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Lagerungs- und Dichtungsvorrichtung für Fenster und Türen Die Erfindung
betrifft eine Lagerungs- und Dichtungsvorrichtung für aus Flügel- und Stockrahmenerofilen
bestehende Fenster und Türen mit beidseitig der Verglasung am Flügelrahmen befestigten
Dichtungsleisten, wobei die außenseitiqe Dichtungsleiste auf einem kontinuierlichen
Profilsitz des Flügelrahmens gelagert ist und in der Schließstellung des Flügelrahmens
mit einem Teil ihrer Außenfläche gegen den Stockrahmen anliegt.
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Gemaß der DT-OS 1 683 703 ist ein Flügelfenster der vorgenannten Art
bekanntgeworden, bei welchem zur Verringerung
der Wärmeilbertragung
von dem außerhalb des Flügelfensters zu dem innerhalb des Flügelfensters gelegenen
Raum längs der zum äußeren Raum weisenden Kontur des Flügelrahmens eine die Verglasung
haltende Dichtungsleiste vorgesehen ist, die mit einem Teil in eine orofiltasche
des Flügelrahmens eingreift und mit dem aus der Profiltasche herausragenden Teil
einerseits gegen die Verglasung und andererseits gegen einen Anlageflansch des .Stockrahmens
anliegt, so daß ein unmittelbarer Kontakt zwischen dem Stockrahmen und der Verglasung
bzw. dem Flügelrahmen verhindert wird. I)er Stockrahmen weist dabei einen überhöhten
Clasfalz auf, der den außenliegenden Flansch der Profiltasche des Flügelrahmens
übergreift und in Schließstellung des Flügelrahmens gegen die außenseitige Dichtungsleiste
andrückt, so daß der von der Dichtunqsleiste erzeugte und auf die Verglasung wirkende
Druck in der Schließstellung des Flügelrahmens erhöht wird.
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Ein wesentlicher Nachteil der vorbekannten Konstruktion besteht darin,
daß auf die Verglasung über die außenliegende Dichtungsleiste beim öffnen und Schließen
des Flügelrahmens unterschiedliche Anpreßdrücke aufgebracht werden, so daß eine
BeshNdigung der Verglasung unvermeidbar ist. Während nämlich im tSffnungszustand
des Flügelrahmens der für die Halterung und Abdichtung der Verglasung erforderliche
Druck allein von der außenseitigen Dichtung aufgebracht wird, wird dieser Druck
im Schließzustand des Fligeirahmens durch das Anpressen des den Flügelrahmen übergreifenden
Glasfaizes des Stockrahmens erniijnt, wobei die Verglasung beim Öffnen bzw. Schließen
des Flügelfensters eine der statischen Druckdifferenz entsprechende scalagartiae
Entlastung bzw. zusätzliclle Belastung erfährt.
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Wiit diesem Nachteil ergibt sich zugleicll ein weiterer Nachteil
der
vorbekannten Konstruktion, der darin besteht, daß die innenseitige Dichtung als
einfaches Flachprofil ausgebildet ist, über welches die Verglasung genen einen Sockel
des Flügelrahmens anliegt. Die innenseitiqe Dichtung ist daher nicht in der Lage,
die von dem Stockrahmenfalz über die außenseitige Dichtung auf die Verglasung aufgebrachten
C;töße federnd aufzunehmen. Es hat sich ferner als nachteilig erwiesen, daß das
Material der Dichtunasleisten infolqe dr dauernden Wechselbelastungen zu einer vorzeitigen
Alterung neigt, so daß die beabsichtigte sichere Abdichtung des Flügelfensters und
Halterung der Verglasung nach kurzer Zeit verlorengeht.
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Ein weiterer, insbesondere bei der Massenfertigung gravierender Nachteil
besteht bei der vorgenannten Konstruktion darin, daß der Glasfalz des Stockrahrnens
eine überhöhte Länge aufweisen muß, damit er hinter den Außenteil der Profiltasche
des l'liigelrallmens greifen kann, um gegen die außenseitige Dichtungsleiste zum
vorgenannten Zweck zur Anlage zu kommen.
