DE2503761A1 - Automatische probenentnahme und absonderungsvorrichtung fuer fluessigkeiten - Google Patents

Automatische probenentnahme und absonderungsvorrichtung fuer fluessigkeiten

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DE2503761A1
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Ernst Singer
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SINGER ERNST VANCOUVER
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SINGER ERNST VANCOUVER
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    • G01N1/02Devices for withdrawing samples
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Description

ERNST SINGER
29. Januar 1975
G&f/goe
Automatische Probenentnahme und Absondervorrichtung für Flüssigkeiten.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die automatische Probenentnahme aus Flüssigkeiten mit oder ohne Feststoffen und eine Vorrichtung zum Absondern dieser Proben.
Es sind bekannte Vorrichtungen zur Probenentnahme auf dem Markt, jedoch nehmen diese Vorrichtungen sehr viel Platz ein und messen die Proben durch die Zeit statt durch das Volumen, und wenn sich die Bedingungen der Flüssigkeit ungewöhnlich ändern t sind die Zeitproben nicht alle von gleichem Volumen. Wenn die Probennahme-Vorrichtung tragbar ist, und in verschiedenen Höhen relativ zu der Flüssigkeit angeordnet wird, oder wenn der Flüssigkeitsstand steigt oder fällt, ändert sich das Volumen der genommenen Proben. Ein weiterer Nachteil der Vorrichtungen nach dem Stand der Technik ist, daß sie jede Probe relativ langsam nehmen, so daß» wenn Feststoffe in der Flüssigkeit enthalten sind, eine Abtrennung stattfindet, wodurch die Proben nicht mehr für die Flüssigkeit, von welcher die Proben genommen wurden, repräsentativ sind. ·
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Die Vorrichtung gemäß der Erfindung mißt die Proben durch das Volumen, so daß alle Proben das gleiche Volumen haben. Die Vorrichtung nimmt jede Probe sehr schnell, so daß keine Zeit für irgendeine Abtrennung von in der Flüssigkeit enthaltenen Peststoffen vorhanden ist.
Die vorliegende Vorrichtung nimmt aufeinanderfolgend Proben zu vorher bestimmten Zeiten und führt diese Proben aufeinanderfolgend einer Mehrzahl von Flaschen zu. Die Vorrichtung kann so eingestellt werden, daß eine oder mehrere aufeinanderfolgende Proben in jede Flasche gelangen. Die Vorrichtung ist relativ klein und leicht zu tragen, obwohl sie eine relativ große Anzahl voi großen Probenflaschen aufweist, z.B. 24 Flaschen. Diese Flaschen sind so angeordnet, daß sie sehr wenig Platz beanspruchen, und daß Eis mit jeder Flasche in Berührung kommen kann, wenn dies notwendig ist. Die Vorrichtung arbeitet vollständig automatisch und hat Sicherheitseinrichtungen für irgendwelche Betriebsstörungen.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung, um aus einer Flüssigkeit mit oder ohne Feststoffen Proben zu nehmen und abzutrennen, die ein bestimmtes Volumen aufweisen, weist eine geschlossene Meßkammer und eine Abzugsvorrichtung für ein vorbestimmtes Volumen einer Flüssigkeit auf, die sich in der Kammer zur Probenentnahme befindet; sie weist weiter einen Flüssigkeitsaustritt in der Kammer, ein Ventil zum Schließen und öffnen des Austritts, eine
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Tülle mit einem Eintrittsende, das mit dem Kammeraustritt verbunden ist, um Flüssigkeit aus der Kammer aufzunehmen, wenn das Ventil den Austritt öffnet und ein gegenüberliegendes Austrittsende auf, wobei die Tülle beweglich befestigt ist, so daß das Austrittsende längs eines vorher bestimmten Weges bewegt werden kann, sie weist weiter eine Mehrzahl von Probenflaschen auf, die längs eines Weges befestigt sind, wobei jede eine Eintrittsöffnung und Vorrichtungen zur Anzeige für die Tülle hat, um das Austrittsende aufeinanderfolgend in Übereinstimmung mit den Flascheneintrittsöffnungen zu bewegen.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im folgenden in der Beschreibung beschrieben und anhand der Zeichnung dargestellt»
Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht der Vorrichtung, wobei die Gehäüsetür geöffnet ist;
Fig. 2 einen vergrößerten vertikalen Schnitt durch die Meßkammer der Vorrichtung;
Fig. 3 und 4 Darstellungen der Saug-Druck-Vorrichtung für die Meßkammer; *
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Fig. 5 ein Beispiel eines mit der Vorrichtung verv/endeten Zeitprogramms;
•Fig. 6 eine vergrößerte perspektivische Ansicht zweier Nocken des Zeitprogramms;
Fig. 7 einen horizontalen Schnitt längs der Linie 7-7 von Fig. 1;
Fig» 8 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Probenflasche;
Fig. 9 eine teilweise geschnittene Ansicht längs der Linie 9-9 von Fig» 7;
Fig« 10 einen vergrößerten horizontalen Schnitt entlang der Linie 10-10 von Fig* I;
Fig» 11 einen vergrößerten Schnitt durch den Tüllen-Bewegungsmechanismus;
Fig. 12 einen horizontalen Schnitt längs der Linie 12-12 von Fig. 11;
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Pig. 13 eine Darstellung eines Beispiels für. ein elektrisches Hauptsystem für die Vorrichtung; und
Fig. 14 ein Schaltbild für den Verteilungsabschnitt der Vorrichtung.
