DE29510591U1 - Aus Platten gebildete Wand- oder Dachfläche - Google Patents

Aus Platten gebildete Wand- oder Dachfläche

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Description

Neue Gebrauchsmusteranmeldung (95088)
1) Paul Schloßbauer
2) Helmut Sprotofski
Aus Platten gebildete Wand- oder Dachfläche
Die Erfindung betrifft eine aus Platten gebildete Wand- oder Dachfläche, wie sie im Oberbegriff des Schutzanspruches 1 näher angegeben ist, sowie eine Halterung für eine solche Wand- oder Dachfläche gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 30.
Derartige Wand- oder Dachflächen sind aus der DE-OS 41 02 922 und der DE-PS 35 00 114 bekannt, eine darin verwendete Halteklammer aus der DE-OS 42 27 278.
Bei den Konstruktionen nach dem Stand der Technik weist die Halteklammer, mit der die Platten bzw. Glasscheiben gehalten werden, zwei Ösen auf, in denen jeweils ein Bügel schwenkbar befestigt ist, wobei diese Bügel wiederrum schwenkbar an dem Traggestell für die Wand- oder Dachfläche befestigt sind. Diese beiden schwenkbaren Bügel sind unterschiedlich lang, wobei der kürzere Bügel am Ende der Halteklammer und der längere weiter im Inneren der Halteklammer angelenkt sind. Mit einer derartigen Konstruktion sind viele Glasplatten neben- und hintereinander angeordnet, so daß sich insgesamt eine Wand- oder Dachfläche ergibt. Die einzelne Halteklammer mit der darin befindlichen Glasscheibe wird durch Ausübung von Zug/Druck auf das dem Traggestell zugewandten Ende der Halteklammer geöffnet bzw. geschlossen. Dabei sind die Antriebspunkte von hinter- bzw. übereinander befindlichen Elementen mit weiteren Drahtbügeln miteinander verbunden, so daß eine ganze Zeile von Wand- bzw. Dachelementen auf einmal geöffnet oder geschlossen werden kann.
Bei der aus dem Stand der Technik bekannten Konstruktion ist nachteilig, daß die Drahtbügel, mit denen die Antriebsstellen der einzelnen Elemente miteinander verbunden sind, nur unter Zug arbeiten können, weil sie sich bei einer Betätigung unter Druck verbiegen, so daß es insgesamt zu einem Schwingen bei der Öffnungsbewegung kommen kann. Daher besteht auch die Gefahr, daß bei Betätigung unter Druck ein Verbindungsbügel zwischen zwei solchen Dachelementen herausspringt, was dann zur Folge hat, daß alle dahinter liegenden Elemente nicht mehr betätigt werden können, da zu ihnen dann keine Kraftübertragung mehr besteht. Da diese Verbindungsbügel nur auf Zug beansprucht werden dürfen, muß das einzelne Dachelement allein durch Wirkung des eigenen Gewichts in die Schließstellung gebracht werden können. Diese Forderung macht es aber
unmöglich, mit dem bekannten System senkrechte Fassadenwände zu bilden, denn die Elemente aus Halterung und Glasscheibe wurden wegen des außerhalb der Plattenebene liegenden Aufhängepunktes schräg und nicht senkrecht hängen.
Ein weiterer Nachteil bei der aus dem Stand der Technik bekannten Konstruktion ist, daß die beiden Bügel an einem gemeinsamen Tragelement angelenkt sind, so daß sich beim Öffnen oder Schließen des jeweiligen Plattenelementes die Endpunkte der beiden Bügel, an denen sie an der Halteklammer angelenkt sind, jeweils auf einer Kreisbahn bewegen. Das bedeutet, daß die Zug- bzw. Druckstangen, mit denen das Plattenelement bewegt werden soll, frei bzw. schwebend gelagert sein müssen, da sich bei der Betätigung ihr Abstand zum Tragelement aufgrund der zwei sich überlagernden Kreisbahnbewegungen verändert. Damit wirken beim Betätigen der Plattenelemente Biegemomente auf die beiden Bügel, die sich folglich beim Betätigen verbiegen und die Stabilität der gesamten Konstruktion stark beeinträchtigen können. Weiterhin ist aufgrund der senkrecht zum Tragelement auftretenden Bewegungs- und Kraftkomponenten ein hoher Kraftaufwand zum Öffnen und Schließen der Plattenelemente notwendig.
