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VorrichtunE, zur.,1 Schleifen von Spirialbohrern Die ErfindunG bezi(3ht
sich auf eine Vorrichtung zum Schleifen von Spiralbohrern nach dem Klegelmanelschliff,
Lei cIer jede der Bohrer-FreiflUchen durch Zustellen des Bohrer--- un('ti
Relpitivbei,.tei#rung zwischen Schleifscheibe und Bohr"#r-,haltet#ung als Teil iler
f.."aritelfläche eini7#s, spitzwinkeli"erL Ke-els dessen zur i,:"",j.elspitze hin
C:#e-4-# CD
richtete Achse. rJit der zur Bohrerspitze hin gerichteten Achse,
,j_ Jie _D sind, c-inen spitzen 1,1inkel ei#isi#hlie2t.
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a2n rieisten bukaanten Voi#r,ichtiiri,:-eil dieser Art werden sämtliehe
zur Erzielun- des "eist ebcnen 11"nü r##u1-ilich ruhenden Schleiffläche der rotln-i,eiic"(-,ll
jehleifselleibo erforderlichen Bei#jugutil"c#-i von der durchgefUhrt, die zurii"-iJE,st
c"i.-,o Schwenkbewegung um ei*.,'1n: zur Schleiffläche unter spitzem geneigte Achse
machen i"iuß.
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Die Schi,7cnlzp-,chse der Bohrerhalterung als Achse und die der Schleifscheibe
als Tangentialebene
bestimmen gewissermaßen einen "Schleifkegel",
dessen Mantel die Gestalt der fertig geschliffenen Bohrerfreifläche festlegt.
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Wenn man die Bohrerhalterung als V-förmige Leere oder Rinne ausbildet,
deren Grundkantenverlängerung die Spitze des "Schleifkegels" trifft, kann man den
V-Winkel der Bohrerhalterung derart bestimmen, daß - nach einmaliger Einrichtung
- Bohrer unterschiedlicher Durchmesser sich selbsttätig auf ihren Durchmessern
proportionale Abstände der Bohrerachsen von der "Sclileifkegel"-Achse und Entfernungen
der Bohrerspitzen von der "Schleifkegel"-Spitze einstellen. Dadurch ergeben sich
geometrisch älinliche Freiflächenformen mit gleichen Spitzen- und Hinterschliffwinkeln
der Bohrer.
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Um unterschiedliche Spitzen- und Hinterschliffwinkel herstellen zu
können, müssen die Bohrerhalterungen noch mit zusätzlichen Einstellvorrichtungen
der V-förmigen Leere oder Rinne versehen werden, die beispielsweise auch eine Verschiebung
oder Verschwenkung zwecks Änderung der Querschneidenlänge oder Anschleifens einer
Zentrumspitze, zulassen können.
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Diese zahlreichen Einrichtungsmöglichkeiten an der Bohrerhalterung
führen leicht zu Einstellfehlern, deren Folgen nur durch erneutes korrektes Schleifen
mit entsprechendem Materialverlust zu belieben sind; außerdem machen die Bewegungs-
und Verstellmöglichkeiten die Bohrerhalterung relativ empfindlich
gegenüber
wechselnden Krafteinwirkungen und Vibrationen, was der Genauigkeit der Schleifarbeit
abträglich ist. Es sind auch schon Bohrer-Schleifvorrichtungen bekannt, bei
denen nicht nur die Bohrerhalterung sondern auch die Schleifscheibe räumlich bewegbar
ist, um die für das Schleifen notwendigen Relativbewegungen zwischen gcheibe und
Bohrer zu erzielen. So hat man die Schleifacheibe um eine zu ihrer Drehachse im
wesentlichen parallele Achse schwenkbar gelagert und sie mit einer kegelatumpfförmigen
Umfangszone versehen, die bei der Schwenkbewegung der Scheibe einen zur Schwenkachse
der Scheibe koaxialen Hohlkegel ganz oder teilweise "umschreibtm, Dieser Ilohlkegel
hat einen Kegelwinkel, der fast genau dem Spitzenwinkel den zu schleifenden Bohrern
entspricht. Der Bohrer wird zunächst koaxial oder achsparallel in den Hohlkegel
eingeführt und dann geschwenkt oder in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung der
Scheibe quer verschoben, um den Hinterschliff zu erzielen. Diese bekannten Vorrichtungen
haben den Nachteil, daß die gegenseitigen räumlichen Bewegungen von Scheibe und
Bohrerhalterung genau aufeinander abgestimmt sein müssen, was die Verbindung dieser
Teile durch Koppelelemente bedingt, die wegen praktisch unvermeidlichen Spiele die
Arbeitagenauigkeit zusätzlich beeinträchtigen. Pür die Halterung von Bohrern unterschiedlicher
Durchmesser sind besondere Zentrieraufnahmen erforderlich, eine
V-Halterung
mit selbsttätiger Einstellung der Bohrer läßt sich nicht verwenden.
