DE2460944A1 - Flammhemmende polycarbonatzusammensetzung - Google Patents
Flammhemmende polycarbonatzusammensetzungInfo
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Description
Flammhemmende Polycarbonatzusammensetzung
Die Erfindung betrifft eine flammhemmende Polycarbonatzusammensetzung
und insbesondere ein aromatisches Polycarbonat, welches
in Mischung einen speziellen flammhemmenden Zusatzstoff aufweist, der die Alkalimetallsalze von halogenierten Methansulfonsäuren
enthält.
Mit den gesteigerten Si cherheits anf orderungen ergibt s^-ch ein
Trend, auch für die Verwendung in der Öffentlichkeit und im' Haushalt sichere Materialien zu schaffen. Ein besonderer Bedarf
besteht dabei in der Schaffung flammhemmender oder flammverzögernder Produkte für die Verwendung durch den Letztverbraucher.
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Aufgrund dieses Bedarfes werden viele Produkte benötigt, welche gewisse flammhemmende Kriterien erfüllen, die sowohl von den
örtlichen als auch den staatlichen Verwaltungsstellen sowie von den Herstellern solcher Produkte aufgestellt wurden. Eine spezielle
Reihe von Bedingungen, die als Standardmaß für die flammhemmende Wirkung verwendet wird, findet sich in dem Bulletin Nr. 9^ der
Underwriters Laboratories, Inc.. Dieses Bulletin nennt gewisse Bedingungen, nach denen Materialien hinsichtlich ihrer selbsterlöschenden
Eigenschaften.eingestuft werden.
In der Literatur werden viele flammhemmende Zusätze beschrieben,
die mit Produkten gemischt werden, um dieselben selbsterl'öschend '
oder flammhemmend auszurüsten. Bekanntlich werden diese flammhemmenden Zusätze in Mengen von 5 bis 20 Gew.-% eingesetzt, damit
sie brennbare Produkte selbsterlöschend machen. Es wurde ebenfalls festgestellt, dass diese Mengen nachteilige Wirkungen auf die
flammhemmend ausgerüsteten Ausgangsstoffe haben können, was sich
in einem Verlust wertvoller physikalischer Eigenschaften des
Ausgangsproduktes bemerkbar macht. Dies trifft insbesondere zu, wenn bekannte flammhemmende Mittel in Verbindung mit Polycarbonatharzen
als Ausgangsprodukt verwendet werden. Viele dieser bekannten Zusätze haben eine verschlechternde Wirkung auf das Polymere.
Aus dem US-Patent 3 775 367 ist es bekannt, dass gewisse Perfluoralkanalkalimetall-
oder Ammoniumsulfonate oder Mischungen derselben zu Polycarbonaten gegeben werden und dass dadurch eine
verbesserte Plammbeständigkeit des Polycarbonats erzielt wird.
Es wurde nunmehr überraschenderweise gefunden, dass aromatische Polycarbonate durch Einverleiben geringer Mengen bestimmter Zusätze,
die inert sind und das aromatische Polycarbonat nicht verschlechtern, flammhemmend ausgerüstet werden können. Der besondere
Vorteil des verwendeten besonderen Zusatzes besteht darin, dass sogar ganz geringe Mengen das aromatische Polycarbonat
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flammhemmend ausrüsten. Die Menge des verwendeten Zusatzes kann
A^ariieren und beträgt vorzugsweise 0,01 bis *"wa IO Gew,.-$, bezogen
auf das Gewicht des aromatischen Polycarbonats.
