwar ebenso wie bei vielen anderen Arten von Kopiermaschinen, wenn sie im Simplex-Betrieb arbeiten, wobei eine Belichtung von nur einer Seite eines Kopierblattes erforderlich ist, oder auch beim Duplex-Betrieb, wie er oben erläutert wurde, ist die Erzeugung von nicht ordnungsgemäß sortierten oder angeordneten Sätzen von Kopierblättern in dem Ausgabebehälter. 51Ur ein Simplex-Kopieren kann eine ordnungsgemäße Anordnung erreicht werden, indem der Ausgabebehälter entsprechend angeordnet wird, so daß dann, wenn Blätter 1 bis 10 nacheinander in der Reihenfolge 1 bis 10 kopiert werden, diese Blätter auch in dieser Reihenfolge im Ausgabebehälter erscheinen. In ähnlicher Weise sind zahlreiche Sortier- Anordnungseinrichtungen entwickelt worden, welche dazu in der Lage sind, in einem Simplex-Betrieb ordnungsgemäß sortierte und angeordnete Sätze von Kopien zu liefern.
V/enn mit dem oben erwähnten Ausgabebehälter bsw. der oben genannten Sortiereinrichtung ein Duplex-Kopierbetrieb ö.urchrefUiirt vi:?G, so v/ercer, alt xxooien. der JDo.uuaeiitc; 1 bis 10 η ich. 1S ordnungsgemäß angeordnet und erscheinen in der Reihenfolge 2, 1, 4, 3 usw. anstatt in der Reihenfolge 1, 2, 3, ^ usw., wie es
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erwünscht wäre. Eine Methode zur Lösung dieses Problems ist in dein IBIi Technical Disclosure Bulletin, Band 14, Nr. 5, Oktober 1971, Seite 1453, beschrieben. Gemäß dieser Druckschrift ist ein Duplex-Kopierer vorgesehen, der eine Einrichtung zum Sortieren und Anordnen aufweist, die Zuführungswege hat, welche gewährleisten, daß die Blätter mit einer Abbildung auf einer Seite derart in die Behälter abgelegt werden, daß die kopierte Seite nach unten weist, während Blätter mit Abbildungen auf beiden Seiten mit der zuletzt kopierten Seite nach oben abgelegt werden. Dies erfolgt dadurch, daß zur Erreichung einer entsprechenden Anordnung eine Sortiereinrichtung verwendet wird, die zwei Reihen von Behältern aufxfeist, die jeweils Rücken an Rücken angeordnet sind. Eine Reihe zur Aufnahme von Blättern, die einseitig kopiert sind, und eine weitere Reihe zur Aufnahme von Blättern, die beidseitig kopiert sind, sind dabei vorgesehen. Dabei werden Lenkeinrichtungen verwendet, um die Blätter den entsprechenden Transporteinrichtungen zuzuführen, welche dazu dienen, ein Blatt jeweils in die ausgewählte Reihe und den entsprechenden Behälter zu führen, was davon abhängt, ob ein einseitig oder ein doppelseitig kopiertes Blatt vorliegt. Während diese Methode dazu geeignet erscheint, das oben angesprochene Problem zu lösen, wird hierzu ein beachtlicher Raum verbraucht, v/eil die zwei Reihen rückseitig nebeneinander angeordneter Behälter erforderlich sind, wobei außerdem getrennte Transporteinrichtungen für jede Reihe von Behältern notwendig sind.
In der US-Patentschrift 3 638 937 vom 1. 2. 1972 (Schutz) ist eine Anordnung beschrieben, welche derart ausgebildet ist, daß sie Blätter aufnehmen kann, welche von einer von zwei Seiten der Sortiereinrichtung zugeführt werden, so daß in der Aufnahmeeinrichtung die oberste Seite der Blätter entweder beibehalten
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oder umgekehrt wird, während die Zuführung erfolgt, um in der Aufnahmeeinrichtung eine gewünschte Anordnung des Blattes zu erreichen. Während nach dieser Patentschrift eine kompaktere Einrichtung erreichbar ist als nach der IBM-Zeitschrift, ist diese bekannte Einrichtung nicht sehr zweckmäßig, da die Maschine umgedreht werden müßte, um" die Anordnung der Blätter in dem Behälter zu ändern.
