DE2506736C3 - Bogenablege- und Sortiervorrichtung - Google Patents
Bogenablege- und SortiervorrichtungInfo
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- G03G15/6538—Devices for collating sheet copy material, e.g. sorters, control, copies in staples form
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bogenablege- und Sortiervorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der US-PS 35 80 563 ist eine Vorrichtung gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt. Diese bekannte Vorrichtung weist mehrere im wesentlichen
vertikal angeordnete, schrägstehende Ablagefächer auf. Die in die einzelnen Fächer einfallenden Bogen stoßen
mit ihrer zuerst eintretenden Kante an einen Anschlag und legen sich an eine Seitenwand des Faches an.
Zweckmäßigerweise werden die Bogen so zugeführt, daß sich die bedruckte Seite — bei einseitig bedruckten
Bogen — an der seitlichen Wand abstützt. Der so entstehende Bogenstapel braucht nicht weiter geordnet
zu werden. Bei der Herstellung von beidseitig bedruckten Bogen jedoch stützen sich die Bogen mit der
zuletzt bedruckten Seite an die Seitenwand des Behälters ab. so
Daraus folgt, daß ein Bogenstapel entsteht, in dem die einzelnen Seiten die Reihenfolge, 2,1,4,3.. einnehmen.
Um einen in der richtigen Reihenfolge geordneten Bogenstapel zu erhalten, müssen die einzelnen Bogen in
einem zusätzlichen Arbeitsschritt sortiert werden.
Aus der Druckschrift »IBM Technical Disclosure Bulletin, Band 14, Nr. 5, Oktober 1971, Seite 14« ist eine
Einrichtung zum wahlweiscn Ablegen einseitig, bzw. beidseitig bedruckter Bogen bekannt. Bei dieser
bekannten Einrichtung sind mehrere Bogenbehälter f>o
vorgesehen, die jeweils aus zwei aneinanderstoßenden, schräg geneigten Ablageflächen bestehen. Die der
Übertragungseinrichtung der Vervielfältigungsmaschine abgewandte Ablagefläche dient zur Aufnahme von
einseitig bedruckten Bogen. Dadurch, daß diese Bogen br>
zur Ablage um die Bogenaufnahmevorrichtung herumgeführt werden müssen, wird der Bogen gewendet und
liegt mit der bedruckten Seite auf der Auflagefläche,
bzw. auf dem vorher abgelegten Bogen auf. Beidseitig
bedruckte Bogen werden den der Übertragungseinrichtung zugewandten Ablageflächeii zugeführt Da in
diesem Fall der Bogen nach dem Bedrucken nicht gewendet wird, liegt der Bogen mit der zuerst
bedruckten Seite auf der Ablagefläche, bzw. auf dem zuletzt abgelegten Bogen auf. Somit ist ein Nachsortieren nicht mehr erforderlich. Diese Einrichtung ist jedoch
äußerst platzraubend und erfordert darüber hinaus zwei separate Zuführwege zu den jeweiligen Bogenbehältern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart
auszubilden, daß sie für eine seitenfolgerichtige Ablage auch bei beidseitigem Druck auf den abzulegenden
Bogen geeignet ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmaie gelöst
Die Arbeitsweise dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung ist äußerst einfach. Werden beispielsweise einseitig
bedruckte Bogen hergestellt, so werden diese so abgelegt, daß sie sich mit ihrer bedruckten Seite an der
ersten Wand eines Ablagefachs abstützen. Werden beidseitig bedruckte Bogen hergestellt, so werden die
Wände des Ablagefachs verschwenkt so daß sich die Bogen mit dir zuerst bedruckten Seite an die der ersten
Wand gegenüberliegende Wand abstützen. Die hierdurch erzielte Reihenfolge der Seitennummerierung auf
den beidseitig bedruckten Bogen ist also 1,2,3,4... so
daß ein anschließendes Nachsortieren nicht erforderlich ist Die erfindungsgemäße Lösung erfordert nur
geringen konstruktiven Aufwand und ist platzsparend
