DE2444743A1 - Flugzeugwaschanlage - Google Patents

Flugzeugwaschanlage

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DE2444743A1
DE2444743A1 DE19742444743 DE2444743A DE2444743A1 DE 2444743 A1 DE2444743 A1 DE 2444743A1 DE 19742444743 DE19742444743 DE 19742444743 DE 2444743 A DE2444743 A DE 2444743A DE 2444743 A1 DE2444743 A1 DE 2444743A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
aircraft
brush
washing system
aircraft washing
portals
Prior art date
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Pending
Application number
DE19742444743
Other languages
English (en)
Inventor
Wendelin Ing Grad Einmueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Airbus Defence and Space GmbH
Original Assignee
Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F5/00Designing, manufacturing, assembling, cleaning, maintaining or repairing aircraft, not otherwise provided for; Handling, transporting, testing or inspecting aircraft components, not otherwise provided for
    • B64F5/30Cleaning aircraft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Flugzeugwaschanlage Die Erfindung betrifft eine Flugzeugwaschanlage.
  • Das regelmäßige Waschen von Flugzeugen verbessert nicht nur den optischen Eindruck der Flotte, was dem Prestige der Fluggesellschaft zugute kommt. Nicht abgewaschener Schmutz fördert vielmehr die Korrosionserscheinungen und kann hohe Instandsetzungskosten verursachen. Zudem haben verschmutzte Oberflächen aerodynamisch einen größeren Luftwiderstand und führen zu erhöhtem Treibstoffverbrauch.
  • Die Reinigung der modernen Großflugzeuge wurde bisher im wesentlichen von Hand vorgenommen. Nach einer Vorbehandlung mit öl- und grebschinutzlösenden Mitteln sowie nach einer Schaumreinigung, die von Waschwagen mit Druckluftsprühgeräten aus vorgenommen werden konnte, war eine mechanische Bürstenreinigung von Hand unerläßlich.
  • Dazu wurdon Waschtreppen dem Flugzeug entlang gefahren, von denen aus Arbeiter mit langstieligen Bürsten Flugzeughaut und -fenster abschrubbten.
  • Die Nachteile dieses Verfahrens sind offenlcundig.
  • Moderne Großflugzeuge besitzen so große Oberflächen, daß eine komplette Reinigung bis zu 90 Arbeitsstunden benötigt. Diese Zeit muß in den Liege- und Wartungszeiten des Flugzeugs erübrigt werden. Da die technische Fehlerbeseitigung absoluten Vorrang hat, können die Waschpläne oft nicht eingehalten werden.
  • Daß das manuelle Verfahren sehr lohnkostenintensiv ist, braucht nicht betont zu werden.
  • Die Handwäscho des Flugzeugs ist zudem gefährlich für Maschine und Arbeiter: die hohen Anforderungen an die Verkehrssicherheit und Flugtüchtigkeit und die Empfindlichkeit mancher Einrichtungen am Flugzeug verlangen auch zur Reinigung qualifiziertes, sachkundiges Personal, wenn Schäden am Flugzeug vermieden werden sollen. Besondere Gefährdung des Flugzeugs ist beim Verfahren der Waschtreppen gegeben. Sand-, Ruß- und kleine Metallteile, die sich in den Bürsten festgesetzt haben, können Lackierung und Fenstor zerstören.
  • Eine direkte Gefährdung des Arbeiters geht vom glitschigen Boden aus. Häufig muß sich der Arbeiter zudem von der Waschtreppe weit vorbeugen, um schlecht zugängliche Stellen zu erreichen. Die Unfallgefahr ist beträchtlich.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Flugzeugwaschanlage zu schaffen, die im wesentlichen automatisch arbeitet und von wenig, leicht einlernbarem Personal bedienbar ist. Sie soll die Waschzeiten auf ein Minimum reduzieren, an allen gängigen Flugzeugtypen verwendbar und möglichst wartungsfreundlich sein.