Im einzelnen ist der spezielle Zusatz gemäss der vorliegenden Erfindung
das Metallsalz einer halogenieren Methansulfonsäure und
er umfasst auch Mischungen der Metallsalze von halogenierten Methansulfonsäuren. Das bei der praktischen Durchführung der vorliegenden
Erfindung verwendete Metallsalz kann das Erdalkalimetallsalz oder Mischungen derselben oder Mischungen des Alkalimetallsalzes
und des Er.dalkalimetallsalzes sein. Die Metalle dieser Gruppen sind Natrium, Lithium, Kalium, Rubidium, Cäsium, Beryllium,
Magnesium, Calcium, Strontium und Barium. Die halogenierten Methansulfonsäuren enthalten bis zu drei Halogenfunktionen,
die entweder Brom, Chlor oder Fluor sind. Es kann sich auch um gemischte Halogenfunktionen handeln. Es ist offensichtlich, dass
dann, wenn weniger als drei Halogenfunktionen verwendet werden, die restliche Valenz durch Wasserstoff abgesättigt ist.
Zur näheren Erläuterung der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend
Beispiele angeführt. Dieselben dienen jedoch noch nur zur Erläuterung und keineswegs als Begrenzung der Erfindung, wie sie
in der vorliegenden Anmeldung offenbart und beansprucht wird. In den Beispielen beziehen sich alle Teile und Prozentsätze auf
das Gewicht, aofern es nicht ausdrücklich anders-angegeben ist. .
99 Teile eines aromatischen Polycarbonates, die durch Reaktion von 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan und Phosgen in Gegenwart eines
Säureakzeptors und eines Molekulargewichtregulators hergestellt worden waren und eine grundmolare Viskositätszahl (intrinsic
viscosity) von 0,57 aufwiesen, wurden mit 1 Teil eines fein gemahlenen, wasserfreien Zusatzstoffes , wie er in der nachfolgenden
Tabelle aufgeführt ist, durch Mischen -der Ingredienzien in einem Laboratoriums trommelrührer gemischt. Die erhaltene Mischung
wurde dann einem Extruder zugeführt, der bei etwa 265°C
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betrieben wurde und das Extrudat wurde zu Granulat (Pellets)zerkleinert
.
Das Granulat wurde dann bei etwa 315°C im Spritzgussverfahren
zu Teststäben von etwa 12,70 χ 1,27 cm (5 in. χ 1/2 in.) und etwa
0,158 bis 0,318 cm (1/16 - 1/8 in.) Dicke ausgeformt. Die Teststäbe
(5 Stäbe für jeden in der Tabelle aufgeführten Zusatzstoff) wurden dem Testverfahren unterworfen, wie es in Bulletin UL-9 4
der Underwriters Laboratories, Inc., Burning Test for Classifying Materials, beschrieben ist. Gemäss diesem Testverfahren wurden
die so geprüften Materialien aufgrund der Ergebnisse der 5 Proben mit SE-O, SE-I oder SE-II bewertet. Die Kriterien für jede SE-Bewertung
gemäss UL-94 sind kurz wie folgt:
"SE-O" : Durchschnittliches Brennen und/oder Glühen
nach Entfernen der Zündflamme soll 5 Sekunden nicht überschreiten; keine der Proben soll
brennende Teilchen abtropfen, die absorbierende Baumwolle entzünden.
"SE-I" : Durchschnittliches Brennen und/oder Glühen
nach Entfernen der Zündflamme soll 25 Sekunden nicht überschreiten; nach Erlöschen der Flamme
glüht die Probe vertikal nicht mehr als 3?2 mm
(1/8") weiter; durch das Glühen wird absorbierende Baumwolle nicht entzündet.
"SE-II": Durchschnittliches Brennen und/bder Glühen
nach Entfernen der Zündflamme soll 25 Sekunden nicht überschreiten; die abtropfenden Teilchen
entzünden absorbierende Baumwolle.
Zusätzlich wurde ein Prüfstab, der länger als 25 Sekunden nach
Entfernen der Zündflamme brannte, nicht nach UL-94, sondern nach den erfindungsgemässen Normen als "brennt" bezeichnet. Weiterhin
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ist nach UL-94 erforderlich, dass alle Prüfstäbe dem SE-Bewertungstyp
entsprechen müssen, um in diese Bewertung aufgenommen 'zu werden. Andernfalls erhalten die 5 Stäbe die Bewertung des
schlechtesten Prüfstabes. Wenn beispielsweise ein Prüfstab mit
SE-II und die anderen vier mit SE-O bewertet werden, erhalten alle 5 Stäbe die Bewertung SE-II.
