DE2460944C2 - Flammhemmende aromatische Polycarbonatzusammensetzung - Google Patents
Flammhemmende aromatische PolycarbonatzusammensetzungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine llammhemmendc aromatische Polycarbonatzusammensetzung aus einem aromatischen Polycarbonat und einer geringen Menge Metallsalz
von halogcnicncr Methansulfonsäure.
Mit den gesteigerten Sicherheitsanforderungen ergibt sich ein Trend, auch für die Verwendung In der Öffentlichkeit und im Haushalt sichere Materialien zu schaffen.
Ein besonderer Bedarf besteht dabei in der Schaffung flammhemmcnder oder flammverzögernder Produkte für
die Verwendung durch den Letztverbraucher.
Aufgrund dieses Bedarfes werden viele Produkte benötigt, welche gewisse flammhcmmcnde Kriterien erfüllen,
die sowohl von den örtlichen als auch den staatlichen Verwaltungsstellen sowie von den Herstellern solcher
Produkte aufgestellt wurden. Eine spezielle Reihe von Bedingungen, die als Standardmaß für die flammhcmmcnde Wirkung verwendet wird, findet sich In dem Bulletin Nr. 94 der Underwriters Laboratories, Inc. Dieses
Bulletin nennt gewissen Bedingungen, nach denen Materialien hinsichtlich Ihrer selbst-crlöschendcn Eigenschaften eingestuft werden.
In der Literatur werden viele flammhcmmcnde Zusätze beschrieben, die mit Produkten gemischt werden, um dieselben sclbst-erlöschcnd oder flammhemmend auszurüsten. Bekanntlich werden diese flammhcmmcndcn Zusätze In Mengen von 5 bis 20 Gew.-%
eingesetzt, damit sie brennbare Produkte sclbslcrlöschend machen. Es wurde ebenfalls festgestellt, daß
diese Mengen nachteilige Wirkungen auf die flammhemmend ausgerüsteten Ausgangsstoffe haben Können, was
sich In einem Verlust wertvoller physikalischer Eigenschaften des Ausgangsproduktes bemerkbar macht. Dies
trifft Insbesondere zu, wenn bekannte llammhemmendc MIttel In Verbindung mit Polycarbonatharzcii als Ausgangsprodukt verwendet werden. Viele dieser bekannten
Zusätze haben dnc verschlechternde Wirkung auf das Polymere.
Perfluoralkanalkaltmetall- oder Ammoniumsulfonatc
oder Mischungen derselben zu Polycarbonaten gegeben werden und daß dadurch eine verbesserte Flammbeständigkeit des Polycarbonats erzielt wird.
Aus der DE-OS 22 53 072 ist es weiterhin bekannt, aromatischen Polycarbonaten eine geringe Menge Metallsalz
von halogenierter Methansuifonsäure zuzusetzen, um sie schwer entflammbar zu machen.
ίο daß aromatische Polycarbonate ohne Beeinträchtigung
ihrer Schlagfestigkeit durch Zusatz von Metallsalzen halogenierter Methansulfonsäure flammhemmend ausgebildet werden können, wenn die verwendeten Metallsalze
ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Erdalkall
metallsalzen oder Mischungen derselben, oder aus
Mischungen der Alkalimetallsalze und der Erdalkalimetallsalze, und dieselben in einer Menge von 5.01 bis 10,0
Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des aromatischen Polycarbonats, darin enthalten sind.
Die Metalle der in Frage kommenden Metallsalze sind
t^airiurn. Lithium, Kaüurn, Rubidium, Cäsium,
Beryllium, Magnesium, Calcium, Stronthium und Barium. Die halogenlerten Methansulfonsäuren enthalten bis zu drei Halogenfunktionen, die entweder Brom,
der Zusatz eine Mischung aus Calciumtrifluormethansulfonat und Kaliumtrifluormethansulfonat oder eine
Mischung aus Calciumtrifluormcthansulfonat und Natrlumtrlfluormcthansulfonat Ist.
