DE1502425A1 - Vorrichtung zum Schleifen von Spiralbohrern - Google Patents

Vorrichtung zum Schleifen von Spiralbohrern

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DE1502425A1
DE1502425A1 DE19641502425 DE1502425A DE1502425A1 DE 1502425 A1 DE1502425 A1 DE 1502425A1 DE 19641502425 DE19641502425 DE 19641502425 DE 1502425 A DE1502425 A DE 1502425A DE 1502425 A1 DE1502425 A1 DE 1502425A1
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    • B24B3/24Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of drills
    • B24B3/26Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of drills of the point of twist drills

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • VorrichtunE, zur.,1 Schleifen von Spirialbohrern Die ErfindunG bezi(3ht sich auf eine Vorrichtung zum Schleifen von Spiralbohrern nach dem Klegelmanelschliff, Lei cIer jede der Bohrer-FreiflUchen durch Zustellen des Bohrer--- un('ti Relpitivbei,.tei#rung zwischen Schleifscheibe und Bohr"#r-,haltet#ung als Teil iler f.."aritelfläche eini7#s, spitzwinkeli"erL Ke-els dessen zur i,:"",j.elspitze hin C:#e-4-# CD richtete Achse. rJit der zur Bohrerspitze hin gerichteten Achse, ,j_ Jie _D sind, c-inen spitzen 1,1inkel ei#isi#hlie2t.
  • a2n rieisten bukaanten Voi#r,ichtiiri,:-eil dieser Art werden sämtliehe zur Erzielun- des "eist ebcnen 11"nü r##u1-ilich ruhenden Schleiffläche der rotln-i,eiic"(-,ll jehleifselleibo erforderlichen Bei#jugutil"c#-i von der durchgefUhrt, die zurii"-iJE,st c"i.-,o Schwenkbewegung um ei*.,'1n: zur Schleiffläche unter spitzem geneigte Achse machen i"iuß.
  • Die Schi,7cnlzp-,chse der Bohrerhalterung als Achse und die der Schleifscheibe als Tangentialebene bestimmen gewissermaßen einen "Schleifkegel", dessen Mantel die Gestalt der fertig geschliffenen Bohrerfreifläche festlegt.
  • Wenn man die Bohrerhalterung als V-förmige Leere oder Rinne ausbildet, deren Grundkantenverlängerung die Spitze des "Schleifkegels" trifft, kann man den V-Winkel der Bohrerhalterung derart bestimmen, daß - nach einmaliger Einrichtung - Bohrer unterschiedlicher Durchmesser sich selbsttätig auf ihren Durchmessern proportionale Abstände der Bohrerachsen von der "Sclileifkegel"-Achse und Entfernungen der Bohrerspitzen von der "Schleifkegel"-Spitze einstellen. Dadurch ergeben sich geometrisch älinliche Freiflächenformen mit gleichen Spitzen- und Hinterschliffwinkeln der Bohrer.
  • Um unterschiedliche Spitzen- und Hinterschliffwinkel herstellen zu können, müssen die Bohrerhalterungen noch mit zusätzlichen Einstellvorrichtungen der V-förmigen Leere oder Rinne versehen werden, die beispielsweise auch eine Verschiebung oder Verschwenkung zwecks Änderung der Querschneidenlänge oder Anschleifens einer Zentrumspitze, zulassen können.
  • Diese zahlreichen Einrichtungsmöglichkeiten an der Bohrerhalterung führen leicht zu Einstellfehlern, deren Folgen nur durch erneutes korrektes Schleifen mit entsprechendem Materialverlust zu belieben sind; außerdem machen die Bewegungs- und Verstellmöglichkeiten die Bohrerhalterung relativ empfindlich gegenüber wechselnden Krafteinwirkungen und Vibrationen, was der Genauigkeit der Schleifarbeit abträglich ist. Es sind auch schon Bohrer-Schleifvorrichtungen bekannt, bei denen nicht nur die Bohrerhalterung sondern auch die Schleifscheibe räumlich bewegbar ist, um die für das Schleifen notwendigen Relativbewegungen zwischen gcheibe und Bohrer zu erzielen. So hat man die Schleifacheibe um eine zu ihrer Drehachse im wesentlichen parallele Achse schwenkbar gelagert und sie mit einer kegelatumpfförmigen Umfangszone versehen, die bei der Schwenkbewegung der Scheibe einen zur Schwenkachse der Scheibe koaxialen Hohlkegel ganz oder teilweise "umschreibtm, Dieser Ilohlkegel hat einen Kegelwinkel, der fast genau dem Spitzenwinkel den zu schleifenden Bohrern entspricht. Der Bohrer wird zunächst koaxial oder achsparallel in den Hohlkegel eingeführt und dann geschwenkt oder in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung der Scheibe quer verschoben, um den Hinterschliff zu erzielen. Diese bekannten Vorrichtungen haben den Nachteil, daß die gegenseitigen räumlichen Bewegungen von Scheibe und Bohrerhalterung genau aufeinander abgestimmt sein müssen, was die Verbindung dieser Teile durch Koppelelemente bedingt, die wegen praktisch unvermeidlichen Spiele die Arbeitagenauigkeit zusätzlich beeinträchtigen. Pür die Halterung von Bohrern unterschiedlicher Durchmesser sind besondere Zentrieraufnahmen erforderlich, eine V-Halterung mit selbsttätiger Einstellung der Bohrer läßt sich nicht verwenden.
