DE2448604C2 - Schaltungsanordnung zum selektiven Weiterleiten eines von zwei Eingangssignalen zu einem Ausgangsanschluß - Google Patents

Schaltungsanordnung zum selektiven Weiterleiten eines von zwei Eingangssignalen zu einem Ausgangsanschluß

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DE2448604C2
DE2448604C2 DE2448604A DE2448604A DE2448604C2 DE 2448604 C2 DE2448604 C2 DE 2448604C2 DE 2448604 A DE2448604 A DE 2448604A DE 2448604 A DE2448604 A DE 2448604A DE 2448604 C2 DE2448604 C2 DE 2448604C2
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind bereits elektronische Schaltungsanordnungen bekannt, die es ermöglichen, durch einen Schaltvorgang jeweils nur eines von mehreren Eingangssignal einer Ausgangsklemme zuzuführen, und bei denen dies in Abhängigkeit von einem bestimmten Merkmal eines der Schaltung zugeführten Steuersignals geschieht. Solche Schaltungsanordnungen lassen sich auf vorteilhafte Weise benutzen, um z. B. das Umschalten von analogen Informationssignalen sowie der gegebenenfalls in Verbindung damit verwendeten digitalen oder binären Signale zu steuern. Bei einer typischen Schaltvorrichtung bekannter Art, die dazu dient, jeweils eines von zwei Eingangssignalen auszuwählen, das einer Ausgangsklemme zugeführt werden soll, sind zwei Schalttransistören vorhanden, deren Kollektor-Emitter-Kreise parallelgeschaltet sind und deren Basiselektroden so geschaltet sind, daß der Schaltung die betreffenden Eingangssignale zugeführt werden können. Diese Transistoren arbeiten als Emitterfolger, und die Ausgangsklemme der Schaltung ist gewöhnlich an den miteinander verbundenen Emittern der Transistoren angeschlossen. Mit den Basiselektroden der Schalttransistoren sind Steuertransistoren verbunden, die es ermöglichen zu bestimmen, welcher der beiden Schalttransistoren leitfähig gemacht werden soll, und die daher auch bestimmen, welches der zugeführten Eingangssignaie zur Ausgangsklemrr.ii der Schaltung weitergeleitct werden soll. Bei dieser bekannten elektronischen Schaltvorrichtung wird jeweils einer der Steuertransistoren in den Zustand der Sättigung gebracht, während der andere Steuertransistor den nichtleitfähigen Zustand gebracht wird. Die Verbindungen zwischen den Steuertransistoren und den Basiselektroden der beiden Schalttransistoren sind so ausgebildet, daß dann, wenn ein bestimmter Steuertransistor in den Sättigungszustand gebracht wird, die durch diesen Transistor der Basis eines zugehörigen Schalttransistors zugeführte Vorspannung in einem hinreichenden Ausmaß herabgesetzt wird, um so diesen Schalttransistor in seinen nichtleitfähigen Zustand zu bringen. Hierdurch wird verhindert, daß ein dem gerade nicht leitfähigen Schaltttransistor zugeführtes Eingangssignal durch diesen Transistor der Ausgangsklemme zugeführt wird. Wird jetzt der andere Steuertransistor in den nicht leitfähigen Zustand gebracht, kommen die zwischen diesem Steuertransistor und der Basis des zugehörigen Schalttransistors vorhandenen Verbindungen so zur Wirkung, c'.aß die dieser Basis zugeführte Vorspannung eine ausreichende Größe hat, um den Schalttransistor in seinen leitfähigen Zustand zu bringen. Infolgedessen, wird ein dem gerade leitfähigen Schalttransistor zugeführtes Eingangssignal durch diesen Transistor zur Ausgangsklemme der Schaltvorrichtung weitergeleitet. Die Wirkungsweise der betreffenden Steuertransistoren wird durch das jeweilige ihnen zugeführte Steuersignal bestimmt, und daher kann das betreffende Eingangssignal, das bei dieser bekannten Schaltvorrichtung zur Ausgangsklemme weitergeleitet wird, nur dadurch umgekehrt werden, daß man die Merkmale des Steuersignals auf eine entsprechende Weise ändert.
Natürlich ist es erwünscht, elektronische Schaltvorrichtungen in Form integrierter Schaltkreise zur Verfugung zu haben. Wird eine elektronische Schaltvorrichtung der soeben beschriebenen bekannten Art in Form eines integrierten Schaltkreises hergestellt, zeigt es sich jedoch, daß die Streukapazitäten, die zwischen den betreffenden Elektroden der Steuertransistoren vorhanden sind, und die zwischen den Transistorelektroden
und Masse vorhandenen Streukapazitäten eine Filteroder Siebwirkung derart hervorrufen, daß beim Betrieb der Schaltvorrichtung der Frequenzgang d-srch diese Siebwirkung beeinträchtigt wird und daß diese Beeinträchtigung eine direkte Funktion der Siebwirkung ist.
Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Schaltvorrichtungen besteht darin, daß der Schalltransistor, dem eine Vorspannung zugeführt wird, deren Größe ausreicht, um den Schalttransistor in den nicht leitfähigen Zustand zu bringen, doch in seinen leitfähigen Zustand gebracht werden kann, wenn das zugeführte Eingangssignal eine entsprechend große Amplitude hat. In diesem Fall wird der Ausgangsklemme der Schaltvorrichtung nicht das erwünschte Eingangssignal zugeführt, d.h. die Schaltvorrichtung arbeitet fehlerhaft, so daß auch die mit Hilfe weiterer nachgeschalteter Einrichtungen gewonnenen Ergebnisse fehlerhaft werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine verbesserte Schaltungsanordnung zum Weiterleiten von Signalen zu schaffen, bei der die bei bekannten Schaltungsanordnungen dieser allgemeinen Art auftretenden Schwierigkeiten vermieden sind, bei der sich ein hervorragender Frequenzgang ergibt, welcher sich während des Betriebs nicht verschlechtert, die sich leicht in Form eines integrierten Schaltkreises herstellen läßt, bei der ein Eingangssignal nicht auf unerwünschte Weise zur Ausgangsklemme gelangen kann und bei der gewährleistet ist, daß eine unerwünschte Zufuhr eines Eingangssignals zur Ausgangsklemme durch eine nach Bedarf in den Ruhezustand bringbare Schalteinrichtung verhindert ist.
Gelöst wird die vorstehend angegebene Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Schaltungsanordnung.
Weitere zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine typische bekannte Schaltungsanordnung,
F i g. 2 eine Schaltungsanordnung einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung und
F i g. 3 eine Modifikation für die in F i g. 2 gezeigte Schaltungsanordnung.
In F i g. 1 ist eine typische elektronische Schaltungsanordnung bekannter Art schematisch dargestellt, die es ermöglicht, nach Bedarf jeweils eines von zwei inr zugeführten Eingangssignalen einer Ausgangsklemme in Abhängigkeit von vorbestimmten Merkmalen eines Steuersignals zuzuführen. Gemäß F i g. 1 weist diese bekannte Schaltungsanordnung bzw. Schaltvorrichtung Eingangssignal-Zuführungstransistoren 1 und 2, Schaittransistoren 3 und 4 sowie Steuertransistoren 7 und 8 auf. Die Transistoren 1 und 2 sind so angeschlossen, daß ihnen die zugehörigen Eingangssignale von Signalquellen SA und SB aus zugeführt werden können, die jeweils an die Basis des zugehörigen Signalzuführungstransistors angeschlossen sind. Der Kollektor des Transistors 1 ist mil der Basis des Schalttransistors 3 und außerdem über e'hen Kollektorlastwiderstand 10 mit einer Quelle für einl· Bezugsspannung + B verbunden. Der Signalzuführungstransistor 2 ist auf ähnliche Weise geschaltet, d. h. sein Kollektor ist an die Basis des Schalttransistors 4 und zusätzlich über einen Kollektoriastwiderstand 11 b5 an die Quelle für die Betriebsspannung + B angeschlossen.
Jeder der Schaltttransistoren 3 und 4 ist als Emitterfolger geschaltet, und die Emitter der Schalttransistoren sind mit einer Ausgangsklemme 6 verbunden und außerdem über einen Emiiterlastwiderstand mit einer Bezugsspannungsquelle, z. B. Masse, verbunden. Die Ko!- iektoren der Schalttransistoren 3 und 4 sind gemeinsam an die Quelle für die Betriebsspannung + B angeschlossen.
Die Leitfähigkeit der Schalttransistoren 3 und 4 wird durch die Vorspannung bestimmt, die an ihren Basiselektroden erscheint. Diese Vorspannung wird durch die zugehörigen Steuertransistoren 7 und 8 bestimmt, die in symmetrischer Anordnung mit den Basiselektroden der Schalttransistoren 3 und 4 verbunden sind, und die gemäß F i g. 1 so geschaltet sind, daß ihnen ein Steuersignal 5Cvon einer Steuersignalquelle aus zugeführt werden kann. Gemäß F i g. 1 ist der Kollektor des Steuertransistors 7 direkt mit der Basis des Schalttransistors 3 verbunden, und der Emitter cieses Steuertransistors ist über eine Stromquelle 9 geerdet. Entsprechend ist der Kollektor des Steuertransistors 8 mit der Basis des Schalttransistors 4 verbunden, und der Emitter dieses Steuertransistors ist ebenfalls über die Stromquelle 9 geerdet. Die Steuersignale, die den Basiselektroden der Steuertransistoren 7 und 8 von der Steuersignalquelle SCaus zugeführt werden, weisen entgegengesetzte Polaritäten auf, und es handelt sich gewöhnlich um impulsförmige Signale. Wird dem Steuertransistor 7 ein Impuls von ausreichender Größe und mit der richtigen Polarität zugeführt, so daß dieser Transistor in seinen Sättigungszustand gebracht wird, wird somit dem Steuertransistor 8 ein Impuls zugeführt, der entweder die entgegengesetzte Polarität oder im wesentlichen den Wert Null hat.
