DE2412370A1

DE2412370A1 - Blattfoermiges traegermaterial fuer eine elektrostatographische kopiermaschine und verfahren zur erzeugung mehrfarbiger transparentbilder bzw. zur herstellung des blattfoermigen traegermaterials

Info

Publication number: DE2412370A1
Application number: DE2412370A
Authority: DE
Inventors: William E Kramer
Original assignee: Xerox Corp
Current assignee: Xerox Corp
Priority date: 1973-06-06
Filing date: 1974-03-14
Publication date: 1975-01-02
Also published as: US4051285A; GB1467848A; IT1014700B; CA1043854A; BE815634A; FR2232785A1; FR2232785B1

Description

DIt. ING. E. HOFFMANN · DIPL₁ING-W-KnXE · IMl. ItER. NAT. K. HOFFMANN PATKNTAN WA I.¹ CK D-8000 MÖNCHEN 81 · ARABELLASTRASSE 4 ■ TELEFON (0811) 911087

Xerox Corporation, Rochester, N.Y. / USA

Blattförmiges Trägermaterial für eine elektrostatographische Kopiermaschine und Verfahren zur Erzeugung mehrfarbiger Transparentbilder bzw. zur Herstellung des blattförmigen Trägermaterials

Die Erfindung betrifft ein blattförmiges Trägermaterial für eine Blattzuführvorrichtung einer elektrostatographisehen Kopiermaschine, ein Verfahren zur Erzeugung mehrfarbiger Transparentbilder und ein Verfahren zur Herstellung de£ blattförmigen Trägermaterials.

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Die Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf eine elektrostatographische Kopiermaschine und bezieht sich im besonderen auf ein blattförmiges Trägermaterial, das in einer Blattzuführvorrichtung einer derartigen Kopiermaschine zur Anwendung gelangt.

Beim elektrostatographischen Kopierverfahren wird ein elektrostatisches Latentbild erzeugt, das der Vorlage entspricht. Das elektrostatische Latentbild wird in sichtbarer Form auf einem Blatt eines Trägermaterials reproduziert. Das elektrostatographische Kopieren umfaßt das elektrophotographische Kopieren und das elektrographische Kopieren. Beim elektrophotographischen Kopierverfahren, das in der US-PS 2 297 69I beschrieben ist, wird eine photoleitende Schicht auf ein im wesentlichen gleichförmiges Potential aufgeladen, um ihre Oberfläche empfindlich zu machen, Ein Lichtbild der Vorlage wird auf die gelac'-.'ie photoleitende Oberfläche projiziert. Die Ladung der photoleitenden Oberfläche wird in den bestrahlten Flächen selektiv zerstreut, wodurch auf dieser ein elektrostatisches Latentbild der Vorlage aufgezeichnet wird. Eine Entwicklermischung, die wärmefest gefärbten, farbigen thermoplastischen Puder, allgemein als Toner-Partikel bezeichnet, und gröbere Trägerkörner, wie ferromagnetische Körner, umfaßt, wird in Kontakt mit dem elektrostatischen Latentbild gebracht. Die Toner-Partikel werden elektrostatisch von den Trägerkörnern auf das auf der photoleitenden Schicht aufgezeichnete Latentbild angezogen. Anschließend wird das auf der photoleitenden Schicht entwickelte Toner-Puderbild auf ein Blatt eines Trägermaterials übertragen. Auf diesem wird das Toner-Puderbild dauerhaft fixiert. Das elektrographische Kopieren unterscheidet sich vom elektro-

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photographischen Kopieren in erster Linie dadurch, daß bei ersterem ein isolierendes Mittel zur Anwendung gelangt, um ohne die Hilfe eines Lichtbilds das elektrostatische Latentbild zu formen. Ansonsten gleichen sich das elektrographische Kopieren und das elektrophotographische Kopieren im wesentlichen.

Das mehrfarbige elektrophotographische Kopieren entspricht im wesentlichen dem vorstehend erläuterten Verfahren des Schwarz- und Weiß-Kopierens. Jedoch werden mehrere einfarbige Toner-Puderbilder ausgebildet und darauf ineinander sich überlagernder Weise auf das Blatt des Trägermaterials übertragen, um eine mehrfarbige Kopie farbentsprechend der Vorlage zu erzeugen. Die elektrophotographische Mehrfarben-Maschine ist im allgemeinen mit geschnittenen Blättern eines Trägermaterials versehen. Die Blätter gelangen als Bildaufnähmeteile der Kopiermaschine zur Anwendung. Obwohl Papier im allgemeinen das am meistbenutzte Blattmaterial ist, werden in erhöhtem Maße gewisse nichtfaseriige Blätter benutzt, die sich im allgemeinen durch einen hohen Oberflächenglanz und eine glatte Oberfläche auszeichnen. Diese nichtfibrösen Blätter sind häufig dauerhafter als Papier und haben, wenn sie transparent sind, als Transparente große Nützlichkeit, z.B. kann ein herkömmlicher Projektor von ihnen Bilder auf einen Schirm projizieren.

