DE2452784A1 - Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen ueberziehen eines materialstreifens - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen ueberziehen eines materialstreifensInfo
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Description
Dr. Hans-Heinrich Willrath d - 62 Wiesbaden 1.11.1974
Dr Dieter Weber Postfadl 1327 II/Ha
nifti Vh\T* Klan« SfM'flfert « (06121) 3727i0
Ulpl.-rnyS. KiaUb OeillCrt Telegrammadresse: WILLPATENT
PATENTANWÄLTE
Billeruds Aktiebolag Säffle, Schweden
Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Überziehen eines· Materialstreifens
Priorität: 16. November 1973 aufgrund der schwedischen
. . Patentanmeldung 73-15 528-5 und
2. August 1974 aufgrund der schwedischen Patentanmeldung 74-099 68-0
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Rakelbeschichtung einer sich bewegenden Materialbahn mit einer Flüssigkeit, und speziell betrifft die Erfin-·
dung den Durchgang der Materialbahn durch eine geschlossene . Kammer, wo die Rakel den Eintritt und den'Austritt des Streifens
in die geschlossene Kammer und aus der geschlossenen Kammer begrenzen.
.
Eine sich bewegende Materialbahn bzw. ein sich bewegender Material-
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streifen kann auf verschiedene Weise und mit unterschiedlichen Apparaturen mit einer Flüssigkeit beschichtet werden, je nach
der erwünschten Menge und Gleichförmigkeit des Überzuges und den Eigenschaften der Mäterialbahn oder der Überzugsflüssigkeit.
Es ist somit möglich, Überzugsrakel oder Bürstenwalzen, Luftbürsten/ Pressen und dergleichen zu verwenden. Die verwendete
Apparatur ist allgemein offen, um beim Reinigen der Apparatur oder beim Wiederingangbringen der Apparatur nach
einem Materialbahnbruch leicht zugänglich zu sein, doch kann unter solchen Bedingungen die Flüssigkeit leicht auf Teile
der Apparatur gelangen, wo sie nicht erwünscht ist und leicht verschmutzt werden kann. Gelegentlich werden geschlossene
Systeme unter Druck verwendet, so daß viskose Flüssigkeiten
gegen die Materialbahn gedrückt werden können, doch selbst eine solche Überzugsmethode führt zu einer Verteilung der
Flüssigkeit und zu anderen Nachteilen. Rakelbeschichtung, die wahrscheinlich die wirtschaftlichste Methode ist und für Papier
verwendet wird, wenn hohe Qualität und Kapazität erforderlich sind, ist im wesentlichen auf ein Beschichten mit Gemischen
mit hoher Viskosität beschränkt und fordert große Akkuratheit bezüglich der Konsistenz und Konzentration. Bei
solchen Beschichtungsmethoden ist es wichtig, daß die Form des Rakels, seine Steifheit und sein Kontakt mit der Materialbahn
sorgfältig auf die bestehenden Bedingungen eingestellt werden, und eine solche'Einstellung ist oftmals schwierig aufrechtzuerhalten.
Es ist besonders wichtig, daß man über die gesamte Breite der Materialbahn einen gleichmäßigen Kontakt bekommt.
Ungleichmäßiges Beschichten über die Breite der Materialbahn
-3-
509821/0939
oder ein Verkratzen werden leicht verursacht, beispielsweise
durch eine Eindickung des Gemisches oder durch die Anwesenheit von Verunreinigungen.
Demnach besteht das Hauptziel der vorliegenden Erfindung
darin., eine Methode und eine Apparatur zur Erweiterung des Anwendungsbereiches der Rakelbeschichtung zu bekommen und
die der Vergangenheit festgestellten Nachteile zu vermeiden. Bei dem Beschichten läßt man die Flüssigkeit in Berührung
mit der Materialbahn zwischen zwei seitlich gelagerten Endteilen und zwischen zwei Rakeln kommen, welche sich quer zu
den Endteilen strecken und die frei gegenüber den Endteilen beweglich sind, wobei einer der Rakel eine Aufstreiffunktion
und der andere eine Abstreiffunktion hat. Die bei Verwendung der vorliegenden Erfindung erhaltenen Vorteile erwiesen sich
als überraschend groß, wie aus den Beispielen der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich ist.
Die verschiedenen neuen Merkmale, die die Erfindung kennzeichnen, sind besonders in den angefügten Ansprüchen beschrieben.
Für ein besseres Verständnis der Erfindung, ihrer Vorteile und der mit ihr erzielten Ergebnisse wird auf die beiliegende
Zeichnung und die Figurenbeschreibung Bezug genommen,"in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung erläutert und beschrieben
sind.
In der Zeichnung bedeutet
Figur 1 eine schematische Darstellung einer Beschichtungs -
509B21/0939 ~4~
apparatur nach der Erfindung,
Figur 2 eine schematische Darstellung, ähnlich wie in Figur 1,
einer Beschichtungsapparatur nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Figur 3 eine schematische Darstellung, ähnlich wie in den Figuren 1 und 2, noch einer weiteren Ausführungsform einer
Beschichtungsapparatur nach der Erfindung und
Figur 4 eine weitere scheir.atische Darstellung, ähnlich wie
in.den Figuren 1 bis 3, noch einer weiteren Ausführungsform,
einer Beschichtungsapparatur nach der Erfindung.
In der Zeichnung sind vier verschiedene Ausführungsfornen gegezeigt,
in denen eine Papierbahn in eine geschlossene Kammer eingeführt wird, wo sie mit einer Flüssigkeit überzogen wird,
während sie zwischen zwei voneinander beabstandeten Rakeln hindurchläuft, von denen der eine im Eingang der geschlossenen
Kammer und der andere im Ausgang der geschlossenen Kammer angeordnet ist. Ähnliche Teile in den vier Ausführungsformen sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Weiterhin
sind vier Beispiele aufgrund von Laboratoriumsexperimenten unter Verwendung der in Figur 1 dagestellten Apparatur aufgeführt.
In Figur 1 geht, wie durch die Pfeile angedeutet ist, eine Papierbahn 1 über eine Walze 2 mit einer polierten Oberfläche,
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und für einen Teil ihres Weges über die Walze bewegt sich die Papierbahn aufwärts durch eine Masse 42 von Beschichtungsflüssigkeit.
Nachdem die Papierbahn bis oberhalb des Flüssig- keitsspiegels 12 gegangen ist, wird überschüssige Flüssigkeit
auf der Papierbahn abgestreift. Zur Bildung des Behälters für die' Beschichtungsflüssigkeit ist ein Behälter 3 in Nachbarschaft
zur tingsumlaufenden Peripherie der Walze vorgesehen,
und ein paar voneinander beabstandeter Rakel bzw. Messer 4-5 und 6-7 sind derart in dem Behälter 3 befestigt, daß die Vorderkanten
4,6 der Rakel oder Messer die Materialbahn berühren. Die Seitenflächen oder Seiten des Behälters 3 besitzen feststehende
Endteile, die eine Kante 3 bilden, welche beabstandet von der rings umlaufenden Peripherie der Walze 2 zu dieser hinweisen.
