DE1683703A1

DE1683703A1 - Fluegelfenster

Info

Publication number: DE1683703A1
Application number: DE19671683703
Authority: DE
Inventors: Giovanni Varlonga
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1966-10-24
Filing date: 1967-10-20
Publication date: 1969-10-30
Also published as: BE704423A; ES145056Y; NO121362B; FR1542951A; CH466544A; AT296579B; US3475863A; GR35262B; NL6713837A; ES145056U

Description

I)IPL. ING. DIETHICII LEWALD PATENTANiVALT

8 MÜNCHEN 13 fühstenbergsthasse 24

TELEFON 343974 1 C ft O »7 Π Ο

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SEN

Ing. ΰ-iovanni Varlonga, Milano, Italien

Flügelfenster

Die Erfindung besiehe sicü auf oin 1-¹IU^e !fenster, insbesondere .ms Metallprofilen, wie Aluminium und seinen Legierungen.

I'S soll erreicht v/erden, daß die Zonen, über die ein iloii'akt oder eine direkte Verbindung- in der Wärmeübertragung üv/ischen dem innen und außen gelegenen Raum sich einstellt, auf einen minimalen, praktisch vernachlässigbaren Wert vermindert werden. D.h., die Zonen, in. denen ein Wärmeübergang durch Leitung zwischen dem innen gele-

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genen und außen gelegenen Raum sich überhaupt einstellen kann, sollen nur einen Bruchteil der G-esnintoberfläche ausmachen.

Erreicht wird dies erfindungsgemäß bei einem Flügelfenster im wesentlichen dadurch, daß wenigstens einer seiner beweglichen Flügel längs der gegen den außen gelegenen kaum weisenden Kontur ein Lagergehäuse für ein elastisches Profilelement aufweist, wobei dieses Element mit einem ersten Teil elastisch die Glasscheibe längs der Kontur hält, und ri' + einem zweiten Teil den direkten Kontakt zwischen den Metallteilen vermindert oder praktisch zu liull macht.

Erfindungsgemäß ergibt sich also der weitere wesentliche Vorteil, daß ein Flügelfenster geschaffen wird, dessen Scheiben elastisch in ihrem. Sits gehalten werden, was vo.ni akustischen Standpunkt aus gesehen zu erheblichen Vorteilen führt.

Von nicht zu unterschätzender Bedeutung ist es, daß durch die erfindungsgemäße Maßnahme ein Flügelfenster geschaffen wird, das im Aussehen ansprechend ist, diskontinuitätsfrei ist und aus einfach gestalteten Profilen hergestellt werden kann.

Die Erfindung soll im folgenden anhand einer einzigen Aus-

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fuhrungsform erläutert (ohne hierauf beschränkt su sein), werden und zwar mit Besug ouf die "beiliegenden Zeichnungen, in

'Ig. 1 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Fenster darstellt ;

Γΐ£. 2 ist ein .jc-nitt im wesentlichen längs der Linie H-II in :.' ig. 1 und

Jj:.¹:. 3 ist ein Schnitt längs der linie HI-III in Fig. 1.

In den figuren ist mit 1 das gesamte Blendrahmenprofil bezeichnet, das in an sich bekannter "weise an dem Bauwerk, in dem dia Fensteröffnung belassen ist, befestigt wird.

] ieses Profil bildet insbesondere die beiden Ständerteile des festen Rahmens. Das obere und untere Querglied des festen Rahmens sind jeweils mit 2 und 3 in Fig. 3 bezeichnet. Das .uerrahmen- oder Blendrahmenteil 2 ist entsprechend einer Patentschrift des Anmelders ausgebildet, auf die wegen Details verwiesen wird, (e Patene >Z S! IO ). Das untere ;„uergli ed 3 weist ein Lagergehäuse 4 auf, in dem eine elastische Dichtung 5a untergebracht ist, die so ausgebildet ist, daß sie eine Abdichtung auf der unteren Seite des beweglichen Flügels darstellt.

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Beide Ständer besitzen ein Lagergehäuse 5» in dem ein Kopf 6 einer Dichtung untergebracht ist, der eine sehr stark federnde elastische Lippe 7 aufweist, aie den Jlaum zwischen dem Profil 1 und dem bevJEglichen Flügel überbrückt und gegen die das geschlossene Fenster anliegt. Die Flügelteile °- der Scharniere 3 sind an die Blendrahmenprofile 1 befestigt, die anderen Flügel 10 sind an die Ständer 11 der beweglichen Flügel fest angebracht.

Die ortsfesten Proiilrahmenteile 1, 2 besitzen außenseitig einen Flansch 1?, der so ausgelegt ist, daß er eiuen anschlag für den beweglichen Flügel bildet.

Der bewegliche Flügel (im vorliegenden Fall sind zwei bewegliche Flügel vorhanden, da das Fenster zwei nit k und B bezeichnete Flügel besitzt) besteht au ■ Profilen, die, abgesehen von Varianten, etwa den gleichen Querschnitt besitzen.

Insbesondere bilden die Profile 11 einen kastenartigen Körper 11a sowie eine Abstufung 13, gegen die die Scheibe 14 anliegt.