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer xerographischen Vervielfältigungsmaschine, welche eine erfindungsgemäße Bogenablege- und Sortiervorrichtung
aufweist,
F i g. 2 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, welche derart angeordnet
ist, daß sie ordnungsgemäß sortierte Sätze von beidseitig bedruckten Bogen aufnimmt, und
F i g. 3 eine schematische Teildarstellung der Einrichtung gemäß Fig.2, wobei die Ablagefächer derart
angeordnet sind, daß sie ordnungsgemäß sortierte Sätze von einfach kopierten Blättern aufnehmea
In der Fig. 1 ist eine xerographische Vervielfältigungsmaschine 10 dargestellt welche eine erfindungsgemäße Bogenablege- und Sortiervorrichtung U
aufweist
Da die Vervielfältigungsvorrichtung selbst nicht Gegenstand der Erfindung ist wird hier auf eine
detaillierte Beschreibung derselben verzichtet Mit der Maschine können sowohl Simplexkopien, d. h. einseitig
bedruckte Bogen oder Blätter, als auch Duplexkopien, d. h. beidseitig bedruckte Bogen, hergestellt werden. Die
jeweiligen Bogen gelangen aus dem Bogenvorrat 20 durch verschiedene Stationen, in denen die Abbildung
bewirkt wird, entlang den Wegen 22, 23 und 42 in die Bogenablege- und Sortiervorrichtung 11. Beim Simplexbetrieb werden die Bogen direkt nach dem Bedrucken
der ersten Seite in die Vorrichtung II geleitet beim
Duplexbetrieb erfolgt nach dem Bedrucken der ersten ;eite erst eine Zwischenspeicherung in der Hilfsablage
24 über den Steg 25, ein Zuführen des Bogens zu den einzelnen Stationen über den Weg 26 und das
Bedrucken der zweiten Bogenseite. Die Zuführung zu
der Vorrichtung 11 erfolgt stets so, daß die einzige, respektive die zuletzt bedruckte Seite des Bogens nach
oben weist
Ein Bogen, bei welchem nur auf einer Seite ein Bild aufgebracht wird (Simplexbetrieb), wird im entsprechenden
Ablagefach derart angeordnet, daß die erste oder die mit dem Bild behaftete Seite 30 nach oben weist
(siehe ausgezogene Darstellung gemäß F i g. 1). Damit
soll zum Ausdruck gebracht werden, daß die gegenüberliegende Seite 31 oder die zweite Seite des Bogens an
der ersten Wand 40 des Ablagefachs 41 anliegt Die bedruckte Seite des Bogens ist dann diejenige Seite, auf
welcher nachfolgende Bogen abgelegt werden.
Wenn ein zehnseitiger Bericht mit der Vorrichtung 10 gemäß F i g. 1 im Simplexbetrieb kopiert würde, so wäre
der sich dabei ergebende Stapel im Ablagefach 41 der Vorrichtung 11 nicht ordnungsgemäß sortiert, die Seiten
würden nämlich in der Reihenfolge 10, 9,8 usw. liegen,
anstatt in der Reihenfolge 1, 2, 3 usw. Um einen ordnungsgemäß soriterten Stapel zu erhaiten, wäre es
dann erforderlich, den obersten Bogen des Stapels zu entnehmen und ihn nach unten zu bringen, dann den
nächstoberen Bogen, usw., bis der Bogen Nr. 1 erreicht wäre, wonach erst ein ordnungsgemäß sortierter Stapel
vorhanden ist. Eine alternative Möglichkeit wird nachfolgend im einzelnen erläutert. Wenn das Ablagefach
41 eine Ausbildung erhält, wie es in der F i g. 1 in gestrichelten Linien dargestellt ist, dann werden die
Bogen in einer ordnungsgemäß sortierten Weise in der Vorrichtung 11 angeordnet.
Beim Duplex-Kopier-Betrieb ergibt sich, daß eine Vorrichtungsausbildung gemäß F i g. 1 beim Kopieren
der Bogen in numerischer Folge zu einem Stapel in der Vorrichtung 11 führt, welche ordnungsgemäß sortiert
ist
Aus der obigen Beschreibung folgt, daß eine Bogenablege- und Sortiervorrichtung mit fest vorgegebener
Anordnung nicht geeignet ist, sowohl im Simplexbetrieb als auch im Duplexbetrieb die Kopien
ordnungsgemäß zu sortieren.
Nachstehend wird insbesondere anhand der Fig.2 und 3 eine erfindungsgemäße Vorrichtung 11 beschrieben.
