DE1015850B - Vorrichtung zur Erzeugung und Verteilung von Impulsen - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung und Verteilung von Impulsen

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DE1015850B
DE1015850B DEC5767A DEC0005767A DE1015850B DE 1015850 B DE1015850 B DE 1015850B DE C5767 A DEC5767 A DE C5767A DE C0005767 A DEC0005767 A DE C0005767A DE 1015850 B DE1015850 B DE 1015850B
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung von rechteckigen oder annähernd rechteckigen elektrischen Impulsen, die an verschiedenen Ausgängen der Vorrichtung verfügbar sind und durch eine Reihe hintereinandergeschalteter, mittels Steuerimpulsen gesteuerter Generatoren hervorgebracht werden; die Periodendauer der zu erzeugenden Ausgangsimpulse soll ganze Vielfache der Periodendauer der Steuerimpulse sein, und die von den verschiedenen Generatoren der Reihe gelieferten Impulse sind gegeneinander um einen bestimmten Bruchteil der Periode eines Ausgangsimpulses oder um ein ganzes Vielfaches dieses Bruchteils verschoben. Diese vornehmlich zum Erzeugen zeitlich geregelter Impulsserien für Rechenmaschinen bestimmte Vorrichtung verteilt η solche Impulsserien auf η Ausgangsleitungen; die Serien haben die gleiche Wiederholungsperiode T, den gleichen Formfaktor, aber gegenseitige Phasenverschiebungen, die den η ersten Vielfachen von —
entsprechen.
Die Vorrichtung enthält vorzugsweise η in Reihe geschaltete Generatoren, die jeder gleichzeitig zwei Impulsserien liefern; die eine davon ist im folgenden ;>Hilfsserie«· genannt und wird von negativen Impulsen gebildet, während die andere als λ> Regelserie« bezeichnet ist und von positiven Impulsen gebildet wird. Jeder Generator ist mit wenigstens zwei benachbarten Generatoren und mit einem Erzeuger für Steuerimpulse verbunden, der beispielsweise eine für alle Generatoren gemeinsame besondere Steuerleitung speist.
Es ist bekannt, solche Impulsserien mit Hilfe einer Reihe von Kippschaltungen zu erzeugen, die zu einer geschlossenen Kette verbunden und von den Steuerimpulsserien oder von daraus abgeleiteten Serien sehr kurzer wiederkehrender Impulse gesteuert werden. Die bekannten Kippschaltungen bestehen je aus zwei widerstandsgekoppelten Röhren mit Verbindungen zwischen dem Gitter der einen und der Anode der anderen Röhre. Diese Schaltungen sind derart verbunden, daß sie unter dem Einfluß der Steuerimpulse nacheinander in der Reihenfolge ihrer Verbindungen einzeln kippen. Die Periodendauer der an der Anode einer der Röhren jeder Kippschaltung auftretenden Impulse ist dann gleich der mit der doppelten Anzahl der vorhandenen Kippschaltungen der Vorrichtung multiplizierten Periodendauer der Steuerimpulse, und die in Periodenbruchteilen ausgedrückte Phasenverschiebung zwischen zwei in der Kette aufeinanderfolgenden Schaltungen ist gleich dem Kehrwert der doppelten Anzahl der Kippschaltungen. Eine solche Vorrichtung hat aber verschiedene Nachteile. Erstens kann sie, wie alle Kippschaltungen, nur Zeichen von geringer Stärke liefern. In den praktischen Anwendungen, z. B. bei einer elektronischen Rechenmaschine, werden alle Regelzeichen gleichzeitig einer größeren
Vorrichtung zur Erzeugung und Verteilung von Impulsen
Anmelder:
Compagnie des Machines Bull, Paris
Vertreter: Dipl.-Ing. B. Wehr, Dipl.-Ing. H. Seiler,
Berlin-Grunewald, Lynarstr. 1,
und Dipl.-Ing. H. Stehmann, Nürnberg 2, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 6. Juli und 27. Dezember 1951
Anzahl von Kreisen zugeleitet; sie müssen daher hinreichend stark sein, wozu man die Impulse verstärken muß. Dies ist schwierig und kostspielig, wenn man die Form der Impulse — und insbesondere steile Impulsflanken — aufrechterhalten will. Zweitens ist es schwer, Eigenschwingungen dieser Schaltungen mit von der Steuerfrequenz unabhängigen Frequenzen zu verhindern; dies ist um so schwieriger, je größer die Anzahl der Stufen ist. Die Verbindungen zwischen den Stufen bilden nämlich mit den Störkapazitäten zwischen den Elektroden Stromkreise für positive Rückkopplung und verursachen Phasenverschiebungen, welche sich von einer Stufe zur anderen vermehren und schließlich die Vorrichtung selbst schwingen lassen. Es ist daher erforderlich, alle Störkapazitäten, Störkopplungen zwischen verschiedenen Kreisen und ähnliche Störungsquellen sorgfältig auszuscheiden oder auszugleichen. Schließlich kann oft das Anlegen selbst schwacher Spannungen an eine Röhrenelektrode einer Stufe deren Kippen verursachen oder verhindern; die Werte dieser Spannungen müssen zur Vermeidung unerwünschter Steuervorgänge genau eingeregelt werden, indem die Schaltungsimpedanzen — die Widerstände oder Kapazitäten — sorgfältig errechnete Werte erhalten.
Die Vorrichtung nach der Erfindung vermeidet diese Nachteile. Nach der Erfindung enthält jeder Generator einen Verstärker, dessen Steuerspannungen von einer aus Dioden bestehenden und für Impulse bestimmter PoIa-
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rität eingerichteten Koinzidenzschaltung, von einem Diese Anordnung enthält vier ähnliche Glieder oder Rückkopplungskreis mit positiver transformatorischer Elemente, die als geschlossene Kette geschaltet sind. Rückkopplung und von einer aus Dioden bestehenden Jedes Glied hat wenigstens eine Elektronenentladungs- und für Impulse umgekehrter Polarität eingerichteten röhre, zwei Ausgangsleitungen für die Hilfsimpulse und Koinzidenzschaltung geliefert werden; diese Elemente 5 die Regelimpulse, mehrere Verbindungen mit den anderen steuern den Beginn, die Aufrechterhaltung bzw. das gleichen Elementen und einen Rückkopplungskreis, der Ende jedes vom Verstärker zu erzeugenden Impulses in mit dem Leistungskreis der Röhre verbunden ist und Abhängigkeit von einem oder mehreren anderen Gene- dessen Arbeitsweise noch erläutert wird, ratoren der Reihe. Gegenstand der Erfindung ist auch noch eine Anord-Die Kippschaltungen sind somit beseitigt und durch io nung, bei welcher jedes Glied oder Element ein auf geVerstärker ersetzt, die jeder mehrere Elektronenröhren ladenes Organ zum Sperren der zeitlich geregelten Impulse umfassen und als Kraftverstärker die Regelzeichen der enthält. Dieses Organ spricht an, wenn das Fehlen eines Rechenmaschine unmittelbar liefern können. Jeder Ver- Steuerstromes und das Vorhandensein wenigstens eines stärker ist beispielsweise mit zwei Ausgängen versehen, Hilfsimpulses, der von dem folgenden Element der Kette die Zeichen von verschiedenen Polaritäten abgeben. 15 geliefert wird, zusammenfällt.