Die Befestigungspunkte 5, 7 der Rakel oder Messer 4-6, 5-7 befinden sich an der festen Kante 3 . Außerdem weisen-die
Seiten des Behälters bewegliche, verriegelbare, flache Dichtungsendteile 8 auf, gegenüber denen sich die Seitenkanten
der Rakel oder Messer frei bewegen können. Die dichtenden Endteile haben kreisförmige Abschnitte, die sich zwischen
voneinander beabstandeten Punkten 9, 10 erstrecken, die die Papierbahn 1 berühren, welche über die Walze geht, und die
kreisförmigen Abschnitte 9-10 sind mit Hilfe eines Kauschukstreifens an der Berührungsfläche mit der Papierbahn abgedichtet.
Als Ergebnis hiervon bildet der Behälter 3 in Kombination mit der rings umlaufenden Peripherie der Walze 2
eine'geschlossene Kammer, in die die Beschichtungsflüssig- · keit eingeführt wird. Der Behälter 3 bildet eine öffnung zu
der geschlossenen Kammer, die durch die Vorderkanten 4, 6 der Rakel 4-5, 6-7 und die Kanten 9-10 des beweglichen Endes
509821/0939 . "6"
oder der Seitenteile des Behälters begrenzt wird. Diese öffnung
ist durch die ringsumlaufende Peripherie bzw. Mantelfläche der Walze 2 verschlossen, welche ein Stützteil für
die Papierbahn 1 bildet, welche sich quer zur Öffnung zwischen den Rakeln bewegt.
Die Beschichtungsflüssigkeit wird in den unteren Teil 11 der geschlossenen Kammer bis zu einem Flüssigkeitsspiegel 12 gepumpt.
Die Höhe des Flüssigkeitsspiegels wird mit einem Abflußkanal 13 eingestellt, der bei der Verbindung 14 beweglich
ist. Die Verbindung 14 ist beispielhalber gezeigt/-da die Höhe des Ablaufkanals 13 auch auf andere Weise eingestellt
werden kann, wie bekannt ist. Wenn die Beschichtungsflüssigkeit bis zur Spitze des Ablaufkanals 13 steigt, fließt sie
abwärts zur rechten Seite des Ablaufkanals, wie in Figur 1
gezeigt ist, wo sie einen Flüssigkeitsspiegel 17 bildet. Die Flüssigkeit wird in einem Vorratsbehälter 15 gelagert und
fließt in die geschlossene Kammer zwischen dem Ablaufkanal und der Walze 2 und kehrt zu dem Vorratsbehälter aus dem Raum
in dem Behälter mit dem Flüssigkeitsspiegel 17 zurück. Der Flüssigkeitsspiegel 16 in dem Behälter 15 befindet sich bei
Umgebungsdruck. Der Druck in der geschlossenen Kammer mit den Flüssigkeitsspiegeln 12 und 17 wird jedoch durch geeigneten
Abgleich zwischen der Vakuumleitung 18 und der Drucklewtung reguliert.
Um den Winkel des Rakels 6-7 zu reguliern, welcher eine Abstreif- oder Abwischwirkung hat, ist der Rakelbefestigungs-
-7-
5098 21/0939
. . . 2^52784 ·■
punkt 7 an einem Teil 20 mit der Form eines Kreisbogens befestigt,
welches beweglich auf einem Basisteil 21 abgestützt ist, das an dem Behälter 3 befestigt ist" und eine entsprechende
kreisförmig gebogene Form hat. Obwohl nicht gezeigt, ist der Behälter 3 auf einem Ständer derart befestigt, daß seine Position
in Berührung mit der Materialbahn eingestellt werden kann, dih. daß der Behälter zu der Materialbahn hin oder von ihr weg
bewegt .werden kann. Der Ständer und der Behälter ergeben eine stabile Anordnung, so daß das in der geschlossenen Kammer in
dem Behälter angelegte Vakuum dessen Position nicht beeinflußt.
Bei der Durchführung des Beschichtungsverfahrens wirkt der Rakel
4-5 als ein Aufstreichrakel, während der andererRakel 6-7 als
ein Abstreichrakel wirkt. Die Positionen und der auf die Rakel einwirkende Druck können grob eingestellt v/erden, indem man
den Behälter 3 zu der Materialbahn und der Walze hin oder von ihnen weg bewegt,· wobei er zwischen den.Seitenteilen 8 mit
freien Enden gleitet. Sonst funktionieren die Rakel unterschiedlich und werden unterschiedlich reguliert.
Der Aufstreichrakel 4-5 glättet, ebnet und komprimiert die
Materialbahn. Dieser Rakel sollte auch den Druck von der Flüssigkeit und das Vakuum ausgleichen. Mit der Flüssigkeit wird
jedoch keine Arbeit ausgeführt. Als Ergebnis hiervon wäre die Drehkraft auf den Rakel 4-5, die bei dem Befestigungspunkt 5
entwickelt wird, tragbar. Außerdem kann die Drehkraft leicht gleichförmig quer zur Breite der Materialbahn eingestellt
werden, und wie in Figur 1 gezeigt ist, ist ein Kanal 5 vorgesehen,
welcher eine Röhre 43 enthält, in welcher der Druck
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reguliert wird, um eine gleichförmige Drehkraft bzw. ein
gleichförmiges Drehmoment auf den Rakel zu ergeben. Der Kanal mit der Röhre könnte auch bei Punkt 5 angeordnet sein.
Der Abstreichrakel 6-7 glättet den überzug, während er überschüssige
Flüssigkeit in einer Stellung mit Abstand oberhalb des Flüssigkeitsspiegels 12 in der geschlossenen Kammer abstreift.
Bei der Ausübung seiner Funktion auf die Uberzugsflüssigkeit kann der Rakel bei hohen Geschwindigkeiten der
Materialbahn und bei hoher Viskosität der Flüssigkeit einigen Widerstand entwickeln. Der erforderlich hohe Druck an der
Forderkante 38 des Rakels wird in diesem Fall durch Einstellung der Vakuumbedingungen in der geschlossenen Kammer
erreicht. Der Rakel muß natürlich genügend steif sein, damit die Vakuumbedingungen der geschlossenen Kammer derart in
Druck an der Forderkante 38 des Rakels umgewandelt werden, daß der Winkel an dieser Stelle geeignet ist. Es ist aber
an dem Befestigungspunkt 7 kein Drehmoment vorgesehen, um
die Berührung des Rakels 6-7 an seiner Vorderkante 38 zu bewirken. Demzufolge kann der Rakel relativ dünn und flexibel
sein und die beachtlichen Kräfte werden nur durch die Vakuumbedingungen
innerhalb der Kammer aufgebracht und könnne mit großer Akkuratheit eingestellt und automatisch quer zur Breite
der Materialbahn verteilt werden.