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Schließlich sind auch schon Spiralbohrerschleifmaschinen bekannt geworden,
die bei komplizierten räumlichen Bewegungen zwischen Schleifscheibe und Bohrer das
Durchführen einen stetigen Schleifvorganges gestatten, bei dem eine Zentrumapitze
und die Schneiden den Bohrern geschliffen werden. Diese Maschinen haben die gleichen
Nachteile wie die zuletzt behandelten Schleifvorrichtungen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrundeg eine Spiralbolfrerschleifmaschine
zu schaffen# die das Durchführen einen einwandfreien "Kegelmantelschliffe" mit möglichst
wenig unterschiedlichen Einstellungen für Bohrer mit Querschneiden oder Zentrumspitzen
gestattet und die oben geschilderten Nachteile bekannter Schleifmaschinen ähnlicher
Art möglichst weitgehend vermeidet.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Schleifen von Spiralbohrern nach
dem Kegelmantelschliff, bei dem jede der Bohrer-Freiflächen durch Zustellen den
Bohrern und Relativbewegung 'zwischen Schleifscheibe und Bohrerhalterung als Teil
der Mantelfläche eines spitzwinkeligen Kegels geschliffen wird, mit dessen zur Kegelspitze
hin gerichteter Achse die relativ zu dieser Achse seitlich versetzte, zur Bohrerspitze
hin gerichtete Achse des Bohrers einen spitzen Winkel einschließt, ist im wesentlichen
dadurch gekennzeichnetg daß die Schleifscheibe in an sich bekannter
Weise
um eine zu ihrer Drehachse im wesentlichen parallele Schwen#achse schwenkbar ist
und dabei mit einer kegelstumpfförmigen Umfangszone einen Sektor der Hüllfläche
eines Hohlkegels beschreibt, daß dieser Hohlkegel dem die Gestalt der Bohrerfreifläche
bestimmenden Kegel gleich ist, und daß der Bohrer, der während des Schleifvorganges
in an sich bekannter Weise nur in axialer Richtung verschoben wird, in einer Bohrerhalterung
gehalten ist, die eine an sich bekannte V-Lehre oder -Rinne aufweist, deren Grundkante
auf die Spitze des Hohlkegels gerichtet ist. Bei dieser Schleifvorrichtung wird
der Bohrer während des Schleifens nur axial in den hohlen, spitzwinkeligen "Schleifkegel"-)'Zektor
hineingeschoben; die hierfür ausgelegte V-Halterung kann sehr stabil und mit großen
Führungsflächen ausgebildet werden. Die Schwenkbewegung der Schleifscheibe um eine
zur Scheibendrehachse praktisch genau parallele Achse lUßt sich ebenfalls in kräftigen
und genauen Lagerungen durchso daß eine hohe Laufruhe der Scheibe und eine sehr
genaue Schleifarbeit erzielt werden. Um auch Bohrer mit sehr kleinen Durchmessern
ohne Änderung an der Einstellung der Vorrichtung schleifen zu können, ist es zwec'.:niäßiG,
wenn der Radius der Schwenkbewegung der Schleifscheibe etwas kleiner ist, als der
größere*Radius der kegelstumpffürri#igen Umfangszone, so daß der hohle
" Schleifkegel" bis zu seincr Spitze ausgenutzt werden kann.
Weiterhin
erweist es sich als vorteilhaft, die zur Aufnahme der Bohrer bestimmte V-Leere oder
Rinne in der Bohrerhalterung um eine mit der Grundkante der Leere zusammenfallende
Achse schwenkbar und in der gewählten Stellung feststellbar auszubilden, wodurch
es möglich wird, den Schnitt- und Hinterschleifwinkel zu ändern.
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Um den Bohrer in der V-Leere und an der axial vorschiebbaren Halterung
in der richtigen Dreh-Winkelstellung für das Schleifen einer Freifläche festlegen
zu können, werden zweckmäßigerweise Spannklammern mit zwei parallelen Außenflächen
verwendet, und an der Bohrerhalterung Anschläge vorgesehen, deren Winkellagen derart
bestimmt sind, daß jeweils die Freiflächen des Bohrers in die richtigen Winkellagen
kommen.
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Wenn der Bohrer eine Spitze statt der Querschneide erhalten soll,
werden nach Durchführen der normalen Kegelmantelschliffe und Drehen der Bohrer um
die Achse noch in der gleichen Vorrichtung Fasenschliffe ausgeführtg wozu weitere
Anschläge an den Bohrerhalterungen vorgesehen sindv die zweokmäßigerweise gegenüber
den ersten Anschlägen winkelmäßig verstellbar sind.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile der erfindungegemäßen Spiralbohrer-Schleifvorrichtung
werden sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen ergeben, die in der Zeichnung
veranschaulicht
sind. In der Zeichnung zeigens Fig. 1 eine
Seitenansicht einer Ausführungsform einer Schleifmaschine fUr BoÜrer gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei Teile weggebrochen sind, um in einer Ebene die genaue Relativlage
der oszillierenden Schleifscheibe und der Achse den zu schleifenden Bohrern zu zeigeng
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Maschine gemäß Fig. 1,
wobei Teile den Gehäuses
weggelassen sind, um die Ausrichtung der oszillierenden Schleifscheiben-&ohne
mit Bezug auf die Achse der geneigten V-Nut zu zeigen, die das Einstellmittel für
zu schleifende Bohrer willkürlichen Durchmessers bildeti Fig. 3 einen Schnitt
im wesentlichen nach der Linie 3-3
der Fig. 1, in dem der Schwenkwinkel
der Schleifscheibe mit den Antriebseinrichtungen sichtbar ist; Fig. 4 eine vergrößerte
Draufsicht auf den Bohrerhalter mit den von Hand zu betätigenden Vorschubeinrichtungen;
Fig, 5 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 4; Fig.'6 einen Schnitt
nach der Linie 6-6 der Fig. 41 Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie
7-7 der Fig. 41 Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 der
Fig. 4;
Fig. 9 eine vergrößerte Darstellung der Bohrerhalterung
mit in gestrichelten Linien dargestellter Bohrerklammerg die einen Bohrer verhältnismäßig
großen Durchmesser.a in der V-Nut der Bohrerhalterung hält, und mit in strichpunktierten
Linien dargestellter zweiten Klammer Pei der Halterung einen Bohrern verhältnismäßig
kleinen Durchmennerei Fig. 10 eine Draufsicht auf die Bohrerklammer auf einen
Bohrer; Fig. 11 eine Ansicht auf die rückwärtige Seite der Klammer nach Fig.
