DE69013820T2 - Bandkassette. - Google Patents

Bandkassette.

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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Bandkassette, und zwar insbesondere eine Bandkassette, die den reibungslosen und sicheren Transport eines Magnetbands in einem Gehäuse gewährleistet.
  • Bei den herkommlichen Bandkassetten nach Fig. 7 und 8 sind zwischen einem Gehäuse 102 und Bandspulen 104, jeweils bestehend aus einem Wickelkern und dem darauf aufgewickelten Teil des Magnetbands, durch Ziehen geformte Gleitstücke 100 eingesetzt, damit das Magnetband reibungsfrei und stabil im Gehäuse 102 transportiert werden kann, ohne mit der Innenseite des Gehäuses in Berührung zu kommen. Die Gleitstücke 100 sind jeweils mit einem durch Pressen ausgebildeten Vorsprung 108 zur Verbesserung des Transports und der Aufnahme des Magnetbandes sowie mit verschiedenen Öffnungen - beispielsweise den Öffnungen 110, die mit den Wickelkernöffnungen des Gehäuses 102 fluchten - zur Positionierung der Gleitelemente 100 im Gehäuse 102 versehen.
  • Der durch Pressen hergestellte Vorsprung 108 ist im Mittel bereich des Gleitelements 100 angeordnet und gerade so groß, daß er nur die Wickelkernöffnungen des Gehäuses 102 abdeckt. Außerdem ist das Gleitelement 100 so bemessen, daß seine beiden Endkanten, die sich in seiner Längsrichtung erstrecken, die Innenfläche des Gehäuses 102 berühren und es im wesentlichen den gesamten Bandbereich im Gehäuse abdeckt. Der hier verwendete Begriff "Bandbereich" bezeichnet den Bereich innerhalb des Gehäuses, der von den Bandspulen 106 mit maximalem Durchmesser eingenommen wird. Das Gleitelement hat somit keine zufriedenstellende Puffer- bzw. Stützfunktion und bietet in einem breiten Bereich auch keinen angemessenen Ausgleich zwischen seiner Steifigkeit und seinen Puffereigenschaften. Eine Bandkassette mit den kennzeichnenden Merkmalen von Anspruch 1 ist in der US-A 3 912 194 offenbart.
  • Es ist daher sehr wünschenswert, eine Bandkassette zur Verfügung zu stellen, die nicht die genannten Nachteile des Standes der Technik aufweist, um den reibungslosen und sicheren Transport des Magnetbands zu gewährleisten.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Generell gesprochen wird mit der Erfindung eine Bandkassette zur Verfügung gestellt. Die Bandkassette weist auf: ein Gehäuse, welches so gestaltet ist, daß es ein Paar Wickelkernlöcher aufweist, ein Paar Wickelkerne, die jeweils in den Wickelkernlöchern des Gehäuses drehbar angeordnet sind, und ein Magnetband, welches zwischen den Wickelkernen angeordnet und reversibel auf den Wickelkernen aufgewickelt ist. Jeder der Wickelkerne bildet zusammen mit dem Teil des darauf aufgewickelten Magnetbands ein Bandspule. Ferner gehört zu der Bandkassette ein Folienelement, welches jeweils zwischen die obere bzw. die untere Innenoberfläche des Gehäuses und die Bandspule gesetzt ist. Liedes Folienelement weist ein Paar Öffnungen auf, die mit den Wickelkernlöchern fluchten, und einen Vorsprung zwischen den Öffnungen, der in Richtung auf die innere Oberfläche des Gehäuses vorsteht. Das Gehäuse weist jeweils an der oberen und der unteren Innenoberfläche einen Steg auf, der breiter ist als der Durchmesser des Wickelkernlochs und dem Vorsprung des Folienelements gegenübersteht. Ferner weist das Gehäuse an der oberen und der unteren Innenoberfläche ein Paar Vertiefungen auf, so daß der Steg zwischen ihnen gelegen ist. Das Folienelement weist ein Paar Endkanten auf, die sich in dessen Längsrichtung erstrecken. Die Endkanten des folienelements sind so angeordnet, daß sie jeweils mit den Vertiefungen des Gehäuses überlappen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Folienelement so ausgebildet, daß die Abstände zwischen einer Mittellinie, die sich durch die Verbindung der Mittelpunkte der Öffnungen ergibt, und den Endkanten im Bereich von etwa 46 bis 60 % des maximalen Radius der Bandspule liegen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Abstände im wesentlichen gleich groß.
