DE1167732B - Knippvorrichtung zum Zertrennen eingekerbter Gummitafeln in einzelne Streifen - Google Patents

Knippvorrichtung zum Zertrennen eingekerbter Gummitafeln in einzelne Streifen

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DE1167732B
DE1167732B DEP27665A DEP0027665A DE1167732B DE 1167732 B DE1167732 B DE 1167732B DE P27665 A DEP27665 A DE P27665A DE P0027665 A DEP0027665 A DE P0027665A DE 1167732 B DE1167732 B DE 1167732B
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DE
Germany
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rubber
wheel
fingers
wheels
teeth
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DEP27665A
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English (en)
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Lawrence Wyman Schoppee
Francis Crescenzo
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Package Machinery Co
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Package Machinery Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G4/00Chewing gum
    • A23G4/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of chewing gum
    • A23G4/04Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of chewing gum for moulding or shaping

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • Knippvorrichtung zum Zertrennen eingekerbter Gummitafeln in einzelne Streifen Die Erfindung bezieht sich auf eine Gummiknippvorrichtung zum Zertrennen eingekerbter Gummitafeln in einzelne Streifen, insbesondere zur Zusammenarbeit mit einer Verpackungsmaschine für die einzelnen Streifen, mit Trennwerkzeugen in Form von gleichförmig umlaufenden oberen und unteren, sägenähnlich gezahnten Rädern, von denen das obere an den Zähnen radial verlaufende Vorlaufflächen und das untere radial verlaufende Nachlaufflächen hat und deren oberes eine Zahnteilung in der Größenordnung des Abstandes zwischen den Kerben der Streifen hat.
  • Bei einer bekannten Maschine dieser Art haben das obere und das untere Rad verschiedene Steigung und Formgebung, und die Drehgeschwindigkeit der beiden Räder ist verschieden. Wegen der unterschiedlichen Drehgeschwindigkeit können die Räder nicht ineinandergreifen, und es ergibt sich auch eine Relativbewegung zwischen dem einen Rad und dem Streifen. Bei dünnen Kaugummistreifen, die beim Abknippen noch sehr plastisch sind, kann das, insbesondere bei den heutzutage verlangten hohen Arbeitsgeschwindigkeiten von etwa 1500 Streifen je Minute, zu Verformungen oder gar Verquetschungen des Streifens führen, die den Streifen unbrauchbar machen und den Betrieb einer nachgeschalteten Verpackungsmaschine stören würden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gummiknippvorrichtung, beispielsweise zum Abtrennen von Kaugummistreifen von Tafeln, zu schaffen, die dünne, vorgekerbte Gummitafeln in plastischem Zustand mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit von etwa 1500 Streifen je Minute zerlegen kann, ohne daß die Gummistreifen dabei irgendwelche Verwerfungen erleiden würden, die den Betrieb einer nachgeschalteten Verpackungsmaschine stören würden. Dabei soll die Gummiknippvorrichtung möglichst einfach im Aufbau und betriebszuverlässig sein.
  • Um das zu erreichen, wird eine Gummiknippvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß so gestaltet, daß die Zahnteilung an den beiden ohne unmittelbare Zahnberührung wenigstens annähernd ineinandergreifenden Rädern etwas kleiner als der Abstand der Kerben zwischen den Streifen ist.
  • Vorzugsweise wird die Anordnung dabei, wie bei der bekannten Maschine, so getroffen, daß die Breite der Räder etwa der Breite der Tafeln gleicht.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine Abladeplattform vorgesehen und sind über die Breite des unteren Rades in Abständen Umfangsnuten verteilt, in welche Finger der Abladeplattform vorstehen, und zwar in einer Ebene unter den in die Enge zwischen den Rädern eintretenden Gummitafeln, wobei ein Förderer vorgesehen ist, der die voneinander getrennten Gummitafeln in Abständen auf der Abladeplattform entlang fördert.
  • Die Anordnung der Abladeplattform unter der Ebene der zwischen die Räder eintretenden Gummitafeln und auch die Anordnung eines die abgeknippten Gummistreifen auf der Abladeplattform entlang fördernden Förderers sind an sich aus der eingangs erläuterten Maschine bekannt. Wie bereits dargelegt, besteht bei der bekannten Maschine aber die Gefahr, daß die Gummistreifen beim Abknippen und beim übergang von der oberen auf die untere Ebene unerwünschte Verformungen erleiden.