Soll bei der bekannten Schaltvorrichtung nach F i g. 1 das durch die Signalquelle SA zugeführte Signal zu der Ausgangsklemme 6 weitergeleitet werden, ist das Steuersignal, das von der Steuersignalquelle SC aus den Basiselektroden der Steuertransistoren 7 und 8 zugeführt wird, jeweils von solcher Art, daß der Transistor 7 in den nicht leitfähigen Zustand und der Transistor 8 in seinen Sättigungszustand gebracht wird. Daher fließt jetzt von der Quelle für die Betriebsspannung + B aus ein Strom über den Kollektorlastwiderstand 11, den im Sättigungszustand befindlichen Steuer; ransistor 8 und die Stromquelle 9 zur Masse. Dies hat zur Folge, daß die an die Basis des Schalttransistors 4.angelegte Vorspannung erheblich verringert wird, so daß dieser Schalttransistor seine Leitfähigkeit verliert. Da der Steuertransistor 7 durch das ihm zugeführte Steuersignal abgeschaltet wird, erreicht die der Basis des Schalttransistors 3 zugeführte Vorspannung einen so hohen Wert, daß dieser Schalttransistor leitfähig wird. Infolgedessen wird das dem Transistor 1 von der Signalquelle SA aus zugeführte Eingangssignal vom Kollektor des Transistors 1 aus durch den jetzt leitfähigen Schalttransistor 3 zu der Ausgangsklemme 6 weitergeleitet. Somit kann zwar das Eingangssignal der Quelle SA zu der Ausgangsklemme 6 gelangen, doch wird die Zufuhr des Eingangssignals der Signalquelle SB zu der Ausgangr.klemme verhindert. Soll die Wirkungsweise der Schaltvorrichtung nach F i g. 1 umgekehrt werden, damit das Eingangssignal der Signalquelle SB zu der Ausgangsklemme 6 gelangen kann, i*t es natürlich erforderlich, die Steuersignale der Signalquclle SCumzukehren. Werden beide Steuertransistoren 7 und 8 in ihren Sättigungszustand gebracht, dann werden die den Basiselektroden der Schalttransistoren 3 und 4 zugeführten Vorspannungen so weit herabgesetzt, daß beide Schalttransistoren ihre Leitfähig-
keit verlieren. Geschieht dies, kann keines der Eingangssignale zu der Ausgangsklemme 6 gelangen.
Leider hat es sich jedoch gezeigt, daß zu große Streukapazitäten zwischen den Kollektoren der Transistoren 7, 8 und Masse, zwischen den Kollektoren und den Basiselektroden sowie zwischen den Kollektoren und Emittern der Transistoren vorhanden sind. Wie eingangs erwähnt, kommen diese Streukapazitäten gegenüber den Eingangssignal nach Art von Sieben zur Wirkung, so daß sich bei der bekannten Schaltvorrichtung nach F i g. 1 der Frequenzgang verschlechtert. Soganr dann, wenn z. B. der Transistor 8 gesättigt ist, so daß die an der Basis des Schalttransistors 4 auftretende Vorspannung stark vermindert ist, wodurch der Schalttransistor in den nichtleitenden Zustand gelangt, kann das von der Signalquelle SB abgegebene Eingangssignal — sofern es von hinreichender Größe ist — die Basis — Kollektor-Strecke des Transistors 2 in der Durchlaßrichtung vorspannen, wodurch der Transistor 4 in den leitenden Zustand gelangt. Dies hat zur Folge, daß das Eingangssignal auf unerwünschte Weise zu der Ausgangsklemme 6 gelangt. Auf entsprechende Weise ist es möglich, daß das Eingangssignal der Signalquelle SA zu der Ausgangsklemme 6 gelangt, obwohl dies unerwünscht ist.