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Diese Maßnahme ist mit einem erhöhten Materialverbrauch und zusätzlichen
Bearbeitungskosten verbunden.
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Der Erfindung liegt daher die Pufqabe zugrunde, eine einfach konstruierte
und möglichst wenig bearbeitete Flachen und wenig Material erfordernde Lagerungs-
und Dichtungsvorrichtung gemäß cler vorqenannten Art zu schaffen, durch die eine
Wechselbelastung der Verglasung beim öffnen und Schließen des Flügels und eine damit
verbundene Materialermüdung vermieden werden, so daß die Dichtungen über einen langen
Zeitraum eine sichere Halterung und Abdichtung der Verglasung gewährleisten. Dabei
soll
die Vorrichtung an ihrer außenliegenden Seite derart konstruiert sein, daß sie sowohl
als Anschlagbegrenzung des Fliigelrahmens dient als auch für eine Abdichtung der
zwischen dem Flügelrahmen und dem Stockrahmen gebildeten Mittelkammer sorgt und
bei einer kombinierten Fensteranordnüng aus Flügelrahmen und Festverglasung den
optischen Eindruck erweckt, daß beide Verglasungen von einem einheitlichen Typ sind.
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Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die beiden
Dichtungsleisten von mit einer Vorspannung versehenen elastischen, selbsttragenden
Profilschienen gebildet sind, die im Scheibenauflagebereich eine konkave Wölbung
aufweisen, und daß der Anlageteil der außenliegenden Dichtungsleiste von einer den
Profilsitz überlappenden Zunge gebildet ist, die in der Schließstellung des Flügelrahmens
zwischen den Profilsitz des Fliigclralimens und einen Anschlagflansch des Stockrahmens
eingreift. Die Vorsnannung der außenseitigen Dichtungsleiste ist dabei in vorteilhafter
Weise größer gewählt als die Vorspannung der innenseitigen Dichtungsleiste, und
die Dichtungsleisten weisen über den Profilquerschnitt eine unterschiedliche Shore-härte
auf, deren größter Wert im Kernbereich der Dichtungen liegt.
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Gemäß einem weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung ist vorgesehen,
daß der Profilsitz des Flügelrahmens und der Anschlagflansch des Stockrahmens in
der gleichen Ebene liegende Stützflansche aufweisen, deren von der außenliegenden
Dichtungsleiste getrennten Schenkel derart abgewinkelt sind, daß die gegeneinander
gerichteten Schenkelflanken parallele Auflageflächen für die zwischen die Schenkel
greifende Zunge der außenseitigen Dichtungsleiste bilden. Durch diene Maßnahme ist
gewährleistet, daß die beim Schließen des Flügelrahmens vom Stockrahmen ausgeübten
Pveaktionskräfte über die
außenseitige Dichtungsschiene nicht in
die Verglasung sondern unmittelbar in den in gleicher Ebene angeordneten Stützflansch
des Flügelrahmens eingeleitet werden. Die zwischen die Stützflansche eingreifende
Zunge der außenliegenden Dichtungsschiene dient in vorteilhafter Weise gleichzeitig
zur Abdichtung der zwischen dem Flügelrahmen und dem Stockrahmen gebildeten Mittelkammer
und als Kältebrücke zwischen den sich gegeniberliegenden Metallteilen.
