DE2444965A1 - Maschine zum nachschleifen der kreisbogenfoermigen schneiden von auswechselbaren messern von cuttern zum zerkleinern von fleisch - Google Patents

Maschine zum nachschleifen der kreisbogenfoermigen schneiden von auswechselbaren messern von cuttern zum zerkleinern von fleisch

Info

Publication number
DE2444965A1
DE2444965A1 DE19742444965 DE2444965A DE2444965A1 DE 2444965 A1 DE2444965 A1 DE 2444965A1 DE 19742444965 DE19742444965 DE 19742444965 DE 2444965 A DE2444965 A DE 2444965A DE 2444965 A1 DE2444965 A1 DE 2444965A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
cutter
machine
clamping head
grinding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19742444965
Other languages
English (en)
Other versions
DE2444965B2 (de
DE2444965C3 (de
Inventor
Johannes Krebs
G Walter Steffens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WALTER STEFFENS MASCHINENMESSE
Original Assignee
WALTER STEFFENS MASCHINENMESSE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WALTER STEFFENS MASCHINENMESSE filed Critical WALTER STEFFENS MASCHINENMESSE
Priority to DE19742444965 priority Critical patent/DE2444965C3/de
Publication of DE2444965A1 publication Critical patent/DE2444965A1/de
Publication of DE2444965B2 publication Critical patent/DE2444965B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2444965C3 publication Critical patent/DE2444965C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • "Maschine zum Nachschleifen der kreisbogenförmigen Schneiden von auswechselbaren Messern von Cuttern zum Zerkleinern von Fleisch" Die zum Zerkleinern von Fleisch dienenden sogenannten Cutter sind mit umlaufenden Werkzeugen versehen, die allgemein als Cuttermesser bezeichnet werden, Die Cuttermesser haben oft eine sehr verwickelte Form. Denn ihre Schneidkanten sind mindestens teilweise kreisförmig gestaltet, Die Messer unterliegen der Abnutzung und müssen von Zeit zu Zeit nachgeschliffen werden, Während das Nachschleifen geradlinig verlaufender Schneidkanten keine besonderen Schwierigkeiten macht, sind zum Nachschleifen der kreisbogenförmig gekrümm ten Schneiden nur besonders ausgebildete Handwerker von großer Geschicklichkeit in der Lage. Dies hat seinen Grund darin, daß Cuttermesser nicht wie viele andere umlaufende Werkzeuge mit einer einfachen Bohrung versehen werden dürfen, mittels deren sie beim Nachschleifen auf eine Achse oder Welle gesteckt werden. Denn würde man die Cuttermesser in dieser Weise gestalten, so wäre nicht der Tatsache Rechnung getragen, daß beim Nachschleifen Materialschwund auftritt, Die Cuttermesser müssen aber innerhalb der Cutterschüssel mit ihren gekrümmten Schneiden in einem ganz bestimmten, sehr engen Abstand von der Schüsselinnenwand umlaufen, Damit diese Voraussetzung auch bei nachgeschliffenen Messern erfüllt ist, sind die Messer nicht mit einfachen kreisrunden Löchern versehen, sondern mit radial zur gekrümmten Schneide verlaufenden, meist ziemlich breiten Schlitzen, die in radialer Richtung länglich gestaltet sind, so daß auch nachgeschliffene Messer durch#radiales Verschieben oder Versetzen um einen bestimmten Schritt relativ zur Cutterwelle in eine Stellung gebracht werden können, in der ihre gekrümmte Schneide den vorgeschriebenen Abstand von der Schüsselinnenwand hat. Selbstverständlich muß beim Nachschleifen auch darauf geachtet werden, daß die nachgeschliffene gekrümmte Kante die gleiche Krümmung hat wie diejenige eines neuen Messers, Die in vielfacher Form bekannten Werkzeugschleifmaschinen sind aus den vorstehenden Gründen zum Nachschleifen der krummen Kanten von Cuttermessern nicht in der Lage. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zu schaffen, die dieses Problem gleichwohl bewältigt. Somit bezieht sich die Erfindung auf eine Maschine zum Nachschleifen der kreisbogenförmigen Schneiden von auswechselbaren Messern von Cuttern zum Zerkleinern von Fleisch, bei der die Cuttermesser zum Ausgleich des beim Nachschleifen entstehenden Materialschwundes und Wiederherstellung des ursprünglichen Schneidenradius mit einer in radialer Richtung länglichen Ausnehmung zur Lagerung auf der Cutterwelle versehen sind.