Diese bei den bekannten Schaltvorrichtungen der in F i g. 1 dargestellten Art sich ergebenden Schwierigkeiten lassen sich vermeiden, wenn man eine Schaltungsanordnung nach der Erfindung benutzt, von der eine bevorzugte Ausführungsform in F i g. 2 dargestellt ist. Zu der Schaltungsanordnung nach Fig. 2 gehören eine Schalteinrichtung 31, zwei Klemmschaltungen 44 und 45 sowie Steuerschaltungen, die nach Bedarf die Leitfähigkeit der Schaltungsanordnung bestimmen und die Klemmschaltungen einschalten. Genauer gesagt gehören zu der Schalteinrichtung 31 mehrere Halbleiterelemente, die in Fig. 2 als Transistoren 29 und 30 dargestellt sind und die dazu dienen, ein ihnen zugeführtes Signal selektiv einer Ausgangsklemme 48 zuzuführen. Zwar zeigt F i g. 2 nur zwei Schalttransistoren, doch es sei bemerkt, daß man auch eine beliebige andere Zahl solcher Schalttransistoren vorsehen könnte, von denen jeder dazu dient, jeweils nach Bedarf eines von mehreren Ausgangssignalen zu der Ausgangsklemme gelangen zu lassen. Die Kollektor-Emitter-Strecken der Schaittransistoren 29 und 30 sind parallelgeschaltet, d. h. die miteinander verbundenen Kollektoren sind an eine Speisespannungsquelle 32 angeschlossen, und die miteinander verbundenen Emitter dieser Transistoren sind über einen Emitterwiderstand 49 mit einer Bezugsspannungsquelle, z. B. Masse und außerdem mit der Ausgangskiemme 48 verbunden. Gemäß Fig.2 bilden die Schalttransistoren 29 und 30 Emitterfolger, und der Basis jedes der beiden Transistoren kann ein Eingangssignal zugeführt werden. Ein der Basis eines Schalttransistors zugeführtes Eingangssignal wird durch den betreffenden Transistor der Ausgangsklemme 48 nur dann zugeführt, wenn sich der betreffende Schalttransistor im leitfähigen Zustand befindet Ist keiner der Schalttransidurch die nicht leitfähigen Transistoren gesperrt wird.
An die Basiselektroden der Schalttransistoren sind mehrere Signalzuführungstransistoren angeschlossen, die in gleicher Anzahl vorhanden sind wie die Schalttransistoren. Die Signalzuführungstransistoren sind geeignet, den zugehörigen Schalttransistoren ein entsprechendes Eingangssignal zuzuführen, wie es auch den Zuführungstransistoren zugeführt wird. Der Einfachheit halber sind in Fig. 2 nur zwei Signalzuführungstransistören 23 und 24 dargestellt. Die Transistoren 23 und 24 ähneln einander insofern, als ihnen die zugehörigen Eingangssignale SA und SB von zugehörigen Signalquellen 21 und 22 aus zugeführt werden. Ferner werden den Basiselektroden der Signalzuführungstransistoren 23 und 24 als Vorspannungen Gleichspannungen von Vorspann-Netzwerke bekannter Art zugeführt, die in F i g. 2 als Gleichspannungsquellen 25 und 26 dargestellt sind. Die Kollektoren der Transistoren 23 und 24 sind an die zugehörigen Basiselektroden der Schalttransistoren 29 und 30 angeschlossen. Die Emitter der Transistoren 23 und 24 sind jeweils über einen Emitterwiderstand 27 bzw. 28 geerdet. Den Transistoren 23 und 24 wird die benötigte Betriebsspannung durch zugehörige Reihenschaltungen zugeführt, von denen sich jede aus dem Kollektor-Emitter-Kreis eines Transistors und einem damit in Reihe geschalteten Widerstand zusammensetzt. Gemäß F i g. 2 ist ein Transistor 34 vorhanden, der zu einer ersten Steuerschaltung gehört, dessen Kollektor an die Betriebsspannungsquelle 32 angeschlossen ist und dessen Emitter über einen Widerstand 33 mit dem Kollektor des Transistors 23 verbunden ist. Ein weiterer Transistor 36 gehört zu einer zweiten Steuerschaltung; sein Kollektor ist mit der Betriebsspannungsquelle 32 verbunden, während sein Emitter über einen Widerstand 35 an den Kollektor des Transistors 24 angeschlossen ist.
Zu den beiden Steuerschaltungen gehören ferner zwei Transistoren 38 und 39, und jedem dieser Transistoren kann ein Steuersignal SC über seine Basis von einer Stcuersignalquelle 37 aus zugeführt werden. Die Signalquelle 37 erzeugt vorzugsweise Steuersignale SC von entgegengesetzter Polarität, so daß durch diese Signale jeweils einer der Transistoren 38 und 39 leitfähig gemacht wird, während der betreffende andere Transistör in den nicht leitfähigen Zustand gebracht wird. Für den Fall, daß an die Steuersignalquelle 37 mehr als zwei Transistoren angeschlossen sind, sei bemerkt, daß stets jeweils nur einer dieser Transistoren leitfähig gemacht wird, während alle übrigen Transistoren im nicht leitfähigen Zustand gehalten werden. Gemäß F i g. 2 ist der Kollektor des Transistors 38 über einen Lastwiderstand 40 an die Betriebsspannungsquelle 32 und außerdem an die Basis des Steuertransistors 34 angeschlossen. Der Emitter des Transistors 38 liegt an Masse. Der Transistör 39 ist auf analoge Weise geschaltet, d. h. sein Kollektor ist über einen Lastwiderstand 41 mit der Betriebsspannungsquelle 32 und außerdem mit der Basis des Steuertransistors 36 verbunden. Der Emitter des Transistors 39 liegt an Masse. Wie im folgenden erläu-
storen entsprechend vorgespannt, kann keines der Ein- 60 tert, richtet sich die Leitfähigkeit jedes der Steuertransi-
gangssignale zu der Ausgangsklemme weitergeleitet stören 34 und 36 nach dem Leitfähigkeitszustand der
werden. Wird jedoch einer der Schalttransistoren auf Transistoren 38 und 39, die ihrerseits auf die Steuersi-
eine noch erläuternde Weise leitfähig gemacht, während gnale SC der Signalquelle 37 ansprechen. Genauer ge-
der bzw. jeder übrige Schalttransistor abgeschaltet sagt liefern die Transistoren 34 und 36 als Vorspannun-
wird, wird das dem gerade leitfähigen Transistor züge- 65 gen Gleichspannungen, deren Größe die Betätigung der
führte Eingangssignal durch diesen Transistor zu der Schalttransistoren 29 und 30 bestimmt Die Transistoren
Ausgangsklemme 48 weitergeleitet, während die Zufuhr 38 und 39 kommen als Steuertransistoren zur Wirkung
der übrigen Eingangssignale zu der Ausgangsklemme und sprechen auf die Steuersignale SCan, um die jewei-
lige Größe der Vorspanngleichspannung zu bestimmen, die durch die Transistoren 34 und 36 geliefert wird.
