DE2455296B2 - Wand mit Stützen und daran befestigten Wandplatten - Google Patents

Wand mit Stützen und daran befestigten Wandplatten

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Description

Die Erfindung betrifft eine Wand mit Stützen und daran befestigten Wandplatten, bei der die Wandplatten mit Auflageflächen auf zugeordneten, an Vorsprüngen befindlichen Stützflächen der Stützen aufsitzen, wobei die Stützflächen und die Auflageflächen in Richtung zu der jeweiligen Stütze hin abfallend verlaufen.
Eine derartige Wand ist aus der FR-PS 13 97 653 bekannt. Bei der bekannten Wand ist die Befestigung der einzelnen aus Beton hergestellten Wandplatten an den Stützen lediglich dadurch vorgenommen, daß die Wandplatten, die etwa auf ihrer halben Höhe eine Aussparung aufweisen, in die an den Stützen angeordneten Vorsprünge eingehängt sind.
Relativbewegungen zwischen den Auflageflächen an den Wandplatten und den Stützflächen an den Stützen treten bei der bekannten Wand auf, und zwar einerseits infolge von Wärmedehnung der Wandplatten bei wechselnden Temperaturen und außerdem infolge von Bewegungen der Wandplatten, die durch Windkräfte veranlaßt werden. Bei der bekannten Wand übergreift zwar die jeweils obere Wandplatte etwas die jeweils untere Wandplatte, hierdurch können jedoch Relativbewegungen zwischen Wandplatten und Stützen nicht mit Sicherheit verhindert werden. Relativbewegungen zwischen Wandplatten und Stützen können insbesondere dann zu Schaden führen, wenn es sich um relativ große Wandplatten handelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wand
2r> der eingangs geschilderten Art zu schaffen, bei der eine gegen Beschädigungen sichere Montage der Wandplatten möglich ist. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zusätzliche Befestigungsvorrichtungen für die Wandplatten vorgesehen sind, die
so derart ausgebildet sind, daß sie in der Plattenebene verlaufende Vertikal- und/oder Horizontalbewegungen zulassen, und daß zwischen den Stützen und den Wandplatten die Bewegungen erleichternde Beläge vorgesehen sind.
J5 Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß durch die zusätzlichen Befestigungsvorrichtungen unerwünschte Kippbewegungen der Wandplatten auf den Stützflächen vermieden werden können und hierdurch die Beschädigungsgefahr verringert wird, und daß außer-
-10 dem durch die Relativbewegungen zwischen den Stützen und den Wandplatten erleichternden Beläge ebenfalls Schaden vermieden werden, wenn zwischen den Wandplatten und Stützen nicht zu verhindernde Bewegungen auftreten. Insbesondere können durch die Erfindung Beschädigungen auch dann verhindert werden, wenn die Wandplatten relativ schwer sind und/oder aus verhältnismäßig rauhem oder sprödem Material bestehen, beispielsweise aus Leichtbeton, der unter Verwendung von Blähton hergestellt ist.
Die Auflageflächen der Wandplatten können etwa in ihrem mittleren Höhenbereich oder auch in ihrer oberen Hälfte, insbesondere in der Nähe des oberen Randes angeordnet sein; hierbei werden die Wandplatten also an die Stützen angehängt. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß die Auflageflächen jeweils im Bereich des unleren Randes der Wandplatten angeordnet sind; dies bietet den Vorteil, daß die Montage erleichtert ist, weil die Wandplatten bei dieser Ausführungsform ohne Schwierigkeiten auf die Stützflächen aufgesetzt werden können.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist jede Befestigungsvorrichtung ein an der Stütze befestigtes, waagrecht verlaufendes C-Prolil auf, in dem der Kopf einer Hammerkopfschraube gehalten ist, und an der zugeordneten Wandplatte ist ein Befestigungsteil befestigt, das eine zum Durchgriff des Gewindeschaftes der Hammerkopfschraube bestimmte Aussparung aufweist. Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin.
daß durch das waagrecht verlaufende C-Profil ein seilliches Verschieben der Hammerkopfschraube möglicli ist, was einerseits die Montage erleichtert und andererseits auch Bewegungen aufgrund von Wärmeeinflüssen oder anderen Einflüssen zwischen Wandplatte und Stütze zuläßt. Bei geeigneter Dimtnsionierung läßt sich die in dem C-Profil geführte Hammerkopfschraube auch eine Bewegung des an dieser Stelle befestigten Teils der Wandplatte in senkrechter Richtung zu.