Das Trägermaterial ist im allgemeinen von vorbestimmter Größe und durchläuft, jeweils ein Blatt, die Kopiermaschine, um darin geeigneten Prozessen unterworfen zu werden. Soweit Kopien bei hohen Geschwindigkeiten gemacht werden können, ist es vorteilhaft, im Zuführmechanismus der Kopiermaschine einen Stapel von Blättern aufzustapeln, so daß

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der Zuführmechanismus von dem Stapel jeweils ein Blatt vorschiebt. Auf diese Weise werden kontinuierlich Blätter von'dem Stapel abgenommen, bis dieser aufgebraucht ist, worauf der Bedienende die Maschine mit einem neuen Stapel von Blättern füllt. Wenn jedoch nichtfaseriges Blattmaterial das Papier ersetzt, treten häufig betriebliche Schwierigkeiten auf. Zum Beispiel wurde beim aufeinanderfolgenden Zuführen nichtfaseriger Blätter ge-r funden, daß das obere Blatt oft die unmittelbar darunterliegenden Blätter verkrippelt oder mitnimmt. Daraus resultieren Fehler in der Zuführung und Störungen innerhalb der Kopiermaschine, wodurch die Anzahl der unbrauchbaren Blätter erheblich steigt und die Betriebskosten erhöhte Zusätzlich erhöht sich die Stillstandszeit der Maschine, d. h., die Zeit, die notwendig ist, die Blattstörungen der Maschine zu beheben, wesentlich, wenn Fehler in der Zuführung oder Störungen auftreten. Es scheint, daß die Störungen oder Fehler in der Zuführung in erster Linie durch die relativ hohe Gleitreibung zwischen den aufeinanderfolgenden nichtfaserigen Blättern erzeugt werden.

Wie vorstehend erwähnt, ist die Anwendung von nichtfaserigen Blättern für die Erzeugung mehrfarbiger Transparentbilder im Zusammenhang mit dem Mehrfarben-Kopieren besonders bedeutsam. Bei elektrophotographischen Mehrfarben-Kopiermaschinen ist es besonders wünschenswert, daß diese geeignet sind, mehrfarbige Transparentbilder herzustellen. Aufgrund dessen ergibt sich die anhaltende Notwendigkeit für störungsfreies Zuführen und Behandeln von nichtfaserigem Blattmaterial.

Demgemäß ist es Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, transparentes Trägermaterial dahingehend zu verbessern,

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daß mit ihm eine sukzessive Blattzufuhr gut durchgeführt werden kann. Es soll so ausgebildet sein, daß es in der Blattzuführvorrichtung einer elektrostatographischen Kopiermaschine zur Anwendung gelangen kann.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein blattförmiges Trägermaterial gelöst, das aus einem nichtfaserigen Bildaufnahmeteil und einem faserigen Teil besteht, der sich von dem Bildaufnähmeteil nach außen erstreckt und mit seinem hinteren Randteil mit dem vorderen Randteil des Bildaufnähmeteils verbunden ist. Auf diese Weise erstreckt sich der faserige Teil von dem Bildaufnahmeteil nach außen und wirkt mit der Blattzuführvorrichtung zusammen, um die der Reihe nach erfolgende Zuführung der aufeinanderfolgenden Blätter des Trägermaterials von einem Stapel desselben zu erleichtern.

Ein Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen blattförmigen Trägermaterials besteht nach der Erfindung im wesentlichen darin, daß das vordere Randteil eines Bildaufnahmeblatts mit dem hinteren Randteil eines faserigen Blatts derart verbunden wird, daß sich das faserige Blatt von dem Bildaufnahmeblatt nach außen erstreckt.

Weiterbildungen des Erfindüngsgegenstands ergeben sich aus den Ansprüchen.

Weitere Gegenstände und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und in bezug auf die Zeichnungen. Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Perspektivansicht- einer elektröphotographisehen Mehrfarben-Kopiermaschine, bei der das erfindungsgemäße Trägermaterial zur Anwendung gelangt,

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Fig. 2 eine vergrößerte Perspektivansicht, die die Blattzuführvorrichtung der Kopiermaschine gernäß Fig. 1 mit einem darin angeordneten Stapel des Trägermaterials darstellt, und

Fig. 3 <?ine· vergrößerte Perspektivansicht des Trägermaterials gemäß Fig. 2.