Zur näheren Erläuterung der vorliegenden Erfindung
J5 werden nachfolgend Beispiele angeführt. Dabei beziehen
sich alle Teile und Prozentsätze auf das Gewicht, sofern es nicht ausdrücklich anders angegeben ist.
99 Xcile eines aromatischen Polycarbonates, das durch
Reaktion von 2,2-Bls(hydroxyphenyl)-propan und Phosgen in Gegenwart eines Säureakzeptors und eines MoIekulargcwichtsrcgulators hergestellt worden war und eine
grundmolarc Viskositätszahl (intrinsic viscosity) von 0,57
aufwies, wurden mit 1 Teil eines fein gemahlenen, wasserfreien Zusatzstoffes, wie er In der nachfolgenden
Tabcll aufgeführt Ist, durch Mischen der Ingredienzien
In einem Laboratorlumstrommclrührer gemischt. Die erhaltene Mischung wurde dann ciru-in Extruder zuge
führt, der bei etwa 265° C betrieben wurde, und das
Exfrudat wurde zu Granulat (Pellets) zerkleinert.
Das Granula;, wurde dann bei etwa 315° C im Spritzgußverfahren zu Teststäben von etwa 12,70 χ 1,27 cm
und etwa 0,158 bis 0,318 cm Dicke ausgeformt. Die Test-
5> stäbe (5 Stäbe für jeden In der Tabelle aufgeführten
Zusatzstoff) wurden dem Testverfahren unterworfen, wie es In Bulletin UL-94 der Underwriters Laboratories, Inc.,
Burning Test for Classifying Materials, beschrieben Ist. Gemäß diesem Testverfahren wurden die so geprüften
h0 Materialien aufgrund der Ergebnisse der 5 Proben ml!
SE-O, SE-I oder SE-II bewerter. Die Kriterien für jede SE-Bcwcrtung gemäß UL-94 sind kurz wie folgt:
»SE-0« : Durchschnittliches Brennen und/oder Glühen hi nach Entfernen der Zündflamme soll 5 Sekun
den nicht überschreiten; keine der Proben soll brennende Teilchen abtropfen, die absorbierende Baumwolle entzünden.
»SE-I« : Durchschnittliches Brennen und/oder Glühen nach Entfernen der Zündflamme soll 25 Sekunden
nicht Oberschreiten; nach Erlöschen der Flamme glüht die Probe vertikal nicht mehr als
3 J. mm weiter; durch das Glühen wird absor- ■>
bierende Baumwolle nicht entzündet.
»SE-II« : Durchschnittliches Brennen und/oder Glühen
nach Entfernen der Zündflamme soll 25 Sekunden nicht überschreiten; die abtropfenden Teilchen
entzünden absorbierende Baumwolle. i»
Zusätzlich wurde ein Prüfstab, der länger als 25 Sekunden nach Entfernen der Zündflamme brannte, nicht nach
UL-94, sondern nach den erfindungsgemäßen Normen als »brennt« bezeichnet. Weiterhin ist nach UL-94 erforderlich,
daß alle Prüfstäbe dem SE-Bewertungstyp entsprechen müssen, um in diese Bewertung aufgenommen
zu werden. Andernfalls erhalten die 5 Stäbe die Bewertung des schlechtesten Prüfstabes. Wenn beispielsweise
ein Prüfstab mit SE-II und die anderen vier mit SE-O bewertet werden, erhalten alle 5 Stäbe die Bewertung
SEIL
In der nachfolgenden Tabelle sind die erftndungsgemäßen
Zusammensetzungen einem Kontrollversuch gegenübergestellt, der aus einem aromatischen Polycarbonat
besteht, welches keinen flammhemmenden Zusatz enthält.