Bei Beginn des Beschichtungsverfahren ist der Behälter 3
grob an die Materialbahn 1 und die Walze 2 angepaßt. Eine Vakuumpumpe 37 wird mit der Vakuumleitung 18 verbunden. Eine
Pumpe 22 ist in der Zufuhrleitung 40 vorgesehen, die sich
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zwischen dem Vorratsbehälter 13 und dem unteren Teil 11
der geschlossenen Kammer erstreckt, um die Beschichtungs-· flüssigkeit in den Behälter 3 zu bringen, und die Geschwindigkeit,
mit der die Flüssigkeit zugeführt Wird, wird mit Hilfe eines Ventils 23 in der Leitung 40 eingestellt. Wie
oben erwähnt, wird der Flüssigkeitsspiegel 12 in der geschlossenen
Kammer durch die Position des oberen Endes des Überlaufs 13 reguliert. Der Aufstreichdruck an der Vorderkante
44 des Rakels 4-5 wird mit Hilfe des hydraulischen Druckes in der Röhre 43 innerhalb des Kanales 5 eingestellt.
An der Vorderkante 38 des Abstreichrakels 6-7 wird der Druck durch die mit Ventil versehene Vakuumleitung 18 und die ähnlich
mit einem Ventil versehene Zufuhrleitung 19 reguliert,
welche letztere so eingestellt wird, daß sie gegebenenfalls das Vakuum reduziert. Der Winkel des Abstreichrakels zu der
Papierbahn 1 an seiner Vorderkante 38 wird genau eingestellt, indem, seinen■an dem beweglichen Teil 20 befestigten Befestigungspunkt
7 bewegt. Während der Roheinstellung des Behälters 3, wie oben beschrieben ist, ist dieser normalerweise in einer
solchen Position, daß die Vorderkante 38 des Abstreichrakels gerade die Materialbahn erreicht. Daher bleibt die Lage der
Vorderkante 38 unverändert, selbst wenn der Winkel des Rakels zu der Papierbahn durch Bewegung des Befestigungspunktes 7
verändert wird. Wenn die dargestellte Apparatur bei einem hohen Vakuum betrieben wird und der Rakel so dünn ist, daß
er gebogen wird, kann die Roheinstellung nachgestellt werden, indem man den kürzeren Abstand zwischen der Vorderkante 38
und dem Befestigungspunkt 7 in Rechnung zieht. Während normaler Betriebsbedingungen unter Verwendung von Rakeln nor-
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maler Steifheit ist jedoch diese Nachstellung unnötig.
Wenn das Oberziehen unterbrochen werden soll, werden die
Pumpe 22 und die Vakuumpumpe 37 abgeschaltet, und der Behälter 3 kann von Flüssigkeit entleert werden. Außerdem
kann gegebenenfalls der Behälter von der Mantelfläche der Walze weggezogen werden. Das Vorgehen ist das gleiche,
wenn in der Materialbahn ein Bruch auftritt, nachdem der überzug aufgebracht wurde. Das gleiche Verfahren kann auch
durchgeführt werden, wenn die Materialbahn bricht, bevor sie die Beschichtungsapparatur erreicht, doch sollten in
einem solchen Falle die Pumpen vorzugsweise automatisch angehalten werden. Der Behälter 3 wird zweckmäßig mit Hilfe
eines permanent montierten Sprühdämpfers gereinigt werden. Erforderliches Reinigen kann oftmals durchgeführt werden,
ohne daß der Behälter von der Walze weggezogen wird, d. h. das Reinigen kann faßt ohne irgendeine Unterbrechung des
Betriebes durchgeführt werden.
In Figur 2 wurden die Positionen des Aufstreichrakels und
des Abstreichrakels umgekehrt , so daß die Materialbahn den AufStreichrakel 4-5 etwa bei dem Flüssigkeitspegel 12 berührt
und sich in Berührung mit der Flüssigkeit abwärts bewegt, bis sie den Abstreichrakel 6-7 an dem Punkt erreicht,
an dem sie aus der geschlossenen Kammer mit dem Behälter austritt. Die besondere Anordnung ist erwünscht, wenn die
Beschichtungsflüssigkeit luftempfindlich ist. Der Behälter kann in verschiedenen Positionen um die Mantelfläche der
Walze herum angeordnet werden, und in Figur 2 ist gezeigt,
50982 1/0939 "n"
daß der Behälter sich abwärts bis unter den untersten Teil
der Walze erstreckt. Bei dieser Anordnung wird der Abstreichrakel 6-7 vollständig unterhalb des Plüssigkeitsspiegels
gehalten. Durch eine geeignete Stellung des Überlaufs 13 kann außerdem der Flüssigkeitsspiegel 12 allgemein oberhalb
der Kante 4 des Aufstreichrakels 4-5 gehalten werden. Im übrigen funktioniert alles beim Starten , Anhalten und bei
Unterbrechungen der Apparatur in gleicher Weise, wie bezüglich Figur 1 beschrieben wurde. In Figur 3 ist noch eine
andere Ausführungsform der Erfindung mit einigen wichtigen Unterschieden in der Anordnung der Zufuhr der Beschichtungsflüssigkeit
der geschlossenen Kammer und der Berührung des Abstreichrakels mit der Materialbahn gezeigt.
Ein Materialstreifen bzw. eine Materialbahn 1, die sich in
der Richtung der Pfeile bewegt, gelangt über einen festen Träger oder eine Walze 2 in der Art, daß der Teil der Walze,
über den die Materialbahn läuft, im Bereich einer offenen Seite des Behälters 3 liegt. Bei Beginn der Beschichtung
läuft die Materialbahn 1 zwischen der Walze 2 und dem Berührungspunkt
44 des Aufstreichrakels 4-5^ und am Ende der
Beschichtung läuft die Materialbahn zwischen der Vorderkante 38 des Abstreichrakels 7 und der Gleitplatte 2- . Die
Endteile 8, die beweglich auf den Seiten des Behälters angeordnet sind, sind gegen den Behälter mit dem Aufstreich-
und Abstreichrakel abgedichtet und in der gleichen Weise angeordnet, wie zu Figur 1 beschrieben wurde. Entsprechend
berühren die Endstücke 8 die Materialbahn oder die Oberfläche der Walze 2 und die Gleitplatte 21. Die Anordnung
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der Endteile 8, der Rakel 4-5, 6-7 und der Walze 2 sowie
der Gleitplatte 2 liefern eine geschlossene Kammer, durch
die die Materialbahn 1 während des Beschichtens hindurchgeht. In der geschlossenen Kammer ist eine Wanne 11 vorgesehen,
in der die Beschichtungsflüssigkeit mit einem Flüssigkeitsspiegel 12 gehalten wird. Die Beschichtungsflüssigkeit
wird aus einer Quelle oder einem Vorratsbehälter 15 mit einem Flüssigkeitsspiegel 16 bei Atmosphärendruck angeliefert,
und die Flüssigkeit kehrt zu dem Vorratsbehälter aus der Zufuhrmenge in dem Behälter 3, die einen Flüssigkeitsspiegel
17 hat, zurück. Die geschlossene Kammer in dem Behälter 3 wird auf Vakuumbedingungen entsprechend den
Flüssigkeitsspiegeln 17, 16 mit Hilfe der mit Ventil versehenen Vakuumleitung 18 gehalten. Das Teilvakuum in der
geschlossenen Kammer wird durch die mit Ventil versehene Druckleitung 19 genau eingestellt. Wie in Figur 1 gezeigt,
ist, ist der Abstreichrakel 6-7 an einem Stützteil 20 mit der Formgebung eines Kreisbogens befestigt, und das Stützteil
ist auf einem Basisteil 21 mit einer entsprechenden Formgebung befestigt. Die Flüssigkeit wird aus dem Vorratsbehälter
15 mit Hilfe einer Pumpe 22 durch eine Zufuhrleitung zugeführt, in welcher der Fluß durch das Ventil
reguliert wird.