Die dargestellte Vorrichtung 11 ist eine Sortiereinrichtung,
es ist jedoch offensichtlich, daß dann, wenn anstatt der Vielzahl der dargestellten Ablagefächer 41
nur ein einzelnes Fach vorgesehen wäre, die Vorrichtung 11 ebenso als Ablegeeinrichtung für die Vervielfältigungsmaschine
geeignet wäre. Es sei darauf hingewiesen, daß die Erfindung sowohl Vorrichtungen U mit
einem einzelnen Fach als auch Vorrichtungen U mit einer Sortiereinrichtung umfaßt, welche eine Vielzahl
von Ablagefächern 41 aufweist.
Der Bogen wird von der Vorrichtung 11 über eine Eingangsrutsche 42 aufgenommen, die mit einer
beliebigen Fördereinrichtung 22 der Vervielfältigungsmaschine 10 koordiniert ist, von welcher die Bogen
abgegeben werden. In der Vorrichtunq 11 wird eine Vakuumfördereinrichtung 43 verwendet, um die Bogen
in einer ersten Ebene an einer Vielzahl von Ablagefächern 41 entlang zu führen. bo
Die Bogen werden den gewünschten Fächern 41 zugeführt, indem entweder eines oder zwei der
Ablenkvorrichtungen 44 und 45 für jedes Fach 41 betätigt werden, was von der Anordnung des Ablagefachs
41 abhängt. Die spezielle Ausbildung der (,5
Ablenkvorrichtungen 44 und 45 ist lediglich ab Beispiel zu verstehen. Es kann eine beliebige, geeignete Art von
Ablenkvorrichtungen 44, 45 verwendet werden. Die Ablenkvorrichtungen 44 und 45 werden durch ein
Sortiersteuersystem 46 gesteuert, welches bekannter Art sein kann. Im wesentlichen verwendet das
Steuersystem 46 eine elektrische Steuereinrichtung, welche nacheinander die Ablenkvorrichtungen 44 und
45 betätigt um die Bogen in die entsprechende Fächer 41 zu verteilen, und zwar in Abhängigkeit von der
Anzahl der hergestellten Kopien.
Die Ablenkvorrichtungen 44 und 45 werden wahlweise zwar in Abhängigkeit von der Anordnung des
Ablagefaches 41 betätigt Die Ablenkvorrichtungen 44 jedes Faches 41 werden betätigt wenn die Fächer 41
sich in der in der F i g. 3 dargestellten Stellung befinden. In einem zweiten Fall werden die Ablenkvorrichtungen
45 jedes Faches 41 betätigt wenn die Fächer sich in der in der Fig.2 dargestellten Stellung befinden. Die
Verwendung von zwei Sätzen von Ablenkvorrichtungen 44, 43 gemäß der Darstellung ermöglicht es, daß
aufeinanderfolgende Bogen in die Fächer 41 gefördert werden, ohne daß eine nennenswerte Beeinflussung von
Bogen erfolgt die sich bereits in den Ablagefächern 41 befinden.
Wie aus der Fig.3 ersichtlich ist, werden die Ablenkvorrichtungen 44 und 45 mit Hilfe von drehbaren
Elektromagneten 47 betätigt welche durch ein bekanntes Steuersystem 46 gesteuert werden. Schalter 48 und
49 dienen dazu, jeweils die Betätigung der ersten 44 oder der zweiten Ablenkvorrichtung 45 der Sätze der
Ablenkvorrichtungen 44, 45 festzulegen. Mit den Schaltern 48 und 49 kommt ein Nocken 50 zum Eingriff,
welches an dem Bodenstück 51 der Fächer 41 angebracht ist. Wenn der erste Schalter 48 betätigt wird,
sind während des Sortierens und Ablegens die Ablenkvorrichtungen 44 in Betrieb. Wenn der zweite
Schalter 49 betätigt wird, dann sind die Ablenkvorrichtungen 45 in Betrieb.
Bei der Vorrichtung 11 sind die Ablenkvorrichtungen
44 oder 45 zu Beginn eines Laufes alle derart positioniert, daß sie einen Bogen in das erste der Fächer
41 leiten. Nachdem ein erster Bogen in das erste Fach 41 in der Reihe eingebracht ist, wird die Ablenkvorrichtung
44 oder 45, welche diesem Fach 41 zugeordnet ist, derart aus dem Weg geschwenkt, daß der nächste Bogen durch
die zweite Ablenkvorrichtung 44 oder 45 in der Reihe in das zweite Fach 41 geführt wird, usw., bis die
gewünschte Anzahl von Fächern 41 gefüllt ist. Wenn der nächste Satz der Bogen zu verteilen ist, wird der
beschriebene Vorgang wiederholt, wobei mit dem ersten Fach 41 begonnen wird.