Zusatz (1,0 Gew.-%) | Brennzeit | Zahl der Tropfen | Bewertung | Bemerkungen |
in Sekunden | je Prüfstab | |||
(Durchschnitt) | ||||
Kontrolle | 31,6 | 4 + | brennt | |
Calciumtrifiuormethan- | 7,3 | 1,0 | SE-II | 3 Teststäbe wurden |
sulfonat | mit SE-I bewertet | |||
Calciumchlormethan- | 5,6 | SE-II | ||
sulfonat | ||||
Mischung (2 :1, | 2..6 | 1,0 | SE-II | 4 Teststäbe wurden |
Gewicht/Gewicht) | mit SE-O bewertet | |||
von Natriumtrifluor- | ||||
methansulfonat | ||||
und Calciumtriflüor- | ||||
methansulfonat |
Vergleichsversuchc A, B und C
Mit diesen Versuchen wird die Wirkung eines bekannten
handelsüblichen flammhcmmendcn Zusatzes erläutert.
Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß
anstelle der dort verwendeten Zusätze nur 1 Teil 1,2,5,6,9,10-Hexabromcyclododecan verwendet wurde.
Die dabei erhaltenen Ergebnisse aus der Beurteilung von 5 Teststäben waren die gleichen wie beim Kontrollvcrsuch,
der In der Tabelle aufgeführt Ist.
Der vorstehende Versuch A wurde wiederholt unter Verwendung von 5 Gew.-& des Zusatzes von
1,2,5,6,9,10-Hcxabromcyclododecan. Die erhaltenen
Ergebnisse waren die gleichen wie im vorstehenden Teil A.
Der Versuch A wurde wiederholt unter Verwendung von 10 Gew.-% des Zusatzstoffes 1,2,5,6,9,10-Hcxabromcyclododccan.
Bei dieser Menge erhielten die Prüfstäbe die Bewertung SE-II. Das Polycarbonat war jedoch
wesentlich beeinträchtigt, was durch die starken dunklen Streifen In den ausgeformten Teststäben ersichtlich war.
Diese Verschlechterung trat bei den erflndungsgcmäßcn
Zusätzen nicht auf.
45 Vergleichsversuch G
Die Vergleichsversuche A, B und C wurden wiederholt mit der Ausnahme, daß Hexabromdiphenyl als Zusatz
verwendet wurde. Die erhaltenen Resultate waren im wesentlichen die gleichen wie in den genannten Vergleichsversuchen.
Vergleichsv-'such E
Die Vergleichsversuche A, B und C wurden wiederholt mit der Ausnahme, da3 als Zusatzstoff eine Kombination
aus Antimonoxyd und einem Material verwendet wurde, das aus einer Mischung aus polychloriertem Diphenyl
bestand. Das Verhältnis der Ingredienzien des verwendeten Zusatzes basierte in diesem Beispiel auf 3 Teilen
Chlor pro 1 Teil Antimon. Die mit 1 Gew.-% und 5 Gew.-% Mengen erhaltenen Ergebnisse waren die gleichen
wie in Vergleichsversuch D.
Bei der größeren Menge, nämlich bei 10 Gew.-%.
wurde zwar eine Flammhemmung festgestellt, es trat jedoch wiederum eine schwere Zersetzung des Polycarbonate
ein, die durch eine beträchtliche Verminderung der grundmolaren Viskositätszahl der ausgeformten Teststäbe
sichtbar wurde. Ausgeformt ergab sich die grundmolarc Viskositätszahl der Teststäbe mit I Gcw.-s des
vorgenannten Zusatzstoffes zu etwa 0.50. Die grundmolarc Viskosität der ausgeformten Tcststäbc. die 10
Gcw.-% des flammhcmmendcn Zusatzstoffes nach diesem Beispiel enthielten, betrug 0.253 Gcw.-<v Dies zeigte
deutlich den Abbau des Polycarbonate bei Verwendung dieses bekannten flammhcmmcndcn Typs.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden aromatische Polycarbonate durch Zugabe gewisser Metallsalze
von halogenierten Methansulfonsäuren in einer Menge von 0,01 bis 10 Gew.-«, bezogen auf das Gewicht des
aromatischen Polycarbonats, flammhemmend gemacht. Die Menge des zu verwendenden Zusatzstoffes kann eine
Funktion des gewünschten Ausmaßes der Ftemmhemmung sein.