Im Unterschied zu der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Apparatur, wo die Beschichtungsflüssigkeit in den unteren
Teil 11 der geschlossenen Kammer fließt, ist in Figur 3 die Zufuhrleitung von dem Vorratsbehälter 15 mit einer gelenkig
befestigten Verteilerleitung 24 verbunden, die eine Seite
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des Raumes in der geschlossenen Kammer bildet, in welchem die Beschichtungsflüssigkeit in Berührung mit der über die.
Walze 2 gehenden Materialbahn gehalten wird. Die Leitung besitzt ein paar Flansche 25 und 26, wobei der Flansch 25
abwärts und der Flansch 26 aufwärts gerichtet ist, so daß dessen Kante im Abstand nach außen von der Leitung die
Oberkante des Überlaufs bildet, welcher den Flüssigkeitsspiegel 12 definiert und über den die Flüssigkeit in den
Raum mit dem Flüssigkeitsspiegel 17 fließt. Durch die gelenkige Befestigung der Leitung 24 kann deren unterer Flansch
25 in dichtende Beziehung mit einem Formteil 27 im Boden des Behälters 3 derart gebracht werden, daß die Flüssigkeitsmasse in dem unteren T.eil oder Raum 11 gehalten wird, wo sie
sich aufwärts bis zu dem Flüssigkeitsspiegel 12 erstreckt, welche durch die Oberkante des Flansches 26 definiert wird.
Löcher oder. Schlitze 45 sind in der Verteilerleitung vorgesehen, welche sich in den unteren Teil 11 öffnet, wenn der
Flansch 25 sich in der allgemeinen vertikalen und dichtenden Position befindet. Wenn die Verteilerleitung aus der dichtenden
Position des Flansches 25 mit dem Teil 27 des Behälters 3 umgelenkt wird, entleert sich die Wanne, und wenn
die Zufuhr zu dem Ventil 23 unterbrochen und das Teilvakuum reduziert wird, kann der Behälter 3 vollständig entleert
werden. Mit dem Ventil 28 in der Austragleitung von dem Be- · hälter 3 aus zu dem Vorratsbehälter 15 in geschlossener Lage
und dem Ventil 29 in der Zweigleitung von der Austragleitung in geöffneter Lage kann das Innere des Behälters 3 gewaschen
werden. Dies kann erfolgen, indem man das Ventil 30 in einer
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anderen Zweigleitung, die rait der Zufuhrleitung an einem
Punkt abstromwärts von dem Ventil 23 verbunden ist, öffnet,
.um die Reinigungsflüssigkeit zu der Verteilerleitung 24
•zu führen, welche manuell oder mit Hilfe eines Motors mit programmierter Bewegung gedreht werden kann. Während des
Waschens kann man das Gemisch außerhalb des Behälters 3
durch die Pumpe 22 und ein druckreguliertes Ventil 31 in einer Leitung, die sich zwischen der Zufuhrleitung und der
Austragleitung erstreckt, zirkulieren lassen. Nach dem Waschen wird das Beschichten wieder begonnen, indem man die
Reinigungsflüssigkeitsventile 30, 29 schließt, die Beschichtungsf lüssigkeitsventile 28, 23 öffnet und die Verteilerleitung
24 in die Lage bewegt oder dreht, in der der Flansch 25 mit dem Teil 27 des Behälters 3 eine Dichtung bildet.
Wenn der Aufstreichrakel mit seiner Vorderkante sich in der Bewegungsrichtung der Materialbahn 1 erstreckend angebracht
wäre, müßte er mit Spezialeinrichtungen gegen die Materialbahn gedrückt werden,· und es wäre schwierig, die Entwicklung
von Blasen zu vermeiden, die.schwierig zu beseitigen sind.
Was gleich schlecht wäre, wäre die Möglichkeit verdickter Stellen der Beschichtungsflüssigkeit, die sich entlang der
Vorderkante des Rakels bilden und leicht auftreten können. Solche Stellen würden wie Vorhänge über der Materialbahn
hängen und die Zufuhr der Beschichtungsflüssigkeit verhindern, oder sie würden herabfallen. Die hierdurch verursachte Störung
kann vermindert werden, indem man den Rakel derart einführt, daß seine Vorderkante 46 entgengesetzt zu der Bewegungsrichtung
der JMaterialbahn weist, so daß die picken der Beschichtungs-
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flüssigkeit auf dem Rakel eingespeist werden, d. h. zum
Boden des Troges, von wo sie leicht in geeigneter Weise entfernt werden können, wenn dies erforderlich ist. Das
in der geschlossenen Kammer entwickelte Teilvakuum zwingt
den Rakel gegen die Materialbahn mit einem Druck, der grob durch den Abstand zwischen dem Berührungspunkt 44 des Rakels
und seinem Befestigungspunkt 5'' an dem Behälter bestimmt
werden kann. Zugegebenermaßen ist es etwas schwieriger, mit dem entgegengesetzt gerichteten Rakel einen steilen Abfall
zwischen dem Berührungspunkt 44 und dem Befestigungspunkt 5'* und ein kleines Volumen für den Raum 11, der die Flüssigkeit enthält,
zu bekommen. Dieser Nachteil ist jedoch gering, wenn der feste Träger 2 von der Kombination einer rotierenden
Walze 2 mit einem kleinen Radius und einer Gleitplatte 2 gebildet wird, wobei letztere mit einer Kante nahe der Walze
und mit ihrer anderen Kante im Abstand oberhalb der Walze liegt. Wie in Figur 3 ersichtlich ist erstreckt sich die Gleitplatte
2 allgemein tangential und aufwärts von der Walze 2 aus. Um zu verhindern, daß die Materialbahn 1 in den Behälter
an dem Punkt zwischen der Walze und der Gleitplatte gedrückt wird, kann die Fuge mit Hilfe eines Dichtungsbogeris 32 abgeschirmt
sein, wobei der- zwischen dem Dichtungsbogen, der Walze und der Gleitplatte definierte Raum mit einer mit Ventil
versehenen Vakuumleitung 33 verbunden ist, so daß geeignete. Vakuurabedingungen aufrecht-erhalten werden können.