Diese Zeichen sind die eingangs angeführten Hilfsserien Um die Nützlichkeit und den Bereich der Erfindung gut und Regelserien. Die Verstärker müssen selbstverständ- zu verstehen, muß man wissen, daß sie an erster Stelle bei lieh, wenn einmal ausgelöst, in Betrieb gehalten werden. Rechen- und Buchführungsmaschinen Verwendung findet, Dies geschieht mittels des zwischen den Ausgang und den die elektrische Impulse, sogenannte »zahlenmäßige« Eingang des Verstärkers geschalteten transformato- 20 Impulse, zur Ausführung der Rechnungen benutzen. Da rischen Rückkopplungskreises, wodurch der Impulsver- die -> zahlenmäßigen« Impulse beim Durchlaufen der stärker in einen Generator verwandelt ist. Die Ver- Maschinenorgane verzerrt werden, müssen sie in Impulsstärker sind untereinander so verbunden, daß die Steuer- berichtigungsschaltungen, von Taktgeberimpulsen gespannungen jedes dieser Verstärker über Koinzidenz- steuert, wieder erzeugt werden.
kreise mit Gleichrichtern zu seinem einzigen Eingang 25 Diese Impulsberichtigungsschaltungen sind in entspregelangen. Diese Anordnung bietet den Vorteil, jede Stör- chenden Stellen jeder Rechenmaschine der oben angerückwirkung zwischen den Verstärkern auszuscheiden, führten Art eingerichtet. Da jeder verzerrte Impuls mit da eine unerwünschte Spannungsschwankung von be- einer bestimmten Verzögerung wiedergegeben wird, muß grenztem Umfang an einem Eingang eines Koinzidenz- diese Verzögerung so klein wie möglich gehalten werden, kreises die Arbeitsweise des zugehörigen Verstärkers 30 Zu diesem Zweck werden im weiter unten beschriebenen nicht beeinflußt. Die Rückkopplung zwischen dem Aus- Beispiel vier Generatoren für Taktgeberimpulse angegang und dem Eingang jedes Verstärkers ist eine innere ordnet, die vier Impulse in der Weise aussenden können, Rückwirkung bei diesem, die keine Rückkopplung daß sie innerhalb eines Zeitabschnittes gleichmäßig verzwischen verschiedenen Verstärkern verursachen kann. teilt werden, der der Wiederholungsperiode der Takt- - Solche Schaltungen arbeiten mit zwei sehr verschie- 35 geberimpulse einer gegebenen Impulsreihe gleich ist. Auf denen Spannungsniveaus, von denen das eine viel nied- diese Weise ist in einer aufzubauenden Rechenmaschine riger als die Sperrspannung des betreffenden Ver- die Weitergabeverzögerung auf die Wiederholungsperiode stärkers und das andere viel höher ist. Beträgt z. B. die der Steuerimpulse herabgesetzt.
-Sperrspannung —5 V und sind die beiden Spannungs- Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der
niveaus —10 und 0 V, so wird eine Schwankung von 40 Beschreibung, die sich auf in der Zeichnung dargestellte
1 V bei einem dieser Niveaus an der Arbeitsweise des Ausführungsbeispiele bezieht.
Verstärkers selbstverständlich nichts ändern. Infolge- Fig. 1 ist ein Teil der Hilfs- und Regelserien, die mit
dessen zeigt die betreffende Vorrichtung keine Neigung Hilfe von vier Gliedern oder Elementen der Anordnung
zur Selbsterregung. Endlich enthält eine solche Vorrich- erhalten werden;
tung außer den Verzögerungsleitungen, deren Berechnung 45 Fig. 2 stellt schematisch eine Anordnung mit vier
einfach ist, keinen Kreis mit Zeitkonstanten. Ihre Regu- Elementen dar;
lierung wird dadurch erheblich erleichtert. Fig. 3 ist eine Entweder-Oder-Schaltung und
Die Hilfsserie und die Regelserie, die von einem belie- Fig. 4 eine Koinzidenzschaltung (»Und«-Schaltung);
bigen Glied der Generatorreihe geliefert werden, sind, Fig. 5 veranschaulicht die Schaltung eines Gliedes der
wenn man sie in einem Koordinatensystem in Abhängig- 50 Anordnung;
keit von der Zeit darstellt, zu einer durch die Mitten der Fig. 6 gibt eine Anordnung mit vier Elementen in
Impulsflanken gehenden waagerechten Achse miteinander weniger schematischer Form als Fig. 2 wieder;
symmetrisch. Ein Steuerspannungserzeuger an sich Fig. 7 und 8 zeigen die vollständige Schaltung einer
bekannter Bauart liefert der Vorrichtung eine Serie Anordnung mit vier Gliedern;
rechteckiger positiver Steuerimpulse, deren Formfaktor A 55 *&? ^ ^i Teil der Hilfs-und Regelserien, die mit
ö r r > 2 Hilfe einer Anordnung von fünf Gliedern erhalten werden.
beträgt. In Fig. 1 sind sieben Impulsserien übereinander darge-
Die Vorrichtung verteilt auf 2n Ausgangsleitungen stellt. Die obere Serie P zeigt rechteckige Impulse mit
trapezförmige Impulse, deren Dauer größer als die Dauer , _ , ,, 1 ,. ... .., , „, . .
der Steuerimpulse ist. Als nicht einschränkendes Aus- 60 dem Formfaktor -, die die erwähnten Steuerimpulse
führungsbeispiel wird unten eine Anordnung beschrieben, gind_ Ihre wiederhol iode p ist leich T und ihre
die vier Serien zeitlich geregelter Impulse und die ent- 0^ ro 4
sprechenden vier Serien erzeugt. Einzeldauer t gleich £ Ihre Spannungen wechseln von
Die Wiederholungsperiode der von vier Ausgangen der ° 8 ro
Anordnung gelieferten zeitlich geregelten Impulse beträgt 65 + F4 bis—F5. Die Serie Bl, die unmittelbar unterhalb das Vierfache von derjenigen der Steuerimpulse, und die der Serie P gelegen ist, stellt trapezförmige, steil anbezüglichen Verzögerungen der vier entsprechenden steigende, zeitlich geregelte Impulse dar. Ihr Formfaktor
Serien sind gleich dem Einfachen, Zweifachen, Dreifachen . , 3 , D ., „. ,, 3 „,.,„. 1, .... τ>· j tr- x-u j -!Ir j-ui -jj Cj. ist-^, so daß ihre Einzeldauer—Τ gleich 3ί betragt. Die
und Vierfachen der Wiederholungspenode der Steuer- 8 8 a ο
"impulse. 70 Serie B 2 unterhalb der Serie Bl veranschaulicht eine
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zweite Serie von zeitlich geregelten Impulsen, die sich aus der Fig. 5 und 8 übertragen die Leitungen S2fl, S3f2,
der ersten Serie durch eine zeitliche Verschiebung von S4tf3 und SIf 4 Hilfsimpulse.