Es sind eine Vielzahl von Sortiereinrichtungen und Einrichtungen zum Anordnen von Blättern bekannt, beispielsweise aus der US-Patentschrift 3 561 754 vom 9. 2. 1971 (Gaffron), aus der US-Patentschrift 3 685 819 vom 22. 8. 1973 (Deutsch), aus der US-Patentschrift 3 721 435 vom 20. 3. 1973 (Zanders) und aus der US-Patentschrift 3 788 640 vom 29. 1. 1974 (Stemmle), wobei die Sortierbehälter derart bewegt oder geschwenkt werden, daß ihre Beschickung erleichtert wird. In jeder dieser bekannten Einrichtungen und auch bei anderen Einrichtungen ähnlichor Art werden die Behälter nicht bewegt, um ihre Stellung derart zu ändern, daß eine ordnungsgemäße Anordnung von entweder einseitig oder doppelseitig kopierten Blättern erreichbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine besonders einfache Aufnahmυ-einrichtung für Kopierblätter zu schaffen, welche sowohl für den Simplex-Betrieb als auch für den Duplex-Betrieb geeignet ist.
Gemäß der Erfindung kann eine Blattaufnahmeeinrichtung beispi«·' weise einen Ausgabebehälter für eine Kopiermaschine oder ein Dokument-Verarbeitungssystem haben oder kann eine Einrichtung zum Sortieren und Anordnen aufweisen, in Verbindung mit einer Vervielfältigungsmaschine verwendbar ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird eine Einrichtung sum Sortieren i.u' ;
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Anordnen geschaffen, welche eine "Vielzahl von Behältern aufweist, v/elehe schwenken können, und zwar zwischen Stellungen, welche davon abhängen, o"b im Simplex-Betrieb oder im Duplex-Betrieb kopiert wird.
Gemäß der Erfindung wird eine Blattaufnahmevorrichtung geschaffen, welche für eine Vervielfältigungsmaschxne einsetzbar ist und wenigstens eine Blattaufnahmeeinrichtung aufweist. Die Aufnahmeeinrichtung v/eist erste und zweite Elemente auf, welche dazu dienen, um darin Blätter aufzunehmen und. abzustützen, und weiterhin eine Einrichtung zur Positionierung der Stützelemente in einer ersten Stellung, in welcher Blätter in der Aufnahmeeinrichtung durch das erste Element abgestützt werden, oder zur Positionierung in einer zweiten und anderen Stellung, in welcher Blätter in der Aufnahmeeinrichtung durch das zweite Element abgestützt werden. Die Vorrichtung ist insbesondere als Ausgabebehälter oder als Vielfachbehälter-Sortiereinrichtung vorteilhaft anwendbar. Die Positionierung erfolgt vorzugsweise durch Schwenken des Behälters oder der Behälter aus einer Stellung in die andere, um eine ordnungsgemäße Anordnung für die einseitig bzw. doppelseitig kopierten Blätter zu schaffen.
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Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer xerografischen Vervielfältigungsmaschine, welche eine erfindungsgemäße Blattaufnahmeeinrichtung aufweist,
Pig. 2 eine schematische Darstellung einer Blattaufnahmeeinrichtung gemäß der Erfindung, welche derart angeordnet ist, daß sie ordnungsgemäß sortierte Sätze von doppelt kopierten Blättern aufnimmt, und
Fig. 3 eine schematische Teildarstellung der Einrichtung gemäß Fig. 2, wobei die Behälter derart angeordnet sind, daß sie ordnungsgemäß sortierte Sätze von einfach kopierten Blättern aufnehmen.
In der Fig. 1 ist eine xerografische Vervielfältigungsmaschine 10 dargestellt, welche eine erfindungsgemäße Blattaufnahmeeinrichtung 11 aufweist. Die Vervielfältigungsmaschine 10 wird nachfolgend kurz erläutert, es sollte jedoch offensichtlich sein, daß die er-findungsgemäße Einrichtung bei einer beliebigen Vervielfältigungsmaschine verwendet werden kann, so daß ihre Anwendung keineswegs auf eine xerografische Maschine begrenzt ist oder gar auf eine spezielle xerografische Anordnung.
Gemäß der Darstellung weist die xerografische Vervielfältigungsvorrichtung 10 eine xerografische Platte 12 auf, die eine fotoleitende Schicht 13 auf einer leitenden Unterlage hat und in Form einer Trommel ausgebildet ist, die in dem Rahmen der Maschine mittels einer Welle 14 gelagert ist. Die xerografische
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Platte 12 wird gemäß der in der" Fig. 1 angegebenen Richtung gedreht, um die Trommeloberfläche 13 nacheinander durch eine Vielzahl von xerografischen Behandlungsstationen hindurchzuführen.
Für den Zweck der vorliegenden Beschreibung können die verschiedenen xerograf ischen Behandlungsstationen auf dem Weg der Bewegung der Trommeloberflache 13. in ihrer Funktion folgendermaßen erläutert werden:
Eine Ladungsstation A dient dazu, auf die fotoleitende Schicht 13 der Trommel eine gleichförmige elektrostatische Ladung aufzubringen.