Die Klemmschaltungen 44 und 45 sind gemäß F i g. 2 auf ähnliche Weise ausgebildet, d. h. jede Klemmschaltung ist geeignet, eine Klemmspannung der Basis des Schalttransistors 29 bzw. des Schalttransistors 30 zuzuführen, um zu gewährleisten, daß der betreffende Schalttransistor nach dem Abschalten auch tatsächlich in seinem nicht leitfähigen Zustand verbleibt. Das Einschalten der betreffenden Klemmschaltung richtet sich ι ο nach der Vorspanngleichspannung, die über die Steuertransistoren 34 und 36 erzeugt wird. Zu der Klemmschaltung 44 gehört ein Transistor 42, dessen Kollektor an die Betriebsspannungsquelle 32 angeschlossen ist, während sein Emitter mit der Basis des Schalttransistors ι5 29 verbunden ist. Gemäß Fig.2 ist der Emitter des Transistors 42 an den Knotenpunkt zwischen dem Kollektor des Transistors 23 und dem Widerstand 33 angeschlossen. Infolgedessen liegt am Emitter des Transistors 42 die von dem Transistor 34 abgegebene Vor-Spanngleichspannung. Gemäß F i g. 2 ist eine Klemmvorspannungsquelle 46 zum Abgeben einer Gleichspannung an die Basis des Transistors 42 angeschlossen.
Zu der zweiten Klemmschaltung 45 gehört ein Transistor 43, der in der gleichen Weise geschaltet ist wie der vorstehend behandelte Transistor 42. Gemäß F i g. 2 ist der Kollektor des Transistors 43 an die Betriebsspannungsquelle 32 angeschlossen, während der Emitter dieses Transistors mit der Basis des Schalttransistors 30 und daher auch mit dem Knotenpunkt zwischen dem Kollektor des Transistors 24 und dem Widerstand 35 verbunden ist Somit liegt am Emitter des Transistors 43 die von dem Transistor 36 abgegebene Vorspanngleichspannung. An der Basis des Transistors 43 liegt eine Klemmvorspannungsquelle 47. Zwar zeigt F i g. 2 nur zwei Klemmschaltungen 44 und 45, doch liegt es auf der Hand, daß die Anzahl der Klemmschaltungen gleich der Anzahl der Halbleiterelemente der Schalteinrichtung 31 sein muß, wenn zu dieser Einrichtung eine andere Anzahl von Transistoren gehört
Im folgenden wird die Wirkungsweise der Schaltvorrichtung nach F i g. 2 näher erläutert. Es sei angenommen, daß das der Signalquelie 22 entnommene Eingangssignal SB der Ausgangsklemme 48 zugeführt werden soll. In diesem Fall muß die Übermittlung des Signals A4 zu der Ausgangsklemme 48 verhindert werden, damit bei dem der Schaltvorrichtung entnommenen Ausgangssignal keine Störungen oder Fehler auftreten. Daher liefert die Signalquelle 37 Steuersignale SC von solcher Art, daß der Transistor 38 leitfähig gemacht und der Transistor 39 gleichzeitig abgeschaltet wird. Beispielsweise handelt es sich bei den den Basiselektroden der Transistoren 38 und 39 zugeführten Steuersignalen um Signalimpulse, wobei ein positiver Impuls von relativ hoher Spannung der Püis des Transistors 38 zugeführt wird, während dar Basis des Transistors 38 eine Spannung zugeführt wird, deren Größe und/oder Polarität derart ist, daß sie nicht ausreicht, um den Transistor 3S »einzuschalten«. Ist der Transistor 38 leitfähig, fließt ein Strom von der Betriebsspannungs- eo queüe 32 aus über den Widerstand 40 und den Kollektor-Emitter-Kreis des Transistors 38 zur Masse. Infolgedessen wird das am Kollektor des Transistors 38 erscheinende Potential erheblich verringert, so daß auch das Potential an der Basis des Transistors 34 verringert wird.
