DE1214024B - Automatischer Staubprobensammler des Membranfiltertyps - Google Patents

Automatischer Staubprobensammler des Membranfiltertyps

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DE1214024B
DE1214024B DEF43684A DEF0043684A DE1214024B DE 1214024 B DE1214024 B DE 1214024B DE F43684 A DEF43684 A DE F43684A DE F0043684 A DEF0043684 A DE F0043684A DE 1214024 B DE1214024 B DE 1214024B
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DE
Germany
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shaft
collector according
sample collector
turntable
dust sample
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Dr-Ing Fritz Baum
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Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
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    • G01N1/22Devices for withdrawing samples in the gaseous state
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N15/00Investigating characteristics of particles; Investigating permeability, pore-volume or surface-area of porous materials
    • G01N15/06Investigating concentration of particle suspensions
    • G01N15/0606Investigating concentration of particle suspensions by collecting particles on a support
    • G01N15/0618Investigating concentration of particle suspensions by collecting particles on a support of the filter type
    • GPHYSICS
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Description

  • Automatischer Staubprobensammler des Membranfiltertyps Die Erfindung bezieht sich auf einen automatischen Staubprobensammler zum automatischen Bestimmen der Staubkonzentration in Luft, bei dem ohne Bedienung nach Inbetriebsetzen des Gerätes eine Anzahl Staubbestimmungen mit Membranfiltern durchgeführt werden können.
  • Bisher wurden für derartige Zwecke Einspannvorrichtungen für Membranfilter verwendet, die nach Einlegen eines Filters einzeln an eine Saugpumpe angeschlossen wurden. Hierbei entsteht durch die Bedienungsperson selbst ein Störpegel, so daß die Meßergebnisse gefälscht werden. Außerdem verliert die Bedienungsperson bei Reihenmessungen wegen der erforderlichen Anzahl von Handhabungen zum Bedienen der Vorrichtungen viel Zeit, da sie den Umtausch der Filter von Messung zu Messung selbst vornehmen muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die einen automatischen Betrieb über eine längere Zeit gewährleistet und zu keinen Fehlmessungen führt. Es soll auch erreicht sein, daß keine Totzeit zwischen den einzelnen Messungen entsteht, so daß eine nahezu vollständig kontinuierliche Konzentrationsbestimmung möglich ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Platte vorgesehen ist, die eine Anzahl auf einem Kreisumfang liegender Öffnungen aufweist, welche jeweils eine Einspannvorrichtung für Membranfilter aufnehmen, daß ein hermetisch abdichtender hohler Deckel über der Platte angeordnet und im Mittelpunkt des Kreisumfanges, auf dem die Öffnungen liegen, drehbar gelagert ist und einen Durchtritt aufweist, der mit den Öffnungen einzeln in Fluchtung kommen kann, und daß die Einspannvorrichtungen mit ihrem Einsaugende an dem Deckel anliegen und an den Austrittsenden mit einer Unterdruckquelle verbunden sind.
  • Mit einer derartigen Vorrichtung lassen sich eine Anzahl Staubkonzentrationsbestimmungen durchführen, wobei zum Umschalten auf einen neuen Meßvorgang der Deckel mit seinem Durchtritt lediglich über eine andere Einspannvorrichtung gedreht wird.
  • Am Durchtritt des hohlen Deckels können Zusatzvorrichtungen aufgesetzt werden, die nur bestimmten Kornfraktionen das Auftreffen auf den Filter gestatten. Durch Aufsetzen eines Vorabscheiders gelangen dann nur Teilchen ( < 5 (lungengängig) auf die Membranfilter. Neben der Staubkonzentrationsbestimmung können mit diesem Gerät nach Einsetzen entsprechender Filter noch andere Bestimmungen ausgeführt werden, z. B. die Bestimmung des Keimgehaltes oder der Radioaktivität der Luft.
  • Vorzugsweise sind die Einsaugenden der Einspannvorrichtungen so ausgebildet, daß sie dichtsitzend an dem Deckel anliegen. Dadurch wird ein Ansaugen von Luft aus dem Inneren des Deckels oder des Gehäuses vermieden und die nicht in Betrieb befindlichen Einspannvorrichtungen sind jeweils versperrt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist um die Welle des Deckels ein Verteilergehäuse angeordnet, welches eine der Zahl der Einspannvorrichtungen entsprechende Anzahl von Verteileröffnungen in der Bodenfläche aufweist, die jeweils mit dem Austrittsende einer zugeordneten Einspannvorrichtung verbunden sind, und auf der Welle ist ein axial beweglicher Flansch drehfest angeordnet, der dichtsitzend auf dem Boden des Verteilergehäuses aufliegt und einen Durchbruch aufweist, der mit den Verteileröffnungen in Fluchtung kommen kann und in der gleichen Winkelstellung in bezug auf die Drehachse angeordnet ist wie der Durchtritt in dem Deckel.