  • Wie bei der bekannten Maschine verläuft die Zufuhrplattform waagerecht und hat in die Nuten hineinragende Finger. Diese Finger enden bei der Erfindung oberhalb der Achse des unteren Rades, wobei die Achse des oberen Rades nach oben und außen von den Fingern der Zufuhrplattform absteht.
  • Zweckmäßigerweise sind in von der genannten Maschine her an sich bekannter Weise auch über die Breite des oberen Rades in Abständen Umfangsnuten verteilt und ist ein Niederhalter über der Abladeplattform in einem Abstand angeordnet, der etwas größer als die Dicke des Gummis ist, wobei der Niederhalter aufwärts gewinkelte Finger hat, die in die Nuten des oberen Rades hineinragen.
  • Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal ist die Anordnung so getroffen, daß die Vorlaufflächen der Zähne des oberen Rades flach sind und parallel zu der Zufuhrplattform verlaufen, wenn sie davon um einen Abstand entfernt sind, der annähernd der Dicke des Gummis gleicht, und daß die oberen Zähne scharf sind, während die unteren Zähne mit einem Steg zwischen jeder Vorlauf- und Nachlauffläche abgeflacht sind.
  • Mit der Erfindung ist eine Gummiknippvorrichtung geschaffen worden, die bei einfacher Bauweise empfindliche Gummitafeln mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit ohne unerwünschte Verformung in einzelne Streifen zerlegen kann, so daß sie einer nachgeschalteten Verpackungsmaschine zugeführt werden können, ohne an dieser Verpackungsmaschine irgendwelche Betriebsstörungen zu verursachen. Diese Vorteile konnten weder mit der eingangs erläuterten, bekannten Maschine noch mit irgendwelchen anderen bekannten Maschinen in zufriedenstellender Weise erreicht werden.
  • So gibt es beispielsweise eine Vorrichtung zum Zerteilen einer dicken Zuckermasse in einzelne Blöcke mit gegenüberliegenden Rädern, die radial vorstehende, jeweils bis etwa zur Mitte der Zuckermasse vorstoßende Messer haben. Bei einer solchen Maschine fehlt die erforderliche Unterstützung der einzelnen Gummistreifen.
  • Die mit einem hin- und hergehenden Trennmesser arbeitenden Maschinen haben nur eine beschränkte Arbeitsgeschwindigkeit oder erfordern einen hohen baulichen Aufwand, wenn das Trennmesser als fliegendes Messer ausgestaltet ist und die Gefahr von Aufstauchungen der abgetrennten Gummistreifen vermieden werden soll.
  • Zum Abteilen von Süßwaren von einem auf einer ersten Ebene herangeförderten, vorgekerbten Strang hat man auch schon einen auf und ab beweglichen Hebel benutzt, der die vorgekerbten Streifen auf eine tiefere Ebene hinabdrückt. Von dort werden die Streifen dann in die Taschen eines Rades eingeschoben, welches die Weiterförderung besorgt. Eine solche Vorrichtung eignet sich nicht zum Abtrennen von empfindlichen Kaugummistreifen u. dgl. von einer Tafel. gestrebte Knippwirkung nicht erreichen können.
  • Bei einer anderen Maschine arbeitet mit einem oberen gezahnten Rad eine aus einzelnen Stegen zusammengesetzte Kette zusammen. Dabei wirkt eine nachlaufende radiale Kante des gezahnten Rades mit einer vorlaufenden Kante der einzelnen Stege zusammen, um die einzelnen Streifen abzuknippen. Diese Maschine ist von verhältnismäßig komplizierter Bauweise und arbeitet verhältnismäßig langsam, wobei überdies wegen einer Relativbewegung zwischen den einzelnen Stegen und den abgetrennten Streifen auch noch die Gefahr von unerwünschten Verformungen der Streifen gegeben ist.
  • Zum Vorwalzen von Kaugummitafeln mit parallelen Kerblinien hat man schon zwei entgegengesetzt angetriebene und mit in Achsrichtung verlaufenden Stufen ausgestattete Walzen verwendet. Eine solche Vorrichtung eignet sich aber nicht zur Lösung der Erfindungsaufgabe, weil ihre Walzen nicht ineinandergreifen und eine andere Bemessung der Zahnteilung haben, so daß sie die bei der Erfindung an-Schließlich gibt es auch noch Vorrichtungen zum Zerteilen von Gummitafeln in einzelne Streifen mit zwei am Umfang sägenähnlich gestuften Walzen, bei denen jedoch die Walzenstufen in Umfangsrichtung verlaufen. Die Längsachse der abgeknippten Streifen verläuft also im rechten Winkel zu der Walzenachse. Bei diesen Vorrichtungen laufen die Walzen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit um. Die Relativbewegung zwischen der einen Walze und dem Streifen kann leicht zu Verformungen oder Zerquetschungen der Streifen führen, so daß auch diese Vorrichtung zur Lösung der Erfindungsaufgabe nicht geeignet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand von Zeichnungen beschrieben.