In der nachfolgenden Tabelle sind die erfindungsgemäs.sen Zusammensetzungen
einem Kontrollversuch gegenübergestellt, der aus einem aromatischen Polycarbonat besteht, welches keinen flammhemmenden
Zusatz enthält.
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Zusatz' "(1,0 GeW.-50' '
cn | KONTROLLE |
CD | |
CO | |
OO | Calciumtrifluormethan |
ts> | sulfonat |
OO | |
^ | Calciumchlorid than- |
CD CD |
sulfonat |
cn | Mischung (2:1, Gewicht/ |
Gewicht) von Natriumtrifluormethansulfonat
und Calciumtrifluormethansulfonat
Brennzeit in Sek. Zahl.der Tropfen · . . .
('Durchs 'chrii'tfr) j e Fruf s"f ab" ' ' "Be'w'er't'ung ' " "Beme'rkungen
31,6
7,3
5,6
2,6
4 +
1,0 1,2
1,0
brennt
SE-II SE-II
SE-II
3 Teststäbe wurden mit SE-I bewertet
4 Teststäbe wurden mit SE-O bewertet
Mit diesem Beispiel wird die Wirkung eines bekannten handelsüb lichen flammhemmenden Zusatzes erläutert.
Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, dass anstelle der dort verwendeten Zusätze nur 1 Teil 1,2,5»6a9,10-Hexabromeyclododecan
verwendet wurde. Die dabei erhaltenen Ergebnisse aus der Beurteilung von 5 Teststäben waren die gleichen wie beim Kontrollversuch,
der in der Tabelle aufgeführt ist.
B.
Das vorstehende Verfahren A. wurde wiederholt unter Verwendung von 5 Gew.-% des Zusatzes von 1,2,5j6,9,lO-Hexabromcyclododecan.
Die erhaltenen Ergebnisse waren die gleichen wie im vorstehenden Teil A.
C.
Das Verfahrenflach dem vorstehenden Teil A. wurde wiederholt unter
Verwendung von 10 Gew.-# des Zusatzstoffes 1,2,5>659,10-Hexabromcyclododecan.
Bei dieser Menge erhielten die Prüfstäbe die Bewertung
SE-II. Das Polycarbonat war jedoch wesentlich beeinträchtigt,
was durch die starken dunklen Streifen in den ausgeformten Teststäben ersichtlich war. Diese Verschlechterung trat bei den
erfindungsgemässen Zusätzen nicht auf.
Beispiel 2 wurde wiederholt mit der Ausnahme, dass Hexabromdiphenyl
als Zusatz verwendet wurde. Die erhaltenen Resultate waren
im wesentlichen die gleichen wie in Beispiel 2.
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Beispiel 2 wurde wiederholt mit der Ausnahme, dass als Zusatzstoff
eine Kombination aus Antimonoxyd und einem Material verwendet wurde, das aus einer Mischung aus polychloriertem Diphenyl
(Aroelor der Monsa—nto Company) bestand. Das Verhältnis der Ingredienzien
des verwendeten Zusatzes basierte in diesem Beispiel auf 3 Teilen Chlor pro 1 Teil Antimon. Die mit 1 Gew.-% und 5 Gew.-%
Mengen erhaltenen Ergebnisse waren die gleichen wie in Beispiel 3.