2t oder j> ergibt. Die Serie 53 unterhalb der Serie 52 Die Sperrleitungen bS3 und cS2 sind, wie sich noch
zeigt eine Serie von Impulsen, die aus der Serie B2 durch zeigen wird, notwendig, um zu verhindern, daß die EIe-
eine zeitliche Verschiebung ebenfalls von 2t hervorgeht. 5 mente^ll bis A4 nach ihrer Inbetriebsetzung in Syn-
Schließlich stellt die Serie 54 unterhalb der Serie B 3 eine chronismus fallen.
Serie von zeitlich geregelten Impulsen dar, die aus der Bevor die Schaltung eines beliebigen Erzeugerelemen-
Serie B3 durch eine zeitliche Verschiebung von 2t folgt. tes A beschrieben wird, seien noch zwei Schaltungen
Die Spannungen dieser drei Serien schwanken zwischen erwähnt, die als Koinzidenzanzeiger verwendet werden
den gleichen Werten + F4 und —F5 wie bei der Serie P. i° können. Sie sind in Fig. 3 und 4 dargestellt.
Die Serie 52, die sich unmittelbar unterhalb der Serie 54 Fig. 3 zeigt eine > >Entweder-Oder-Schaltung« mit drei
befindet, ist eine Serie von Hilfsimpulsen, die in bezug Eingängen la, 2a und 3a, die je eine Gleichrichterzelle
auf die Achse mm', die durch die Mitten r und rl der enthalten und über den Punkt gl und den Widerstand 5a
Flanken der Impulse 52 geht, zur Serie 52 symmetrisch mit dem negativen Pol —F7 einer Spannungsquelle 4a,
ist. Schließlich ergibt sich die Hilfsserie 53 unterhalb der 15 deren positiver Pol an Erde liegt, verbunden sind. Der
Serie 52 aus der Serie 53 durch Symmetrie zu der Widerstands« beträgt beispielsweise das Tausendfache
Achse nn', die durch die Mitten q und ql der Flanken der des in Durchlaßrichtung gemessenen Widerstandes der
Impulse S3 geht. Die oberen Linien der Impulse Bl Gleichrichter.
bis 54, 52, 53 entsprechen dem Wert +F4 und die Legt man an die Eingänge la, 2a, 3a Spannungen,
unteren Linien dem Wert -F5. 20 deren Werte F1, F2, F3 positiv gegen Erde sind und
Fig. 2 stellt schematisch eine Anordnung gemäß der V1>V2>VS, so wird der Punkt gl selbsttätig auf ein
Erfindung dar, die vier als Rechtecke gezeichnete EIe- Potential etwas kleiner als F1 gebracht. Ist F1 = F2
mente oder Glieder A1, A 2, A 3, A 4 zur Erzeugung von = F3, so bleibt der Punkt g 1 auf dem Potential F1.
Impulsen aufweist. Diese Elemente sind untereinander Dies ist der Grund dafür, daß diese Schaltung auch als
und mit der Quelle E verbunden, welche die Serie der 25 Anzeiger von Koinzidenzen dienen kann, gleichgültig wie
Steuerimpulse P der Fig. 1 liefert. groß die Anzahl ihrer Eingänge ist.
Die von der Quelle E (Fig. 6) ausgehende Leitung hat Fig. 4 stellt eine Koinzidenzschaltung (»Undii-Schalvier Abzweigungen 7, e4-2, 0I-6, e3-3, e2, die zu den tung) mit drei Eingängen 6b, 7b, 8δ dar. Sie unterErzeugern A4, Al, A3 bzw. A2 gehen. Jedes Erzeuger- scheidet sich von der Entweder-Oder-Schaltung der glied ist mit wenigstens zwei benachbarten Gliedern ver- 30 Fig. 3 nur dadurch, daß die Schaltung der Gleichrichter bunden. Beispielsweise steht das Glied A 2 (Fig. 2) mit umgekehrt ist und daß die Verbindungen der Quelle 4a dem Glied A 3 über die Leitung f 2S3 und mit dem mit Erde und dem Widerstand vertauscht sind. In dieser Glied Al über die Leitung S2fl, S2c und d2rlSl in Schaltung ist das Potential Vg2 des Punktes g-2 selbst-Verbindung. Die Leitung S2 stellt in Wirklichkeit zwei tätig etwas höher als F6, wenn F4, V5, F6 die Werte Ausgänge dar, welche die Impulsserien T2 bzw. T'2 35 der Potentiale der drei Eingänge ebenfalls positiv gegen (Fig. 1) liefern. Das Glied A 3 ist mit dem Glied A 2 durch Erde und F4 > F5 > F6 sind. Ist Vi=V5= F6, so die erwähnte Leitung f2S3, mit dem Glied A 4 durch die erhält man Vg2 = F4.
Leitung S4/"3 und mit dem Glied Al durch die Lei- Die Koinzidenz- und Entweder-Oder-Schaltungen tung bS3 verbunden. werden von trägheitslosen Elementen gebildet, deren Die Leitung S3 stellt gleichfalls zwei verschiedene Aus- 40 Arbeitsweise unabhängig davon ist, wie lange ihre Eingänge dar, das gleiche gilt für die Leitungen Sl und S4. gangsspannungen angelegt werden. Diese Ausgänge sind in Fig. 5 gezeigt, die noch beschrieben Fig. 5 zeigt das vereinfachte Schema der Schaltung wird. Die Leitungen Sld2, S2d3 und S3d4 sind mit eines Elementes A2 bis A4 der Anordnung der Fig. 2; es Verzögerungen rl und r2 bzw. r3 versehen, dergestalt, sind die Stromläufe der Fig. 3 und 4 hinzugefügt, und daß ein beliebiges Element A2, A3, A4 an seinen Ein- 45 zwar mit den Bezugszeichen derjenigen Teile, welche die gangen β und d gleichzeitig die Serie P und eine Serie ver- gleiche Rolle spielen. Damit dieses Element einen zeitlich zögerter, zeitlich geregelter Impulse empfängt, die von dem geregelten Impuls erzeugt, muß die Klemmet einen von Element der nächst kleineren Rangordnung geliefert wird. dem vorangehenden Element herrührenden positiven Gemäß Fig. 5, 7 und 8 gehören diese Eingänge e und d Impuls mit einer Verzögerung zwischen t und t2, beizu einem Koinzidenzanzeiger. Es wird auf diese Weise 50 spielsweise 1,Si, empfangen, da die Klemme e einen geprüft, daß, wie oben erwähnt, in (n — 1) Gliedern einer Steuerimpuls erhält, der ebenfalls positiv ist. Wenn der Anordnung gemäß der Erfindung, die mit η Gliedern ver- Zustand der Gleichzeitigkeit für die Koinzidenzschaltung sehen ist, jeder gesendete Impuls durch das Zusammen- 7b-8b hergestellt ist, erhält die Leitung 9t einen positiven fallen eines Steuerimpulses mit einem verzögerten, zeitlich Impuls, der von dem Gleichrichterelement 1Oi auf das geregelten Impuls, der von dem vorangehenden Glied aus- 55 Steuergitter der Röhre Is übertragen wird. Es sei hervorgeht, hervorgerufen wird. Das restliche Glied, in Fig. 2 gehoben, daß dieses Gitter in Ruhe ein negatives Potential mit Al bezeichnet, soll, wie erwähnt, jedesmal beim Zu- gegenüber dem Potential Null von Erde hat. DasGleichsammenfallen eines Steuerimpulses und eines ausbleiben- richterelement 2 s soll dafür sorgen, daß dieses Gitter den Impulses einen zeitlich geregelten Impuls an die Aus- niemals ein Potential über Null annimmt. Die für Ruhe gänge S2 und S3 der Glieder A2 und A3 senden. Die 60 geeignete Gitterspannung wird durch Wahl der Spangestrichelten Leitungen bS3 und cS2 (Fig. 2) gestatten nungen F1, F2, F5 und der Widerstände 3s, 4s und 5s es, wie sich noch bei den Fig. 5, 7 und 8 zeigen wird, bestimmt.