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Der Vorteil der Anordnung der Verglasung zwischen zwei elastischen,
unter einer Vorspannung stehenden Dichtungsleisten, die als selbsttragende Profilschienen
ausgebildet sind, besteht darin, daß eine zusätzliche Abstützung der außenseitigen
Dichtungsleiste durch den Stockrahmen oder zusätzliche Glashalteleisten o.dgl. zur
Erzielung einer sicheren Lagerung und Abdichtung der Verglasung nicht.erforderlich
sind. Damit ist gleichzeitig ein weiterer Vorteil verbunden, der darin besteht,
daß nämlich der die Mittelkammer nach außen abschließende tragende Flansch des Stockrahmens
zur Einsparung von Material und Arbeitskosten verkiirzt ausgebildet werden kann
und daß eine außenseitige Bearbeitung der auReren Dichtungsleiste nur im Bereich
der zwischen den Profilsitz des Flügelrahmens und den Anschlagflansch des Stockrahmens
eingreifenden Zunge erforderlich ist.
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Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist vorgesehen,
daß die außenseitige Dichtungsleiste einen verstärkten Fußteil mit einer abgeschrägten
kannelierten Sitzfläche aufweist, welcher in eine korrespondierende Profilnut des
Flügelrahmens eingreift, und daß der abgewinkelte Schenkel des Flügelrahmenstützflansches
den in die Profilnut eingesetzten Fußteil hintergreift. Durch diese Maßnahme
wird
der besonders bei in der Verglasungsebene geteilten Dichtungsprofilen auftretende
Nachteil vermieden, der darin besteht, daß sich die außenseitige Dichtungsleiste
bei einem von innen auf die Verglasung wirkenden Druck durch das auf die Leiste
wirkende Moment von dem Profilsitz des Flügelrahmens herunterzuschieben versucht.
Die gemäß der Erfindung konstruierte außenseitige Dichtungsleiste ist in der Lage,
dieses Moment ohne eine Lageänderung aufzunehmen. Hierzu tragen sowohl die kannelierte
Sitzfläche des in die Profilnut des Flügelrahmens eingreifenden Fußteiles als auch
der in den Fußteil eingreifende Stützflansch des Flügelrahmens und die den Stützflansch
hintergreifende Zunge der Dichtungsleiste bei.
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Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß
die außenseitige Dichtungsleiste an ihrer Außenfläche eben ausgebildet und in ihrer
Gesamtlänge derart bemessen ist, daß sie in der Schließlage des Fltigelrahmens gegenüber
dem Stockrahmen sichtbar vorsteht und in der Öffnungslage den außenseitigen Teil
des Flügelrahmens verdeckt. Ferner kann vorgesehen sein, daß der Stockrahmen einen
verlangerten Profilsteg aufweist, der in der Schließlage des Flügelrahmens im Bereich
der Verglasung die aüßenseifige Dichtunc'slei?ste überdeckt. Der Vorteil dieser
Ausgestaltung besteht in einer besonderen otischen Winkung, die besonders bei einer
kombinierten Fensteranordnung zustande kommt, bei welcher auf einer Seite des Stockrahmens
ein l'lfigelrahmen angelenkt ist, während die gegenüberliegende Seite des Stockrahmens
mit einer Festverglasung versehen ist. Da der gegenüber dem Stockrahmen vorstehende
Teil der außenseitigen Dichtungsleiste sowohl bei der Flügelraiimenverglasung als
auch bei der Festverglasung identisch ausgebildet sein kann, der außenseitige Teil
des Stockrahmens
mittelsymmetrisch ausgebildet ist und die Verglasungen
in der gleichen Ebene liegen, wird von der Außenseite des aues für beide Fenstertypen
der gleiche Eindruck vermittelt, so daß bei den in einer Hauswand angeordneten Fenstern
nicht zu erkennen ist, an welchen Stellen Flügelralimenfenster vorgesehen sind.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung.
Darin zeigen@ Fig.1 einen schematisch da.rgestellten Teilquerschnitt durch eine
kombinierte Fensteranordnung, bestehend aus einem Stockrahmen, einer Festverglasung
und einem Flügelrahmen mit der erfindungsgemäßen Lagerungs- und Dichtungsvorr ichtung
und Fig.2 einen Teilschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel gemaß der Erfinclunq.