Bei der grösseren Menge, nämlich bei 10 Gew.-#, wurde zwar eine
Fiammhemmung festgestellt, es trat jedoch wiederum eine schwere
Zersetzung des Polycarbonats ein, die durch eine beträchtliche Verminderung der grundmolaren Viskositätszahl der ausgeformten
Teststäbe sichtbar wurde. Ausgeformt ergab sich die grundmolare Viskositätszahl der Teststäbe mit 1 Gew.-% des vorgenannten Zusatzstoffes
zu etwa 0,50. Die grundmolare Viskosität der ausgeformten Teststäbe, die 10 Gew.-? des flammhemmenden Zusatzstoffes
nach diesem Beispiel enthielten, betrug 0,253 Gew.-%. Dies zeigte deutlich den Abbau des Polycarbonats bei Verwendung dieses bekannten
flammhemmenden Typs.
Bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung werden
aromatische Polymere durch Zugabe gewisser Zusatzstoffe flammhemmend gemacht, welche Metallsalze von halogenierten Methansulf
onsäuren darstellen. Die Menge der bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung verwendeten Zusatzstoffe kann
von 0,01 bis zu einer solchen Menge variieren, bei der nach weiterer Steigerung dieser Menge keine wesentliche Steigerung der
flammheinmenden Eigenschaften des Polycarbonats festzustellen ist.
Die Menge liegt gewöhnlich bei etwa 10 Gew.-^, bezogen auf das
Gewicht des aromatischen Polycarbonats, sie kann jedoch noch höher liegen. Die Menge des zu verwendenden Zusatzstoffes kann
ebenfalls eine Punktion des gewünschten Ausmasses der Fiammhemmung
sein.
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Es ist nicht genau verständlich, in welcher Weise der Zusatz der vorliegenden Erfindung wirkt oder wie solch geringe Mengen als
wirksames flammhemmendes Mittel für aromatische Polycarbonate
wirken. Die Analyse der erfindungsgemässen Zusammensetzung zeigte
dann, wenn sie einer Temperatur von etwa 600 C ausgesetzt worden war, einen ungewöhnlich hohen Prozentsatz an zurückbleibender
Kohle. Dies legt die Annahme nahe, dass der Zusatz als ein Vernetzungsmittel wirkt, wenn das aromatische Polycarbonat diesen
Brenntemperaturen unterworfen wird. Es sei jedoch ausdrücklich vermerkt, dass dies lediglich eine Theorie darstellt, die nicht
durch Pakten eindeutig belegt ist.
Wie vorstehend bereits erwähnt, enthält der erfindungsgemässe Zusatz die Erdalkalimetallsalze einer halogenierten Methansulfonsäure
oder Mischungen derselben oder Mischungen der Erdalkalisalze einer halogenierten- Methansulfonsäure und eines Alkalimetallsalzes
einer halogenierten Methansulfonsäure. Obgleich in den Tabellen der Beispiele der vorliegenden Erfindung eine grosse
Zahl solcher Salze aufgeführt ist, stellen dieselben doch nur repräsentative Beispiele der erfindungsgemässen Zusätze dar. Die
Natrium-, Calcium-, Magnesium-, Kalium-, Strontium-, Lithium-, Barium-, Rubidium- und Cäsiumsalze anderer halogenierter Methansulfonsäuren
können anstelle der in den Beispielen genannten Salze ebenfalls unter Erzielung der gleichen flammhemmenden Wirkung
benutzt werden. Diese Metallsalze der halogenierten Methansulf onsäuren sind:
Strontium-trifluormethansulfonat,
eine Mischung von Kalium-trifluormethansulfonat und ''
Calcium-trifluormethansulfonat, Barium-trifluormethansulfonat.