In den Zeichnungen ist eine erflndungsgemäße Probennahme-Vorrichtung 10 gezeigt» Die Vorrichtung weist ein Gehäuse 11 mit einem oberen Abschnitt 12 und einem unteren Abschnitt 13 auf. Die Vorrichtung ist vorzugsweise tragbar und hat eine Tür 14, von welcher ein Teil in Fig. 1 in einer offenen Stellung gezeigt wird.
Eine geschlossene Meßkammer 18 ist in dem oberen Teil des Schrankes 11 angeordnet. Obwohl diese Kammer von Irgendeiner gewünschten Form sein kann, hat sie vorzugsweise eine rohrförmige Form, wie gezeigt, und weist zylindrische Wände 20 auf, welche vorzugsweise aus einem durchscheinenden Material hergestellt sind, wobei diese Wand eine Gradeinteilung 21 aufweist. Diese Gradeinteilung zeigt verschiedene Volumina in der Kammer an, wobei beispielsweise das Volumen zwischen zwei dieser Markierungen 100 ecm betragen kamu
Geeignete Vorrichtungen sind für die Einstellung und Regelung des Flüssigkeitsvolurnens vorgesehen, das in die Kammer 18 zu jeder
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Zeit abgezogen wird, wenn die Vorrichtung arbeitet« In Fig. 2 weist die Regelvorrichtung eine Röhre 25 zur Regelung des Volumens auf, die sich durch einen Deckel 26 der Kammer und nach unten in die Kammer erstreckt, wobei diese Röhre vorzugsweise in vertikaler Richtung so einstellbar ist, daß das untere Ende 28 in verschiedenen Stellungen relativ zu dem Kammerboden 29 eingestellt werden kann. Eine Röhre oder ein Schlauch 31 ist mit dem äußeren Ende der Röhre 25 verbunden und führt aus dem Schrank heraus, wobei dieser Schlauch lang genug ist, um bis in d:.e Flüssigkeit zu führen, (nicht gezeigt), von welcher Proben genommen werden sollen*
Die Kammer 18 ist mit einer Austrifctsöffnung 31 in dem Boden 29 versehen, wobei der Boden vorzugsweise sich zum Austritt hin neigt, wie dies bei 32 in Fig. 2 gezeigt ist. Die Austrittsröhre 33 führt von der Meßkammer nach unten. Ein Absperrventil ist vorgesehen, um den Austritt zu regeln. In diesem Beispiel hat das Ventil die Form eines Klemmventils 39» welches betrieben wird, den Schlauch 33 abzuklemmen und zu schließen, wenn dies gewünscht wird. Das Ventil 39 arbeitet in irgendeiner geeigneten Weise, um den Austritt des Schlauchs 33 zu öffnen oder zu schließen, welches beispielsweise durch einen Solenoid 40 geschehen kann.
In der Kammer 18 ist über dem unteren Ende 28 der Regelröhre 25 ein Niveauregler vorgesehen» In diesem Beispiel hat der Niveau-
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regler von einem Paar Elektroden 42, die sich nach unten von der Kammeroberseite 26 in die Kammer erstrecken.
. Statt des Rohres 25 zur Regelung des FlüsslgkeitsVolumens, das in die Kammer 18 gezogen wird, kann sich eine der Elektroden 42 nach unten in die Nähe der Unterseite der Kammer erstrecken, und die andere Elektrode endet in der Nähe der Oberseite der Kammer. In diesem Fall ist die letztere Elektrode relativ zu der Kammer vertikal einstellbar*
Eine Vakuum-Druckröhre 43 erstreckt sich in die Kammer 18 in der Nähe der Oberseite durch die Oberseite 26 und zu einem Wasserabscheider 44, siehe Fig. 3» Wenn es gewünscht 1st, kann eine Anzeige 45 mit dem Rohr 43 verbunden sein.· Ein weiteres Rohr 47 erstreckt sich von dem Abscheider 44 zu einem Magnet-Vakuumventil 49 und ein Magnet-Druckventil 50. Eine geeignete Regelung, beispielsweise ein Nadelventil 52,ist in dem Teil des Rohres 47 angeordnet, das sich zu dem Ventil 49 erstreckt. Eine geeignete Vakuumpumpe 56 ist vorgesehen, welche von einem elektrischen Motor 57 angetrieben wird» Die Saugseite der Pumpe 56 ist über das Rohr 58 mit dem Ventil 49 verbunden, während die Druck- oder Austrittsseite der Pumpe durch das Rohr 59 mit dem Ventil 50 verbunden ist. Das Ventil 49 hat einen Eintritt 62, webher . wahlweise mit dem Rohr 58 durch das Ventil in Verbindung gebracht werden kann, zu welcher Zeit das Rohr 47 durch das Ventil ge-
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schlossen ist, siehe Fig. 3» Ähnlich ist das Ventil 50 mit einem Austritt 65 versehen, welcher wahlweise mit dem Rohr 59 in Verbindung gebracht werden kann, zu welcher Zeit das Rohr 47 durch das Ventil verschlossen ist, wie in Pig* 4 gezeigt» Die Pumpe 56 und die Ventile H9 und 50 stellen eine Quelle für positiven und negativen Druck dar»
Die Vorrichtung 10 benötigt eine programmierte Vorrichtung o.der eine Zeitablauf-Vorrlcht.ung, wobei irgendeine geeignete Vorrichtung für diesen Zweck verwendet werden kann. Die Pig. 5 und 6 stellen eine Ausführungsform einer programmierten Vorrichtung dar, welche für diesen Zweck verwendet werden kann.