  • Alternativ können die Abstände auch unterschiedlich groß sein. In diesem fall können die Abstände so definiert sein, daß der Abstand zwischen der Mittellinie und der Endkante des folienelements auf der Vorderseite des Gehäuses kleiner ist als der Abstand zwischen der Mittellinie und der Endkante des Folienelements auf der Rückseite des Gehäuses. Außerdem sind die Abstände so definiert, daß das Verhältnis des Abstands zwischen der Mittellinie und der Endkante des Folienelements auf der Gehäusevorderseite zum Abstand zwischen der Mittellinie und der Endkante des Folienelements auf der Gehäuserückseite etwa 3:4 beträgt. Das Folienelement kann mit mindestens einem Ausschnitt für seine Positionierung im Gehäuse versehen sein, wobei der Ausschnitt vorzugsweise in dem Teil des Folienelements angeordnet ist, der den größeren Abstand aufweist.
  • Die Vertiefungen an der oberen und der unteren Innenseite des Gehäuses können so ausgebildet sein, daß sie unterschiedlich tief sind.
  • Demgemäß ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Bandkassette zur Verfügung zu stellen, die den sicheren und gleichmäßigen Transport des Magnetbands gewährleistet.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bandkassette zur Verfügung zu stellen, die die Haltbarkeit des Magnetbands deutlich erhöht.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bandkassette zur Verfügung zu stellen, die eine Beschädigung des Magnetbands deutlich verringert.
  • Noch eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bandkassette zur Verfügung zu stellen, die ein Magnetband in zufriedenstellender Weise aufnimmt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bandkassette zur Verfügung zu stellen, die eine Beschädigung des Magnetbandes so deutlich verringert, daß ein gleichmäßiger Bandtransport gewährleistet ist und sich die Herstellungskosten der Bandkassette verringern.
  • Noch eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bandkassette zur Verfügung zu stellen, bei der die Krümmung des Folienelements und dergleichen in wirksamer Weise ausgeschlossen ist, so daß das Einsetzen des Folienelements in das Gehäuse auf einfache und sichere Weise vorgenommen werden kann.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung sind teils offensichtlich, teils aus der Beschreibung zu entnehmen.
  • Die Erfindung umfaßt somit die Merkmale des Aufbaus, der Kombination der Einzelteile und der Anordnung der Einzelteile, die anhand des nachstehend dargelegten Aufbaubeispiels erläutert werden. Der Schutzbereich der Erfindung ist den Ansprüchen zu entnehmen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird auf die nachstehende Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen; es zeigen:
  • Fig. 1: eine Draufsicht, die den inneren Aufbau einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bandkassette zeigt;
  • Fig. 2: eine perspektivische Darstellung der unteren Hälfte der Bandkassette nach Fig. 1;
  • Fig. 3A: einen vergrößerten Vertikalschnitt entlang der Linie IIIA-IIIA von Fig. 1;
  • Fig. 3B: einen teilweisen Vertikalschnitt vergleichbar Fig. 3A, bei dem eines der Folienelemente herausgenommen ist;
  • Fig. 4A: einen teilweisen, vergrößerten Vertikalschnitt vergleichbar Fig. 3A, der einen wesentlichen Teil einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bandkassette zeigt;
  • Fig. 4B: einen teilweisen, vergrößerten Vertikalschnitt vergleichbar Fig. 4A, bei dem eines der Folienelemente herausgenommen ist;
  • Fig. 5A: einen teilweisen, vergrößerten Vertikalschnitt vergleichbar Fig. 3A, der einen wesentlichen Teil einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bandkassette zeigt;
  • Fig. 5B: einen teilweisen, vergrößerten Vertikalschnitt vergleichbar Fig. 5A, bei dem eines der Folienelemente herausgenommen ist;
  • Fig. 6A: einen teilweisen, vergrößerten Vertikalschnitt vergleichbar Fig. 3A, der einen wesentlichen Teil einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bandkassette zeigt;
  • Fig. 6B: einen teilweisen, vergrößerten Vertikalschnitt vergleichbar Fig. 6A, bei dem eines der Folienelemente entfernt ist;
  • Fig. 7: eine Draufsicht der unteren Hälfte einer herkömmlichen Bandkassette; und
  • Fig. 8: einen vergrößerten Vertikalschnitt entlang der Linie VII-VII von Fig. 7.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Es wird jetzt eine erfindungsgemäße Bandkassette unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 6 beschrieben; in den Figuren sind gleiche oder vergleichbare Teile stets mit demselben Bezugszeichen versehen.