Demgemäß ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine aus Platten gebildete Wand- oder Dachfläche gemäß dem Oberbegriff des beigefügten Anspruches 1 bzw. eine Halterung für eine derartige Wand- oder Dachfläche gemäß dem Oberbegriff des beigefügten Anspruches 30 so weiterzubilden, daß ein einfaches und sicheres Öffnen und Schließen der einzelnen Wandelemente mit einem geringen Kraftaufwand bei gleichzeitiger Gewährleistung einer sicheren und zuverlässigen Halterung der Platten und einer hohen mechanischen Stabilität, sowie außerdem das Erreichen von Öffnungswinkeln von mehr als 90° ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird durch eine aus Platten gebildete Wand- oder Dachfläche mit den Merkmalen des beigefügten Anspruches 1 bzw. durch eine Halterung für eine derartige Dachfläche gemäß den Merkmalen des Anspruches 30 gelöst.
Das Langprofil hat erne wesentlich höhere mechanische Stabilität als die beim Stand der Technik verwendeten Drahtbügel, und es wird dann, wenn zum Öffnen bzw. Schließen der einzelnen Plattenelemente ein Zug oder Druck ausgeübt wird, sich nicht verbiegen, und eine Unterbrechung der Kraftübertragung von einem Element zum nächsten ist aufgrund der neuen Konstruktion ausgeschlossen. Da das Langprofil in seiner Bewegung gegenüber der Tragstütze nicht begrenzt ist, lassen sich beliebige Öffnungswinkel erzielen. Schließlich können auch senkrecht verlaufende Fassadenwände gebildet werden, weil die Elemente unter Druckbeaufschlagung des Langprofils in Schließstellung gehalten
werden können. Besonders vorteilhaft ist, daß das Langprofil bei Betätigung einen gleichbleibenden Abstand zur Tragstütze aufweist, wodurch eine hohe Funktionssicherheit und mechanische Stabilität gegeben ist.
Die für die erfindungsgemäße Wand- oder Dachfläche verwendete Halterung ist als Halteklammer ausgebildet, wobei an ihrem der Tragstütze zugewandten Ende ein Bügel fest angebracht ist, der im Winkel zur Ebene der Platte verläuft, die in der Halterung befestigt ist. Dieser Bügel ist mit seinem anderen Ende an dem Langprofil schwenkbar befestigt.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung dieser Halterung ist die Strebe, mit der die Platte oder das Glasfenster gehalten wird, an dem Punkt, an dem der Gelenkbügel angreift, abgeknickt und an ihrem Ende hakenförmig umgebogen. An dem Scheitelpunkt des hakenförmigen Teiles ist die Halterung dann an dem Langprofil gelenkig befestigt. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Halterung als Stanzteil aus einem einzigen Blechstreifen hergestellt und zurechtgebogen werden kann, ohne daß weitere Herstellungsschritte notwendig werden.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Halterung weisen die Halteklammern jeweils eine Stützstrebe auf, die sich zwischen dem schwenkbar mit dem Langprofil verbundenen Ende des zweiten Bügels und dem Mittelbereich der Halteklammer erstreckt, auf. Weiterhin sind Verstrebungen zwischen der Stützstrebe und der Halteklammer vorhanden. Diese Konstruktion zeichnet sich durch eine hohe mechanische Stabilität bei gleichzeitiger leichter Herstellbarkeit aus, insbesondere dann, wenn die Halteklammern einstückig mit dem zweiten Bügel, der Stützstrebe und den Verstrebungen ausgebildet sind.