Eine programmierte Zeitablauf-Vorrichtung 70 ist in dem Gehäuse zur wahlweisen Betätigung der Ventile k9 und 50 vorgesehen, um einen Druck oder ein Vakuum auf die Kammer 18 aufzubringen. Diese Vorrichtung weist einen elektrischen Motor 71 auf, welcher eine Welle 72 antreibt, auf welcher Nocken 73 und Jh fest befestigt sind. Der Nocken 73 ist so angeordnet, daß er einen Mikroschalter 77 bedient, während der Nocken 7^ einen Mikroschalter 78 bedient*
Die Vorrichtung ist mit einem Kreislaufprogrammierer 80 versehen, der diagrammartig in den Figuren 13 und 14 dargestellt ist. Diese Programmiervorrichtung bewirkt, daß die Vorrichtung 10 Proben in
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vorher bestimmten Intervallen abzieht. Wenn die Programmiervorrichtung 80 ein Signal gibt, wird die Vorrichtung 11 in Betrieb gesetzt, um Proben zu nehmen, wobei sie kontinuierlich Proben abzieht, bis die Flüssigkeit in der Meßkammer die Elektrode 42 erreicht, wodurch das Absaugen unterbrochen wird und gleichzeitig ein Wiedereinschalten der Programmiervorrichtung bewirkt wird. .
Der Nocken 73 hat zwei unterschiedliche Abschnitte 8l und 82, während der Nocken 74 einen relativ großen Abschnitt 84 mit einer Kerbe 85 aufweist, siehe Fig. 6. Die Betätigung des Schalters ist normalerweise in der Kerbe 8S des Nockens J1A. Wenn der Motor 71 durch die Programmiervorrichtung 80 gestartet wird, bewegt" der Nockenabschnitt den Schalterbetätiger aus der Nockenkerbe, wodurch der Schalter den Motor 71 einschaltet, bis der Schalterbetätiger zurück in die Kerbe 85 fällt. Der Motor 71 läuft zu dieser Zeit jedoch weiter, bis die Flüssigkeit in der Meßkammer die Elektroden 42 erreicht hat*
Zu der Zeit, zu welcher der Motor 71 startet, befinden sich die Ventile 49 und 50 in der Position, die in Fig. 3 gezeigt ist, zu welcher Zeit die Pumpe 56 Druckluft zur Kammer 18 zuführt, wobei die Luft durch den Eintritt 62 des Ventils 49 hereingezogen wird. Wenn der Abschnitt 82 des Nockens 73 den Schalter 77 be-
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tätigt, werden die Stellungen der Ventile U9 und 50 umgekehrt, wie dies in Pig. H gezeigt ist, zu welcher Zeit die Pumpe 56 Luft aus der Kammer 18 zieht und diese Luft dui\ch den Austritt 65 des Ventils 50 ausbringt. Die Zeit jeder.' Saugphase und jeder Druckphase hängt von der Rotationsgeschwindigkeit der Welle 72 und der relativen Größen der Abschnitte 81 und 82 der Nockenscheibe 73 üb.
Eine Mehrzahl Flaschen 95 ist in dem unteren Abschnitt 13 des Gehäuses 11 in einem Boden 96 angeordnet (siehe Fig. lt 7 und 8), um die ausgegebene Flüssigkeit aus der Meßkammer 18 aufzunehmen. Jede Flasche 95 ist im wesentlichen in horizontalem Querschnitt keilförmig geformt und hat ein breites Ende 97 und ein gegenüberliegendes schmales Ende 98. Zwischen den Enden 97 und 98 ist die Flasche relativ lang und zwischen dem Boden 99 und der Oberseite 100 ist sie relativ hoch, wie man deutlich in Fig. 8 sieht. Die Flasche hat eine große Öffnung 104, die In ihrer Oberseite 100 am breiten Ende 97 ausgebildet ist, und diese Öffnung ist mit einem, mit Gewinde versehenen Stutzen 105 für die Aufnahme einer Gewindekappe 106 umgeben*
In Fig. 7 sieht man, daß die Flaschen 95 in dem Boden 96 Seite an Seite angeordnet sind, so daß sie in einem Kreis in dem Boden angeordnet sind. Ein Rippenblech 109 erstreckt sich von der Unterseite des Bodens und paßt zwischen zwei Flaschen, um alle
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Flaschen genau auf dem Boden anzuordnen, siehe Fig. 9· Wenn die Flaschen'in dem Boden angeordnet sind, werden die Kappen 106 entfernt, so daß die öffnungen 104 geöffnet sind, wobei diese sich auf einem kreisförmigen Weg um den Boden befinden. Die schmalen Enden 98 der Flaschen enden kurz vor dem Mittelpunkt des Bodens, so daß sie eine mittlere Kammer 110 bilden, in welcher Eis angeordnet werden kann, wenn dies benötigt wird. Dieses Eis kommt mit den Flaschen in Berührung.