  • Die Fig. 1 bis 3B zeigen eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bandkassette. Die dargestellte Ausführungsform der Bandkassette besitzt ein Gehäuse 10, zu dem ein oberer Gehäuseteil 12 und ein unterer Gehäuseteil 14 gehören, die in der nachfolgenden Weise miteinander verbunden sind. Der obere Gehäuseteil 12 und der untere Gehäuseteil 14 haben jeweils ein Paar Wickelkernlöcher 16, die miteinander fluchten und in denen ein Paar Wickelkerne 18 drehbar angeordnet sind. An jedem der Wickelkerne 18 ist je ein Ende des Magnetbands 20 befestigt, das so angeordnet ist, daß es zwischen den Wickelkernen über die Rollen 22 und die Bandführungsstifte 24, die im Gehäuse 10 angeordnet sind, und eine Kopfaufnahmeaussparung 26 am Vorderteil des Gehäuses 10 läuft und reversibel auf die Wickelkerne 18 aufgewickelt wird, wobei sich Bandspulen 28 bilden, die jeweils aus dem Wickelkern 18 und dem Teil des auf diesen aufgewickelten Magnetbands 20 bestehen.
  • Zwischen den Bandspulen 28 und dem Gehäuse 10 oder dem oberen Gehäuseteil 12 und dem unteren Gehäuseteil 14 ist ein Paar Folienelemente 30 so angeordnet, daß sie sich in Längsrichtung des Gehäuses 10 oder im wesentlichen zwischen den beiden Gehäuseschmalseiten erstrecken und die Bandspulen 28 dazwischenliegen.
  • Die Folienelemente 30 können aus einem großflächigen Folienmaterial, beispielsweise Polyethylenfolie, Polyesterfolie, Polypropylenfolie, Graphit- Teflon-Folie oder dergleichen, herausgestanzt oder anderweitig geformt sein. Die Folienelemente 30 besitzen ein Paar Öffnungen 32, in die die Wickelkerne 18 eingesetzt werden. Die Folienelemente 30 weisen einen bandförmigen Vorsprung 34 auf, der in Richtung auf das Gehäuseteil absteht und parallel zu einer Mittellinie 36 verläuft, die sich durch Verbinden der Mittelpunkte der Öffnungen 32 in Längsrichtung des Folienelements 30 ergibt. Der bandförmige Vorsprung 34 ist so ausgebildet, daß er breiter ist als der Durchmesser der Öffnung 32. Ferner ist das Folienelement 30 mit einem oder mehreren Ausschnitten 38 versehen, in die Führungsstifte 39 zur Fixierung des Folienelements 30 im Gehäuse 10 eingreifen.