Es ist nicht genau verständlich, in welcher Weise der
Zusatz gemäE der vorliegenden Erfindung wirkt oder wie solch geringe Mengen als wirksames flammhemmendes
Mittel für aromatische Polycarbonate wirken. Die Analyse der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
zeigte dann, wenn sie einer Temperatur von etwa 600° C ausgesetzt worden war, einen ungewöhnlich hohen Prozentsatz
an zurückbleibender Kohle. Dies legt die Annahme nahe, daß der Zusatz ais ein Vernetzungsmittel
wirkt, wenn das aromatische Polycarbonat diesen Brenntemperaturen unterworfen wird. Es sei jedoch ausdrücklich
vermerkt, daß dies lediglich eine Theorie darstellt, die nicht durch Fakten eindeutig belegt ist.
Wie bereits erwähnt, enthält die erfindungsgemäße Zusammensetzung als Zusatz die Erdalkalimetallsalze
einer halogenierten Methansulfonsäure oder Mischungen derselben oder Mischungen der Erdalkalisalze einer halogenierten
Methansulfonsäure und eines Alkalimetallsalzes einer halogenierten Methansulfonsäure. Obgleich in
den Tabellen der Beispiele der vorliegenden Erfindung mehrere solche Salze aufgeführt sind, stellen dieselben
doch nur repräsentative Beispiele der erfindungsgemäß geeigneten Zusätze dar. Im Rahmen des Anspruches 1
können anstelle der in den Beispielen genannten Salze auch die Natrium-, Calcium-, Magnesium-, Kalium-,
Strontium-, Lithium-, Barium-, Rubidium- und Cäsiumsalze anderer halogenierter Methansulfonsäuren unter
Erzielung der gleichen flammhemmenden Wirkung benutzt werden. Diese Metallsalze der halogenierten
Methansulfonsäuren sind:
Strontium-trifluormethansulfonat, eine Mischung von
Kalium-trifluormethansulfonat und Calcium-trifluormethansulfonat,
Barium-trifluormethansulfonat.
Die als Zusätze geeigneten Metallsalze werden nach 4S
bckanntep Verfahren hergestellt. Wenn die halogenierte
Methansulfonsäure erhältlich ist, ergibt die einfache Neutralisation durch Alkali- und Erdalkalimctallhydroxyd,
-oxyd und -carbonat bis zum pH 7,0 das flammhemmcnde Meta'isalz. In alternativer Weise kann w
das SaIi aus dem Anhydrid oder dem Chlorid der HaIogenmethansulfonsäure
hergestellt werden. Der letztgenannte Fall Ist auf die Trichlormethansulfonsäuresalze
anzuwenden, bei denen die gesteuerte Hydrolyse des im Handel erhältlichen Trichlormethansulfonylchlorlds das
40 gewünschte Produkt ergibt. Die Salze der Trifluormethansulfonsäure
können durch Neutralisation der freien Säure oder durch Hydrolyse des Anhydrids, die beide
Handelsprodukte darstellen, gewonnen werden. Die Salze werden dann, bevor sie mit dem Polycarbonat vermischt
werden, getrocknet.
Für die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können beliebige aromatische Polycarbonate verwendet werden.
Besonders brauchbar sind indessen die aromatischen Polycarbonate, die durch Reaktion eines zweiwertigen
Phenols wie beispielsweise Bis-phenol-A (2,2'-Bis(4-hydroxyphenyOpropan)
mit einem Carbonatvorläufer hergestellt werden. Typische Beispiele für zweiwertige
Phenole, die bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung Anwendung finden können, sind:
Bis(4-hydroxyphenyl)methan,
2,2-Bis(4-hydroxyphenyI)propan, 2,2-Bis(4-hydroxy-3-methyIphenyl)-propan,
4,4-Bis(4-hydroxvphenyl)heptan, 2,2-(3,5,3',5'-tetrachIor--
4,4'-dihydrQxydiphenv!)propac,
2,2-(3,5,3',5'-tetrabrom-4,4'-
dihydroxydiphenyOpropan,
(3,3'-Dichior-4,4'-dihydroxydiphenyl)methan.