Da es notwendig ist, daß die Flaschen in genauen Stellungen innerhalb des Gehäuses 11 angeordnet sind, ist ein Rippentflsch 112 fest an dem Boden befestigt oder mit dem Boden 115 des Gehäuses ausgebildet, siehe Fig» 9» und paßt in Kerben 11*1, die in dem Boden des Stützbleches 96 ausgebildet sind und sich quer darüber erstrecken. Wenn das Rippenblech 112 in die Kerbe 11.4 paßt, ist der Boden genau in dem Gehäuse angeordnet, und das Bodenblech 109 ordnet die Flaschen genau auf dem Boden an* .
In den Fig» 10 bis 12 wird Flüssigkeit durch die Saugleitung in die Flaschen 95 durch eine Tülle 118 geführt. Diese Tülle erstreckt sich im allgemeinen horizontal, wie es in Fig. 11 zu sehen ist, und-hat ein sich nach unten erstreckendes.Ausgabelnde 119,· welches mit dem kreisförmigen Weg ausgerichtet ist, auf welchem sich die Eintrittsöffnungen 104 der Flaschen befinden.
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Die Tülle 118 hat ebenfalls ein sich nach oben erstreckendes inneres Ende 120, welches fest mit einer Lagerbüchse 123 einer Verteiler- oder Anzeigescheibe 121I verbunden ist. Die Lagerbüchse
123 paßt drehbar in einen Lagerblock 126, welcher auf einem horizontalen Träger 127 befestigt ist, der sich quer über die Ober- · seite des unteren Teils 13 des Gehäuses 11 erstreckt. Das innere Ende der Tülle 120 öffnet sich durch die Oberseite der Scheibe
124 und paßt gleitend rund um eine feste Röhre 128, welche fest durch.einen Arm 129 befestigt ist, der sich radial über die Scheibe 121I und über die Umfangskante der Scheibe erstreckt, wo er an einem Balken 130 befestigt ist und sich nach oben von der Unterstützung 127 erstreckt. Das Rohr 33» welches vorzugsweise flexibel ist, erstreckt sich nach unten und paßt über das obere Ende des Rohres 128, mit welchem es befestigt ist.
Das Klemmventil 39 hat die Form einer Schleife 135, welche sich gleitend durch den Tragblock 136 erstreckt, der auf der Unterstützung 127 befestigt ist, wobei die Schleife durch einen Sole« · noid HO geregelt wird. Die Ventilschleife 135 wird in Richtung des Blocks 136 gezogen, um das Rohr 33 abzuklemmen oder abzuschließen und wird relativ zu dem Block nach außen bewegt, um das Rohr zu öffnen, um Flüssigkeit hindurchfließen zu lassen.
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Ein Beispiel einer geeigneten Vorrichtung zum Anzeigen oder Bewegen der Scheibe 124 ist in den Fig. 10 bis 12 gezeigt. Die Scheibe 124 hat eine Mehrzahl von Stiften 14"5, die sich davon nach unten erstrecken und in einem Kreis in der Nähe der Umfangskante angeordnet sind. Ein Motor 147 ist auf der Unterstützung 127 in der Nähe der Kante-der Verteilerscheibe angeordnet und trägt einen Arm 148» Dieser Arm ist befestigt, um in einer Ebene gerade unterhalb der Scheibe 124 zu rotieren, um auf diese Weise einen der Stiftel45 zur Zeit einer Umdrehung des Armes in Eingriff zu nehmen. Der Motor weist weiter einen elektrischen Motor auf (nicht gezeigt),welcher betriebsmäßig mit dem Arm 148 verbunden ist und weist weiter eine nicht gezeigte Bremse auf, um den Arm in der Position, die in Pig* 12 gezeigt ist, außerhalb des Weges der Stifte 145 anzuhalten. Da diese Motoreinheit bekannt ist, und auf dem Markt gekauft werden kann, soll sie hier nicht im einzelnen beschrieben werden. Es reicht aus zu sagen, daß der Arm 148 eine vollständige Umdrehung in der Zeit macht, in der der Motor mit Energie versorgt wird. Der Arm ist drehbar an einem Ende befestigt gezeigt, er kann jedoch auch länger gemacht werden und in der Mitte befestigt werden, so daß beide gegenüberliegenden Enden einen Stift 145 während einer Drehung in Eingriff nehmen. In diesem Fall macht der Arm eine halbe Umdrehung, jedesmal, wenn der Motor mit Energie versorgt ist.
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Es ist verständlich, daß auch andere Vorrichtungen, wie beispielsweise ein Schrittrelais oder Motor statt der Motoreinheit IA7 und der damit verbundenen Elemente verwendet werden können.
Um die Scheibe und folglich die Tülle II8 in der genauen Stellung nach jeder Bewegung der Scheibe anzuhalten, ist eine leichte Feder 150 mit einem V-förmigen Querschnitt 151 auf der Unterstützung 127 an dem einen Ende 152 der Feder befestigt. Diese Feder ist benachbart der Scheibe angeordnet, so daß der V-förmi-r ge Querschnitt 151 sich normalerweise im Abstand zwischen den Stiften 145 erstreckt und beide der Stifte in Eingriff nimmt, um die Scheibe stationär zu halten. Wenn der Arm 148 einen Stift l45a in Eingriff nimmt und bewegt, um die Scheibe zu drehen, bewegt sich der letztere Stift in die Stellung 145c.