  • Schließlich sind auch schon Spiralbohrerschleifmaschinen bekannt geworden, die bei komplizierten räumlichen Bewegungen zwischen Schleifscheibe und Bohrer das Durchführen einen stetigen Schleifvorganges gestatten, bei dem eine Zentrumapitze und die Schneiden den Bohrern geschliffen werden. Diese Maschinen haben die gleichen Nachteile wie die zuletzt behandelten Schleifvorrichtungen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrundeg eine Spiralbolfrerschleifmaschine zu schaffen# die das Durchführen einen einwandfreien "Kegelmantelschliffe" mit möglichst wenig unterschiedlichen Einstellungen für Bohrer mit Querschneiden oder Zentrumspitzen gestattet und die oben geschilderten Nachteile bekannter Schleifmaschinen ähnlicher Art möglichst weitgehend vermeidet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Schleifen von Spiralbohrern nach dem Kegelmantelschliff, bei dem jede der Bohrer-Freiflächen durch Zustellen den Bohrern und Relativbewegung 'zwischen Schleifscheibe und Bohrerhalterung als Teil der Mantelfläche eines spitzwinkeligen Kegels geschliffen wird, mit dessen zur Kegelspitze hin gerichteter Achse die relativ zu dieser Achse seitlich versetzte, zur Bohrerspitze hin gerichtete Achse des Bohrers einen spitzen Winkel einschließt, ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnetg daß die Schleifscheibe in an sich bekannter Weise um eine zu ihrer Drehachse im wesentlichen parallele Schwen#achse schwenkbar ist und dabei mit einer kegelstumpfförmigen Umfangszone einen Sektor der Hüllfläche eines Hohlkegels beschreibt, daß dieser Hohlkegel dem die Gestalt der Bohrerfreifläche bestimmenden Kegel gleich ist, und daß der Bohrer, der während des Schleifvorganges in an sich bekannter Weise nur in axialer Richtung verschoben wird, in einer Bohrerhalterung gehalten ist, die eine an sich bekannte V-Lehre oder -Rinne aufweist, deren Grundkante auf die Spitze des Hohlkegels gerichtet ist. Bei dieser Schleifvorrichtung wird der Bohrer während des Schleifens nur axial in den hohlen, spitzwinkeligen "Schleifkegel"-)'Zektor hineingeschoben; die hierfür ausgelegte V-Halterung kann sehr stabil und mit großen Führungsflächen ausgebildet werden. Die Schwenkbewegung der Schleifscheibe um eine zur Scheibendrehachse praktisch genau parallele Achse lUßt sich ebenfalls in kräftigen und genauen Lagerungen durchso daß eine hohe Laufruhe der Scheibe und eine sehr genaue Schleifarbeit erzielt werden. Um auch Bohrer mit sehr kleinen Durchmessern ohne Änderung an der Einstellung der Vorrichtung schleifen zu können, ist es zwec'.:niäßiG, wenn der Radius der Schwenkbewegung der Schleifscheibe etwas kleiner ist, als der größere*Radius der kegelstumpffürri#igen Umfangszone, so daß der hohle " Schleifkegel" bis zu seincr Spitze ausgenutzt werden kann. Weiterhin erweist es sich als vorteilhaft, die zur Aufnahme der Bohrer bestimmte V-Leere oder Rinne in der Bohrerhalterung um eine mit der Grundkante der Leere zusammenfallende Achse schwenkbar und in der gewählten Stellung feststellbar auszubilden, wodurch es möglich wird, den Schnitt- und Hinterschleifwinkel zu ändern.
  • Um den Bohrer in der V-Leere und an der axial vorschiebbaren Halterung in der richtigen Dreh-Winkelstellung für das Schleifen einer Freifläche festlegen zu können, werden zweckmäßigerweise Spannklammern mit zwei parallelen Außenflächen verwendet, und an der Bohrerhalterung Anschläge vorgesehen, deren Winkellagen derart bestimmt sind, daß jeweils die Freiflächen des Bohrers in die richtigen Winkellagen kommen.
