DE2448616A1 - Deck-traegeranordnung - Google Patents
Deck-traegeranordnungInfo
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Description
MANITZ, FI NSTERWALD & G RAM KOW
München, den /kn - E 2021
G. EVAlTS & SONS LIMITED Commercial Union House, 406-410 Eastern Avenue, Gants Hill,
ILPORD, ESSEX IG2 .6HK, England
Deck-Trägeranordnung
Die Erfindung betrifft eine Deck-Trägeranordnung zur Verwendung
bei der Errichtung von Dächern, Decken, Böden und dergleichen.
Deck-Träger werden in Verbindung mit Baugerüsten benützt, um
eine Trägerkonstruktion zur Verschalung in der Form von Deck— paneelen oder dergleichen zu schaffen, und es ist bekannt, daß
unterschiedliche Gerüstkonstruktionen in Bezug auf den Abstand der Stützen oder Pfeiler geringfügig variieren, -durch die die
Deck-Träger abgestützt sind. Demzufolge .ist die Größe der Deckpaneele
ebenfalls unterschiedlich, wodurch diese Paneele nur bei der Gerüstkonstruktion verwendet werden.können, für die
sie hergestellt sind..
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Aufgabe der Erfindung ist, eine Deck-Trägeran Ordnung zu
schaffen, welche mit einer Vielzahl von Deckpaneelen unterschiedlicher
Größe benützt werden kann.
Erfindungsgemäß ist eine Deck-Trägeranordnung gekennzeichnet
durch einen unteren Tragbalken, ein Paar von sich in einem Abstand befindlichen oberen Paneel-Trägergliedern, eine Verbindungseinrichtung,
die sich zwischen demunteren Tragbalken und den entsprechenden Paneel-Trägergliedern erstreckt, eine
Vielzahl von sich in einem Abstand befindlichen Verankerungsgliedern, die sieh zwischen den zwei Paneel-Trägergliedern
erstrecken, ein auswechselbares Füllelement, das durch die Paneel-Trägerglieder gehalten ist, und eine Einrichtung, die
das Füllelement an seinem Ort relativ zu den Trägergliedern hält.
Die Verankerungsglieder können als nicht einstellbare Verankerungsplatten oder dergleichen oder als Mutter und
Bolzen ausgebildet sein. Bevorzugter^weise sind auch die
Paneel-Trägerglieder Winkeleisen, und es ist die Verbindungseinrichtung in der Form von zick-zack-förmigen Streben ausgebildet,
die mit dem Tragbalken und den Paneel-Trägergliedern verschweißt sind.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Ausführungε-beispielen
unter Bezugnahme auf beigefügte Zeichnungen näher erläutert; "in dieser zeigen:
Figur 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Deck-Träger,
Figur 2 eine Teilseitenansicht des Deck-Trägers nach Figur 1,
Figuren 3, 4 und 5 Schnittansichten des Deck-Trägers
nach. Figur 1, wobei die Verwendung des Trägers
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BAD ORIGINAL
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mit Deckpaneelen unterschiedlicher Größe dargestellt ist,
Figur 6 eine Teilansicht einer anderen Ausführungsform,
Figuren 7 und 8 Querschnitte von Figur 6 in denen die Verwendung eines Trägers bei 2 Deckpaneelen
unterschiedlicher Größe dargestellt ist,
Figuren 9 und 10 Querschnitte durch einen Träger von
weiteren Ausführungsforraen.
Gemäß Figuren 1 und 2 weist ein Deck-Träger einen unteren
Tr.'it-*bcilken 1 , der röhrenförmig sein kann, und ein paar von
sich in einem Abstand befindlichen oberen Paneel-Trägergliedern 2 in der Form von Winkeleisen auf, wobei der Tragbalken
T und die entsprechenden Paneel-Trägerglieder 2 durch zick-zack-förmige Streben 3 miteinander verbunden sind, die
an ihrem Ort so verschweißt sind, daß im Querschnitt eine V-förmige Ausbildung entsteht.
An sich in einem Abstand befindlichen Stellen längs der Paneel-Trrigerglieder 2 befinden sich U-förmige Klammern 4,
die mit entsprechenden Flanschen der Glieder 2 verschweißt sind. Die Klammern weisen entsprechend angeordnete Öffnungen
auf um eine Mutter und einen Bolzen 5 aufzunehmen, welcher di·-· zwei Klammern miteinander verbindet, wobei der Kopf des
"Bolzens mit seiner zusammenwirkenden Klammer 4 verschweißt ist.
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BAD ORIGINAL
Die Anordnung der Streben 3 ist so getroffen, daß die Paneel-Trägerglieder 2 durch die Spannkraft in den Streben
getrennt gehalten sind, und der tatsächliche Abstand zwischen den Gliedern 2 wird durch die Mutter-Bolzen-Anordnung
5 gesteuert.