Zum allgemeinen Verständnis der erläuterten elektrophotographischen Mehrfarben-Kopiermaschine, in welcher das erfindungsgeinäße Trägermaterial benutzt werden kann, wird auf die Zeichnung Bezug genommen. In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile. In Fig. 1 sind die verschiedenen Bauteile der Mehrfarben-Kopiermaschine in schematischer Weise dargestellt. Obwohl das erfindungsgemäße Trägermaterial besonders für die Anwendung in diesem Typ einer elektrophotographischen Kopiermaschine geeignet ist, versteht es sich von selbst, daß es in gleicher Weise geeignet ist für den weiten Bereich der elektrostatographischen Kopiermaschinen.

Wie in Fig. 1 dargestellt, weist die elektrophotographische Kopiermaschine eine Trommel 10 auf, auf deren Umfangsfläche eine photoleitende Fläche 12 aufgebracht ist und mit dieser mitgenommen wird. Die Trommel 10 ist drehbar an einem Maschinenrahmen gelagert und wird in Pfeilrichtung 14 durch einen Antriebsmotor (nicht gezeigt) mit einer im v/esentlichen konstanten Winkelgeschwindigkeit angetrieben. Dreht sich die Trommel 10, durchläuft die photoleitende Oberfläche nacheinander eine Reihe von Verfahrens-Stationen. Der Antriebsmotor dreht die Trommel 10 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit in bezug auf die anderen Betriebsmechanismen der Kopiermaschine. Eine

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Steuerzeitscheibe, die im Bereich des einen Endes der Welle der Trommel 10 montiert ist, arbeitet mit der Maschinensteuervorrichtung zusammen, um die verschiedenen Betriebsabläufe mit der Drehung der Trommel 10 zu synchronisieren. Auf diese Weise ist die richtige Aufeinanderfolge der Betriebsabläufe in den entsprechenden Verfahrens-Stationen erreicht.

Die Trommel 10 dreht die photoleitende Oberfläche 12 zuerst durch eine Ladestation A. In der Ladestation A erstreckt sich längs der Querrrichtung über die photoleitende Oberfläche 12 eine Korona-Erzeugungsvorrichtung, die allgemein mit 16 bezeichnet ist. Auf diese Weise kann die Korona-Erzeugungsvorrichtung 16 Ionen auf die photoleitende Oberfläche 12 aufsprühen, um auf dieser eine relativ hohe, im wesentlichen gleichförmige Ladung zu erzeugen. Vorzugsweise ist die Korona-Erzeugungsvorrichtung 16 von der Art, wie sie in der US-PS 2 778 9^6 beschrieben ist.

Unter weiterer Bezugnahme auf die Fig. 1 wird die Trommel, nachdem die photoleitende Oberfläche 12 auf ein im wesentlichen gleichförmiges Potential aufgeladen ist, in eine Belichtungsstation B gedreht. In der Belichtungsstation B wird ein farbgefiltertes Lichtbild einer Vorlage auf die geladene photoleitende Oberfläche 12 projiziert. Die Belichtungsstation B umfaßt ein bewegbares Linsensystem, das allgemein mit l8 bezeichnet ist, und eine Farbfiltervorrichtung, die allgemein mit 20 bezeichnet ist. Ein geeignetes bewegliches Linsensystem ist in der US-PS 3 062 108 beschrieben. Die Vorlage 22, z.B. ein Blatt eines Papiers, eines Buches oder ähnlichem ist mit der zu kopierenden Seite nach unten auf eine transparente

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Vorlagenauflage/aufgelegt. Lampen 26 sind geeignet, sich zeitbestimmt in bezug auf das bewegliche Linsensystem 18 und die Farbfiltervorrichtung 20 zu bewegen, um nacheinander Teilflächen der Vorlage, die auf der Vorlagenauflage 24 liegt, abzutasten. Dies erzeugt ein fließendes Lichtbild der Vorlage 22, das auf die photoleitende Oberfläche 12 projiziert wird. Während des Belicntungsprozesses führt die Farbfilter-Vorrichtung 20 vorgewählte Farbfilter in den optischen Strahlengang des Linsensystems 18 ein. Die geeigneten Farbfilter wirken auf das Licht, das durch das Linsensystem 18 hindurchtritt, auf eine Weise ein, um ein elektrostatisches Latentbild auf der photoleitenden Oberfläche zu erzeugen, das zu einem vorgewählten Spektralbereich eines elektromagnetischen Wellenspektrunis korrespondiert, das anschließend als ein einfarbiges elektrostatisches Latentbild bezeichnet wird.