Eine: Belichtungsstation B dient dazu, ein Licht- oder ein Strahlungsmuster eines Originals, welches vervielfältigt werden soll, auf die Trommeloberfläche zu projizieren, um an den belichteten Bereichen die darauf befindliche Ladung abzuführen, damit ein latentes elektrostatisches Bild entsteht.
Weiterhin ist eine Entwicklungsstation C vorgesehen, bei welcher ein xerografiscb.es Entwicklungsmaterial mit Tonerpartikeln, welche eine elektrostatische Aufladung haben, die zu der Ladung auf der Trommeloberfläche in den Bereichen des elektrostatischen latenten Bildes entgegengesetzt ist, auf die sich bewegende Fläche 13 aufgebracht wird, wodurch die Tonerpartikeln an dem elektrostatischen latenten Bild haften, um dieses Bild entsprechend der Konfiguration des zu vervielfältigenden Originals sichtbar werden zu lassen.
Eine Übertragungsstation D dient dazu, das xerografische Pulverbild auf elektrostatischem Wege von der Trommeloberfläche 13 auf das endgültige Trägermaterial zu übertragen.
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Eine Trommelreinigungs- und Tonersarnmelstation E dient dazu, die TroHnnelob erf lache 13 zuerst durch eine Korona-Einrichtung zu behandeln und dann mit einer Abstreifleiste, um Hesttoner-Partikeln zu entfernen, welche nach der Bildübertragung noch auf der Fläche haften,
Weitere Einzelheiten in bezug auf die in der !'ig- 1 dargestellte xerografische Einrichtung können aus der US-Patentschrift 3 752 576 vom 14. 8. 1973 (Gerbasi) entnommen werden.
Die in der Fig. 1 dargestellte. Einrichtung wurde gex^ählt, weil sie funktionsmäßig die Xerox-Kopieranordnung "4000" darstellt, welche derart ausgebildet ist, daß sie automatisch einseitige Kopien bzw. Simplexkopien oder doppelseitige Kopien bzw. Duplexkopien herstellt, bei welchen auf beiden Seiten des Kopierblattes eine Kopie erzeugt wird. Zum Simplexkopieren wird ein Kopierblatt von einer Blattzuführungseinrichtung 20 in die Übertragungsstation D gebracht, in welcher das Pulverbild von der Trommel auf die erste Seite des Kopierblattes übertragen wird. Das Blatt wird dann zu einer Walzeneinbrennstation 21 gebracht, welche das Bild auf dem Blatt einbrennt. Danach wird das Blatt entlang den Wegen 22 und 23 einer geeigneten Ausgabeeinrichtung wie beispielsweise einer Blattablage oder einer Blattaufnahmeeinrichtung 11 gemäß der Erfindung zugeführt.
Beim Duplexkopieren erfolgt die Übertragung eines Bildes auf die erste Seite des Kopierblattes gemäß der obigen Erläuterung, das Blatt wird jedoch einer Hilfsablage und einer Blattzuführungseinrichtung 24 entlang einem Weg 25 zugeführt, anstatt in die Ausgabeeinrichtung 11 zu gelangen. Um ein Bild auf die zweite oder die gegenüberliegende Seite des Kopierblattes zu übertragen,
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wird das Blatt von der Hilfsablage 24 durch einen Transportweg 26 gefördert, wobei es mit einer entsprechenden Ausrichtung in die Übertragungsstation zurückgebracht wird, so daß das Pulverbild auf der entgegengesetzten Seite des Kopierblattes entsteht. Anschließend an die "übertragung des zweiten Bildes auf die gegenüberliegende Seite des Blattes wird das zweite Bild durch die Walzeneinbrennstation 21 eingebrannt, und dann wird das Blatt entlang den Wegen 22 und 23 in die Ausgabeeinrichtung 11 gefördert.
Ein Kopierblatt, bei welchem nur auf einer Seite ein Bild aufgebracht wird (Simplex-Betrieb), wird im Ausgabebehälter derart angeordnet, daß die erste oder die mit dem Bild behaftete Seite 30 nach oben weist* Damit soll zum Ausdruck gebracht werden, daß die gegenüberliegende Seite 31 oder die zweite Seite des Blattes an der ersten Seite 40 des Ausgabebehälters 41 anliegt. Die belichtete Seite des Blattes ist dann diejenige Seite, auf welcher nachfolgende Kopierblätter abgelagert werden.