Die Profile besitzen eine Sitzfläche 15 in der "..'and, in der ein Teil oder eine :3one einer elastischen Dichtung 16 untergebracht ist.

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Λη-ders ausgedröckt, längs der nach außen v/eisenden Kontur bieten die Profile 11 eine kontinuierliche (lurch das Gehäuse 15 gebildete) oitzflache, wobei in diesem Lagergehäuse eine elastische Dichtung 16 untergebracht ist, die eine Reihe wichtiger Funktionen erfüllt; zunächst dieut sie dazu, die Glasplatte 14 elastisch zu halten, verhindert die Infiltration von Staub und «/asser und beseitigt einen direkten iIontc':L einmal zwischen den nach außen weisenden und den n-:vCh innen v/eisenden Metallteilen.

!3eao .lers zweckmäßig ist die Dichtung 16 mit einem gewölbten Teil 17 verseilen, der an einem a'nde gegen eine ^r.7and des Sitzflächengehäuses 15 anliegt, während er an anderen linde elastisch gegen die Glasscheibe gedruckt wird.

iun. Kopf des gevölbten l'eiles 17 'eine Uut 18 vorgesehen, 'α die ein jalui eintritt, der am Ende der oifcsi'lüche 15 anjj-rdnet isb.Die Dich bung geht dann in eine elastische Verllii-_oejiUig 19 übfic, die boi genciAoüseneia i^;ei.sj^r mit einem verjüngten il'uidteil 20 gegen die Scheibe 14 und mit einem Kopf 21 gegen den nach außen gerichteten Metallteil anliegt. Längs der beiden Außenständer der beweglichen ilügel liegt das Teil 21 gegen den Flansch 12a des Profils 1 an, während in Verbindung mit den Innenständern das Teil 21 gegen den Kopf 24 eines besonders ausgebildeten Profils 24aMftend anliegt, da3 über Schrauben 25 an einen der Innenständer

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eines der bev/eglichen Hügel "befestigt ist. Ein Kopfstück 24 trennt den zwischen den beiden Flügeln vorhandenen Zwischenraum 27 nach außen ab. Weiterhin bildet das Profil 24a ein Lagergehäuse 28, in dem eine Dichtung ähnlich der bei 6, 7 dargestellten, untergebracht ist.

Das Profil 24 erstreckt sich dann bis zu einem Zahn 30 des Ständers des beweglichen Flügels, an dem dan Profil 24a befestigt ist.

Der Zwischenraum 27 ist weiterhin nacii außen durcli ein. Profil 35 abgeschnitten, das einen flachen Kopf 3»^:- auf-.veist sowie einen gegen den Zwischenraum 27 hin so aus jooi] ieten 'feil, daß zusammen mit dem Profil 24a sich ein gewundener ^r:Jeg aufgrund von Einschnürungen ergibt; durch diese Lösung wird ein v/irksaner V/ärmeschutz und eine Dichteverbindung geschaffen.

Das Profil 35 ist mittels Schrauben 37 an den iJ-Hinder des beweglichen Flügels nahe dem,'an dem das. Element 24a befestigt ist, fest angebracht..

Wie aus Fig. 3 ersichtlich,ist am unteren Profil 11 der beweglichen Flügel mittels Schrauben ein Ablenkblech 40 befestigt, gegen das das Teil 21 des Dichtelementes 16 sich legt.

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¥ie insbesondere die Zeichnungen zeigen, verden die V/ärraeübertraguugsv/ege durch Leitung vom außen gelegenen Raum
in den innen gelegenen Raum und umgekehrt auf ein Minimum "beschränkt, da die Iletall-IIetallkontaicte mit unterschiedlicher Höglichkeit des Freiliegens aufgrund des "Vorliandenseinc der Dichtungen 16 begrenzt sind, die für eine Unterbrechung der Y/ärmestrtfme sorgen.

Im Hintli ck auf eine knappe Darstellung der Erfindung v/urde diese nur -in einziger Ausführungsform beschrieben; alles
nicht für v/eseutlicli Erachtete v.'urde fortgelassen.

- Patentansprüche -

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Claims

("IJ Flügelfenster, aus Metallprofilen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein "beweglicher Flügel (11) außenseitig eine kontinuierliche .'Jitzf lache für ein elastisches Diemen!· (16) aufweist, das mit einem Teil (20) gegen die G-IaSvOChGiI (14) drückt und sie an ihrem Ort hält und mit. dera anderen {!'eil den Metall-Metallkontakt der das Fenster bildenden Elemente (12; 11) auf lieht.
2. Flügelfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das als Dichtung, Schulter und Distanzstück v/irkende elastische Element (16) einen gewölbten l'eil (17) und einen Kopfteil (21) aufweist, an den sich ein verjünger Randteil (20) anschließt.
3. Flügelfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die "beiden "beweglichen Flügel (A ;B) am Schließpunkt oder in der ochließzone einen durch viele Kammern mit engen Durchlässen gebildeten Raum (27) aufweisen, in dem wenigstens ein elastisches Dichtungs element untergebracht ist, das den Zwischenraum nach außen hin abtrennt.

ff it ff

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