Die Fächer 41, wie sie in den F i g. 2 und 3 dargestellt sind, sind im wesentlichen vertikal angeordnet. Die
Fächer 41 weisen jeweils eine erste und eine zweite parallele Wand 40 auf und haben ein Bodensiück 51. Die
Wände 40 sind schwenkbar an ihren unteren Enden 60 mit dem Bodenstück 51 verbunden. Eiei der dargestellten
Ausführungsform ist das Bodenstück 51 für jedes der Fächer 41 gemeinsam. Es könnte jedoch auch jedes
Fach 41 sein eigenes Bodenstück 51 haben. Die Wände 40 sind an ihren oberen Enden mit Gelenken 61
schwenkbar an Vorrichtungswänden angebracht, so daß sie die Möglichkeit haben, zwischen einer ersten
Stellung, die in der Fig. 2 dargestellt ist, und einer zweiten Stellung, die in der Fig. 3 dargestellt ist, eine
Schwenkbewegung auszuführen. Wenn eine Ebene 70 durch das Schwenklager 61 einer Wand 40 hindurchgelegt
würde, so daß die Ebene senkrecht zu derjenigen Ebene steht, in welcher der Bogen zunächst bewegt
wird, wobei diese Ebene durch die Ebene der
Vakuumfördereinrichtung 43 festgelegt ist, dann stehen in der ersten Stellung die Wände 40 auf einer Seite der
Ebene 70 und in der zweiten Stellung stehen die Wände
40 auf der anderen Seite der Ebene 70.
Die erste Stellung der Fächer 41, die in der Fig.2
dargestellt ist, ist dieselbe wie diejenige Stellung, welche für die Fächer 41 in der F i g. 1 dargestellt ist. Diese
Stellung ist bei dem dargestellten Kopiersystem geeignet. Duplex-Kopien zu sortieren und abzulegen. In
der ersten Stellung gemäß Fig.2 werden die Bogen, wenn sie in die Fächer 41 geführt werden, durch eine
erste Seitenwand 40 unterstützt, wobei eine erste Seite des Bogens frei liegt.
Gemäß Fig.3 sind die Fächer 41 in einer zweiten
Stellung, um Simplex-Kopien von dem Kopiersystem gemäß F i g. 1 aufzunehmen und zu sortieren und
abzulegen. In der zweiten Stellung wird jeder der Bogen durch eine zweite Wand 40 gestützt, welche der ersten
Wand 40 derart gegenübersteht, daß die gegenüberliegende Seite des obersten Bogens frei liegt.
Gemäß F i g. 2 erfolgt die Schwenkung der Fächer 41 mittels eines Motorantriebes 80. Ein Rad 81 wird durch
den Motor 82 über ein Getriebe 83 angetrieben. Eine Kurbel 84 ist schwenkbar mit dem Bodenstück 51
verbunden, und ist weiterhin exzentrisch derart an dem
Rad 81 gelagert, daß die gewünschte Größe der Schwenkbewegung für die Fächer 41 erreicht wird. Eine
Drehung des Rades 81 im Uhrzeigersinn bewirkt, daß die Fächer 41 in die in Fig.3 dargestellte Stellung
schwenken. Eine weitere Drehung des Rades 81 im Uhrzeigersinn bewirkt, daß die Fächer 41 in die in der
Fig.2 dargestellten Stellung zurückgeschwenkt werden.
Die Betätigung des Motors 82 zur Steuerung der Fachstellung kann auf beliebige, bekannte Art erfolgen.
Im Hinblick darauf können die oben erwähnten Schalter 48 und 49 Teile 48' und 49' haben, welche als Endschalter
arbeiten, um die Drehung des Motors 82 in der ordnungsgemäßen Stellung der Fächer 41 zu stoppen.
Das Anlassen des Motors 82, um die Stellung der Fächer
41 zu ändern, kann durch weitere Schalter 85 und 86
oder durch eine andere Einrichtung erfolgen.