Anschließend dreht sich die Trommel 10 zur Entwicklungsstation C. In der Entwickluncsstation sind drei getrennte Entwicklungseinheiten, die allgemein mit 28, 30 und 32 bezeichnet sind, angeordnet, um das elektrostatische Lichtbild, das auf der photoleitenden Oberfläche 12 aufgezeichnet worden ist, sichtbar zu machen. Vorzugsweise sind alle Entwicklungseinheiten von einem Typ, der allgemein als Magnetbürsten-Entwicklungseinheit bezeichnet wird, Eine typische Magnetbürsten-Entwicklungseinheit benutzt eine magnetisierbare Entwicklermischung, die Trägerkörner und Toner-Partikel enthält. Im allgemeinen sind die Toner-Partikel wärn.efest. Im Betrieb wird die Entwicklermischung durch ein gerichtetes Magnetfeld gebracht, um auf diese Weise eine Bürste zu bilden. Das auf der photoleitenden Oberfläche 12 aufgezeichnete elektrostatische Latentbild wird in Kontakt mit der Bürste der Entwicklermischung gebracht. Die Toner-Partikel werden von den Trägerkörnern

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der Entwicklermischung auf das Latentbild angezogen. Jede der Entwicklungseinheiten enthält Toner-Partikel zugeordneter Farbe, die korrespondiert zu der Komplementärfarbe des Spektralbereichs der Wellenlänge des Lichts, das durch die Filtervorrichtung 20 hindurchgetreten ist. Z.B. wird ein grüngefiltertes elektrostatisches Latentbild entwickelt durch Aufgabe von grünabsorbierenden, magenta-farbenen Toner-Partikeln. Ähnlich v/erden blau- und rotgefilterte Latentbilder entwickelt durch gelbe und cyan-farbene Toner-Partikel.

Nach der Entwicklung wird das nun sichtbare Toner-Puderbild in die Übertragungsstation D bewegt. In der Übertragungsstation D wird das Toner-Puderbild, das elektrostatisch auf der photoleitenden Oberfläche 12 haftet, auf ein blattförmiges Trägermaterial ^k übertragen. Dieses Trägermaterial 3^ wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und j5 beschrieben. Eine Übertragungsrolle, die allgemein mit ^6 bezeichnet ist, nimmt das Trägermaterial 3^ lösbar auf und bewegt es entsprechend seinem Bewegungsweg mit. Die Übertragungsrolle j56 dreht sich synchron mit der Trommel 10 in Pfeil richtung 38 (im vorliegenden Fall im wesentlichen mit der gleichen Winke!geschwindigkeit). Auf diese Weise werden mehrere Toner-Puderbilder von der photoleitenden Oberfläche 12 auf das Trägermaterial 3>^ übertragen. Jedes Toner-Puderbild wird dem vorhergehenden in richtigem Bezug auf das andere überlagert. Die Bildübertragung wird dadurch erzielt, daß die Übertragungsrolle J56 elektrisch auf ein Potential gebracht wird, das eine ausreichende Höhe und die richtige Polarität hat, um elektrostatisch die Toner-Partikel von dem auf der photoleitenden Oberfläche

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aufgezeichneten Latenbild auf das Trägermaterial 34 zu ziehen. Die US-PS 3 612 677 beschreibt eine geeignete, elektrisch, beeinflußte Übertragungsrolle.

Der vorstehend beschriebene Prozess des Ladens, Belichtens, Entwickeins'und Übertragens wird mehrmals wiederholt (im vorliegenden Fall dreimal), um eine mehrfarbige Kopie entsprechend der farbigen Vorlage zu erzeugen.

Unter nunmehriger Bezugnahme auf die Blattzuführvorrichtung ergibt sich, daß das Blatt 34 von einem Stapel 4o von Blättern vorbeweg wird. Dieser Stapel 4o ist in einer in der elektrophotographischen Kopiermaschine zur Anwendung gelangenden Blattzuführvorrichtung angeordnet, die allgemein mit 42 bezeichnet ist. Diese Blattzuführvorrichtung 42 wird im folgenden näher erläutert unter Bezugnahme auf die Fig. 2. Wie sich sowohl aus dieser als auch aus Fig. 1 ergibt, p.rbeitet eine Zuführrolle 47 mit einer Hemmrolle 46 derart zusammen, daß jeweils das oberste Blatt 34 in Pfeilrichtung 50 bewegt wird. Das oberste Blatt 34 wird in eine Schachtrutsche 52 bewegt, welche es in den Bereich von Einführrollen 54 leitet. Die Einführrollen 54 richten und übertragen das Blatt 34 zu Greiffinger 56, die auf der Übertragungsrolle 36 angeordnet sind. Die Greif finger 56 sichern lösbar das Blatt 34 auf der Übertragungsrolle 36, so daß diese es auf ihren Umlaufweg mitnimmt.