Es ist weiterhin vorteilhaft, eine lösbar ausgebildete und an der Strebe der Halterung durch ein Rastmittel verrastbare Haltefassung vorzusehen, so daß die in der Halterung aufzunehmende Platte nicht in der Halterung eingeklemmt mittels Federspannung gehalten wird, sondern in die Halterung eingelegt und mittels der lösbaren Haltefassung verrastet werden kann. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die in der Halterung aufzunehmende Platte aus einer Glasscheibe besteht, die dadurch frei von Spannungen gehalten wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben und näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel
Fig. 3 einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2
Fig. 4 A- D Schnitte durch verschiedene Ausführungsformen der Einheit aus
Tragstütze und Langprofil
Fig. 5 A - C eine erfindungsgemäße Halterung in perspektivischer Darstellung,
Draufsicht und seitliche Ansicht
Fig. 6 A - C die erfindungsgemäße Wand- oder Dachfläche in verschiedenen Stellungen
Fig. 7 ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 8 eine Vergrößerung eines Teiles des in der Figur 7 gezeigten
Ausführungsbeispieles, und
Fig. 9 einen Querschnitt durch das in den Figuren 7 und 8 gezeigte
Ausführungsbeispiel.
In Fig. 1 ist ein einzelnes Element der erfindungsgemäßen Wand- oder Dachfläche dargestellt. Die Halterung 2, in der die Glasscheibe 1 eingeklemmt ist, besteht aus einer Strebe 20, die an ihrem einen, unteren Ende zur Bildung eines Widerlagers 27 für die Glasscheibe 1 abgeknickt ist. Auf der anderen, der Tragstütze 4 zugeordnetem Ende ist die Strebe 2 U-förmig umgebogen zur Bildung einer Haltefassung 28, in die die Scheibe eingeschoben wird. Auf der Unterseite der Strebe 20 ist eine Öse 23 angebracht, in die ein Gelenkbügel 3 eingesetzt ist. Dieser Gelenkbügel ist mit seinem anderen Ende schwenkbar mit der Tragstütze 4 verbunden. Am oberen Ende 21 der Strebe 20 ist ein Bügel 22 angesetzt; er ist an seinem anderen Ende mit einer Öse 25 versehen, mit der er an einem Langprofil 5 befestigt ist. Das Langprofil 5 ist in die Tragstütze 4 eingesetzt und gegen diese verschieblich. Wird das Langprofil 5 relativ zu der Tragstütze 4 nach oben verschoben, so wird die Halterung 2 gekippt und das entsprechende Element wird aus der in der Fig. 1 dargestellten horizontalen Lage in eine abwärts geneigte Lage und bei Weiterschreiten der Verschiebung des Langprofils bis in die senkrechte Lage verstellt.
In der Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einer anders gestalteten Halteklammer dargestellt. In der Halteklammer befindet sich ein Mehrscheiben-Isolierglas, bei dem die obere und die untere Scheibe gegeneinander versetzt sind; dabei wird die untere Scheibe von der Halteklammer erfaßt, und die obere Scheibe überlappt mit ihrem unteren Endabschnitt in ihrer senkrechten Stellung das obere Ende der
Isolierglasscheibe, die sich in der nächsten, unter ihr angeordneten Halteklammer befindet.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Konstruktion der Fig. 2. Es ist erkennbar, daß die Tragstütze 4 als C-Profil und das Langprofil 5 als Doppel-T-Profil ausgebildet und ineinander gesetzt sind.
Die Fig. 4 A zeigt die der Fig. 3 entsprechende Verbindung zwischen der Tragstütze 4 und dem Langprofil 5 in einer vergrößerten Darstellung. Es ist erkennbar, daß die T-Schenkel des Doppel-T-Profils mit in Längsrichtung verlaufenden kleinen Vorsprüngen 54 versehen sind, die die Reibung an dem zwischen ihnen eingesetzten Teil des C-Profils der Tragstütze 4 vermindern sollen. Der auf der Außenseite der Tragstütze 4 laufende Schenkel des Doppel-T-Profils 5 ist U-förmig gestaltet, so daß zwei Rippen 51, 52 vorhanden sind, zwischen die das obere Ende 21 der Halterung geführt und mit einem Splint 26 befestigt ist.