Bevor der Transistor 38 leitfähig wird, war der Transistor 34 »eingeschaltet« worden, so daß eine relativ hohe Vorspannung durch den Emitterkreis des Transistors 34 an die Basis des Schalttransistors 29 angelegt worden war. Jedoch wird jetzt, wo das Potential an der Basis des Transistors 34 durch den Transistor 38 herabgesetzt wird, der Transistor 34 in den nicht leitfähigen Zustand gebracht. Daher fließt jetzt kein Strom mehr durch den Kollektor-Emitter-Kreis dieses Transistors, und die an die Basis des Transistors 29 angelegte Spannung nimmt ab. Wird diese Vorspannung auf einen Wert unterhalb desjenigen Wertes herabgesetzt, der erforderlich ist, um die Leitfähigkeit aufrechtzuerhalten, wird der Transistor 29 »abgeschaltet«. Somit wird das Signal SA, das zu der Basis des Transistors 29 gelangen könnte, nicht zu der Ausgangsklemme 48 weitergeleitet.
Für den Fall, daß die über die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 34 an die Basis des Transistors 29 angelegte Vorspannung herabgesetzt wird, ist ersichtlich, daß die an den Emitter des Transistors 42 angelegte Vorspannung in gleicher Weise herabgesetzt wird. Da der Basis des Transistors 42 eine im wesentlichen konstante Gleichspannung zugeführt wird, nimmt die Basis-Emitter-Vorspannung des Transistors 42 zu. Wird die am Emitter des Transistors 34 liegende Vorspannung so weit herabgesetzt, daß der Transistor 29 seine Leitfähigkeit verliert, genügt dieser Wert auch, um den Transistor 42 einzuschalten, so daß ein Stromleitweg über den Basis-Emitter-Kreis dieses Transistors verläuft. Dabei muß die Spannung 46 so bemessen sein, daß der Transistor 42 nicht in den Sättigungszustand kommt.
Bezeichnet man die Gleichspannung, welche dem Transistor durch die Klemmvorspannquelle 46 zugeführt wird, mit Vc, und bezeichnet man den Basis-Emitter-Spannungsabfall an dem Transistor 42 mit Vbe, ist das Klemmpotential, das durch den eingeschalteten Transistor 42 an die Basis des Transistors 29 angelegt wird, gleich Ve— Vbe. Dieses Klemmpotential ist so bemessen, daß es bewirkt, daß der abgeschaltete Transistor 29 in seinem nicht leitfähigen Zustand auch dann gehalten wird, wenn das von der Quelle 21 aus zugeführte Signal SA durch den Transistor 23 derart verstärkt wird, daß dem Kollektor des Transistors 23 und damit der Basis des Transistors 29 ein Signal von so großer Amplitude zugeführt wird, daß der Transistor 29 ohne die Klemmschaltung leitfähig werden würde. Infolgedessen wird der Transistor 29 nicht auf unerwünschte Weise leitfähig gemacht, wie es gemäß der weiter oben gegebenen Beschreibung bei der bekannten Schaltvorrichtung nach F i g. 1 geschieht. Selbst wenn ein Eingangssignal von großer Amplitude auftritt bewirkt daher die Klemmschaltung 44, daß dieses Eingangssignal nicht zu der Ausgangsklemme 48 gelangen kann, wenn der Transistor 29 abgeschaltet ist
Wie erwähnt, hat das der Basis des Transistors 39 von der Quelle 37 aus zugeführte Steuersignal SC eine solche Größe und/oder eine solche Polarität, daß es nicht ausreicht, um diesen Transistor leitfähig zu machen. Daher wird der Transistor 39 abgeschaltet, so daß er nicht von einem Strom durchflossen wird. Infolgedessen wird von der Betriebsspannungsquelle 32 aus eine relativ hohe Spannung an die Basis des Transistors 36 angelegt, so daß dieser Transistor leitfähig wird. Wenn dies geschieht, fließt ein Strom durch den zugehörigen Kollektor-Emitter-Kreis und den Widerstand 35, so daß an die Basis des Transistors 30 eine relativ hohe Vorspannung angelegt wird, die auch dem Emitter des Transistors 43 zugeführt wird.