Im Betrieb werden gemäß Figur 3 die Deckpaneele P einer einzigen Größe auf den Gliedern 2 gehalten und passen
genau in deren Winkel. Der Abstand zwischen den Gliedern 2 ist bestimmt und ist durch ein Füllelement 6 bedeckt, um
mit den Paneelen P eine durchgehende Oberfläche zu schaffen. Das Element 6 besteht aus einem umgekehrten, kanalförmigen
Glied 7 mit sich in einem Abstand befindlichen Querstegen 8, die sich in den Raum zwischen den Gliedern 2 erstrecken und
werden durch die Glieder 2 beim Festziehen der Mutter-Bolzen-Anordnung 5 gefaßt.
In der Ausführungsform nach Figur 4 sind die Paneele P kleiner,
und es ist das kanalförmige Glied 7 des Füllelementes 6 vorgesehen, über die Glieder 2 hervorzustehen, sojdaß die Ränder
der Paneele an sein hervorstehendes Glied 7 anstößt und nicht an die aufrechten Flansche wie bei der vorigen Ausführungsform, obgleich die'Paneele P durch die horizontalen Flansche
der Glieder 2 abgestützt sind.
Figur 5 zeigt den Träger in der Verwendung mit gekröpften
Paneelen P. In diesem Falle ist das Glied 7 des Füllelementes zusätzlich zu dem Hervorstehen der Glieder 2 erweitert, um
neben Flansche 7 a zur Aufnahme der Ränder der Paneele P zu bilden. In dieser Anordnung werden somit die Paneele P indirekt
durch die Paneel-Trägerglieder 2 gehalten, wobei die Breite des Gliedes 7 variiert ist,um zur Größe des Paneels P
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zu passen. Aus den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist ersichtlich,' daß die Mutter und der Bolzen 5 die
Einrichtung schafft, um das Füllelement 6 an seinem Ort zwischen den Tragergliedern 2 festzuhalten.
In den Figuren 6, 7 und 8 sind alternative Ausführungsformen einer Deck-Trägeranordnung dargestellt, welche wie
in den vorigen Ausführungsformen einen unteren Tragbalken 1,
ein Haar von sich in einem Abstand befindlichen Paneel-Trägergliedern 2 und zick-zack-förmige Streben 3 aufweisen, die
den unteren Tragbalken 1 mit den entsprechenden Trägergliedern 2 verbinden. In dieser Anordnung ist der Abstand
zwischen den Trägergliedern 2 eine feste Größe, welche durch nichteinstellbare Verankerungsplatten 9 in der Form von
umgekehrten V-förmigen Gliedern bestimmt ist, die in Abständen längs des Trägers angeordnet und an ihren Enden mit den
Gliedern 2 verschweißt sind.
In dieser Anordnung weist das Füllelement 6 auch einen Met%llteil
von hohlem T-förmigen Querschnitt auf, welcher in Abständen längs seiner Länge Querverankerungsplatten 10
besitzt, die sich zwischen den sich beabstandeten Schwanzbereichen des T1S erstrecken und mit diesem verschweißt sind.
Die Einrichtung, die das Füllelement 6 an seinem Ort relativ zu dem Trägerglied 2 festhält, weist Haken—Bolzen 11 auf.
Auf diese Weise ist das Füllelment 6 im Betrieb so angeordnet, daß der Querbalken des T mit den obersten Rändern der '
Glieder 2 in Eingriff steht während der Schwanz des T
zwischen den Gliedern 2 angeordnet ist. Der Haken des Bolzens greift über die Verankerungsplatte 10, und dessen anderes
Ende erstreckt sich durch eine Tragplatte 12, welche zwischen •den Gliedern 2 verläuft, wobei eine Mutter 13 vorgesehen ist,
um gegen die Tragplatte zu drücken und um das Füllelement
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mm Q m*
in einen festen Eingriff mit den Gliedern 2 zu ziehen.
Im Betrieb werden die Deckpaheele P auf den Trägergliedern auf entgegengesetzten Seiten des Füllelementes 6 gehalten,
dessen Breite, d.h. die Länge des Querbalkens des T's, entsprechend
der Größe der Paneele P variiert wird, die benützt werden, wie dies aus der Zeichnung durch Vergleich
der Figuren 7 und 8 ersichtlich ist.
Wie aus der Figur 6 zu erkennen ist, ist der vorstehend beschriebene Träger an seinen Enden so ausgebildet, um mit
einem geeigneten Trägergerüst befestigt zu werden, und es sind die Enden der zick-zack-förmigen Streben 3 an den
Unterseiten der Glieder 2 über V-förmige Platten 14 angebracht.
In einer Modifikation der Ausführungsformen gemäß Figuren 6, 7 und 8 sind, wie in den Figuren 9 und 10 dargestellt, die
nichteinstellbaren Verankerungsplatten 9 in der Form von Winkeleisen ausgebildet, die mit den Gliedern 2 verschweißt
sind, und es ist das Füllelement 6 sütatt aus einem Metallteil
aus Bauholz. In diesem Fall weist das Jilement 6 ebenfalls einen im allgemeinen T-förmigen Querschnitt auf, wobei ·
die Länge seines Querbalkens 15 entsprechend der Größe der .Deckpaneele P verändert wird.