Fig. 4 B zeigt eine alternative Gestaltung, bei der die als C-Profil ausgestaltete Tragstütze zwei in Längsrichtung verlaufende Rippen 41, 42 beitzt. Zwischen diese Rippen kann im Bedarfsfall zur Verstärkung ein Versteifungselement 43 eingesetzt werden; dieses Versteifungselement kann aus Metall, Holz oder auch aus Glas bestehen. Bei der Ausführungsform von Fig. 4 C ist umgekehrt zu Fig. 4 A die Tragstütze im Querschnitt T-förmig und das Langprofil als C-Profil ausgebildet, wobei das Langprofil wie bei Fig. 4 A mit Rippen für die Befestigung der Halteklammer versehen ist. In Fig. 4 D ist schließlich eine Ausführungform dargestellt, bei der die Tragstütze 4 aus Stahlblech zu einem C-Profil gewickelt ist, und sich in deren Inneren eine Hohlkammer 45 befindet. Die Blechstärke beträgt beispielsweise 1,5 mm. Wie bei der Ausführungsform nach Fig. 4 B kann zwischen die beiden Rippen 41, 42 ein Versteifungsteil 43 eingesetzt werden.
In der Fig. 5 ist die gemäß der Erfindung bevorzugt verwendete Halteklammer 2 dargestellt. Sie besteht aus einem Streifen 20 aus Metallblech, der an seinem einen Ende zur Bildung des Widerlagers 27 umgebogen ist. Das andere Ende des Blechstreifens 20 ist hakenförmig umgebogen, und an dem Scheitelpunkt S ist durch Ausstanzung eine Öse 25 gebildet. Der hakenförmige Teil 22 ist gegenüber dem als Auflage für die Platte dienenden Teil 20 in dem Punkt A abgewickelt, an dem der Gelenkbügel 3 eingesetzt wird. An dieser Stelle ist ebenfalls durch Ausstanzung eine Öse 23 gebildet. An dem Ende des hakenförmigen Teiles ist wiederum durch Ausstanzung die Haltefassung 28 für die Glasscheibe gebildet. Die Fig. 5B zeigt die Halteklammer nach Fig. 5A in Draufsicht, die Fig. 5C im Querschnitt.
In der Figur 6 A ist die erfindungsgemäße Wand- oder Dachfläche in der geschlossenen Stellung gezeigt. Die Platten 1 sind Isolierglas- (Doppelglas-) Scheiben, bei denen jeweils die obere Scheibe 11 gegen die untere Scheibe 12 versetzt ist, so daß die Scheiben im geschlossenen Zustand einander in ihren Randbereichen überlappen. Am unteren Ende der oberen Scheibe ist vorteilhafterweise eine Dichtlippe 13 aus Gummi oder weichplastischem Kunststoff angebracht, so daß die Wand im geschlossenen Zustand gegen Regen dicht ist.
Die Figuren 6 B, 6 C und 6 D zeigen die Wandfläche in verschiedenen Öffnungsstellungen.
Die Betätigung erfolgt mit einer Kolben-Zylinder-Vorrichtung 6, die an dem Langprofil 5 angreift.
Eine alternative Ausführung ist dadurch gegeben, daß das oben als Langprofil bezeichnete Teil feststehend ist und das als Tragstütze bezeichnete Teil mit Hilfe der Kolben-Zylinder-Vorrichtung verstellt wird (Vertauschung der Funktionen von Tragstütze 4 und Langprofil 5).
Die Figur 7 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Halterung, die an einem Langprofil 5 angelenkt ist, welches wie in den vorherigen Ausführungsbeispielen gegen die Tragstütze 4 verschiebbar ist. Die Halterung ist als Halteklammer 2 ausgebildet und weist an ihrem der Tragstütze zugewandten oberen Endbereich 21 einen Bügel 22 auf, der gegenüber der Ebene der in der Halteklammer 2 befestigten Platte 1 abgewinkelt, an dem Langprofil 5 schwenkbar befestigt und kurzer als der Gelenkbügel 3 ist. Im gezeigten Beispiel ist der Bügel 22 einstückig mit der Halteklammer ausgebildet.
Weiterhin weist die Halteklammer 2 eine Stützstrebe 30 auf, die sich zwischen dem schwenkbar mit dem Längsprofil 5 verbundenen Ende des Bügels 22 und dem Mittelbereich der Halteklammer 2 erstreckt. Zur weiteren Erhöhung der mechanischen Stabilität sind Verstrebungen 31 zwischen der Stützstrebe und der Halteklammer 2 vorgesehen. Auch die Stützstrebe 30 und die Verstrebung 31 sind im gezeigten Beispiel ebenso wie der Bügel 22 einstückig mit der Halteklammer 2 ausgebildet.