Wenn ein zehnseitiger Bericht mit der Vorrichtung 10 gemäß Fig. 1 im Simplex-Betrieb kopiert würde, so wäre der sich dabei ergebende Stapel-im Ausgabebehälter 41 der Blattaufnähmeeinrichtung 11 nicht ordnungsgemäß sortiert, die Blätter wurden nämlich in der Reihenfolge 10, 9 j 8 usw. liegen, anstatt in der Reihenfolge 1, 2, 3 usw.-. Um einen ordnungsgemäß sortierten Stapel zu erhalten, wäre es dann erforderlich, das oberste Blatt des Stapels zu entnehmen und es nach unten zu bringen, dann das nächst-oberste Blatt, usw., bis das Blatt Nr. 1 erreicht wäre, wonach erst ein ordnungsgemäß sortierter Stapel vorhanden ist. Eine alternative Möglichkeit wird nachfolgend im einzelnen erläutert, wenn der Ausgabebehälter 41 eine geeignete Anordnung hätte, wie es in der I'ig. 1 in gestrichelten Linien dargestellt ist, dünn TÜrden die Blätter in ei;ier ordnungsgemäß sortierten
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Weise in dem Behälter angeordnet.
Indem nunmehr auf die Verhältnisse beim Duplex-Kopierbetrieb Bezug genommen wird, sei darauf hingewiesen, aaß eine Behälteranordnung gemäß Fig. 1 beim Kopieren der Blätter in numerischer lolge zu einem Stapel im Ausgabebehälter führt, welcher ordnungsgemäß sortiert ist.
Aus der obigen Beschreibung folgt somit, daß eine Blattaufnahmeeinrichtung mit vorgegebener Anordnung zur Verwendung in Verbindung mit einer Vervielfältigungsmaschine nicht geeignet ist, sowohl im Simplex-Betrieb als auch im Duplex-Betrieb die Kopien ordnungsgemäß zu sortieren. Die Neuanordnung des Behälters 41 oder der Behälter in der Blattaufnahmeeinrichtung 11 gemäß der Erfindung, um eine geeignete Anordnung zur ordnungsgemäßen Sox'tierung von Kopierblättern zu erreichen, stellt eines der Hauptmerkmale der Erfindung dar.
Nachfolgend wird insbesondere anhand der Fig. 2 und 3 eine erfindungsgemäße Blattaufnahmeeinrichtung 11 beschrieben. Die dargestellte Einrichtung weist eine Sortiereinrichtung auf, es dürfte jedoch offensichtlich sein, daß dann, wenn anstatt der Vielzahl der dargestellten Behälter nur ein einzelner Behälter 41 verwendet würde, die Einrichtung ebenso einfach einen Ausgabebehälter oder eine Ab lage einrichtung für die Vervielfältigungsmaschine aufweisen könnte. Es sei darauf hingewiesen, daß die Erfindung sowohl Einrichtungen mit einem einzelnen Behälter als auch Einrichtungen mit einer Sortiereinrichtung umfaßt, welche eine Vielzahl von Behältern aufweist.
Das Blatt wird durch die Einrichtung 11 durch eine Eingangsrutsche 42 aufgenommen, welche mit einer beliebigen geeigneten
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ϊördereinrichtung 22 der Vervielfältigungsmaschine 10 koordiniert ist, von welcher die Blätter abgegeben -werden. Bei der Einrichtung 11 wird eine Vakuumfördereinrichtung 43 verwendet, um die Blätter in einer ersten Ebene an einer Vielzahl von Blattaufnahmebehältern 41 entlang zu führen. Die Verwendung einer Vakuumf'ördereinrichtung 43 in einer'Sortiereinrichtung ist aus der US-Patentschrift 3 774 906 vom 27- 11. 1973 (lagen et al.) bekannt.
Die Blätter werden den gewünschten Behältern 41 zugeführt, indem entweder- eines oder zwei der Ablenkelemente 44 und 45 für jeden Behälter betätigt werden, was von der Anordnung des Behälters abhängt. Die spezielle Üonfiguration der Ablenkelemente 44 und 45 ist lediglich als Beispiel zu verstehen, und es kann eine beliebige geeignete Art von Ablenkelementen verwendet werden, beispielsweise können solche Ablenkelemente verwendet werden, wie sie in der oben genannten US-Patentschrift 3 774 9Ο6 beschrieben sind. Die Ablenkelemente 44 und 45 v/erden durch ein Sortiersteuersystem 46 gesteuert, welches beliebiger bekannter Art sein kann. Als Beispiele dienen Sortiersteuersysteme nach der US-Patentschrift 3 709 480 vom 9. 1. 1973 (Schulze et al.) sowie nach der US-Patentschrift 3 709 492 vom 9· 1. 1973 (Baker et al.), wobei diese bekannten Einrichtungen nur als Beispiel für bekannte Steuersysteme dienen, die zur Verwendung gemäß der Erfindung zur Verfügung stehen. Im wesentlichen verwendet das Steuersystem eine elektrische Steuereinrichtung, welche" nacheinander die Ablenkelemente 44 und 45 betätigt, um die Blätter in die entsprechenden Behälter 41 zu verteilen, und zwar in Abhängigkeit von der Anzahl der hergestellten Kopien.