diese Bedingung zu prüfen, und werden nachstehend als Infolge der Vergrößerung der Gitterspannung der "Sperrleitungen« bezeichnet. Jeder in einem Element A1 Röhre steigt die Anodenleistung. Gemäß der Änderung bis A 4 ausgelöste Impuls erhält sich selbst mit Hilfe eines 65 des von der Primärwicklung des Transformators erzeugten diesem Element zugeordneten Rückkopplungskreises und Flusses erhält man an den Klemmen der vier Sekundärwird, wie erwähnt, beendet, wenn ein Hilfsimpuls von dem spulen Spannungen oder Impulse abhängig von ihrem folgenden Element der Kette geliefert wird und gleich- Kopplungssinn.
zeitig ein Steuerimpuls ausbleibt. Entsprechend diesem Die Sekundärwicklung 6s wird für sich als Rückkopp-Merkmal und in Übereinstimmung mit den Schaltungen 70 lungswicklung benutzt, um den zeitlich geregelten Impuls
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aufrechtzuerhalten. Je nach der Wahl des Wider- zeitigen Sendungen von zeitlich geregelten Impulsen und Standes 5 s wird ein Bruchteil der Ausgangsspannung an Hilfsimpulsen durch den Erzeuger A 2 werden über die das Steuergitter gebracht, wodurch die Änderung des Verzögerungsleitung l-d2 ausgelöst, welche den Aus-Anodenstromes vergrößert und vergleichmäßigt wird und gangSl der Vorrichtung Al mit dem Eingang d2 der somit die Spannungen und Impulse an den drei übrigen 5 Vorrichtung A 2 verbindet. Die Sperrung dieser Impulse Sekundärwicklungen ungefähr konstant werden. wird durch die Leitung 5-f 2 gewährleistet, die den Aus-Es wird dann ein zeitlich geregelter Impuls an die gang 53 des Erzeugers^3 mit einem Eingang/"2 des Klemme M der Sekundärwicklung 7s geliefert. An der Erzeugers A 2 verbindet. Die gleichzeitigen Sendungen Klemme f der Wicklung 9s tritt ein Hilfsimpuls auf. von zeitlich geregelten Impulsen und Hilfsimpulsen durch Die dritte Sekundärwicklung8s liefert im Punkte io den ErzeugerA3 werden über die Verzögerungsleitung einen positiven Impuls, der, wie schon erwähnt, die 12-d3 hervorgerufen, die den Ausgang 52 des Erzeu-Sendung eines Impulses durch das folgende Element der gers A 2 mit dem Eingang d3 des Erzeugers A 3 ver-Kette hervorruft. bindet. Das Ende dieser Impulse erhält man über eine Wenn das Regelsignal in dem betrachteten Element Leitung 8-f 3, welche den Ausgangs? des Erzeugers A 4 gemäß Fig. 5 gesperrt werden soll, so muß ein negativer 15 mit dem Eingang f 3 der Vorrichtung A 3 verbindet. Hilfsimpuls, der von dem erwähnten folgenden Element Ebenfalls wird die Sendung der Impulsserie B 4 und S"4 geliefert wird, an die Klemme f der Entweder-Oder- durch den Erzeuger A 4 über eine Verzögerungsleitung Schaltungen la, 2a in dem Augenblick gegeben werden, 9-tü4 hervorgerufen, die den Ausgang S3 des Erzeugers A 3 wo das Ende des Steuerimpulses an der Klemme e mit dem Eingang d4t des Erzeugers A 4 verbindet. Das erscheint. Die Bedingung der Gleichzeitigkeit ist dann 20 Ende dieser Impulse erfolgt über die Leitung 11-f 4, die für diese Entweder-Oder-Schaltung hergestellt, und die den Ausgang Sl des Erzeugers Al mit dem Eingang/"4 Leitung 11t erhält einen negativen Impuls, der über die des Erzeugers A 4 verbindet. Die Verzögerungsleitungen Leitung 121 auf das Steuergitter der Röhre Is übertragen rl, r2, r3 der Leitungen l-d2, 12-d3, 9-d4 haben Verwird. Werden die beschriebenen Vorgänge umgekehrt, so zögerungswerte im wesentlichen gleich 1,5 t. Wie bei wird der von diesem Element erzeugte Impuls gesperrt. 25 Fig. 2 wird die gleichzeitige Sendung eines zeitlich gere-In diesem Schaltungsschema, das sich auf die Elemente gelten Impulses durch den Erzeuger A1 von den beiden A2, A3, A4 bezieht, ist die Klemmet normalerweise verzögerungslosen Leitungen δ-13 und c-15 bestimmt, durch die strichpunktierte Leitung mit dem Verzöge- Das Ende dieses Impulses wird durch die Leitung 4-fl rungselement r verbunden, das je nach dem Falle den gewährleistet, die den Ausgang S2 des Erzeugers A 2 mit Elementen rl oder r2 oder r3 entspricht. Die gestrichel- 30 dem Eingang fl verbindet. Bei der Schilderung der ten Verbindungen sind dann nicht vorhanden. Fig. 7 und 8 wird deutlicher als bei Fig. 5 noch gezeigt Bezieht sich das Schaltungsschema auf das Element A1, werden, daß die Leitungen δ-13, c-15, die den Erzeuger A1 so fällt die strichpunktierte Verbindung weg und wird mit den Erzeugern A 2 und A 3 verbinden und verhindern, durch eine Verbindung iif ersetzt, die der Verbindung c S 2 daß dieser Erzeuger Al einen Impuls sendet, wenn die der Fig. 2 entspricht. Dies bedeutet, daß einerseits die 35 beiden anderen Erzeuger sich in der Sendeperiode Klemme d einen Hilfsimpuls T'2 (Fig. 1) erhält und befinden, ebenfalls die gleichzeitige Sendung von Irnpulsandererseits die Leitung 9t über ein Gleichrichterele- serien, die der Steuerimpulsserie P entsprechen, durch ment 6 δ mit dem Punkt δ verbunden ist, der seinerseits die vier Erzeuger unterbinden.