  • Die Lösung der oben bezeichneten Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß der beim Rundschleifen ruhende Tisch der Maschine mit einem mit der Achse der Schleifscheibe in einer Ebene liegenden Schlitz versehen ist, in welchen ein aus zwei gleichachsigen und gegeneinander drehbaren Teilen bestehender Spannkopf verschiebbar und mit seinem unteren Teil am Tisch festspannbar gelagert ist, während sein oberer Teil durch einen Schlitz eines Aufnehmers für das Cuttermesser ragt und der Aufnehmer durch einen Bolzen am Tisch gegen Verschiebung festlegbar ist und in so festgelegter Stellung am oberen Teil des Spannkopfes in dessen Schlitz festspannbar ist, wobei weitere Spannmittel vorgesehen sind, mittels deren das mit seiner Ausnehmung auf den oberen Teil des Spannkopfes gesetzte Messer am Aufnehmer nach dessen Entriegelung festspannbar und mit diesem um die Achse des Spannkopfes zum Schleifen schwenkbar ist.
  • Mittels einer in dieser Weise gestalteten Maschine gelingt es mit wenigen Handgriffen, die selbst ungelernte Personen ausführen können, Cuttermesser der eingangs bezeichneten Art an ihren kreisförmig gekrümmten Schneidkanten einwandfrei nachzuschleifen, Bedarf von den Cuttermessern eines Messerkopfes nur ein Messer eines Nachschliffes, dann ist es zur Vermeidung einer sonst entstehenden Unwucht ratsam, ein zum nachzuschleifenden Messer radial entgegengesetzt liegendes Messer um den gleichen Betrag abzuschleifen, auch wenn dieses Messer noch einwandfrei ist. Um dies zu ermöglichen, wird das nachzuschleifende Messer auf den Spannkopf mittels einer längsverzahnten Scheibe aufgesetzt, deren Verzahnung in eine entsprechende Verzahnung am Messer greift. Das nachzuschleifende Messer kann dann immer nur um einen bestimmten Schritt (oder notfalls mehrere bestimmte Schritte) verstellt werden mit der Möglichkeit, zwecks Wiederherstellung des ausgewuchteten Zustandes die an sich noch keines Nachschliffes bedürfenden Messer um den gleichen Schritt oder die gleiche Anzahl von Schritten zu verstellen. Die am Messer vorzunehmende Verzahnung ist am Messer in der Regel ohnehin vorhanden, weil sie zur Montage auf der Cutterwelle nötig ist. Als Träger der Gegenverzahnung an der längsverzahnten Scheibe kann die Treibscheibe dienen, die gleichfalls bereits als Mittel zur Montage jedes Messers auf der Cutterwelle vorhanden ist, Messer und Treibscheibe werden in der Weise miteinander verschraubt, daß die jeweilige Eingriffs stellung der Verzahnungen geändert werden kann.
  • Weitere Maßnahmen, die zur Ausgestaltung der Erfindung dienen können, sind in den Unteransprüchen angegeben. Hervorgehoben sei an dieser Stelle lediglich die Festlegung der Messer in bestimmten Stellungen mittels der im vorangegangenen Absatz erläuterten Verzahnungen sowie die Tatsache, daß eine erfindungsgemäß gestaltete Maschine ohne nennenswerte Ergänzungen auch zum Nachschleifen der geradlinig verlaufenden Schneidkanten von Cuttermessern verwendbar ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele in schematischer Darstellung. Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht einer Maschine nach dem ersten Beispiel mit aufgespanntem Cuttermesser in einer Stellung, in der sie nach Entfernung eines Sicherungsanschlages zum Schleifen fertig ist, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen vergrößerten Längsschnitt durch den einen wesentlichen Teil der Maschine bildenden Spannkopf mit den mit ihm zusammenwirkenden Führungen, Fig. 4 bis 12 aufeinanderfolgende Arbeitsphasen beim Rundschleifen unter Fortlassung von Teilen, die zwar schon vorhanden und in Fig, 1 und 2 dargestellt, in den weiteren Figuren aber noch fortgelassen sind, um andere wesentliche Teile nicht zu verdecken. Dabei zeigen im einzelnen Fig. 4, 6, 8, 10 und 11 Draufsichten und Fig. 5, 7, 9 und 12 teils Schnitte und teils Ansichten nach den in Fig. 4, 6, 8 und 11 angegebenen römischen Ziffern gleicher Zählung.