  • Wenn der Bohrer eine Spitze statt der Querschneide erhalten soll, werden nach Durchführen der normalen Kegelmantelschliffe und Drehen der Bohrer um die Achse noch in der gleichen Vorrichtung Fasenschliffe ausgeführtg wozu weitere Anschläge an den Bohrerhalterungen vorgesehen sindv die zweokmäßigerweise gegenüber den ersten Anschlägen winkelmäßig verstellbar sind.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der erfindungegemäßen Spiralbohrer-Schleifvorrichtung werden sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen ergeben, die in der Zeichnung veranschaulicht sind. In der Zeichnung zeigens Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Schleifmaschine fUr BoÜrer gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei Teile weggebrochen sind, um in einer Ebene die genaue Relativlage der oszillierenden Schleifscheibe und der Achse den zu schleifenden Bohrern zu zeigeng Fig. 2 eine Draufsicht auf die Maschine gemäß Fig. 1, wobei Teile den Gehäuses weggelassen sind, um die Ausrichtung der oszillierenden Schleifscheiben-&ohne mit Bezug auf die Achse der geneigten V-Nut zu zeigen, die das Einstellmittel für zu schleifende Bohrer willkürlichen Durchmessers bildeti Fig. 3 einen Schnitt im wesentlichen nach der Linie 3-3 der Fig. 1, in dem der Schwenkwinkel der Schleifscheibe mit den Antriebseinrichtungen sichtbar ist; Fig. 4 eine vergrößerte Draufsicht auf den Bohrerhalter mit den von Hand zu betätigenden Vorschubeinrichtungen; Fig, 5 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 4; Fig.'6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 41 Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 41 Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 4; Fig. 9 eine vergrößerte Darstellung der Bohrerhalterung mit in gestrichelten Linien dargestellter Bohrerklammerg die einen Bohrer verhältnismäßig großen Durchmesser.a in der V-Nut der Bohrerhalterung hält, und mit in strichpunktierten Linien dargestellter zweiten Klammer Pei der Halterung einen Bohrern verhältnismäßig kleinen Durchmennerei Fig. 10 eine Draufsicht auf die Bohrerklammer auf einen Bohrer; Fig. 11 eine Ansicht auf die rückwärtige Seite der Klammer nach Fig. 101 und die gestrichelten Linien zeigen' die Befestigung von Bohrern relativ kleiner Durchmesser; Fig. 12 eine Darstellung den imaginären hohlen wSchleifkegels", von dem ein Sektor durch das periodische Schwenken der Schleifscheibe erzeugt wird; Fig. 13 eine andere Ausgestaltung dör Bohrerschleifmaschine mit der Schleifscheibe in drei verschiedenen Stellungen; Fig. 14 eine auseinandergezogene Darstellung einer anderen Klammer zum Festhalten eines besonderen Bohrers; Fig. 15 einen Bohrer in der Bohrerhalterungl Fig. 16 die Spitze eines Bohrern mit meißelförmiger Querschneide; Fig. 17 die Spitze eines Bohrern mit zentrischer Spitzel Fig. 18 die Halterung einen Bohrern mit der anderen Bohrerhalterung, und Fig. 19 eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausgestaltung eines Abrichtwerkzeuges für die Schleifscheibe.
  • Es wird nun auf Fig. 1 der Figuren Bezug genommen, in der die Seitenansicht einer Maschine dargestellt ist, von der Teile weggenommen sind, damit die Winkelstellungen in einer Ebene zwischen der Achse, auf der die Schleifscheibe oszilliert, und der Achse eines eingesetzten Bohrers zu erkennen ist. Es wird darauf hingewiesen, daß die Maschine ein hohles Gehäuse 10 umfaßt, in dem die entsprechenden Schaltelemente und Pumpen für das Kühlmittel (nicht dargestellt) untergebracht sind.
  • Das hohle Gehäuse 10, welches keinen Teil der Erfindung darstellt, kann in irgendeiner geeigneten Weise, beispielsweise durch Gießen oder Schweißen, hergestellt sein, Damit eine kompakte Ausgestaltung und eine im großen Maße zufriedenstellende Zusammenarbeit zwischen einer Schleifscheibe 11 und einem Bohrer 12, der zu schleifen ist, erreicht werden kann, ist das Gehäuse 10 mit einer unter einem Winkel liegenden Platte 13 versehen, die sich nach hinten und unten von der Vorderwand der Maschine aus erstreckt. Bei der in den Fig. 1-3 dargestellten Ausgestaltungsform liegt die Platte 13 unter einem Winkel von ungefähr 30 0 , bezogen auf die Horizontalebene, die durch die Basis 10 der Maschine geht. Ein gabelförmiges Teil 111, das aus einer Grundplatte 15 und zwei aufrecht, aber getrennt stehenden Teilen 16 besteht, ist in geeigneter Weise fest mit der Platte 13 verbunden. In den getrennten, aufrecht stehenden Teilen 16 sind zwei axial zueinander ausgerichtete Bohrungen 17 gebildet, die Achsstummel 18 aufnehmen, deren innere Enden in reibungsfreien Lagern 19 gelagert sind, damit eine schwenkbarere Halterung für den Rahmen 20 zustande kommt, auf dem ein Motor in radialer Richtung einstellbar mit Bezug auf die.zueinander ausgerichteten Achsen 18 gelagert Ist. Die Schleifscheibe 11 ist lösbar an der Armatur der Welle des Motors 21 in geeigneter Weise befestigt. Es soll darauf hingewiesen werden, daß die Ach- se der Achsstummel 18 und die der Armaturwelle des Motors 21 im wesentlichen parallel zueinanderliegen, so daß eine Schwenkbewegung des Rahmens 20 auf den Achsstummeln 18 eine Schwingbewegung herbeiführt, ohne daß der Schleifscheibe 11 ein Kreiseleffekt erteilt wird, wenn sie mit Bezug auf die Achse der Achsstummel 18 einen Bogenweg beschreibt.
  • Die Einrichtungen zur Herbeiführung der Schwingbewegung des Rahmenteils 20 und des zugehörigen Motors 21 erfolgt über einen Motor 22, der fest mit der unteren Fläche der Basis 15 des Gestells 14 verbunden is-'-. Im vorliegenden Fall ist der Motor 22 ein Getriebemotor mit einer Schnecke bzw. einem Schnekkenrad, von denen jeweils eines auf der Welle des Motors 22 und einer Antriebswelle 23 befestigt ist, die in geeigneter Weise in dem Motorgehäuse gelagert ist. Ein freies Ende der Antriebswelle 23 bildet die Lagerung für einen Kurbelarm 24. Eine Verbindungsstange 25 ist schwenkbar-auf einem Zapfen 27 gelagert, der von einer Nabe 28 des Rahmens 20 getragen wird. Wenn die Schleifmaschine in Tätigkeit ist, laufen beide Motoren 21 und 22, so daß einmal eine Rotation der Schleifscheibe mit der entsprechenden Genthwindigkeit erfolgt und zum anderen eine Schwingbewegung der Schleifscheibe durch den Motor 22 und die zugehörigen Bewegungeübertragungsteile.