Die Halteklammer 2 weist an ihrem der Tragstütze zugewandten oberen Endbereich 21 eine Öffnung 32 auf, an der Gelenkbügel 3 mittels einer geeigneten Befestigung
schwenkbar befestigt ist. Diese Befestigung kann z.B. aus einer Kunststoffbuchse bestehen, die mit einem Stahlbolzen verstiftet ist. Es ist aber auch eine Befestigung mittels eines Splintes denkbar, wie in Bezug auf die beiden ersten Ausführungsbeispiele erläutert.
Der Bügel 22 weist an seinem dem Langprofil 5 zugewandten Ende eine Öffnung 33 auf, mittels der er schwenkbar an dem Langprofil 5 befestigt ist. Diese Befestigung kann wiederum z.B. mittels einer Kunststoffbuchse, die mit einem Stahlbolzen verstiftet ist, ausgeführt sein.
Die in der Figur 7 gezeigte Halterung weist weiterhin eine Strebe 20 auf, auf der die Platte 1, im gezeigten Beispiel eine Doppelglas-Isolierscheibe, aufliegt. An dem einen Ende der Strebe ist ein Widerlager 27 vorgesehen, und am anderen Ende der Strebe eine Haltefassung 28, wobei das Widerlager 27 und die Haltefassung 28 jeweils einen den Randbereich der Platte übergreifenden Steg 29 aufweisen. Die Haltefassung 28 ist lösbar von der Halterung 2 ausgebildet und an der Strebe 20 durch ein Rastmittel 33 verrastbar.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Verrastung der Haltefassung 28 an der Strebe 20 ist in Figur 8 genauer dargestellt. Die Haltefassung 28 greift mit einer Ausformung 34 in eine Ausnehmung 35 der Strebe 20 ein. Das Rastmittel 33 ist im gezeigten Beispiel durch eine an der Strebe 20 vorgesehene Kante gebildet, an der nach Art eines Widerlagers eine Kante der Haltefassung 28 anliegt. Die Haltefassung 28 wird, nachdem die Platte bzw. Glasscheibe 1 auf die Strebe 20 der Halterung 2 gelegt wurde, entweder von der Seite an ihren vorbestimmten Platz eingeschoben, oder von hinten bzw. oben unter Ausübung von Druck verrastet. Zur zusätzlichen Sicherung gegen ein Herausrutschen der Haltefassung 28 kann ein lösbarer Stift 36 vorgesehen sein, der zwischen die Ausformung 34 der Haltefassung 28 und die Ausnehmung 35 der Strebe 20 einsetzbar ist und diese verkeilt.
Für den Fall einer Doppelglas-Isolierscheibe 1 ist vorteilhafterweise an den Stellen der Isolierscheibe, an denen sie in der Halterung gehalten ist, ein formschlüssiges Metalloder Kunststoffteil 38 vorgesehen, das den Eingriff der Halterung 2 verbessert und folglich eine sichere Halterung gewährleistet. Doppelglas-Isolierscheiben bestehen in der Regel aus zwei Glasplatten, die mittels Abstandhaltern 60 zusammengefügt sind. An der Außenseite der Abstandshalter 60 und zwischen den beiden Glasplatten befindet sich ein Randverbund zur Abdichtung des Isolierglases, der z.B. aus Silikon oder dergleichen bestehen kann. In der Regel schließt der Randverbund bündig mit den Enden der beiden Glasscheiben ab. Aus diesem Grunde ist das formschlüssige Metall- oder Kunststoffteil
38 von Vorteil, da es den Randverbund zurückdrängt, und einen guten Eingriff der Haltefassung 28 bzw. des Widerlagers 27 ermöglicht.
