DE2433547A1 - Vorrichtung zum abbrechen von streifen von platten, insbesondere kaugummiplatten - Google Patents

Vorrichtung zum abbrechen von streifen von platten, insbesondere kaugummiplatten

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Description

HELMUT SCHROETCR KLAUS LEHMANN
DIPL.-PHYS. DIPL.-INC.
β MÜNCHEN 25 · LI POWSKYSTR. IO t 4 O O 0 H /
Maschinenfabrik Loesch GmbH Lo-72
L/p 11. JuIi 1974
Vorrichtung zum Abbrechen von. Streifen von Platten, insbesondere Kaugummiplatten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abbrechen von Streifen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Insbesondere dient die Vorrichtung zum Abbrechen von Kaugummistreifen von beidseitig vorgerillten Kaugummiplatten. Es können jedoch mit der Vorrichtung auch Streifen von Platten aus anderem Material abgebrochen werden, wobei es ausreichend sein kann, wenn die Platten einseitig vorge-rillt sind.
Bei einer bekannten Vorrichtung werden durch einen waagerechten Förderer vorgerillte Platten fortlaufend hintereinander, also lückenlos, auf einer Auflage gegen einen Anschlag gefördert, der eine Streifenbreite hinter dem Ende der Auflage angeordnet ist. Der vor dem Anschlag liegende Streifen ist also von der Auflage nicht mehr unterstützt. An dieser Stelle der Vorrichtung ist ein lotrecht auf- und ab beweglicher Brecherhammer angeordnet.
In der oberen Ruhestellung dieses Hammers über der Ebene der zugeführten Platten können diese durch den Förderer bis zum Anschlag vorbewegt werden. Bei der Abwärtsbewegung bricht der Hammer einen Streifen von der Platte ab, wobei das Vorderende der Auflage als Brechkante dient. Unterhalb des Brecherhammers gelangt der abgebrochene Streifen auf
509884/028/;
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eine Unterlage, von der ein Schwinghebel den abgebrochenen Streifen weiter zu einer Verpackungsmaschine fördert. Erst wenn danach die Aufwärtsbewegung des Brecherhammers beendet ist, kann die Platte um eine Streifenbreite wieder gegen den Anschlag vorgeschoben werden.
Obwohl hierbei der als Bandkettenförderer ausgebildete
Förderer für die zu brechenden Platten kontinuierlich angetrieben wird, ergibt sich für die geförderten Platten eine absatzweise Bewegung.Zwischen den geförderten Platten und den Bandketten des Förderes .besteht hierbei ein Reibungsschluß, der so abgestimmt sein muß, daß in der Stillstandsphase der Platten ein Schlupf derart gewährleistet wird, daß die Bandketten ohne Beschädigung an den Platten entlanglaufen können. Andererseits müssen aber die Platten durch die Bandketten rasch genug für die Weiterförderung gegen den Anschlag beschleunigt werden können. Infolge dieser Ausbildung ist der Arbeitsgeschwindigkeit dieser bekannten Vorrichtung eine Grenze gesetzt, die bei etwa 9°° abgebrochen Streifen pro Minute liegt. Außerdem verschmutzen die Bandketten durch ihr Entlanglaufen auf den stillstehenden Platten, und es entsteht Abrieb an den Platten.