  • Das Folienelement 30 hat die beiden Endkanten 40a und 40b, die sich in seiner Längsrichtung erstrecken. Das Maßverhältnis zwischen den Öffnungen 32 und den Endkanten 40a und 40b ist so gewählt, daß die Abstände 42a und 42b zwischen der Mittellinie 36 und den Endkanten 40a und 40b so festgelegt sind, daß sie im Bereich von etwa 46 bis 60 % des maximalen Radius R der beiden Bandspulen 28 (halbe Breite des Bandbereichs) liegen, der dem Radius der Bandspule 28 entspricht, den man durch Aufwickeln des ganzen Bandes auf einen der Wickelkerne 18 erhält, wodurch verhindert wird, daß die Endkanten 40a und 40b die Innenfläche des Gehäuses 10 berühren, wenn die Bandspulen 28 beide in einer neutralen oder Mittelposition sind, wie sie in Fig. 3A dargestellt ist, oder nicht verschoben sind. Es ist zu erkennen, daß die abgebildete Ausführungsform so konstruiert ist, daß sie sich im Folienelement vom oben beschriebenen Stand der Technik unterscheidet, bei dem das Folienelement so angeordnet ist, daß es im wesentlichen den gesamten Bandbereich abdeckt.
  • Die Abstände 42a und 42b können so festgelegt sein, daß sie im wesentlichen gleich groß sind. Jedoch ist der Abstand 42a des Folienelements 30 auf der Vorderseite der Kassette oder des Gehäuses 10 vorzugsweise so festgelegt, daß er kleiner ist als der Abstand 42b auf der Rückseite des Gehäuses 10, so daß das Verhältnis des ersteren zum letzteren beispielsweise 3:4 beträgt. Durch diese Anordnung der Abstände 42a und 42b wird die gleichmäßige Aufnahme des Magnetbandes 20 auf den Wickelkern 18 ermöglicht, ohne daß es zu Verwindungen, fehlaufwicklung oder dergleichen kommt. Die Ausschnitte 38 sind vorzugsweise auf der Seite des großen Abstandes 42b angebracht.
  • Das Gehäuse 10 ist auf seiner oberen und seiner unteren Innenseite oder auf der Innenseite des oberen Gehäuseteils 12 und des unteren Gehäuseteils 14 mit einem Steg 44 versehen, der mit dem bandförmigen Vorsprung 34 des Folienelements 30 fluchtet. Der Steg 44 ist breiter als der Durchmesser des Wickelkernlochs 16 und erstreckt sich in Längsrichtung des Gehäuses 10 im wesentlichen über die gesamte Länge des Gehäuses 10, so daß er den bandförmigen Vorsprung 34 aufnimmt oder abstützt.
  • Das Gehäuse 10 besitzt auf seiner oberen und seiner unteren Innenseite ein Paar Vertiefungen oder Aussparungen 46, die sich jeweils entlang beider Seiten des Stegs 44 in dessen Längsrichtung erstrecken und diesen zwischen sich nehmen. Wie in Fig. 3A gezeigt, ist der Steg 44 so gebildet, daß er ausreichend schmal ist, so daß beide Endkanten 40a und 40b an den Vertiefungen 46 überstehen, wenn das Folienelement 30 auf den Steg 44 gelegt wird.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist die abgebildete Ausführungsform der Bandkassette so konstruiert, daß die Abstände 42a und 42b zwischen der Mittellinie 36 und den Endkanten 40a und 40b so schmal sind, daß sie etwa 46 bis 60 % der halben Breite des Bandbereichs oder den halben maximalen Radius R der Bandspule 28 abdecken, so daß sie also gegenüber dem Stand der Technik verkleinert sind, und das Kassettengehäuse 10 ist auf seiner oberen und seiner unteren Innenseite gegenüber den Endkanten 40a und 40b des Folienelements 30 mit den Vertiefungen oder Aussparungen 46 versehen. Durch diese Konstruktion wird auf wirksame Weise verhindert, daß die Endkanten 40a und 40b des Folienelements 30 mit der Innenfläche des Gehäuses 10 in Berührung kommen, wie in Fig. 3A gezeigt, zumindest, wenn sich die Bandspulen 28 in neutral er Position befinden.