Jedesmal, wenn der Motor 147 mit Energie versorgt wird, nimmt der Arm 146 einen der Stifte 145 in Eingriff und dreht die Scheibe 124 um ein Stück, welches dem vertikalen Abstand zwischen zweier benachbarter Stifte gleich ist. Diese Bewegung bewegt die Tülle II8, welche mit der Scheibe 124 verbunden ist, um das äußere oder Ausgabe-Ende 119 von einer Position über der Eintritts· öffnung 104 einer Flasche 95 zu einer Position über der Eintrittsöffnung der nächsten benachbarten Flasche zu verschieben. Die Feder 150, welche auf zwei Scheibenstifte wirkt, hält die Tülle in ihrer neuen Position, bis die Motoreinheit 147 wieder
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mit Energie versorgt wird. Die Tülle 118 wird um eine vertikale Achse 154 gedreht, welche mit dem Mittelpunkt der Scheibe 124 und des kreisförmigen Weges 155 zusammenfällt, längs welchen.-die Flaschen-Öffnungen 104 der Flaschen angeordnet sind.
Ein Mikroschalter 157 ist auf einer Unterstützung 127 in der ftähe der Scheibe 124 befestigt und hat eine Walzenbetätigung 158, welche normalerweise auf der Umfangskante der Scheibe läuft, siehe Fig. 10, wobei diese Betätigung jedoch in eine Kerbe 159 in der Scheibenkante fällt, wenn die letzte Flasche gefüllt j st. Wenn dieses stattfindet, wird die Vorrichtung von dem elektrischen Strom abgeschaltet, bis sie !normalerweise wieder neu angeschaltet wird*
Ein Motorfortschrittsschalter I60 ist in der Nähe der Motoreinheit 147 befestigt und hat eine Betätigung l6l, welche auf der Kante einer Nockenseheibe l62 läuft, welche auf der gleichen Welle wie der Arm l48 befestigt ist. Diese Nockenscheibe hat eine Kerbe 163 in ihrer Kante, in welche die Betätigung 161 normalerweise paßt»
Die Fig. 13 ist ein Schaltbild des elektrischen Systems für die Vorrichtung 10. Dieses elektrische System weist einen Kreislaufschalter 80, einen Progammschalter 70, eine Pumpe 5,6, Ventile ' und 50 und ein Klemmventil 39 auf. Der Schaltkreis weist eben-
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falls einen Hauptschalter 165, einen Schalter 166 für den manuellen Betrieb der Vorrichtung zum Probennehmen und einen Programmumschalt-Schalter ΐ6δ auf. Weiter ist ein durch ein impulsbetätigtes Relais 169 und ein Verzögerungs-Schaltglied 170 vorgesehen.
Fig. lh ist ein Schaltbild für die Verteilungsanordnung der Vorrichtung* Der Schaltkreis dieser Pigut? weist einen Verteilerschalter 172, einen Verteilermotor 1*17 und einen Schalter 157 auf.
Wenn die Vorrichtung 11 in Betrieb ist, siehe Fig. 13, läuft der Kreislaufschalter 80, bis er ausgeschaltet wird, zu welcher Zeit der Motor dieses Schalters anhält .und die Kupplung außer Eingriff kommt. Die Schalter.des Kreislaufschalters arbeiten so, daß Energie dem Motor 71 des Programmschalters 70 zugeführt wird, um den Motor 71 zu starten und dadurch die Pumpe 56 zu starten und das Klemmventil 39 zu schließen. Die elektromagnetischen Ventile 49 und 50 werden zu dieser Zeit so eingestellt, daß Druckluft der Meßkammer 18 zugeführt wird. Nach einer vorher bestimmten Periode, beispielsweise 15 Sekunden, gerät die Nockenscheibe 73 des Programmschalters gegen die Ventile ^9 und 50, um Vakuum auf die Meßvorrichtung aufzubringen. Wenn die Flüssigkeit in der Kammer mit den Elektroden k2 in Berührung kommt, wird · das Relais 169 betätigt, um zu bewirken, daß die Kupplung der
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Schaltvorrichtung 80 in Eingriff kommt und wiederum die Ventile ^9 und 50 in eine Position bringt, um Druckluft der Meßkammer zuzuführen· Zur gleichen Zeit wird Energie der Spule des Verzögerungsschalters 170 zugeführt und nach einer vorher bestimmten Zeitperiode wird der Verzögerungsschalter geöffnet, um die Ener~ gie von dem Klemmventil 39 abzuschalten, so daß letzteres geöffnet wird. Zur gleichen Zeit bewirkt die Nockenseheibe 7^> daß der Schalter 78 die Energie von dem Programmschalter 70 .abschaltet.
Der Umsehalt-Schalter 168, welcher normalerweise geschlossen ist, wobei der Schalter 165 geöffnet -.st, wird von Hand geöffnet, wenn gewünscht wird, den Kreislaufschalt-er auf einen unterschiedlichen Zeitablauf zu schalten.
In Pig» Ik sieht man, wie der Schalter I60 durch die Nockenscheibe 162 auf der Antriebswelle des Verteilermotors 1*17 betätigt wird» Während die Betätigung des Schalters I60 in der Nockenscheibenkerbe 163 ist, befindet sich der Schalter in der mit gestrichelten Linien gezeigten Position in Fig. Ik, und wenn die Betätigung sich außerhalb der Kerbe befindet, wird die Schalt-' position so geändert, wie sie in durchgezogenen Linien dargestellt ist.