  • Vorzugsweise ist die Bewegungsübertragung zwischen dem Motor 22 und dem Rahmen 20 so getroffen, daß die Schwingbewegung der Schleifscheibe 11 einen Winkel von ungefähr 70 0 Umfaßt.
  • Wie aus den Zeichnungen der vorliegenden Erfindung, insbesondere Fig. 12, gut zu erkennen, umfaßt der Teil der Schleifacheibe 11, der zum Schärfen den Bohrers benutzt wird, die ()berflächeeiner kegelatumpfförmigen Schleifscheibe, bei der der Winkel der Linienberührung zwischen der Schleifacheibenoberfläche und der Achse den Bohrers, der zu schleifen ist, ungefähr einen Winkel von 60 0 aufweist, so daß der eingeschlosnene Spitzenwinkel den zu schärfenden Bohrers ungefähr 120 0 beträgt. Wenn die Schleifacheibe auf der Achse 62 der Halterung verschwenkt wird, erzeugt die Schleifoberfläche ein Segment einen hohlen Kegeln 61, der in Fig. 12 dargestellt ist. Die schwingende Schleifscheibe ist die Erzeugende und die Linie der Berührung an der Freifläche einen Bohrers ist eine gerade Linie 61t9 die in der gleichen Ebene wie die Rotationsachse 63 der Schleifacheibe liegt. In allen Fällen ist der Scheitel den imaginären hohlen Kegels auf der Linie, die die Oszillationnachse 62 der Schleifscheibe ist. Beim Schärfen kleiner Bohrer liegt der Scheitel den Kegeln.61 innerhalb den Umfanges.der Schleifscheibe, so daß ein verhältnismäßig kleiner Kegel durch die Bewegung der Schleifscheibe erzeugt wird.
  • Die Vorrichtung zur Halterung den Bohrern umfaßt einen Basisteil 34, der fest mit der Platte 13 verbunden ist* Die obere Fläche des Teils 34 ist mit geeigneten Führungen 35 versehen, die in einer horizontalen Ebene liegen und die gleitbar eine Platte 36 aufnehmen, die mit Führungen versehen is7t, welche mit den Führungen 35 zusammenwirkte Eine Vorschubschraube 379 die in dem Teil 34 drehbar gelagert ist, ist Uber ihren Gewindeteil mit der Platte 36 verbunden. Ein Handrad 38, das mit einer Nikrometerakala 39 ausgestattet ist, ist mit der Vorschubschraube 37 verbunden, damit der gewünschte Vorschub oder ein Zurückziehen der Platte 36 auf die Schleifacheibe zu oder von der Schleifscheibe weg durch eine Rotation den Handrades 38 erf olgen kann, Zwei den Bohrer einstellende Teile 40 sind jeweils mit einer Führungsnut 41 versehen, mit der sie auf einer Leiste 429 die an einem nach oben weinenden Flansch 43 der Platte 36 be- festigt ist, gleiten. Die Teile 40 werden auf der Leiste 42 in der gewünschten getrennten Lage vermitteln von Hand zu betätigenden Schrauben 44 gehalten, die seitlich in Schlitzen 45 den Flanschen 43 beweglich sind. Das Festziehen der Schrauben 44 dient zur lösbaren Halterung den den Bohrer einstellenden Teiles 40 in der gewünschten getrennten Lage auf der Führung bzwe Leiste 42.
  • Eine sich in Längerichtung erstreckende geneigte V-förmige Nut 46 unterbricht die obere Fläche einen jeden Teilen 40. Die entsprechenden Nuten 46 liegen mit ihren Scheiteln auf einer gemeinsamen Linie, die in einer Ebene liegt, die mit der Achse, um die die Schleifscheibe oszilliert, zusam enfällt.
  • Die seitlich geneigt angeordneten V-Nuten 46 in den relatIv beweglichen Halterungen 40 sind von besonderer Bedeutung für die erfolgreiche Arbeitsweise der vorliegenden Maschine, weil dadurch Mittel geschaffen sind, mit denen Bohrer verschiedenen-Durchmessers richtig mit Bezug auf die Schleiffläche der Scheibe 11 eingestellt worden, um die Spitze des Bohrern richtig zu schärfen, wenn er sich in Berührung mit der Schleiffläche der Scheibe 11 befindet. Es soll darauf hingewiesen werden, daß keine relative Justierung zwischen dem eingespannten Bohrer und der Schleifscheibe notwendig ist, um identische Schärfungswinkel an irgendeinem eingespannten Bohrer"zu erhalten, dessen Durchmesser beliebig sein kann.