101 und die gestrichelten Linien zeigen' die Befestigung von Bohrern relativ
kleiner Durchmesser; Fig. 12 eine Darstellung den imaginären hohlen wSchleifkegels",
von dem ein Sektor durch das periodische Schwenken der Schleifscheibe erzeugt wird;
Fig. 13 eine andere Ausgestaltung dör Bohrerschleifmaschine mit der Schleifscheibe
in drei verschiedenen Stellungen; Fig. 14 eine auseinandergezogene Darstellung einer
anderen Klammer zum Festhalten eines besonderen Bohrers; Fig. 15 einen Bohrer
in der Bohrerhalterungl Fig. 16 die Spitze eines Bohrern mit meißelförmiger
Querschneide; Fig. 17 die Spitze eines Bohrern mit zentrischer Spitzel Fig.
18 die Halterung einen Bohrern mit der anderen Bohrerhalterung, und
Fig.
19 eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausgestaltung eines Abrichtwerkzeuges
für die Schleifscheibe.
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Es wird nun auf Fig. 1 der Figuren Bezug genommen, in der die
Seitenansicht einer Maschine dargestellt ist, von der Teile weggenommen sind, damit
die Winkelstellungen in einer Ebene zwischen der Achse, auf der die Schleifscheibe
oszilliert, und der Achse eines eingesetzten Bohrers zu erkennen ist.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Maschine ein hohles Gehäuse
10 umfaßt, in dem die entsprechenden Schaltelemente und Pumpen für das Kühlmittel
(nicht dargestellt) untergebracht sind.
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Das hohle Gehäuse 10, welches keinen Teil der Erfindung darstellt,
kann in irgendeiner geeigneten Weise, beispielsweise durch Gießen oder Schweißen,
hergestellt sein, Damit eine kompakte Ausgestaltung und eine im großen Maße zufriedenstellende
Zusammenarbeit zwischen einer Schleifscheibe 11 und einem Bohrer 12, der
zu schleifen ist, erreicht werden kann, ist das Gehäuse 10 mit einer unter
einem Winkel liegenden Platte 13 versehen, die sich nach hinten und unten
von der Vorderwand der Maschine aus erstreckt. Bei der in den Fig. 1-3 dargestellten
Ausgestaltungsform liegt die Platte 13 unter einem Winkel von ungefähr
30 0 , bezogen auf die Horizontalebene, die durch die Basis 10 der
Maschine geht. Ein gabelförmiges Teil 111, das aus einer Grundplatte 15 und
zwei aufrecht, aber getrennt stehenden Teilen 16 besteht, ist in geeigneter
Weise fest mit der Platte 13 verbunden. In den getrennten, aufrecht stehenden
Teilen 16 sind zwei axial zueinander ausgerichtete Bohrungen
17
gebildet, die Achsstummel 18 aufnehmen, deren innere Enden in reibungsfreien
Lagern 19 gelagert sind, damit eine schwenkbarere Halterung für den Rahmen
20 zustande kommt, auf dem ein Motor in radialer Richtung einstellbar mit Bezug
auf die.zueinander ausgerichteten Achsen 18 gelagert Ist. Die Schleifscheibe
11
ist lösbar an der Armatur der Welle des Motors 21 in geeigneter Weise befestigt.
Es soll darauf hingewiesen werden, daß die Ach-
se der Achsstummel
18 und die der Armaturwelle des Motors 21 im wesentlichen parallel zueinanderliegen,
so daß eine Schwenkbewegung des Rahmens 20 auf den Achsstummeln 18 eine Schwingbewegung
herbeiführt, ohne daß der Schleifscheibe 11 ein Kreiseleffekt erteilt wird,
wenn sie mit Bezug auf die Achse der Achsstummel 18 einen Bogenweg beschreibt.