  • Schäden am Flugzeug und Gefährdung des Personals sollen ausgeschlossen sein.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens ein Portal entlang eines Flugzeuges verfahrbar ist und jedes Portal eine freitragende obere Brücke und eine untere Brücke, jeweils mit darin geführtem Bürstenschlitten umfaßt, wobei an jedem Bürstenschlitten ein schwenkbares Bürstengestänge befestigt ist, das eine drehbare, bewässerte Bürste trägt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen in schematisch vereinfachter Darstellung Figur 1 - den Blick auf eine Flugzeugseite mit zwei in Funktion befindlichen Portalen; Figur 2 - eine Ansicht des Bürstengestänges; Figur 3 - typischc Positionen der Bürstengestäiige und der Bürsten während des Waschvorgangs; Figur 4 - eine perspektivische Ansicht der Gesamtanlage; Figur 5 - vier Portale von oben gesehen, davon zwei auf Drehschemeln gelagert.
  • Gemäß der Erfindung enthält die gesamte Flugzeug waschanlage mehrere selbständige, voneinander unabhängige Einheiten, genannt Portale. In Figur 1 sind zwei solche Portale 2 vor einem zu reinigenden Flugzeug 1 dargestellt. In entsprechender Weise hat man sich auf der anderen Flugzeugseite etwa zwei weitere Portale vorzustellen, die dort die Reinigung übernehmen. Die Zahl der jeweils verwendeten Portale kann den betriebstechnischen Gegebenheiten, der Flugzeuggröße oder der zur Verfügung stehenden Zeit angepaßt werden, Jedes Portal reinigt einen Streifen der ihm zugekehrten Flugzeugseite, wie noch genauer geschildert wird. Darauf wird es um etwa eine Bürstenbreite entlang der Schienen 10 verfahren und beginnt mit der Reinigung eines neuen Streifens. Die gesamte Flugzeugwaschanlage bleibt auch dann voll funktionstüchtig, wenn ein Portal ausfallen sollte oder aus bestimmten Gründen anderweitig verwendet wird. Das verbleibende Portal muß dann über eine größere Strecke verfahren werden, wodurch sich die Waschzeit entsprechend verlängert.
  • Da die Portale einander gleich oder zueinander symmetrisch sind, genügt die Beschreibung eines Portals in Figur 1, Ein Portal besteht aus einer von Stützen 3 getragenen oberen Brücke 4 und einer unteren Brücke 5. Diese Brücken bilden Jeweils eine Führung für einen fahrbaren Bürstenschlitten 6, mit dem das die Bürste 8 tragende Bürstengestänge 7 gelenkig verbunden iet. Die Bedienung des Portals, soweit erforderlich, und die Kontrolle des Reinigungsvorgangs erfolgt von der Kanzel 9 aus, die an der flugzeugnahen Stütze 3 angebracht ist. Sie läßt sich in der Höhe verfahren, so daß dasBedienungspersonal, das pro Portal aus nur einer Person besteht, Jede Phase des Reinigungsvorganges genau beobachten kann.
  • Das Bürstengestänge 7 (Figur 2) ist, wie erwähnt, mit seinem Oberarm ii am Bürstenschlitten 6 gelenkig angebracht. Der Unterarm 12 ist seinerseits über Gelenke am Oberarm ii befestigt und enthält einen lIydraulikzylinder oder eine andere geeignete Vorrichtung, mit der er bei Bedarf verlängert (ausgefahren) oder verkürzt (eingefahren) werden kann.
  • Die Schwenkbewegungen des Biirstengestänges erfolgen beispielsweise über Schneckengetriebe. Von der Strecklage in horizontaler Richtung ausgehend wird zuerst der Unterarm geschwenkt, bis er senkrecht steht. Darauf erfolgt die Schwenkung des Oberarms, wobei der Unterarm seine senkrechte Lage behält.