Nachdem mehrere Toner-Puderbilder auf ein Bildaufnahmeteil 78 des Trägermaterials 34 übertragen worden sind, lösen sich die Greiffinger 56 von dem Blatt 34 und eine Greifleiste 58 nimmt das Trägermaterial^ von der Übertragungsrolle 36 ab.

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Das Trägermaterial 34 wird von der Übertragungsrolle J36 abgestreift und auf einer Endlos-Bandtransportvorrichtung 60 zu einer Fixierstation E transportiert.

In der Fixierstation E fixiert eine Schmelzvorrichtung 62 dauerhaft das mehrlagige Toner-Puderbild auf dem Bildaufnahmeteil 78 des Trägermaterials j4. Eine Art einer geeigneten Schmelzvorrichtung ist in der US-PS 3 498 592 beschrieben. Das Trägermaterial 34 wird mit dem auf seinem Bildaufnahmeteil 78 fixierten Toner-Puderbild anschließend durch Transportvorrichtungen 64 und 66 zu einem Ablagetisch 68 transportiert. Der Ablagetisch 68 ist derart angeordnet, daß der die Kopiermaschine Bedienende leicht die fertiggestellte Mehrfarben-Kopie der Kopiermaschine entnehmen kann. Nachdem das Trägermaterial 34 der Kopiermaschine entnommen worden ist, wird der faserige Teil 76 von dem Bildaufnahmeteil 78 getrennt.

Die letzte Verfahrensstation in Richtung der Drehbewegung der Trommel 10, die durch Pfeil 14 angezeigt ist, wird durch eine Reinigungsstation F dargestellt. Wie vorher dargelegt, ist zwar der überwiegende Teil der Toner-Partikel auf den Bildaufnahmeteil 78 des Trägermaterials 34 übertragen worden, jedoch verbleiben einige zurückbleibende Toner-Partikel auf der photoleitenden Oberfläche 12. Die Reinigungsstation F entfernt die zurückgebliebenen Toner-Partikel von der photoleitenden Oberfläche 12. Hierfür werden zuerst die zurückgebliebenen Toner-Partikel unter den Einfluß einer Reinigungs-Korona-Erzeugungsvorrichtung (nicht gezeigt) gebracht, die die auf den Toner-Partikeln und der photoleitenden Oberfläche verbleibende elektrostatische Ladung neutralisiert. Anschließend werden die neutralisierten Toner-Partikel

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von der photoleitenden Oberfläche 12 durch eine sich drehende faserige Bürste 70 abgenommen. Eine geeignete Bürsten-Reiriigungsvorrichtung ist in der US-PS 3 590 beschrieben.

Unter Bezugnahme auf die in der Fig. 2 dargestellte Blattzuführvorrichtung wird nunmehr im Zusammenhang mit dieser das Trägermaterial 34 erläutert. Wie in Fig. 2 gezeigt, umfaßt die Blattzuführvorrichtung 42 einen Blattaufnahmetisch 72, der schwenkbar auf einem Rahmen 74 montiert ist. Der Rahmen 74 ist fest mit der Kopiermaschine verbunden. Der Blattaufnahmetisch 72 ist im Uhrzeigersinn schwenkbar, so daß der faserige Teil J6 des obersten Blatts des Trägermaterials 34 durch die Zuführrolle 44 erfaßt wird. Der faserige Teil 76 ist klebend mit dem Bildaufnahmeteil 78 des obersten Blatts 34 verbunden. Dieses Trägermaterial 34 wird später unter Bezugnahme auf Fig. 3 näher erläutert. Zwei Federn (nicht gezeigt) schwenken nachgiebig den Blattaufnahmetisch 72 im Uhrzeigersinn. Der Blattaufnähmetisch 72 ist im wesentlichen eben, um einen Stapel 4o zu tragen. Der Stapel 40 wird auf dem Blattaufnahmetisch 72 durch Seitenführungen 80 und 82 und durch eine rückseitige Führung 86 ausgerichtet. Die Seitenführung 80 ist in Richtung des Pfeils 84 beweglich, so daß sie bequem auf verschiedene Stapel-Breiten einstellbar ist. Die rückseitige Führung 86 ist mit Hilfe geeigneter Mittel gleitend auf dem Blattaufnahmetisch 72 angeordnet und beweglich in Pfeilrichtung 88, so daß sie für jede Stapelgröße einstellbar ist. Diese Anordnung erlaubt die Anpaßung der Blattzuführvorrichtung auf Trägermaterial, das bezüglich der Breite von 20,32 bis 21,59 cm (8 bis 8 1/2 inches) und bezüglich der Länge von 25,4o bis 36,56 cm (10 bis 14 inches)