  • F i g. 1 ist ein im wesentlichen nach der Linie I-1 der F i g. 2 genommener Ausriß einer erfindungsmäßigen Gummiknippvorrichtung; F i g. 2 ist ein allgemein in der Linie I1-11 der F i g. 1 genommener Schnitt; F i g. 3, 4, 5 und 6 sind herausgebrochene Ansichten und zeigen die fortschreitende Tätigkeit der in F i g. 1 zu sehenden Knippräder.
  • Die in F i g. l gezeigte Vorrichtung enthält ein oberes Knipprad 10 und ein unteres Knipprad 12, die auf Wellen 14 bzw. 16 befestigt sind. Die Welle 14 lagert in einem Rahmen 18, der in bekannter Weise drehbar um die Achse eines Stiftes 19 angebaut ist. Das verschafft dem Rad 10 die Möglichkeit, vom Rad 12 weg geschwenkt zu werden, um Reparaturen oder das Ausräumen einer Verstopfung zu erleichtern. Die Welle 16 lagert in Rahmenplatten 20,22.
  • Kämmende Zahnräder 24, 26 gleicher Größe sind an den Wellen 14 bzw. 16 so befestigt, daß die Räder 10 und 12 mit gleicher Geschwindigkeit umlaufen. Ein Zahnrad 28 sitzt ebenfalls auf der Welle 16 und kämmt mit einem Zahnrad 30, das mit einer gleichbleibenden oder gleichförmigen Geschwindigkeit in vorbestimmter Zeitbeziehung zu den Elementen einer Einschlagmaschine angetrieben wird, falls die Vorrichtung mit einer solchen Maschine zusammenarbeitet.
  • Eine Plattform 32 trägt eingekerbte Kaugummitafeln, wie z. B. die Tafel S, die stetig zu den Rädern 10 und 12 hin mittels eines Rutschförderantriebs bekannter Bauweise gedrängt werden. Der Pegel der Plattform 32 ist im wesentlichen der gleiche wie die obere Grenze der Zähne am umlaufenden Unterrad. Die Plattform 32 hat mehrere Finger 34, die in Nuten 36 hineinragen; diese sind im Rad 12 so eingearbeitet, daß sie den Kaugummi tragen, bis er fast über der Achse des Rades 12 angekommen ist. Man sieht, daß die Achse des Rades 12 vom Ende der Finger 34 ein Stück wegsteht und daß die Achse des Rades 10 um noch ein größeres Stück wegsteht. Eine zweite oder Abladeplattform 38 hat Finger 40, die in die Nuten 36 hineinragen, und in einem Abstand unterhalb der Plattformen 32 liegen. Beide Plattformen 32 und 38 sind in festem Zusammenhang an der Rahmenplatte 22 angebaut.
  • Eine Niederhalteplatte 41 legt sich über die Plattform 32 und hat Finger 42, die in Nuten 44 am oberen Rad 10 hineinragen. Eine zweite Niederhalteplatte 46 legt sich über die Entladeplattform 38 und hat Finger 48, die ebenfalls in die Nuten 44 hineinragen. Die Niederhalteplatten 41 und 46 sind am Rahmen 18 befestigt und lassen sich mit dem Rad 10 zusammen wegschwenken, um Zugang zu den Plattformen 32 und 38 zu erreichen.
  • Ein Paar von Kettenrädern 50 sitzt drehbar auf der Welle 16 und ein zweites Paar von Kettenrädern 52 sitzt drehbar auf einer Welle 54, die die Platten 20, 22 überbrückt. Ein drittes Paar von Kettenrädern 56 sitzt auf einer Welle 58, die in den Platten 20, 22 lagert. Die Welle 58 wird durch nichtgezeigte Mittel in zeitlichem Zusammenhang mit der Drehung der Räder 10 und 12 angetrieben, wie sich später genauer erkennen läßt. Ein Paar von Ketten 60 ist über die Kettenpaare 50, 52 bzw. 56 gezogen. Die Ketten 60 haben angepaßte Vorsprünge 62, die Kaugummistreifen von den Rädern 10, 12 wegtragen, wie später deutlich wird. Die oberen Trume der Ketten 60 werden durch obere Führungen 64 (F i g. 2) und untere Führungen 66 (F i g. 1) so eingegrenzt, daß ein Kleinstwert von Relativbewegung zwischen den Schiebern 62 und abgetrennten Kaugummistreifen und damit ein glatter, störungsfreier Verlauf beim Vorrücken der einzelnen Kaugummistreifen sichergestellt ist.