Es ist eine andere Vorrichtung bekannt, bei der ebenfalls ein Bandkettenförderer beiderseits vorgerillte Platten lückenlos hintereinander zuführt. Das Abbrechen der Streifen wird durch zwei ineinandergreifende wie Sperräder verzahnte Walzen bewerkstelligt. Die Platten werden hierbei mit konstanter Vorschubgeschwindigkeit bewegt und gebrochen. Nach dem Brechen greift ein erster Kettenförderer mit Mitnehmern von unten in die Zwischenräume zwischen den abgebrochenen Streifen ein
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und zieht sie etwas auseinander. Anschließend greift ein zweiter Kettenförderer mit Mitnehmern von oben in die entstandenen Zwischenräume ein und vergrößert die Abstände zwischen den Streifen noch mehr. Diese Abstandsvergrößerung wird benötigt, damit am Ende der Förderstrecke ein Schwinghebel von unten zwischen die einzelnen Streifen eingreifen und diese einzeln einer Verpackungsmaschine zuführen kann. Diese bekannte Vorrichtung hat zwar den Vorzug, daß die Platten mit konstanter Geschwindigkeit zugeführt werden. Die abgebrochenen Streifen werden in den Kettenförderern nur noch etwas beschleunigt, bis sie der Schwinghebel übernimmt und der Verpackungsmaschine zuführt. Ein Nachteil besteht jedoch darin, daß die den Brechwalzen nachgeschalteten Kettenförderer als offene Kettentriebe unter den denkbar ungünstigsten Betriebsbedingungen arbeiten müssen. Der bei der Herstellung und Verarbeitung von Kaugummiplatten nötige Puderzucker, Maispuder oder dergleichen verursacht eine erhebliche Verschmutzung der Ketten und erfor-. dert für die Ketten, die in unmittelbarer Nähe der Streifen (Genußmittel) arbeiten, einen Quasi-Trockenlauf, da sie nicht gefettet werden dürfen, der wiederum einen hohen Verschleiß der Ketten verursacht.
Es ist schließlich eine Vorrichtung bekannt, bei der das Zuführen der Platten in 'der zuletzt beschriebenen Weise, also kontinuierlich, erfolgt. Das Abtrennen der einzelnen Streifen erfolgt jedoch durch Abreißen. Die Platte durchläuft hierzu kraftschlüssig miteinander im Eingriff stehende Walzenpaare, die unterschiedliche Umfangsgeschwindigkeiten haben, so daß die Streifen zwischen den Walzen an den durch die Rillung erheblich geschwächten Stellen abgerissen werden. Ein Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß durch weitere nachgeschaltete Walzenpaare die Abstände der Streifen so weit vergrößert werden müssen, daß diese in den Takt des Schwinghebels eingeordnet und der Verpackungsmaschine zugeführt werden können.
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Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten bekannten Art zu vereinfachen und damit eine größere Leistung und insbesondere einen kontinuierlichen Lauf der zu brechenden Platten zu erzielen.
Dies wird erfindungsgemaß dadurch erreicht, daß ... (Kennzeichen von Anspruch 1).
Nachdem durch die Brechkante der Brecherwelle ein Streifen von der zugeführten Platte abgebrochen worden ist, kann also die vordere freie Kante der Platte sofort oberhalb der nach unten weglaufenden Brechkante der Brecherwelle über die Brechkante der Plattenauflage hinweg weiterlaufen, und zwar in den Bereich unter und hinter der nächsten , von oben herabkommenden Brechkante der Brecherwelle hinein. Die Bewegung der durch einen Förderer kontinuierlich zugeführten Platte braucht also nicht unterbrochen oder wesentlich verzögert zu werden, und die Vorderkante der Platte, kann mit ihrer praktisch konstanten Fördergeschwindigkeit bis in die Anschlagmulde der Brecherwelle hinein gefördert werden. Damit hat die nächste Rille in der Platte die richtige Lage zum Abbrechen erreicht. Der abzubrechende Streifen liegt hierbei an der Seitenfläche der Brecherwelle an, so daß im nächsten Augenblick deren Brechkante zur V/irkung kommt und den in die Anschlagmulde vorgeschobenen Streifen an der stationären Brechkante der Plattenauflage abbricht.
Hierdurch läßt sich also ein kontinuierlicher Arbeitsablauf mit hoher Leistung erzielen, wobei Verzögerungen und Beschleunigungen der zugeführten Platte nahezu vermieden sind.
Aufgrund durchgeführter Versuche läßt sich erwarten, daß die Leistung über 1.500 Streifen pro Minute liegt.