Die Ablenkelemente 44 und 45 werden als zwei Sätze betätigt, ui:u SVi?.:.' ia J-blit.χι^i^k^.it von der J.:;orcnvns des Behälters 41.
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Ein Satz enthält die Ablenkelemente 44- jedes Behälters 41 und wird betätigt, \<renn die Behälter sich in der in der Jig. 3 dargestellten Stellung befinden. Der andere Satz enthält die Ablenkelemente 4-5 jedes Behälters 4-1 und wird betätigt, wenn die Behälter sich in der in der Fig, 2 dargestellten Stellung befinden. Die Verwendung von zwei Sätzen von Ablenkelementen gemäß der Darstellung ermöglicht es, daß aufeinanderfolgende Blätter in die Behälter 4-1 gefördert werden, ohne daß eine nennenswerte Beeinflussung von solchen Blättern erfolgt, die sich bereits in den Behältern befinden.
Während oben zwei Sätze'von Ablenkelementen 44- und 4-5 beschrieben wurden, um den besten Zugang für nachfolgende Blätter zu gewährleisten, welche den Behältern 41 zugeführt werden, sei darauf hingewiesen, daß dies keinen wesentlichen Teil der Erfindung darstellt, und es können nämlich beliebige Einrichtungen zur Ablenkung der Blätter in die Behälter verwendet werden, und zwar einschließlich von einzelnen Ablenkelementen, welche derart ausgebildet sind, daß sie die Blätter in der einen oder der anderen Stellung in die Behälter führen.
Wie aus der Fig. 3 ersichtlich ist, werden die Ab1enkelemente 44 und 45 mit Hilfe, von drehbaren Elektromagneten 47 betätigt, welche durch ein beliebiges bekanntes Steuersystem 46 gesteuert werden. Schalter 48 und 49 dienen dazu, jeweils den ersten 44 und den zweiten 45 der Sätze von Ablenkelementen zu betätigen. Mit den Schaltern 43 und 49 kommt ein ITo cken el ement 50 zum Eingriff, welches an dem Bodenelement 51 der Behälter 41 angebracht ist. Wenn der erste Schalter 48 betätigt wird, dann ist während des Sortierens und Ablegens der erste Satz der Ablenkelemente 44 im Betrieb. Wenn der zweite Schalter 49 betätigt wird, dann ist der zweite Satz der Ab lenkelemente im Betrieb.
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Bei der Vorrichtung 11 sind die Ablenkelemente 44 oder 45 zu Beginn eines Laufes alle derart positioniert, daß sie ein Blatt in die Behälter 41 leiten. Nachdem ein erstes Blatt in den ersten Behälter in der Reihe eingebracht ist, wird das Ablenkelement, welches diesem Behälter zugeordnet ist, dex*art aus dem Veg geschwenkt, daß das nächste Blatt durch das zweite Ablenkelement in der Reihe in den zweiten Behälter geführt wird usw., bis die gewünschte Anzahl von Behältern gefüllt ist. Wenn der nächste Satz der Kopierblätter zu verteilen ist, wird der beschriebene Vorgang wiederholt, wobei mit dem ersten Behälter begonnen wird.
Die Behälter 41, wie sie in den Fig. 2 und 3 dargestellt sind, bestehen im wesentlichen aus vertikal angeordneten Behältern. Die Anwendung eines vertikalen Behältersortiergerätes ist beispielsweise in der oben genannten US-Patentschrift 3 709 erläutert. Die Behälter 41 weisen jeweils ein erstes und ein zweites paralleles Seitenelement 52 auf und haben ein Bodeneletnent 51- Die Seitenelemente 52 sind schwenkbar an ihren unteren Enden 60 mit dem Bodenelement 51 verbunden. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Bodenelement 51 für jeden der Behälter 41 gemeinsam, gegebenenfalls könnte jedoch auch jeder Behälter sein eigenes Bodenelement haben. Die Seitenelemente 52 sind an ihren oberen Enden 61 schwenkbar angebracht, so daß sie die Möglichkeit haben, zwischen einer ersten Stellung, die in der Fig. 2 dargestellt ist, und einer zweiten Stellung, die in der Fig. 3 dargestellt ist, eine Schwenkbewegung auszuführen. Wenn eine Ebene 70 durch das Schwenklager 61 eines Seitenelementes 52 hindurchgelegt würde, so daß die Ebene senkrecht zu derjenigen Ebene steht, in v/elcher das Blatt zunächst gewegt wird, wobei diese Ebene durch die Ebene der Vakuumtransporteinrichtung 43 festgelegt ist, dann stehen in der ersten Stellung die Seitenelemente
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auf einer Seite der Ebene 70 und in der zweiten Stellung stehen die Elemente 52 auf der anderen Seite der Ebene 70·
Die erste Stellung der Bellälter 41, die in der Fig. 2 dargestellt ist, ist dieselbe wie diejenige Stellung, welche für die Behälter in der Fig. 1 dargestellt ist, und deshalb ist diese Stellung für das dargestellte Kopier sy st ein gut geeignet, um Duplex-Kopien ordnungsgemäß zu sortieren und anzuordnen. In der ersten Stellung gemäß Fig. 2 werden die Kopierblätter, wenn sie in die Behälter 41 geführt v/erden, durch ein erstes Seitenelement 52 unterstützt, wobei eine erste Seite des Kopierblattes frei liegt.