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variert. Die Zuführrolle 44 wird durch einen geeigneten Motor (nicht gezeigt) in Pfeilrichtung 90 angetrieben, um jeweils das oberste Blatt 34 in Pfeilrichtung 92 zu bewegen. Zuerst erfaßt die Zuführrolle 44 den faserigen Teil 76 des Trägermaterials 34, um ihn zwischen die Hemmrolle 46 und die Zuführrolle 44 einzuführen. Die Zuführrolle 44 weist einen ersten Abschnitt 94 auf, der mit der Hemmrolle 46 gleichzeitig mit einem zweiten Abschnitt/zusammenwirkt, der mit dem faserigen Teil J6 des Trägermaterials 48 zusammenwirkt. Die Hemmrolle 46 ist exzentrisch auf einer Welle 98 angeordnet. Die Welle 98 ist drehbar innerhalb des Kopiermaschinen-Rahmens angeordnet und schwenkt die Hemmrolle 4b von einer ersten Stellung, in der diese im Abstand von der Zuführrolle 44 ist, in eine Stellung, in der sie mit ihr in Anlage steht.

Unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 2 ist gezeigt, daß ein Blatt eines Trägermaterials 34 durch Zusammenwirken der Zuführrolle 44 mit der Hemtnrolle 46 vorwärts bewegt wird. Dabei ist die Hemmrolle 46 in Anlage mit der Zuführrolle 44, Die Zuführrolle 44 dreht sich in Pfeilrichtung 90, um den faserigen Teil 76 des Trägermaterials 34 zwischen die Hemmrolle 46 und die Zuführrolle 44 zu bewegen. Anschließend wird das gesamte Blatt des Trägermaterials 34 zur Übertragungsrolle 36 bewegt, wie oben beschrieben worden ist. Das Toner-Puderbild wird auf den Bildaufnahmeteil 7u des Trägermaterials 34 übertragen. Nachdem ein mehrlagiges Toner-Puderbild dauerhaft auf dem Bildaufnahmeteil 78 des Trägermaterials 34 fixiert worden ist, wird der faserige Teil 76 von ihm abgetrennt. Dies wird durch Ziehen des faserigen Teils 76 entlang eines geriffelten bzw. perforierten Kantenteils 100 bewirkt.

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Unter nunmehriger Bezugnahme auf die Fig. 5 ist ein Blatt eines Trägermaterial j54. gezeigt, das geeignet ist, durch die Blattzuführvorrichtung 42 von dem Stapel 40 zu den verschiedenen Verfahrensstationen der elektrophotographischen Kopiermaschine, die in Fig. 1 gezeigt ist, bewegt zu werden. Vorzugsweise ist der Bildaufnahmeteil 78 des Blatts y\ aus einem polysulfonen, thermoplastischen Material, das in Blättern von ca. 101,6 M, (4 mils) erhältlich ist. Dieses blattförmige Material "ist sehr transparent und kann in zufriedenstellender Weise behandelt werden, um auf ihm ein farbiges Bild hoher Qualität entsprechend der zu reproduzierenden Vorlage zu erhalten. Ein anderes, zur Anwendung als Bildaufnahmeteil 78 geeignetes polymeres, nicht faseriges Material ist ein Polyäthylen-Terephthalat-Polyester-Transparent-Blatt-Material, das in einem großen Stärkenbereich erhältlich ist. Viele andere transparente, .nicht-faserige, polymerische "J-iterialien der Art, aus denen ein Film geformt werden kann, um mehrfarbige Bilder aufzunehmen, sind ferner erhältlich. Jedes geeignete polymerische Material, das aus einer Gruppe von Harzen, bestehend aus Polysulfonen, Polyäthylenen, Phenylenen, und Polykarbonaten ausgewählt ist, kann entsprechend zur Anwendung gelangen.

Vorzugsweise besteht der faserige Teil 76 aus einem geeigneten Papier, z.B. Feinpapier von 9,07 bis 10,9 kg (20 bis 24 Ib). Der faserige Teil 76 überlappt den Bildaufnahmeteil 78 ca. 3/I6 von 2,54 cm in einem Abschnitt 102. Die geriffelte bzw. perforierte Kante 100 ist dem vorderen Randabschnitt des Bildaufnahmeteils 78 nahe benachbart. Wie in Fig. 3 gezeigt, überlappt der hintere Randteil I06 des faserigen Teils 76 den vorderen Randteil I08 des Bildaufnähmeteils 78 im Abschnitt 102. Vorzugsweise