Da der Basis des Transistors 30 über den Emitterkreis
des Transistors 36 eine Vorspannung zugeführt wird, wird der Transistor 30 eingeschaltet. Infolgedessen wird das Eingangssignal SB, das von der Quelle 22 aus der Basis des Transistors 30 über den Transistor 24 zugeführt wird, jetzt über den Basis-Emitter-Kreis des Transistors 30 zu der Ausgangskiemme 48 weitergeieitet. in diesem Zeitpunkt genügt die Basis-Emitter-Vorspannung des Transistors 43, die eine Funktion der seinem Emitter über den Transistor 36 zugeführten Vorspannung ist, nicht, um den Transistor 43 zu betätigen. Mi; anderen Worten, der Unterschied zwischen der Gleichspannung, die durch die Quelle 47 aufgebracht wird, und der durch den Emitterkreis des Transistors 36 aufgebrachten Vorspannung ist nicht größer als der Schwellenwert, der erforderlich ist, um. den Transistor 43 einzuschalten, so daß die Klemmschaltung 45 abgeschaltet wird.
Bei der anhand von Fig. 2 beschriebenen bevorzugten Ausführungsform wird die Siebwirkung, die auf die Streukapazitäten zurückzuführen ist, im Vergleich zu derjenigen Siebwirkung erheblich verringert, welche bei der bekannten Schaltvorrichtung nach F i g. 1 auftritt. Dies ist darauf zurückzuführen, daß das zu der Ausgangsklemme 48 weitergeleitete Eingangssignal SB nur durch die Streukapazität zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors 43 beeinflußt wird. Wird entsprechend das Eingangssignal SA der Ausgangsklemme 48 zugeführt, wird dieses Signal nur durch die Streukapazität zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors 42 beeinflußt. Infolgedessen wird der Frequenzgang der dargestellten Schaltungsanordnung nicht in einem bemerkbaren Ausmaß verschlechtert.
Soll das Eingangssignal SA zu der Ausgangsklemme 48 weitergeleitet und die Weiterleitung des Eingangssignals SB zu der Ausgangsklemme gesperrt werden, wird das den Basiselektroden der Steuertransistoren 38 und 39 zugeführte Steuersignal SC jeweils umgekehrt. Mit anderen Worten, dem Transistor 39 wird ein Steuersignal von positiver Polarität zugeführt, dessen Größe ausreicht, um diesen Transistor leitfähig zu machen. Natüriich kann es sich bei diesem Steuersignal um ein impulsförmiges Signal handeln. Gleichzeitig wird der Transistor 38 durch Zuführen eines entsprechenden Steuersignals in den nicht leitfähigen Zustand gebracht. Bei dieser Betriebsart wird der Transistor 36 in den nicht leitfähigen Zustand gebracht, damit an die Basis des Transistors 30 ein relativ niedriges Vorspannpotential angelegt wird, das auch dem Emitter des Transistors 43 zugeführt wird. Da jedoch der Transistor 38 jetzt nicht leitfähig ist, wird der Transistor 34 eingeschaltet, um ein relativ hohes Yorspannpoter.tia! an die Basis des Transistors 29 und der. Emitter des Transistors 42 anzulegen. Infolgedessen wird der Transistor 29 betätigt und die Klemmschaltung 44 wird abgeschaltet Außerdem wird der Transistor 30 abgeschaltet, und die Klemmschaltung 45 wird eingeschaltet Dies hat zur Folge, daß das Eingangssignal SA über den Transistor 23 und den jetzt leitfähigen Transistor 29 der Ausgangskiemme 48 zugeführt wird. Da jedoch der Transistor 30 abgeschaltet ist, und da außerdem an der Basis dieses Transistors ein Klemmpotential liegt, kann das über den Transistor 24 zugeführte Eingangssignal SB nicht durch den Transistor 30 zu der Ausgangskiemme 48 weitergeleitet werden.
Zwar ist in der vorstehenden Beschreibung angenommen, daß die Transistoren 38 und 39 auf die Steuersignale SC in sich gegenseitig ausschließender Weise so ansprechen, daß in jedem Zeitpunkt jeweils nur einer die ser beiden Transistoren eingeschaltet wird; es sei jedoch bemerkt, daß es auch möglich ist, beide Transistoren gleichzeitig in ihren nicht leitfähigen Zustand zu bringen. Mit anderen Worten, wenn die Stärke der den Ba-
<; siselektroden der Transistoren 38 und 39 zugeführten Steuersignale SC nicht ausreicht, um einen der Transistoren einzuschalten, werden beide Transistoren 34 und 36 leitfähig sein, so daß sie ein relativ hohes Vorspannpotential an die Basiselektroden der Transistoren 29
ίο und 30 anlegen, das auch zu den Emittern der Transistoren 42 und 43 gelangt. Bei dieser Betriebsweise sind beide Halbleiterelemente der Schaltvorrichtung 31 abgeschaltet, und beide Klemmschaltungen 44 und 45 sind eingeschaltet. Daher kann weder das Eingangssignal SA noch, das Eingangssignal SB zu der Ausgangskiemme 48 übermittelt werden. Außerdem wird durch die Klemmschallungen verhindert, daß die Eingangssignale zu der Ausgangsklemme 48 gelangen.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Schalteinrichtung 31. Gemäß Fig. 3 ist es möglich, die Transistoren 29 und 30 der Schalteinrichtung 31 nach Fig. 2 durch Halbleiterdioden 50 und 51 zu ersetzen, deren Kathoden gemeinsam mit einer Ausgangsklemme 53 verbunden sind, während ihre Anoden so geschaltet sind, daß ihnen die Eingangssignale, die zur Vorspannung dienenden Gleichspannungen und die Klemmpotentiale in der anhand von Fig.2 beschriebenen Weise zugeführt werden können. Wie aus F i g. 3 ferner ersichtlich, sind die miteinander verbundenen Kathoden der Dioden 50 und 51 über einen Lastwiderstand 52 geerdet. Die Schalteinrichtung 31 nach Fig. 3 arbeitet mit der Schaltung nach F i g. 2 zum Zuführen der Vorspannungen und Klemmspannungen in der gleichen Weise zusammen wie die Schalteinrichtung mit den Transistoren 29 und 30. Im Hinblick hierauf dürfte sich eine erneute Beschreibung der Wirkungsweise der Anordnung nach F i g. 3 erübrigen.