Wenn der Betätiger für den Schalter 157 von der Kante der Verteilerscheibe 121I getragen wird, befindet sich der Schalter in der durchgezogenen Position in Pig* Ik, wenn der Betätiger
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sich in der Kerbe 159 befindet, befindet sich der Schalter 157 in der mit gestrichelten Linien gezeigten Position.
Um die Verteilervorrichtung in Betrieb zu setzen, nachdem ein Satz leerer Flaschen 95 in die Vorrichtung 11 eingesetzt wurde, wird ein Einschaltschalter 172 nach unten gedrückt, um Energie über den Schalter 157 zuzuführen, um den Verteilermotor 147 zu starten. Hierdurch wird sofort der Betätiger 158 des Schalters 157 aus dem Scheibenschalter 159 herausbewegt, um die Energie zu dem Motor 147 abzuschalten,um auf diese Weise die Bewe~ gung der Scheibe 124 zu unterbrechen. Während dieser Zeit wird der Betätiger l6l des Schalters l60 aus dem Nockenschalter l63 auf der Kante des Nockens l62 herausbewegt. Die Vorrichtung ist nun für den Betrieb eingestellt, wenn der Zeitschalter 8O ausgeschaltet ist»
Der Hauptschalter 165 ist geschlossen, wenn die Vorrichtung in Betrieb ist. Wenn der Zeitschalter 80 ausgeschaltet ist, gelangt Energie über den Schalter I60 und 172, um den Motor 147 zu starten und dadurch zu bewirken, daß der Arm 148 gedreht wird, um die Scheibe 124 zu bewegen und die Tülle II8 zur nächsten Flasche zu verschieben. Wenn der Betätiger I6I in den Nockenschalter I63 hineinfällt, wird der Schalter I60 betätigt, um die Energiezufuhr zu dem Motor zu unterbrechen. Zur gleichen Zeit wird der Zeitschalter 80 wieder eingeschaltet, wodurch
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bewirkt wird, daß Energie über das Ventil l6O fließt, um den Motor 1^7 einzuschalten, welcher bewirkt, daß der Betätigungsschalter aus der Nockenkerbe auf der Nockenscheibenkante herausbewegt wird, wodurch der Schalter l60 betätigt wird, um den Motor abzuschalten, und der Betätiger auf der Nockenscheibenkante fertig für die nächste Probenentnahme verbleibt. Wenn die letzte Flasche der Anordnung gefüllt ist, fällt der Betätiger 158 des Schalters 157 in die Kerbe 159 und beendigt die Probenentnahme.
Die Flüssigkeits-Probenentnahme-Vorrichtung 10 arbeitet in der folgenden Viel se:
Wenn ein Signal von einem Zeitschalter empfangen wird, welcher einen Teil der Vorrichtung bildet-, oder von einer außerhalb angeordneten Quelle, wie beispielsweise eine Durchflußmengen- . ' MeßVorrichtung, wird eine Pumpe 56 gestartet und Ventile 49 und 50 eingestellt, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, so daß Druckluft in die Meßkammer 18 geleitet wird und über die Leitung 31 herausgeleitet wird, um die letztere von irgendeiner Flüssigkeit oder verbleibendem Material von der letzten Probennahme zu reinigen. Nach einer vorher bestimmten Zeit, beispielsweise 5 Sekunden, werden, die Ventile 1Ip und 50 zu den in Fig. 1I gezeigten Positionen umgekehrt, zu welcher Zeit ein Vakuum auf die Meßkammer aufgebracht wird, um Flüssigkeit sehr schnell über das Rohr 30 in die Kammer zu saugen. Wenn die Flüssigkeit die Elektroden
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k2 erreicht, werden die Ventile k9 und 50 wieder umgeschaltet, ■so daß Druckluft in die Kammern gelangt, um schnell die Flüssigkeit aus der Kammer zu entleeren, bis sie das untere Ende des Rohres 25 erreicht, -wodurch ein vorher bestimmtes Volumen Flüssigkeit in der Kammer verbleibt. Das Klemmventil 39 wird geöffnet und die Druckluft zwingt die Flüssigkeit durch das Rohr 33 und die Tülle 98 in die Flasche 75, welche unterhalb dem Tüllenende 99 angeordnet ist. Wenn nur eine Probe in jede Flasche geführt wird, dreht nun'die Motoreinheit 1^7 den Arm 128 um eine Drehung., welche das Tüllenende zu einer Position über der nächsten benachbarten Flasche dreht. Die Pumpe 56 wird angehalten, und das Klemmventil wird geschlossen, so daß die Vorrichtung für die nächste Probennahme bereit ist.