Um das Element 6 zwischen die Glieder 2 leichter einfügen zu können, ist das Schwanzteil 16 des T verjüngt, wobei
dessen eine Fläche parallel zu der einen Fläche der Glieder 2 verläuft und dessen andere Fläche zur anderen Fläche der
Glieder 2 unter einem kleinen Winkel liegt. Die Einrichtung, die das Füllelement 6 an seinem Ort festhält, weist Schrauben
17 auf, die durch sich in einem Abstand befindliche Löcher in einem der Trägerglieder 2 hindurch verlaufen.
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In der Praxis wird gemäß Figur 9 der Träger verwendet, um
gesetzlich geschützte Paneele P in der vorstehend beschriebenen Weise zu haltern. In alternativer Weise wird gemäß Fig.10
der Träger verwendet, um Einsatzträger B abzustützen, die ihrerseits Bauholz oder andere Blätter S halten, welche den
gleichen Zweck wie die Paneele P erfüllen.
Aus dem vorstehend Ausgeführten ist ersichtlich, daß eine Schalungs-Trägerkonstruktion geschaffen werden kann, welche
eine beliebige Deckpaneel-ßtandardgröße verwendet, während der Abstand der Deck-Träger von Mitte zu Mitte gleich gehal- ten
werden kann und somit auch derjenige des Gerüsts, welches
die Deck-Träger haltert.
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Claims (11)
- 2U8616- 8 PatentansprücheDeck-Trägeranordnung, gekennzeichnet durch einen unteren Tragbalken (1), ein Paar von sich in einem Abstand befindlichen oberen Paneel-Trägergliedern (2), eine Verbindungseinrichtung (3)» die sich zwischen dem unteren Tragbalken (1) und den entsprechenden Paneel-Trägergliedern (2) erstreckt und an dem Tragbalken (1) und an den Paneel-Trägergliedern (2) befestigt ist, eine Vielzahl von sich in einem Abstand befindlichen Verankerungsgliedern (5)» die sich zwischen den zwei Paneel-Trägergliedern erstrecken, ein auswechselbares Füllelement (6), das durch die Paneel-Trägerglieder (2) gehalten ist, und eine Einrichtung (5» 11» 17)» um das Füllelement (6) an seinem Ort relativ zu den Trägergliedern (2) zu halten.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Paneel-Trägerglieder (2) in der Form von Winkeleisen, der untere Tragbalken (1) als röhrenförmiges Element und die Verbindungseinrichtung (3) in der Form von zick-zack-förmigen Streben ausgebildet sind, die mit den Trägergliedern (2) und dem Tragbalken (1) verschweißt sind.
- 3· Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Raum zwischen den Trägergliedern (2) einstellbar ist und die Verankerungsglieder eine Mutter-Bolzen-Anordnung (5) aufweisen, welche sich durch Klammern (4) erstreckt, die mit den entsprechenden Paneel-Trägergliedern (2) befestigt sind.509816/0342
- 4. Anordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß das Füllelement einen umgekehrten kanalförmigen Metallbereich (7) niit sich in einem Abstand befindlichen Querstegen (8) aufweist, die zwischen den Paneel-Trägergliedern (2) angeordnet und darin mittels der Mutter-Bolzen-Anordnung (5) befestigt sind.
- 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der das H1UIlelement (6) bildende kanalförmige Metallbereich (7) nit Nebenflanschen (7a) versehen ist, um Deck-Paneele (P) aufzunehmen, wodurch diese indirekt durch die Paneel-Trägerglieder (2) gehalten sind.
- 6. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Raum zwischen den Paneel-Trägergliedern (2) fest und nicht-einstellbar ist und die Verankerungsglieder Verankerungsplatten (9) aufweisen, die in Abständen zwischen den Trägergliedern (2) angeordnet und an diesen beispielsweise durch Verschweißen befestigt sind.
- 7· Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllelement (6) einen hohlen Metallbereich mit im allgemeinen T-förmigen Querschnitt aufweist, wobei das Schwanzteil des T zwei sich in einem Abstand befindliche Bereiche hat, die durch Querverankerungsplatten (10) miteinander verbunden sind, welche in Abständen längs dee Füllelementes vorgesehen sind.
- 8. Anordnung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Halten des Füllelemöntes an seinem Platz Haken-Bolzen (11) aufweist, welche sich zwischen den Querverankerungsplatten (10) und Tragplatten (12) erstrecken, welche so angeordnet sind, daß sie mit den Unterseiten der Paneel-Trägerglieder (2) in Eingriff stehen.509816/0342
- 9. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Füllelement (6) ein Bauholz-Glied (15) mit im allgemeinen T-förmigem Querschnitt aufweist.
- 10. Anordnung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , daß das Schwanzteil (16) des Füllelementes verjüngt ist, daß dessen eine Fläche parallel zur zusammenwickenden Fläche des einen Trägergliedes (2) verläuft und daß dessen andere Fläche in bezug auf die zusammenwirkende Fläche des anderen Trägergliedes (2) geneigt ist.
- 11. Anordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Halten des Füllelementes an seinem Ort Schrauben (17) aufweist, welche durch das eine der Paneel-Trägerglieder (2) hindurchverlaufen.509616/0342Leerseite
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