  • Die dargestellten Vorrichtungen zeigen die Entladeplattform 38 und die oberen Trume der Ketten 60 in einem Winkel. Diese Anordnung dient lediglich der Bequemlichkeit beim Zurückanheben der abgetrennten Kaugummistreifen auf den Pegel der Zufuhrplattform 32 zwecks darauffolgender Weiterführung an die Einschlagapparaturen.
  • Der Abtrennvorgang der Knippräder 10 und 12 läßt sich am besten an Hand der F i g. 3 bis 6 im Zusammenhang mit F i g. 1 verstehen. Die einzelnen Zähne am Rad 10 sind durch Bezugsnummern 70, die Zähne am unteren Rad 12 durch Bezugsnummern 72 gekennzeichnet. Die Nachlaufflächen der Zähne 70 sind im wesentlichen nach dem Radius des Rades 10, hingegen die Vorlaufflächen der Zähne 72 im wesentlichen nach dem Radius vom Mittelpunkt des Rades 12 geformt. Die Teilung zwischen den Zähnen 70 und die Teilung zwischen den Zähnen 72 ist etwas geringer als der Abstand zwischen den Kerben, die einzelne Kaugummistreifen aus den Tafeln S abgrenzen, wie man am besten in F i g. 3 sehen kann.
  • In F i g. 1 wird die Vorlaufkante der eingekerbten Tafel S federnd gegen die Nachlauffläche des Zahns 70 a gedrückt; es sei daran erinnert, daß die Tafel S dauernd federnd gegen die Räder 10 und 12 gedrückt wird. In diesem Zeitpunkt wird das Vorlaufende der Kaugummitafel lediglich durch den Zahn 72 a getragen. Unter diesen Umständen hat die Vorlauffläche des nächstfolgenden Zahns 70 b am oberen Rad über der Zufuhrplattform 32 einen Abstand, der etwa der Dicke des Kaugummis entspricht, und verläuft parallel dazu. Wenn sich nun die Räder 10 und 12 weiter drehen, wird der auf der Kaugummitafel S abgegrenzte Vorlaufstreifen von der Tafel abgetrennt, indem die obere Gummifläche im wesentlichen von der ganzen Vorlauffläche des Zahnes 70 b erfaßt wird (s. auch F i g. 1). Dieser Verlauf kann am besten aus F i g. 3 beurteilt werden, in welcher man sieht, daß der Zahn 72a schon ein wenig abgefallen ist, wenn die Spitze des Zahns 70 b fast die Abtrennung des Einzelstreifens s von der Tafel S vollendet hat.
  • Während des Abtrennverlaufs hat das Vorlaufende der Tafel S bereits von den Zufuhrplattformfingern 34 (F i g. 3 und 4) Abstand gewonnen und wird nur durch den Zahn 72 b getragen, der die Tafel genau hinter der Kerblinie erfaßt, die den fast abgetrennten Streifen s definiert. Vorzugsweise werden die Zähne 72 mit schmalen Stegen versehen, die eine Flächenberührung mit der Tafel S so vorsehen, daß die Tafel während der Knipparbeit nicht unzulässig markiert wird.