  • Hierdurch ist gewährleistet, daß jeweils nur eine bestimmte Einspannvorrichtung an die Unterdruckquelle angeschlossen ist, so daß auch bei längerem Betrieb und bei Verwendung einer großen Anzahl von Einspannvorrichtungen keine Leckströmung durch die nicht in Betrieb befindlichen Einspannvorrichtungen auftreten kann.
  • Um eine gute Abdichtung des Flansches gegen den Boden des Verteilergehäuses zu erreichen, kann der Flansch durch Federdruck an diesen angepreßt sein.
  • Vorzugsweise ist die Welle anhebbar ausgebildet, so daß beim Umschalten auf eine andere Einspannvorrichtung der Deckel angehoben wird und keiner Reibungsbeanspruchung bei der Drehbewegung unterliegt.
  • Zum Anheben kann ein Elektromagnet vorgesehen sein, der mit einem Hebelarm an der unteren Stirnfläche der Welle, vorzugsweise in Achsnähe, angreift.
  • Zum Verdrehen des Deckels kann am unteren Teil der Welle ein Zahnrad befestigt sein, welches mit dem Ritzel eines Antriebsmotors im Eingriff steht.
  • Die genaue Arretierung des Deckels, so daß der Durchtritt desselben mit einer Einspannvorrichtung fluchtet, läßt sich durch eine Nockenscheibe auf der Welle herstellen, deren Nockenbahn mit einem Mikroschalter zusammenwirkt. Dieser steuert den Antriebsmotor und den Elektromagneten zum Anheben der Welle.
  • Zum Schalten des Antriebsmotors und des Magneten ist vorzugsweise ein Zeitschalter, etwa eine Synchronschaltuhr, vorgesehen.
  • Die elektrische Schaltung ist vorzugsweise so getroffen, daß der Antriebsmotor und der Elektromagnet elektrisch miteinander verbunden sind, so daß beim Erregen des Motors auch der Magnet betätigt wird und dieser die Welle anhebt, und daß der den Magneten und den Antriebsmotor umfassende Schaltungskreis in Serie mit der Parallelschaltung des Nockenbatmschalters und des Zeitschalters liegt.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel ergänzend beschrieben.
  • F i g. 1 ist ein Querschnitt durch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung; F i g. 2 ist eine Draufsicht auf eine Hälfte der Vorrichtung gemäß der Erfindung bei abgenommenem Deckel; F i g. 3 zeigt die elektrische Schaltung der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung umfaßt ein zylindrisches Gehäuse 1, auf dessen Oberseite mit sechs Verbindungsstäben 2 eine Grundplatte 3 festgeschraubt ist. Diese Platte ist mit zwölf auf einem Kreisumfang liegenden Öffnungen 4 versehen, in die Einspannvorrichtungen 5 für Membranfilter eingesteckt sind. Diese Einspannvorrichtungen sind in Schlauchanschlußstutzen 6 gehalten, die einen erwei terten Bereich aufweisen, in den eine Gummieiulage 7 eingesetzt ist.
  • Die Platte 3 weist ferner eine zentrale Öffnung auf, durch die eine Welle 15 hindurchgesteckt ist. An der Unterseite der Platte 3 ist ein Verteilergehäuse 8 koaxial zur Welle 15 befestigt. Am Boden desselben ist eine der Zahl der Einspannvorrichtungen entsprechende Anzahl von kreisförmig angeordneten Verteileröffnungen 9 vorgesehen, die jeweils einen Schlauchansatzstutzen 10 aufweisen. Diese sind mit den zugeordneten Austrittsenden, d. h. Schlauchanschlußstutzen 6 der Einspannvorrichtungen, durch Verbindungsschläuche 11 verbunden. An der Mantelfläche des Verteilergehäuses ist eine Öffnung 12 vorgesehen, die mit einem Rohr 13 verbunden ist, welches von dem Stutzen 14 aus über einen nicht dargestellten Schlauchanschluß mit einer Saugpumpe verbunden wird. Der Verteilerflansch 20 ist axial verschiebbar mit der Welle 15 verkeilt und steht unter der Wirkung einer Druckfeder 21, die mit dem anderen Ende an der Platte 3 angreift. Am unteren Ende der Welle ist ein Zahnrad 22 befestigt, das durch einen im Gehäuse untergebrachten Elektromotor 23, welcher mit einem Ritzel 24 versehen ist, angetrieben wird.