Gemäß Fig. 3 sind die Behälter 41 in einer zweiten Stellung, um Simplex-Kopien von dein Kopiersystem gemäß Fig. 1 aufzunehmen und ordnungsgemäß zu sortieren und anzuordnen. In der zweiten Stellung wird jedes der Kopierblätter durch ein zweites Seitenelement 52 gestützt, welches dem ersten Seitenelement derart gegenübersteht, daß die gegenüberliegende Seite des obersten Blattes frei liegt.
Gemäß Fig. 2 erfolgt die Schwenkung der Behälter 41 mittels eines Hotorantriebes 80. Ein Rad 81, welches eine Bewegung bewirkt, wird durch den Motor 80 über ein Getriebe 83 angetrieben. Eine Stange 84 ist schwenkbar mit dem Bodenelement 51 verbunden, und ist weiterhin exzentrisch derart mit dem Antriebsrad verbunden, daß die gewünschte Schwenkbewegung für die Behälter 41 erreicht wird. Eine Drehung des Rades im Uhrzeigersinn bewirkt, daß die Behälter 41 in die in der Fig. 3 dargestellte Stellung schwenken, und eine weitere Drehung des Rades 81 im Uhrzeigersinn bewirkt, daß die Behälter in die in der Fig. 2 dargestellte Stellung zurückgeschwenkt werden.
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Lie Betätigung des Motors 82 zur Steuerung der Behälterstellung kann auf beliebige geeignete bekannte Art erfolgen. Im Hinblick darauf können die oben erwähnten Schalter 48 und 49 Teile 48" und 49' haben, welche als Endschalter arbeiten, ud die Drehung des Motors an der ordnungsgemäßen Stellung der Behälter anzuhalten. Das Anlassen des Motors, um die Stellung der Behälter zu ändern, könnte leicht durch weitere Schalter 85 und 86 oder durch eine andere geeignete Einrichtung erfolgen.
Die in den Ifig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsform ist für eine automatische Betätigung des Motorantriebes 80 geeignet. Indem die Schalter 85 und 86 jeweils mit den (nicht dargestellten) WahlschaItem für einen Simplex-Betrieb und einen Duplex-Betrieb einer Vervielfältigungsiaaschine gekoppelt sind, werden die Behälter 41 automatisch im Hinblick auf eine ordnungsgemäße Sortierung und Anordnung in die entsprechende Stellung geschwenkt. Die Schalter 85 und 86 sind Verriegelungsschalter, welche nach ihrer Betätigung geschlossen bleiben, bis die Wechselstromenergiequelle 87 durch den Endschalter 48' oder 49' von dem Motor getrennt wird. Die Endschalter 48' und 49' sind normalerweise geschlossene Schalter, welche durch die Einwirkung eines Hockens 50 geöffnet werden. Die Schalter 85 und 86 sowie die Energiequelle 87 sind mit den Schaltern 48' und 49' verbunden und mit dem Motor 82 über Klemmen T1 bis T6.
Gemäß Fig. 1 und 2 sind die Behälter 41 für eine Sortierung und Anordnung von Duplex-Kopien eingestellt. Die Maschine 10 kann auf Simplex-Betrieb umgeschaltet werden, und zwar beispielsweise durch Betätigung eines (nicht dargestellten) geeigneten Schalters, wie beispielsweise durch den Schalter
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"spezielle Funktionen löschen" auf einer Xerox-"4000"-Kopiereinrichtung. Wenn der Schalter 85 gleichzeitig betätigt wird, "beispielsweise indem er mit dem Schalter gekoppelt ist, dann werden die Behälter 41 in die in der Fig. 3 dargestellte Stellung geschwenkt. Durch Schließen des Schalters 85 wird die Energiequelle 87 mit dem Motor 82 über den normalerweise geschlossenen Schalter 48' gekoppelt. Der Motor wird durch den Nocken 50 angehalten, wenn er den Schalter -48' betätigt, der die Energie vom Motor trennt. Um zum Duplex-Betrieb zurückzukehren, wird die Kopiermaschine 10 entsprechend eingestellt, indem ein weiterer (nicht dargestellter) Schalter betätigt wird, beispielsweise der Schalter "doppelseitiges Kopieren" auf einer Kopiereinrichtung Zerox-"4000". Wenn der Schalter-86 gleichzeitig durch Kopplung mit diesem Schalter betätigt wird, dann werden die Behälter 41 in die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Stellung zurückgeschwenkt. Durch Schließen des Schalters 86 in diesem Moment wird-die Energiequelle 87 mit dem Motor 82 über den normalerweise geschlossenen Schalter 49' verbunden, bis der Nocken 50 den Schalter 49' betätigt, um ihn zu öffnen und dadurch die Energie abzuschalten.