  • Die Schwenkung des Bürstengestänges 7 ist von einer entsprechenden Korrekturbewegung des Bürstenschlittens 6 begleitet. Diese, von einem speziellen Getriebe bewirkte Kopplung führt bei stillstehendem Schlittenmotor dazu, daß beim Schwenken des Bürstengestänges 7 die Bürste 8 absolut senkrecht auf- und abbewegt wird. Die Bürste beschreibt also beim Schwenken keinen Kreisbogen, sondern folgt einer senkrechten, geraden Linie. Der Ausgleich erfolgt über die gekoppelte Schlittenverschiebung.
  • Diese Maßnahme ist notwendig, um die Bürste einwandfrei steuern zu können. Wären Bürsten- und Schlittenbewegung unabhängig voneinander, würden sich bei gleichzeitigem Schwenken des Gestänges 7 und Verfahren des Schlittens 6 die resultierende Bürstengeschwindigkeit in unkontrollierter Weise aus zwei Komponenten zusammensetzen.
  • Die rotierende Bürste 8 befindet sich jeweils am Ende des Unterarms 12. Sie ist vorzugsweise nach Art eines Kreuzprofils auf Polyäthylenbasis hergestellt, wobei die Borsten am Ende eine Spleissung besitzen. Über eine hydrodynamisch dichtende Dreheinführung wird das Wasser zentrisch dem Bürstenträgerrohr 13 zugeführt. Dieses besitzt am Umfang mehrere Düsenbohrungen, durch die das Wasser nach außen tritt. Dadurch wird sichergestellt, daß das Kreuzprofil der Borsten unabhängig von der Lage der gerade zu reinigenden Wand ausreichend bewässert wird.
  • Der Bürstenandruck wird drehmomentenabhangig gesteuert.
  • AlstAnzeige dient die Stromaufnahme des Bürstenantriebsmotors. Zwei Grenzwerte sind ausschlaggebend für den Steuervorgang: der obere Grenzwert sagt aus, daß das Drehmoment zu hoch wird. Die Bürste wird abgehoben; zugleich stoppt der Schlittenantrieb. Die Abhebbewegung dauert solange, bis das Drehmoment den sollbereich erreicht hat. Anschließend setzt die Schlittenbewegung wieder ein.
  • Das Erreichen des unteren Grenzwertes besagt, daß die Bürste zu gering belastet ist. Sie wird nun durch eine Schwenkbewegung zusätzlich angedrückt. Die Schlittenbewegung setzt kurz aus und wird beim Erreichen des Solldrehmoments wieder fortgesetzt.
  • Das Waschen geht nun folgendermaßen vor sich: die Kanzel gibt vor, bis zu welcher Höhle die untere bzw. die obere Bürste jeweils die Reinigung verrichten muß. Somit übernimmt die untere Bürste die Reinigung der unteren Flugzeugpartie, beginnend etwa in der llumpimitte bis zur untersten Stelle des Flugzeugs. Die Oberbürste wäscht von der Rumpfmitte bis zum Scheitelpunkt. IIaben Unter- und Oberbürste die (Flugzeug-)innerste Stellung erreicht, so wird das Portal dem Flugzeug entlang um etwa eine Bürstenbreite verschoben. Nun waschen die Bürsten nach außen, etwa bis zum Ende der Flügelpartie.
  • Dort erfolgt automatisch wieder ein Versetzen des Portals; die Bürsten wandern anschließend wieder nach innen.
  • Figur 3 zeigt schematisch den Blick auf die Vorderseite eines Flugzeugs in der Reinigung. Die dargestellten Positionen der Bürstengestänge geben eine Vorstellung von Wirkungsweise und Anpassungsfähigkeit der Einrichtung, die in der Figur 4 zur weiteren Veranschaulichung in perspektivischer Ansicht dargestellt ist.