Die Beläge, die die Schwind-, Wärme- oder Setzbewegungen zwischen Wandplatten und Stützen zulassen, können im Bereich der gesamten Fläche angeordnet sein, an der eine gegenseitige Berührung zwischen Wandplatte und Stütze möglich ist; bei einer Ausführungsform der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß die Beläge lediglich zwischen den Stützflächen und Auflageflächen sowie am oberen und unteren Rand der senkrechten Berührungsflächen zwischen Stützen und Wandplatten angeordnet sind. Dies bedeutet eine Materialersparnis und verringert die Zeit, die zum Anbringen der Beläge zwischen Stützen und Wandplatten erforderlich ist. Die Beläge sind bei dieser Ausführungsform so dick, daß an denjenigen Stellen, an denen kein Belag vorhanden ist, zwischen Wandplatte r, und Stütze ein ausreichender Abstand besteht. Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die Beläge als reibungsvermindernde Beläge ausgebildet und bestehen beispielsweise aus Polytetrafluoräthylen. Hier tritt also bei Relativbewegungen zwischen Wandplatte und w Stützen nicht notwendigerweise eine Verformung der Beläge auf. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung bestehen die Beläge aus einem starken Schwerbewegungen zulassenden Material. Bei dieser Ausführungsform ist es demnach möglich, daß zwischen r> der Oberfläche der Beläge und der an dieser Oberfläche unmittelbar anliegenden Fläche der Stütze oder der Wandplatte keine Relativbewegung eintritt, daß sich jedoch bei zwischen Wandplatte und Stütze auftretenden Kräften der Belag verformt und dadurch Verschie- 41) bungen zwischen Wandplatte und Stütze ermöglicht. Es ist darauf zu achten, daß der Belag in diesem Falle eine ausreichende Dicke aufweist. Als Material für den Belag kommt beispielsweise Gummi in Frage, oder ein synthetischer Kautschuk wie Neopren.
Die Beläge können als Anstrich an Stützen und/oder Wandplatten ausgebildet sein; bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Beläge jedoch in Form von Platten ausgebildet, und diese Platten sind beispielsweise in die Oberfläche der Stütze und/oder Wandplatte mindestens teilweise eingebettet oder an dieser Oberfläche in geeigneter Weise befestigt, beispielsweise durch Kleben. Wo nicht die Gefahr besteht, daß die Beläge zwischen Stütze und Wandplatte herausfallen, ist es auch möglich, die als Platte ausgebildeten Beläge lediglich lose zwischen Stütze und Wandplatte einzusetzen. Der Vorteil eines Belages in Plattenform liegt darin, daß die vorgesehene Dicke des Belags auf einfache Weise gewährleistet werden kann; außerdem ist es möglich, durch Einsetzen mehrerer Platten an der gleichen Stelle die Dicke des Belags leicht den Erfordernissen anzupassen und hierdurch beispielsweise auch einen Toleranzausgleich zu bewirken.
Es ist möglich, die Wandplatten anstatt zur Herstellung von Wänden lediglich als vor eine bereits bestehende Wand gehängte Fassadenverkleidung zu verwenden. Der hauptsächliche Anwendungsfall der vorliegenden Erfindung ist für Außenwände gegeben, es können jedoch auch Trennwände innerhalb von Gebäuden gemäß der Erfindung an aen Stüucn befestigt sein.