Die Blattaufnahmevorrichtung gemäß der Erfindung wurde unter besonderer Bezugnahme auf eine Ausgabeeinrichtung für Vervielfältigungsmaschinen erläutert. Sie könnte jedoch auch als Ausgabeeinrichtung sowohl für die Kopierblätter als auch für Originaldokumente von einer geeigneten Dokumentenbearbeitungseinrichtung verx^endet werden. Die Erfindung ist jedoch nicht auf Ausgabeeinrichtungen beschränkt, und beispielsweise könnten die Blätter gegebenenfalls von dem Behälter oder den Behältern der Ausgabeeinrichtung durch eine beliebige Einrichtung zugeführt
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-M-
werden, wie sie in der US-Patentschrift 3 580 5&3 vom 25· 5- 1971 (Bassett) "beschrieben ist. Wenn eine solche Einrichtung zum Zuführen von Blättern aus den Behältern verwendet wird, dann können die Behälter Eingabeeinrichtungen für die gewünschte Vorrichtung aufweisen, beispielsweise für eine Dokumentenverarbeitungseinrichtung oder eine Stapelverarbeitungseinrichtung wie eine Blattstapeleinrichtung und eine Hefteinrichtung.
Die Stützelemente 52 und das Bodenelecaent 51 für den Behälter 4-1 oder die Behälter gemäß der Erfindung können Drahtformen aufweisen, wie sie in der US-Patentschrift 3 709 4-92 beschrieben sind, oder sie können gegebenenfalls Plattenelemente aufweisen. Sie können aus beliebigen Materialien wie Metall oder Plastik bestehen.
Gemäß der Erfindung wird eine Vervielfältxgungsmaschine geschaffen, welche derart ausgebildet ist, daß sie in einer ersten Betriebsart in einem Simplex-Betrieb gefahren xirerden kann, um eine Abbildung auf einer Seite eines Blattes zu erzeugen, oder daß sie in einer zweiten Betriebsart in einem Duplex-Betrieb gefahren v/erden kann, um auf beiden Seiten eines Blattes eine Abbildung zu erzeugen, worauf eine Blattaufnahmeeinrichtung in eine erste Stellung gebracht wird, wobei die von der Blattaufnahmeeinrichtung aufgenommenen Blätter mit einer ersten freien Seite gehalten sind, oder worauf die Blattaufnahmeeinrichtung in eine zweite andere Stellung gebracht werden kann, in welcher die von der Aufnahme einrichtung aufgenommenen Blätter derart angeordnet sind, daß ihre gegenüberliegenden Seiten frei liegen. Die Vorrichtung vjird in die erste Stellung gebracht, wenn die Maschine im Simplex-Betrieb arbeitet, und die Vorrichtung wird in die zweite Stellung gebracht, wenn die Maschine im Duplex-Betrieb arbeitet.
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In der 'bevorzugten. Betriebsart erfolgt die Einstellung durch eine Schwenkbewegung des Behälters oder der Behälter der Blattaufnahmeeinrichtung. In einer besonders bevorzugten Äusführungsform erfolgt die Schwenkung automatisch, indem nämlich eine automatische Duplex-Vervielfältigungseinrichtung wie die Kopiermaschine Xerox"4-000" verwendet wird. Im automatischen Betrieb wird bei der Einstellung der Vervielfältigungsmaschine für Simplex- oder Duplex-Betrieb der Behälter bzw. der Satz von Behältern der Blattaufnahmeeinrichtung automatisch in die für Simplex- bzw. Duplex-Anordnung jeweils vorgesehene Stellung geschwenkt. Dies könnte dadurch geschehen, daß die Betätigung des Motors 82 mit der Betätigung der Wahlschalter für Simplex- oder Duplex-Betrieb gekoppelt wird, wie es oben bereits ausgeführt wurde.
Der Inhalt der oben genannten Patentschriften wird hiermit ausdrücklich zum Offenbarungsinhalt der vorliegenden Anmeldung erklärt.
