DE2505737C3 - Maschine zum Falten von Pappschachtelzuschnitten - Google Patents

Maschine zum Falten von Pappschachtelzuschnitten

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Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Falten von Pappschachtelzuschnitten zu einem Schachtelrohling der im Oberbegriff des Anspruchs 1 bezeichneten Gattung.
Die zunehmende Verwendung von Schachteln aus Wellpappe erfordert immer höheres Tempo der Erzeugung solcher Schachteln. Mit heutigen Maschinen kann man Schachteln aus Zuschnitten, die die Abwicklung der herzustellenden Schachtel darstellen, mit sehr großer Geschwindigkeit herstellen. Man verwendet mehr und mehr stetig arbeitende Maschinen, in denen die Schachtelzuschnitte die einzelnen Arbeitsstände nacheinander ohne Zwischen-Stapelung durchlaufen. Der Zuschnitt wird also bedruckt, sodann so beschnitten, daß die Hilfs-Ausschnitte und die Umschlagkanten gebildet werden, sodann auf den Umschlagkanten mit Gummierung versehen, sodann gefaltet und geklebt bis zum letzten Arbeitsstand, an dem sie zu Paketen gepackt werden, um an den Empfänger ausgeliefert zu werden.
Diese stetige Zurichtung auf kombinierter Maschine hat indessen den Nachteil, daß jedesmal, wenn die Abmessungen der herzustellenden Kästen geändert werden, alle Arbeitsstände der Maschine zur gleichen Zeit neu eingestellt werden müssen. Man ist schon dazu übergegangen, die Einstellungen der Schneidwerkzeuge zu motorisieren, dann sie zu automatisieren und
ίο schließlich sie vorzuwählen und sogar gewisse Einstellungen der zum Falzen dienenden Teile der Maschinenanlage mit der Einstellung des zum Schlitzen und Bedrucken dienenden Teils der Maschinenanlage zu kuppeln.
In dem zum Falten dienenden Teil der Maschinenanlage werden die in Querrichtung äußersten Teile der Zuschnitte nach innen gefaltet und aneinandergeklebL Das Falten geschieht im allgemeinen dadurch, daß die Zuschnitte auf Längsträgern entlanggeschoben werden; diese Träger dienen als Stütze für die Zuschnitte längs ihrer Faltlinien, während die äußersten Teile von schrägen Faltstangen, auf denen sie sich abstützen, aufwärts oder abwärts gedrückt werden, je nachdem, ob der Zuschnitt nach oben oder nach unten zu falten ist So können die äußersten Zuschnitteile in die Senkrechte gebracht werden, und sie werden dann von wieder anderen Stangen aufgenommen, die sie niederklappen, somit das Falten beendend. Am Eingang in die Maschine, wo der Zuschnitt noch flach ist, laufen die
η Außenränder zwischen seitlichen Bauteilen, der sogenannten Gummiervorrichtung, hindurch; denn einer dieser Bauteile trägt die Vorrichtung zum Gummieren der Verschlußklappe. Diese Längsträger und diese seitlichen Gummier-Bauteile werden in demselben
SS Augenblick wie die Schneidwerkzeuge der Schlitz-Vorrichtung seitwärts verschoben, um an die entsprechenden Maße des Kastens angepaßt zu werden.
Bei einer bekannten Maschine der eingangs erwähnten Gattung (DE-AS 2003573) sind zwei Faltstangen
vorgesehen, deren Stützen fest mit je einer Zahnstange verbunden sind, in die je ein Zahnrad eingreift das von einem Motor angetrieben wird. Die ausgangsseitige Abstützung jeder Faltstange ist fest mit je einer Zahnstange verbunden, in die ein Zahnrad eingreift das auf der Antriebsachse der vorgenannten Motoren sitzt Damit ist die Verschiebung der horizontalen Zahnstange mit der Verschiebung der vertikalen Zahnstange gekuppelt Bei einem Übergang von einem Format zu einem anderen müssen zunächst die Träger verschoben
so werden. Dann muß für jede Faltstange die Halterung der eingangsseitigen Enden mit Hilfe der Zahnstangen verschoben werden. Hierzu ist es notwendig, die beiden Motoren unabhängig voneinander zu betätigen. Weiter ist nicht auszuschließen, daß sich die Faltungswinkel der
κ äußeren Plattenteile jeweils entsprechend den Formaten verändern.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Maschine der eingangs erwähnten Gattung so zu verbessern, daß bei einer vereinfachten Umstellung auf
bo andere Schachtelformate die räumliche Richtung der Faltstangen in Abhängigkeit von der Stellung der seitlichen Bauteile dem jeweiligen Format automatisch angepaßt wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den
(,■> kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Bevorzugte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen festgelegt.