Im gezeigten Beispiel sind weiterhin Gummipuffer 37 zwischen der Haltefassung 28 und der Glasscheibe bzw. dem formschlüssigen Metall- oder Kunststoffteil 38 vorgesehen, ebenso zwischen dem Widerlager 27 und der Scheibe bzw. dem Metall- oder Kunststoffteil 38. Die Gummipuffer 37 verhindern eine Beschädigung der Glasscheiben durch die Halterung 2 und gewährleisten eine sanfte und sichere Lagerung der Glasscheiben. In dem in den Figuren 7 und 8 ausgeführten Ausführungsbeispiel ist die Doppelglas-Isolierscheibe 1 aus zwei übereinanderliegenden Scheiben gebildet, wobei die obere der beiden Scheiben die untere Scheibe an ihrem vom Langprofil 5 weg bzw. nach unten weisenden Ende überragt. Bei geschlossener Wand- bzw. Dachfläche überlappt dieses überstehende Ende jeweils die in der nachfolgenden Halterung gehaltene Scheibe, so daß eine Art Schuppenverglasung gebildet wird.
Figur 9 zeigt einen Querschnitt durch die in den Figuren 7 und 8 gezeigte Halterung 2. Die Tragstütze 4 ist im Querschnitt T-förmig und das Langprofil 5 als T-Profil ausgebildet. Zwischen den Gleitflächen der Tragstütze 4 und des Langprofiles 5 ist ein Kunststoffgleitprofil 13 zur Reibungsverminderung vorgesehen. Ein derartiges Kunststoff-Gleitprofil kann auch entsprechend bei den in den Figuren 4A bis 4D gezeigten Ausführungsformen der Tragstütze und des Langprofiles eingesetzt werden.
Das in den Figuren 7 bis 9 gezeigte Ausführungsbeispiel der Halterung 2 besteht vorzugsweise aus stranggepreßtem Aluminium, wodurch eine einfache und billige Herstellung bei gleichzeitiger hoher mechanischer Stabilität der Halterung gewährleistet ist.
Bei allen gezeigten Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Halterung 2 können an der Halterung 2 anstelle einer einzigen Öffnung 23 bzw. 32 zur gelenkigen Befestigung des Gelenkbügels 3 mehrere derartige Öffnungen vorgesehen sein, die zwischen dem Endbereich 21 und dem dem Langprofil 5 zugewandten Ende des Bügels 22 angeordnet sind. Auf diese Weise ist es möglich, die gleiche Halterung 2 für unterschiedliche Verwendungszwecke und nahezu beliebige Öffnungswinkel zu verwenden, wobei der Gelenkbügel 3 jeweils an der entsprechenden Öffnung gelenkig befestigt wird.
Bei nicht ebenflächigen, sondern runden, geschwungenen oder gebogenen Wand- oder Dachflächen besteht das Längsprofil 5 vorzugsweise aus mehreren gelenkig miteinander
verbundenen Längsabschnitten. Da die Tragstützen 4 in einem derartigen Fall gemäß der Form der Wand- oder Dachfläche gebogen skid, ist somit eine Verschiebung des Langprofiles 5 entlang dieser nichtlinearen Tragstützen 4 möglich. Abhängig von der Form der Fläche und der Länge der Längsabschnitte des Langprofiles 5 können dabei eine oder mehrere Halterungen 2 an jedem der Längsabschnitte befestigt sein.

Claims (42)

Schutzansprüche
1. Aus Platten gebildete Wand- oder Dachfläche, die aus in Reihen hinter- oder übereinanderliegenden schwenkbaren Platten (1) gebildet ist, wobei die in einer Reihe liegenden Platten (1) einander überlappen oder aneinander angrenzen und jeweils in Halterungen (2) gehalten sind, die jeweils über einen Gelenkbügel (3) mit einer gemeinsamen Tragstütze (4) gelenkig verbunden sind, wobei der Gelenkbügel (3) an einer zwischen den Enden der jeweiligen Halterung (2) liegenden Stelle an dieser angreift,
dadurch gekennzeichnet, daß
die in einer Reihe liegenden Halterungen (2) an einem gemeinsamen Langprofil (5) angelenkt sind, das gegen die gemeinsame Tragstütze (4) verschiebbar ist.