an S3 (Fig. 2) liegt, von wo er Hilfsimpulse Γ'3 erhält. Fig. 7 und 8 zeigen eine praktische Ausführungsform
Das Element A1 wird nur insofern besonders betrieben, 40 des vereinfachten Schaltbildes der Fig. 6. Die gleichen
als es sich um den Beginn des von ihm ausgehenden zeit- Elemente tragen auch hier die gleichen Bezugszeichen,
lieh geregelten Impulses handelt; das Ende dieses Im- Infolgedessen sind in Fig. 7 und 8 die Erzeuger zeitlich
pulses wird wie bei den übrigen Elementen gesteuert. geregelter Impulse Al, A2 (Fig. 7), A3 und A4 (Fig. 8)
Um zu verstehen, was in diesem Falle eintritt, betrach- der Fig. 2 vorhanden, die durch strichpunktierte Recht-
tet man am besten wiederum die Fig. 1, aus welcher 45 ecke umgrenzt sind. Der Steuerimpulserzeuger 16 (Fig. 7)
ersichtlich ist, daß die mögliche Auslösung des dem zeit- von bekannter Bauart ist durch ein Rechteck dargestellt,
liehen Ausgangspunkt zunächst folgenden zeitlich gere- Er empfängt durch einen Eingang 16 a, der über die
gelten Impulses im Augenblick t0 beginnen muß. Leitung 71-55 mit dem Zwischenabnehmer t5 der Quelle T
Bei Γ'2 und Γ'3 sind Hilfsimpulse dargestellt, die in verbunden ist, eine negative Spannung —V5 und liefert
dem Augenblick ts und t6 von den Ausgängen f der 50 an seinem Ausgang 16δ eine Serie von Steuerimpulsen,
Erzeuger A2 und A3 geliefert werden. Diese Ausgänge die der Serie P der Fig. 1 entsprechen. Ihre niedrige und
können gleichzeitige positive Signale vom Potential + F4 ihre hohe Spannung sind gleich —F5 bzw. + F4, wobei
nur in dem Intervall 0-t2 liefern. In diesem Intervall die Spannung + F4 die Spannung des Zwischenabneh-
werden die beiden Signale an die Koinzidenzschaltung mers i4 der Quelle Γ ist. Durch Abzweigungen 17-el,
6δ, 7δ, 8δ mit drei Eingängen gegeben, und sobald der 55 19-e2, 21-e3, 23-e4 werden diese Impulse an die Erzeuger
zeitlich geregelte Impuls η an der Klemme e erscheint, Al, A2, A3, A4 verteilt.
wird die Spannung + V1 an das Steuergitter der Röhre s 1 Betrachtet man beispielsweise den Erzeuger A 2, so übertragen und löst im Augenblick t0 einen zeitlich sieht man, daß er zwei Ausgänge S2 und S2 sowie einen geregelten Impuls T1 aus. dritten Ausgang 20 hat, der mit später zu beschreibenden Fig. 6, die weniger schematisch ist als Fig. 2, weist vier 60 Mitteln die gleiche Impulsserip 52 wie der Ausgang· S2 Vorrichtungen Al, A2, A3, A4 auf, die im folgenden liefern kann. Dieser Ausgang20 steht über die VerzSge- »Impulserzeuger« genannt werden. Die gleichen Elemente rungsleitungen 25, deren Verzögerungswert 1,51 ist, mit der Fig. 2 und 6 tragen die gleichen Bezugszeichen. dem Eingang d3 des Erzeugers A 3 in Verbindung. Durch Sie sind mit dem Generator E der Steuerimpulse durch den Eingang d2 ist der Erzeuger A 2 mit einem Ausgang 18 die Abzweigungen 2-el, 3-e2, 6-e3, 7-e4 verbunden, die 65 des Erzeugers Al über eine Verzögerungsleitung 24 vervon der Speiseleitung £-7-2-6-3 abgehen. Sie stehen bunden, die im wesentlichen mit der erwähnten Verzögeandererseits durch Leitungen, die noch beschrieben rungsleitung 25 übereinstimmt. Der Ausgang 18 ist eine werden, miteinander in Verbindung. Jeder Erzeuger, bei- Abtrennung des Ausgangs S1 und liefert eine Impulsspielsweise A2, hat zwei Ausgänge S 2 und S 2, welche die seriell. Die Leitung 18-d2 entspricht der Verbin-Impulsserien £>2 und B2 der Fig. 1 liefern. Die gleich- 70 dung l-d2 der Fig. 6.