Wenn das Beschichtungspapier Unregelmäßigkeiten aufweist, wie Rindenteilchen, erwies es sich als vorteilhaft, eine festste-
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509821/0939
BAD ORJGlMAi
BAD ORJGlMAi
hende Gleitplatte mit einem Trog quer zu der Materialbahn unterhalb der Vorderkante 6 des Abstreichrakels 6-7 zu
verwenden. Die Materialbahn wird in gestrecktem Zustand über den Trog geführt, in welchen Unregelmäßigkeiten gedrückt
werden, so daß die andere Seite der Materialbahn eben ist, wenn sie zwischen der Vorderkannte 6 und der
Gleitplatte hindurchgeht. Im Gegensatz zu den Konstruktionen, die in den Figuren 1 und 2 gezeigt sind, liegt der Abstreifrakel
6-7 nicht an der Materialbahn an, wo diese von der Walze 2 unterstützt wird, sondern berührt die Materialbahn
in einer Position, die außerhalb von der Walze beabstandet liegt, wenn die Materialbahn über die Gleitplatte 2
rollt. Die Trennung des festen Trägers für die Materialbahn in eine sich drehende Walze und eine stationäre Gleitplatte,
wie dies in Figur 3 gezeigt ist, ist eine weitere geeignete Modifikation der vorliegenden Erfindung.
Die in Figur 4 beschriebene Apparatur ist besonders brauchbar, wenn die Beschichtungsflüssigkeit eine hohe Viskosität.besitzt.
Die Apparatur unterscheidet sich von derjenigen der Figuren 1 bis 3 dadurch, daß die Beschichtungsflüssigkeit
nicht einen Sumpf in Berührung mit der Materialbahn bildet. Die Beschichtungsflüssigkeit wird aus einer Sprtihröhre 24
als Film 47 gegen die Materialbahn 1 gesprüht. Der Film 47 begleitet die Materialbahn 1 bis zu dem Punkt 38, wo der
Rakel 6 die Materialbahn 1 berührt. Hier wird überschüssige Flüssigkeit abgewischt und fließt zurück zu dem unteren Teil
des Behälters 3. Wenn die Materialbahn bricht, wird die Sprüh-
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röhre 24 vorzugsweise derart gedreht, daß der Film 47 direkt zurück zu dem Bodenteil 11 des Behälters 3 gesprüht
wird. Durch fortgesetzte Zirkulation der viskosen Flüssigkeit während Perioden des Materialbahnbruches ist
es möglich, Veränderungen in der Viskosität der Flüssigkeit zu vermeiden. Stehende Flüssigkeit führt gewöhnlich
zu einer Veränderung in der Viskosität.
Testüberzüge wurden mit der in Figur 1 abgebildeten Apparatur ausgeführt. Während der Versuche, die in den nachfolgenden
Beispielen beschrieben sind, wurde der Aufstreichrakel
4-5 in einem Winkel von 40° zu der Papierbahn gestellt, und die Abmessung des AufstreichrakeJ.s zwischen
seiner Vorderkante 44 und seinem Befestigungspunkt 5 betrug 30 mm, und seine Dicke 0,35 mm, während die vergleichbaren
Abmessungen des Abstreichrakels 6 85 mm bzw. 0,35 mm · betrugen. Die Krümmung der Rakel war vernachlässigbar bei
einem Vakuum von bis zu 1200 mm (das Vakuum ist hier und in den folgenden -Beispielen als die Höhe einer Wassersäule in mm
definiert). Vergleichsversuche wurden auch in herkömmlicher Weise durchgeführt. Beispiel 1 zeigt die Ergebnisse der für
die Erfindung wesentlichen Variablen unter Verwendung einer Pigmentbeschichtung, die mit einem Gemisch üblicher Zusammensetzung
durchgeführt wurde. Im Beispiel 2 sind die Ergebnisse mit einem Gemisch mit einer hohen PigmentkonzenT·
tration verglichen, das gemäß der vorliegenden Erfindung als überzug und dann herkömmlicherweise unter Verwendung von ■
Schleppblättern aufgebracht wurde. Im Beispiel 3 wurde CMC verwendet, während im Beispiel 4 eine Trennchemikalie ver-
.509821/0939 -i8-
wendet wurde, wobei beide gemäß der vorliegenden Erfindung und mit einer Klebepresse aufgebracht wurden;
Pigmentbeschichtung unter Verwendung eines gewöhnlichen Überzugsgemisches
Eine Papierbahn der Qualität MG-Sulfat wurde mit einer Beschichtungsflüssigkeit
beschichtet, die aus einer wässrigen Dispersion von 58 Gew.-% Kaolin, 6,7 Gew.-% Styrol-Butadienlatex,
0,9 Gew.-% CMC als Verdickungsmittel und 0,1 Gew.-% Dispergiermittel bestand.
1.1: Die überzugsmenge hängt von der Materialbahngeschwindigkeit
und dem Berührungswinkel des Wischblattes oder RakeIs (gemessen ohne Belastung) ab. Die Viskosität des Gemisches
beträgt 1800 cP bei einem Vakuum von 600 mm.
Winkel | 15° | * | 20° 25° | 30° | 50° |
Geschwindig | |||||
keit m/Min. | Überzugsmenge | ||||
50 | 23 | 13 5 | 4 | 3 | |
100 | 6 | 3 | 3 | ||
150 | 11 | 3 | 2 | ||
200 | 17 | 4 | 3 | ||
250 | 4 | 2 | |||
300 | 5 | 3 | |||
350 | 7 | 3 |
509821/0939 -i9-
Die Überzugsmenge steigt mit wachsender Materialbahngeschwindigkeit
und/oder vermindertem Rakelwinkel. Bei einem kleinen Rakelwinkel ist die Menge beständig und zufriedenstellend
gering nur dann, wenn die Geschwindigkeit niedrig gehalten wird. Mit Rakelwinkeln oberhalb 25° wird die Überzugsmenge
allmählich geringer und unabhängig von der Geschwindigkeit.
1.2: Die Überzugsmenge hängt vom Vakuum und dem Berührungswinkel des Wischblattes bzw. Rakels ab. Die Viskosität des
Gemisches bleibt bei 1800 cP, die Materialbahngeschwindigkeit bei 50 m/Min.
Winkel
Vakuum mm
100
200
300
400
500
600
800
1000 17,0
1200 15,5
1.3: Die Überzugsmenge hängt vom Vakuum und der Viskosität des Gemisches ab. Der Berührungswinkel des Wischblattes
509821/09 3 9 -20-
15° | 25° |
Überzugsmenge 2 |
g/m2 |
8,3 | |
7,6 | |
6,4 | |
' 5,9 | |
5,2 | |
23,4 | 5,0 |
18,4 | 5,0 |
oder Rakels lag bei 15°, die Materialbahngeschwindigkeit
bei 50 m/Min. | 1200 cP | 1800 cP | 2500 cP |
Viskosität | |||
(Brookfield) | Überzugsmenge | ||
Vakuum | g/m2 | g/m2 | g/m |
mm | 20 | 23 | 29 |
600 | 16 | 18 | 19 |
800 | |||
Die Tabellen 1.2 und 1.3 zeigen unter anderem, daß eine hohe Überzugsmenge, die mit einem kleinen Berührungswinkel erhalten wird, in bestimmtem Umfang konstant gehalten werden
kann, selbst beim Variieren der Materialbahngeschwindigkeit (siehe 1.1) und/oder beim Variieren der Viskosität. Dies kann
durch Programmierung des Vakuums erfolgen. Dies zusammen mit einer einfachen Einstellung des Berührungswinkels des Wischblattes
oder Rakels und die stark verbesserten Möglichkeiten einer Verwendung selbst kleiner Rakelwinkel sind die charakteristischen
Merkmale der Erfindung.