  • Wenn bei der jeweiligen Witterung Gefahr besteht, daß die Borsten während einer Betriebspause einfrieren, können am flugzeugfernen Ende des Portals Heizkammern (45 - 48 in Figur 4) angebracht werden, welche die obere Brücke 4 mit der unteren Brücke 5 verbinden. Nach beendigtem Waschvorgang werden die kompletten Bürsteneinrichtungen zusammengeklappt und in die Heizkammer eingefahren. Zwei nach oben bzw. unten verschiebbare Schiebetüren im mittleren Teil 49 der Kammern 45 bis 48 verschließen die Einfuhröffnungen.
  • Eine Elektro-, Öl- oder Gasheizung sorgt für eine gleichmäßige Temperierung (zweckmäßigerweise 10 bis 150 C).
  • Die in der Figur 5 dargestellte Anlage (50) zeigt vier auf Schienen 51 bis 54 laufende Portale 55 bis 58, von denen zwei Portale 51 bis 53 am waschplatzfernen Ende der äußeren Schienen 51 und 53 auf Drehscheiben 59 und 60 gelangen. Diese Ausbildungsform erleichtert das Einbringen eines Flugzeuges in die Waschanlage. Bei am Ende der Schienen stehenden Portalen 56 und 58, die in der dargestellten Stellung ausgeschwenkt sind, kann ein Flugzeug im Schlepp oder mit eigenem Antrieb ohne Behinderung durch die Portale in die Anlage eingebracht werden.
  • - Patentansprüche -

Claims (25)

  1. Patentansprüche 1. Flugzeugwaschanlage, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß mindestens ein Portal (2) entlang eines Flugzeugs verfahrbar ist und jedes Portal eine obere, freitragende Brücke (4) und eine untere Brücke (5), jeweils mit darin geführtem Bürstenschlitten (6) umfaßt, wobei an jedem Bürstenschlitten (6) ein schwenkbares Bürstengestänge (7) befestigt ist, das eine drehbare, bewässerte Bürste (o) trägt.
  2. 2. Flugzeugwaschanlage nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die horizontalen Brücken (4, 5) parallel zueinander angeordnet und über mindestens zwei senkrechte Stützen (3) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Flugzeugwaschanlage nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Bürstengestänge (7) mit seinem Oberarm (11) gelenkig am Bürstenschlitten (6) und der Unterarm (12) des Bürstengestänges (7) gelenkig am Oberarm (11) angebracht ist.
  4. 4. Flugzeugwaschanlage nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Oberarm (11) und/oder der Unterarm (12) teleskopartig verlängert bar ist.
  5. 5. Flugzeugwaschanlage nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß am Unterarm (12) ein dritter, die Bürste (8) tragender Arm (12') gelenkig angeordnet ist.
  6. 6. Flugzeugwaschanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Arme (11, 12, 12') Doppelarme sind, wobei der Abstand der Doppelarme geringer ist als der lichte Abstand (14) der Führungen (15) der Bürstenschlitten (6).
  7. 7. Flugzeugwaschanlage nach einem oder mehreren dor Ansprüche 3, 5 und 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß jedem Gelenk (16, 1S, 17') für die Arme (11, 12, 12') ein eine Schwenkbewegung des jeweiligen Arms (11, 12, 12') bewirkender Motor zugeordnet ist.
  8. 8. Flugzeugwaschanlage nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß jede Brücke (4, 5) aus zwei parallel zueinander verlaufenden Trägern (18) besteht, deren einander zugewandte Seiten die Führungen (15) für den Bürstenschlitten (6) tragen.
  9. 9. Flugzeugwaschanlage nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Träger (18) jeder Brücke (4, 5) miteinander über Querstreben verbunden sind, die freitragenden Enden jedoch unverstrebt sind.
  10. 10. Flugzeugwaschanlage nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die drehbare Bürste (3) Borsten aus Polyäthylen mit einem kreuzförmigen (tuerschnitt aufweist.
  11. 11. Flugzeugwaschanlage nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bürste (@) zentral über das Bürstenträgerrohr (13) bewässert wird.