Es dürfte offensichtlich sein, daß durch die erfindungsgemäße Blattaufnähmeeinrichtung die Aufgabe der Erfindung in besonders vorteilhafter V/eise gelöst wird.
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Claims (13)

  1. Patentansprüche
    / 1. jBlattaufnahmevorrichtung für eine Vervielfältigungsmaschine, V—^dadurch gekennz eichnet, daß wenigstens eine Blattauf nähme einrichtung (11) vorgesehen ist, daß die Blattaufnahmeeinrichtung erste und zweite Elemente (52) aufweist, welche dazu dienen, das Blatt zu stützen, daß weiterhin eine Einrichtung vorhanden ist, um die Stützelemente in eine erste Stellung zu bringen, in welcher das Blatt in der Aufnahmeeinrichtung (11) durch das erste Element (52) gestützt ist, oder in eine zweite und unterschiedliche Stellung, in welcher das Blatt in der Aufnahmeeinrichtung (11) durch das zweite Element (52) gestützt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Positionierungseinrichtung vorgesehen ist, welche eine Einrichtung aufweist, die dazu dient, die Stützelemente (52) zwischen der ersten und der zweiten Stellung zu schwenken.
  3. J. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche dazu dient, die Blätter der Blattaufnahmeeinrichtung (11) zuzuführen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Vielzahl von Blattaufnähmeeinrichtungen aufweist.
  5. 5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattaufnahmeeinrichtung Behälter (41) aufweist und daß die ersten und zweiten Elemente (52) die Seiten der Behälter (41) sind.
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  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Blätter eine erste (30) und eine entgegengesetzte (3"I) Seite aufweist und daß in der ersten Stellung die Blätter in den Behältern (41) derart angeordnet sind, daß ihre erste Seite (30) frei liegt, während in der zweiten Stellung die Blätter in den Behältern (41) derart angeordnet sind, daß ihre gegenüberliegende Seite (31) frei liegt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (41) im allgemeinen vertikal angeordnet sind und daß die Behälter (41) weiterhin Bodenelemente (51) aufweisen, welche schwenkbar mit den Seitenelementen (52) verbunden sind, wobei die Seitenelemente (52) schwenkbar in der Vorrichtung aufgehängt sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 75 dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenelemente (52) parallel zu einander angeordnet sind, daß die Fördereinrichtung derart ausgebildet ist, daß sie die Blätter in einer Ebene an dem offenen Ende der Behälter (41) vorbeiführt, und daß die Vorrichtung weiterhin eine Einrichtung aufweist, welche dazu dient, die Blätter von der Transporteinrichtung in die Behälter (41) umzulenken.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Schwenken der Behälter (41) dienende Einrichtung einen Motor (80) und ein eine Bewegung erzeugendes Rad (81) aufweist, daß weiterhin ein langgestrecktes Element (84) schwenkbar zwischen den Behältern (41) und dem Rad (81) angeordnet ist, daß das langgestreckte Element (84) exzentrisch auf dem Rad (81) derart angebracht ist, daß dann, wenn das Rad (81) in einer Richtung gedreht wird, die Behälter (41)
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    in die e**ste Stellung geschwenkt werden, während dann, wenn das Ü3<i (81) weiter gedreht wird, die Behälter in die zweite Stellung geschwenkt werden.
  10. 10. Verfahren zur Anordnung von Blättern, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vervielfältigungsmaschine·' vorgesehen ist, welche dazu in der Lage ist, auf einer oder auf "beiden Seiten eines Kopierblattes eine Abbildung zu erzeugen, wobei das Kopierblatt eine erste und eine entgegengesetzte Seite aufweist, daß weiterhin eine Blattaufnahmevorrichtung vorgesehen wird, um die Blätter von der Vervielfältigungsmaschine aufzunehmen, daß die Blattaufnahmevorrichtung eine Einrichtung aufweist, um das Blatt in einer ersten Stellung zu stützen, in v/elcher das Blatt mit seiner ersten Seite frei liegend angeordnet ist, oder in einer zweiten und anderen Stellung, in welcher das Blatt mit seiner entgegengesetzten Seite frei liegt, und daß die Stützeinrichtung in der ersten Stellung angeordnet wird, wenn die Blätter auf einer Seite belichtet sind, oder in der zweiten Stellung, wenn die Blätter auf beiden Seiten belichtet sind.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionierungsschritt eine Schwenkbewegung der Stützeinrichtung zwischen der ersten und der zweiten Stellung enthält.
  12. 2. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionierungsschritt automatisch ausgeführt wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine derart eingestellt wird, daß entweder eine Seite oder beide Seiten eines Kopierblattes mit einer Abbildung versehen werden und wobei der Positionierungsschritt in Reaktion auf die Einstellung der Haschine erfolgt.
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    it .
    Leerseite
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