(3,3'-Dichior-4,4'-dihydroxydiphenyl)methan.
Andere zweiwertige Phenole vom Bisphenol-Typ sind ebenfalls erhältlich und sind beispielsweise in den US-PS
29 99 835, 30 28 365 und 33 34 154 beschrieben.
Weiterhin wird die Reaktion mit dem Carbonatvoriäufer in Anwesenheit eines Molekulargewichtsregulators,
eines Säureakzeptors und eines Katalysators durchgeführt. Der bevorzugte Carbonatvorläufer, der ganz allgemein
bei der Herstellung der Carbonatpolymeren Anwendung findet, ist Cargonylchlorid. Es können jedoch auch
andere Carbonatvorläufer verwendet werden, und dieselben umfassen die anderen Carbonylhalogenide, Carbonatester
oder Halogenformiate. Die Säureakzeptoren, die Molekulargewichtsregulatoren und Katalysatoren, die im
Verfahren zur Herstellung der Polycarbonate Anwendung finden, sind allgemein bekannt und es können
beliebige dieser für die Herstellung von Polycarbonaten aligemein verwendete Stoffe Anwendung finden.
Die überraschende Wirkung eines Zusatzes von Erdalkalltrlfluormethansulfonat
bzw. einer Mischung von Erdalkali- und Alkalitrlfluorraethansulf'inat Im Vergleich
mit Llthlumtrifluormethansulfonat ergibt sich aus folgenden Vergleichsversuchen, bei denen einem Bisphenol-A-Polycarbonat
jeweils Llthiumtrifluormethansulfonat, Bariumtri-fluormethansulfonat sowie eine Mischung
aus diesen beiden Stoffen im Verhältnis von 1 : 1 Gew.-Teilen jeweils in einer Menge von 1 Gew.-*, bezogen auf
das Polycarbonat, zugesetzt wurden. Die mit derartigen Polycarbonatzusammensetzungen erhaltenen Ergebnisse
.vartn wie folgt:
Zugegebenes Salz
Anzahl Tropfen
beim UL-94-T.it
beim UL-94-T.it
gekerbte
Izod-Schlaglestigkeit
(cm · kg/cm)
(I) Lithiumtrifluormethansulfonat (II) Bariumtrifluormethansulfonat
(III; Mischung im Verhältnis von I : aus (I; und (II) in Gew.-Teilen
15.24
25,04
57,69
25,04
57,69
7 8
der Zusatz von Erdalkalitrlfluormcthansullonal zu einer mclhansulfonai werden die gleichen guten tropfhemmen-
wcscntllchen Verbesserung der tropfhemmenden Wir- den Eigenschaften erhalten, während die Schlagfestigkeit
kung führt und daß auch die Schlagfestigkeit der aus der noch wesentlich verbessert wird und gegenüber den
vcrbcssert 1st. Beim Zusatz einer Mischung aus dem ormcthansullbnal nahezu den vierfachen Wert aufweist.
Claims (3)
1. Flammhemmende aromatische Polycarbonatzusammensetzung aus
(A) einem aromatischen Polycarbonat und
(B) einer geringen Menge Metallsalz(e) von halogenicrter Methansulfonsäure,
dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente
(B) als
(B. 1) Erdalkalimetallsalz,
(B.2) Mischung von Erdalkalimetallsalzen, oder
(B. 3) Mischung von Erdalkalimctallsalz und Alkali
metallsalz
und in einer Menge von 0,01 bis 10,0 Gew.-%,
bezogen auf das Gewicht des aromatischen
Polycarbonats (A), vorliegt.
2.
Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Halogenbeslandteil der Kompüucnie (B) Fluor, Chlor und/oder Brom ist.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (B. 3) eine
Mischung aus Calciumtrifluormethansulfonat und Kaliumtrifluormethansulfonat oder Natriumtrifluormethansullonat ist.
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