Die Auflagefläche an der Wandplatte kann über die gesamte Breite der Wandplatte verlaufen; die Stütze kann in diesem Falle so bemessen sein, daß die Wandplatte mit ihrer gesamten Auflagefläche auf der Stützfläche aufliegt, die Stützfläche kann in diesem Falle beispielsweise an einer Zwischendecke eines in Skelettbauweise erstellten Gebäudes vorgesehen sein. Es kann die Wandplatte aber auch lediglich im Bereich ihrer seitlichen Enden eine Auflagefläche aufweisen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Stütze mit zwei daran befestigten Wandplatten im Schnitt entsprechend der Linie 1-1 in Fig. 2,und
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie H-II in Fig. 1.
Eine zum Beispiel als Betonfertigteil (gegebenenfalls auch aus Stahl oder Ortbeton) hergestellte, im wesentlichen als Säule mit rechteckigem Querschnitt ausgebildete Stütze 1 ist mit ihrem unteren Ende an einer Stütze Γ eines Bauwerks anbetoniert, und an ihrem oberen Ende ist eine weitere Stütze 1" anbetoniert. An ihrer Breitseite 2 weist die Stüize 1 nahe ihrem unteren Ende einen Vorsprung 3 auf, der sich über die ganze Breite der Stütze 1 erstreckt. Die Seitenflächen 4 des Vorsprungs 3 fluchten mit den Schmalseiten 5 der Stütze 1, die ebene Vorderseite 6 des Vorsprungs 3 verläuft parallel zu den Breitseiten 2 der Stütze 1, und die Unterseite 7 des Vorsprungs 3 liegt bei montierter Stütze 1 waagerecht. Die die Stützfläche 8 bildende ebene Oberseite des Vorsprungs 3 fällt unter einem Winkel von etwa 10° in Richtung auf die Stütze zu ab, wobei die Kante 9 zwischen der Stützfläche 8 und der Breitseite 2 waagerecht verläuft. Die Länge der Stütze entspricht der Stockwerkshöhe.
Eine Wandplatte 10 aus Leichtbeton, deren Dicke größer ist als der Vorsprung 3 tief ist, ist im Bereich ihrer in Fig.2 rechts unten liegenden Ecke auf dem Vorsprung 3 gelagert und im Bereich ihrer in Fig. 2 rechts oben liegenden Ecke an der Stütze 1 in einer Weise befestigt, die später noch erläutert wird. Die Wandplatte 10 ist abgebrochen dargestellt, im Bereich ihres linken Randes ist sie in der gleichen Weise, wie dies in den Figuren dargestellt ist, an einer weiteren nicht dargestellten Stütze gehalten. In gleicher Weise ist an der Stütze 1 eine weitere Wandplatte 10', die genauso ausgebildet ist, wie die Wandplatte 10, im Bereich ihres linken Randes befestigt. Zwischen den beiden Wandplatten 10 und 10' besteht ein kleiner Zwischenraum 11. Zur Auflage auf dem Vorsprung 3 weisen die Wandplatten 10 und 10' jeweils eine nach unten zur Stütze 1 zu und zur benachbarten Wandplatte zu offenen Aussparung 12 auf, die nach oben durch eine zur Stützfläche 8 parallele Auflagefläche 13 begrenzt wird. Die der jeweils benachbarten Wandplatte 10 bzw. 10' abgewandte seitliche Begrenzungsfläche 14 verläuft bei montierter Wandplatte senkrecht und parallel zur Seitenfläche 4 des Vorsprungs 3. Zwischen der Seitenfläche 4 und der Begrenzungsfläche 14 besteht ein Abstand, der eine seitliche Bewegung der Wandplatten zuläßt 'ind auch einen Ausgleich von Toleranzen erleichtert. Die vordere Begrenzungsfläche 15 der Aussparung 12 verläuft zur Vorderseite 6 des Vorsprungs 3 parallel und weist von ihr einen Abstand auf. Die Auflagefläche 13 liegt nicht unmittelbar auf der Stützfläche 8 auf, und die der Stütze 1 zugewandte