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Die zugeführten Platten werden mit ihrer Zuführfordergeschwindigkeit praktisch ohne Verzögerungen oder Beschleunigungen kontinuierlich in die Brechvorrichtung hinein gefördert. Es ergeben sich also für den Eingriff zwischen dem Zuführfördermittel und der Platte immer die gleichen Geschwindigkeitsverhältnisse. Der abgebrochene Streifen wird aus der Zuführebene durch die Seitenfläche der Brecherwelle praktisch parallel nach unten auf die Unterlage gefördert, von der er durch den Schwinghebel in die Verpackungsmaschine gefördert wird. Dieses Wegfördern des abgebrochenen Streifens von der Unterlage geschieht, bevor die Brechkante der Brecherwelle in den Bereich der Unterlage gelangt«
Besonders vorteilhafte ,geometrische Verhältnisse ergeben sich, wenn gemäß Anspruch 2 die Brecherwelle dre&kantig ist, so daß Jeweils nach einer Drehung um 12o ° die nächste Brechkante zur Wirkung kommt» Hierbei läßt sich verhältnismäßig leicht erreichen, daß die horizontale Geschwindigkeitskomponente der abgebrochenen Streifen annähernd gleich der Plattenzuführgeschwindigkeit ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben»
Fig. 1 ist ein schematischer Längsschnitt durch die Brechvorrichtung,
Fig. 2 stellt eine ausschnittsweise Vergrößerung des zentralen Teils der Brechvorrichtung dar.
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Durch Wellen 11 und 12 werden Kettenräder 14 und 15 kontinuierlich in Pfeilrichtung angetrieben. Über die Kettenräder laufen Bandketten I3. Zwischen den gezogenen Teilen dieser Bandketten I3 liegen Kaugummiplatten 16, die in gleichmäßigen Abständen quer zur Förderrichtung vorgerillt sind. Von den Bandketten lj> werden die Kaugummiplatten 16 einer Brecherwelle 1 zugeführt. Die Fördergeschwindigkeit der Bandketten I3 ist größer als sie für die Förderung der Platten 16 benötigt wird, so daß ständig ein gewisser Schlupf zwischen den Ketten I3 und den Platten l6 vorhanden ist und die Platten 16 immer sicher der Brecherwelle 1 zugeführt und an den Stoßstellen der Platten evtl. entstandene Zwischenräume geschlossen werden.
Der Querschnitt der Brecherwelle 1 und der Brechvorgang ergeben sich deutlich aus Fig. 2. Die Brecherwelle 1 ist dreikantig ausgebildet, hat also im Querschnitt im wesentlichen die Form eines gleichseitigen Dreiecks. Durch die Dreiecksspitzen werden Brechkanten 2 gebildet.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, kommt die unter der Brecherwelle L vorgeschobene Platte l6 an einer Anschlagmulde 5 in der Seitenfläche 6 der Brecherwelle 1 zur.Anlage. Der Abstand zwischen der Anschlagmulde 5 und der zugehörigen Brechkante 2 beträgt eine Streifenbreite, so daß bei Anlage der Platte 16 in der Mulde 5 jeweils eine Rillung der Platte 16 unter der Brechkante 2 liegt. Die zugeführte Platte 16 liegt auf einer Auflage 4, die an ihrem vorderen freien Ende eine stationäre Brechkante 3 hat, der im Augenblick des Abbrechens eines Streifens eine Brechkante 2 der umlaufenden Brecherwelle 1 gegenüberliegt.
Beim Umlauf in Pfeilrichtung drückt die zwischen Brechkante und Anschlagmulde 5 befindliche Seitenfläche 6 der Brecherwelle 1 einen Streifen 7 der Platte l6 nach unten und bricht ihn so von der Platte 16 ab. Ist dann die Brechkante 2 an der Gegenbrechkante 3 der Auflage 4 vorbeigelaufen, kann sich die Platte 16 sofort oberhalb der nach unten weglaufenden
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Brechkante 2 weiterbewegen und kommt unter der nach unten laufenden nächsten Seitenfläche 6 der Brecherwelle 1 zur Anlage in der Anschlagsmulde 5.
Der abgebrochene Streifen 7 gelangt auf eine Unterlage 8, die parallel zu der Auflage 4 unterhalb der Brecherwelle 1 angeordnet ist. Die Unterlage 8 ist kammartig ausgebildet, ebenso wie die Brecherwelle 1, so daß die Brecherwelle 1 mit den Brechkanten 2 durch die Unterlage 8 hindurchlaufen kann, wie es aus Fig. 1 ersichtlich ist. Vor dem Durchlauf jeder Brechkante 2 der Brecherwelle 1 durch die Unterlage 8 wird der von dieser Brechkante abgebrochene Streifen 7 von einem ebenfalls kammartig ausgebildeten Stoßzahn 9 eines Schwinghebels Io von der Unterlage 8 nach links (Fig.l) abgeschoben und gelangt in die durch eine Schlitztrommel 17 angedeutete erste Station einer im übrigen nicht weiter dargestellten Verpackungsmaschine.