Mit der Maschine gemäß der Erfindung ist ein Falten
von Schachtelrohlingen möglich, bei dem alle Plattenteile, auch die äußeren unabhängig von dem jeweils eingestellten Format längs konstanter und gleicher Winkel gefaltet werden. Dabei sind zur Umstellung lediglich drei Gewindestangen zu drehen. Da die äußeren seitlichen Bauteile auf einer gemeinsamen Gewindestange mit gegenläufigem Gewinde laufen, bleiben sie ständig symmetrisch relativ zur Längsachse der Maschine. Jede Querverstellung dieser Bauteile bedingt automatisch die notwendige Einstellung der beiden Faltstangen, da die Querbewegung dieser Bauteile mit der senkrechten Bewegung der ausgangsseitigen Halter der Faltstangen gekuppelt ist. Die Umstellung auf andere Formate ist also mit einfachsten Mitteln und ohne besondere Fachkenntnisse möglich.
Die Erfindung wird nun im einzelnen an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen vereinfachten Axial-Längsschnitt der Falt-Vorrichtung einer kombinierten Maschine zur Herstellung von Schachteln aus Pappe,
F i g. 2 eine noch mehr vereinfachte Ansicht derselben von oben,
F i g. 3 und 4 in größerem Maßstab Abbildungen der Einstell-Vorrichtungen einer Faltstange, und zwar F i g. 3 eine Seitenansicht von der Linie HI-III der F i g. 2 aus, und
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der F i g. 3.
Wie aus F i g. 1 und F i g. 2 ersichtlich, laufen die Zuschnitte von der Schlitz-Vorrichtung der Maschine, wo die Arbeitsvorgänge des Schützens und Bedrucken^ geschehen sind, herkommend in die Falt-Vorrichtung in noch ganz flacher, abgewickelter Form, wie sie bei F i g. 1 dargestellt ist, ein. Diese flachen Pappschachtelzuschnitte werden in der Faltvorrichtung durch aus endlosen Riemen und Druckrollen bestehende Förderrichtungen voranbewegt; diese Fördervorrichtungen sind nur in vereinfachter Form und nur in F i g. 1 dargestellt, denn solche Fördervorrichtungen sind ganz und gar üblich und dem Fachmann wohl bekannt
Die Fördervorrichtungen sind auf zwei Längsträgern 4 und 5 montiert; diese dienen als Stütze an den Faltlinien der Schachtel. Es müssen nämlich am Schachtelzuschnitt 1 die äußersten Tafelteile a und d durch Falten um die Linien fund g nach innen gefaltet werden. Der Rohling muß also längs dieser Linien /und g gestützt werden, und die Träger 4 und 5 werden unabhängig voneinander mittels der Schraubspindeln 7 und 8 und der Schraubspindeln 9 und 10 in Querrichtung verstellt, so daß sie sich an dem Ort der Faltlinien /und g befinden. Beim Einlauf des Zuschnitts in die Maschine müssen die äußersten Ränder ebenfalls gestützt werden, und sie finden ihre Stütze auf den seitlichen Bauteilen 12 und 13, die ebenfalls mittels der Doppel-Schraub^pindel 14 in Querrichtung verstellt werden können. Unabhängig von der Größe der Schachtel sind für eine rechteckige Schachtel jeweils die Teile b und dund auch jeweils die Teile a und c einander gleich. Daher liegt die die Teile b und c voneinander trennende Faltlinie immer in der Mittellinie der Maschine, und die Außenränder bo der Teile a und b liegen immer symmetrisch zur Mittellinie der Maschine. Daher kann die Querverstellung der Seiten-Bauteile 12 und 13 mittels derselben Schraubspindel 14 mit zwei einander gegenläufigen Gewinden geschehen, wohingegen die Längsträger 4 t,> und 5 unabhängig voneinander verstellt werden müssen. Die seitlichen Bauteile 12 und 13 werden irn allgemeinen als Gummier-Unterlagen bezeichnet; denn eine von ihnen, und zwar oft wahlweise eine von ihnen, trägt die Gummiervorrichtung, die Leim auf die Vei schlußklappe aufzutragen dient
In einer kombinierten, unmittelbar mit einer Schlitzvorrichtung gekuppelten Maschine geschieht die Quer-Verstellung der Bauteile 4,5,12 und 13 gleichzeitig mit der Verstellung der Schneidwerkzeuge der Schlitzvorrichtung, und zwar durch mechanische Kupplung der Drehungen der Schraubspindeln 7, 8, 9, 10 und 14 mit den entsprechenden Antriebsorganen für die Verschiebung der Werkzeuge der Schlitzvorrichtung. Wie ersichtlich, entspricht der relative Abstand zwischen dem seitlichen Bauteil 13 und dem Längsträger 5 der Quer-Abmessung des Teils d, während der Abstand zwischen dem Bauteil 12 und dem Längsträger 4 die Quer-Abmessungen des Teiles a überträgt
Auf seinem Lauf durch die Maschine trifft z. B. das Ende des Zuschnitteiles c/auf die schräge Faltstange 15, die es zwingt, sich nach oben zu falten, wobei die Faltlinie g durch die Führungsschienen 16 in der Ebene der Fördervorrichtung gehalten wird. Ferner wird für die genaue Lage des Faltens an der Linie g durch eine zusätzliche Führung mittels einer ortsfesten Hilfs-Faltstange 17 gesorgt Dasselbe geschieht auf der anderen Seite der Maschine für den Tafelteil a, dessen Faltbewegung durch die Stange 18 bewirkt wird.