Der untere Eingang /"2 des Erzeugers A 2 ist über die Quelle T im Nebenschluß zu einem Kondensator 57 liegt. Leitung 26-27 mit dem Ausgang S3 des Erzeugers A 3 Der Anodenkreis 45, 46, 47, 48, 49 der Pentode 38 ist verbunden und entspricht daher der Verbindung 5-f2 bei 46 mit der Kathode einer Diode 77 verbunden, deren der Fig. 6. Anode über die Leitung 59-i3 mit dem Zwischen-
Der Ausgang S2 des Erzeugers A 2 steht über die 5 abnehmer t3 der Quelle T verbunden ist. Der gleiche Leitung 28-29 mit dem Eingang fl des Erzeugers A1 in Stromkreis steht über die Leitung 47-60 mit einer Anode Verbindung und entspricht der Leitung 4-/"I der Fig. 6. einer Doppeldiode 61 in Verbindung, deren Kathode über Der Erzeuger A3 (Fig. 8) hat drei Eingänge d3, e3, f3 die Leitung 62-il an der positiven Klemmeil der und drei Ausgänge S3, 22, S3, die wie sich noch zeigen Quelle T liegt. Der Anodenkreis ist schließlich über die wird, vollständig mit den Eingängen d2, e2, f2 und den i° Leitung 48-78-i2 mit dem Zwischenabnehmer t2 der Ausgängen S2, 20, S2 des Erzeugers A2 sich vergleichen Quelle Γ verbunden. Die Spannung im Punkt 46 des lassen. Wie schon erwähnt, ist der Eingang ä3 mit dem Anodenkreises kann also nicht niedriger als + F3 und Ausgang 20 des Erzeugers A 2 und der Eingang e3 mit nicht höher als + F1 sein, ohne im ersten Falle die dem Erzeuger 16 verbunden. Der Eingang /"3 steht über Arbeit der Diode 77 und im zweiten Falle die Arbeit der die Leitung 30-31 mit dem Ausgang S 4 des Erzeugers A 4 J-5 Diode 61 auszulösen. Diese Dioden haben einen inneren in Verbindung. Widerstand, der für die Arbeitsweise vernachlässigt
Der Ausgang 22, der von dem Ausgang S3 abgetrennt werden kann. Der Eingangskreis 39, 40, 41, 56, 42, 43 ist, liegt über die Verzögerungsleitung 32, die mit den der Pentode 38 mit einem Widerstand 67 ist mit den' Verzögerungsleitungen 24, 25 übereinstimmt, an dem erwähnten Eingängen d3, e3, f3 über einen Strom-Eingang iü4 des Erzeugers A4. Der Ausgang S3 ist, wie ao kreis 63, 64, 65, 66 verbunden, der im wesentlichen eine schon gesagt, mit dem Eingang f2 des Erzeugers A 2 Koinzidenzschaltung 63 mit zwei Eingängen 63«, und 63δ verbunden. und einer Entweder-Oder-Schaltung 66 mit drei Ein-
Der Erzeuger A 4 hat gemäß Fig. 6 drei Eingänge gangen 66«, 66δ, 66c aufweist. Der erwähnte Stromkreis f4, e4, «"4 und zwei Ausgänge S4 und S4. 63, 64, 65, 66 ist außerdem über die Leitung 64,68,69 mit
Der Eingang d4 ist mit dem Ausgang 22 des Er- 25 einem Widerstand 68 an die Leitung 78-i2 angeschlossen, zeugers A 3 und der Eingang e 4 mit dem Generator 16 Um die Arbeitsweise des Erzeugers A 3 zu untersuchen,
verbunden. Der Eingang/"4 steht über die Leitung 33-34 sei bemerkt, daß die Erzeuger A2 und A4 die gleiche mit dem Ausgang Sldes Erzeugers A I^ in Verbindung. Schaltung wie A3 haben und daß die Höchst- und Wie schon erwähnt, ist der Ausgang S 4 mit dem Ein- Mindestspannungen ihrer Ausgänge infolgedessen die gang/3 des Erzeugers A 3 verbunden. Es wird noch 30 gleichen sind wie bei den entsprechenden Ausgängen des gezeigt werden, daß die bereits festgestellte Analogie Erzeugers A3.
zwischen der Fig. 6 und den Fig. 7 und 8 sich für den Wie schon ausgeführt, haben die Steuerimpulse zwei
Erzeuger Al bestätigt, der vier Eingänge b, c, el, fl Größen ·—F5 bzw. +F4, und die an die Wicklung 50 δ und drei Ausgänge Sl, 18, Sl hat. Der Eingang δ ist angelegte Gleichspannung ist gleich +F4. Die von den über die Leitung 35, 36, 26, 27 mit dem Ausgang S3 des 35 Dioden 77 und 61 hervorgerufene Begrenzung der elektro-Verstärkers A 3 verbunden. Der Eingang c steht über motorischen Kraft, die bei einem an den Eingang 39 der die Leitung 37, 29, 28 mit dem Ausgang 5"2 des Ver- Pentode 38 gegebenen positiven Impuls in der Wickstärkers^4 2 in Verbindung. Der Eingangel liegt an lung£0δ induziert wird, bewirkt, daß die Ausgangsdem Generator 16, der Eingang fl an dem Ausgang S~2" spannung dieser Wicklung nicht kleiner als —F5 sein des Erzeugers A2 und der Ausgang 18 an dem Ein- 40 kann. Spannungsbegrenzer 72, 74, 75, die jeweils ein gang d2 des Erzeugers A 2. Gleichrichterelement « und eine Quelle δ für eine kon-
Es soll nun als Ausführungsbeispiel an Hand der Fig. 1 stante Spannung + F4 aufweisen, verbinden die Ausdie Schaltung und die Arbeitsweise des Erzeugers A 3 gänge der Verzögerungsleitungen 25, 32 bzw. 24 mit (Fig. 8) beschrieben werden, die, abgesehen von einigen Erde. Die bei d3 ankommenden Impulse B2, die durch Einzelheiten, mit den übrigen Erzeugern übereinstimmen. 45 die Verzögerungsleitung 25 um 1,5 t verzögert sind, ver-Der Erzeuger A 3 hat im wesentlichen eine Pentode 38, ändern sich also ebenfalls zwischen den gleichen Größen deren Eingangskreis 39, 40, 41, 42, 43 zwischen das ■—F5 und +F4 wie die Steuerimpulse; denn die Wick-Steuergitter 44 und die Kathode 43 geschaltet und mit lung, welche diese Impulse erzeugt, wird mit der gleichen drei Eingängen d3, e3, f3 verbunden ist. Der Ausgangs- Spannung —F5 gespeist wie die Wicklung 50δ des kreis 45, 46, 47, 48, 49 dieser Pentode ist zwischen die 5° Erzeugers A 3.
Anode 45 und ihr Schirmgitter 49 geschaltet und weist Die vom Eingang f 3 empfangenen Impulse B'4 wech-
die Primärwicklung £0 α eines Transformators £0 mit sein zwischen den gleichen Größen +F4 und—F5 wie vier Sekundärwicklungen £0δ, £0c, EOd, EOe auf. Die die von der Wicklung 50 δ stammenden Impulse. Wenn Wicklung £0δ, deren Windungssinn umgekehrt zu den also die Anordnung der vier Erzeuger Al, A2, A3, A4 drei anderen Wicklungen verläuft und die mit ihrem 55 in Ruhe ist, so haben die Eingänge d3 und e3 das unteren Ende an dem Ausgang S3 Hegt, ist über das Potential — F5 und der Eingang f3 das Potential + F4. obere Ende mit der Quelle T durch die Leitung 70-i4 Vermöge der Eigenschaften "der Koinzidenzschaltung 63 verbunden. Die Wicklungen £0c, EOd, EOe liegen mit hat die Klemme 39 ein Potential etwas kleiner als —F5 ihren oberen Enden an dem Zwischenabnehmer tS der und die Klemme 65 ein Potential etwas kleiner als + F4. Quelle T über die Leitung 55-i5. Die Schaltung der 60 Wegen der Werte der Spannungen + F2 des Zwischen-Pentode 38 kennzeichnet sich dadurch, daß sie eine abnehmers 12 der Quelle i und —F6 der unteren Gegenkopplung 41, 42, 51, 76 und eine Rückkopplung 52, Klemme t6 dieser Quelle, die an die beiden Enden der 53, 54, 50d, 55, t5 aufweist, in deren Stromkreis ein Leitung 69, 68, 64, 39, 65, 40 gelegt werden, wird die Widerstand 54 und die erwähnte Wicklung 50^ liegt. Pentode 38 von einem Anoden-Kathoden-Strom durch-Die Spannung der Klemme 53, die über einen Span- 65 flössen, wenn die geschilderte Anordnung sich in Ruhe nungsbegrenzer 99 mit einem Gleichrichter 99« und befindet.