  • Wenn die Bandspule 28 verschoben wird, beispielsweise in Aufwärtsrichtung, wie in Fig. 3B gezeigt, kommen die Endkanten 40a und 40b des Folienelements 30 auf der Seite, zu der hin die Bandspule 28 verschoben wird, mit der Unterseite der Aussparung 46 in Berührung oder werden dagegengedrückt, wodurch sie eine Gegenkraft entwickeln, um die Bandspule 28 wieder in die neutrale Position zurückzubewegen.
  • Die abgebildete Ausführungsform ist, wie vorstehend beschrieben und in den Fig. 3A und 3B gezeigt, so konstruiert, daß die Abstände 42a und 42b von der Mittellinie 36 zu den Endkanten 40a und 40b im wesentlichen gleich groß sind und die Tiefen d&sub1; und d&sub2; der Aussparungen 46 zu beiden Seiten des Stegs 44 im 6beren Gehäuseteil 2 und im unteren Gehäuseteil 14 im wesentlichen gleich sind.
  • Diese Abmessungen können jedoch auch so festgelegt werden, daß sie sich voneinander unterscheiden.
  • Die Fig. 4A und 4B zeigen eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bandkassette, die so konstruiert ist, daß der Abstand 42a zwischen der Mittellinie 36 und der Endkante 40a des Folienelements 30 auf der Vorderseite des Gehäuses 10 kleiner ist als der Abstand 42b zwischen der Mittellinie 36 und der Endkante 40b des Folienelements 30 auf der Rückseite des Gehäuses 10. Die übrigen Teile der Ausführungsform können im wesentlichen so konstruiert sein wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform.
  • Die Fig. 5A und 5B zeigen eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bandkassette. Bei dieser Ausführungsform sind die Abstände 42a und 42b zwischen der Mittellinie 36 und den beiden Endkanten 40a und 40b des Folienelements 30 so festgelegt, daß sie im wesentlichen gleich groß sind, und die Tiefe d&sub1; der einen Aussparung 46 der Gehäuseteile 12 und 14 des Gehäuses 10 ist größer als die Tiefe der anderen Aussparung 46. Die übrigen Teile der Ausführungsform können im wesentlichen gleich konstruiert sein wie bei den in den Fig. 1 bis 3B dargestellten Ausführungsformen.
  • Die Fig. 6A und 6B zeigen noch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bandkassette. Bei dieser ist der Abstand 42a zwischen der Mittellinie 36 und der Endkante 40a des Folienelements 30 auf der Vorderseite des Gehäuses 10 kleiner als der Abstand 42b zwischen der Mittellinie 36 und der anderen Endkante 40b, und die Tiefe d&sub1; ist größer als die Tiefe d&sub2;.
  • Bei allen in den Fig. 4 bis 6 gezeigten Ausführungsformen sind die beiden Endkanten 40a und 40b des Folienelements 30 von der Innenfläche des Gehäuses 10 beabstandet, wie in den Fig. 4A, 5A und 6A gezeigt, wenn sich die Bandspule 28 in einer neutralen Position befindet; wenn jedoch die Bandspule 28 verschoben wird, beispielsweise in Aufwärtsrichtung, stößt eine der Endkanten 40a oder 40b oder die Endkante 40b gegen die Innenfläche des Gehäuses 10 oder die Bodenseite einer Aussparung 46, wodurch das Folienelement 30 eine gewisse Gegenkraft entwickelt, die die Bandspule 28 zurückdrückt. Wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 gezeigt, ist die Bandaufnahmeposition des Wickelkerns 18 auf der rechten Seite, auf den das Magnetband 20 aufgewickelt wird, festgelegt zwischen der Mittellinie 36 und der Endkante 40b des Folienelements 30 auf der Rückseite des Gehäuses 10. Wenn also das Folienelement 30, das durch das Anstoßen der Endkante 40b am Gehäuse 10 eine Gegenkraft entwikkelt hat, in dem mit Bezugszeichen 48 bezeichneten Bereich gegen den Wickelkern 18 auf der rechten Seite drückt, kann die Position des Magnetbandes 20, das auf den Wickelkern 18 aufgewickelt werden soll, in Breitenrichtung reguliert werden. Dadurch wird das aufzuwickelnde Magnetband 20 mit der Seitenfläche des Wickelkerns 18, auf die bereits ein Teil des Bandes aufgewickelt worden ist, in Flucht gebracht, so daß die Aufnahme des Bandes auf den Wickelkern 18 gleichmäßig erfolgt, ohne daß es zu Verwindungen, Verschiebungen und dergleichen kommt.