  • Ferner zeigen Fig.13 bis 16 Darstellungen zur Veranschaulichung der Arbeitsweise der Maschine beim Schleifen von geraden Schneidkanten, und zwar Fig. 13 und 15 wiederum Draufsichten und Fig. 14 und 16 Schnitte oder Ansichten nach den in Fig. 13 und 15 angegebenen römischen Ziffern gleicher Zählung0 Endlich zeigen Fig.17 bis 20 das zweite Ausführungsbeispiel, und zwar Fig. 17 eine Draufsicht ähnlich der Fig. 1 und Fig.18 bis 20 Schnitte nach den Linien XVIII-XVIII, XIX-XIX und XX-XX in Fig. 17.
  • Die gezeichnete Maschine ist, wenn auch schematisch, in Draufsicht und Schnitt in Fig. 1 und 2 wiedergegeben. Die Erläuterung wird jedoch wesentlich vereinfacht, wenn man sich die einzelnen Phasen bei der Bedienung der Maschine während des Rundschleifens vorstellt, wie sie Fig. 4 bis 10 unter Fortlassung aller derjenigen Teile vorstellt, die bei den einzelnen Phasen noch nicht wirksam sind.
  • Demgemäß ist in Fig. 4 und 5 zunächst nur der Maschinentisch 1 dargestellt, der aus später zu erläuternden Gründen, auf die es für das Rundschleifen nicht ankommt, in Richtung des Doppelpfeiles P verschiebbar ist. Oberhalb des Tisches 1 läuft eine profilierte Schleifscheibe 2 um.
  • Das profilierte Schleifprofil 3 dieser Scheibe entspricht dem Profil, das der nachzuschleifenden Scheibe gegeben werden soll. Dieses Profil ist bekannt und üblich.
  • Der in geringem Abstand unterhalb der Scheibe 2 liegende Tisch 1 hat einen Schlitz 4, dessen Längsausdehnung in der Achse 5 der Schleifscheibe in einer vertikalen Ebene liegt, Zum Rundschleifen des in Fig. 4 und 5 noch nicht dargestellten Cuttermessers wird der Tisch 1 - gesehen in Richtung der Achse 5 - nach links bis zu einem Endanschlag verschoben. In der damit erreichten Stellung wird er durch eine Klemmschraube 6 festgehalten, die an einem kurzen Hebelarm 7 angebracht ist, der um eine Achse 8 am unbeweglichen Untergestell 9 der Maschine angelenkt ist. In dieser Stellung ist der Tisch 1 in Fig. 4 und 5 gezeichnet.
  • Einen wesentlichen Bestandteil der Maschine bildet ein in Fig. 4 und 5 noch nicht gezeichneter Spannkopf 10, der in Fig. 7 und 8 allgemein mit 10 bezeichnet ist. Wie dieser Spannkopf im einzelnen gestaltet ist, ergibt sich aus Fig. 3. Er ist mit seinem Schaft 11 im Schlitz 4 des Tisches 1 undrehbar gelagert und zu diesem Zweck mit einem im Schlitz 4 verschiebbaren, aber nicht drehbaren Vierkantkopf 12 versehen. Mittels einer Mutter 27 kann er, nachdem er im Schlitz 4 in die gewünschte Stellung längs verschoben worden ist, festgespannt werden. Diese Stellung hängt von dem Radius ab, mit dem das nachzuschleifende Messer zu arbesten hat. Demgemäß ist eine aus Fig. 8 ersichtliche Teilung 14 vorgesehen, die ermöglicht, den Spannkopf 10 vor dem Festlegen im Schlitz 4 in eine Stellung zu schieben, die dem Radius der nachzuschleifenden Schneidkante gleich ist. Zu diesem Zweck sind auf den verschiedenen Cuttermessern die ihnen zugeordneten Radien eingestanzt.