Nun sei auf die Gesamtheit der Zeichnung verwiesen; denn es sollen jetzt die beiden Stützpunkte der Faltstange 15, nämlich der in Laufrichtung erste Stützpunkt am seitlichen Bauteil 13 und der in Laufrichtung zweite Stützpunkt an einem auf dem Längsträger 5 angebrachten zweite'n Bauteil, einer Säule 20, beschrieben werden. Wie F i g. 3 zeigt, ist der in Laufrichtung erste Stützpunkt der Faltstange 15 durch ein Kugelgelenk 22 gebildet, das von einem am seitlichen Bauteil 13 festen Halter 23 gehalten wird.
Die Faltstange 15 besteht aus einem Rohr, das an seinem Ende geschlitzt und auf die Kugel 22 gesteckt ist, so daß der die Kugel 22 und ihren Halter 23 verbindende Stiel durch den Schlitz 24 des Rohres geht Damit kann diese rohrförmige Faltstange relativ zum Halter beliebige Richtungen annehmen und außerdem in der Längsrichtung auf der Kugel 22 gleiten. An ihrem anderen, in Laufrichtung hinteren Ende ist die rohrförmige Faltstange 15 durch ein Kugelgelenk-Lager 25 mit einem innerhalb des zweiten Bauteils 20 senkrecht beweglichen Gleitstein 26 verbunden. Dieser Gleitstein 26 hängt am Ende eines Seiles 27, das am oberen Ende der Säule über eine Umlenkrolle 28 läuft und danach auf eine Trommel 30 einer Differentialseiltrommel aufgewickelt wird. Diese Seiltrommel 30 ist fest mit der anderen Seiltrommel 31 von größerem Durchmesser verbunden, auf die ein anderes Seil 33 aufgewickelt ist, das längs des Längsträgers 5 gespannt und dann um eine Umlenkrolle 34 mit senkrechter, in Haltern 35 gelagerter Achse geführt und dessen Ende am seitlichen Bauteil 13 bei 36 befestigt ist.
Wenn von einer Einstellung für ein bestimmtes Schachtelformat auf ein anderes übergegangen werden soll, muß die Entfernung zwischen dem seitlichen Bauteil 13 und dem Träger 5 verändert werden. Wird sie vergrößert, ergibt sich ein Zug am Seil 33, der die Differentialseiltrommel 30, 31 in solchem Sinn dreht, daß sie einen Zug am Seil 27 ausübt und einen Anstieg des Gleitsteins 26 und des Kugelgelenk-Lagers 25 bewirkt. Bei einer Verstellung in umgekehrtem Sinn, bei der also der Gleitstein 26 ein Gegengewicht bildet, wird jede Verminderung des Relativ-Abstandes zwischen
dem seitlichen Bauteil 13 und dem Längsträger 5 eine Senkung des in Laufrichtung vorderen Kugelgelenk-Lagers 25 der Faltstange 15 zur Folge haben.
Die Faltstange 15 braucht also nicht mehr von Hand oder sonst für sich verstellt zu werden, da ihre Senkrecht- und ihre Querneigung unmittelbar durch die relative Quer-Verstellung des seitlichen Bauteils und des Längsträgers entstehen. Hier ist die Senkrecht-Verschiebung des vorderen Stützpunktes 25 der Stange im Verhältnis der Durchmesser der Doppel-Seiltrommel 30/31 proportional zur Quer-Verschiebung des vorderen Stützpunktes 22. Das Kugelgelenk 25 zusammen mit dem Gleitgelenk an der Kugel 22 ermöglicht die selbsttätige Einstellung der Stange ohne Gefahr des Klcmmens.