  • In den Zeichnungen sind mit dem Bezugszeichen 50 Löcher versehen, die im oberen Gehäuseteil 12 und im unteren Gehäuseteil 14 angebracht sind und durch welche hindurch die Gehäuseteile 12 und 14 mittels Schrauben miteinander verbunden werden. Das Bezugszeichen 52 bezeichnet eine Auflagefläche, 54 einen Positionierungsstift und 56 ein Fenster.
  • Wie der vorstehenden Beschreibung zu entnehmen ist, ist die vorliegende Erfindung so konstruiert, daß die Folienelemente jeweils mit zwei Öffnungen, die mit den Wickelkernlöchern fluchten, und mit einem bandförmigen Vorsprung, der in Richtung auf die Gehäuseinnenfläche vorsteht, versehen sind; daß das Gehäuse auf seiner oberen und seiner unteren Innenseite mit einem Steg versehen ist, dessen Breite größer ist als der Durchmesser des Wickelkernlochs und der dem Vorsprung des Folienelements gegenüberliegt; daß das Gehäuse ferner sowohl auf seiner oberen als auch auf seiner unteren Innenseite ein Paar Aussparungen dergestalt aufweist, daß der Steg zwischen diesen liegt; daß die Folienelemente jeweils ein Paar Endkanten aufweisen, die sich in ihrer Längsrichtung erstrecken; und daß die Endkanten des Folienelements so angeordnet sind, daß sie über die Aussparungen des Gehäuses überstehen. Dank dieser erfindungsgemäßen Konstruktion erfüllt das Folienelement eine Puffer- bzw. Stützfunktion, die ausreicht, um die Spulen im Gehäuse in geeigneter Weise abzustützen und einen gleichmäßigen Bandtransport zu gewährleisten. Außerdem ermöglicht sie nicht nur einen zufriedenstellenden Ausgleich zwischen der Steifigkeit des Folienelements und seiner Pufferfunktion, die in einem breiten Bereich beliebig justierbar ist, wodurch eine Beschädigung des Magnetbands deutlich verringert wird und was zu einer Verbesserung der Qualität der Bandkassette führt, sondern sie gewährleistet auch eine zufriedenstellende Aufnahme des Magnetbands auf die Wickelkerne, ohne daß es zu Verwindungen, Fehlaufwicklung und dergleichen kommt. Ferner ist die Breite des Folienelements gegenüber dein Stand der Technik deutlich verringert, wodurch eine Beschädigung der Kanten des Magnetbandes so weit verringert wird, daß ein gleichmäßiger Bandtransport gewährleistet ist und sich die Herstellungskosten des Bandkkassette verringern. Außerdem ist bei der vorliegenden Erfindung eine Krümmung des Folienelements und dergleichen auf wirksame Weise ausgeschlossen, so daß das Einsetzen des Folienelements in das Gehäuse auf einfache und sichere Weise vorgenommen werden kann.
  • Somit ist ersichtlich geworden, daß die vorgenannten Aufgaben, die in der Beschreibung erläutert worden sind, wirksam gelöst sind. Da die angegebene Konstruktion im Rahmen der Erfindung in gewissem Umfang abgeändert werden kann, wird darauf hingewiesen, daß alle Angaben in der Beschreibung und die Abbildungen in den Zeichnungen nur der Erläuterung dienen sollen und keine einschränkende Wirkung haben.