  • Auf dem so festlegbaren unteren Teil des Spannkopfes 10, der aus dem Schaft 11 und einer Büchse 13 besteht, ist ein oberer Teil 16 drehbar. Auf diesem ist ein plattenförmiger Aufnehmer 17 aufsetzbar, der später den Träger des nachzuschleifenden Cuttermessers bildet. Dieser Aufnehmer 17 ist mit einem dem Schlitz 4 ähnlichen Schlitz 18 versehen, durch den der Schaft 11 des Spannkopfes 10 ragt. Der Aufnehmer 17 kann am Tisch 1 durch einen in Fig. 7 sichtbaren Steckbolzen 20 festgelegt werden. Der Bolzen 20 liegt wie gezeichnet in der Ebene, welche die Achse 8 der Schleifscheibe und die mittlere Längsachse des Schlitzes 4 enthält, In dieser Stellung fluchten die Schlitze 4 und 18 und die Schleifscheibenachse 5, eine Bedingung, die für den Zweck der Maschine notwendig ist. Der Steckbolzen 20 liefert Sicherheit dafür, daß der an der Skala 14 eingestellte Radius, bezogen auf die Schleifscheibe 2 eingehalten wird.
  • Fluchten in der vorstehend erläuterten Weise die Schlitze 4 und 18 und die Achse 5, so wird durch Anziehen einer Ringmutter 19 (Fig. 3) der Aufnehmer 17 mit dem oberen Teil 16 des Spannkopfes 10 verspannt. Der Steckbolzen 20 kann nun herausgezogen werden. Damit wird der Aufnehmer 17 um die Achse des im Schlitz 4 festgelegten Spannkopfes 10 frei drehbar.
  • Durch das Aufsetzen des Aufnehmers 17 ist für das nachzuschleifende Cuttermesser 21 eine für das Schleifen nötige Auflage geschaffen. Dazu wird das Cuttermesser 21 mit dem Aufnehmer 17 durch ein Spannstück 22 fest verbunden, nachdem es mit seiner kreisbogenförmigen Schneide B bis an einen Anschlag 29 geschoben worden ist. Messer und Aufnehmer bilden dann mechanisch eine Einheit.
  • (In der Zeichnung ist die Krümmung der Schneide B, weil sie nur gering ist, schwer erkennbar).
  • Die Maschine nach dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 12 ist so gestaltet, daß mit dem Schleifen so lange fortgefahren wird, bis die Schneide das Profil der Schleifscheibe angenommen hat. Zu diesem Zweck sind Schleifscheibe und Tisch relativ zueinander vertikal verstellbar, eine Einzelheit, die bei Schleifmaschinen anderer Art bekannt und daher hier zeichnerisch nicht wiedergegeben ist. Sind damit noch nicht alle Mängel der Kante behoben, so schiebt der Schleifer nach Lösen des Spannstücks 22 das Messer 21 in Richtung des Pfeiles Q erneut bis zum Anschlag 29 entlang den Kanten des Füllstücks 24 weiter radial nach außen und legt es wiederum durch das Spannstück 22 fest, um es dann erneut der Wirkung der Schleifscheibe 2 auszusetzen.
  • Mit nur wenigen derartigen Operationen ist dann eine neue, den gestellten Bedingungen in vielen Fällen hinreichend genügende kreisbogenförmige Schneide hergestellt. Auf das Problem etwaiger Unwucht ist bei der Ausführung nach Fig. 1 bis 12 noch nicht Rücksicht genommen, Erwähnt sei nebenbei, daß der Anschlag 29 mit einem aufwärts ragenden Stift 30 (Fig. 2) versehen ist, der das Einschwenken in Schleifstellung durch Anschlag am Schleifscheibengehäuse 31 für den Fall verhindert, daß versehentlich vergessen worden ist, den Anschlag 29 nach Festspannen des Messers 21 und vor Beginn des Rundschleifens abzunehmen.