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v/eist der faserige Teil 76 die gleiche Breite auf. als der Bildaufnahmeteil 78- Das Bildaufnähmeteil ist vor- * zugsweise ein 21,59 x 27,9^ cm großes Blatt von nichtfaserigem, im wesentlichen transparentem Material. Der faserige Teil 76 ist vorzugsweise 7*62 cm lang. Auf diese Weise ist die Gesamtlänge des Trägermaterials ca. 35*56 cm. Auf diese Weise ist die Größe des Trägermaterials zur Anv/endung in der Blattzuführvorrichtung h2 geeignet, ohne daß Abänderungen der normalen Einstellungen derselben gegenüber der Behandlung von Trägermaterial dieser Größe erforderlich sind. Zudem ist die Kopiermaschine selbst derart ausgelegt, herkömmliches Kopierpapier, dessen Länge sich im Bereich von 27,9^ cm bis 35,56 cm bewegt, zu verarbeiten. Aufgrund dessen erfordert das vorbeschriebene Trägermaterial keine Maschine nabänderungen, um es in dieser benutzen zu können. Die Länge des faserigen Teils kann sich in einem Bereich von 2,54 cm bis 7,62 cm bewegen, obwohl er vorzugsweise ca. 7>62 cm ist. Wie vorstehend erläutert, ist der faserige Teil 76 klebend mit dem Bildaufnahmeteil 78 im Überlappungsabsehnitt 102 verbunden. Ein geeignetes Klebemittel 104 wird hierfür auf den hinteren Randteil I08 des faserigen Teils 76 aufgebracht. Das Klebemittel wird im wesentlichen getrocknet und dann wird der faserige Teil 76 derart auf·die eine Oberfläche des Bildaufnahmeteils 78 aufgebracht, so daß der faserige Teil 76 den vorderen Randteil I08 des Bildaufnähmeteils 78 ca. 3/16 von 2,54 cm überlappt. Die vorzugsweise Lösung zur klebenden Verbindung des faserigen Teils 76 mit dem Bildaufnahmeteil 68 besteht darin, daß der vordere Randabschnitt 108 des Bildaufnähmeteils 78 durch den hinteren Randabschnitt I06 des faserigen Teils 76 überlappt wird. Anschließend wird der hintere Randabschnitt I06 des faserigen

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Teils 76 mit einer geeigneten Lösung beschichtet, die verdampft und die aufgrund dessen bewirkt, daß der faserige Teil 76 an der vorderen Kante des Bildaufnahmeteils 78 geriffelt bzw. gerippt wird.

Wenn mehrere Blätter des Trägermaterials j54 gestapelt werden, werden die aufeinanderfolgenden Bildaufnahmeteile 78 voneinander durch die faserigen Teile 76 getrennt. .Die Trennung der nicht-faserigen Teile 78 durch die faserigen Teile 76 der aneinanderliegenden Blätter des Trägermaterials J>K erniedrigt die Gleitreibung zwischen diesen. Die Erniedrigung der Gleitreibung zwischen den aufeinanderfolgenden Blättern des Trägermaterials erleichtert die Trennung und Abnahme der aufeinanderfolgenden Blätter.

Aus den obigen Darlegungen ergibt sich, daß die Blätter des Trägermaterials gemäß der vorliegenden Erfindung mit der Blattzuführvorrichtung einer elektrostatographischen Papiermaschine zusammenarbeiten. Dadurch verbessert sich die der Reihe nach erfolgende Zuführung der aufeinanderfolgenden obersten Blätter eines Stapels von Trägermaterial, der in der Blattzuführvorrichtung angeordnet ist. Im besonderen sind die Blätter des beschriebenen Trägermaterials geeignet, die Gleitreibung zwischen den nicht-faserigen Teilen durch Einfügen faseriger Teile zwischen den nacheinander liegenden nicht-faserigen Teilen zu erniedrigen. Aufgrund dessen erleichtert die vorliegende Erfindung die automatische Zufuhr der aufeinanderfolgenden Blätter des Trägermaterials, das in elektrostatographischen Kopiermaschinen zur Herstellung farbiger Transparent-Bilder zur Anwendung gelangt.

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Claims

Patentansprüche

1. Blattförmiges Trägermaterial für eine Blattzuführvorrichtung einer elektrostatographischen Kopiermaschine, gekennzeichnet durch einen nichtfaserigen Bildaufnähmeteil (78) und einen faserigen Teil (76), der sich von dem Bildaufnähmeteil (78) nach außen erstreckt und mit seinem hinteren Randteil(I06) mit dem vorderen Randteil (IO8) des Bildaufnahmeteils (78) verbunden ist.

2. Blattförmiges Trägermaterial nach Anspruch I₃ dadurch gekennzeichnet, daß zur leichten Trennung der Teile der faserige Teil (76) in einem nahe dem Bildaufnahmeteil liegenden Abschnitt geriffelt, perforiert (lOO) oder dgl. ist.