senkrechte Fläche 17 der Wandplatte 10 und 10' liegt ebenfalls nicht unmittelbar an der Breitseite 2 der Stütze 1 an, sondern es ist zwischen Stützfläche 8 und Auflagefläche 13 ein Belag 18 eingefügt, der durch eine Platte gebildet ist, die aus dem unter der Bezeichnung Neopren bekannten Material besteht und die mit der Stützfläche 8 verklebt ist, und zwischen der Breitscitc 2 und der senkrechten Fläche 17 ist im unteren Bereich ein Belag 19 und im oberen Bereich ein Belag 20 von jeweils gleicher Dicke eingefügt, die jeweils mit der Stütze 1 durch Kleben verbunden sind. Die Dicke der Beläge 18, 19 und 20 ist so bemessen, daß eine direkte Berührung zwischen der Stütze 1 und der Wandplatte 10 bzw. 10' nicht erfolgen kann. Die untere Fläche 21 der Wandplatte 10 liegt etwas tiefer als die Unterseile 7 des Vorsprungs 3, daher ist der Vorsprung von den Wandplatten 10 und 10' verdeckt, mit Ausnahme des Zwischenraums 11 zwischen den Wandplatten.
Um ein Abkippen der Wandplatten zu verhindern, sind diese im Bereich ihrer oberen Ecken an der Stütze 1 befestigt. In die der Wandplatte 10 zugewandte Breitseite 2 der Stütze ist ein einem C-Profil 23 ähnliches Metallprofil so eingelassen, daß der Schlitz des Profils nach außen offen ist und waagrecht verläuft. In den Schlitz ist der Kopf 24 einer Hammerkopfschraube eingesetzt, deren Gewindeschaft 25 durch eine senkrecht angeordnete als Langloch ausgebildete Aussparung 26 in dem senkrecht stehenden Schenkel 27 eines als L-Profil ausgebildeten Befestigungsteils 28 aus Metall geführt ist.
Das Befestigungsprofil 28 ist mit seinem waagerecht liegenden Schenkel 29 an der unteren Begrenzungsfläche 30 einer Aussparung 31 befestigt; hierzu ist in die Wandplatte 10 ein an seinem oberen Ende mit einem Gewinde versehener Stab 32 einbetoniert, dessen Gewinde durch ein Langloch 33 im waagerechten Schenkel 29 geführt ist, und durch eine auf dem Slab 32 aufgeschraubte Mutter 34 wird der waagerechte Schenkel 29 gegen die unlere Begrenzungsfläche 30 gepreßt. Das Langloch gestattet hierbei, das Befestigungsprofil 28 auszurichten. Zwischen den senkrechten Schenkel 27 und die Breitseite 2 der Stütze 1 ist die den Belag 20 bildende Platte eingesetzt, die in ihrem unteren Bereich noch unmittelbar an der Wandplatte 10 anliegt, und durch eine auf dem Gewindeschaft 25 der Hammerkopfschraube aufgeschraubte Mutter 35 wird der senkrechte Schenkel 27 gegen den Belag 20 gepreßt. Die senkrechte Aussparung 26 gestattet es, bei der
■j Montage Toleranzen in der Lage des C-Profils 23 und/oder der Wandplatte 10 auszugleichen, und die geschilderte Verbindung ist auch genügend nachgiebig, um waagerechte und senkrechte Bewegungen der Wandplatte 10, die in Plattenebene verlaufen, zuzulassen. Es ist möglich, die Aussparung 31 mit einer Vergußmasse, beispielsweise Vergußbeton, auszugießen und dadurch die Befestigung an den oberen Ecken der Wandplatten zu sichern und vor Korrosion zu schützen. Soll eine leichte Demontage der Wandplatten möglich
ti sein, so ist es zweckmäßig, eine Vergußmasse zu verwenden, die sich leicht entfernen läßt, oder aber aul ein Vergießen zu verzichten und die Befestigung aul andere Weise, beispielsweise durch Verzinken und/oder durch Schutzanstriche zu schützen.