Wenn es gewünscht ist, mehr als eine Probe in eine Flasche zu füllen, beispielsweise drei Proben, wird eine Zählvorrichtung jedesmal betätigt, wenn die Meßkammer gefüllt ist und die Flüssigkeit die Elektroden 42 berührt. In dem Fall, wird die Motoreinheit 1^7 nur nachdem die dritte Probe entnommen wurde, mit Energie versorgt, Diese Zählvorrichtung kann ebenfalls so angeordnet sein, daß die Vorrichtung abgeschaltet wird, wenn genügend Proben in allen Flaschen abgezogen wurden*
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    /fl«) Vorrichtung zum Abziehen und Absondern von abgemessenen Flüssigkeitsproben mit oder ohne darin enthaltenen Peststoffen, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine geschlossene Meßkammer, eine Vakuumvorrichtung zum Abziehen einer Probe eines vorher bestimmten Volumens einer Flüssigkeit, die in der Kammer zur Probennahme abgezogen wurde, aufweist, daß sie Vorrichtungen zum Abziehen der Proben der Flüssigkeit aus der Kammer unter Druck aufweist, daß eine Mehrzahl von Probenflaschen längs eines Weges befestigt sind, wobei jede eint. Eintrittsöffnung aufweist, und daß Flüssigkeits-Verteilungsvorrichcungen für die Aufnahme ■ der abgezogenen Proben vorhanden sind, und längs des Weges angeordnet sind, um aufeinanderfolgend die Proben in die . Flaschen zu leiten,
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g. e k e η nzeichnet, daß die Flüssigkeits-Verteilungsvorrichtungen eine Tülle aufweisen, die ein Eintrittsende hat, das mit dem Kammeraustritt verbunden ist, um die aus der Kammer austretende Flüssigkeit aufzunehmen, wenn ein Ventil den Austritt öffnet und ein gegenüberliegendes Ausgabeende aufweist, wobei die Tülle beweglich so befestigt ist, daß das
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    Ausgabeende längs des Weges bewegt werden kann, und daß Anzeigevorrichtungen das Ausgabeende der Tülle aufeinanderfolgend in Übereinstimmung mit den Flaschen-Eintrittsöffnungen bewegt.
    3* Vorrichtung zum Abziehen und Abtrennen von abgemessenen Flüssigkeitsproben mit oder ohne darin enthaltenen Feststoffen, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine geschlossene Meßkammer aufweist, daß ein Eintrittsrohr mit der Kammer verbunden ist, um Flüssigkeit hineinzuleiten, daß in der Kammer ein Flüssigkeitsaustritt angeordnet ist, daß ein Ventil vorhanden ist, um den Austritt zu schließen uni zu öffnen, daß eine Quelle für positiven und negativen Druck betriebsmäßig mit der Oberseite der Kammer verbunden ist, daß Regelvorrichtungen vorgesehen sind, um zu bewirken, daß die Quelle wahlweise Druck oder Vakuum auf die Kammer aufτ bringt, daß der Druck die Eintrittsröhre ausbläst und das Vakuum !Flüssigkeitsproben in die Kammer saugt, daß eine Standregelung in der Kammer vorgesehen ist und mit der Quelle verbunden ist, um letztere zu betreiben, damit das Vakuum abgeschaltet wird und Druck aufgegeben wird, wenn die Flüssigkeitsprobe in der Kammer ein vorher bestimmtes Niveau erreicht, daß der Druck die Flüssigkeitsprobe durch den Austritt austreibt, wenn letztere geöffnet ist, daß eine Vielzahl von Probenflaschen längs eines Weges angeordnet sind,
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    wobei jede eine Eintrittsöffnung hat, und daß Flüssigkeits-VerteilungsVorrichtungen für die Aufnahme der ausgetriebenen Proben vorgesehen und beweglich längs eines Weges angeordnet sind, um aufeinanderfolgend die Proben in die Flaschen zu leiten»
    ht Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e η nzei-chnet, daß die Plüssigkeits-Verteilungs vorrichtungen eine Tülle aufweisen, die ein Eintrittsende hat, das mit dem Kammeraustritt verbunden ist, um die ausgetriebene Flüssigkeit aus der Kammer ausfzunehmen, wenn das Ventil den Austritt öffnet, und die ein gegenüberliegendes Austrittsende hat, wobei die Tülle beweglich befestigt ist, so daß ' ihr Austrittsende längs einer, Weges bewegt werden kann, und daß Anzeigevorrichtungen das Austrittsende der Tülle bewegen, um aufeinanderfolgend in Übereinstimmung mit den Flascheneintrittsöffnungen ausgerichtet zu werden»
    5» Vorrichtung zum Abziehen und Trennen von abgemessenen Flüssigkeitsproben mit oder ohne darin enthaltenen Peststoffen, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine geschlossene Meßkammer aufweist, daß Vorrichtungen zum Abziehen einer Probe eines vorher bestimmten Flüssigkeitsvolumens in die Kammer vorgesehen sind, daß ein Flüssigkeitsaustritt in der Kammer vorgesehen ist, daß ein Ventil zum
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    Schließen und öffnen des Kammeraustritts vorgesehen ist, daß Vorrichtungen zum Austreiben der Flüssigkeit durch den Aus~ tritt vorgesehen sind, wenn letztere geöffnet ist, daß das Eintrittsende einer Tülle mit dem Kammeraustritt verbunden ist, um die ausgetriebene Flüssigkeit aus der Kammer aufzunehmen, wenn das Ventil den Austritt geöffnet hat und ein gegenüberliegendes Ausgabeende aufweist, wobei die Tülle beweglich ist, so daß das Austrittsende längs eines vorher bestimmten Weges bewegt werden kann, daß eine Vielzahl von Probenflaschen längs des Weges befestigt sind, wobei jede eine Eintrittsöffnung aufweist, und daß Anzeigevorrichtungen die Tülle bewegen, um das Austrittsende aufeinanderfolgend in Übereinstimmung mit den Flaschen-Eintrittsöffnungen anzuordnen.