Es sind verschiedene Varianten der vorstehend beschriebenen Maschine denkbar. So ist es nicht unbedingt nötig, eine Differential-Seiltrommel mit zwei Rollen verschiedenen Durchmessers zu verwenden, sondern man könnte auch nur ein einziges Seil vorsehen, das den seitlichen Bauteil 13 mit dem Gleitstein 26 verbindet. Das Verhältnis der Verschiebungen zwischen der in Laufrichtung ersten und der in Laufrichtung zweiten Abstützung kann je nach der Art der Pappe de im allgemeinen auf der Maschine zu bearbeitendei Schachteln gewählt werden, und es genügt, dei Durchmessern der Rollen 30 und 31 der Differentialseil trommel dieses selbe Verhältnis zu geben.
Ferner könnte man sich auch in demjenigen MaBi andere Ausführungsformen der in Laufrichtung erstei und der zweiten Abstützung denken, in dem diesi ausreichende Freiheitsgrade liefern, daß, wenn diesi beiden Abstützungen verstellt werden, die Faltstangi ihre Einstellung einnimmt, ohne sich zu verklemmen.
Schließlich könnte man auch daran denken, dei Abtrieb für die Vertikalbewegung der in Laufrichtunj ersten Abstützung von der Querbewegung diese Abstützung durch eine Vorrichtung mit einer Zahnstan ge zu bewirken, die am seitlichen Bauteil 13 befestig sein und eine parallel zum Längsträger 5 gelagert* Welle drehen würde, welche ihrerseits die senkrechti Bewegung des Gleitsteins 26, und zwar ebenfalls mittel einer aus Seilen und Seilrollen bestehenden Vorrichtunj oder mittels einer Vorrichtung mit Schraube ode mittels irgendeiner üblichen gleichwertigen mechani sehen Vorrichtung, bewirken würde.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Falten von Pappschachtelzuschnitten zu einem Schachtelrohling mit einer im wesentlichen waagerechten Fördereinrichtung, mit zwei in Querrichtung verstellbaren Längsträgern und mit je einer Faltstange an jeder Seite der Fördereinrichtung, die je eine sowohl zur waagerechten Ebene als auch zur senkrechten Ebene schräge Rampe bilden und die beim Durchlauf der Zuschnitte ihre äußersten Zuschnitteile längs der Faltlinien falten, wobei jede Faltstange an ihrem in Laufrichtung vorderen Ende an einem ersten Halter sitzt, der an dem zugehörigen seitlichen, in Querrichtung verschiebbaren Bauteil befestigt ist und an ihrem in Laufrichtung hinteren Ende an einem zweiten Halter angelenkt ist, der an dem zugehörigen Bauteil höhenverschiebbar geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden beider Faltstangen (15, 18) über Kugelgelenke (22 bzw. 25) an Haltern (23 bzw. 26) angelenkt sind, wobei jeweils ein Gelenk (22 oder 25) jeder Faltstange in ihr längsverschiebbar ist, daß die die ersten Halter (22) der Faltstangen (15,18) tragenden seitlichen Bauteile (12, 13) durch Verschiebemittel gleichzeitig symmetrisch zur Längsachse synchron querverschiebbar sind, daß die den zweiten Halter (25) tragenden Bauteile (20) jeweils fast an je einem unter der Maschine angeordneten und unabhängig voneinander quer verschiebbaren Längsträgern (4, 5) angeordnet sind, wobei die zweiten Halter (25) im zugehörigen Bauteil (20) senkrecht zur Förderebene gleitend gelagert sind, und daß die Querbewegung jedes Bauteils (12, 13) mit der senkrechten Bewegung des zweiten Halters (25) gekoppelt ist
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitsteine (26) der Halter (25) am Ende je eines Seiles (27, 33) aufgehängt sind, das entlang des zugehörigen Längsträgers (4,5) zu einer Umlenkrolle (314) und von dieser aus im wesentlichen senkrecht zu seiner Befestigung (36) am Bauteil (12, 13) geführt ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil aus zwei Teilen (27, 33) besteht, zwischen denen eine Differentialseiltrommel (30,31) angeordnet ist
DE2505737A 1974-02-28 1975-02-12 Maschine zum Falten von Pappschachtelzuschnitten Expired DE2505737C3 (de)

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DE2505737B2 DE2505737B2 (de) 1978-01-12
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