einer Spannungsquelle 99 δ von +F4 an der Erde liegt, Wird die Arbeit des Generators 16 (Fig. 7) ausgelöst
kann den Wert + F4 nicht überschreiten. Die Gegen- und kommt ein positiver Impuls über den Eingang e3 kopplung hat außerdem einen Widerstand 56, der über an, so geht er durch die Koinzidenzschaltung 63, wenn die Leitung 41, 58, i6 und über einen Teil 16-i 7 der 70 im gleichen Augenblick infolge eines außerordentlich
hohen Anstiegs des veränderlichen Elektronenflusses, der der Fig. 6 und demzufolge der Punkt 93 seines Eintritts-
durch die Pentode 100 geht, und infolge der Verstärkung kreises 84, 71a, 93, 87, 88 auf die Spannung —F5 dieses
der in Wechselwirkung stehenden Veränderung ihrer Eingangs gebracht, wenn der Rückkopplungskreis 95, 97,
Anodenspannung, die der Rückkopplung des Ver- 98 dann nicht eine positive Spannung lieferte, die durch
stärkers A 2 entspricht, die Eingangsspannung «"3 dem 5 den zwischen dem Punkt 97 und Erde liegenden und den
Wert + F4 genügend nahekommt. Geht die Spannung erwähnten Begrenzern 72, 74 und 75 entsprechenden
des Steuergitters 44 der Pentode 38 von —F5 auf etwa Spannungsbegrenzer 101 auf + ^4 beschränkt ist. Hört
+ F4 über, so gelangt ein positiver Stromstoß in den im Augenblick I1 der Steuerimpuls [n + 1) auf, so ist
Anodenkreis 45, 46, 47, 48, 49 dieser Pentode und läßt nach Fig. 1 und 6 die Spannung des Eingangs el gleich
die Spannung des Punktes 47 von +F2 nach +V3 i° —F5; die Höhe der durch den Eingang c übertragenen
wechseln. V2 liegt zwischen dem Mindestwert +F3 Serie B2 beträgt ebenfalls —F5. Hieraus folgt, daß
und dem Höchstwert +F1 dieser Spannung. Das trotz des Rückkopplungskreises, der dann über die
Potential des Punktes 48 bleibt mit +F2 gleich. Sobald beiden Gleichrichterzellen 86« und 86c, statt wie vorher
der positive Impuls aufhört, läßt die Selbstinduktion über die Zelle 86« arbeitet, das Steuergitter der Pent-
der Wicklung 50« die Spannung im Punkt 47 auf den 15 ode 85 auf das Potential —F5 gebracht wird, so daß
Höchstwert +F1 anwachsen. der Impuls Sl aufhört.
Hieraus ergibt sich, daß beim Betriebsbeginn der An- In dem Augenblick t2 (Fig. 1), der dem Intervall tot& Ordnung ein Impuls gleichzeitig von den Erzeugern A 2 entspricht und zwischen (t +ε) und (2t—ε) ange- und A 3 gesendet werden kann, eine Möglichkeit, die nommen sei, wobei ε gegenüber t sehr klein ist, erscheint äußerst selten ist. Es wird noch gezeigt, daß diese Gleich- 20 der positive Anstieg dieses zeitlich geregelten Impulses 51 zeitigkeit sich nicht auf den Erzeuger A1 erstreckt. an dem Eingang d2 des Erzeugers A 2, und ein gleicher Der Eingangsstromkreis 71«, 79, 80, 81, 82, 83, 84 der positiver Anstieg, der den Beginn des Steuerimpulses Pentode 85 dieses Erzeugers ist mit den Eingängen b, c, (n + 1) darstellt, erscheint im Augenblick t3 an dem el, fl des Erzeugers durch einen Stromkreis 84, 71«, 93, zweiten Eingang e2. In diesem Augenblick überträgt 86«, 87, 88, der die Gleichrichterzellen 86«, 89«, 896 auf- 25 die Eingangskoinzidenzschaltung 102 des Erzeugers Ä2 weist, und durch die Gleichrichterzellen 866, 86 c ver- auf das Steuergitter der Pentode 100 eine plötzliche bunden, die an die Leitung 93, 94, 69,78, i2 angeschlossen Spannungsänderung AV- F4 — (—F5) = + F3 + F6, sind. Die Zellen 86«, 86δ, 86c bilden eine Koinzidenz- die in dem Anodenkreis dieser Pentode einen Stromschaltung 86 mit drei Eingängen, das eine Sperrvorrich- impuls verursacht. Die Verzögerung dieses Impulses tung darstellt, wie es später noch erläutert wird. Die 30 ... , T , -m · ± τ ■ x. T t, ■ -r j· Zellen 89«, 89Ö bilden mit einer in die Leitung 88-fl gegenüber dem Impuls Bl ist gleich -, wobei T die
eingesetzten Zelle 89 c eine Entweder-Oder-Schaltung 89 Wiederholungsperiode der verschiedenen zeitlich gemit drei Eingängen. Die Zellen 86b und 86c sind an die regelten Serien bezeichnet. Die Sendung dieses Im-Ausgänge S3 und S2 angeschlossen. Wird also, wenn pulses B2 in den Erzeuger A 3 verursacht einen Impuls B3 man in diese Anordnung den ersten Steuerimpuls sendet, 35 an seinem Ausgang 22, wenn der Steuerimpuls (n + 2) in einem Erzeuger A 2 oder A 3 oder gleichzeitig in beiden bei eZ ankommt. Das Ende dieses Steuerimpulses im ein Impuls hervorgerufen, so zeigt die Betrachtung der Augenblick i4 bewirkt das Ende der Impulse B 2 und B 2 Fig. 1, daß ein Eingang b oder c oder gleichzeitig beide für die oben bei dem Erzeuger Al erläuterten Fälle. Die auf das Mindestpotential —F5 kommen, während der Vorgänge wiederholen sich nach und nach in den ErEingang el die Spitzenspannung +F4 des Steuer- 40 zeugern A 3, A 4, A1, und man erhält auf diese Weise die impulses hat. Das Steuergitter der Pentode 85 behält zeitlich geregelten Serien JSl, 52, S3 und 54. also das Potential —F5, das es vor der Anwendung Es ist selbstverständlich, daß die in den Fig. 7 und 8 dises Steuerimpulses über seine Verbindung 93, 87,17 mit und in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform nur ein nicht dem Generator 16 hatte. Es wird daher kein zeitlich eingeschränktes Beispiel ist und daß die Schaltung der geregelter Impuls am Ende einer Zeit 1,5 t nach dem 45 Fig. 2 und 6 praktisch auf mannigfaltige Art hergestellt Augenblick der Sendung des Steuerimpulses an den werden kann, ohne daß der Bereich der Erfindung ver-Eingang «"2 des Erzeugers A 2 gesendet. Tritt ein zweiter lassen wird. Insbesondere kann die Sperrvorrichtung, Steuerimpuls in den Erzeuger A2 ein, so hat der Ein- mit welcher der Erzeuger Al versehen ist, an einen begang iü2 dieses Erzeugers das Potential —F5 und liefert liebigen der drei anderen Erzeuger geschaltet werden, infolgedessen keinen zweiten zeitlich geregelten Impuls; 50 Wird sie an den Erzeuger A2 geschaltet, werden die denn der erste Impuls war nur beim Zusammentreffen Eingänge b und c dieses Erzeugers mit den Ausgängen S% außerordentlicher Umstände zustande gekommen. und S3 verbunden, und der Ausgang 20 des Erzeugers A 2 Wenn dagegen bei der Ankunft des ersten Steuer- fällt weg. Der Erzeuger A1 empfängt hierbei an einem impulses gleichzeitig in den Erzeugern Al und Ai zwei Eingang dl die Impulse 54.