Wie die Figuren 1 und 2 zeigen, ist die Brecherwelle 1 mit einem Abstand E oberhalb der Oberfläche der Auflage 4 angeordnet. Die Brechkante 2 läuft also nicht senkrecht an der Gegenbrechkante 3 vorbei, sondern unter einem von dem Abstand E abhängenden Winkel cC . Damit erhält der zwischen den Brechkanten 2 und 5 abgebrochene Streifen 7 an der Brechstelle eine Geschwindigkeit; die der Umfangsgeschwindigkeit U der Brecherwelle 1 gleich ist. Aus der Umfangsgeschwindigkeit U ergibt sich an der Brechstelle eine waagerechte Geschwindigkeits-Komponente H, die durch entsprechende Wahl des Durchmessers der Brecherwelle 1 der Fördergeschwindigkeit der Platten 16 nahezu gleich ist. Damit wird erreicht, daß die Vorschubgeschwindigkeit der Platten 16 auch in der Brechvorrichtung praktisch konstant gehalten werden kann. Außerdem wird hierdurch erreicht, daß der abgebrochene Streifen beschleunigt und praktisch parallel nach unten auf die Unterlage 8 gelangt und dort von dem Zahn 9 des Schwinghebels
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weggeschoben werden kann, bevor die Brechkante 2 die Unterlage δ erreicht.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist die Drehachse der Brecherwelle 1 parallel zu den Rillen in der Platte 16 und parallel zu der stationären Brechkante 3 der Plattenauflage angeordnet. Lagerung und Antrieb der Brecherwelle 1 sind staubdicht ausgeführt, um so den Erfordernissen bei der Bearbeitung von Genußmitteln zu genügen.
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Claims (2)

HELMUT SCHROETER KLAUS LEHMANN DIPL-PHYS. DIPL-ING. 8 MÖNCHEN 25 · LI POWSKYSTR. IO Maschinenfabrik Loesch GmbH Lo-72 L/p 11. Juli 1974 Vorrichtung zum Abbrechen von Streifen von Platten, insbesondere Kaugummiplatten Patentansprüche
1.!Vorrichtung zum Abbrechen von Streifen von Platten, insbesondere Kaugummiplatten, an durch mindestens einseitiges Rillen vorbestimmten Bruchstellen, mit einem Brechwerkzeug, dem die Platten durch eine Auflage abgestützt fortlaufend zugeführt werden, und mit einem Schwinghebel zum Wegfördern der abgebrochenen Streifen, dadurch gekennzeichnet, daß das Brechwerkzeug eine einzige mehrkantige Brecherwelle (l) ist, daß an jeder Seitenfläche (6) der Brecherwelle (1) in einem der Streifenbreite entsprechenden Abstand von der zugehörigen Brechkante (2) eine Anschlagmulde(5) für das Vorderende der vorgeschobenen Platte (16) vorgesehen ist, und daß die Achse der Brecherwelle (1) mit einem Abstand (E) gegenüber der Auflage (4) der zugeführten Platten (16) angeordnet.ist, der so gewählt ist, daß die Brechkante (2) der Brecherwelle (1) unter einem solchen Winkel (<£) dicht an der feststehenden Brechkante (3) der Auflage (4) vorbei bewegt wird, daß bei vorgegebener Drehzahl der Brecherwelle (1) an deren Brechkante (2)
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JtO
eine Geschwindigkeitskomponente (H) in waagerechter
Richtung (Plattenförderrichtung) wirksam wird, die
etwa gleich der Fördergeschwindigkeit der Platten (16)
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brecherwelle (1) dreikantig ist.
J). Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t, daß die Drehachse der Brecherwelle (1) parallel zu den Rillen der Platte (16) bzw. parallel zur Brechkante (3) der
Auflage (4) liegt.
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