2. Wand- oder Dachfläche nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Halterungen als Halteklammern (2) ausgebildet sind und an ihrem der Tragstütze zugewandten oberen Endbereich (21) einen zweiten Bügel (22) aufweisen, der gegenüber der Ebene der in der Halteklammer (2) befestigten Platte (1) abgewinkelt, an dem Langprofil (5) schwenkbar befestigt und kürzer als der Gelenkbügel (3) ist.
3. Wand- oder Dachfläche nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Bügel (22) hakenförmig gebogen und einstückig mit der Halteklammer (2) ausgebildet ist.
4. Wand- oder Dachfläche nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halteklammern (2) an der Stelle (A), an der der Gelenkbügel (3) befestigt ist, abgewinkelt sind.
5. Wand- oder Dachfläche nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der hakenförmige Bügel (22) der Halteklammern (2) an seinem Scheitelpunkt (S) schwenkbar mit dem Langprofil (5) verbunden ist.
6. Wand- oder Dachfläche nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklammern (2) aus Federdraht oder Federstahlblech gebogen sind.
7. Wand- oder Dachfläche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklammern (2) eine Stützstrebe (30), die sich zwischen dem schwenkbar mit dem Längsprofil (5) verbundenen Ende des zweiten Bügels (22) und dem Mittelbereich der Halteklammer (2) erstreckt, und Verstrebungen (31) zwischen der Stützstrebe (30) und der Halteklammer (2) aufweisen.
8. Wand- oder Dachfläche nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklammern (2) einstückig mit dem zweiten Bügel (22), der Stützstrebe (30) und den Verstrebungen (31) ausgebildet sind.
9. Wand- oder Dachfläche nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklammern (2) eine erste Öse (23) aufweisen, an der der Gelenkbügel (3) mit einem Splint (24) schwenkbar befestigt ist.
10. Wand- oder Dachfläche nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklammern (2) eine Öffnung (32) aufweisen, an der der Gelenkbügel (3) mittels einer Kunststoffbuchse, die mit einem Stahlbolzen verstiftet ist, schwenkbar befestigt ist.
11. Wand- oder Dachfläche nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Bügel (22) eine zweite Öse (25) aufweist, an der er mittels eines Splintes (26) an dem Langprofil (5) schwenkbar befestigt ist.
12. Wand- oder Dachfläche nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Bügel (22) eine zweite Öffnung (33) aufweist, an der er mittels einer Kunststoffbuchse, die mit einem Stahlbolzen verstiftet ist, an dem Langprofil (5) schwenkbar befestigt ist.
13. Wand- oder Dachfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstütze (4) und das Langprofil (5) ineinander eingreifen und gegeneinander verschieblich sind.
14. Wand- oder Dachfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tragstütze (4) ortsfest, und das Langprofil (5) bewegbar ist. 10
15. Wand- oder Dachfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Langprofil (5) mit einer Kolben-Zylmdervorrichtung (6) verbunden ist.
16. Wand- oder Dachfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstütze (4) als C-Profil und das Langprofil als Doppel-T-Profil ausgebildet sind.
17. Wand- oder Dachfläche nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Langprofil (5) an der der Halteklammer (2) zugewandten Seite zwei Rippen (51, 52) aufweist, an denen die Halteklammer (2) befestigt sind.
18. Wand- oder Dachfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Langprofil (5) als C-Profil und die Tragstütze (4) als T-Profil ausgebildet ist.
19. Wand- oder Dachfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstütze (4) zwei Rippen (41, 42) aufweist, zwischen die ein Verstärkungsteil (43) einsetzbar ist.
20. Wand- oder Dachfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstütze (4) aus Stahlblech gewickelt ist.
21. Wand- oder Dachfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tragstütze (4) und/oder das Langprofil (5) an ihren aneinanderstoßenden Gleitflächen mit Vorsprängen (54) zur Reibungsverminderung versehen sind. 5
22. Wand- oder Dachfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den Gleitflächen der Tragstütze (4) und des Langprofiles (5) ein Kunststoffgleitprofil (15) zur Reibungsverminderung vorgesehen ist. 10
23. Wand- oder Dachfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tragstütze (4) aus Aluminium oder Edelstahl besteht. 15
24. Wand- oder Dachfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Langprofil (5) aus Kunststoff oder kunststoffbeschichtetem Metall besteht.