Zwar wurde die Erfindung vorstehend bezüglich bestimmter bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben, doch ist zu bemerken, daß für jeden Fachmann verschiedene Abänderungsmöglichkeiten auf der Hand liegen. Beispielsweise kann man eine Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung dazu benutzen, einer Ausgangskiemme nach Bedarf jeweils eines von mehreren Eingangssignalen zuzuführen, vorausgesetzt, daß bei der Schalteinrichtung 31 eine entsprechende Anzahl von Schaltungselementen vorhanden ist. Ferner muß man für die betreffende Anzahl von Eingangssignalen eine entsprechende Anzahl von Vorspann- und Klemmschaltungen vorsehen. Somit läßt sich eine Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung dazu benutzen, nach Bedarf Eingangssignale, z. B. analoge Informationssignale wie Videosignale, niederfrequente Signale und dergleichen, oder digitale Signale einer Ausgangsklem me in Abhängigkeit von der selektiven Zufuhr von Steu ersignalen zu der Schaltung zuzuführen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum selektiven Weiterleiten jeweils eines von zwei Eingangssignalen (SA, Sb), die von zwei Eingangsschaltungen (21,23,25,27; 22, 24, 26, 28) abgegeben werden, zu einem Ausgangsanschluß (48) hin, mit zwei Transistoren (29,30), die mit ihren Eingangsanschlüssen jeweils mit einer der beiden Eingangsschaltungen (21, 23, 25. 27; 22, 24, 26, 28) verbunden sind und die ausgangsseitig gemeinsam an dem Ausgangsanschluß (48) angeschlossen sind, und mit einer Steuereinrichtung (37,38,39), die jeweils einen der beiden Transistoren (29, 30) wirksam und den anderen Transistor (30; 29) unwirksam zu steuern gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Eingangsanschlüssen der beiden Transistoren (29, 30) jeweils eine Transistor-Klemmschaltung (44; 45) verbunden ist, deren Klemmschaltungs-Transistor (42; 43) mit seiner Kollektor-Emitter-Strecke den Eingangsanschluß des mit ihm verbundenen Transistors (29; 30) mit einem ein bestimmtes Potential führenden Schaltungspunkt (32) verbindet und mit seiner Basis an einer eine solche Vorspannung abgebenden Vorspannungsquelle (46; 47) liegt, daß die bei leitendem Klemmschaltungs-Transistor (42; 43) am Eingangsanschiuß des mit diesem verbundenen Transistor (29; 30) liegende Spannung den betreffenden Transistor (29; 30) gesperrt hält.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (37, 38, 39) zwei von einer Sigtialquelle (37) her ansteuerbare Vorspannungsabgabeeinrichtungen (38, 39) umfaßt, die mit den Eingangsanschlüssen der beiden Transistoren (29, 30) verbundene weitere Transistoren (34,36) steuern.
3. Schaltungsanordnung nacn Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Vorspannungsabgabeeinrichtungen (38, 39) durch noch weitere Transistoren (38,39) gebildet sind, deren Basen von der Signalquelle (37) her angesteuert sind und die über ihre Kollektor-Emitter-Strecken jeweils einen der genannten weiteren Transistoren (34, 36) ansteuern.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihren Eingangsanschlüssen mit den Transistor-Klemmschaltungen (44, 45) verbundenen Transistoren (29, 30) basisseitig an den Eingangsanschlüssen angeschlossen sind und mit ihren Kollektor-Emitter-Strecken einander parallelgeschaltet zwischen einem Spannungsanschluß (32) und dem Ausgangsanschluß (48) angeordnet sind.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihren Eingangsanschlüssen mit den Transistor-Klemmschaltungen verbundenen Transistoren durch zwei Halbleiterdioden (50,51) ersetzt sind, die von den Eingangsanschlüssen aus in gleicher Leitrichtung mit dem Ausgangsanschluß (48) verbunden sind.
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