  • Die beschriebene Maschine kann in der aus Fig. 13 und 14 ersichtlichen Weise auch zum Nachschleifen einer geraden Kante G dienen. Hierzu wird der Tisch 1 in seine in Fig. 13 und 14 gezeichnete rechte Endstellung geschoben und das Messer 21 durch eine Lasche 32 so auf dem Tisch festgespannt, daß die jeweils nachzuschleifende Schneide G rechtwinklig zur Achse 5 der Schleifscheibe 2 liegt und mit der Schleifscheibe fluchtet. Eine bei 33 schwenkbar gelagerte Leiste 34 kann in ihrer Stellung nach Fig. 13 und 14, in der sie rechtwinklig zur Achse 8 liegt, festgestellt werden. Sie bildet einen Anschlag für das Messer beim Aufspannen und gewährleistet dessen richtige Stellung. Vor dem Schleifen wird nach Festspannen des Messers 21 die Leiste 34 durch Ausschwenken aus dem Schleifbereich entfernt, Durch Verschieben des Tisches 1 in Richtung des Doppelpfeiles P findet dann das Nachschleifen der Schneide G statt.
  • Die Verschiebung des Tisches geschieht hierbei mit Vorteil durch einen pneumatischen Antrieb, der nicht dargestellt ist, Aus den eingangs angegebenen Gründen arbeitet eine Maschine in der Ausführung nach Fig. 1 bis 12 wegen der Möglichkeit der Entstehung einer Unwucht noch nicht in allen Fällen voll befriedigend. Diese Möglichkeit ist bei der Ausführung nach Fig. 17 bis 20 durch eine sinnreiche Maßnahme ausgeschlossen. Diese Ausführung stellt daher die bei weitem bevorzugte Realisierung der Erfindung dar.
  • Von der Ausführung nach Fig. 1 bis 12 unterscheidet sich diejenige nach Fig. 17 bis 20 im wesentlichen durch die Art der Lagerung des Messers 21 auf dem wiederum allgemein mit 10 bezeichneten Spannkopf0 In Richtung des Doppelpfeiles Q kann hier das Messer 21 immer nur um diskrete, also von vornherein festgelegte Schritte verschoben werden. Dazu dient einerseits eine an einer Flanke des Messers 21 angebrachte geradlinige Verzahnung 35, die zur Verbindung der Messer mit der Cutterwelle ohnehin vorhanden ist, sowie eine Scheibe 36 mit entsprechenden Verzahnungen 37, die mit der Verzahnung 35 in beliebig wählbaren, aber nicht kontinuierlich veränderbaren Stellungen in Eingriff gebracht werden kann. Die Scheibe 36 wird ähnlich wie das Füllstück 24 mit einem Füllstück 41 über die Ringmutter des Spannkopfes 10 verbunden. Eine solche Scheibe ist im allgemeinen bereits vorhanden, da sie in der Regel auch als Treibscheibe zur Verbindung des Messers mit der Cutterwelle dient. Sie kann mit dem Messer 21 durch lösbare Verschraubungen 38 fest verbunden werden. Damit dies in verschiedenen Eingriffsstellungen der Verzahnungen möglich ist, sind Schlitze 39 und 40 vorgesehen (Fig. 20).
  • Die Wirkungsweise der Maschine nach Fig. 17 bis 20 sei zunächst unter der Annahme erläutert, daß es sich um Messer für einen Dreierkopf im Cutter handelt, daß also auf der Cutterwelle drei Messer um 1200 im Winkel versetzt befestigt sind. Ferner sei angenommen, daß eines dieser drei Messer schartig geworden ist und des Nachschleifens bedarf.
  • Dann wird dieses Messer unter Eingriff der Verzahnungen 35 und 37 gesetzt und zunächst so weit nachgeschliffen, wie einer Teilung der Verzahnungen 35, 37 entspricht. Dabei wird unter Umständen mehr Material heruntergeschliffen als zur Beseitigung der Schäden an der Schneide notwendig ist.
  • In jedem Falle ist dadurch am Messerkopf durch die einseitige Behandlung des einen Messers eine Unwucht entstanden.