Pigmentbeschichtung unter Verwendung einer hohen Pigmentkonzentration
Eine Papierbahn wurde mit einem Pigmentgemisch beschichtet,
das aus einer wässrigen Dispersion von 68 Gew.-% Kaolin, 9 Gew.-% Styrol-Butadienlatex und 0,1 Gew.-% Dispergiermittel-
509821/0939 -21-
bestand. Das überziehen erfolgte gemäß der Erfindung. Vergleichsversuche
wurden mit der herkömmlichen Beschichturigsmethode unter Verwendung eines Schleppblattes durchgeführt,
d. h. mit einem einzelnen Blatt, von 100 mm Länge und 0,35 mm Dicke, wobei das Gemisch durch Walzen aufger
tragen wurde. Die Materialbahngeschwindigkeit hat 50 m/Min.
Die Blatt- bzw. Rakelwinkel waren gemäß der Erfindung 20° und bei dem Schleppblatt 40°.
Die Entfernung von CMC ermöglicht die Verwendung einer höheren Pigmentkonzentration und einer Erhöhung der Überzugsmenge,
führt aber zu geringerer Stabilität des Gemisches.
Nach der Erfindung
Seit | Kon ζ | Visk. | Menge | Oberflächengleichmäßig keit X |
-22- |
Min. | % | cP | g/m2 | cm /Min. | |
O | 63,3 | 2800 | |||
1 | 68,3 | 2800 | 46. | 9 | |
5 | |||||
10 | 68,2 | 2800 | 47 | ||
15 | |||||
20 | 63,3 | 2800 | 50 | ||
25 | |||||
30, | 68,3 | 2300 | 50 | ' 8 | |
40 | 68,3 | 2800 | 50 | 7 | |
50 . | |||||
X) | gemessen | nach Bendtsen 509 821 |
/0939 |
Stand der Technik
Kon ζ,
Visk,
Mence
O | cP | g/m |
63,3 | 2800 | |
68,3 | 2800 | 19 |
68,3 | 2800 | 19 |
68,4 | 2800 | 19 |
68,4 | 2850 | 19 |
68,5 | 2950 | 20 |
68,5 | 2950 | 21 |
68,6 | 3100 | 23 |
68,6 | 3150 | 25 |
68,8 | 3200 | 26 |
Oberf lächencleichmäP.igkeit
cm /Min.
26
Die Tabelle zeigt, daß die Erfindung ein weitreichendes und gleichmäßiges Oberziehen gestattet, ohne daß die Flüssigkeit
dicker wird. Nach der herkömmlichen Methode war es erforderlich, mit geringeren überzughöhen zu arbeiten, um ein annehmbares
Ergebnis zu erzielen. Dies konnte jedoch nicht bei fortgesetztem Arbeiten aufrechterhalten werden, da ein solches zu
einer Eindickung des Gemisches, einer Verstärkung des Überzugs und unannehmbaren Kratzern führte.
Ein arideres Experiment, das nach der Erfindung durchgeführt wurde, wobei die Konzentration und Viskosität die gleichen
waren wie in dem obigen Experiment, jedoch eine weniger
reichliche Überzugsmenge eingestellt wurde, führte zu einem
waren wie in dem obigen Experiment, jedoch eine weniger
reichliche Überzugsmenge eingestellt wurde, führte zu einem
-23-
509821/0939
gleichförmigen Überzug von 15 bis 16 g je m . Nach 60 Minuten
Betrieb waren noch keine Veränderungen eingetreten. Die Oberflächengleichmäßigkeit
ergab in diesem Fall Werte zwischen 8 und 11 ecm je Minute.
Beschichten mit CMC
Eine dichte Oberfläche wird hier mit der höchstmöglichen CMC-Konzentration
angestrebt. Verglichen wurde mit einem herkömmlichen Beschichtungsverfahren in einer Klebepresse unter Verwendung
von zwei unterschiedlichen CMC-Konzentrationen. Papierqualität: fettabweisendes Sulfitpapier.
nach der Erfindung herkömmlich eine Seite
2,5 % CMC | 2 | 600 |
Poren per m | see. | 2,5 |
Porosität, | ||
1,25 % CMC | 2 | 500 |
Poren per m | sec. | 2,0 |
Porosität, | ||
eine Seite | zwei Seiten |
1900 | 600 |
2,0 | 3,0 |
2200 | 600 |
2,4 | 6,0 |
Die Erfindung führt zu einer etwa gleich hohen Qualität nach
dem Beschichten nur einer Seite des Papiers, wie sie nach dem Beschichten beider Seiten des Papiers auf herkömmliche Weise
erreicht wird.
-24-
509 821/0939
-24-Beispiel_4
Beschichten mit Trennchemikalien
Es wird hier angestrebt, ein gleichförmiges Beschichten zu erhalten, wobei die Beschichtung an der Oberfläche des Papiers
konzentriert ist. Die folgenden Ergebnisse wurden unter Verwendung einer Siliconemulsion zunächst nach der Erfindung
und dann unter Verwendung einer herkömmlichen Klebepresse erhalten. Die Siliconemulsion wurde von Rhone-Poulenc hergestellt
und wurde in Konzentrationen von 4,6 und 8 Gew.-% Feststoffe verwendet.
Die Ergebnisse wurden gemäß Tappi RC-2 83 gemessen. Ein Stück Klebstreifen wurde gegen das behandelte Papier 20 Stunden
bei 70°C und etwa 200 mN/cm gepreßt. Wenn die Probe abgekühlt
war, wurde die Entlaminierungskraft gemessen, und der Mittelwert (a) von 5 Messungen wurde aufgezeichnet. Der abgezogene
Klebstreifen wurde dann gegen eine rostfreie Stahlplatte mit einem Gewicht von einem Kilogramm gepreßt, welche
langsam zweimal über dem Klebstreifen abgerollt wurde. Die Entlaminierungskraft (b) wurde wie oben gemessen.
-25-
509821/0939
Beschichtungsmenge Entlaminierungskraft
g/m'
nach der Erfindung 0,42
0,58 0,64
herköromlich
0,35 0,50 0,65
a | b | b/a |
Pond | Pond | |
10 . | 220 | 22 |
10 | 240 | 24 |
10 | 210 | 21 |
60 | 110 | 1,8 |
45 | 150 | 3,3 |
35 | 170 | 4,8 |
Ungeachtet der Beschichtungsmenge ist es wesentlich leichter (a), den Streifen von dem Papier abzuziehen, das gemäß der
Erfindung behandelt wurde. Es wird auch weniger Klebstoff von dem Klebstreifen entfernt, weswegen dieser schwieriger(b) von
der rostfreien Stahlplatte abzuziehen ist. Die Trennwirkung ist sehr viel besser, wenn das neue Verfahren angewendet wird.