  • Es soll nun auf Fig. 9 der Zeichnungen Bezug genommen vorden. Daraus ist zu erkennen, daß eine Fläche 47 der F-förmigen Nut 46 unter einem Winkel von uqpfähr 19 0 mit Bezug zur Vortikalebene geneigt istg die durch den Scheitel der Nut 46 geht und durch die Achse 62, um die die Schleifacheibe 11 schwingt@ Die andere Fläche 48 der Nut 46 liegt unter. einem Winkel von 0 etwa 33 zur oben erwähnten Vertikalebene, so daß der zwischen den beiden Flächen der Nut 46 eingeschlossen* Winkel ungefähr 520 beträgt. Durch die divergierenden Flächen 47 und 48 der V-Nut 46, die auf gegenüberliegenden Seiten der gemeinsamen Ebene dps Scheiteln der V-Nut und der der schwingenden Schleifscheibe 11 liegen, fallen die Mittellinien oder Achsen der Bohrer verschiedenen Durchmessern automatisch in eine gemeinsame Ebene, die den eingeschlossenen Winkel der V-Nut 46 teilt. Die seitlich geneigte V-Nut 46 dient zur automatischen Einstellung des richtigen Verhältnissen der Schneidkante den eingeapannten Bohrers, um einen Unterschied in der Kerndicke der Bohrer mit verschiedenen Durchmessern zu kompensieren und um Identische Freiwinkel für die verschiedenen Bohrer zu erhalten, in dem die Achsen der im Durchmesser größeren Boller eine größere Distanz haben von der gemeinsamen Ebene den Scheiteln der V-Nut 46 und der Achse, um die die Schleifscheibe 11 schwingt.
  • Obgleich die oben beschriebene Ausgestaltung sich als völlig befriedigend für selektive und gleichmäßige Schärfung verschiedener Bohrer erwiesen hat, gibt es doch manche Fälle, wo der Durchmesser und das Material, welchen zu bohren ist, einen schärferen oder weniger scharfen Freiwinkel der geschärften Bohrer verlangen. Falls ein anderer Freiwinkel gewünscht.wird, kann eine einfache Justierung vorgenommen werden. Es wird nun nochmals auf Fig. 8 und 9 der beiliegenden Zeichnung Bezug genommen, aus denen zu erkennen ist, daß der Boden der Platte 36 und die Oberfläche der Platte 36 auf einem gemeinsamen Radius liegen, der von dem Scheitel der V-Nut 46 ausgeht* Die Platte 361 ist lösbar in genau juntierter Lage auf dem Teil 36 vermitteln einer Kopfschraube 49 gehalten, die durch einen Schlitz 50 in der Platte 361 hindurchgreift und in eine Bohrung 31 in dem Teil 36 eingeschraubt wird. Zur Justierung den seitlichen Neigungswinkeln der V-Nut 46 werden die Schrauben 49 gelöst und die Platte 361 in Uhrzeigerrichtung zur Verringerung den Hinterschleifungewinkeln der geschärften Bohrer oder im Gegenuhrzeigereinn zur Erhöhung des Hinterschleifungewinkeln der geschärften Bohrer vorschwenkt, wobei die miteinander in Beziehung stehenden Anzeigemittel an den Stirnflächen der Teile verwandt werden, damit der gewünachte Freiwinkel fUr identische Schärfung von Bohrern verschiedener Durchmesser erhalten wird. Da die vorliegende Erfindung in erster Linie auf die neuen Einrichtungen# durch die Spiralbohrer verschiedenen Durchmesser& gleichförmig identisch geschliffen worden können, Bezug nimmt, ist es wesentlich, daß die richtige Beziehung von Anfang an zwischen einer der Schneidkanten den Bohrern und der Berührungelinie zwischen dem Bohrer und der Schleifscheibe sichergestellt wird. Damit diese Beziehung zwischen dem Bohrer und der Oberfläche der Schleifacheibe hergestellt werden kann, wirä der Bohrer, der zu schärfen istp in die V-Nut 46 eingelegt, so daß die Flächen 47 und 48 der Nut auf einer Linie mit in Umfangsrichtung voneinander getrennten Teilen den Bohrern in Berührung sind* Dann wird der Bohrer von Hand in eine Stellung bewegt, in der eine seiner Schneidkanten etwa vertikal in einer Ebene liegt, die einen Winkel von ungefähr 19 0 mit der Fläche 47 der V-Nut 46 bildet. In dieser Stellung wird der Bohrer von Hand festgehalten und eine Klammer 52 auf den Teil den Schaftes den Bohrern aufgesetzt, der jenseits der Stirnfläche den nach oben weisenden Planschen 43 liegt, der an der Platte 36 befestigt ist.
  • Wie am besten aus den Fig. 10 und 11 hervorgeht# ist die Klammer 52 mit parallelen Flächen 53 ausgestattet und einer Öffnung 549 durch die der Bohrer hindurchgesteckt wird, und einer Klemmschraube 55. Die Kontor der den Bohrer aufnehmenden Öffnung 5 umfaßt einen V-förmigen Teil 56, damit eine Linienberührung mit dem Schaft den Bohrern stattfinden kann. Die Klemmachraube 55 dient zur lösbaren Befestigung den Bohrern in der Klemmstellung in der Klammer.