  • Um diese Unwucht zu beseitigen, werden daher auch die beiden anderen Messer des Dreierkopfes, die möglicherweise noch keines Nachschliffes oder auch nur eines geringeren Nachschliffes bedürfen, auf die Schleifmaschine in der gleichen Eingriffs stellung zwischen den Verzahnungen 35 und 37 gesetzt und geschliffen. Damit ist Gewähr dafür geschaffen, daß alle drei Messer wieder gleiche Dimensionen und vor allem gleiche Massen haben, so daß keine Unwucht übrig bleibt.
  • Das Nachschleifen sämtlicher Messer, wie es im vorstehenden Beispiel bei einem Dreierkopf nötig ist, kann entfallen, wenn es sich um einen Kopf handelt, bei dem die Anzahl der Messer gerade ist, wenn also ein schadhaftes Messer mit einem anderen, noch einwandfreien Messer radial fluchtet.
  • In diesem Falle müssen nur jeweils das schadhafte und das ihm gegenüberliegende Messer um gleiche Beträge nachgeschliffen werden.
  • Wie man die Messer von Messerköpfen zu behandeln hat, bei denen mehr als drei oder vier Messer in gerader oder ungerader Anzahl vorgesehen sind, wird aus der vorstehenden Erläuterung ohne weiteres hervorgehen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    Maschine zum Nachschleifen der kreisbogenförmigen Schneiden von auswechselbaren Messern von Cuttern zum Zerkleinern von Fleisch, bei der die Cuttermesser zum Ausgleich des beim Nachschleifen entstehenden Materialschwundes und zur Wiederherstellung des ursprünglichen Schneidenradius mit einer in radialer Richtung länglichen Ausnehmung zur Lagerung auf der Cutterwelle versehen sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der beim Rundschleifen ruhende Tisch (1) der Maschine mit einem mit der Achse (5) der Schleifscheibe (2) in einer Ebene liegenden Schlitz (4) versehen ist, in welchem ein aus zwei gleichachsigen und gegeneinan der drehbaren Teilen bestehender Spannkopf (10) verschiebbar und mit seinem unteren Teil am Tisch (1) festspannbar gelagert ist, während sein oberer Teil (16) durch einen Schlitz (18) eines Aufnehmers (17) für das Cuttermesser (21) ragt und der Aufnehmer (17) durch einen Steckbolzen (20) am Tisch lediglich gegen Drehung festlegbar ist und in festgelegter Stellung mit seinem Schlitz (18) am oberen Teil (16) des Spannkopfes (10) festspannbar ist, wobei weitere Spannmittel (22) vorgesehen sind, mittels deren das mit seiner Ausnehmung (25) auf den oberen Teil (16) des Spannkopfes (10) gesetzte Messer (21) am Aufnehmer (17) nach Entfernen des Steckbolzens (20) um die Achse (23) des Spannkopfes (10) zum Schleifen schwenkbar ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß zum Festlegen des Messers (21) am Aufnehmer (17) in bestimmten Stellungen eine auf den Oberteil (16) des Spannkopfes (10) gesetzte Scheibe (36) mit mindestens einer parallel zur länglichen Ausnehmung (25) des Messers (21) verlaufenden Längsverzahnung (37) vorgesehen ist, die in eine entsprechende Längsverzahnung (35) des Messers (21) greift und so lang bemessen ist, daß der Eingriff entsprechend der Zahnteilung schrittweise um bestimmte Abstände veränderbar ist,
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen Anschlag (29), der die Stellung des Messers (21) beim Aufspannen auf den Aufnehmer (17) begrenzt und vor Beginn des Schleifens abnehmbar ist.
    4o Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zum Nachschleifen geradliniger Schneidkanten (G) von Cuttermessern (21) der Tisch quer zur Schleifscheibenachse (5) verschiebbar ist.