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Die Einrichtungen zur Herbeiführung der Schwingbewegung des Rahmenteils
20 und des zugehörigen Motors 21 erfolgt über einen Motor 22, der fest mit der unteren
Fläche der Basis 15
des Gestells 14 verbunden is-'-. Im vorliegenden Fall
ist der Motor 22 ein Getriebemotor mit einer Schnecke bzw. einem Schnekkenrad, von
denen jeweils eines auf der Welle des Motors 22 und einer Antriebswelle
23 befestigt ist, die in geeigneter Weise in dem Motorgehäuse gelagert ist.
Ein freies Ende der Antriebswelle 23 bildet die Lagerung für einen Kurbelarm
24. Eine Verbindungsstange 25 ist schwenkbar-auf einem Zapfen 27 gelagert,
der von einer Nabe 28 des Rahmens 20 getragen wird.
Wenn
die Schleifmaschine in Tätigkeit ist, laufen beide Motoren 21 und 22, so daß einmal
eine Rotation der Schleifscheibe mit der entsprechenden Genthwindigkeit erfolgt
und zum anderen eine Schwingbewegung der Schleifscheibe durch den Motor 22 und die
zugehörigen Bewegungeübertragungsteile.
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Vorzugsweise ist die Bewegungsübertragung zwischen dem Motor 22 und
dem Rahmen 20 so getroffen, daß die Schwingbewegung der Schleifscheibe
11 einen Winkel von ungefähr 70 0 Umfaßt.
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Wie aus den Zeichnungen der vorliegenden Erfindung, insbesondere Fig.
12, gut zu erkennen, umfaßt der Teil der Schleifacheibe 11, der zum Schärfen
den Bohrers benutzt wird, die ()berflächeeiner kegelatumpfförmigen Schleifscheibe,
bei der der Winkel der Linienberührung zwischen der Schleifacheibenoberfläche und
der Achse den Bohrers, der zu schleifen ist, ungefähr einen Winkel von
60 0 aufweist, so daß der eingeschlosnene Spitzenwinkel den zu schärfenden
Bohrers ungefähr 120 0
beträgt. Wenn die Schleifacheibe auf der Achse
62 der Halterung verschwenkt wird, erzeugt die Schleifoberfläche ein Segment
einen hohlen Kegeln 61, der in Fig. 12 dargestellt ist. Die schwingende Schleifscheibe
ist die Erzeugende und die Linie der Berührung an der Freifläche einen Bohrers ist
eine gerade Linie 61t9 die in der gleichen Ebene wie die Rotationsachse
63 der Schleifacheibe liegt. In allen Fällen ist der Scheitel den
imaginären
hohlen Kegels auf der Linie, die die Oszillationnachse 62 der Schleifscheibe
ist. Beim Schärfen kleiner Bohrer liegt der Scheitel den Kegeln.61 innerhalb den
Umfanges.der Schleifscheibe, so daß ein verhältnismäßig kleiner Kegel durch die
Bewegung der Schleifscheibe erzeugt wird.
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Die Vorrichtung zur Halterung den Bohrern umfaßt einen Basisteil 34,
der fest mit der Platte 13 verbunden ist* Die obere Fläche des Teils 34 ist
mit geeigneten Führungen 35 versehen, die in einer horizontalen Ebene liegen
und die gleitbar eine Platte 36 aufnehmen, die mit Führungen versehen is7t,
welche mit den Führungen 35 zusammenwirkte Eine Vorschubschraube
379 die in dem Teil 34 drehbar gelagert ist, ist Uber ihren Gewindeteil mit
der Platte 36 verbunden. Ein Handrad 38, das mit einer Nikrometerakala
39 ausgestattet ist, ist mit der Vorschubschraube 37 verbunden, damit
der gewünschte Vorschub oder ein Zurückziehen der Platte 36 auf die Schleifacheibe
zu oder von der Schleifscheibe weg durch eine Rotation den Handrades
38 erf olgen kann, Zwei den Bohrer einstellende Teile 40 sind jeweils mit
einer Führungsnut 41 versehen, mit der sie auf einer Leiste 429 die an einem nach
oben weinenden Flansch 43 der Platte 36 be-
festigt ist, gleiten. Die Teile
40 werden auf der Leiste 42 in der gewünschten getrennten Lage vermitteln von Hand
zu betätigenden Schrauben 44 gehalten, die seitlich in Schlitzen 45 den
Flanschen
43 beweglich sind. Das Festziehen der Schrauben 44 dient zur lösbaren Halterung
den den Bohrer einstellenden Teiles 40 in der gewünschten getrennten Lage auf der
Führung bzwe Leiste 42.
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Eine sich in Längerichtung erstreckende geneigte V-förmige Nut 46
unterbricht die obere Fläche einen jeden Teilen 40. Die entsprechenden Nuten 46
liegen mit ihren Scheiteln auf einer gemeinsamen Linie, die in einer Ebene liegt,
die mit der Achse,
um die die Schleifscheibe oszilliert, zusam enfällt.