    ν Vorrichtung nach Anspruch 5,dad-urch gekennzeichnet, daß die Austreibvorrichtungen Mittel aufweisen, um Druckluft in die Meßkammer abzuleiten.
    7* Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennze i chne t, daß der Weg kreisförmig ist, und daß die Tülle befestigt ist, um rund um eine vertikale Achse in Übereinstimmung mit dem Mittelpunkt drehbar ist, um welchen sich der Weg erstreckt.
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    8. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch g e k e η η~ ze i ohne t, daß jede Probenflasche im wesentlichen von keilförmiger Form in der horizontalen Schnittebene ist und ein inneres schmales Ende und ein äußeres breites Ende aufweist»
    9» Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gek en η-ze i chne t, daß die inneren Enden der Flaschen so angeordnet sind, daß ein freier Raum gebildet wird, der durch die Flaschen umgeben ist, in welchem Eis in Berührung mit den Flaschen angeordnet werden kann.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e η n-' zeichnet, daß die Eintrittsöffnungen einer jeden
    Flasche an ihrem breiteren Ende angeordnet sind. .
    11. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e η η» zeichnet, daß die Anzeigevorrichtungen eine beweglich befestigte Platte aufweisen, die mit dem Eintrittsende der Tülle verbunden und so befestigt ist, daß sie die letztere bewegt, daß eine Mehrzahl von Stiften auf der Platte vorgesehen und in einem Wege angeordnet sind,· der mit der Form des Bewegungsweges der Tülle übereinstimmt, daß ein drehbar befestigter Arm so angeordnet ist, daß jedesmal, wenn sich der Arm dreht, ein Teil des Armes sich lh die Stifte hinein
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    und hinaus bewegt, um einen Stift der Platte um einen vorher bestimmten Abstand zu bewegen, und daß Vorrichtungen zum Drehen des Armes vorgesehen sind, um zu bewirken, daß die Platte um den vorher bestimmten Abstand bewegt wird, nachdem ein vorher bestimmtes Volumen einer Flüssigkeit in.jede Flasche geleitet wurde.
    12. Vorrichtung nach Anspruch lls dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen vergesehen sind, um die Platte in einer stationären Position normalerweise zurückzuhalten.
    13» Vorrichtung zum Abzfchen und Abtrennen abgemessener Flüssig-. keitsproben mit oder ohne darin enthaltenen Feststoffen, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine geschlossene Meßkammer aufweist, daß Mittel zum Abziehen eines vorher bestimmten Flüssigkeitsvolumens, welches zur Probennahme in die Kammer geleitet wurde, vorgesehen sind, daß die Kammer einen Flüssigkeitsaustritt aufweist, daß ein Ventil zum Schließen und öffnen des Austritts vorgesehen ist, daß Mittel zum Austreiben der Flüssigkeit durch den Austritt vorgesehen sind, wenn letzterer geöffnet ist, daß ein Stützboden vorgesehen ist, daß eine Mehrzahl von Flaschen in einem Kreisverbund um den Mittelpunkt des Bodens angeordnet sind, wobei ,jede Flasche eine Eintrittsöffnung an ihrer Ober-
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    seite aufweist, daß eine Tülle über den Flaschen angeordnet ist und ein Eintrittsende an ihrem Mittelpunkt und ein Austrittsende über den Piaschenöffnungen aufweist,, daß die Tülle beweglich befestigt ist, so daß das Austrittsende über die Flaschen-Eintrittsöffnungen bewegt werden kann, daß Rohrverbindungen das Eintrittsende der Tülle mit dem Austritt der Kammer verbinden, und daß Anzeigevorrichtungen das Austrittsende der'Tülle bewegen, um aufeinanderfolgend mit den Flaschen-Eintrittsöffnungen ausgerichtet zu werden.
    Ik» Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede Probenflasche im wesentlichen keilförmig in horizontaler Schnittrichtung ausgebildet ist und ein inneres schmales und ein äußeres breites Ende aufweist.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Enden der Flaschen angeordnet sind, um einen freien Raum zu bilden, der von den Flaschen umgeben wird, in welchem Eis in Berührung mit den Flaschen angeordnet werden kann.
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    l6. Vorrichtung nach Anspruch I1I, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnung einer jeden Flasche auf der Oberseite am breiteren Ende der Flasche angeordnet ist.
    17· Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtungen eine drehbar befestigte Platte, die mit dem Eintrittsende der Tülle verbunden ist, aufweist und so befestigt ist, daß sie letztere drehen kann, daß eine Vielzahl von Stiften auf der Platte in einem Kreis rund um den Eintritt der Tülle angeordnet sind, daß ein drehbarer Arm so befestigt ist, daß jedesmal, wenn der Arm gedreht wird, ein Teil des Armes sich in und aus der Verbindung der Stift? bewegt, um einen Stift zu bewegen und dadurch die Platte um einen vorher bestimmten Abstand zu bewegen, und daß Mittel zum Drehen des Armes vorgesehen sind, um zu bewirken, daß die Platte um einen vorher bestimmten Abstand bewegt wird, nachdem ein vorher bestimmtes Flüssigkeitsvolumen in eine jede Flasche geleitet wurde.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekenn zeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um die Platte in einer stationären Position normalerweise zurückzuhalten.
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