3. Blattförmiges Trägermaterial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der faserige Teil (76) einen Abschnitt umfaßt, der einen Abschnitt des Bildaufnähmeteils (78) überlappt und mittels Klebung mit diesem verbunden ist.

4. Blattförmiges Trägermaterial nach Anspruch J5, dadurch gekennzeichnet, daß der faserige Teil (76) vorzugsweise eine der Breite des Bildaufnahmeteils (78) im wesentlichen entsprechende Breite hat und den Bildaufnähmeteil (78) vorzugsweise etwa 3/16 von 2,5^ cm (3/16 von 1 inch) überlappt.

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5. Blattförmiges Trägermaterial nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der faserige Teil (76) eine· Länge von etwa 2,54 cm bis 7,62 cm (1 inch - 3 inch) auf v/eist und die Länge vorzugsweise etwa 7*62 cm (3 inch) ist.

6. Blattförmiges Trägermaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildaufnahmeteil (78) ein synthetischer, im wesentlichen transparenter thermoplastischer Film ist, der aus einer Gruppe von Harzen, bestehend aus Polysulfonen, Polyäthylenen, Phenylenen und Polycarbonaten, ausgewählt ist.

7. Blattförmiges Trägermaterial für eine Blattzuführvorrichtung, die eine drehbar angetriebene Zuführrolle umfaßt, die mit einer Hemmrolle zusammenwirkt, um der Reihe nach Blätter des Trägermaterials von einem Stapel* derselben zuzuführen, nach einem"der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen nichtfaserigen Teil (78) und einen faserigen Teil (76), der sich von dem nichtfaserigen Teil nach außen erstreckt und mit seinem hinteren Randteil (IO6) mit dem vorderen Randteil (I08) des nichtfaserigen Teils (76) verbunden ist, wobei während der Vorwärtsbewegung des Blatts des Trägermaterials der faserige Teil (76) zuerst zwischen die Zuführrolle (44) und die Hemmrolle (46) eingeführt wird, um die Trennung dieses Blatts des Trägermaterials von den anliegenden Blättern des Trägermaterials des Stapels zu erleichtern.

verfahren zur Erzeugung mehrfarbiger Transparentbilder durch ein elektrophotographisches Kopierverfahren, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:

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Verbinden des vorderen Randteils eines Bildaufnähmeblatts mit dem hinteren Randteil eines faserigen Blatts derart, daß sich das faserige Blatt von dem Bildaufnahmeblatt nach außen erstreckt;

Aufladen einer photoleitenden Oberfläche auf ein im wesentlichen gleichförmiges.Potential; Projizieren eines gefilterten Lichtbilds auf die geladene photoleitende Oberfläche zur Aufzeichnung eines latenten elektrostatischen Latentbilds entsprechend einer einzigen Farbe der Vorlage;

Aufgabe eines Toner-Puders einer der Farbe des gefilterten Lichtbilds komplementären Farbe auf das elektrostatische Latentbild in Bildkonfiguration; Übertragung des auf der photoleitenden Oberfläche aufgezeichneten elektrostatischen Latentbilds auf das Bildauf nahineblatt;

Wiederholung der Schritte des Aufladens, Projizierens, Aufgebens und Übertragens für wenigstens eine andere Farbe der Vorlage; Fixieren der mehrschichtigen Toner-Puder-Bilder in im wesentlichen dauerhafter Weise auf dem Bildaufnahmeblatt und Trennen des faserigen Blatts vom Bildaufnahmeblatt.

10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbinden die folgenden Schritte umfaßt:

Überlappen des vorderen Randteils des Bildaufnahmeblatts mit dein hinteren Randteil des faserigen Blatts und Verkleben des Bildaufnahmeblatts mit dem faserigen Blatt in dem sich überlappenden Abschnitt.

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11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß beim Überlappen der hintere Randteil des faserigen Blatts in bezug auf den vorderen Randteil des Bildaufnahmeblatts so ausgerichtet wird, daß der Überlappungsabschnitt vorzugsweise etwa 3/16 von 2,5^· cm (j5/l6 von 1 inch) entspricht.

12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das faserige Blatt auf eine Breite, die im wesentlichen der Breite des Bildaufnahmeblatts entspricht, und auf eine Länge von etwa 2,5^ cm bis 7*62 cm (1 - 3 inch), vorzugsweise auf eine .Länge von etwa 7,62 cm geschnitten wird.

13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bildaufnahmeblatt als synthetischer, im wesentlichen transparenter thermoplastischer Film ausgebildet ist, der aus einer Gruppe von Harzen, bestehend aus Polysulfonen, Polyäthylenen, Phenylenen und Polycarbonaten ausgewählt ist.

£09881 / 1 Ü92