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Die seitlich geneigt angeordneten V-Nuten 46 in den relatIv beweglichen
Halterungen 40 sind von besonderer Bedeutung für die erfolgreiche Arbeitsweise der
vorliegenden Maschine, weil dadurch Mittel geschaffen sind, mit denen Bohrer verschiedenen-Durchmessers
richtig mit Bezug auf die Schleiffläche der Scheibe 11 eingestellt worden,
um die Spitze des Bohrern richtig zu schärfen, wenn er sich in Berührung mit der
Schleiffläche der Scheibe 11 befindet. Es soll darauf hingewiesen
werden, daß keine relative Justierung zwischen dem eingespannten Bohrer und der
Schleifscheibe notwendig ist, um identische Schärfungswinkel an irgendeinem eingespannten
Bohrer"zu erhalten, dessen Durchmesser beliebig sein kann.
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Es soll nun auf Fig. 9 der Zeichnungen Bezug genommen
vorden. Daraus ist zu erkennen, daß eine Fläche 47 der F-förmigen Nut 46 unter einem
Winkel von uqpfähr 19 0 mit Bezug zur Vortikalebene
geneigt
istg die durch den Scheitel der Nut 46 geht und durch die Achse 62, um die
die Schleifacheibe 11 schwingt@ Die andere Fläche 48 der Nut 46 liegt unter.
einem Winkel von 0
etwa 33 zur oben erwähnten Vertikalebene, so daß
der zwischen den beiden Flächen der Nut 46 eingeschlossen* Winkel ungefähr
520 beträgt. Durch die divergierenden Flächen 47 und 48 der V-Nut 46, die
auf gegenüberliegenden Seiten der gemeinsamen Ebene dps Scheiteln der V-Nut und
der der schwingenden Schleifscheibe 11 liegen, fallen die Mittellinien oder
Achsen der Bohrer verschiedenen Durchmessern automatisch in eine gemeinsame Ebene,
die den eingeschlossenen Winkel der V-Nut 46 teilt. Die seitlich geneigte V-Nut
46 dient zur automatischen Einstellung des richtigen Verhältnissen der Schneidkante
den eingeapannten Bohrers, um einen Unterschied in der Kerndicke der Bohrer mit
verschiedenen Durchmessern zu kompensieren und um Identische Freiwinkel für die
verschiedenen Bohrer zu erhalten, in dem die Achsen der im Durchmesser größeren
Boller eine größere Distanz haben von der gemeinsamen Ebene den Scheiteln der V-Nut
46 und der Achse, um die die Schleifscheibe 11 schwingt.
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Obgleich die oben beschriebene Ausgestaltung sich als völlig befriedigend
für selektive und gleichmäßige Schärfung verschiedener Bohrer erwiesen hat, gibt
es doch manche Fälle, wo der Durchmesser und das Material, welchen zu bohren ist,
einen schärferen oder weniger scharfen Freiwinkel der geschärften Bohrer verlangen.
Falls ein anderer Freiwinkel gewünscht.wird,
kann eine einfache
Justierung vorgenommen werden. Es wird nun nochmals auf Fig. 8 und
9 der beiliegenden Zeichnung Bezug genommen, aus denen zu erkennen ist, daß
der Boden der Platte 36 und die Oberfläche der Platte 36 auf einem
gemeinsamen Radius liegen, der von dem Scheitel der V-Nut 46 ausgeht* Die Platte
361 ist lösbar in genau juntierter Lage auf dem Teil 36 vermitteln
einer Kopfschraube 49 gehalten, die durch einen Schlitz 50 in der Platte
361 hindurchgreift und in eine Bohrung 31 in dem Teil 36 eingeschraubt
wird. Zur Justierung den seitlichen Neigungswinkeln der V-Nut 46 werden die Schrauben
49 gelöst und die Platte 361 in Uhrzeigerrichtung zur Verringerung
den Hinterschleifungewinkeln der geschärften Bohrer oder im Gegenuhrzeigereinn
zur Erhöhung des Hinterschleifungewinkeln der geschärften Bohrer vorschwenkt,
wobei die miteinander in Beziehung stehenden Anzeigemittel an den Stirnflächen der
Teile verwandt werden, damit der gewünachte Freiwinkel fUr identische Schärfung
von Bohrern verschiedener Durchmesser erhalten wird. Da die vorliegende Erfindung
in erster Linie auf die neuen Einrichtungen# durch die Spiralbohrer verschiedenen
Durchmesser& gleichförmig identisch geschliffen worden können, Bezug nimmt,
ist es wesentlich, daß die richtige Beziehung von Anfang an zwischen einer
der Schneidkanten den
Bohrern und der Berührungelinie zwischen dem Bohrer
und der
Schleifscheibe sichergestellt wird. Damit diese Beziehung
zwischen dem Bohrer und der Oberfläche der Schleifacheibe hergestellt werden kann,
wirä der Bohrer, der zu schärfen istp in die V-Nut 46 eingelegt, so daß die Flächen
47 und 48 der Nut auf einer Linie mit in Umfangsrichtung voneinander getrennten
Teilen den Bohrern in Berührung sind* Dann wird der Bohrer von Hand in eine Stellung
bewegt, in der eine seiner Schneidkanten etwa vertikal in einer Ebene liegt, die
einen Winkel von ungefähr 19 0 mit der Fläche 47 der V-Nut 46 bildet. In
dieser Stellung wird der Bohrer von Hand festgehalten und eine Klammer
52 auf den Teil den Schaftes den Bohrern aufgesetzt, der jenseits der Stirnfläche
den
nach oben weisenden Planschen 43 liegt, der an der Platte 36 befestigt
ist.