Ein leichtes Demontieren der Wandplatten kann insbesondere dann vorteilhaft sein, wenn die Wandplatten die Wand eines Gebäudes bilden, die bei einer späteren Erweiterung entfernt werden soll; hierbei können die Wandplatten dann nach der Erweiterung des
>r> Gebäudes wieder verwendet werden.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt noch darin daß eine trockene Montage der Wandplatten möglich ist, so daß sich die Wandplatten ohne Schwierigkeiten auch im Winter montieren lassen.
id Die Wandplatten können beispielsweise eine Breite von 10 m, eine Höhe von 4 m und eine Dicke von 30 cm aufweisen, das Gewicht kann dann bei Verwendung von Leichtbeton etwa 10 t betragen. Die Platten aus Neopren haben beispielsweise eine Dicke von 5 mm
Vi Die Wandplatten können auch aus einem anderen Material bestehen, als aus Leichtbeton, z. B. aus normalem Beion oder anderen Stoffen. Die Stützen können auch aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein. Es ist möglich, an einer Stütze mehrere Vorsprünge 3 anzuordnen. Die Dicke der Wandplatte kann geringet sein, als im Ausführungsbeispiel, insbesondere ist es möglich, die Dicke so zu wählen, daß die Wandplatte nicht oder nur wenig über dem Vorsprung 3 hinausragt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Wand mit Stützen und daran befestigten Wandplatten, bei der die Wandplatten mit Auflageflachen auf zugeordneten, an Vorsprüngen befindlichen Stützflächen der Stützen aufsitzen, wobei die Stützflächen und die Auflageflächen in Richtung zu der jeweiligen Stütze hin abfallend verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Befestigungsvorrichtungen für die Wandplatten (10, 10') vorgesehen sind, die derart ausgebildet sind, daß sie in der Plattenebene verlaufende Vertikal- und/oder Horizontalbewegungen zulassen, und daß zwischen den Stützen (1, Γ, 1") und den Wandplatten (10, 10') die Bewegungen erleichternde Beläge (18,19,20) vorgesehen sind.
2. Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen (13) jeweils im Bereich des unteren Randes der Wandplatten (10, 10') angeordnet sind.
3. Wand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Befestigungsvorrichtung ein an der Stütze (1) befestigtes, waagerecht verlaufendes C-Profil (23) aufweist, in dem der Kopf (24) einer Hammerkopfschraube gehalten ist, und daß an der zugeordneten Wandplatte (10) ein Befestigungsteil (28) befestigt ist, das eine zum Durchgriff des Gewindeschaftes (25) der Hammerkopfschraube bestimmte Aussparung(26) aufweist.
4. Wand nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bewegungen zwischen den Wandplatten und Stützen erleichternden Beläge (18,19,20) zwischen den Stützflächen (8) und Auflageflächen (13) sowie am oberen und unteren Rand der senkrechten Berührungsflächen zwischen Stützen und Wandplatten angeordnet sind.
5. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Beläge (18, 19, 20) als reibungsvermindernde Beläge ausgebildet sind.
6. Wand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beläge (18, 19, 20) aus Polytetrafluoräthylen bestehen.
7. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Beläge (18, 19, 20) aus einem Scherbewegungen zulassenden Material bestehen.
8. Wand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Beläge (18, 19, 20) aus einem aus natürlichem oder künstlichem Kautschuk hergestellten Gummi bestehen.
9. V/and nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Beläge (18,19,20) in Form von Platten ausgebildet sind.
10. Wand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten in die Stützen und/oder die Wandplatten teilweise eingelassen sind.
11. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beläge (18,19, 20) als Anstrich an den Stützen (1, Γ, 1") und/oder Wandplatten (10,10') ausgebildet sind.
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AT378214B (de) * 1983-01-19 1985-07-10 Bach Ges M B H Geb Vorrichtung zur befestigung von fassadenplatten od.dgl.
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