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In der Fig. 1 ist ein aus letall bestehender zweiteiliger Stockrahmen
1 dargestellt, dessen außenliegendes Profilteil 2 mit dem innen liegenden Profilteil
3 mittels einer eine thermisuche Unterbrechung bildenden Brücke 4 verbunden ist.
Während an der in Bezug auf die Fig.1 unteren Seite des Stockrahmens 1 eine Festverglaung
5 vorgesehen ist, ist an der in Bezug auf die Fig. 1 oberen Seite des Stoclrahmens
1 ein Flüaelrahmen G mittels eines nicht dargestellten Gelenkes angelenkt. Der zweiteilige
Stockrahmen 1 ist zur Mittelebene 7 symmetrisch ausgebildet, so daß sich die Verglasungsarten
(Festverglasung bzw. Flügelverglasung) beliebig vertauschen lassen und z.B. zwei
gleiche oder zwei unterschiedliche Verglasungsarten gewählt werden können, worauf
später noch im einzelnen eingegangen wird.
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Der Flügelrahmen 6 ist als kastenförmiges Hohlprofil ausgebildet und
weist einen die Verglasung 8 hintergreifenden Stützflansch 9 sowie einen die Mittelkammer
10 in Bezug auf die Fig. 1 nach oben abgrenzenden Donpelflansch 11 auf, der hinter
der Außenkontur der Verglasung 8 liegt.
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Die Verglasung 8 wird zwischen einer innenseitigen Dichtungsleiste
12 und einer außelIseitigen Dichtungsleiste 13 elastisch aufgenominen, wobei die
Dichtungsleisten 12, 13 als selbsttragende Profilschienen ausgebildet sind, die
über ihren Querschnitt eine untersciiedliche Shore-llärte aufweisen. Die Dichtungsleisten
weisen eine Vorspannung auf und sind im Scheibenauflagebereich konkav ausgebildet,
was durch die strichpunktierte Linie 14 angedeutet ist. Da die Shore-Härte im Kernbereich
größer als im Außenbereich der Dichtungsleisten ist, legt sich das weichere Dichtungsmaterial
litpenartig auf die Oberflache der Verglasung an, so daß die Wölbung 14 in eingestDanntem
Zustand nicht sichtbar ist.
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Die selbsttragenden außenseitige Dichtungsleiste 13 ist auf einem
zum außenliegenden Profilteil 2 des Stockrahmens 1 vorstehenden Profilsitz 15 gelagert
und weist eine Zunge 16 auf, die bei der in der Fig. 1 dargestellten Schließstellung
des Flügelrahmens 6 zwischen den Profilsitz 15 und einen Anschlagflansch 17 des
Stockrahmens 1 eingreift.
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Wie deutlich aus der Fig.1 zu erkennen ist, weisen der Profilsitz
15 des Flügelrahmens 6 und der Anschlagflansch 17 des Stockrahmens 1 in der gleichen
Ebene liegende Stfitzf lansche 18 bzw. 19 mit in entgegengesetzter Richtung abgewinkelten
Schenkeln 20 bzw. 21 auf, deren gegeneinander gerichtete Schenkelflächen parallele
Auflageflächen besitzen, gegen welche die Zunge 16 anliegt.
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In der Schließstellung des Flügelrahmens 6 erfolgt daher eine erste
Abdichtung durch die Zunge 16, die gleichzeitig eine unmittelbare Berührung zwischen
den Metallteilen des Flügelrahmens 6 und des außenliegenden Profilteiles 2 des Stockrahmens
1 verhindert, sowie eine zweite Abdichtung mittels der am außenliegenden Profilteil
2 des Stockrahmens 1 verankerten Mitteldichtung 22, die gegen eine in die Mittelkammer
10 hineinragende Nase 23 des Doppelflansches 11 anliegt, wobei beide Dichtungen
in verschiedenen Ebenen liegen.