  • Um das gewünschte feste Verhältnis zwischen dem Bohrer und der Klammer aufrechtzuerhalten, wenn eine Schneidkante des Bohrern richtig eingestellt ist mit Bezug auf die Oberfläche der Schleifscheibe 11, wird die Klammer 52 löslich über das fr;ie Ende den Schaftes den Bohrern geschoben, Eine geeignete Anlagefläche 57, die hier die Form einen Stiften hatg erstreckt sich von der Stirnfläche das Flansches 43 nach außen. Die Oberfläche den Stiften 57 stellt ein Widerlager dar, gegen das sich eine der parallelen Flächen 53 der Klammer legen kann, wenn eine Schneidkante den Bohrers.in der richtigen Lage mit Bezug auf die Oberfläche der Schleifacheibe ist. Wenn die verschiedenen Teile in der gewünschten relativen Stellung sindg können die Klemmachrauben 55 angezogen werden, damit der Bohrer in der fentgeklemmten Lage in der Klammer 52 gehalten wird. Bei der Einstellung der richtigen Anfangentellung den Bohrern mit Bezug auf die Oberfläche den Schleifrades muß Sorge ge- tragen werden, daß die Spitze den Bohrern, der zu schärfen ist, Uber die innen liegende Bohrerhalterung 40 hinaueragt und daß die vordere Stirnfläche der Klammer 52 in Oberflächenberührung mit der Stirnfläche den Planschen 43 der Platte 361 ist, in der sie von Hand während den sich anschließenden Schleifens gehalten wird. Wenn die Maschine läuft und der eingestellte Bohrer von Hand mit der vorderen Fläche der Klammer 52 in Berührung mit der hinteren Stirnfläche des Plansches 43 und eine Fläche 53 der Klammer in Berührung mit dem Stift 57 gehalten wird, wird das Handrad 38 gedreht, um die Spitze den B ohrers mit der Schleiffläche der Scheibe 11 in I Berührung zu bringen und kontinuierlich weiter vorzuachiebeng bis die gesamte Fläche der einen Freifläche vollständig geschärft ist, Die Anzeige der Mikromsterakala 39 sollte vor der Zurückziehung den geschliffenen Bohrern festgestellt werden, genauso wie die der Platte 36 durch eine Drohung den Rades 38 in entgegengesetzter Richtung. Beim Schleifen von 2fach genuteten Bohrern werden, nachdem der Bohrer zurückgezogen ist, der fentgeklemmte Bohrer und die Klammer 52 um einen Winkel von 180 0 gedreht, so daß nun die andere Oberfläche der Klammer 52 mit der Oberfläche den Anschlagstiftes 57 in Berührung ist» wodurch die andere Schneidkante des Bohrers in die richtige Lage zur Schleifacheibe 11 ge- bracht ist. Das Handrad wird wieder in eine Richtung gedrehtg durch die der auf eine Teilmarke eingestellte Bohrer gegen die Schleiffläche der Schleifacheibe während der Oszillierung derselben vorgeschoben wird. Der Bohrer wird so weit vorgeschoben, bis die Mikrometerablesung mit der identisch ist, die bei der Beendigung der Schärfung den anderen Felden den Bohrers angezeigt worden war. Das oben beschriebene Verfahren stellt ein genauen, richtiges und ein identischen Schleifen beider Freiflächen den eingespannten Bohrern sicherp unabhängig von den Durchmessern der Bohrer, Bohrer, die wie oben beschrieben, geschärft worden, haben eine Querschneidspitze, wie bei 98 in Fig, 16 bezeichnet, Jede rreifläche 64 den Bohrern ist in einem Gang geschliffen worden und besitzt eine glatte Oberfläche* Mit dem in Fig. 15 dargestellten abgeänderten Schleifgerät ist es möglichg Bohrer entweder mit einer Querschneide und mit einer Zen.trumapitze 65 zu schleifen# wie in Fig. 17 gezeigt. Jede Freifläche den Bohrern wird zunächst eine kegelige FlKche 66 haben@ die eine Schneidkante 67 bildet und eine zweite Fläche 68, die die zentrierende Spitze bildet.
  • In Fige 15 ist die Schleifacheibe 11 auf einer Konsole 104 vermitteln einer Halterung 106 gelagertg die eine Schwingbewegung um die Achse 62 ausführen kann, welche parallel zur Achse 63 der Schleifscheibe verläuft. Die Schleifscheibe ist in einem Gehäuse 110 untergebracht, von dem ein Teil weggeschnitten ist, damit die Schleifscheibe zugänglich wird.
  • Ein Bohrer 12 ist in V-Nuten 69 den Haltern 70 angeordnet, der auf einer Platte 71 durch Juntierschrauben 72 gehalten wird, Die hintere Halterung ist mit einem festen Stift 73 und einem einstellbaren Stift 74 versehen, die beide Widerleger für die parallelen Flächen 75 und 76 der Klammer 77 sinde Die Klammer istg wie oben beschrieben, an dem Bohrer befestigtp wobei die paralleie Fläche 75 gegen den Stift 73 liegt. Der Bohrer wird in axialer Richtung auf die Umfangs-fläche der Schleifacheibe zu bewegt» damit die erste Fläche 66 auf einer der Freiflächen den Bohrern geschliffen worden kann. Die Entfernung, um die der Bohrer in axialer Richtung bis zur Beendigung diesen Schleifvorgangen vorbewegt worden ist, wird dann notiert* Daraufhin wird die Klammer in Uhr- .zeigerrichtung verschwenktg bis die parallele Oberfläche 76 gegen den Stift 74 anliegt; sodann wird der Bohrer wieder um die gleiche Entfernung, die beim ersten Schleifvorgang notiert worden ist, auf den Umfang der Schleifscheibe vorbewegt. Auf diese Weine wird das Schleifen der zwei Oberflächen auf einer der Freiflächen den Bohrers beendetg der dann umgedreht wird, damit die beiden Flächen auf der anderen Freifläehe des Bohrers geschliffen werden können, Die Breite der zweiten Fläche auf der Freifläche den Bohrers l#Bt sich vergrößern, indem der einstellbare Stift 74 in eine andere Stellung in dem Schlitz 97 den Halters gebracht wird.