zeitlich geregelte Impulse entstehen, so hört der Im- 55 Die gleiche Schaltung kann ohne Schwierigkeiten bei puls JSl nach einer Zeit 3 1 auf; aber die gleichzeitige An- einer Anordnung mit η Impulserzeugern angewendet wendung einer Spannung —F5 an den Eingängen e4 werden, unter der Bedingung, daß die Wiederholungsund /"4 des Erzeugers A 4 bewirkt, sobald dieser Steuer- ■ -,,-, γ± · 1 T^... , T , impuls aufgehört hat, das Ende des Impulses 54, der Periode * des Steuerimpulses - statt wie vorher T bemithin nur eine Zeit t dauert. Es stellt sich dann ein 60 trägt. Der Formfaktor der zeitlich geregelten Impulse stabiler Betriebszustand der Anordnung ein. Sobald dies .·,, 3 ,. -,τ- uru· geschehen ist, werden gemäß Fig. 1 und 6 in dem Augen- τά dann TO und emer der Erzeu§er VOn belieblgem blick i0, wo der Steuerimpuls η ankommt, die Ein- Rang r wird mit einer der Koinzidenzschaltung 86 des gänge b, c, el des Erzeugers Al auf die gleiche Span- Erzeugers Al der Fig. 7 gleichen Sperrvorrichtung vernung + F4 gebracht. Das Steuergitter der Pentode geht 65 sehen. Diese Vorrichtung wird mit den entsprechenden in diesem Augenblick plötzlich von der Spannung —F5 Ausgängen der Erzeuger vom Rang (r + I) und (r +2) auf die Spannung + F4 über und ruft einen Spannungs- verbunden. Fig. 9 zeigt die Arbeitsweise einer Anordnung impuls an dem Eingang Sl hervor. In dem Zeitraum mit fünf Erzeugern A1 bis AS, von denen der erste, A1, zwischen den aufeinanderfolgenden Steuerimpulsen η durch die Impulse 52 und 53 gesperrt wird. Eine An- und (n + 1) würden der Eingang el des Erzeugers Al 70 Ordnung zum Erzeugen von Impulsen gemäß der Erfin-
llilti
dung kann insbesondere bei elektronischen Rechenmaschinen der Einheitsbauart verwendet werden, um die verschiedenen Phasen der elementaren Additions- und Subtraktionsoperationen zu steuern.
Die beschriebene Anordnung zur Erzeugung von Impulsen kann vorteilhaft bei Rechenmaschinen verwendet werden, die mit elektrischen Impulsen arbeiten. Diese sogenannten zahlenmäßigen Impulse müssen stets mit einem von den oben erläuterten, zeitlich geregelten Impulsen zusammenfallen.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zum Erzeugen von an verschiedenen Ausgängen verfügbaren rechteckigen oder annähernd rechteckigen elektrischen Impulsen durch eine Reihe hintereinandergeschalteter, mittels Steuerimpulsen gesteuerter Generatoren, wobei die Periodendauern der zu erzeugenden Ausgangsimpulse ganze Vielfache der Periodendauer der Steuerimpulse und die von den verschiedenen Generatoren der Reihe gelieferten Impulse gegeneinander um einen bestimmten Bruchteil der Periode eines Ausgangsimpulses oder um ein ganzes Vielfaches dieses Bruchteils verschoben sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Generator einen Verstärker enthält, dessen Steuerspannungen von einer aus Dioden bestehenden und für Impulse bestimmter Polarität eingerichteten Koinzidenzschaltung, von einem Rückkopplungskreis mit positiver transformatorischer Rückkopplung und von einer aus Dioden bestehenden und für Impulse umgekehrter Polarität eingerichteten Koinzidenzschaltung geliefert werden und den Beginn, die Aufrechterhaltung bzw. das Ende jedes vom Verstärker zu erzeugenden Impulses in Abhängigkeit von einem oder mehreren anderen Generatoren der Reihe steuern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Reihe von Generatoren, mit Ausnahme eines von ihnen, der Beginn und das Ende eines von einem Verstärker erzeugten Ausgangsimpulses durch den Koinzidenzschaltungen zugeführte Steuerimpulse und einen weiteren, von dem in der Reihe vorhergehenden Generator stammenden und eine Verzögerungseinrichtung durchlaufenden Impuls bestimmt werden, dessen Auftreten an wenigstens einer der Koinzidenzschaltungen zusammen mit einem Steuerimpuls den Beginn des Ausgangsimpulses auslöst, während sein Ausbleiben die Beendigung des Ausgangsimpulses durch den Steuerimpuls herbeiführt.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Beginn und das Ende eines Ausgangsimpulses eines Generators durch wenigstens von einem Nachbargenerator gelieferte wechselnde Spannungen und durch die Steuerimpulsspannungen bestimmt sind, welche Spannungen den Koinzidenzschaltungen des Verstärkers des ersten Generators zugeführt werden.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3 mit mehr als drei zu einer Reihe hintereinandergeschalteten Generatoren, dadurch gekennzeichnet, daß die Koinzidenzschaltungen eines Generators von nachfolgenden Generatoren, mit Ausnahme des nächsten und des letzten der Reihe, Steuerspannungen erhalten, welche die Erzeugung eines Impulses durch den ersten Generator so lange verhindern, wie am letzten Generator die Spannungsbedingungen für die Erzeugung eines Ausgangsimpulses fehlen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch Maximum- und Minimum-Spannungsbegrenzer am Verstärkerausgang jedes Generators, um in der Primärwicklung des Ausgangstransformators die Stromschwankungen innerhalb von Grenzen zu halten, welche die rechteckige Gestalt der vom Transformator sekundärseitig gelieferten Stromimpulse bestimmen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker jedes Generators einer Reihe Steuerspannungen von einer Koinzidenzschaltung für positive Spannungen, die den Beginn eines Ausgangsimpulses veranlassen, von einem Transformator-Rückkopplungskreis, der eine den Impuls aufrechterhaltende positive Spannung liefern kann, und von einer Koinzidenzschaltung für negative Spannungen erhält, die das Ende des Impulses hervorrufen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 611 749;
USA.-Patentschrift Nr. 2 517 986;
»Waveforms«, Chance, Hughes usw., McGraw-Hill-Book, Co, New York, 1949, S. 364ff. und 503 ff.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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