  • In F i g. 4 sieht man, daß der Streifens nunmehr vollständig von der Tafel S abgetrennt ist. Zwischen den Lagen in den F i g. 3 und 4 wird das Vorlaufende der Tafel S ein wenig derart angehoben, daß die Berührung ihrer Vorlaufkante mit der Nachlauffläche des Zahns 70b sichergestellt ist. Der abgetrennte Streifen s liegt nun auf der Nachlauffläche des Zahns 72a. Sollte der abgetrennte Streifen irgendwie dazu neigen, an der Vorlauffläche des Zahns 70b oder der Nachlauffläche des Zahns 70 a anzukleben, so sind die Finger 48 der oberen Platte 46 genügend angeschrägt, um den abgetrennten Streifens vom Rad 10 zwangläufig zu trennen und ihn auf diese Weise in überwachter Bahn zu halten. Die abgetrennten Streifen werden auf der Abladeplattform 38 (und deren Fingern 40) mittels der Fördervorsprünge 62 vorgerückt. Es ist zu bemerken, daß der abgetrennte Streifen s (F i g. 3 ) sich tatsächlich über dem Fördervorsprung 62a befindet, der einen gerade zuvor abgetrennten Kaugummistreifen vorschiebt. Der Streifen s kann also tatsächlich in die Vorsprünge 62a hineinfallen, wenn er von der Tafel S abgetrennt ist. Diese Vorsprünge können jenseits des abgetrennten Streifens s ohne Störwirkung vorrücken. Der Streifen s wird in der Tat auf der Abladeplattform durch die darauffolgenden Fördervorsprünge 62b vorgeschoben, wie man am besten in dem nächsten Anblick in F i g. 5 wahrnehmen kann. Der abgetrennte Streifen s ist nunmehr fast vollständig durch den Zahn 62a auf die Finger 40 der Entladeplattform 38 herabgelassen worden, und die Fördervorsprünge 62 rücken nun vor und können alsbald die Nachlaufkante des Streifens s erfassen. F i g. 6 zeigt den vollständig auf die Finger herabgesenkten Streifen s, den der Vorsprung 62 b tatsächlich erfaßt, wobei die Räder 10 und 12 sich gedreht haben, um die nächstfolgenden Zähne 70 und 72 fast in die in F i g. 1 veranschaulichten Lagen zu bringen.
  • Die beschriebene Kaugummiknippvorrichtung ist wegen der im wesentlichen gleichförmigen Bewegungen sowohl der Knippmechanik als auch des Gummis selbst äußerst wirksam. Außerdem haben sich die steuernden Führungen für den Gummi als höchst wirksam beim Vermeiden jeglicher Verstopfung erwiesen, die durch den äußerst weichen oder plastischen Zustand des Gummis im Zeitpunkt der Knipparbeit entstehen könnte. In diesem Zusammenhang ist zu bemerken (s. besonders F i g. 6), daß die Zähne 70, 72 zwar ineinandergreifen, jedoch tatsächlich nie in Berührung kommen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Gummiknippvorrichtung zum Zertrennen eingekerbter Gummitafeln in einzelne Streifen, insbesondere zur Zusammenarbeit mit einer Verpackungsmaschine für die einzelnen Streifen, mit Trennwerkzeugen in Form von gleichförmig umlaufenden oberen und unteren, sägenähnlich gezahnten Rädern, von denen das obere an den Zähnen radial verlaufende Vorlaufflächen und das untere radial verlaufende Nachlaufflächen hat und deren oberes eine Zahnteilung in der Größenordnung des Abstandes zwischen den Kerben der Streifen hat, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Zahnteilung (70, 72) an den beiden ohne unmittelbare Zahnberührung wenigstens annähernd ineinandergreifenden Rädern (10, 12) etwas kleiner als der Abstand zwischen den Kerben der Tafeln ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Räder (10, 12) etwa der Breite der Tafeln gleicht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abladeplattform (38) vorgesehen ist und daß über die Breite des unteren Rades (12) in Abständen Umfangsnuten (36) verteilt sind, in welche Finger (34) der Abladeplattform (38) vorstehen, und zwar in einer Ebene unter den in die Enge zwischen den Rädern eintretenden Gummitafeln, wobei ein Förderer (60) vorgesehen ist, der die voneinander getrennten Gummistreifen in Abständen auf der Abladeplattform entlangfördert.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhrplattform (32) waagerecht verläuft und in die Nuten (36) hineinragende Finger (34) hat, die oberhalb der Achse (16) des unteren Rades (12) enden, wobei die Achse (14) des oberen Rades (10) nach oben und außen von den Fingern der Zufuhrplattform absteht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß über die Breite des oberen Rades (10) in Abständen Umfangsnuten (44) verteilt sind und daß ein Niederhalter (46) sich über der Abladeplattform (38) in einem Abstand befindet, der etwas größer als die Dicke des Gummis ist, und Finger (48) hat, die aufwärts gewinkelt sind und in die Nuten des oberen Rades hineinragen.
  6. 6. Vorrichtung nach irgendeinem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlaufflächen der Zähne (70) des oberen Rades (10) flach sind und parallel zu der Zufuhrplattform (32) verlaufen, wenn sie davon um einen Abstand entfernt sind, der annähernd der Dicke des Gummis gleicht, und daß die oberen Zähne (70) scharf sind, während die unteren Zähne mit einem Steg zwischen jeder Vorlauf- und Nachlauffläche abgeflacht sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 578 914, 1040 447; USA.-Patentschriften Nr. 1949 835, 2 224 430, 2 251172, 2 453 805, 2 537 026, 2 620 753, 2652788.
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