  • Bei der abgeänderteng in den Fig. 15 und 18 dargestellten Bohrerhalterung kann der Schärfungewinkel den Bohrers durch Lösen der Spannschrauben 79 in der Prontplatte 72 und Drehen der Justierschraube 78 auf der rückwärtigen Seite der Konsole 80 eingestellt werden* Die Halterung 81, die die Platte 71 trägt, gleitet auf einer und im Winkel liegenden Fläche auf der Konsole, die die Bohrerhalterung auf einem Kreisbogen verschwenkt, dessen Mittelpunkt im Scheitel der V-Nuten liegt. Wenn der gewünschte Winkel erreicht ist, vorden die Spannachrauben 79 angezogen, so daß der Halter 81 zwischen der Prontplatte 82 und der Platte 83 festgehalten wird. Die Winkelflächen 84 auf der Halterung und Konsole klemmen den Halter gegen die Konsole fest, so daß er sich nicht mehr bewegen kann. Eine modifizierte Ausgestaltung einer Klammer ist in Fig. 14 gezeigt, die zum Halten von Bohrern 90 verwendet werden kann, die einen Kegelschaft besitzen. Eine mit einer konischen Bohrung versehene Hülse 91 wird auf den Kegel- schaft 92 den Bohrern im Reibungeschluß festgehalten. Ein Indexring 93 ist verdrehbar auf der HUlse angeordnet und eine mit einer aufgerauhten Oberfläche versehene Mutter 94 wird auf den Gewindeteil 95 der Hülse aufgeschraubt. Der Bohrer wird in die V-Nut eingelegt und gedreht, damit die Schneidkante richtig zur Umfangsfläche der Schleifacheibe ausgerichtet ist. Der Indexring wird solange verschwenkt, bis einer seiner Stifte 96 gegen den Stift 73 stößt. Dann wird die Mutter angezogen, um den Indoxring auf der Hülse festzuhalten, wodurch die Beziehung zwischen dem Indexring und den Schneidkanten den Bohrern hergestellt wird, Daraufhin werden die gleichen Schleifvorgänge durchgeführt, wie sie oben-beschrieben sind. Auch drei- und vierfach genutete Bohrer können unter Verwendung eines Indexringen geschliffen werden, der auf seinem Umfang Stifte trägt, die unter Winkeln von 120 0 bzw, 900 getrennt sind, und die anstelle eines Indexringen mit zwei Stiften verwendet worden, die um 1800 voneinander getrennt sind. Um Änderungen im Durchmesser der Schleifscheibe 11 zu kompensieren, die auf normale Abnutzung zurückzuführen sind# und auch das erforderliche Abrichten'der Scheibe durchzufUhreng wird der Motor 21 auf einer Tragplatte 29 angeordnet, die für eine einstellbare Gleitbewegung in radialer Richtung mit Bezug zur Achse der Achsstummel 18 in den Führungen 30 den Rahmens 20 gelagert ist. Eine Vorschubschraube 31 ist für eine Drehbewegung in dem Teil 20 gelagert und erfaßt mit ihrem Gewindeteil die Motorhalteplatte 29, Das freie Ende der Vorschubschraube 31 ist mit einem andrad 32 versehen, wodurch die Vorgehubbewegung der Schleiffläohe der Scheibe 11 auf ein bewegliches Abrichtwerkzeug 33 herbeigeführt werden kann.
  • Aus Fig. 1 der Zeichnungen geht hervor, daß sich das Abrichtwerkzeug 33 für die Schleifacheibe von einer axial beweglichen Welle 58 radial erstreckt, die in einem Teil 59 untergebracht ist, das an einem der nach oben ragenden Teile den Rahmens 20 befestigt ist. In Fig, 1 ist das Abrichtwerkzeug 33 in seiner.zurückgezogenen oder Ruhestellung gezeigte Eine geeignete Kurbel 60 stellt die Einrichtungen dar, mit denen die axial bewegliche Welle vorgeschoben worden kann, damit das Abrichtwerkzeug in Arbeitsstellung gelangt und die Schleiffläche der Scheibe abrichtet, wenn das Handrad 32 gedreht wirdg wodurch eine Radialbewegung der Schleifscheibe auf die Achse zu erfolgt, um die die Scheibe schwingt. Die feste Winkelbeziehung zwischen dem Abrichtwerkzeug und der.' Achse, um die die Scheibe rotiert, gewährleintetp daß das Abrichtverkzeug und die'Schleitecheibe immer die gleiche relative Lage zueinander behalten, wodurch sichergestellt ist» daß eine richtige Abrichtung der Schleifacheibe gewährleistet wird# wodurch wiederum die gewünschte Winkelberührung mit dem Bohrer aufrechterhalten wird, so daß eine ordnungegemäß* Schärfung den Werkzeugen sichergestellt ist* Bei Beendigung den Abrichtvorganges ist die Schleifacheibe zum Schleifen der Bohrer in der richtigen Schleifstellung. Eine andere Vorrichtung zum Abrichten der Schleifacheibe ist in Fig, 18 und 19 dargestellt. Diese Vorrichtung besitzt ein Abrichtverkzeug 100 mit einer Diamantspitzei das auf einem Znde einen Armen 101 befestigt intg der um einen Zapfen 102 verechwenken kann. Die Spitze den Abrichtverkzeugen be- wegt sich auf einer Linie auf der Oberfläche den imaginären Schleifkogeln, der durch die Schwingbewegung der Schleifscheibe erzeugt wird. Bei diesem Abrichtvcrgang rotiert die Schleifacheibe ohne Schwingbewegung um ihre eigene Achse. Das Abrichtwerkzeug wird auf der Umfangefläche der Schleifecheibe durch Drehen den Handraden 103 hin und her bewegt, Wenn das Werkzeug die gesamte Oberfläche der Schleifacheibe nicht erfaßt# wird diene, wie oben beschrieben, auf das Werkzeug zubewegt, bis die gesamte Umfangefläche der Schleifacheibe vbn dem Werkzeug erfaßt wird. Daraufhin wird das Werkzeug in eine inaktive Stellung bewegte Die Schleifacheibe ist jetzt zum Schleifen der Bohrer bereit.