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Die außenseitige Dichtungsleiste 13 ist mit einem verstärksten Fußteil
24 ausgestattet, der an seiner Oberseite eine abgeschrägte kannelierte Sitzflrche
25 aufweist und in eine Profilnut des Doppelflansches 11 eingreift. Der Schenkel
20 des Flügelrahmenstützflansches 18 hintergreift den Fußteil 24, so daß dieser
fest in der Profilnut gehalten wird und ein auf das obere Ende der außenliegenden
Dichtung 13 wirkendes Moment ohne eine Veränderung der Lage der Dichtungsleiste
aufgenommen werden kann. In der Schließstellung des Flügelrahmens 6 wird die feste
Lagerung der Verglasung 8 noch dadurc;l unterstützt, daß die Zunge 16 der außenliegenden
Dichtungsleiste 13 zwischen den Stützflanschen 18 und 19 des Flügelrahmens 6 bzw.
des Stockrahmens 1 eingeklemmt ist.
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Auf der in Bezug auf die Fig.1 unteren Seite des Stockrahmens 1 wird
die Verglasung 26 zwischen einer außensctigen Dichtungsleiste 27 und einer innenseitigen
Dichtungsleiste 28 aufgenommen, die im wesentlichen die gleichen Eigenschaften aufweisen,
wie die vorbeschriebenen Dichtungsleisten 12 und 13. Während die außenseitige Dichtungsleiste
27 von dem Stützflansch 29 und einer an der Innenseite des Profilteiles 2 desStbckrahmens
1
angebrachten Profilnase 30 gehalten wird, wird die innenseitige Dichtungsleiste
28 an einer Glashalteleiste 31 abgestützt, die in das innenliegende Profilteil 3
des Stockrahmens 1 eingerastet ist.
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Wie deutlich aus der Fig.1 zu entnehmen ist, liegen die Außenflächen
der außenseitigen Dichtungsleisten 13 und 27 sowie die Verglasungen jeweils in einer
gleichen Ebene. Die außenseitigen Dichtungsleisten 13 und 27 besitzen ferner in
Richtung der Achse 7 eine gleiche Stärke, und der gegenüber dem außenliegenden Profilteil
2 in einer Richtung quer zur Achse 7 vorstehende, sichtbare Teil der Dichtungsleisten
13 bzw. 27 ist gleich lang gebildet. Da der Flügelrahmen 6 in einer von außen nach
innen verlaufenden Blickrichtung von der außenseitigen Dichtungsleiste 13 vollkommen
überdeckt wird, so daß sich für beide Verglasungen ein gleicher ontischer Eindruck
ergibt, ist von außen nicht zu erkennen, um welchen Fenstertf!n es sich jeweils
nandelt. Die erfindungsgemße Konstruktion bewirkt daher in vorteilhafter Weise eine
wesentliche Verbesserung des ontischen Sindruckes einer mit unterschiedlichen Fenstertynen
ausgestatteten ilausfassade.
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In der Fig.2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung
dargestellt, bei welchem gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Der Unterschied zu der in der Fig.1 dargestellten Konstruktion besteht darin, daß
das außenliegende Profilteil 32 des Stockrahmens 1 einen verlängerten Profilsteg
33 aufweist, der in der Schließlage des Flligelrahmens 6 im Bereich der Verglasung
8 die außenseitige Dichtungsleiste 13 überdeckt. An seinem runde weist der Profilsteg
33 einen nach innen greifenden Flansch 34 auf, der die Dichtungsleiste 13 jedoch
nicht berührt. Die im Schließzustand des Flügelraiens 6 auftretenden Reaktionskräfte
werden
daher ausschließlich durch den Stützflansch 19 des Stockrahmens
1 über die Zunge 16 auf den Stützflansch 18 des Flügelrahmens 6 übertragen.
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durch die Verlängerung des außenliegenden Profilteiles 32 mittels
des Profilsteges 33 wird von der Außenseite im Verhältnis zu dem in der Fig. 1 dargestellten
Ausfährungsbeistiel ein veränderter optischer Eindruck erzeugt.