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Wie am besten aus den Fig. 10 und 11 hervorgeht# ist
die Klammer 52 mit parallelen Flächen 53 ausgestattet und einer
Öffnung 549 durch die der Bohrer hindurchgesteckt wird, und einer Klemmschraube
55. Die Kontor der den Bohrer aufnehmenden Öffnung 5 umfaßt einen
V-förmigen Teil 56, damit eine Linienberührung mit dem Schaft den Bohrern
stattfinden kann. Die Klemmachraube 55 dient zur lösbaren Befestigung
den Bohrern in der Klemmstellung in der Klammer.
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Um das gewünschte feste Verhältnis zwischen dem Bohrer und der Klammer
aufrechtzuerhalten, wenn eine Schneidkante
des Bohrern richtig
eingestellt ist mit Bezug auf die Oberfläche der Schleifscheibe 11, wird
die Klammer 52 löslich über das fr;ie Ende den Schaftes den Bohrern
geschoben, Eine geeignete Anlagefläche 57, die hier die Form einen
Stiften hatg erstreckt sich von der Stirnfläche das Flansches 43 nach außen.
Die Oberfläche den Stiften 57 stellt ein Widerlager dar, gegen das sich eine
der parallelen Flächen 53 der Klammer legen kann, wenn eine Schneidkante
den Bohrers.in der richtigen Lage mit Bezug auf die Oberfläche der Schleifacheibe
ist. Wenn die verschiedenen Teile in der gewünschten relativen Stellung sindg können
die Klemmachrauben 55 angezogen werden, damit der Bohrer in der fentgeklemmten
Lage in der Klammer 52 gehalten wird. Bei der Einstellung der richtigen Anfangentellung
den Bohrern mit Bezug auf die Oberfläche den Schleifrades muß Sorge ge-
tragen
werden, daß die Spitze den Bohrern, der zu schärfen ist, Uber die innen liegende
Bohrerhalterung 40 hinaueragt und daß die vordere Stirnfläche der Klammer
52 in Oberflächenberührung mit der Stirnfläche den Planschen 43 der Platte
361
ist, in der sie von Hand während den sich anschließenden Schleifens gehalten
wird. Wenn die Maschine läuft und der eingestellte Bohrer von Hand mit der vorderen
Fläche der Klammer 52 in Berührung mit der hinteren Stirnfläche des Plansches
43 und eine Fläche 53 der Klammer in Berührung mit dem Stift 57 gehalten
wird, wird das Handrad 38 gedreht, um die Spitze den B ohrers mit der
Schleiffläche der Scheibe 11 in I Berührung zu bringen und kontinuierlich
weiter vorzuachiebeng
bis die gesamte Fläche der einen Freifläche
vollständig geschärft ist, Die Anzeige der Mikromsterakala 39 sollte vor
der Zurückziehung den geschliffenen Bohrern festgestellt werden, genauso
wie die der Platte 36 durch eine Drohung den Rades 38 in entgegengesetzter
Richtung. Beim Schleifen von 2fach genuteten Bohrern werden, nachdem der Bohrer
zurückgezogen ist, der fentgeklemmte Bohrer und die Klammer 52 um einen Winkel
von 180 0 gedreht, so daß nun die andere Oberfläche der Klammer
52 mit der Oberfläche den Anschlagstiftes 57 in Berührung ist» wodurch
die andere Schneidkante des Bohrers in die richtige Lage zur Schleifacheibe
11 ge-
bracht ist. Das Handrad wird wieder in eine Richtung gedrehtg
durch die der auf eine Teilmarke eingestellte Bohrer gegen die Schleiffläche der
Schleifacheibe während der Oszillierung derselben vorgeschoben wird. Der Bohrer
wird so weit vorgeschoben, bis die Mikrometerablesung mit der identisch ist, die
bei der Beendigung der Schärfung den anderen Felden den Bohrers angezeigt
worden war. Das oben beschriebene Verfahren stellt ein genauen, richtiges und ein
identischen Schleifen beider Freiflächen den eingespannten Bohrern sicherp
unabhängig von den Durchmessern der Bohrer, Bohrer, die wie oben beschrieben, geschärft
worden, haben eine Querschneidspitze, wie bei 98 in Fig, 16 bezeichnet,
Jede rreifläche 64 den Bohrern ist in einem Gang geschliffen worden
und besitzt eine glatte Oberfläche*
Mit dem in Fig. 15 dargestellten
abgeänderten Schleifgerät ist es möglichg Bohrer entweder mit einer Querschneide
und mit einer Zen.trumapitze 65 zu schleifen# wie in Fig. 17
gezeigt.
Jede Freifläche den Bohrern wird zunächst eine kegelige FlKche
66 haben@ die eine Schneidkante 67 bildet und eine zweite Fläche
68, die die zentrierende Spitze bildet.
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In Fige 15 ist die Schleifacheibe 11 auf einer Konsole
104 vermitteln einer Halterung 106 gelagertg die eine Schwingbewegung um
die Achse 62 ausführen kann, welche parallel zur Achse 63 der Schleifscheibe
verläuft. Die Schleifscheibe ist in einem Gehäuse 110 untergebracht, von
dem ein Teil weggeschnitten ist, damit die Schleifscheibe zugänglich wird.