  • Ferner ist davon auszugehen, daß die nachfolgenden Ansprüche alle allgemeinen und besonderen Merkmale der beschriebenen Erfindung sowie alle Aussagen über den Umfang der Erfindung, die sprachlich darunter subsumiert werden können, abdecken sollen.

Claims (8)

1. Bandkassette, aufweisend
ein Gehäuse (10), welches so gestaltet ist, daß es ein Paar Wickelkernlöcher (16) aufweist;
ein Paar Wickelkerne (18), die jeweils in den Wickelkernlöchern des Gehäuses drehbar angeordnet sind;
ein Magnetband (20), welches zwischen den Wickelkernen angeordnet und reversibel auf den Wickelkernen aufgewickelt ist;
wobei jeder der Wickelkerne zusammen mit dem Teil des darauf aufgewikkelten Magnetbands eine Bandspule (28) bildet; und
ein Folienelement (30), welches jeweils zwischen die obere bzw. die untere Innenoberfläche des Gehäuses und die Bandspule gesetzt ist;
wobei jedes Folienelement ein Paar Öffnungen (32) aufweist, die mit den Wickelkernlöchern fluchten;
dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Folienelement zwischen den Öffnungen einen Vorsprung (34) aufweist, der in Richtung auf die entsprechende innere Oberfläche des Gehäuses vorsteht;
das Gehäuse jeweils an seiner oberen und unteren Innenoberfläche einen Steg (44) aufweist, der breiter ist als der Durchmesser des Wickelkernlochs und dem Vorsprung des entsprechenden Folienelements gegenübersteht; das Gehäuse jeweils an seiner oberen und unteren Innenoberfläche ein Paar Vertiefungen (46) aufweist, so daß der Steg zwischen ihnen gelegen ist;
jedes Folienelement ein Paar Endkanten (40a, 40b) aufweist, die sich in dessen Längsrichtung erstrecken;
wobei die Endkanten eines jeden Folienelements so angeordnet sind, daß sie jeweils mit den Vertiefungen des Gehäuses überlappen.
2. Bandkassette nach Anspruch 1, wobei jedes Folienelement so gestaltet ist, daß die Abstände (42a, 42b) zwischen einer Mittellinie (36), die durch Verbinden der Mittelpunkte der Offnungen miteinander definiert ist, und den Endkanten innerhalb des Bereichs von etwa 46 bis 60 % des maximalen Radius der Bandspule liegen.
3. Bandkassette nach Anspruch 2, wobei die Abstände im wesentlichen gleich groß sind.
4. Bandkassette nach Anspruch 2, wobei die Abstände unterschiedlich groß sind.
5. Bandkassette nach Anspruch 4, wobei die Abstände so definiert sind, daß der Abstand (42a) zwischen der Mittellinie und der Endkante des Folienelements an der Vorderseite des Gehäuses kleiner ist als der Abstand (42b) zwischen der Mittellinie und der Endkante des Folienelements an der Rückseite des Gehäuses.
6. Bandkassette nach Anspruch 5, wobei die Entfernungen so definiert sind, daß das Verhältnis der Entfernung zwischen der Mittellinie und der Endkante des Folienelements an der Vorderseite des Gehäuses zur Entfernung zwischen der Mittellinie und der Endkante des Folienelements an der Rückseite des Gehäuses etwa 3:4 beträgt.
7. Bandkassette nach Anspruch 5, wobei jedes Folienelement mit mindestens einem Ausschnitt (38) zum Positionieren des Folienelements im Gehäuse versehen ist;
wobei der Ausschnitt an dem Teil des Folienelements angeordnet ist, welches den größeren Abstand (42b) aufweist.
8. Bandkassette nach Anspruch 1 oder 5, wobei die Vertiefungen jeweils der oberen und unteren Innenoberfläche des Gehäuses so gestaltet sind, daß sie unterschiedliche Tiefen aufweisen.
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