25. Wand- oder Dachfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (1) Glasscheiben, insbesondere Isolierglasscheiben sind.
26. Wand- oder Dachfläche nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Scheibe (11) der Isolierglasscheibe (1) die untere Scheibe derart überragt, daß sich jeweils in einer Reihe hintereinander angeordnete Isolierglasscheiben mit den überstehenden Bereichen der oberen bzw. unteren Scheibe überlappen.
27. Wand- oder Dachfläche nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierglasscheiben (1) an den Stellen ihrer Ränder, an denen sie in der jeweiligen Halterung gehalten sind, formschlüssige Metall- oder Kunststoffstreifen (38) zur
Verbesserung des Eingriffs der Halterung aufweisen. 35
28. Wand- oder Dachfläche nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Scheibe (11) an ihrem unteren Ende mit einer Dichtlippe (13) versehen ist.
29. Wand- oder Dachfläche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Langprofil (5) aus mehreren gelenkig mitemander verbundenen Längsabschnitten besteht.
30. Halterung für eine Wand- oder Dachfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 29, mit einer Strebe (20), welche an ihrem einen Ende zur Bildung eines Widerlagers (27) für die Platte (1) abgewinkelt ist, und deren anderes Ende mit einer Haltefassung (28) für die zu haltende Platte (1) versehen ist, wobei die Haltefassung (28) einen den Randbereich der Platte übergreifenden Steg (29) aufweist, geke&eegr;nzeichetdurch einen Bügel (22), der im Bereich der Haltefassung (28) an der Strebe (20) fest angebracht ist und im Winkel zu ihr verläuft.
31. Halterung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (22) durch einen hakenförmig gebogenen Abschnitt der Strebe (20) gebildet ist, wobei am Ansatzpunkt A des hakenförmigen Abschnitts eine erste Öse (23) und an seinem Scheitelpunkt (S) eine zweite Öse (25) angeordnet sind.
32. Halterung nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (20) aus Blech, insbesondere aus Federstahlblech besteht.
33. Halterung nach Anspruch 32,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ösen (23, 25) durch Ausstanzungen in der Strebe (20) gebildet skid.
34. Halterung nach einem der Ansprüche 30 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß der hakenförmige Abschnitt (22) der Strebe (20) an seinem Ende zur Bildung der Haltefassung (28) mit einer Ausstanzung (29) versehen ist.
35. Halterung nach Anspruch 30,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Halterung eine Stützstrebe (30), die sich zwischen dem der Strebe (20) abgewandten Ende des Bügels (22) und dem Mittelbereich der Strebe (20) erstreckt, und Verstrebungen (31) zwischen der Stützstrebe (30) und der Strebe (20) aufweist.
36. Halterung nach Anspruch 35,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Strebe (20) einstückig mit dem Bügel (22), der Stützstrebe (30) und den Verstrebungen (31) ausgebildet ist, wobei das Widerlager (27) einen den Randbereich der Platte (1) übergreifenden Steg aufweist.
37. Halterung nach einem der Ansprüche 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, daß
die Haltefassung (28) lösbar ausgebildet und an der Strebe (20) durch ein Rastmittel (33) verrastet ist.
38. Halterung nach Anspruch 37,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Haltefassung (28) mit einer Ausformung (34) in eine Ausnehmung (35) der Strebe (20) eingreift, wobei zwischen der Ausformung (34) und der Ausnehmung (35) ein lösbarer Stift (36) zur Sicherung der Haltefassung (28) angeordnet ist.
39. Halterung nach einem der Ansprüche 35 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß
die Haltefassung (28) und das Widerlager (27) Gummipuffer (37) zur Aufnahme der Platte (1) aufweisen.
40. Halterung nach einem der Ansprüche 35 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halterung aus strenggepreßtem Aluminium besteht.
41. Halterung nach einem der Ansprüche 35 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß
eine oder mehrere Öffnungen (32) im Bereich der Haltefassung (28) an der Strebe (20) bzw. am zweiten Bügel (22) ausgebildet sind.
42. Halterung nach einem der Ansprüche 35 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Öffnung (39) am der Strebe (20) abgewandten Ende des Bügels (22) angeordnet ist.
5
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