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Ein Bohrer 12 ist in V-Nuten 69 den Haltern 70 angeordnet,
der auf einer Platte 71 durch Juntierschrauben 72 gehalten wird, Die
hintere Halterung ist mit einem festen Stift 73
und einem einstellbaren Stift
74 versehen, die beide Widerleger für die parallelen Flächen 75 und
76 der Klammer 77
sinde Die Klammer istg wie oben beschrieben,
an dem Bohrer befestigtp wobei die paralleie Fläche 75 gegen den Stift
73
liegt. Der Bohrer wird in axialer Richtung auf die Umfangs-fläche
der Schleifacheibe zu bewegt» damit die erste Fläche 66 auf einer der Freiflächen
den Bohrern geschliffen worden kann. Die Entfernung, um die der Bohrer in axialer
Richtung bis zur Beendigung diesen Schleifvorgangen vorbewegt worden ist, wird dann
notiert* Daraufhin wird die Klammer in Uhr-
.zeigerrichtung verschwenktg
bis die parallele Oberfläche 76
gegen den Stift 74 anliegt; sodann wird der
Bohrer wieder um die gleiche Entfernung, die beim ersten Schleifvorgang notiert
worden ist, auf den Umfang der Schleifscheibe vorbewegt. Auf diese Weine wird das
Schleifen der zwei Oberflächen auf einer der Freiflächen den Bohrers beendetg der
dann umgedreht wird, damit die beiden Flächen auf der anderen Freifläehe des Bohrers
geschliffen werden können, Die Breite der zweiten Fläche auf der Freifläche den
Bohrers l#Bt sich vergrößern, indem der einstellbare Stift 74 in eine andere Stellung
in dem Schlitz 97 den Halters gebracht wird.
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Bei der abgeänderteng in den Fig. 15 und 18 dargestellten
Bohrerhalterung kann der Schärfungewinkel den Bohrers durch Lösen der Spannschrauben
79 in der Prontplatte 72 und Drehen der Justierschraube
78 auf der rückwärtigen Seite der Konsole 80 eingestellt werden* Die
Halterung 81, die die Platte 71 trägt, gleitet auf einer und im Winkel
liegenden Fläche auf der Konsole, die die Bohrerhalterung auf einem Kreisbogen verschwenkt,
dessen Mittelpunkt im Scheitel der V-Nuten liegt. Wenn der gewünschte Winkel erreicht
ist, vorden die Spannachrauben 79 angezogen, so daß der Halter
81
zwischen der Prontplatte 82 und der Platte 83 festgehalten
wird. Die Winkelflächen 84 auf der Halterung und Konsole klemmen den Halter gegen
die Konsole fest, so daß er sich nicht mehr bewegen kann.
Eine
modifizierte Ausgestaltung einer Klammer ist in Fig. 14 gezeigt, die zum Halten
von Bohrern 90 verwendet werden kann, die einen Kegelschaft besitzen. Eine
mit einer konischen Bohrung versehene Hülse 91 wird auf den Kegel-
schaft
92 den Bohrern im Reibungeschluß festgehalten. Ein Indexring 93 ist verdrehbar
auf der HUlse angeordnet und eine mit einer aufgerauhten Oberfläche versehene Mutter
94 wird auf den Gewindeteil 95 der Hülse aufgeschraubt. Der Bohrer wird in
die V-Nut eingelegt und gedreht, damit die Schneidkante richtig zur Umfangsfläche
der Schleifacheibe ausgerichtet ist. Der Indexring wird solange verschwenkt, bis
einer seiner Stifte 96 gegen den Stift 73 stößt. Dann wird die Mutter
angezogen, um den Indoxring auf der Hülse festzuhalten, wodurch die Beziehung zwischen
dem Indexring und den Schneidkanten den Bohrern hergestellt wird, Daraufhin werden
die gleichen Schleifvorgänge durchgeführt, wie sie oben-beschrieben sind. Auch drei-
und vierfach genutete Bohrer können unter Verwendung eines Indexringen geschliffen
werden, der auf seinem Umfang Stifte trägt, die unter Winkeln von 120
0 bzw, 900 getrennt sind, und die anstelle eines Indexringen mit zwei
Stiften verwendet worden, die um 1800 voneinander getrennt sind. Um Änderungen
im Durchmesser der Schleifscheibe 11 zu kompensieren, die auf normale Abnutzung
zurückzuführen sind# und auch das erforderliche Abrichten'der Scheibe durchzufUhreng
wird
der Motor 21 auf einer Tragplatte 29 angeordnet, die für eine einstellbare
Gleitbewegung in radialer Richtung mit Bezug zur Achse der Achsstummel
18 in den Führungen 30 den Rahmens 20 gelagert ist. Eine Vorschubschraube
31 ist für eine Drehbewegung in dem Teil 20 gelagert und erfaßt mit ihrem
Gewindeteil die Motorhalteplatte 29, Das freie Ende der Vorschubschraube
31 ist mit einem andrad 32 versehen, wodurch die Vorgehubbewegung
der Schleiffläohe der Scheibe 11 auf ein bewegliches Abrichtwerkzeug
33 herbeigeführt werden kann.