  • Die Welle 15 weist oberhalb der Platte 3 einen Flansch 16 auf, auf den ein abnehmbarer, innen hohler Deckel (Drehteller) 17 aufgesetzt ist, der mit einem Durchtritt 18 von der Größe der Ansaugfläche eines Filters versehen ist. Der Drehteller liegt dichtsitzend auf den Kanten der Einlaßseiten der Einspannvorrichtungen 5 elastisch auf, und zwar durch die Wirkung einer Gegendruckfeder 25, die zwischen der Unterseite des Verteilergehäusebodens und einer Schulter der Welle 15 angeordnet ist. Der Durchtritt 18 kann mit den einzelnen Einspannvorrichtungen in Fluchtung kommen. Der Drehteller 17 ist mit einer Klemmutter 19 auf dem Flansch 16 abnehmbar festgeschraubt.
  • Im Innenraum des Drehtellers und oberhalb der Platte 3 ist eine Nockenscheibe 28 angeordnet, an deren Umfang ein gehäusefester Schalter 29 vorgesehen ist, der durch die Nockenbahn der Nockenscheibe gesteuert wird.
  • Innerhalb des Gehäuses ist noch ein Elektromagnet 27 angeordnet, dessen Hebel 26 am Ende eine Rolle trägt, die gegen die untere Stirnfläche der Welle 15 anliegt, so daß beim Erregen des Magneten die Welle angehoben wird und den Drehteller von den Stirnflächen der Einlaßenden der Einspannvorrichtungen abhebt.
  • Schließlich ist in dem Gehäuse noch ein Zeitschalter 30 untergebracht, der an der Steuerung des Staubprobensammlers mitwirkt.
  • Das Gerät hat folgende Wirkungs- und Betriebsweise: Zur Inbetriebnahme wird der Drehteller 17 nach Lösen der Clemmutter19 abgehoben, so daß man einen freien Zugang zu den Einspannvorrichtungen 5 für die Membranen hat. Die Einspannvorriehtungen werden sodann aus den Schlauchanschlußstutzeng herausgezogen und mit ungebrauchten Membranen bestückt. Darnach werden sie wieder in diese Stutzen eingesetzt und der Drehteller 17 wieder über die Welle 15 gestülpt und mittels der Klemmutter 19 festgeschraubt. Das Gerät ist nunmehr betriebsbereit.
  • Zum Inbetriebsetzen wird der Zeitschalter, d. h. der Synchronmotor 30, eingeschaltet. Dieser Zeitschalter bestimmt die Meßzeit. Nach Ablauf derselben wird der Zeitschalter 30, in diesem Fall ein Mikro-Endschalter, geschlossen. Dadurch wird der Leitungskreis zu dem Elektromagneten und dem Antriebsmotor geschlossen. Der Elektromagnet schiebt über den Kipphebel 26 die Welle 15 nach oben, so daß diese den Drehteller 17 anhebt, der nunmehr reibungsfrei drehbar ist. Zugleich dreht der Antriebsmotor 23 die Welle 15 und damit den Drehteller 17 und den Verteilerflansch 20. Nach einer Einschaltzeit von 25 Sekunden wird der Zeitschalter 30 wieder geöffnet. Während dieser Zeit ist jedoch bereits die Nockenscheibe 28 um einen solchen Betrag verdreht worden, daß der an der Nockenbahn angreifende Schalter 29 geschlossen ist. Der Antriebsmotor 23 und der Elektromagnet 27 bleiben daher weiterhin in Tätigkeit, bis die Welle und die mit dieser gekuppelte Nockenscheibe 28 sich um einen Winkel von 300 gegenüber ihrer ursprünglichen Stellung verdreht haben. Bei dieser Stellung rastet der Schalthebel des Schalters 29 in die Vertiefung des nächsten Schaltnockens der Nockenscheibe ein und wird daher geöffnet. Da nunmehr sowohl der Schalter 30 als auch der Schalter 29 geöffnet sind, fließt kein Strom mehr durch den Antriebsmotor 23 und den Elektromagneten 27, so daß die Welle 15 nach unten zurückfällt und der Drehteller 17 wieder auf den Stirnkanten der Einspannvorrichtungen 5 aufliegt. Für die einwandfreie Funktion ist erforderlich, daß der Zeitschaltel 30 wenigstens so lange geschlossen bleibt, bis der Nockenschalter 29 durch Verdrehen der Nockenscheibe 28 geschlossen ist. Andererseits muß die Einschaltzeit des Zeitschalters 30 kürzer sein als die Umschaltzeit der Vorrichtung von einer Meßstellung in die nächste.