Die in F i g. 1 und 2 dargestellte Ausführungsform ist für eine automatische Betätigung des Motorantriebes 80
geeignet Da die Schalter 85 und 86 jeweils mit den (nicht dargestellten) Wahlschaltern für einen Simplex-Betrieb oder einen Duplex-Betrieb einer Vervielfältigungsmaschine gekoppelt sind, werden die Fächer 41
automatisch für eine ordnungsgemäße Sortierung und Ablage in die entsprechende Stellung geschwenkt Die
Schalter 85 und 86 sind Verriegelungsschalter, welche
nach ihrer Betätigung geschlossen bleiben, bis eine
48' und 49' von dem Motor 82 getrennt wird. Die
ne Schalter, welche durch die Einwirkung des Nockens
50 geöffnet werden. Die Schalter 85 und 86 sowie die
mit dem Motor 82 über Klemmen T1 bis Tl verbunden.
Sortierung und Ablage von beidseitig bedruckter Kopien eingestellt. Die Maschine 10 kann auf Betriet
für einseitig bedruckte Kopien umqeschaltet werden und zwar beispielsweise durch Betätigung eines (nicht
dargestellten) Schalters, wie beispielsweise durch der
is Schalter »spezielle Funktionen löschen« auf einei
Xerox-»4000«-Kopiereinrichtung. Wenn der Schalte) 85 gleichzeitig betätigt wird, beispielsweise indem er mit
dem Schalter gekoppelt ist werden die Fächer 41 in die in der F i g. 3 dargestellte Stellung geschwenkt Durch
Schließen des Schalters 85 wird die Energiequelle 87 mil dem Motor 82 über den normalerweise geschlossener
Schalter 48' gekoppelt Der Motor 82 wird durch der Nocken 50 angehalten, wenn er den Schalter 48
betätigt, der die Stromzuführung vom Motor 82 trennt.
Um zum Betrieb für beidseitig bedruckte Kopier zurückzukehren, wird die Vervielfältigungsmaschine K
entsprechend eingestellt indem ein weiterer (nicht dargestellter) Schalter betätigt wird, beispielsweise dei
Schalter »doppelseitiges Kopieren« auf einer Kopier
einrichtung Xerox-»4000«. Wenn der Schalter 8t
gleichzeitig durch Kopplung mit diesem Schaltet betätigt wird, dann werden die Fächer 41 in die in den
F i g. 1 und 2 dargestellte Stellung zurückgeschwenkt Durch Schließen des Schalters 86 in diesem Moment
wird die Energiequelle 87 mit dem Motor über der
normalerweise geschlossenen Schalter 49' verbunden
bis der Nocken 50 den Schalter 49' betätigt um ihn zu
öffnen und dadurch die Energiezufuhr abzuschalten.
richtung wurde unter besonderer Bezugnahme auf eine Ausgabeeinrichtung für Vervielfältigungsmaschinen erläutert Sie könnte auch als Auslegeeinrichtung sowohl
für die Bogen als auch für Originaldokumente von einei Dokumentenbearbeitungseinrichtung verwendet wer-
is den.
Die Wände 40 und das Bodenstück 51 für ein Fach 41 oder die Fächer 41 können aus Draht geformt sein. Sie
können auch als Platten ausgebildet sein. Sie können aus unterschiedlichen Werkstoffen wie Metall oder Plastik
so bestehen.
Claims (3)
1. Bogenablege- und Sortiervorrichtung für von
einer Vervielfältigungsvorrichtung bedruckte Bogen mit nahezu vertikal angeordneten, schrägstehenden
Ablagefächern, denen die Bogen von oben mittels steuerbaren Ablenkvorrichtungen zugeführt werden, wobei die Ablagefächer aus zueinander
parallelen, schrägstehenden Wänden und unteren Auflagen für die Bogen bestehen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wände (40) schwenkbar gelagert sind und daß zur Umstellung
der Wände (40) in eine zweite, über die senkrechte hinausgehende Schrägstellung eine Stellvorrichtung
(80 bis 84) vorgesehen ist ι s
2. Bogenablege- und Sortiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wände (40) an ihren oberen Ende an ortsfesten Gelenken (61) aufgehängt und an ihren unteren
Enden gelenkig an einem verschiebbaren Bodenstück (51) befestigt sind.
3. Bogenablege- und Sortiervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stelleinrichtung (80 bis 84) einen Motor (82) und ein durch diesen in zwei definierte Ruhestellungen
bringbares Rad (81) aufweist, und daß eine an dem Rad (81) exzentrisch angelenkte, langgestreckte'
Kurbel (84) vorgesehen ist, die mit dem Bodenstück (51) in Verbindung steht.
30
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