  12. 12. Flugzeugwaschanlage nach Anspruch 1 , dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß für die Bürsten (,) am stützenseitigen Ende des Portals Wärmekaitunern vorgesehen sind, in denen eine bestimmte Mindesttemperatur aufrechterhalten wird und in die die Bürsten (ö) in Ruhestellung einfahrbar sind.
  13. 13. Flugzeugwaschanlage nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an der flugzeugnahen Stütze (3') des Portales (2) eine höhenverstellbare Kanzel (9) für das Bedienungspersonal vorgesehen ist.
  14. 14. Flugzeugwaschanlage nach Anspruch 3, dadurch g c k e n n z e i c h n e t , daß nach Instellungbringen des Bürstenschlittens (6) beim Schwenken des Bürstengestänges (7) zuerst der Unterarm (12) bis zur senkrechten Lage geschwenkt wird und dann das Schwenken des Oberarms (11) erfolgt, wobei der Unterarm (1Z) seine senkrechte Lage behält.
  15. 15. Flugzeugwaschanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 und 14, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß in einem ersten Arbeitsschritt die oberen Bürsten von Rumpfoberseite bis Rumpfmitte und die untere Bürste von Rumpfunterseite bis Rumpfmitte waschen, anschließend das Portal um eine Bürstenbreite verfahren wird und sodann die Bürsten in umgekehrter Bewegungsrichtung waschen.
  16. 1U. Flugzeugwaschanlage nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n z o i c h n e t , daß das Antriebsdrehmoment jeder Bürste abgegriffen wird, bei berschreitung eines oberen Gronzdrehmoments die Bürste abgeschwenkt und der Schlittenantrieb gestoppt wird, sodann nach Unterschreiten eines oberen Grenzdrehmoments die Schwenkbewegung gestoppt wird und der Schlittenantrieb von neuem beginnt.
  17. 17. Flugzeugwaschanlage nach Anspruch 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß bei Unterschreitet eines unteren Grenzdrehmoments die Bürste abgeschwenkt und der Schlittenantrieb gestoppt wird, sodann nach Uberschreiton des unteren Grenzdrehmoments die Schwenkbewegung gestoppt wird und der Schlittenantrieb von neuem beginnt.
  18. 18. Flugzeugwaschanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß an dem die Bürste tragenden Arm ein induktiver Meßkopf angeordnet ist, der bei Anpressung an die Flugzeughaut ein die Stillsetzung der Antriebsmotoren bewirkendes Signal abgibt.
  19. 19. Flugzeugwaschanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß mindestens zwei Portale (55 und 57) spiegelbildlich zueinander auf Schienen (1 bis 54) verfahrbar angeordnet sind.
  20. 20. Fiugzeugwaschanlage nach Anspruch 19, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß vier Portale (55 bis 58) vorgesehen sind.
  21. 21. Flugzeugwaschanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß mindestens zwei an gegenüberliegenden Seiten des Flugzeugrumpfes angreifende Portale (56 und 58) auf Drehschemeln gelagert sind.
  22. 22. Flugzeugwaschanlage nach den Ansprüchen 20 und 21, dadurch g e k e n n z e-i c h n e t , daß die äußeren Schienen (52 und 53) Drehscheiben (59 und 6o) aufweisen und die inneren Schienen entsprechend gekrümmt sind, wobei mindestens 2 Portale (55 und 57) achsparallel zu den Schienen (51 bis 54) verschwenkbar sind.
  23. 23. Flugzeugwaschanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Portale auf nicht schienengebundenen Fahrwerken montiert sind.
  24. 24. Flugzeugwaschanlage nach Anspruch 23, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Fahrwerke allseitig lenkbar sind und einen eigenen Antrieb aufweitsen.
  25. 25 Flugzeugwaschanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß jedes Portal mit mindestens einem Behälter für Waschflüssigkeit versehen ist.
    L e e r s e i t e
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