  • Jedesmal, wenn der Zeitschalter geschlossen wird, wiederholt sich die Weiterschaltung des Drehtellers 17. Die Meßzeit kann dadurch eingestellt werden, daß man die Zeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Kontaktgaben des Zeitschalters 30 variiert. Dies ist auf an sich bekannte Weise möglich.
  • Die Weiterschaltung läßt sich so oft wiederholen, wie Einspannvorrichtungen vorhanden sind. Um zu verhindern, daß die Membranen versehentlich mehrfach verwendet werden, kann noch ein Schalter vorgesehen sein, der von der Welle 15 oder einem mit diesem gekuppelten Teil gesteuert wird und der das Gerät kurz vor einem vollen Umlauf des Drehtellers 17 abschaltet.
  • Zum Transport kann der Durchtritt 18 in dem Drehteller 17 mittels eines Stopfens od. dgl. ve schlossen werden.
  • Nach Beendigung eines Meßzyklus wird der Drehtellerl7 nach Entfernen der Klemmutter 19 abgehoben und die Filtermembranen aus den einzelnen Einspannvorrichtungen herausgenommen und sodann ausgewertet.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Automatischer Staubprobensammler des Membranfiltertyps, gekennzeichnet durch eine Platte (3), die eine Anzahl auf einem Kreisumfang liegender Öffnungen (4) aufweist, welche jeweils eine Einspannvorrichtung (5) für Membranfilter aufnehmen, durch einen die Platte (3) überdeckenden Drehteller (17), der im Mittelpunkt des Kreisumfanges, auf dem sich die Öffnungen (4) befinden, drehbar gelagert ist und einen Durchtritt (18) aufweist, der mit den Öffnungen (4) einzeln in Fluchtung kommen kann, und durch eine derartige Ausbildung der Einspannvorrichtungen (5), daß der Drehteller (17) an den Stirnkanten der Einsaugenden derselben anliegt und die Austrittsenden der Einspannvorrichtungen mit einer Unterdruckquelle verbunden sind.
  2. 2. Staubprobensammler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsaugenden der Einspannvorrichtungen (5) dichtsitzend an dem Drehteller (17) anliegen.
  3. 3. Staubprobensammler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß um die Welle (15) des Drehtellers (17) ein Verteilergehäuse (8) angeordnet ist, welches eine der Zahl der Einspannvorrichtungen (5) entsprechende Anzahl von Verteileröffnungen (10) in der Bodenfläche aufweist, die jeweils mit dem Austrittsende einer zugeordneten Einspannvorrichtung (5) verbunden sind, und daß auf der Welle ein axial bewegbarer Flansch (20) drehfest angeordnet ist, der dichtsitzend auf dem Boden des Verteilergehäuses (8) aufliegt und einen Durchbruch (9) aufweist, der mit den Verteileröffnungen (10) in Fluchtung kommen kann und in der gleichen Winkelstellung in bezug auf die Drehachse angeordnet ist wie der Durchtritt (18) in dem Drehteller (17).
  4. 4. Staubprobensammler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (21) vorgesehen ist, die den Flansch (20) gegen den Boden des Verteilergehäuses preßt.
  5. 5. Staubprobensammler nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (15) anhebbar ist.
  6. 6. Staubprobensammler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anheben ein Elektromagnet (27) vorgesehen ist, der mit einem Hebelarm (26) an der unteren Stirnfläche der Welle (15) angreift.
  7. 7. Staubprobensammler nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Teil der Welle (15) ein Zahnrad (22) befestigt ist, welches mit dem Ritzel (24) eines Antriebsmotors (23) im Eingriff steht.
  8. 8. Staubprobensammler nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenraum des Drehtellers (17) eine Nockenscheibe (28) auf der Welle (15) befestigt ist und daß die Nockenbahn der Nockenscheibe mit einem Schalter (29) zusammenwirkt.
  9. 9. Staubprobensammler nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zeitschalter (Synchronschaltuhr 30) zum Schalten des Antriebsmotors (23) und des Magneten (27) vorgesehen ist.
  10. 10. Staubprobensammler nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (23) und der Elektromagnet (27) elektrisch miteinander verbunden sind, so daß beim Erregen des Motors auch der Magnet betätigt wird und dieser die Welle (15) anhebt, und daß der den Magneten und den Antriebsmotor umfassende Schaltungskreis in Serie mit der Parallelschaltung des Schalters (29) der Nockenscheibe (28) und des Zeitschalters (30) liegt.
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