  • Aus der obigen Beschreibung der dargestellten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung geht hervor, daß ein neues und verbesserten Schleifgerät-geschaffen worden ist, das in seiner Ausgestaltung einfach-und im.Betrieb wirkungevoll und eine gleichmäßige und richtige Schärfung von Spiralbohrern verschiedenen Dutchmens6ro ermöglicht, ohne daß irgendwelche besonderen Einstellungen zwischen den zusammenwirkenden Teilen der Maschine erforderlich sind. Ein besonderer Vorteil des vorliegenden Geräten ist die relative Anordnung zwischen einer oszillierenden Schleifacheibe und einer Bohrerhalterung und Einstellteile, die den eingespannten Bohrer mit der Schleiffläche der oszillierenden Schleifscheibe in Berührung bringen.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich durch die Verwendung einer seitlich geneigten V-Nut in der Bohrerhalterung und von Einstellteilene durch die die Achse von Bohrern verechiedener Durchmesser in eine Ebene fallen, die eine automatische seitliche Verschiebung den eingespannten Bohrern bewirken# wodurch die richtige und gleichmäßige Schärfung je- den Bohrern erfolgt, der darin eingespannt ist*-Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ergibt sich durch die Anordnung von Einrichtungen, durch die der eingespannte Bohrer lösbar in der richtigen Schleifetellung mit Bezug auf die Schleifscheibe gehalten wird, so daß Bohrer verschiedenen Durchmessern geschärft werden können. Schließlich ist die erfindungsgemäße einfache und wirksame Ausgestaltung der Klammer zu nennen, die zur lösbaren Anbringung den Bohrers in der richtigen Beziehung zur Schleifscheibe dientg so daß Bohrer willkürlicher Abmessungen geschliffen werden können. Als weiterer Vorteil der Erfindung wird die Bewegung der Schleifscheibe auf das Abrichtwerkzeug zu angesehen, so daß sie sich in der Schleifstellung befindet, wenn der Abrichtvorgang beendet ist.

Claims (2)

  1. Patentaxfsprüche --------------- 1. Vorrichtung zum Schleifen von Spiralbohrern nach dem Kegelmantelschlift, bei dem jede der Bohrer-Freiflächen durch Zu. stellen des Bohrers und Relativbewegung zwischen Schleifscheibe und Bohrerhalterung als Teil der Mantelfläche einen.spitzwinkeligen Kegels geschliffen wird, dessen zur Negelspitze hin gerichtete Achse mit der zur Bohrerspitze hin gerichteten Achse, die windschief zueinander angeordnet sind, einen spitzen Winkel einschließt, d a d u r o h g e k e n n z e 1 a h n e t $ daß die Schleifscheibe (11) in an sich bekannter Weise um eine zu ihrer Drehachse (63) im wesentlichen parallele Schwenkachse (62) schwenkbar ist und dabei mit einer kegelatumptförmigen Umfangszone einen Sektor der Hüllfläche eines Hohlkegelz (61) beschreibt, daß dieser Hohlkegel dem die Gestalt der Bohrerfreifläche bestimmenden Kegel gleich ist, und daß der Bohrer" der während des Schleitvorgangee In an »Ich bekannter Weine nur In axialer Richtung verschoben wird, in einer Bohrerhalterung (36, 40) gehalten ist, die eine an sich bekannte V-Lehre oder -Rinne (46,47,48) aufweist, deren Grundkante auf die Spitze den Hohlkegels gerichtet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß. der Schwenk radius der Schleifseheibe (11) etwas kleiner ist als der größere Radius der kegelstumpfförmigen Umfangszone der Scheibe. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme der Bohrer (12) dienende V-Lehre (46"47.48) oder -Rinne um eine mit der Grundkante.der Lehre zusammenfallende Achse schwenkbar und In der gewählten Stellung festetellbar ist (Fig. 9). 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch zum Festklemmen des Bohrern (12) dienende, zwei parallele Außenflächen (53,75.76) aufweisende Spannklammern (52.77) und an der Bohrerhalterung vorgesehene Anschläge (43.57.73), an die sich die Außenflächen wechselweise abstützen. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch zumindest einen zuaktzlichen Anschlag (74) an der Bohrerhalterung, der gegenüber dem ersten winkelmäßig verstellbar ist.
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