Duch Halten der Beschichtungsflüssigkeit in einer geschlossenen
Kammer beabsichtigt die vorliegende Erfindung, die Verschmutzung der Beschichtungsflüssigkeit aus der Umgebung zu
vermindern und auch die Verschmutzung der Umgebung durch die Beschichtungsflüssigkeit herabzusetzen. Die Ergebnisse und
Erfahrungen der Testversuche zeigten, das es möglich ist, bei Verwendung der vorliegenden Erfindung eine Verminderung der
oben erwähnten Verschmutzung zu erhalten. Außerdem war die erwartete Verbesserung hinsichtlich der Qualität überraschend
größer, wie durch Beispiele gezeigt ist. Beschichten mit . vollständig verschiedenen Flüssigkeiten für unterschiedliche
5 0 9821/0939 -26-
Z H ü Z / ö
Zwecke führte zu Beschichtungen besserer Qualität, selbst
mit kleinen Überzugsmengen, und zu Oberflächen besserer Glattheit, selbst wenn .große überzugsmencren aufgebracht
wurdaiund wenn Flüssigkeiten mit hoher Konsistenz und/
oder hoher Pigraentkonzentration verwendet wurden. Die Möglichkeiten einer Regulierung der Überzugsmengen und
eines Konstanthaltens wurden stark verbessert. Der Grund für diese überraschend guten Ergebnisse ließ nicht vollständig
ermitteln, doch ist klar, daß es für die meisten Zwecke erwünscht ist, kleine Überzugsmengen, die auf der
Oberfläche des Papiers konzentriert sind, zu verwenden. Das Beschichtungsverfahren gestattet, daß hoch^-viskose
Flüssigkeiten sehr nahe an dem erwünschten Punkt nahe dem Beschichtungsrakel aufgepreßt werden. Die Flüssigkeiten
können zu dem Rakel infolge der relativ großen Unterschiede des Pegels in dem Behälter herablaufen, ohne
durch den Druck von der Flüssigkeitspumpe gestört zu werden. Dies zusammen mit der Glättungs- und Kompressionswirkung des Aufstreichrakels auf der Materialbahn in Kombination
mit den aufrecht-erhaltenen Vakuumbedingungen gewährleistet wahrscheinlich, daß der überzug zufriedenstellend
in Berührung mit der Oberfläche des Papiers gebracht wird und gleichzeitig das Lösungsmittel daran gehindert
wird, in das Papier in unerwünschter oder in einigen Fällen sogar störender Weise einzudringen. Da
die Abwischwirkung mit einem relativ kleinen Rakelwinkel, zufriedenstellender Regulierung und geringer Störung aus
der Umgebung folgen kann, ist das Gesamtergebnis so gut, daß es als synergergistisch bezeichnet werden kann. ,
-27-
509821/0939
Eiii anderes wertvolles Merkmal der vorliegenden Erfindung
ist die scharfe seitliche Begrenzung des Oberzuges auf der Materialbahn oder dem Materialstreifen. Dieses Merkmal
macht es möglich, die Materialbahn in mehreren Streifen zu beschichten, die gut gegeneinander abgegrenzt sind, wobei
die getrennten Streifen unter Verwendung getrennter Behälter oder eines durch Trennwände unterteilten Behälters
mit getrennten Rakeln, die sich zwischen den Trennwänden
erstrecken, aufgebracht werden.
Das Verfahren kann auch für Schmelzen oder andere Beschichtungsflüssigkeiten
und andere Gewebebahnen, als sie oben in den Beispielen erwähnt wurden, verwendet werden. ,DiB
Apparatur und Ihre Verwendung für die Materialbahn kann auch modifiziert werden, beispielsweise, indem man die
Materialbahn gegen eine nicht gebogene Oberfläche oder eine weiche Oberfläche legt, indem man unterschiedliche
Rakellängen, -dicken und -berührungswinkel verwendet und den Kontakt mit Eilfe von Gasdruck an der Außenseite anstelle
des Vakuums von der Innenseite herstellt oder den Flüssigkeitsspiegel·in etwas anderer Weise als durch einen
Überlauf und durch Rückkehr der Flüssigkeit reguliert. Es ist auch möglich, die Berührung des Rakels so zu regulieren,
daß man einen Überdruck in dem Behälter aufrechterhält" und gleichzeitig die Berührung des Abstreichrakels reguliert, indem
man einen noch höheren Druck auf der Außenseite aufrechterhält. Die Materialbahn kann auch auf beiden Seiten beschichtet
werden, indem nan zwei Behälter symmetrisch anordnet, einen auf jeder Seite der Materialbahn, und ähnliche
509821/0939
Abwandlungen liegen natürlich ebenfalls innerhalb des Erfindungsgedankens
.
509821/0939
Claims (24)
1. Verfahren zur kontinuierlichen Beschichtung eines Materialstreifens, wie einer Papierbahn, mit einer
' Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß man den Materialstreifen entlang seiner Bewegungsbahn an
der öffnung einer Kammer oberhalb des Bodens der Kammer vorbeiführt, wobei der Materialstreifen die
öffnung der Kammer verschließt, eine Beschichtungsflüssigkeit in die Kammer bis zu einer Höhe im Bereich
der Öffnung der Kammer einführt und den Materialstreifen, während er sich an der Öffnung
vorbeibewegt, mit der Flüssigkeit in Berührung bringt, unterschiedliche Druckbedingungen innerhalb
der geschlossenen Kammer gegenüber den Bedingungen außerhalb der geschlossenen Kammer aufrechterhält,
den Materialstreifen, wenn er seinen Weg über die Öffnung in der Kammer beginnt, glättet und komprimiert,
den Materialstreifen, während er seinen Weg über die Öffnung der Kammer in Berührung mit der Beschichtungsflüssigkeit
darin fortsetzt, beschichtet und den Überzug der Flüssigkeit auf dem Materialstreifen glättet
und überschüssige Flüssigkeit abstreift, wenn der Materialstreifen seinen Weg über die Öffnung in der ·
Kammer beendet.
2. Verfahren nach Anspruch 1,.dadurch gekennzeichnet, daß
-30-
man die Höhe der Beschichtungsflüssigkeit in der Kammer
reguliert.