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Aus Fig. 1 der Zeichnungen geht hervor, daß sich das Abrichtwerkzeug
33 für die Schleifacheibe von einer axial beweglichen Welle 58 radial
erstreckt, die in einem Teil 59 untergebracht ist, das an einem der nach
oben ragenden Teile den Rahmens 20 befestigt ist. In Fig, 1 ist das Abrichtwerkzeug
33 in seiner.zurückgezogenen oder Ruhestellung gezeigte Eine geeignete Kurbel
60 stellt die Einrichtungen dar, mit denen die axial bewegliche Welle vorgeschoben
worden kann, damit das Abrichtwerkzeug in Arbeitsstellung gelangt und die Schleiffläche
der Scheibe abrichtet, wenn das Handrad 32 gedreht wirdg wodurch eine Radialbewegung
der Schleifscheibe auf die Achse zu erfolgt, um die die Scheibe schwingt. Die feste
Winkelbeziehung zwischen dem Abrichtwerkzeug und der.' Achse, um die die Scheibe
rotiert, gewährleintetp daß das Abrichtverkzeug und die'Schleitecheibe immer die
gleiche relative Lage zueinander behalten, wodurch sichergestellt
ist»
daß eine richtige Abrichtung der Schleifacheibe gewährleistet wird# wodurch wiederum
die gewünschte Winkelberührung mit dem Bohrer aufrechterhalten wird, so daß eine
ordnungegemäß* Schärfung den Werkzeugen sichergestellt ist* Bei Beendigung
den Abrichtvorganges ist die Schleifacheibe zum Schleifen der Bohrer in der
richtigen Schleifstellung. Eine andere Vorrichtung zum Abrichten der Schleifacheibe
ist in Fig, 18 und 19 dargestellt. Diese Vorrichtung besitzt ein Abrichtverkzeug
100 mit einer Diamantspitzei das auf einem Znde einen Armen 101 befestigt
intg der um einen Zapfen 102 verechwenken kann. Die Spitze den Abrichtverkzeugen
be-
wegt sich auf einer Linie auf der Oberfläche den imaginären Schleifkogeln,
der durch die Schwingbewegung der Schleifscheibe erzeugt wird. Bei diesem Abrichtvcrgang
rotiert die Schleifacheibe ohne Schwingbewegung um ihre eigene Achse. Das Abrichtwerkzeug
wird auf der Umfangefläche der Schleifecheibe durch Drehen den Handraden
103 hin und her bewegt, Wenn das Werkzeug die gesamte Oberfläche der Schleifacheibe
nicht erfaßt# wird diene, wie oben beschrieben, auf das Werkzeug zubewegt,
bis die gesamte Umfangefläche der Schleifacheibe vbn dem Werkzeug erfaßt wird. Daraufhin
wird das Werkzeug in eine inaktive Stellung bewegte Die Schleifacheibe ist jetzt
zum Schleifen der Bohrer bereit.
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Aus der obigen Beschreibung der dargestellten Ausführungsbeispiele
der
vorliegenden Erfindung geht hervor, daß ein neues und verbesserten Schleifgerät-geschaffen
worden ist, das in seiner Ausgestaltung einfach-und im.Betrieb wirkungevoll und
eine gleichmäßige und richtige Schärfung von Spiralbohrern verschiedenen Dutchmens6ro
ermöglicht, ohne daß irgendwelche besonderen Einstellungen zwischen den zusammenwirkenden
Teilen der Maschine erforderlich sind. Ein besonderer Vorteil des vorliegenden Geräten
ist die relative Anordnung zwischen einer oszillierenden Schleifacheibe und einer
Bohrerhalterung und Einstellteile, die den eingespannten Bohrer mit der Schleiffläche
der oszillierenden Schleifscheibe in Berührung bringen.
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Ein weiterer Vorteil ergibt sich durch die Verwendung einer seitlich
geneigten V-Nut in der Bohrerhalterung und von Einstellteilene durch die die Achse
von Bohrern verechiedener Durchmesser in eine Ebene fallen, die eine automatische
seitliche Verschiebung den eingespannten Bohrern bewirken# wodurch die richtige
und gleichmäßige Schärfung je-
den Bohrern erfolgt, der darin eingespannt
ist*-Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ergibt sich durch die Anordnung
von Einrichtungen, durch die der eingespannte Bohrer lösbar in der richtigen Schleifetellung
mit Bezug auf die Schleifscheibe gehalten wird, so daß Bohrer verschiedenen Durchmessern
geschärft werden können. Schließlich ist
die erfindungsgemäße einfache
und wirksame Ausgestaltung der Klammer zu nennen, die zur lösbaren Anbringung den
Bohrers in der richtigen Beziehung zur Schleifscheibe dientg so daß Bohrer willkürlicher
Abmessungen geschliffen werden können. Als weiterer Vorteil der Erfindung
wird die Bewegung der Schleifscheibe auf das Abrichtwerkzeug zu angesehen, so daß
sie sich in der Schleifstellung befindet, wenn der Abrichtvorgang beendet ist.