Die erfindungsgemässen Zusätze werden nach bekannten Verfahren
hergestellt. Wenn die halogenierte Methansulfonsäure erhältlich ist, ergibt die einfache Neutralisation durch Alkali- und Erdalkalimetallhydroxyd,
-oxyd und -carbonat bis zum pH 7,0 das
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flammhemmende Metallsalz. In alternativer Weise kann das Salz aus
dem Anhydrid oder dem Chlorid der Halogenmethansulfonsäure hergestellt werden. Der letztgenannte Fall ist auf die Trichlormethansulfonsäuresalze
anzuwenden, bei denen die gesteuerte Hydrolyse des im Handel erhältlichen Trichlormethansulfonylchlorids das gewünschte
Produkt ergibt. Die Salze der Trifluormethansulfonsäure
können durch Neutralisation der freien Säure oder durch Hydrolyse des Anhydrids, die beide Handelsprodukte darstellen, gewonnen
werden. Die Salze werden dann, bevor sie mit dem Polycarbonat
vermischt werden, getrocknet.
Bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung können
beliebige aromatische Polycarbonate verwendet werden. Besonders brauchbar sind indessen die aromatischen Polycarbonate, die durch
Reaktion eines zweiwertigen Phenols wie beispielsweise Bisphenol-A
(2,2'-Bis (4-hydroxyphenyl)propan) mit einem Carbonatvorläufer
hergestellt werden. Typische Beispiele für zweiwertige Phenole, die bei der praktischen Durchführung der vorliegenden
Erfindung Anwendung finden können sind: Bis(4-hydroxyphenyl)methan,
2,2-Ss (4-hydroxyphenyl)propan, 2,2-Bis(4-hydroxy-3-methylphenyl)-propan,
4,4-Bis(4-hydroxyphenyl)heptan, 2,2-(3,5 j3f >5 '-tetrachlor-4,4'-dihydroxydipheny1)propan,
2,2-(3,5,3',5'-tetrabrom-4,4'-dihydroxydiphenyl)propan,
(3>3'-Dichlor-4,4'-dihydroxydiphenyl)
methan. Andere zweiwertige Phenole vom Bisphenol-Typ sind
ebenfalls erhältlich und sind beispielsweise in den US-Patenten 2 999 835, 3 028 365 und 3 334 154 beschrieben.
Weiterhin wird die Reaktion mit dem Carbonatvorläufer in Anwesenheit
eines Molekulargewichtsregulators, eines Säureakzeptors und
eines Katalysators durchgeführt. Der bevorzugte Carbonatvorläufer, der ganz allgemein bei der Herstellung der Carbonatpolymeren Anwendung
findet, ist Carbonylchlorid. Es können jedoch auch andere Carbonatvorläufer verwendet werden, und dieselben umfassen die
anderen Carbony!halogenide,* Carbonatester oder Halogenformiate.
809828/0956 BAD ORIGINAL
Die Säureakzeptoren j die'Molekulargewichtsregulatoren und Katalysatoren,
die im Verfahren zur Herstellung der Polycarbonate Anwendung finden, sind allgemein bekannt und es können beliebige
dieser für die Herstellung von Polycarbonaten allgemein verwendeten
Stoffe Anwendung finden.
5 0 9 8 2 8/0956
Claims (5)
1. Flammhemmende aromatische Polycarbonatzusammensetzung,
dadurch gekennzeichnet , dass sie in Mischung ein aromatisches Polycarbonat und eine geringe
Menge Metallsalz von halogenierter Methansulfonsäure enthält, wobei die Metallsalze ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend
aus den Erdalkalimetallsalzen oder Mischungen derselben, oder Mischungen der Alkalimetallsalze und der Erdalkalimetallsalze.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, dass sie 0,01 bis etwa 10,0 Gew.-% des Zusatzes, bezogen auf das Gewicht des aromatischen Polycarbonate,
enthält.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, dass der Halogenanteil des Zusatzes ausgewählt ist aus den Halogenatomen: Fluor, Chlor
und Brom.
^. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, dass der Zusatz eine Mischung" aus C alciurntri f luormethans ulf onat und Kaliumtrifluormethansulfonat
ist.
5. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, dass der Zusatz eine Mischung aus Calciumtrifluormethansulfonat und Natriumtrifluormethansulfonat
ist.
509828/0956
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