3.· Verfahren nach Anspruch" 1 und 2, dadurch gekennzeichent,
daß man den Druckunterschied in der Kammer reguliert.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Position der öffnung in der Kammer durch
Variieren der Stellungen, in denen das Glätten und Komprimieren des Streifens und das Endglätten des Überzuges
auf dem Streifen stattfindet, einstellt.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein Trägerteil, über das
def Materialstreifen geführt wird, einen Behälter mit wenigstens eine offene Seite bildende* Wänden wobei
dieser Behälter derart in Nachbarschaft zu dem Trägerteil
angeordnet ist, daß ein Teil der Peripherie des Trägerteils im Bereich der offenen Seite des Behälters
liegt, Zufuhreinrichtungen für eine Beschichtungsflüssigkeit
zu dem Behälter, die die Beschichtungsflüssigkeit in den Bereich der offenen Seite des Behälters
bringen, wobei der Materialstreifen, der über den Träger läuft, in Berührung mit der Beschichtungsflüssigkeit
kommt, eine erste Einrichtung in dem Behälter, die sich in den Bereich der offenen Seite des Behälters erstreckt
und eine Aufstreichwirkung auf das Streifenmaterial ausübt, wenn dieses seinen Weg in Berührung mit der Be-Schichtungsflüssigkeit
über die offene Seite des Be-
-31-
hälters beginnt, eine zweite Einrichtung in dem Behälter,
die sich in den Bereich der offenen Seite des . Behälters im Abstand zu der ersten Einrichtung erstreckt
und eine Abstreichwirkung auf den Materialstreifen nach Beendigung dessen Weges in Berührung mit der Beschichtungsf
lüssigkeit ausübt, wobei die Kombination der Wände, des Trägerteils mit dem Materialstreifen und der ersten
und zweiten Einrichtung eine geschlossene Kammer bildet, die die Beschichtungsflüssigkeit enthält, und Einrichtungen
in Verbindung mit der geschlossenen Kammer, die unterschiedliche Druckbedingungen in der geschlossenen
Kammer im Vergleich mit d§m Bereich außerhalb der geschlossenen Kammer ergeben.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen für unterschiedliche Druckbedingungen
in der geschlossenen Kammer Vakuumbedingungen liefern.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung ein erstes beweglich in dem
Behälter befestigtes Teil umfassen, das in Berührung nit der Oberfläche des Materialstreifens auf dem Trägerteil
angeordnet ist, wenn der Materialstreifen seinen Weg über die geschlossene Kammer beginnt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teil aus einem Rakel bzw. Messer bzw. Blatt,
die in einer von dem Stützteil beabständeten Stellung
befestigt sind, und einer Einrichtung zur Ausübung einer
509 821/0939 ~32"
Drehkraft auf diesem Rakel besteht, wobei letztere Einrichtung
diesen Rakel gegen das Stützteil hält.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Ausübung einer Drehkraft auf den er -
sten Rakel einen Kanal am Ende des Rakels, beabstandet von
dem Stützteil, und eine Röhre mit einem regulierbaren hydraulischen Druck darin umfaßt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung aus einem zweiten in dem Behälter
bewegbar befestigten Teil besteht, das in Berührung mit der Oberfläche des Materia^treifens bei Beendigung
von dessen Weg über die geschlossene Kammer steht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung aus einem dünnen flexiblen, im
Abstand von dem Trägerteil beweglich befestigten Rakel bzw. Messer bzw. Blatt und Einrichtungen zur Verschiebung
des Endes des zweiten Rakels im Abstand von dem Trägerteil besteht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verschieben des Endes des zweiten
Rakels ein in der geschlossenen Kammer im Abstand von dem Trägerteil befestigtes Basisteil mit der Form eines
Kreisbogens und ein auf dem Ende des zweiten Rakels im Abstand von dem Trägerteil befestigtes Teil mit der Form
eines an das Basisteil angepaßten und auf ihm beweglich
509821/0939 ~33~
gelagerten Kreisbogens umfaßt. , rnnQ
Z η b Z J ο
13. Vorrichtung nach Anspruch- 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der geschlossenen Kammer ein überlauf angeordnet
ist, wobei das obere Ende des Überlaufs derart
- einstellbar ist, daß der Spiegel der Beschichtungsflüssigkeit
in Berührung mit dem Materialstreifen auf dem Trägerteil regulierbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der überlauf so angeordnet ist, daß er den Flüssigkeitsspiegel
oberhalb der Stelle der Berührung der ersten Rakeleinrichtung mit dem Materiaristreifen hält.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der überlauf so angeordnet ist, daß er den Flüssigkeitsspiegel
oberhalb der Stelle der Berührung der ersten und zweiten Rakeleinrichtung mit dem Materialstreifen
-auf dem Trägerteil hält.
16. Vorrichtung nach Anspruch 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil eine Zylinderwalze umfaßt, deren
Achse horizontal angeordnet ist, und die Stelle der Berührung der ersten Rakeleinrichtung mit dem Materialstreifen
auf dem Trägerteil unterhalb der zweiten Rakeleinrichtung liegt. ■
17. Vorrichtung nach Anspruch .10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil eine ,Zylinderwalze mit horizontal
-34-
509821/0939
angeordiieter Achse umfaßt und die Stelle der Berührung
der ersten Rakeleinrichtung mit. dem Materialstreifen auf dem Trägerteil oberhalb der zweiten Rakeleinrichtung
• liegt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß in der geschlossenen Kammer Einrichtungen zur
Regulierung der Höhe der Beschichtungsflüssigkeit in Berührung
mit dem Materialstreifen auf dem Trägerteil angeordnet sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Regulierung der Höhe der Beschichtungsf
lüssigkeit eine drehbar befestigte Verteilerröhre, die Beschichtungsflüssigkeit zu der geschlossenen
Kammer führt, und ein paar Flansche, die auf gegenüberliegenden Seiten dieser Verteilerröhre befestigt sind
und sich von dort aus erstrecken, umfaßt, wobei der eine Flansch so angeordnet ist, daß er mit der unteren Fläche
der geschlossenen Kammer eine Dichtung bildet, und der andere. Flansch so angeordnet ist, daß er einen den oberen
Spiegel der Flüssigkeit in der geschlossenen Kammer begrenzenden überlauf bildet.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Rakeleinrichtung einen Rakel, ein Messer bzw. ein Blatt mit einer Vorderkante umfaßt, welche sich
zu dem Stützte!1 derart erstreckt, daß die Vorderkante
in entgegengesetzte Richtung gegenüber der Materiallauf-
. , -35-
509821/0939
-35-richtung über der geschlossenen Kammer weist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, • daß die Wände eine stationäre Gleitplatte mit einer
nahe dem Stützteil liegenden Kante einschließen, wobei
die Gleitplatte sich oberhalb des Flüssigkeitsspiegels
in der geschlossenen Kammer aus von dem Stützteil nach außen erstreckt und einen einschließenden Teil der geschlossenen
Kammer derart begrenzt, daß der auf dem fltützteil abgestützte Materialstreifen bei seinem Weg
aufwärts über den Spiegel der Beschichtungsflüssigkeit entlang der Oberfläche der Gleitplatte läuft, bis er
die geschlossene. Kammer verläßt, und daß die zweiten
Rakeleinrichtungen den Materialstreifen berühren, während er über die Gleitplatte läuft.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter einen Sumpf zur Aufnahme über den Überlauf
fließender Beschichtungsflüssigkeit bildet.
23. Vorrichtung nach1Anspruch 5 bis 22, dadurch gekennzeichent,
daß die Wände stationäre in Abstand von dem Trägerteil angeordnete Seitenwände und auf diesen festen Seitenwänden
beweglich gelagerte Seitenwände umfassen, welche letztere in Dichtbeziehmig zu dem Materialstreifen auf dem Trägerteil
angeordnet sind.
24. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 23, dadurch gekennzeichent,
daß eine Sprühvorrichtung zum Aufsprühen"eines Filmes der
Beschichtungsflüssigkeit auf den Materialstreifen, während
50 9 8 21/0939 -36-
dieser über die öffnung der geschlossenen Kammer läuft,
vorgesehen ist.
509821/0939
Leerseite
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