    L e e r s e i t e
DE19742444965 1974-09-20 1974-09-20 Maschine zum Nachschleifen der kreisbogenförmigen Schneiden von Kuttermessern Expired DE2444965C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742444965 DE2444965C3 (de) 1974-09-20 1974-09-20 Maschine zum Nachschleifen der kreisbogenförmigen Schneiden von Kuttermessern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742444965 DE2444965C3 (de) 1974-09-20 1974-09-20 Maschine zum Nachschleifen der kreisbogenförmigen Schneiden von Kuttermessern

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2444965A1 true DE2444965A1 (de) 1976-04-01
DE2444965B2 DE2444965B2 (de) 1980-02-07
DE2444965C3 DE2444965C3 (de) 1980-10-02

Family

ID=5926303

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742444965 Expired DE2444965C3 (de) 1974-09-20 1974-09-20 Maschine zum Nachschleifen der kreisbogenförmigen Schneiden von Kuttermessern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2444965C3 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995029789A1 (en) * 1994-04-29 1995-11-09 Terrence James Parke Sharpening apparatus
DE19836804B4 (de) * 1998-08-14 2012-09-13 Knecht Maschinenbau Gmbh Vorrichtung zum Schleifen der Schneiden von Schleifwerkzeugen
CN109202551A (zh) * 2017-02-27 2019-01-15 南通大学 拓宽振动加工技术应用的微摆研抛装置

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995029789A1 (en) * 1994-04-29 1995-11-09 Terrence James Parke Sharpening apparatus
US5775180A (en) * 1994-04-29 1998-07-07 Parke; Terrence J. Sharpening device
DE19836804B4 (de) * 1998-08-14 2012-09-13 Knecht Maschinenbau Gmbh Vorrichtung zum Schleifen der Schneiden von Schleifwerkzeugen
CN109202551A (zh) * 2017-02-27 2019-01-15 南通大学 拓宽振动加工技术应用的微摆研抛装置

Also Published As

Publication number Publication date
DE2444965B2 (de) 1980-02-07
DE2444965C3 (de) 1980-10-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1577451C3 (de) Verfahren zum Nachschleifen eines Werkzeugstahles
EP0085176A1 (de) Messerkopf für Verzahnungsmaschinen
DE2428426B2 (de) Vorrichtung zum Stirnschleifen von versenkt arbeitenden Schneidwerkzeugen
DE19512106C1 (de) Planschneidmaschine
DE825943C (de) Messerkopf und Verfahren zu seiner Ausrichtung und zur Ausrichtung der Messer
DE2444965A1 (de) Maschine zum nachschleifen der kreisbogenfoermigen schneiden von auswechselbaren messern von cuttern zum zerkleinern von fleisch
DE1502425A1 (de) Vorrichtung zum Schleifen von Spiralbohrern
EP3974089A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum schärfen von doppelseitig schneidenden bandsägeblättern
DE3923470C2 (de)
DE3308380C2 (de)
DE3234927C2 (de)
DE2647360A1 (de) Einrichtung zum radiusbrustschleifen an schraubenverzahnten fraesern
DE4244180A1 (de) Schleifmaschine zum beidseitigen Schärfen der Zahnflanken von hartmetallbestückten Sägeblättern
DE2715280C3 (de) Vorrichtung zum Querschneiden von Materialbahnen
DE29606165U1 (de) Fasenfräser
DE3118960C2 (de) Schleifvorrichtung für die scheibenförmigen Messer einer Pelzschneidevorrichtung
DE2037241B2 (de) Fraeser
EP0014270B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen von Flächen eines Schneidekopfes an einem gehärteten Messerstahl
WO2024120558A1 (de) Bandschleifer sowie verfahren zur verwendung eines bandschleifers
DE1502484C (de) Abrichteinrichtung fur das Schleifwerkzeug zum Nachscharfen einer Messertrommel
DE3422686A1 (de) Schleifgeraet fuer kettensaegen
DE2810393C3 (de) Kantenbearbeitungsvorrichtung mit einem umlaufenden Werkzeug
DE1133613B (de) Saegenschaerf- und Laeppeinrichtung
DE750448C (de) Saegeblattaufspannvorrichtung an Vorrichtungen zum Schaerfen von Saegezaehnen mit abwechselnd schraegen Schneidflaechen
CH593118A5 (en) Multiple purpose woodworking machine - has milling and planing surfaces on frame rotating about horizontal axis

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee